DE102009050381A1

DE102009050381A1 - lock cylinder

Info

Publication number: DE102009050381A1
Application number: DE102009050381A
Authority: DE
Inventors: Matthias Löw; Lianjun Ruan
Original assignee: Huf Huelsbeck and Fuerst GmbH and Co KG
Current assignee: Huf Huelsbeck and Fuerst GmbH and Co KG
Priority date: 2009-10-22
Filing date: 2009-10-22
Publication date: 2011-04-28
Also published as: EP2494130A2; EP2494130B1; WO2011047675A3; WO2011047675A2

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Schließzylinder (1) mit einem Gehäuse (2), in welchem eine Hülse (3) mit einem darin aufgenommenen Zylinderkern (4) drehbar gelagert ist. Der Zylinderkern (4) weist federgelagerte Zuhaltungen (5) auf, welche beim Abzug eines Schlüssels mit in der Hülse (3) angeordneten Ausnehmungen einen Formschluss bilden. Innerhalb des Gehäuses (2) ist die Hülse (3) über eine Ausrückhülse (6) mit einem Kupplungselement (7) gekoppelt, wobei das Kupplungselement (7) innerhalb des Gehäuses (2) gelagert ist und das Kupplungselement (7) mit einem Lager (14) verbunden ist. Ein elastisches Federelement (18, 18') ist zwischen dem Kupplungselement (7) und dem Lager (14) angeordnet, wobei das elastische Federelement (18, 18') hinreichend deformierbar ausgebildet ist, um beim Benutzen eines unsachgemäßen Gegenstandes in Wirkverbindung mit dem Zylinderkern (4) eine Entkopplung des Zylinderkerns (4) mit dem Kupplungselement (7) zu gewährleisten.The invention relates to a locking cylinder (1) with a housing (2) in which a sleeve (3) with a cylinder core (4) accommodated therein is rotatably mounted. The cylinder core (4) has spring-loaded tumblers (5) which form a positive fit when a key is removed with recesses arranged in the sleeve (3). Within the housing (2), the sleeve (3) is coupled to a coupling element (7) via a release sleeve (6), the coupling element (7) being mounted inside the housing (2) and the coupling element (7) being connected to a bearing ( 14) is connected. An elastic spring element (18, 18 ') is arranged between the coupling element (7) and the bearing (14), the elastic spring element (18, 18') being sufficiently deformable to be operatively connected to the cylinder core when an improper object is used (4) to ensure decoupling of the cylinder core (4) with the coupling element (7).

Description

Die Erfindung betrifft einen Schließzylinder mit einem Gehäuse, in welchem eine Hülse mit einem darin aufgenommenen Zylinderkern drehbar gelagert ist und der Zylinderkern federgelagerte Zuhaltungen aufweist, welche beim Abzug eines Schlüssels mit in der Hülse angeordneten Ausnehmungen einen Formschluss bilden, und innerhalb des Gehäuses die Hülse über eine Ausrückhülse mit einem Kupplungselement gekoppelt ist, wobei das Kupplungselement innerhalb des Gehäuses gelagert ist, und das Kupplungselement mit einem Lager verbunden ist.The invention relates to a lock cylinder having a housing in which a sleeve is rotatably mounted with a cylinder core received therein and the cylinder core spring-mounted tumblers, which form a positive connection with the withdrawal of a key arranged in the sleeve recesses, and within the housing over the sleeve a release sleeve is coupled to a coupling element, wherein the coupling element is mounted within the housing, and the coupling element is connected to a bearing.

In der deutschen Offenlegungsschrift DE 3827418 A1 ist ein Schließzylinder mit einem Axialfreilauf offenbart. Bei diesem Schließzylinder ist das Kupplungselement 17 zur Aufnahme des Lagers 13 vorgesehen, wobei das Lager 13 zur Aufnahme einer Drehstange 20 dient. Deshalb muss die Schraubendruckfeder 11 zwischen dem Gehäuse 2 und dem Kupplungselement 17 angeordnet werden. Des Weiteren ist es dann notwendig, dass die Rückstellfeder 14 im Kopf des Schließzylinders das Lager umschließt. Dieser Schließzylinder erfordert ein großes Zylindergehäuse und führt bei einer geringen Bauraumvorgabe zu Problemen.In the German Offenlegungsschrift DE 3827418 A1 is disclosed a lock cylinder with an axial freewheel. In this lock cylinder is the coupling element 17 for receiving the camp 13 provided, the bearing 13 for receiving a rotary bar 20 serves. Therefore, the helical compression spring must 11 between the case 2 and the coupling element 17 to be ordered. Furthermore, it is then necessary that the return spring 14 encloses the bearing in the head of the lock cylinder. This lock cylinder requires a large cylinder housing and leads to problems with a small space requirement.

Aufgabe der Erfindung ist es daher einen Schließzylinder bereitzustellen, welcher eine kompakte Bauform aufweist.The object of the invention is therefore to provide a lock cylinder which has a compact design.

Die Erfindung wird dadurch gelöst, dass mindestens ein elastisches Federelement zwischen dem Kupplungselement und dem Lager angeordnet ist, wobei das elastische Federelement hinreichend deformierbar ausgebildet ist, um beim Benutzen eines unsachgemäßen Gegenstandes in Wirkverbindung mit dem Zylinderkern eine Entkopplung des Zylinderkerns mit dem Kupplungselement zu gewährleisten.The invention is achieved in that at least one elastic spring element between the coupling element and the bearing is arranged, wherein the elastic spring element is formed sufficiently deformable to ensure the use of an improper object in operative connection with the cylinder core decoupling of the cylinder core with the coupling element.

Die erfindungsgemäße Lösung bietet den Vorteil, dass im Gegenteil zum Stand der Technik das Gehäuse des Schließzylinders verkleinert wird. Dadurch, dass das Federelement nun zwischen dem Kupplungselement und dem Lager angeordnet ist, steht im Gegensatz zu dem in der DE 3827418 beschriebenen Schließzylinder der Bauraum zwischen der inneren Wand des Gehäuses des Schließzylinders und dem Kupplungselement zur Verfügung, um andere Komponenten des Schließzylinders dort unterzubringen. Hierbei bietet es sich in vorteilhafterweise an, die Rückstellfeder, wie sie auch in der DE 3827418 beschrieben ist, in diesem Bereich anzuordnen. Das Lager kann entsprechend dem Längenbetrag der Rückstellfeder verkürzt werden, wodurch sich die Gesamtlänge des Schließzylinders verringert. Folglich werden die Materialkosten für den Schließzylinder gesenkt und eine kompakte Bauform des Schließzylinders wird bereitgestellt.The solution according to the invention has the advantage that, in contrast to the prior art, the housing of the lock cylinder is reduced. The fact that the spring element is now arranged between the coupling element and the bearing, in contrast to that in the DE 3827418 Locking cylinder described the space between the inner wall of the housing of the lock cylinder and the coupling element available to accommodate other components of the lock cylinder there. In this case, it is advantageous to arrange the return spring, as described in DE 3827418, in this area. The bearing can be shortened according to the amount of length of the return spring, whereby the total length of the lock cylinder is reduced. Consequently, the material costs for the lock cylinder are lowered and a compact design of the lock cylinder is provided.

In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass das Kupplungselement oder das Lager eine Aufnahmekammer aufweist, welche zur Aufnahme des Federelements dient. Durch diese technische Maßnahme ist gewährleistet, dass das Federelement sicher im Kupplungselement gelagert ist und ein Herausfallen des Federelements verhindert wird.In a preferred embodiment of the invention it is provided that the coupling element or the bearing has a receiving chamber, which serves to receive the spring element. This technical measure ensures that the spring element is securely mounted in the coupling element and falling out of the spring element is prevented.

Die Gesamtgröße des Schließzylinders wird weiter verringert, wenn ein weiteres Federelement vorgesehen ist, welches in Wirkverbindung mit dem Kupplungselement steht und das Kupplungselement umschließt.The overall size of the lock cylinder is further reduced when a further spring element is provided, which is in operative connection with the coupling element and surrounds the coupling element.

Durch dieses weitere Federelement, welches in den gewonnen Bauraum eingesetzt wird, wird in vorteilhafterweise, vorzugsweise in Form einer Rückstellfeder, der Zylinderkern des Schließzylinders nach dem Öffnungsvorgang bzw. Schließvorgang wieder zurück in seine Ausgangsposition zurückgeführt, um beim nächsten Öffnungs- bzw. Schließvorgang einen komfortableren Zugang zu erhalten.By this further spring element, which is used in the space won, is advantageously, preferably in the form of a return spring, the cylinder core of the lock cylinder returned after the opening or closing operation back to its original position to a more comfortable at the next opening and closing To get access.

Sehr einfach ist der Aufbau, wenn das weitere Federelement innerhalb des Gehäuses zwischen der Innenwand des Gehäuses und der Außenwand des Kupplungselements angeordnet ist.Very simple is the structure when the further spring element is disposed within the housing between the inner wall of the housing and the outer wall of the coupling element.

Die Konstruktion des Schließzylinders ist sehr kostengünstig, wenn das weitere Federelement als Spiralfeder ausgebildet ist.The construction of the lock cylinder is very inexpensive if the further spring element is designed as a spiral spring.

Der Bauraum des Gehäuses wird weiter verringert, wenn das Federelement aus einem elastomeren Werkstoff ausgebildet ist, wobei das Kupplungselement oder das Lager eine niedrigere Elastizität aufweisen als das Federelement.The space of the housing is further reduced when the spring element is formed of an elastomeric material, wherein the coupling element or the bearing have a lower elasticity than the spring element.

Die Konstruktion des Schließzylinders wird sehr kostengünstig, wenn das Federelement als Spiralfeder oder Tellerfeder ausgebildet ist.The construction of the lock cylinder is very inexpensive if the spring element is designed as a spiral spring or plate spring.

Nach einer alternativen Ausführungsform des Schließzylinders ist das Federelement als Puffer ausgebildet. Sehr einfach zu fertigen ist der Puffer, wenn dieser quaderförmig oder kugelförmig oder elipsoidförmig ausgebildet ist.According to an alternative embodiment of the lock cylinder, the spring element is designed as a buffer. Very easy to manufacture is the buffer, if this is cuboidal or spherical or ellipsoidal shaped.

Nach einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung des Schließzylinders ist vorgesehen, dass das Federelement aus einem thermoplastischem Elastomer (TPE), insbesondere Santoprene, oder Natural Rubber (NR), oder Nitrilkautschuk (NBR), insbesondere Moosgummi, oder Ethylen-Propylen-Dien-Kautschuk (EPDM) ausgebildet ist. Bei der Verwendung dieser Materialien ist eine die Elastizität des Federelements hinreichend hoch, um beim Einführen eines unsachgemäßen Gegenstandes in den Zylinderkern eine Entkopplung des Zylinderkerns mit dem Kupplungselement zu gewährleisten.According to a further preferred embodiment of the lock cylinder is provided that the spring element of a thermoplastic elastomer (TPE), in particular Santoprene, or natural rubber (NR), or nitrile rubber (NBR), in particular foam rubber, or ethylene-propylene-diene rubber (EPDM ) is trained. When using these materials, one is the elasticity of the Spring element sufficiently high to ensure a decoupling of the cylinder core with the coupling element when inserting an improper object in the cylinder core.

Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass beim ordnungsgemäßen Gebrauch des Schließzylinders mindestens ein Hohlraum zwischen den Seitenwänden der Aufnahmekammer und dem Federelement vorgesehen ist. Um beim Einführen eines unsachgemäßen Gegenstandes in den Zylinderkern eine Entkopplung des Zylinderkerns mit dem Kupplungselement sicherzustellen, wird das Federelement auf Druck belastet. Dabei wird das Federelement zusammengepresst und der Hohlraum dient dann als Speicher zur Aufnahme des verdrängten Materials des Federelements, insbesondere bei der Wahl eines elastischen Puffers, welcher beispielsweise aus TPE ausgebildet ist, ist dies von Vorteil.According to a further preferred embodiment of the invention, it is provided that during proper use of the lock cylinder at least one cavity between the side walls of the receiving chamber and the spring element is provided. In order to ensure a decoupling of the cylinder core with the coupling element when inserting an improper object into the cylinder core, the spring element is subjected to pressure. In this case, the spring element is compressed and the cavity then serves as a memory for receiving the displaced material of the spring element, in particular in the selection of an elastic buffer, which is formed for example of TPE, this is advantageous.

In den Figuren ist die Erfindung anhand von zwei Ausführungsbeispielen schematisch dargestellt. Es zeigen:In the figures, the invention is illustrated schematically with reference to two embodiments. Show it:

1a einen Schließzylinder gemäß einer ersten Ausführungsform bei einem ordnungsgemäßen Gebrauch 1a a lock cylinder according to a first embodiment in a proper use

1b den Schließzylinder gemäß der ersten Ausführungsform bei einem unsachgemäßen Gebrauch 1b the lock cylinder according to the first embodiment in an improper use

1c den Schließzylinder ohne einen Zylinderkern gemäß der ersten Ausführungsform geschnitten durch die Achse X-X in 1a bei einem unsachgemäßen Gebrauch 1c the lock cylinder without a cylinder core according to the first embodiment cut through the axis XX in 1a with improper use

2a den Schließzylinder gemäß einer zweiten Ausführungsform bei einem ordnungsgemäßen Gebrauch 2a the lock cylinder according to a second embodiment in a proper use

2b den Schließzylinder gemäß der zweiten Ausführungsform bei einem unsachgemäßen Gebrauch 2 B the lock cylinder according to the second embodiment in an improper use

In den 1a, 1b und 1c ist ein Schließzylinder 1 gemäß einer ersten Ausführungsform dargestellt. In 1a ist der Schließzylinder 1 in einem ordnungsgemäßen Gebrauch gezeigt.In the 1a . 1b and 1c is a lock cylinder 1 shown according to a first embodiment. In 1a is the lock cylinder 1 shown in a proper use.

Ein ordnungsgemäßer Gebrauch liegt vor, wenn man mit einem dem Schließzylinder 1 zugeordneten ordnungsgemäßen Schlüssel ein nicht näher gezeigtes mit dem Schließzylinder 1 in Wirkverbindung stehendes Schloss öffnen bzw. schließen kann. In 1b ist der Schließzylinder 1 in einem unsachgemäßen Gebrauch gezeigt.Proper use is when you use a lock cylinder 1 assigned proper key not shown in detail with the lock cylinder 1 can be opened or closed operatively connected lock. In 1b is the lock cylinder 1 shown in improper use.

Ein unsachgemäßer Gebrauch liegt vor, wenn man mit einem dem Schließzylinder 1 nicht zugeordneten Schlüssel (falscher Schlüssel) oder einem Werkzeug, insbesondere mit einem Schraubenzieher, das nicht näher gezeigte mit dem Schließzylinder 1 in Wirkverbindung stehendes Schloss versucht zu öffnen.Improper use is present when using a lock cylinder 1 unassigned key (wrong key) or a tool, especially with a screwdriver, not shown in detail with the lock cylinder 1 operatively connected lock tries to open.

Der in den 1a und 1b gezeigte Schließzylinder 1 weist ein Gehäuse 2 auf, in welchem eine metallische Hülse 3 mit einem darin aufgenommen Zylinderkern 4 drehbar gelagert ist. Der Zylinderkern 4 weist federgelagerte Zuhaltungen 5 auf, welche beim Abzug eines nicht näher dargestellten Schlüssels aus dem Zylinderkern 4 mit in der Hülse 3 angeordneten nicht gezeigten Ausnehmungen einen Formschluss bilden. Innerhalb des Gehäuses 2 ist die Hülse 3 über eine Ausrückhülse 6 mit einem Kupplungselement 7 gekoppelt.The in the 1a and 1b Lock cylinder shown 1 has a housing 2 in which a metallic sleeve 3 with a cylinder core incorporated therein 4 is rotatably mounted. The cylinder core 4 has spring-loaded tumblers 5 on, which at the deduction of a key, not shown, from the cylinder core 4 with in the sleeve 3 arranged not shown recesses form a positive connection. Inside the case 2 is the sleeve 3 via a release sleeve 6 with a coupling element 7 coupled.

Die Hülse 3 weist dafür an Ihrem zum Kupplungselement 7 gerichteten Ende eine erste schiefe Ebene 8 auf, welche zu einer Achse A um einen Winkel α geneigt angeordnet ist (siehe 1c). Die schiefe Ebene 8 steht in Wirkverbindung mit einer der Ausrückhülse 6 zugeordneten zweiten schiefen Ebene 9, welche zur Achse A um einen Betrag des Winkels β geneigt angeordnet ist. Der Betrag des Winkels α ist in diesem Ausführungsbeispiel genauso groß wie der Betrag des Winkels β. Alternativ könnte der Betrag des Winkels α auch ungleich dem Betrag des Winkels β sein.The sleeve 3 points for your to the coupling element 7 directed end a first inclined plane 8th on which is arranged inclined to an axis A at an angle α (see 1c ). The inclined plane 8th is in operative connection with one of the release sleeve 6 associated second inclined plane 9 , which is arranged inclined to the axis A by an amount of the angle β. The amount of the angle α in this embodiment is the same as the amount of the angle β. Alternatively, the amount of the angle α could also be unequal to the amount of the angle β.

Der Zylinderkern 4 weist einen Zapfen 10 auf, welcher eine Ausnehmung 11 aufweist. Die Ausnehmung 11 dient zur Aufnahme eines Bolzens 12, welcher an dem Kupplungselement 7 angeordnet ist. Das Kupplungselement 7 ist über eine Nut 13 mit einem Lager 14 zur Aufnahme einer zum Betätigen eines Schlosses ausgebildeten Drehstange 15 verbunden, welches auf einem weiteren Pufferelement 16 gelagert ist. Das aus einem elastischem Werkstoff, insbesondere Santoprene, ausgebildete Pufferelement 16 ist in das Lager 14 aufgenommen und dient zum Toleranzausgleich, wenn die Drehstange 15 beim Öffnungs- bzw. Schließvorgang in Bewegung versetzt wird. Des Weiteren weist das Kupplungselement 7 eine Aufnahmekammer 17 auf, welche zur Aufnahme eines elipsoidförmigen, elastischen als Puffer ausgebildeten Federelements 18 dient. Das Federelement 18 ist somit zwischen dem Kupplungselement 7 und dem Lager 14 angeordnet. Alternativ könnte auch das Lager 14 mit einer Aufnahmekammer 17 versehen werden, und das Federelement 18 könnte kugelförmig oder quaderförmig ausgebildet sein. Ebenfalls besteht die alternative Möglichkeit, das Federelement 18 als Spiralfeder oder Tellerfeder oder Gummi-Metall-Feder, wie beispielsweise eine Scheibenfeder unter Parallelschub oder eine Hülsenfeder unter Axialschub, auszubilden.The cylinder core 4 has a pin 10 on which a recess 11 having. The recess 11 serves to receive a bolt 12 , which on the coupling element 7 is arranged. The coupling element 7 is over a groove 13 with a warehouse 14 for receiving a trained for actuating a lock rotary rod 15 connected, which on another buffer element 16 is stored. The buffer element formed from an elastic material, in particular Santoprene 16 is in the warehouse 14 taken and serves to compensate for tolerances when the rotary rod 15 is set in motion during the opening or closing process. Furthermore, the coupling element 7 a receiving chamber 17 on, which for receiving a elipsoidförmigen, elastic formed as a buffer spring element 18 serves. The spring element 18 is thus between the coupling element 7 and the camp 14 arranged. Alternatively, the camp could also 14 with a receiving chamber 17 be provided, and the spring element 18 could be spherical or cuboid. Also, there is the alternative possibility, the spring element 18 as a coil spring or disc spring or rubber-metal spring, such as a disc spring under parallel thrust or a sleeve spring under axial thrust, form.

Wie in 1a dargestellt, ist beim ordnungsgemäßen Gebrauch des Schließzylinders 1 mindestens ein Hohlraum 19 zwischen den Seitenwänden 20 der Aufnahmekammer 17 und dem Federelement 18 vorgesehen, der bei einem unsachgemäßen Gebrauch, wenn das Federelement, wie in 1b auf Druck belastet wird, als Speicher zur Verdrängung des Material des Federelements dient. Das Federelement 18 umfasst in diesem Ausführungsbeispiel ein thermoplastisches Elastomer (TPE), insbesondere Santoprene. Es ist auch möglich als Werkstoff Natural Rubber (NR), oder Nitrilkautschuk (NBR), insbesondere ein Moosgummi, oder Ethylen-Propylen-Dien-Kautschuk (EPDM). As in 1a is shown in the proper use of the lock cylinder 1 at least one cavity 19 between the side walls 20 the receiving chamber 17 and the spring element 18 provided, when improper use, when the spring element, as in 1b is charged to pressure, as memory is used to displace the material of the spring element. The spring element 18 in this embodiment comprises a thermoplastic elastomer (TPE), in particular Santoprene. It is also possible as a material Natural Rubber (NR), or nitrile rubber (NBR), in particular a foam rubber, or ethylene-propylene-diene rubber (EPDM).

Außerdem umfasst das Kupplungselement 7 noch einen Stift 21, der bei einem unsachgemäßen Gebrauch des Schließzylinders 1 in eine am Gehäuse 2 als Nut ausgebildete Öffnung 22 eingreift und das Kupplungselement 7 drehfest sperrt. Ferner steht das Kupplungselement 7 mit einem als Spiralfeder ausgebildeten weiteren Federelement 23 in Wirkverbindung, welches innerhalb des Gehäuses 2 zwischen einer Innenwand 24 des Gehäuses 2 und einer Außenwand 25 des Kupplungselements 7 angeordnet ist.In addition, the coupling element comprises 7 another pen 21 that caused improper use of the lock cylinder 1 in one on the housing 2 formed as a groove opening 22 engages and the coupling element 7 rotatably locks. Furthermore, the coupling element is available 7 with a spiral spring designed as a further spring element 23 in operative connection, which within the housing 2 between an inner wall 24 of the housing 2 and an outer wall 25 of the coupling element 7 is arranged.

Im Folgenden wird die Funktionsweise des Schließzylinders erklärt. In 1a ist der Schließzylinder 1 im Rahmen eines ordnungsgemäßen Gebrauchs gezeigt. Wenn ein ordnungsgemäßer Schlüssel in den Zylinderkern 4 eingeschoben wird, werden die Zuhaltungen 5 aus den in der Hülse 3 angeordneten nicht gezeigten Ausnehmungen herausgeführt, wodurch der Zylinderkern 4 in Rotation um die Achse A versetzt werden kann. Bei einem Öffnungsvorgang oder Schließvorgang wird der Zylinderkern 4 mit Hilfe eines in den Zylinderkern 4 eingeschobenen Schlüssels um etwa 45° gedreht. Der 1a ist ebenfalls zu entnehmen, dass der Bolzen 12 mit der Ausnehmung 11 in Eingriff steht und somit eine formschlüssige Verbindung zwischen dem Zylinderkern 4 und dem Kupplungselement 7 hergestellt ist. Da der Zylinderkern 4 über eine formschlüssige Verbindung mit dem Kupplungselement 7 verbunden ist, dreht sich bei einer Betätigung des Schlüssels um die Achse A somit auch das Kupplungselement 7. Das Kupplungselement 7 ist wiederum über die Nut 13 mit dem Lager 14 formschlüssig verbunden, so dass sich das Lager 14 dementsprechend auch um die Achse A dreht. Die zum Betätigen des nicht gezeigten Schlosses dienende Drehstange 15 ist mit dem Lager 14 formschlüssig verbunden, so dass auch die Drehstange 15 in eine Rotationsbewegung um die Achse A versetzt wird. Die Drehstange 15 betätigt dann Schloss. Die Bewegung der Ausrückhülse 6, welche nur eine axiale Bewegungsrichtung in Achsrichtung A erlaubt, wird bei einem ordnungsgemäßen Gebrauch verhindert. Die erste schiefe Ebene 8 der Hülse 3 und die zweite schiefe Ebene 9 der Ausrückhülse 6 verbleiben in ihrer Position.The following explains the operation of the lock cylinder. In 1a is the lock cylinder 1 shown in the context of proper use. If a proper key in the cylinder core 4 are pushed in, the tumblers 5 out of those in the sleeve 3 arranged not shown recesses, whereby the cylinder core 4 can be set in rotation about the axis A. During an opening process or closing process, the cylinder core 4 with the help of a in the cylinder core 4 inserted key turned by about 45 °. Of the 1a it can also be seen that the bolt 12 with the recess 11 is engaged and thus a positive connection between the cylinder core 4 and the coupling element 7 is made. As the cylinder core 4 via a positive connection with the coupling element 7 is connected, rotates upon actuation of the key about the axis A thus also the coupling element 7 , The coupling element 7 is in turn over the groove 13 with the warehouse 14 positively connected, so that the camp 14 Accordingly, also rotates about the axis A. Serving for actuating the lock, not shown, rotary rod 15 is with the warehouse 14 positively connected, so that the rotary rod 15 is placed in a rotational movement about the axis A. The rotary bar 15 then presses lock. The movement of the release sleeve 6 , which allows only an axial direction of movement in the axial direction A, is prevented in a proper use. The first inclined plane 8th the sleeve 3 and the second inclined plane 9 the release sleeve 6 remain in their position.

Der Schließvorgang beim ordnungsgemäßen Gebrauch ist analog zum oben beschriebenen Öffnungsvorgang gestaltet.The closing operation during proper use is designed analogously to the opening process described above.

Im Folgenden wird in 1b der Fall betrachtet, wenn der Schließzylinder 1 mit einem unsachgemäßen Gegenstand benutzt wird. Bei einem unsachgemäßen Gegenstand handelt es sich beispielsweise um ein Werkzeug, insbesondere einen Schraubenzieher, oder aber auch um einen nicht dem Schließzylinder 1 zugeordneten „falschen” Schlüssel, mit welchem das Öffnen des Schlosses nicht möglich ist. Bei einem unsachgemäßen Gebrauch des Schließzylinders wird der unsachgemäße Gegenstand in den Zylinderkern 4 eingeführt. Es ist auch möglich dass man mit einer Zange von außen den Zylinderkern 4 einklemmt, ohne ein Werkzeug in den Zylinderkern einzuführen. In den genannten Fällen wird auf jeden Fall der Zylinderkern 4 gewaltsam um die Achse A in Rotation versetzt. Im Gegensatz zum ordnungsgemäßen Gebrauch verbleibt abhängig von der Form des unsachgemäßen Gegenstandes mindestens eine Zuhaltung 5 in der nicht gezeigten Ausnehmung der Hülse 3, so dass sich die Hülse 3 und der Zylinderkern 4 drehfest miteinander verbinden. Wird nun der unsachgemäße Gegenstand um die Achse A um etwa 10°, der Bereich sollte vorzugsweise zwischen 5° bis 20° gewählt werden, in Rotation versetzt, dann dreht sich die Hülse 3 ebenfalls um die Achse A mit. Die erste schiefe Ebene 8 der Hülse 3 gleitet an der zweiten schiefen Ebene 9 der Ausrückhülse 6 entlang und drückt die Ausrückhülse 6 in Richtung des Lagers 14, wobei die Ausrückhülse 6 nur in entlang der Achse A in Bewegung versetzt wird. Eine Rotationsbewegung der Ausrückhülse 6 ist ausgeschlossen. Da die Ausrückhülse 6 mit dem Kupplungselement 7 formschlüssig verbunden ist, wird die Ausrückhülse 7 ebenfalls in eine Längsbewegung entlang der Achse A hin zum Lager 14 bewegt. Der Zylinderkern 4 verbleibt in seiner Position und verschiebt sich nicht entlang der Achse A, so dass bei einer Bewegung des Kupplungselements 7 eine Entkopplung zwischen dem Zylinderkern 4 und des Kupplungselements 7 stattfindet. Die Entkopplung entsteht, weil der Bolzen 12 des Kupplungselements 7 mit der Ausnehmung 11 des Zylinderkerns 4 außer Eingriff kommt. Das Kupplungselement bewegt sich dementsprechend entlang der Achse A hin zum Lager 14, und zwar nur in Längsrichtung. Bei der Bewegung des Kupplungselements 7 wird das zwischen Kupplungselement 7 und Lager 14 angeordnete Federelement 18 zusammengedrückt und auf Druck belastet, und zwar solange der unsachgemäße Gegenstand im Zylinderkern 4 verharrt. Hierbei ist das Federelement 18, wie bereits oben erwähnt in der Aufnahmekammer 17 angeordnet. Die in 1a gezeigten Hohlräume 19 stehen bei einem unsachgemäßen Gebrauch nun als Speicher zur Verfügung, um das Material des als elastischen Puffer ausgebildeten Federelements 18 aufzunehmen. Des Weiteren wird bei einer Bewegung des Kupplungselements 7 längs der Achse A hin zum Lager 14 der Stift 21 des Kupplungselements 7 in die innerhalb des Gehäuses 2 angeordnete Öffnung 22 geführt. Eine Rotation des Kupplungselements 7 bei einem unsachgemäßen Gebrauch des Schließzylinders 1 ist ausgeschlossen. Aufgrund der beschriebenen Maßnahmen, ist es nun unmöglich die Drehstange 15 zu betätigen, weil zum Einem eine Entkopplung zwischen dem Zylinderkern 4 und dem Kupplungselement 7 stattgefunden hat, und zum Anderem kann auch nicht mit einem weiteren an der Drehstange 15 angreifenden Werkzeug, wie beispielsweise mit einer Zange, die Drehstange 15 zum Öffnen des Schlosses um die Achse A gedreht werden, weil das Lager über die Nut 13 mit dem Kupplungselement 7 formschlüssig verbunden ist. Wie bereits oben erwähnt, ist aufgrund der formschlüssigen Verbindung des Stifts 21 mit der Öffnung 22 eine Rotation des Kupplungselements 7 ausgeschlossen.The following is in 1b the case is considered when the lock cylinder 1 is used with an improper object. An improper object is, for example, a tool, in particular a screwdriver, or else not a lock cylinder 1 assigned "wrong" key, with which the opening of the lock is not possible. Inappropriate use of the lock cylinder, the improper object in the cylinder core 4 introduced. It is also possible that with a pair of pliers from the outside of the cylinder core 4 clamped without introducing a tool in the cylinder core. In the cases mentioned, in any case, the cylinder core 4 forcibly rotated about the axis A. In contrast to the proper use, depending on the shape of the improper object remains at least one tumbler 5 in the not shown recess of the sleeve 3 , so that the sleeve 3 and the cylinder core 4 rotatably connect with each other. If now the improper object about the axis A by about 10 °, the range should preferably be selected between 5 ° to 20 °, set in rotation, then the sleeve rotates 3 also around the axis A with. The first inclined plane 8th the sleeve 3 slides on the second inclined plane 9 the release sleeve 6 along and pushes the release sleeve 6 in the direction of the camp 14 , wherein the release sleeve 6 only in along the axis A is set in motion. A rotational movement of the release sleeve 6 is excluded. Because the release sleeve 6 with the coupling element 7 is positively connected, the release sleeve 7 also in a longitudinal movement along the axis A to the camp 14 emotional. The cylinder core 4 remains in its position and does not shift along the axis A, so that upon movement of the coupling element 7 a decoupling between the cylinder core 4 and the coupling element 7 takes place. The decoupling arises because of the bolt 12 of the coupling element 7 with the recess 11 of the cylinder core 4 is disengaged. The coupling element accordingly moves along the axis A towards the bearing 14 , and only in the longitudinal direction. During the movement of the coupling element 7 becomes that between coupling element 7 and bearings 14 arranged spring element 18 compressed and loaded on pressure, as long as the improper object in the cylinder core 4 remains. Here is the spring element 18 as already mentioned above in the receiving chamber 17 arranged. In the 1a shown cavities 19 stand at one improper use now as a memory available to the material of the designed as an elastic buffer spring element 18 take. Furthermore, upon movement of the coupling element 7 along the axis A towards the camp 14 the pencil 21 of the coupling element 7 in the inside of the case 2 arranged opening 22 guided. A rotation of the coupling element 7 with improper use of the lock cylinder 1 is excluded. Due to the measures described, it is now impossible to turn the bar 15 to operate, because for a decoupling between the cylinder core 4 and the coupling element 7 and the other can not do with another at the turnstile 15 attacking tool, such as with pliers, the turning bar 15 To open the lock to be rotated about the axis A, because the bearing on the groove 13 with the coupling element 7 is positively connected. As mentioned above, due to the positive connection of the pen 21 with the opening 22 a rotation of the coupling element 7 locked out.

Wenn der unsachgemäße Gegenstand aus dem Zylinderkern 4 wieder heraus gezogen wird, entspannt sich das Federelement 18 und drückt das Kupplungselement 7 wieder zurück in seine Ausgangsstellung, wie sie in 1a gezeigt ist. Dabei werden die Hohlräume 19 in der Ausrückhülse 6 wieder freigegeben und der Stift 21 wird aus der Öffnung 22 herausgeführt. Durch die Rückstellbewegung des Kupplungselements 7 längs der Achse A in Richtung des Zylinderkerns 4, wird aufgrund der formschlüssigen Verbindung des Kupplungselements 7 mit der Ausrückhülse 6 über die schiefen Ebenen 8, 9 der Zylinderkern 4 wieder zurück in seine Ausgangstellung bewegt.If the improper object from the cylinder core 4 is pulled out again, the spring element relaxes 18 and pushes the coupling element 7 back to his original position, as in 1a is shown. Thereby the cavities become 19 in the release sleeve 6 released again and the pin 21 gets out of the opening 22 led out. By the return movement of the coupling element 7 along the axis A in the direction of the cylinder core 4 , is due to the positive connection of the coupling element 7 with the release sleeve 6 over the inclined planes 8th . 9 the cylinder core 4 moved back to its original position.

In den 2a und 2b ist ein zweites Ausführungsbeispiel gezeigt. Das Funktionsprinzip entspricht dem des in den 1a und 1b dargestellten ersten Ausführungsbeispiels. Unterschiedlich ist hier der Einsatz eines anderen Federelements 18', und zwar ein als Tellerfeder ausgebildetes Federelement 18'. Die Tellerfeder 18' ist als Tellerfederpaket ausgestaltet, welches wechselsinnig aneinander gereihte Federpakete umfasst. Alternativ könnten die Tellerfeder auch gleichsinnig geschichtet sein.In the 2a and 2 B a second embodiment is shown. The operating principle corresponds to that in the 1a and 1b illustrated first embodiment. Different here is the use of another spring element 18 ' , And a trained as a plate spring spring element 18 ' , The plate spring 18 ' is designed as a plate spring package, which includes mutually juxtaposed spring assemblies. Alternatively, the plate spring could also be layered in the same direction.

BezugszeichenlisteLIST OF REFERENCE NUMBERS

11: Schließzylinderlock cylinder
22: Gehäusecasing
33: Hülseshell
44: Zylinderkerncylinder core
55: Zuhaltungentumblers
66: Ausrückhülserelease sleeve
77: Kupplungselementcoupling member
88th: erste schiefe Ebenefirst inclined plane
99: zweite schiefe Ebenesecond inclined plane
1010: Zapfenspigot
1111: Ausnehmungrecess
1212: Bolzenbolt
1313: Nutgroove
1414: Lagercamp
1515: Drehstangerotating rod
1616: weiteres Pufferelementanother buffer element
1717: Aufnahmekammerreceiving chamber
18, 18'18, 18 ': Federelementspring element
1919: Hohlraumcavity
2020: Seitenwand der AufnahmekammerSide wall of the receiving chamber
2121: Stiftpen
2222: Öffnungopening
2323: weiteres Federelementanother spring element
2424: Innenwand GehäuseInner wall housing
2525: Außenwand KupplungselementOuter wall coupling element

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG QUOTES INCLUDE IN THE DESCRIPTION

Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.This list of the documents listed by the applicant has been generated automatically and is included solely for the better information of the reader. The list is not part of the German patent or utility model application. The DPMA assumes no liability for any errors or omissions.

Zitierte PatentliteraturCited patent literature

DE 3827418 A1 [0002]
DE 3827418 [0005]

Claims

Lock cylinder ( 1 ) with a housing ( 2 ), in which a sleeve ( 3 ) with a cylinder core ( 4 ) is rotatably mounted and the cylinder core ( 4 ) spring-loaded tumblers ( 5 ), which in the withdrawal of a key with in the sleeve ( 3 ) arranged recesses form a positive connection, and within the housing ( 2 ) the sleeve ( 3 ) via a release sleeve ( 6 ) with a coupling element ( 7 ), wherein the coupling element ( 7 ) within the housing ( 2 ) is mounted, and the coupling element ( 7 ) with a bearing ( 14 ), characterized in that at least one elastic spring element ( 18 . 18 ' ) between the coupling element ( 7 ) and the warehouse ( 14 ), wherein the elastic spring element ( 18 . 18 ' ) is formed sufficiently deformable to be in operative connection with the cylinder core when using an improper object ( 4 ) a decoupling of the cylinder core ( 4 ) with the coupling element ( 7 ) to ensure.

Lock cylinder ( 1 ) according to claim 1, characterized in that the coupling element ( 7 ) or the warehouse ( 8th ) a receiving chamber ( 17 ), which for receiving the spring element ( 18 . 18 ' ) serves.

Lock cylinder ( 1 ) according to claim 1 or 2, characterized in that a further spring element ( 23 ) is provided, which in operative connection with the coupling element ( 7 ) and the coupling element ( 7 ) encloses.

Lock cylinder ( 1 ) according to claim 3, characterized in that the further spring element ( 23 ) within the housing ( 2 ) between the inner wall of the housing ( 2 ) and the outer wall of the coupling element ( 7 ) is arranged.

Lock cylinder ( 1 ) according to claim 3 or 4, characterized in that the further spring element ( 23 ) is designed as a spiral spring.

Lock cylinder ( 1 ) according to one of claims 1 to 5, characterized in that the spring element ( 18 . 18 ' ) is formed of an elastomeric material, wherein the coupling element ( 7 ) or the warehouse ( 14 ) have a lower elasticity than the spring element ( 18 . 18 ' ).

Lock cylinder ( 1 ) according to one of claims 1 to 6, characterized in that the spring element ( 18 . 18 ' ) Is designed as a spiral spring or plate spring.

Lock cylinder ( 1 ) according to one of claims 1 to 6, characterized in that the spring element ( 18 . 18 ' ) is designed as a buffer.

Lock cylinder according to claim 8, characterized in that the buffer is cuboidal or spherical or ellipsoidal shaped.

Lock cylinder ( 1 ) according to claim 8 or 9, characterized in that the spring element of a thermoplastic elastomer (TPE), in particular Santoprene, or Natural Rubber (NR), or nitrile rubber (NBR), in particular sponge rubber, or ethylene-propylene-diene rubber (EPDM ) is trained.

Lock cylinder according to one of claims 1 to 10, characterized in that during the proper use of the lock cylinder ( 1 ) at least one cavity ( 19 ) between the side walls of the receiving chamber ( 17 ) and the spring element ( 18 . 18 ' ) is provided.