DE102009050817A1 - Wickelbord für einen Lagerring, Wälzlager mit entsprechendem Lagerring sowie Verfahren zur Herstellung eines Lagerrings - Google Patents

Wickelbord für einen Lagerring, Wälzlager mit entsprechendem Lagerring sowie Verfahren zur Herstellung eines Lagerrings Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Lagerring für ein Wälzlager, der Lagerring umfasst eine um eine Lagerachse umlaufende Laufbahn für Wälzkörper sowie mindestens einen, die Laufbahn begrenzenden Bord. Die Erfindung betrifft ferner ein entsprechendes Wälzlager sowie ein Verfahren zum Herstellen eines Lagerrings für ein Wälzlager. Um einen entsprechenden Lagerring bereitzustellen, der einfach und kostengünstig herzustellen ist, wird vorgeschlagen, dass der Bord einen mehrfach um die Lagerachse gewickelten Körper umfasst.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft einen Lagerring für ein Wälzlager, der Lagerring umfassend eine um eine Lagerachse umlaufende Laufbahn für Wälzkörper sowie mindestens einen, die Laufbahn begrenzenden Bord. Die Erfindung betrifft ferner ein entsprechendes Wälzlager sowie ein Verfahren zum Herstellen eines Lagerrings für ein Wälzlager.
  • Stand der Technik
  • Lagerringe für Wälzlager, z. B. Lagerinnenringe oder Lageraußenringe, weisen zumindest eine um eine Lagerachse umlaufende und zumeist zur Lagerachse konzentrisch angeordnete Laufbahn für Wälzkörper auf. Oftmals weisen diese Lagerringe so genannte Borde auf, die sich an einem oder beiden seitlichen, die Laufbahn begrenzenden Enden der Laufbahn befinden. Borde können dabei einerseits zur Führung und Abstützung der Wälzkörper dienen. Ein Beispiel hierfür stellte so genannte große Bord an einem Innenring eines Kegelrollenlagers dar, der die im Betrieb entstehenden axialen Kräfte der Wälzkörper aufnimmt. Andererseits können Borde auch lediglich eine Haltefunktion ausüben, um ein Herausfallen der Wälzkörper während des Transports oder der Montage zu verhindern. Beispielhaft ist hier der kleine Bord des Innenrings eines Kegelrollenlagers zu nennen.
  • Typischerweise sind die Borde einstückig mit dem Lagerring ausgebildet. So weist ein herkömmlicher Innenring eines Kegelrollenlagers einen einstückig mit dem Innenring ausgebildeten kleinen Bord und einen einstückig mit dem Innenring ausgebildeten großen Bord auf.
  • Die Herstellung bordaufweisender Lagerringe ist ungleich aufwändiger und kostenintensiver als die Herstellung bordloser Lagerringe. So muss während einer Weichbearbeitung des Lagerrings die Laufbahn neben dem Bord bzw. zwischen den Borden in den Lagerring eingearbeitet, z. B. eingedreht, werden. Gegenüber dem Einarbeiten einer Laufbahn in einen bordlosen Lagerring ist dieser Vorgang nicht nur komplizierter, sondern es entsteht auch ein beträchtlich größerer Zerspananteil. Weiterhin ist die anschließende Nachbehandlung der Laufbahnoberfläche, zum Beispiel durch Honen, wesentlich aufwändiger, da die entsprechenden Werkzeuge nur sehr schwierig eingesetzt werden können. Unter Umständen ist auch das Eindrehen eine umlaufenden Nut an einer Kante zwischen Bord und Laufbahn notwendig, um einen Auslauf für z. B. Schleifscheiben bereitzustellen.
  • Aus dem Stand der Technik sind Lösungen bekannt, die Montage eines Kegelrollenlagers zu vereinfachen, indem der kleine Bord am Innenring durch ein separates Bauteil ausgeführt wird. Dadurch soll es ermöglicht werden, den Lagersatz, also Wälzkörper und Käfig, ohne Verformung des Käfigs auf den Innenring zu schieben.
  • Ein derartiger Innenring eines Kegelrollenlagers mit separatem Bord ist aus der DE 1899221 U bekannt und weist dort, wo normalerweise der einstückig mit dem Innenring ausgeführte kleine Bord angeordnet ist, einem separaten, auf den Innenring aufgeschobenen Ring auf. Nachdem der Lagersatz auf den Innenring aufgeschoben wurde, wird dieser Ring auf den Innenring aufgeschrumpft.
  • Aus der JP 2005 147 308 A ist ein Kegelrollenlager bekannt, dessen Innenring zwar einen großen Bord aufweist, wobei jedoch wiederum der kleine Bord durch einen separaten Ring ersetzt wurde. Gemäß der JP 2005 147 308 A wird dieser separate Ring nach dem Aufsetzen des Lagersatzes mittels eines Spritzgussverfahrens direkt an den Innenring angespritzt. Hiefür weist der Innenring eine umlaufende Kerbe auf, die durch das Spritzgussmaterial gefüllt wird.
  • Diese aus dem Stand der Technik bekannten Lösungen zur Vereinfachung der Montage der Kegelrollenlager ermöglichen zwar auch bereits eine einfachere Herstellung des Innenrings ohne Bord. So ergibt sich eine wesentlich einfachere Bearbeitung der Laufbahn. Es zeigte sich jedoch, dass das Aufschrumpfen bzw. Anspritzen des separaten Ringes auf den Innenring immer noch einen verhältnismäßig komplizierten, unflexiblen und kostenintensiven Arbeitsschritt darstellt.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen gattungsgemäßen Lagerring bereitzustellen, der einfach und kostengünstig herzustellen ist. Der Erfindung liegt ferner die Aufgabe zugrunde, ein einfach und kostengünstig herzustellendes Wälzlager bereitzustellen, umfassend einen gattungsgemäßen Lagerring. Schließlich liegt der Erfindung auch die Aufgabe zugrunde ein Verfahren bereitzustellen, das eine einfache und kostengünstige Herstellung eines gattungsgemäßen Lagerrings ermöglicht.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die Aufgabe wird einerseits durch einen Lagerring gemäß den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs gelöst. Demzufolge ist ein gattungsgemäßer Lagerring dadurch gekennzeichnet, dass der Bord einen mehrfach um die Lagerachse gewickelten Körper umfasst.
  • Diese Aufgabe wird weiterhin durch ein Wälzlager, umfassend mindestens einen erfindungsgemäß Lagerring gelöst.
  • Weiterhin wird die Aufgabe durch ein Verfahren gemäß dem unabhängigen Anspruch gelöst. Demzufolge weist ein Verfahren zum Herstellen eines Lagerrings für ein Wälzlager folgenden Schritt auf:
    • – Aufwickeln eines Körpers mehrfach um eine Lagerachse zur Bereitstellung eines Bordes.
  • Während der Stand der Technik vorschlägt, separate Ringe als Ersatz eines Bordes durch einen einzigen Metallring bzw. ein einzigen angespritzten Kunststoffring auszubilden, hat die Erfindung erkannt, dass eine wesentlich flexiblere, einfachere und kostengünstigere Lösung durch mehrmaliges Umwickeln des Lagerringes mit einem Körper erfolgen kann.
  • So kann bei einem bestimmten Innenring die Geometrie des Bordes äußerst einfach durch die Anzahl der Umwicklungen und/oder durch die Art der Umwicklungen, z. B. radial übereinander oder axial nebeneinander, variiert werden.
  • Weiterhin kann bei unterschiedlichen Innenringen, insbesondere bei Innenringen mit unterschiedlichen Laufbahndurchmessern, einfach und kosten günstig ein Bord aufgebracht werden, wobei der gleiche Körper eingesetzt werden kann.
  • Da Geometrie und Größe des Bordes durch die Art und Anzahl der Umwicklungen beeinflusst wird, kann für den Körper außerdem ein kostengünstiges Standardmaterial verwendet werden, und die gewünschte Geometrie und Größe durch Art und Anzahl der Umwicklungen bestimmt werden.
  • Vorteilhafte Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Gemäß einer ersten Ausführungsform ist der Körper mehrfach radial übereinander und/oder mehrfach axial nebeneinander um die Lagerachse gewickelt. Die Wahl der Anzahl der Umwicklungen und der Anordnung jeder Umwicklung ergibt sich aus dem Querschnittsprofil des beispielsweise bandförmigen Körpers sowie der gewünschten Querschnittsgeometrie des Bordes. Bei einem Radiallager stellen beide Querschnittsprofile dabei die durch eine die Lagerachse umfassende Schnittebene gebildeten Querschnittsprofile dar. Denkbar ist nun insbesondere, dass der Körper ein Querschnittsprofil aufweist, dessen Breite der Breite des Bordes entspricht. Der Bord kann somit lediglich durch mehrmaliges, axial übereinanderliegendes Umwickeln der Lagerrings mit dem Körper gebildet werden. Je kleiner eine Höhe des Körpers in dessen Querschnittsprofil ist, desto mehr Umwicklungen sind erforderlich, um die gewünschte Bordhöhe zu erreichen. Möglich ist andererseits auch, dass die Breite des Körpers im Querschnittsprofil kleiner ist als die Breite des Bordes. Denkbar ist beispielsweise, dass diese Breite des Körpers im Querschnittsprofilen weniger als die Hälfte der Breite des Bordes entspricht. Denkbar ist dabei nun, dass die Höhe des Körpers der Höhe des Bordes entspricht, so dass der Bord ausschließlich durch mehrere axial nebeneinander liegende Umwicklungen gebildet wird. Denkbar ist aber auch, dass die Höhe des Körpers kleiner als die Höhe des Bordes ist, so dass der Bord durch mehrere axial nebeneinander liegende und durch mehrere radial übereinanderliegende Umwicklungen gebildet wird.
  • Grundsätzlich kann der Körper durch eine Vielzahl von Materialien gebildet werden. Insbesondere kann der Körper aus einem Metall oder aus Kunststoff bestehen. Denkbar ist auch, dass der Körper aus mehreren Materialien besteht und/oder eine Beschichtung und/oder eine Oberflächenbehandlung Aufweist. Gemäß einer weiteren Ausführungsform besteht der Körper aus einem Draht, einem Metallband, einem Kunststoffband oder einem Gummiband. Derartige Körper haben den Vorteil, dass diese im wesentlichen Standardware darstellen und somit einfach und kostengünstig verfügbar sind.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform weist das Kunststoffband oder das Metallband zumindest auf einer Oberseite eine Klebeschicht auf. Die Klebeschicht hilft dabei, den Körper im umwickelten Zustand des Lagerrings zu fixieren. Insbesondere kann durch die Klebeschicht verhindert werden, dass sich der Körper axial verschiebt und/oder sich die Umwicklungen lockern, d. h. der Körper radial verschiebt. Vorteilhafterweise wird die Klebeschicht auf einer radial nach innen gewandten Oberseite aufgebracht, so dass der Körper mittels einer ersten Umwicklungen bereits an dem Lagerring haftet.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist das Kunststoffband faserverstärkt. Dadurch kann die Festigkeit des Körpers erhöht werden. Denkbar ist insbesondere eine Glasfaser- und/oder Kohlefaserverstärkung.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform wirkt der Körper mit einem Vorsprung und/oder einer Vertiefung eines Grundkörpers des Lagerringes zusammen. Denkbar ist beispielsweise, dass der Körper zumindest teilweise in eine Vertiefung des Grundkörpers eingesetzt ist. So kann der Körper beispielsweise zur Montageerleichterung und axialen Justierung mit seinen ersten Umwicklungen in einer Nut, einem Absatz oder einer Kerbe sitzen. Denkbar ist auch, dass anstelle eines herkömmlichen Bordes lediglich ein kleiner Vorsprung vorgesehen ist, um den herum oder an dem der eigentliche Bord durch den mehrfach um die Lagerachse gewickelten Körper gebildet wird.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform sind Umwicklungen des Körpers aneinander und/oder an einem Grundkörper des Lagerings fixiert, um ein Verrutschen des Bordes zu verhindern. Sofern der Körper aus einem metallischen Material besteht, kann diese Fixierung zum Beispiel durch eine Schweißverbindung, Lötverbindung oder Klebeverbindung erfolgen. Denkbar ist insbesondere Widerstandsschweißen oder Punktschweißen. Bei einem Körper aus Kunststoff sind ebenfalls Schweißverbindungen oder Klebeverbindungen denkbar. Insbesondere wenn der Körper beim Umwickeln des Grundkörpers des Lagerringes gestreckt wurde, kann es ausreichend sein lediglich die letzten Umwicklungen aneinander zu fixieren. Denkbar ist auch, insbesondere einen metallischen Körper, vor und/oder beim Umwickeln zu erwärmen, um die durch aufgrund der Abkühlung resultierende Verkürzung in eine Umfangsspannung zu überführen, ähnlich einem Aufschrumpfvorgang.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform handelt es sich bei dem Lagerring um einen Innenring eines Kegelrollenlagers und es handelt sich bei dem Bord um einen kleinen Bord. Die erfindungsgemäße Lösung kann zwar grundsätzlich für sämtliche Wälzlager eingesetzt werden, bei denen die Laufbahn durch einen oder zwei Borde seitlich begrenzt wird. Bevorzugt wird die vorliegende Erfindung jedoch dort angewendet, wo auf einfache und kostengünstige Weise ein Haltebord gebildet werden soll. Hierbei kann ausgenutzt werden das ein Haltebord gegenüber einem Führungsbord während des Betriebs nur geringen oder überhaupt keinen Kräften durch die Wälzkörper ausgesetzt ist und ein erfindungsgemäßer Bord somit bereits durch einen einfachen und preisgünstigen Körper gebildet werden kann und dabei die gleiche Funktionalität wie ein herkömmlicher Bord aufweist. Grundsätzlich im Rahmen der Erfindung möglich ist jedoch auch, dass es sich bei dem Bord um einen Führungsbord des Lagerringes handelt, z. B. dem großen Bord eine Kegelrollenlagerinnenringes, einen Bord eines Zylinderrollenlagers, einen Bord einen Schrägkugellager, einen Bord eines Kugellagers, einen Bord eines Pendelrollenlagers oder ähnliches. Gemäß einer Ausführungsform umfasst das erfindungsgemäße Verfahren die Schritte:
    • – Oberflächenbehandlung eines Grundkörpers des Lagerrings und
    • – Aufwickeln eines Körpers mehrfach um eine Lagerachse zur Bereitstellung eines Bordes.
  • Der Bord wird somit nach einer Oberflächenbehandlung des Grundkörpers des Lagerrings aufgewickelt, wodurch einerseits die Oberflächenbehandlung wesentlich vereinfacht wird und andererseits der Bord aus einem mit der Oberflächenbehandlung schlecht- oder nichtverträglichem Material bestehen kann. Der Bord wird dabei vorzugsweise direkt auf den Grundkörper aufgewickelt.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform umfasst das erfindungsgemäße Verfahren die Schritte:
    • – Weichbearbeitung eines Grundkörpers des Lagerrings,
    • – Oberflächenbehandlung des Grundkörpers des Lagerrings und
    • – Aufwickeln eines Körpers mehrfach um eine Lagerachse zur Bereitstellung eines Bordes.
  • Der Oberflächenbehandlung ist somit eine Weichbearbeitung des Grundkörpers vorangeschaltet, z. B. spanende Bearbeitung oder spanlose Bearbeitung. Wiederum wird ausgenutzt, dass der Bord während der Bearbeitung des Grundkörpers noch nicht notwendig ist und erst im letzten Schritt aufgewickelt werden kann.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform umfasst das erfindungsgemäße Verfahren die Schritte:
    • – Weichbearbeitung eines Grundkörpers des Lagerrings,
    • – Oberflächenbehandlung des Grundkörpers des Lagerrings,
    • – Aufwickeln eines Körpers mehrfach um eine Lagerachse zur Bereitstellung eines Bordes und
    • – Fixierung des Körpers.
  • Der Bord wird vorzugsweise gegenüber dem Grundkörper radial, axial und gegen Verdrehen fixiert.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden durch die beiliegenden Figuren erläutert. Dabei zeigen:
  • 1 ein Kegelrollenlager mit einem separaten, kleinen Bord nach einem ersten Ausführungsbeispiel,
  • 2 eine Detailansicht der kleinen Bordes des ersten Ausführungsbeispiel gemäß 1,
  • 3 ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung,
  • 4 ein drittes Ausführungsbeispiel der Erfindung und
  • 5 ein Zylinderrollenlager als viertes Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Detaillierte Beschreibung der Zeichnungen
  • Gleiche oder funktionsgleiche Elemente sind in den Figuren mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • 1 zeigt ein Kegelrollenlager 1 mit einem separaten, kleinen Bord 2, wobei der kleine Bord 2 gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel ausgestaltet ist. Dargestellt ist die Hälfte einer Schnittdarstellung des Kegelrollenlagers 1, umfassend eine Lagerachse 9.
  • Das Kegelrollenlager ein weist zwei Lagerringe, nämlich einen Innenring 3 und einen Außenring 4 auf. Während der Außenring 4 keine Borde besitzt, befinden sich am Innenring 2 neben dem separaten kleinen Bord 2 auch ein einstückig mit dem Innenring 3 ausgeführter großer Bord 5. Die Wälzkörper 6, die zwischen Innenring 3 und Außenring 4 auf entsprechenden Laufbahnen 7, 8 um die Lagerachse 9 abrollen, laufen mit einer großen Stirnseite 10 während des Betriebs am großen Bord 5 an. Der große Bord 5 stellt somit einen Führungsbord ab und der kleine Bord 2 dient lediglich als Haltebord und soll ein Herausfallen der Wälzkörper 6 während des Transports oder der Montage verhindern. Die Wälzkörper 6 werden durch einen Käfig 11 voneinander beabstandet und geführt.
  • Der kleine Bord 2 wird durch einen mehrfach um die Lagerachse 9 gewickelten Körper 12 gebildet. Gemäß diesem ersten Ausführungsbeispiel handelt es sich bei dem Körper 12 um einen dünnen Metallstreifen.
  • Wie in der Detaildarstellung gemäß 2 zu erkennen ist, besteht der kleine Bord 2 insgesamt aus fünf Umwicklungen des Grundkörpers 13 des Innenrings 3 durch den Körper 12. Die Breite B des Körpers 12 entspricht dabei bereits der endgültigen Breite des kleinen Bordes 2. Die Umwicklungen des Grundkörpers 13 durch den Körper 12 sind somit ausschließlich radial übereinander angeordnet. Die endgültige Höhe H des kleinen Bordes 2 wird durch die Anzahl der Umwicklungen bestimmt.
  • Anstelle eines Metallbandes als Körper 12 könnte in diesem Ausführungsbeispiel genauso gut ein (faserverstärktes) Kunststoffband verwendet werden, wobei vorzugsweise die radial nach außen weisende Oberfläche mit einer Klebeschicht versehen ist.
  • 3 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung. Dargestellt ist eine Ausschnitt eines Kegelrollenlagers ähnlich 2. Der kleine Bord 2 besteht aus einem mehrfach um die Lagerachse 9 gewickelten Körper, nämlich einem Draht 14. Der Draht wurde derart gewickelt, dass eine dreieckige Querschnittsform des kleinen Bordes 2 entsteht. Der Körper wurde in diesem Ausführungsbeispiel mehrfach radial übereinander und axial nebeneinander aufgewickelt.
  • 4 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel der Erfindung. Der kleine Bord 2 wurde wiederum durch einen Draht 14 gebildet, wobei im Gegensatz zum zweiten Ausführungsbeispiel in den Grundkörper 13 des Innenrings 3 eine Vertiefung 15 eingebracht ist, in der sich der Körper teilweise befindet.
  • 5 zeigt ein viertes Ausführungsbeispiel. Dargestellt ist eine Schnittdarstellung der Hälfte eines Zylinderrollenlagers 16. Der Innenring 3 weist zwei Borde 17 auf. Diese Borde sind nicht einstückig mit dem Innenring 3 verbunden, sondern umfassen jeweils einen mehrfach um die Lagerachse gewickelten Körper 12.
  • Jeder Bord 17 kann gemäß einer der zuvor beschriebenen Varianten ausgebildet sein. Da es sich um Führungsborde handelt, die während des Betriebs Kräfte aufnehmen, besteht der Körper 12 vorzugsweise aus Metall.
  • Selbstverständlich kann ein Bord 2, 17 auch mehrere um die Lagerachse 9 gewickelte Körper 12 umfassen. Denkbar ist z. B. einen um die Lagerachse 9 gewickelten Draht 14 abschließend mit einer Kunststoffschicht, z. B. Folie, zu umwickeln. Denkbar ist auch, mehrere gleichartige Körper 12 zur Bildung des Bordes einzusetzen, wobei jeder Körper 12 mehrfach um die Lagerachse 9 gewickelt ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Kegelrollenlager
    2
    kleiner Bord
    3
    Innenring
    4
    Außenring
    5
    großer Bord
    6
    Wälzkörper
    7
    Laufbahn des Außenrings
    8
    Laufbahn des Innenrings
    9
    Lagerachse
    10
    große Stirnseite
    11
    Käfig
    12
    Körper
    13
    Grundkörper
    14
    Draht
    15
    Vertiefung
    16
    Zylinderrollenlager
    17
    Bord
    H
    Höhe des Bords
    B
    Breite des Bords
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 1899221 U [0006]
    • JP 2005147308 A [0007, 0007]

Claims (13)

  1. Lagerring für ein Wälzlager (1, 16), der Lagerring (3) umfassend eine um eine Lagerachse (9) umlaufende Laufbahn (8) für Wälzkörper (6) sowie mindestens einen, die Laufbahn (8) begrenzenden Bord (2), dadurch gekennzeichnet, dass der Bord (2) einen mehrfach um die Lagerachse (9) gewickeltem Körper (12) umfasst.
  2. Lagerring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper (12) mehrfach radial übereinander und/oder mehrfach axial nebeneinander um die Lagerachse gewickelt ist.
  3. Lagerring nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper (12) aus einem Draht, einem Metallband, einem Kunststoffband oder einem Gummiband besteht.
  4. Lagerring nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Kunststoffband oder das Metallband zumindest auf einer Oberseite eine Klebeschicht aufweist.
  5. Lagerring nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Kunststoffband faserverstärkt ist.
  6. Lagerring nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper (12) mit einem Vorsprung und/oder einer Vertiefung (15) eines Grundkörpers (13) des Lagerings (3) zusammenwirkt.
  7. Lagerring nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Umwicklungen des Körpers (12) aneinander und/oder an einem Grundkörper (13) des Lagerring fixiert sind, um einen Verrutschen des Bordes (2) zu verhindern.
  8. Lagerring nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem Lagerring (3) um einen Innenring eines Kegelrollenlagers (1) handelt und es sich bei dem Bord (2) um einen kleinen Bord handelt.
  9. Wälzlager (1, 16), umfassend mindestens einen Lagerring (3) gemäß einem den vorangegangenen Ansprüchen.
  10. Verfahren zum Herstellen eines Lagerrings (3) für ein Wälzlager (1, 16), umfassend den Schritt: – Aufwickeln eines Körpers (12) mehrfach um eine Lagerachse (9) zur Bereitstellung eines Bordes (2).
  11. Verfahren nach Anspruch 10, umfassend die Schritte: – Oberflächenbehandlung eines Grundkörpers (13) des Lagerrings (3) und – Aufwickeln eines Körpers (12) mehrfach um eine Lagerachse (9) zur Bereitstellung eines Bordes (2).
  12. Verfahren nach Anspruch 10 oder 11, umfassend die Schritte: – Weichbearbeitung eines Grundkörpers (13) des Lagerrings (3), – Oberflächenbehandlung des Grundkörpers (13) des Lagerrings (3) und – Aufwickeln eines Körpers (12) mehrfach um eine Lagerachse (9) zur Bereitstellung eines Bordes (2).
  13. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 12, umfassend die Schritte: – Weichbearbeitung eines Grundkörpers (13) des Lagerrings (3), – Oberflächenbehandlung des Grundkörpers (13) des Lagerrings (3) – Aufwickeln eines Körpers (12) mehrfach um eine Lagerachse (9) zur Bereitstellung eines Bordes (2) und – Fixierung des Körpers (12).
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DE102014216627A1 (de) 2014-02-20 2015-08-20 Aktiebolaget Skf Lagerring für Wälzlager
DE102015202140A1 (de) * 2015-02-06 2016-08-11 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Lagerring und zugehöriges Gleitlager oder Wälzlager

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DE102015202140A1 (de) * 2015-02-06 2016-08-11 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Lagerring und zugehöriges Gleitlager oder Wälzlager

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