DE102009050554A1 - Sensor - Google Patents

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DE102009050554A1
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Dietmar Weisser
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Marquardt GmbH
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Marquardt GmbH
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01LMEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
    • G01L19/00Details of, or accessories for, apparatus for measuring steady or quasi-steady pressure of a fluent medium insofar as such details or accessories are not special to particular types of pressure gauges
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01LMEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
    • G01L9/00Measuring steady of quasi-steady pressure of fluid or fluent solid material by electric or magnetic pressure-sensitive elements; Transmitting or indicating the displacement of mechanical pressure-sensitive elements, used to measure the steady or quasi-steady pressure of a fluid or fluent solid material, by electric or magnetic means
    • G01L9/0041Transmitting or indicating the displacement of flexible diaphragms
    • G01L9/007Transmitting or indicating the displacement of flexible diaphragms using variations in inductance

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Messvorrichtung (1) zur Messung einer Messgröße eines Fluids, insbesondere einen Sensor, wie einen Drucksensor, einen Wegsensor o. dgl., mit einem Gehäuse (3) und mit einer im und/oder am Gehäuse (3) angeordneten Membran (4). Ein Signalgeber (5) steht mit der Membran (4) in Wirkverbindung. Ein Signalaufnehmer (6) wirkt mit dem Signalgeber (5) magnetisch zusammen. Die Membran (4) und/oder der Signalgeber (5) ist mittels eines in der Art einer Blattfeder ausgestalteten elastischen Elements (9) rückstellbar. Im und/oder am Gehäuse (3) ist eine Abschirmung (7) für äußere Magnetfelder angeordnet, derart, dass das magnetische Zusammenwirken von Signalaufnehmer (6) und Signalgeber (5) im Wesentlichen unbeeinflusst von äußeren Magnetfeldern ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Meßvorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 oder 2.
  • Bei der Meßvorrichtung kann es sich um einen Sensor, wie einen induktiven Sensor, einen Drucksensor, einen Wegsensor o. dgl., handeln. Solche Meßvorrichtungen dienen vor allem zur direkten Messung von Betriebsparametern in einem Fluid. Beispielsweise kann es sich dabei um Betriebsparameter in wasserführenden Teilen von Hausgeräten, wie Waschmaschinen oder Geschirrspülmaschinen, handeln.
  • Es sind Meßvorrichtungen zur Messung einer Meßgröße eines Fluids mit einem Gehäuse und mit einer im und/oder am Gehäuse angeordneten Membran bekannt. Ein Signalgeber steht mit der Membran in Wirkverbindung. Mit dem Signalgeber wirkt ein Signalaufnehmer zur Erzeugung des Meßsignals magnetisch zusammen. Es hat sich herausgestellt, daß solche magnetisch beziehungsweise induktiv arbeitende Meßvorrichtungen, die insbesondere auf Basis von Hall-Elementen und Magneten in der Art eines Weg-Spannungs-Umsetzers arbeiten, den Nachteil aufweisen, daß sie durch äußere Magnetfelder beeinflußt werden, was wiederum deren Meßgenauigkeit beeinträchtigt. Außerdem können Verzögerungen und/oder Hystereeffekte bei der Verstellung der Membran, insbesondere deren Rückstellung, auftreten, was ebenfalls zur Beeinträchtigung der Meßgenauigkeit führt. Solche unerwünschten Rückstelleffekte können auch bei einem nicht-magnetisch arbeitenden Signalgeber sowie Signalaufnehmer auftreten.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Meßvorrichtung derart auszugestalten, daß diese vor Beeinträchtigung durch äußere Magnetfelder und/oder Rückstelleffekte der Membran weitgehend geschützt ist.
  • Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Meßvorrichtung durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 oder 2 gelöst.
  • Bei der erfindungsgemäßen Meßvorrichtung ist im und/oder am Gehäuse eine Abschirmung für äußere Magnetfelder angeordnet. Dadurch bleibt das magnetische Zusammenwirken von Signalaufnehmer und Signalgeber im wesentlich unbeeinflußt von äußeren Magnetfeldern. Die Erfindung schafft somit beispielsweise einen Drucksensor mit weichmagnetischer Schirmung.
  • Bei der erfindungsgemäßen Meßvorrichtung entsprechend einer weiteren Ausführung ist die Membran und/oder der Signalgeber mittels eines in der Art einer Blattfeder ausgestalteten elastischen Elements rückstellbar. Dadurch wird die Rückstellung der Membran im wesentlichen von dem elastischen Element bewirkt, womit durch die Membran gegebenenfalls bewirkte Fehleffekte ohne Auswirkung bleiben.
  • Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • In einer einfachen und kostengünstigen Ausgestaltung besteht der Signalgeber aus einem Permanentmagnet sowie der Signalaufnehmer aus einem mit dem Permanentmagnet zusammenwirkenden Hallsensor. Zweckmäßigerweise ist der Permanentmagnet in einem Magnetadapter befestigt. Der Magnetadapter steht seinerseits mit der Membran in Wirkverbindung, wobei bei einer einfach zu montierenden Ausgestaltung ein Ansatz an der Membran über einen Rand des Magnetadapters übergestülpt ist.
  • Zur funktionssicheren Rückstellung des Permanentmagneten und/oder der Membran wirkt das elastische Element auf den Magnetadapter ein. Zwecks Kompaktheit kann das blattfederartige elastische Element als flache Spiralfeder ausgebildet sein. In kostengünstiger Weise läßt sich die Blattfeder als Stanzteil aus Metall herstellen. Die Herstellung läßt sich weiterhin vereinfachen, wenn der aus Kunststoff bestehende Magnetadapter an der Blattfeder durch Warmverstemmen befestigt ist. Um eine gute Abdichtung zu gewährleisten, ist die beispielsweise aus Silikon bestehende Membran auf die Blattfeder gestülpt.
  • Es bietet sich in weiterer, montagefreundlicher Ausgestaltung an, daß das Gehäuse aus einem Gehäusekörper und einem Gehäusedeckel besteht, wobei der Gehäusedeckel am Gehäusekörper im wesentlichen abgedichtet eingerastet sein kann. Am Gehäuse, und zwar bevorzugterweise am Gehäusedeckel, kann eine Zuleitung für das Fluid zur Membran angeordnet sein. Diese Zuleitung kann desweiteren so angeordnet sein, daß das Fluid über die Zuleitung auf den Ansatz an der Membran einwirkt, der wiederum direkt mit dem Magnetadapter zur Verstellung des Magneten zusammenwirkt. Eine derartige Ausgestaltung zeichnet sich durch eine hohe Funktionssicherheit aus.
  • Eine besonders gute Eliminierung von magnetischen Störfeldern wird dadurch erreicht, daß die Abschirmung aus einem weichmagnetischen Metall besteht. In einer ersten Ausbildung kleidet dazu die Abschirmung das Gehäuseinnere, in dem der Signalaufnehmer sowie der Signalgeber befindlich sind, weitgehend vollständig aus. Als Material für die Abschirmung ist beispielsweise Mu-Metall geeignet. In einer zweiten, etwas kostengünstigeren Variante kann auf die zusätzliche Auskleidung verzichtet werden, indem das Gehäuse aus einem Kunststoff, beispielsweise einem thermoplastischen Polymer, besteht, wobei dem Kunststoff eine weichmagnetische Komponente zugesetzt ist. Um die herkömmliche Herstellung der Gehäuseteile durch Spritzgießen zu ermöglichen, kann die weichmagnetische Komponente dem Kunststoffmaterial in Form von Pulver und/oder Fasern zugesetzt werden. Es hat sich durch Versuche ergeben, daß gute Abschirmeffekte erzielt werden, wenn der Füllgrad der weichmagnetischen Komponente größer als 20% des Kunststoffanteils beträgt. Bei dem Material für die weichmagnetische Komponente kann es sich beispielsweise um Eisen (Fe), Eisen-Silizium (FeSi), Carbonyl-Eisen, Ferrite o. dgl. handeln.
  • Zusammenfassend ist für eine bevorzugte Ausführung nachfolgendes festzustellen. Die Schirmung des Sensors gegen äußere, störende Magnetfelder wird hier dadurch erreicht, daß dem Polymer eine weichmagnetische Komponente, z. B. FeSi, mit einem Füllgrad von größer als 20% in Form von Pulver oder Fasern zugesetzt wird. Hierbei können vorteilhafterweise die bisherigen Spritzgießwerkzeuge zur Herstellung des Gehäuses für den Sensor verwendet werden.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß die magnetische Fremdbeeinflussung für die Meßvorrichtung stark reduziert wird. Außerdem können Rückstellungenauigkeiten der Membran weitgehend vermieden werden. Vorteilhafterweise wird dadurch wiederum eine Steigerung der Meßgenauigkeit erreicht.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung mit verschiedenen Weiterbildungen und Ausgestaltungen ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen
  • 1 einen Drucksensor in perspektivischer Ansicht,
  • 2 den entlang der Linie 2-2 in 1 aufgeschnittenen Drucksensor in perspektivischer Ansicht,
  • 3 einen ebenen Schnitt entlang der Linie 2-2 in 1,
  • 4 ein im Drucksensor befindliches elastisches Element als Einzelteil in perspektivischer Ansicht und
  • 5 eine im Drucksensor befindliche Membran als Einzelteil in perspektivischer Ansicht.
  • In 1 ist eine Meßvorrichtung 1 zu sehen, bei der es sich um einen Drucksensor für die im Waschbottich einer Waschmaschine befindliche Waschflüssigkeit als Fluid handelt. Zur Messung des vom Fluid ausgeübten Druckes ist dieses über eine Zuleitung 2 zum Drucksensor 1 zuführbar.
  • Wie weiter in 3 zu sehen ist, besitzt der Drucksensor 1 ein Gehäuse 3, wobei im und/oder am Gehäuse 3 eine Membran 4 angeordnet ist. Mit der Membran 4 steht ein Signalgeber 5, bei dem es sich um einen Permanentmagneten handeln kann, in Wirkverbindung. Im Gehäuse 3 befindet sich ein mit dem Signalgeber 5 in magnetischer Zusammenwirkung stehender Signalaufnehmer 6, bei dem es sich beispielsweise um einen Hallsensor handelt. Der Signalaufnehmer 6, der auf einer Leiterplatte 17 im Gehäuseinneren 16 des Gehäuses 3 angeordnet ist, erzeugt ein zur Stellung des Signalgebers 5, die entsprechend der Auslenkung der Membran 4 aufgrund des in der Waschflüssigkeit herrschenden Drucks eingenommen wird, korrespondierendes Signal, aus dem wiederum der in der Waschflüssigkeit herrschende Druck ermittelbar ist. Hierzu kann eine nicht weiter gezeigte Auswerteelektronik, beispielsweise ein Mikroprozessor, auf der Leiterplatte 17 befindlich sein. Der ermittelte Druck und/oder das vom Signalaufnehmer 6 erzeugte Signal steht dann an einem Steckausgang 19 am Gehäuse 3 zur Verfügung, wobei dort ein Stecker 18 zur Weiterleitung der Signale an der Leiterplatte 17 ansteckbar ist. Im und/oder am Gehäuse 3 ist eine Abschirmung 7 für äußere Magnetfelder, die nachfolgend noch näher erläutert ist, angeordnet, derart daß das magnetische Zusammenwirken von Signalaufnehmer 6 und Signalgeber 5 im wesentlich unbeeinflußt von den in der Waschmaschine herrschenden äußeren Magnetfeldern ist.
  • Der Permanentmagnet 5 ist in einem Magnetadapter 8 befestigt, so daß der auf die Membran 4 einwirkende Druck der Waschflüssigkeit gleichzeitig den Magnetadapter 8 mitsamt dem Magneten 5 bewegt. Zur Rückstellung des Permanentmagneten 5 und/oder der Membran 4 wirkt ein elastisches Element 9 auf den Magnetadapter 8 ein. Das in 4 als Einzelteil gezeigte elastische Element 9, an dem der Magnetadapter 8 angeordnet ist, ist blattfederartig als flache Spiralfeder ausgebildet. Somit läßt sich die Blattfeder 9 kostengünstig als Stanzteil aus Metall, beispielsweise aus Kupferberyllium, einem Federstahl o. dgl. herstellen, indem in das scheibenförmige runde Metallteil entsprechende spiralförmig verlaufende Ausnehmungen 20 eingebracht werden. Außerdem ist eine solche Spiralfeder 9 sehr kleinbauend, was wiederum der Kompaktheit des Drucksensors 1 zugute kommt. Der Magnetadapter 8 besteht aus Kunststoff und ist an der Blattfeder 9 befestigt, wie anhand der 2 zu erkennen ist. Die Befestigung des Magnetadapters 8 an der Blattfeder 9 kann durch Warmverstemmen des Kunststoffs erfolgen.
  • Wie bereits erwähnt, steht der Magnetadapter 8 mit der Membran 4 in Wirkverbindung. Hierfür weist die Membran 4 einen Ansatz 10 auf, wobei dieser Ansatz 10 an der Membran 4 über einen Rand 12 des Magnetadapters 8 gemäß der 2 oder der 3 übergestülpt ist. Die Membran 4, die in 5 näher zu sehen ist, besteht aus einem elastischen Material, beispielsweise aus Silikon oder einem thermoplastischen Elastomer. Desweiteren ist auch die Membran 4 auf die Blattfeder 9 gestülpt, wie man der 2 oder der 3 entnimmt. Damit dichtet die Membran 4 das Gehäuseinnere 16 des Drucksensors 1 gegen die Waschflüssigkeit ab. Die am Gehäuse 3 befindliche Zuleitung 2 ermöglicht es, daß die Waschflüssigkeit zur Membran 4 gelangt. Dort wirkt die Waschflüssigkeit auf den Ansatz 10 an der Membran 4 ein, und zwar auf eine vertieft ausgestaltete, in 5 sichtbare Druckfläche 11 am Ansatz 10.
  • Gemäß 3 besteht das Gehäuse 3 aus einem Gehäusekörper 13 und einem Gehäusedeckel 14. Der im Bereich der Membran 4 angeordnete Gehäusedeckel 14 ist am Gehäusekörper 13 befestigt, und zwar am Gehäusekörper 13 mittels Schnappverbindungen 15 im wesentlichen abgedichtet eingerastet. Die Zuleitung 2 ist einstückig am Gehäusedeckel 14 angeordnet. Die Abschirmung kann in einer ersten Ausgestaltung, die allerdings nicht weiter gezeigt ist, aus einem weichmagnetischen Metall, beispielsweise aus Mu-Metall bestehen und das Gehäuseinnere 16, in dem der Signalaufnehmer 6 sowie der Signalgeber 5 befindlich sind, auskleiden. Bevorzugter ist aufgrund der einfacheren sowie kostengünstigeren Herstellung eine zweite Ausgestaltung für die Abschirmung 7, die aus 3 näher hervorgeht. Hierbei besteht das Gehäuse 3, aus einem Kunststoff, beispielsweise aus einem thermoplastischen Polymer, wobei dem Kunststoff eine weichmagnetische Komponente als Abschirmung 7 zugesetzt ist. Da das gesamte Gehäuse 3, also sowohl der Gehäusekörper 13 als auch der Gehäusedeckel 14 aus Kunststoff mit einer weichmagnetischer Komponente 7, die in 3 gestrichelt dargestellt ist, bestehen, ist das Gehäuseinnere 16 weitgehend vollständig gegen die Einwirkung von äußeren Magnetfeldern abgeschirmt.
  • Die weichmagnetische Komponente 7 kann dem Kunststoffmaterial in Form von Pulver und/oder Fasern zugesetzt sein. Damit läßt sich das Kunststoffmaterial mit weichmagnetischer Komponente 7 wie ein herkömmlicher Thermoplast durch Spritzgießen verarbeiten, womit der Gehäusekörper 13 sowie der Gehäusedeckel 14 in herkömmlicher Weise herstellbar sind. Wie durch entsprechende Versuche herausgefunden ist, erhält man eine sehr gute magnetische Abschirmwirkung, wenn der Füllgrad der weichmagnetischen Komponente 7 wenigstens 20% des Kunststoffanteils beträgt. Bei der weichmagnetischen Komponente 7 kann es sich um Eisen (Fe), um Eisen-Silizium (FeSi), Carbonyl-Eisen, Ferrite o. dgl. handeln.
  • Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen und dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt. Sie umfaßt vielmehr auch alle fachmännischen Weiterbildungen im Rahmen der durch die Patentansprüche definierten Erfindung. So kann ein solcher Drucksensor 1 auch an sonstigen Hausgeräten, beispielsweise einer Geschirrspülmaschine, Verwendung finden. Im übrigen kann ein solcher Drucksensor 1 nicht nur für Hausgeräte sondern auch in sonstigen Anwendungen, beispielsweise zur Druck- und/oder Pegelmessung als Meßgrößen eines Fluids in der Labor- sowie in der chemischen Verfahrenstechnik eingesetzt werden. Schließlich kann die erfindungsgemäße Meßvorrichtung auch als Wegsensor o. dgl. dienen.
  • 1
    Meßvorrichtung/Drucksensor
    2
    Zuleitung
    3
    Gehäuse
    4
    Membran
    5
    Signalgeber/Permanentmagnet/Magnet
    6
    Signalaufnehmer
    7
    Abschirmung/weichmagnetische Komponente
    8
    Magnetadapter
    9
    elastisches Element/Blattfeder/Spiralfeder
    10
    Ansatz (an Membran)
    11
    Druckfläche (an Ansatz)
    12
    Rand (von Magnetadapter)
    13
    Gehäusekörper
    14
    Gehäusedeckel
    15
    Schnappverbindung
    16
    Gehäuseinneres
    17
    Leiterplatte
    18
    Stecker
    19
    Steckausgang
    20
    Ausnehmung (in Blattfeder)

Claims (9)

  1. Meßvorrichtung zur Messung einer Meßgröße eines Fluids, insbesondere Sensor, wie Drucksensor, Wegsensor o. dgl., mit einem Gehäuse (3), und mit einer im und/oder am Gehäuse (3) angeordneten Membran (4), wobei ein Signalgeber (5) mit der Membran (4) in Wirkverbindung steht, und wobei ein Signalaufnehmer (6) mit dem Signalgeber (5) magnetisch zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß im und/oder am Gehäuse (3) eine Abschirmung (7) für äußere Magnetfelder angeordnet ist, derart daß das magnetische Zusammenwirken von Signalaufnehmer (6) und Signalgeber (5) im wesentlich unbeeinflußt von äußeren Magnetfeldern ist.
  2. Meßvorrichtung zur Messung einer Meßgröße eines Fluids, insbesondere Sensor, wie Drucksensor, Wegsensor o. dgl., mit einem Gehäuse (3), und mit einer im und/oder am Gehäuse (3) angeordneten Membran (4), wobei ein Signalgeber (5) mit der Membran (4) in Wirkverbindung steht, und wobei ein Signalaufnehmer (6) mit dem Signalgeber (5), insbesondere magnetisch, zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran (4) und/oder der Signalgeber (5) mittels eines in der Art einer Blattfeder ausgestalteten elastischen Elements (9) rückstellbar ist.
  3. Meßvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Signalgeber (5) aus einem Permanentmagnet besteht, daß vorzugsweise der Permanentmagnet (5) in einem Magnetadapter (8) befestigt ist, daß weiter vorzugsweise der Magnetadapter (8) mit der Membran (4) in Wirkverbindung steht, beispielsweise indem ein Ansatz (10) an der Membran (4) über einen Rand (12) des Magnetadapters (8) übergestülpt ist, und daß noch weiter vorzugsweise der Signalaufnehmer (6) aus einem mit dem Permanentmagnet (5) zusammenwirkenden Hallsensor besteht.
  4. Meßvorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Element (9) auf den Magnetadapter (8) zur Rückstellung des Permanentmagneten (5) und/oder der Membran (4) einwirkt, daß vorzugsweise das blattfederartige elastische Element (9) als flache Spiralfeder ausgebildet ist, daß weiter vorzugsweise die Blattfeder (9) als Stanzteil aus Metall hergestellt ist, daß noch weiter vorzugsweise der aus Kunststoff bestehende Magnetadapter (8) an der Blattfeder (9), beispielsweise durch Warmverstemmen, befestigt ist, und daß nochmals weiter vorzugsweise die, beispielsweise aus Silikon bestehende, Membran (4) auf die Blattfeder (9) gestülpt ist.
  5. Meßvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß am Gehäuse (3) eine Zuleitung (2) für das Fluid zur Membran (4) angeordnet ist, daß vorzugsweise das Fluid über die Zuleitung (2) auf den Ansatz (10) an der Membran (4) einwirkt, daß weiter vorzugsweise das Gehäuse (3) aus einem Gehäusekörper (13) und einem Gehäusedeckel (14) besteht, daß noch weiter vorzugsweise der Gehäusedeckel (14) am Gehäusekörper (13) im wesentlichen abgedichtet eingerastet ist, und daß nochmals weiter vorzugsweise die Zuleitung (2) am Gehäusedeckel (14) angeordnet ist.
  6. Meßvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschirmung (7) aus einem weichmagnetischen Metall, insbesondere aus Mu-Metall, besteht, und daß vorzugsweise die Abschirmung (7) das Gehäuseinnere (16), in dem der Signalaufnehmer (6) sowie der Signalgeber (5) befindlich sind, auskleidet.
  7. Meßvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (3) aus einem Kunststoff besteht, insbesondere aus einem thermoplastischen Polymer, und daß vorzugsweise dem Kunststoff eine weichmagnetische Komponente (7) zugesetzt ist.
  8. Meßvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die weichmagnetische Komponente (7) dem Kunststoffmaterial in Form von Pulver und/oder Fasern zugesetzt ist, und daß vorzugsweise der Füllgrad der weichmagnetischen Komponente (7) größer als 20% des Kunststoffanteils beträgt.
  9. Meßvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei der weichmagnetischen Komponente (7) um Eisen (Fe), um Eisen-Silizium (FeSi), Carbonyl-Eisen, Ferrite o. dgl. handelt.
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