DE102009050282A1

DE102009050282A1 - Headlight controlling device for vehicle, comprises receiving device configured to receive information from object located in pre-determined area surrounding vehicle

Info

Publication number: DE102009050282A1
Application number: DE102009050282A
Authority: DE
Inventors: Hagen Stuebing
Original assignee: GM Global Technology Operations LLC
Current assignee: GM Global Technology Operations LLC
Priority date: 2009-10-21
Filing date: 2009-10-21
Publication date: 2011-04-28

Abstract

The headlight controlling device (20) comprises a receiving device (11) configured to receive information from an object located in a pre-determined area surrounding a vehicle. A detection device (7) is designed to determine a size and a position of a pre-determined sub-region of a light beam emitted from a spotlight (1). An independent claim is also included for a headlight controlling method for a vehicle.

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung sowie ein Verfahren zur Steuerung zumindest eines Scheinwerfers eines Fahrzeugs.The invention relates to a device and a method for controlling at least one headlight of a vehicle.

Aus der DE 698 20 682 T2 ist ein Steuerungssystem zum automatischen Dimmen von Fahrzeugscheinwerfern bekannt. Dabei weist ein Steuerungssystem zum Steuern von Scheinwerfern eines gesteuerten Fahrzeugs einen Bild-Array-Sensor, der eingerichtet ist, Bilder der Umgebung vor dem gesteuerten Fahrzeug aufzunehmen, und ein Verarbeitungssystem zum Verarbeiten der von dem Bild-Array-Sensor erhaltenen Bilder und zum Steuern der Scheinwerfer des gesteuerten Fahrzeugs auf Grundlage der Verarbeitung, auf. Das Steuerungssystem ist dadurch gekennzeichnet, dass das Verarbeitungssystem eine Empfindlichkeit des Steuerungssystems auf in den erhaltenen Bildern erfasste Lichtquellen als eine Funktion des gegenwärtigen Zustands der Scheinwerfer auswählt. Das dabei verwendete Verfahren beruht im Wesentlichen auf einer graphischen Bildauswertung, welches sehr aufwendig, teuer und nur bedingt zuverlässig ist.From the DE 698 20 682 T2 a control system for automatic dimming of vehicle headlights is known. Here, a control system for controlling headlamps of a controlled vehicle includes an image array sensor configured to take images of the surroundings in front of the controlled vehicle, and a processing system for processing the images obtained from the image array sensor and controlling the images Headlight of the controlled vehicle based on the processing, on. The control system is characterized in that the processing system selects a sensitivity of the control system to light sources detected in the obtained images as a function of the current state of the headlights. The method used is based essentially on a graphic image analysis, which is very complex, expensive and only partially reliable.

Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Steuerung zumindest eines Scheinwerfers eines Fahrzeugs anzugeben, welche einfach und effektiv umzusetzen sind und dabei eine höhere Zuverlässigkeit aufweisen.The object of the invention is to provide an apparatus and a method for controlling at least one headlight of a vehicle, which are simple and effective to implement and thereby have a higher reliability.

Diese Aufgabe wird mit dem Gegenstand der unabhängigen Ansprüche gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.This object is achieved with the subject matter of the independent claims. Advantageous developments emerge from the dependent claims.

Erfindungsgemäß wird eine Vorrichtung zur Steuerung zumindest eines Scheinwerfers eines Fahrzeugs bereitgestellt, die eine Empfangsvorrichtung aufweist, wobei die Empfangsvorrichtung zum Empfangen von Informationen von zumindest einem Objekt, das sich in einem vorbestimmten Umgebungsbereich um das Fahrzeug befindet, ausgebildet ist. Die Informationen umfassen zumindest ein Element, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus einer Position des Objekts, einer Geschwindigkeit des Objekts, einer Fahrtrichtung des Objekts und einer Warnmeldung. Zudem weist die Vorrichtung eine Ermittlungsvorrichtung auf, wobei die Ermittlungsvorrichtung zum Ermitteln einer Ausdehnung und einer Position eines vorbestimmten Teilbereichs eines von dem zumindest einen Scheinwerfer emittierten Lichtkegels ausgebildet ist. Darüber hinaus weist die Vorrichtung eine Verarbeitungsvorrichtung auf, wobei die Verarbeitungsvorrichtung zum Verarbeiten der von der Empfangsvorrichtung empfangenen Informationen und der von der Ermittlungsvorrichtung ermittelten Ausdehnung und Position des Teilbereichs des Lichtkegels und zum Ermitteln und Ausgeben, ob sich das zumindest eine Objekt innerhalb des Teilbereichs des Lichtkegels befindet, ausgebildet ist. Weiterhin weist die Vorrichtung eine Regelvorrichtung auf, wobei die Regelvorrichtung zum Regeln einer Intensität des von dem zumindest einen Scheinwerfer emittierten Lichtkegels in Abhängigkeit von der Ausgabe der Verarbeitungsvorrichtung ausgebildet ist.According to the invention, there is provided an apparatus for controlling at least one headlamp of a vehicle having a receiving device, the receiving device being adapted to receive information from at least one object located in a predetermined surrounding area around the vehicle. The information comprises at least one element selected from the group consisting of a position of the object, a speed of the object, a direction of travel of the object and a warning message. In addition, the device has a determination device, wherein the determination device is designed to determine an extent and a position of a predetermined portion of a light cone emitted by the at least one headlight. In addition, the apparatus has a processing device, wherein the processing device for processing the information received from the receiving device and the extent and position of the partial area of the light cone determined by the determining device and for determining and outputting whether the at least one object is within the partial area of the light cone is, is formed. Furthermore, the device has a regulating device, wherein the regulating device is designed to regulate an intensity of the light cone emitted by the at least one headlight in dependence on the output of the processing device.

Die erfindungsgemäße Vorrichtung besitzt in vorteilhafter Weise durch das Empfangen der genannten speziellen Informationen von dem Objekt, das sich in dem vorbestimmten Umgebungsbereich um das Fahrzeug befindet und das Regeln der Intensität des emittierten Lichtkegels in Abhängigkeit von der Ausgabe der Verarbeitungsvorrichtung eine höhere Zuverlässigkeit bei der Steuerung des Scheinwerfers als bekannte Steuerungssysteme, die auf einer reinen graphischen Bildauswertung beruhen. Dabei ist die erfindungsgemäße Vorrichtung durch die spezielle Ausgestaltung der Ermittlungsvorrichtung sowie der Verarbeitungsvorrichtung weniger aufwendig, was zudem eine Kostenreduktion ermöglicht.The apparatus according to the invention advantageously has, by receiving said specific information from the object located in the predetermined surrounding area around the vehicle and controlling the intensity of the emitted light cone in response to the output of the processing device, a higher reliability in the control of the Headlamps as known control systems, which are based on a pure graphical image analysis. In this case, the device according to the invention is less expensive due to the special design of the determination device and the processing device, which also allows a cost reduction.

In einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist die Regelvorrichtung derart ausgebildet, dass sie, falls die Ausgabe der Verarbeitungsvorrichtung beinhaltet, dass sich das zumindest eine Objekt innerhalb des Teilbereichs des Lichtkegels befindet, den Teilbereich mittels Verringern der Intensität des von dem zumindest einen Scheinwerfer emittierten Lichtkegels derart verkleinert, dass sich das zumindest eine Objekt anschließend außerhalb des verkleinerten Teilbereichs des Lichtkegels befindet. Die Intensität des in dem Teilbereich befindlichen Lichtes kann dabei ausreichen, ein in dem Teilbereich befindliches Objekt zu blenden. Diese Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung erhöht die Verkehrssicherheit, indem eine Blendung des Objektes durch das von dem Scheinwerfer emittierte Licht vermieden wird.In a preferred embodiment of the device according to the invention, the control device is designed such that, if the output of the processing device includes the at least one object within the partial area of the light cone, the partial area by reducing the intensity of the light cone emitted by the at least one headlight reduced so that the at least one object is then outside of the reduced portion of the light cone. The intensity of the light located in the partial area may be sufficient to dazzle an object located in the partial area. This embodiment of the device according to the invention increases the traffic safety by avoiding glare of the object by the light emitted by the headlight.

Das zumindest eine Objekt kann ein weiteres Fahrzeug und/oder ein räumlich feststehendes Objekt sein.The at least one object may be another vehicle and / or a spatially fixed object.

In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform ist die Empfangsvorrichtung Bestandteil einer Fahrzeug-zu-Fahrzeug Kommunikationsvorrichtung und/oder einer Fahrzeug-zu-Infrastruktur Kommunikationsvorrichtung. Im Fall der Fahrzeug-zu-Fahrzeug Kommunikationsvorrichtung sind die Informationen dabei bevorzugt Bestandteil eines Nachrichtentyps, der in regelmäßigen Abständen von dem weiteren Fahrzeug ausgesendet wird, beispielsweise einer so genannten Collective Awareness Message (CAM), die typischerweise alle 500 ms ausgesendet wird. Dieser Nachrichtentyp beinhaltet die aktuelle Position, Geschwindigkeit und Richtung des jeweiligen Fahrzeugs. Im Fall der Fahrzeug-zu-Infrastruktur Kommunikationsvorrichtung umfassen die Informationen dabei bevorzugt die oben genannte Warnmeldung, beispielsweise eine Warnmeldung, dass sich in der Nähe des Objekts Personen und/oder Tiere aufhalten können, die geblendet werden könnten.In a particularly advantageous embodiment, the receiving device is part of a vehicle-to-vehicle communication device and / or a vehicle-to-infrastructure communication device. In the case of the vehicle-to-vehicle communication device, the information is preferably part of a message type which is sent out at regular intervals by the further vehicle, for example a so-called Collective Awareness Message (CAM), which is typically transmitted every 500 ms. This message type contains the current position, speed and direction of the respective vehicle. In the case of the vehicle-to-infrastructure communication device, the Information in this case prefers the above-mentioned warning message, for example a warning message, that people and / or animals who could be blinded are in the vicinity of the object.

Die genannten Ausführungsformen ermöglichen in vorteilhafter Weise, das von dem Scheinwerfer emittierte Licht des Fahrzeugs basierend auf Fahrzeug-zu-Fahrzeug und/oder Fahrzeug-zu-Infrastruktur-Nachrichten automatisch zu regeln. Die genannte Kommunikation ist auch als Car-to-Car- bzw. Vehicle-to-Vehicle- und Car-to-Infrastructure- bzw. Vehicle-to-Roadside-Kommunikation, welche zusammenfassend kurz als C2X-Kommunikation bezeichnet werden, bekannt. Die C2X-Technologie gilt als äußerst zuverlässig, weshalb die genannten Ausführungsformen die Zuverlässigkeit der Vorrichtung zur Steuerung des Scheinwerfers weiter erhöhen.The mentioned embodiments advantageously make it possible to automatically regulate the light emitted by the headlight of the vehicle based on vehicle-to-vehicle and / or vehicle-to-infrastructure messages. The named communication is also known as car-to-car or vehicle-to-vehicle and car-to-infrastructure or vehicle-to-roadside communication, which are collectively referred to briefly as C2X communication. The C2X technology is considered to be extremely reliable, which is why the aforementioned embodiments further increase the reliability of the device for controlling the headlight.

In einer weiteren Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist die Regelvorrichtung derart ausgebildet, dass sie, nach einer erfolgten Verkleinerung des Teilbereichs des Lichtkegels, bei einer Zunahme der Distanz des zumindest einen Objekts zu dem Fahrzeug die Intensität des von dem zumindest einen Scheinwerfer emittierten Lichtkegels derart erhöht, dass sich der verkleinerte Teilbereich um den Betrag der Zunahme der Distanz vergrößert. Dies erhöht in vorteilhafter Weise den von dem Scheinwerfer ausgeleuchteten Bereich, ohne zu einer Blendung des Objektes zu führen.In a further embodiment of the device according to the invention, the control device is designed such that it increases the intensity of the light cone emitted by the at least one headlight, after a reduction of the partial area of the light cone, with an increase in the distance of the at least one object to the vehicle, that the reduced portion increases by the amount of increase of the distance. This advantageously increases the area illuminated by the headlight without leading to glare of the object.

Besonders bevorzugt ist der zumindest eine Scheinwerfer ein Fernlicht-Scheinwerfer des Fahrzeugs. Besonders das Fernlicht von Fahrzeugen kann die Verkehrssicherheit je nach Situation stark gefährden. Eine Blendung, beispielsweise durch entgegenkommende Fahrzeuge, führt zu einer plötzlichen Unaufmerksamkeit und stark reduzierter Sicht. Oft wird das Fernlicht durch einen Fahrer zu spät oder gar nicht ausgeschaltet. Die genannte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung übernimmt in vorteilhafter Weise die Regelung des Fernlichtes automatisch und reduziert somit die Ablenkung des Fahrers des Fahrzeugs. Dies führt zu erhöhtem Komfort, da sich der Fahrer wesentlich besser auf das Fahren konzentrieren kann und das Auf- und Abblenden automatisch von der erfindungsgemäßen Vorrichtung übernommen wird.Particularly preferably, the at least one headlight is a high beam headlight of the vehicle. Especially the high beam of vehicles can seriously endanger traffic safety depending on the situation. A glare, for example by oncoming vehicles, leads to a sudden inattention and greatly reduced visibility. Often, the high beam is turned off by a driver too late or not at all. Said embodiment of the device according to the invention advantageously takes over the control of the high beam automatically and thus reduces the distraction of the driver of the vehicle. This leads to increased comfort, since the driver can focus much better on driving and the fading up and fading is automatically taken over by the device according to the invention.

Die Regelvorrichtung kann dabei derart ausgebildet sein, dass sie bei Unterschreiten eines vorbestimmten Wertes der Distanz des zumindest einen Objekts zu dem Fahrzeug den Fernlicht-Scheinwerfer deaktiviert und einen Abblendlicht-Scheinwerfer des Fahrzeugs aktiviert.The control device can be designed such that it disables the high beam headlight when falling below a predetermined value of the distance of the at least one object to the vehicle and activates a low beam headlight of the vehicle.

In einer weiteren Ausführungsform ist die Regelvorrichtung derart ausgebildet, dass sie, falls die Ausgabe der Verarbeitungsvorrichtung beinhaltet, dass sich das zumindest eine Objekt und zumindest ein weiteres Objekt innerhalb des Teilbereichs des Lichtkegels befindet, den Teilbereich mittels Verringern der Intensität des von dem zumindest einen Scheinwerfer emittierten Lichtkegels derart verkleinert, dass sich dasjenige Objekt mit der geringsten Distanz zu dem Fahrzeug anschließend außerhalb des verkleinerten Teilbereichs des Lichtkegels befindet. Dies stellt in vorteilhafter Weise sicher, dass auch das Objekt mit der kleinsten Distanz zu dem Fahrzeug sich nicht mehr in dem Teilbereich des Lichtkegels, beispielsweise des Fernlichtes, befindet.In a further embodiment, the control device is configured such that, if the output of the processing device includes the at least one object and at least one further object within the portion of the light cone, reducing the intensity of the portion of the at least one headlamp emitted light cone so reduced that the object with the smallest distance to the vehicle is then outside of the reduced portion of the light cone. This advantageously ensures that even the object with the smallest distance to the vehicle is no longer in the partial area of the light cone, for example the main beam.

In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung weist diese weiterhin zumindest eine Erkennungsvorrichtung auf, wobei die Erkennungsvorrichtung zum Erkennen und Ausgeben, ob sich das zumindest eine Objekt und/oder zumindest ein weiteres Objekt innerhalb des Teilbereichs des Lichtkegels befindet ausgebildet ist. Zudem weist die Vorrichtung weiterhin eine Fusionsvorrichtung auf, die zum Fusionieren der Ausgabe der Verarbeitungsvorrichtung und der Ausgabe der Erkennungsvorrichtung und zum Ausgeben von fusionierten Daten ausgebildet ist. Die Regelvorrichtung ist dabei zum Regeln der Intensität des von dem zumindest einen Scheinwerfer emittierten Lichtkegels in Abhängigkeit von den fusionierten Daten ausgebildet. Dies erhöht in vorteilhafter Weise die Zuverlässigkeit der erfindungsgemäßen Vorrichtung. Insbesondere ermöglicht die genannte Ausführungsform den Einsatz der Vorrichtung zur Steuerung des Scheinwerfers, ohne dass dazu eine nahezu vollständige Abdeckung aller im Verkehr beteiligten Fahrzeuge mit der C2X-Kommunikationstechnologie erforderlich wäre. Dies ist beispielsweise bei einer Markteinführung der C2X-Technologie der Fall.In a further preferred embodiment of the device according to the invention, the latter furthermore has at least one recognition device, wherein the recognition device is designed to recognize and output whether the at least one object and / or at least one further object is located within the partial region of the light cone. In addition, the device further comprises a fusion device, which is designed to fuse the output of the processing device and the output of the recognition device and to output fused data. The regulating device is designed for regulating the intensity of the light cone emitted by the at least one headlight in dependence on the fused data. This advantageously increases the reliability of the device according to the invention. In particular, the said embodiment makes it possible to use the device for controlling the headlamp, without requiring almost complete coverage of all vehicles involved in the traffic with the C2X communication technology. This is the case, for example, with a market launch of C2X technology.

Die Vorrichtung kann dazu weiterhin eine Kamera aufweisen, wobei die Erkennungsvorrichtung zum Erkennen, ob sich das zumindest eine Objekt und/oder das zumindest eine weitere Objekt innerhalb des Teilbereichs des Lichtkegels befindet, mittels einer Auswertung von von der Kamera aufgenommener Bilder ausgebildet ist.The device may further comprise a camera for this purpose, wherein the recognition device for detecting whether the at least one object and / or the at least one further object is located within the partial region of the light cone is formed by means of an evaluation of images taken by the camera.

Alternativ oder zusätzlich kann die Vorrichtung weiterhin einen Radarsensor aufweisen, wobei die Erkennungsvorrichtung zum Erkennen, ob sich das zumindest eine Objekt und/oder das zumindest eine weitere Objekt innerhalb des Teilbereichs des Lichtkegels befindet, mittels einer Auswertung von von dem Radarsensor ermittelter Daten ausgebildet ist.Alternatively or additionally, the device may further comprise a radar sensor, wherein the recognition device for detecting whether the at least one object and / or the at least one further object is located within the partial region of the light cone is formed by means of an evaluation of data determined by the radar sensor.

Besonders bevorzugt ist das Fahrzeug ein Kraftfahrzeug, insbesondere ein Personenkraftwagen oder ein Lastkraftwagen.Particularly preferably, the vehicle is a motor vehicle, in particular a passenger car or a truck.

Die Erfindung betrifft zudem ein Verfahren zur Steuerung zumindest eines Scheinwerfers eines Fahrzeugs, wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist. Es erfolgt ein Empfangen von Informationen von zumindest einem Objekt, das sich in einem vorbestimmten Umgebungsbereich um das Fahrzeug befindet. Die Informationen umfassen dabei zumindest ein Element, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus einer Position des Objekts, einer Geschwindigkeit des Objekts, einer Fahrtrichtung des Objekts und einer Warnmeldung. Darüber hinaus erfolgt ein Ermitteln einer Ausdehnung und einer Position eines vorbestimmten Teilbereichs eines von dem zumindest einen Scheinwerfer emittierten Lichtkegels. Weiterhin erfolgt ein Verarbeiten der empfangenen Informationen und der ermittelten Ausdehnung und Position des Teilbereichs des Lichtkegels und ein Ermitteln und Ausgeben, ob sich das zumindest eine Objekt innerhalb des Teilbereichs des Lichtkegels befindet, mittels einer Verarbeitungsvorrichtung. Zudem erfolgt ein Regeln einer Intensität des von dem zumindest einen Scheinwerfer emittierten Lichtkegels in Abhängigkeit von der Ausgabe der Verarbeitungsvorrichtung. The invention also relates to a method for controlling at least one headlight of a vehicle, the method comprising the following steps. Information is received from at least one object that is located in a predetermined surrounding area around the vehicle. The information comprises at least one element selected from the group consisting of a position of the object, a speed of the object, a direction of travel of the object and a warning message. In addition, a determination is made of an extension and a position of a predetermined portion of a light cone emitted by the at least one headlight. Furthermore, processing of the received information and the determined extent and position of the partial region of the light cone and determination and output as to whether the at least one object is located within the partial region of the light cone are carried out by means of a processing device. In addition, the intensity of the light cone emitted by the at least one headlight is regulated as a function of the output of the processing device.

Das erfindungsgemäße Verfahren weist die bereits im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung genannten Vorteile auf, welche hier zur Vermeidung von Wiederholungen nicht nochmals aufgeführt werden.The inventive method has the advantages already mentioned in connection with the device according to the invention, which are not listed here to avoid repetition.

In einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens wird, falls die Ausgabe beinhaltet, dass sich das zumindest eine Objekt innerhalb des Teilbereichs des Lichtkegels befindet, der Teilbereich mittels Verringern der Intensität des von dem zumindest einen Scheinwerfer emittierten Lichtkegels derart verkleinert, dass sich das zumindest eine Objekt anschließend außerhalb des verkleinerten Teilbereichs des Lichtkegels befindet.In a preferred embodiment of the method according to the invention, if the output includes that the at least one object is within the partial area of the light cone, the partial area is reduced by reducing the intensity of the light cone emitted by the at least one headlight such that the at least one object then located outside of the reduced portion of the light cone.

In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform werden die Informationen von einer Empfangsvorrichtung empfangen, die Bestandteil einer Fahrzeug-zu-Fahrzeug Kommunikationsvorrichtung und/oder einer Fahrzeug-zu-Infrastruktur Kommunikationsvorrichtung ist.In a particularly advantageous embodiment, the information is received by a receiving device that is part of a vehicle-to-vehicle communication device and / or a vehicle-to-infrastructure communication device.

In einer weiteren Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens weist dies weiterhin folgende Schritte auf. Es erfolgt ein Erkennen und Ausgeben, ob sich das zumindest eine Objekt und/oder zumindest ein weiteres Objekt innerhalb des Teilbereichs des Lichtkegels befindet, mittels zumindest einer Erkennungsvorrichtung. Zudem erfolgen ein Fusionieren der Ausgabe der Verarbeitungsvorrichtung und der Ausgabe der Erkennungsvorrichtung und ein Ausgeben von fusionierten Daten. Das Regeln der Intensität des von dem zumindest einen Scheinwerfer emittierten Lichtkegels erfolgt in Abhängigkeit von den fusionierten Daten.In a further embodiment of the method according to the invention, this further comprises the following steps. There is a recognition and output, whether the at least one object and / or at least one further object is located within the subregion of the light cone, by means of at least one recognition device. In addition, fusion of the output of the processing device and the output of the recognition device and output of fused data occur. The intensity of the light cone emitted by the at least one headlight is regulated as a function of the fused data.

Das Erkennen, ob sich das zumindest eine Objekt und/oder das zumindest eine weitere Objekt innerhalb des Teilbereichs des Lichtkegels befindet, kann dabei insbesondere mittels einer Auswertung von von einer Kamera aufgenommener Bilder und/oder von von einem Radarsensor ermittelter Daten erfolgen.Detecting whether the at least one object and / or the at least one further object is located within the partial area of the light cone can be effected in particular by means of an evaluation of images recorded by a camera and / or of data determined by a radar sensor.

Die Erfindung wird nun anhand der beigefügten Figuren näher erläutert.The invention will now be explained in more detail with reference to the accompanying figures.

1 zeigt eine Vorrichtung zur Steuerung zumindest eines Scheinwerfers eines Fahrzeugs gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung; 1 shows a device for controlling at least one headlamp of a vehicle according to a first embodiment of the invention;

2 zeigt ein Flussdiagramm eines Verfahrens zur Steuerung zumindest eines Scheinwerfers eines Fahrzeugs gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung; 2 shows a flowchart of a method for controlling at least one headlamp of a vehicle according to a first embodiment of the invention;

3 zeigt eine Vorrichtung zur Steuerung zumindest eines Scheinwerfers eines Fahrzeugs gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung; 3 shows a device for controlling at least one headlamp of a vehicle according to a second embodiment of the invention;

4 zeigt ein Flussdiagramm eines Verfahrens zur Steuerung zumindest eines Scheinwerfers eines Fahrzeugs gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung; 4 shows a flowchart of a method for controlling at least one headlamp of a vehicle according to a second embodiment of the invention;

5 und 6 zeigen ein Beispiel einer Verkehrssituation, in der die erfindungsgemäße Vorrichtung und das erfindungsgemäße Verfahren eingesetzt werden können. 5 and 6 show an example of a traffic situation in which the device according to the invention and the method according to the invention can be used.

1 zeigt eine Vorrichtung 20 zur Steuerung zumindest eines Scheinwerfers 1 eines nicht näher dargestellten Fahrzeugs gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung. 1 shows a device 20 for controlling at least one headlight 1 a non-illustrated vehicle according to a first embodiment of the invention.

Die Vorrichtung 20 weist eine Empfangsvorrichtung 11 auf, wobei die Empfangsvorrichtung 11 zum Empfangen von Informationen von zumindest einem nicht dargestellten Objekt, das sich in einem vorbestimmten Umgebungsbereich um das Fahrzeug befindet, ausgebildet ist. Die Informationen umfassen dabei zumindest ein Element ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus einer Position des Objekts, einer Geschwindigkeit des Objekts, einer Fahrtrichtung des Objekts und einer Warnmeldung.The device 20 has a receiving device 11 on, wherein the receiving device 11 for receiving information from at least one unillustrated object located in a predetermined surrounding area around the vehicle. The information comprises at least one element selected from the group consisting of a position of the object, a speed of the object, a direction of travel of the object and a warning message.

Die Empfangsvorrichtung 11 ist Bestandteil einer Kommunikationsvorrichtung 17. Dazu ist die Empfangsvorrichtung 11 über eine Signalleitung 31 mit der Kommunikationsvorrichtung 17 verbunden. The receiving device 11 is part of a communication device 17 , This is the receiving device 11 via a signal line 31 with the communication device 17 connected.

Die Kommunikationsvorrichtung 17 ist beispielsweise eine C2X-Kommunikationseinheit, welche C2X-Nachrichten drahtlos, beispielsweise mittels WLAN, insbesondere dem speziellen WLAN-Standard 802.11p , sendet und empfängt. Die C2X-Kommunikationseinheit fasst alle Software- und Hardware-Module, die die Generierung und zumindest teilweise Auswertung von C2X-Nachrichten realisieren, zusammen. Neben speziellen Nachrichtentypen, die konkret bei gewissen Gefahrensituationen versendet werden, so genannten Dezentralized Environment Notification Messages (DENM) gibt es einen Nachrichtentyp, der typischerweise ca. alle 500 ms ausgesendet wird, eine so genannte Collective Awareness Message (CAM). Dieser Nachrichtentyp beinhaltet die aktuelle Position, Geschwindigkeit und Richtung des jeweiligen sendenden Fahrzeugs. Aus den periodisch enthaltenden CAM werden die Position, die Geschwindigkeit und die Richtung der jeweiligen Fahrzeuge extrahiert und für die weitere Verarbeitung zur Verfügung gestellt. Das eigenen Fahrzeug, das die CAM von umliegenden Fahrzeugen, typischerweise in einer Reichweite von bis zu 2 km, erhält, kann sich somit einen umfassenden Überblick über die Position, Geschwindigkeit und Fahrtrichtung aller Fahrzeuge in der Umgebung machen.The communication device 17 is for example a C2X communication unit, which C2X messages wireless, for example by means of WLAN, in particular the special WLAN standard 802.11p , sends and receives. The C2X communication unit combines all software and hardware modules that realize the generation and at least partial evaluation of C2X messages. In addition to special message types that are specifically sent in certain hazardous situations, so-called Decentralized Environment Notification Messages (DENM), there is a message type that is typically sent out about every 500 ms, a so-called Collective Awareness Message (CAM). This message type contains the current position, speed and direction of the respective transmitting vehicle. From the periodically containing CAM, the position, speed and direction of the respective vehicles are extracted and made available for further processing. The own vehicle, which receives the CAM of surrounding vehicles, typically in a range of up to 2 km, can thus make a comprehensive overview of the position, speed and direction of all vehicles in the area.

Darüber hinaus weist die Vorrichtung 20 eine Ermittlungsvorrichtung 7 auf, wobei die Ermittlungsvorrichtung 7 zum Ermitteln einer Ausdehnung und einer Position eines nicht dargestellten vorbestimmten Teilbereichs eines von dem zumindest einen Scheinwerfer 1 emittierten Lichtkegels ausgebildet ist.In addition, the device has 20 a detection device 7 on, the detection device 7 for determining an extent and a position of a not-shown predetermined portion of one of the at least one headlight 1 emitted light cone is formed.

Zudem weist die Vorrichtung 20 eine Verarbeitungsvorrichtung 10 auf, wobei die Verarbeitungsvorrichtung 10 zum Verarbeiten der von der Empfangsvorrichtung 11 empfangenen Informationen und der von der Ermittlungsvorrichtung 7 ermittelten Ausdehnung und Position des Teilbereichs des Lichtkegels und zum Ermitteln und Ausgeben, ob sich das zumindest eine Objekt innerhalb des Teilbereichs des Lichtkegels befindet, ausgebildet ist.In addition, the device 20 a processing device 10 on, wherein the processing device 10 for processing the from the receiving device 11 received information and that of the investigator 7 determined extent and position of the portion of the light cone and for determining and output whether the at least one object is within the portion of the light cone is formed.

Des Weiteren weist die Vorrichtung 20 eine Regelvorrichtung 14 auf, wobei die Regelvorrichtung 14 zum Regeln einer Intensität des von dem zumindest einen Scheinwerfer 1 emittierten Lichtkegels in Abhängigkeit von der Ausgabe der Verarbeitungsvorrichtung 10 ausgebildet ist.Furthermore, the device 20 a control device 14 on, the control device 14 for controlling an intensity of the at least one headlight 1 emitted light cone depending on the output of the processing device 10 is trained.

In der gezeigten Ausführungsform sind die Ermittlungsvorrichtung 7, die Verarbeitungsvorrichtung 10 und die Regelvorrichtung 14 Bestandteil eines Steuergeräts 19 in Form eines so genannten C2X Adaptive Beam Light-Steuergeräts. Das Steuergerät 19 regelt das Licht des Scheinwerfers 1, beispielsweise das Fernlicht, automatisch je nach Position der umliegenden Objekte, insbesondere der umliegenden Fahrzeuge. Dabei wird das Licht stets so geregelt, dass der maximale Bereich ausgeleuchtet wird und gleichzeitig Objekte, insbesondere Fahrzeuge, die sich in Fahrtrichtung befinden, von dem Teilbereich des Lichtkegels nicht erfasst werden.In the embodiment shown, the determining device 7 , the processing device 10 and the control device 14 Part of a control unit 19 in the form of a so-called C2X Adaptive Beam Light controller. The control unit 19 regulates the light of the headlamp 1 For example, the high beam, automatically depending on the position of the surrounding objects, in particular the surrounding vehicles. In this case, the light is always controlled so that the maximum range is illuminated and at the same time objects, in particular vehicles, which are located in the direction of travel, are not detected by the portion of the light cone.

Dazu ist das Steuergerät 19 über eine Signalleitung 18 mit der Kommunikationsvorrichtung 17 verbunden. Zudem ist das Steuergerät 19 über Signalleitungen 21 und 27 mit einem Sensor 26 verbunden. Der Sensor 26 ist in der gezeigten Ausführungsform ein Fernlichthebel-Detektor, der den aktuellen Zustand eines Hebels 29 für das Fernlicht wiedergibt. Dazu ist der Sensor 26 über eine Signalleitung 28 mit dem Hebel 29 verbunden und ermittelt, ob das Fernlicht ein- oder ausgeschaltet ist.This is the control unit 19 via a signal line 18 with the communication device 17 connected. In addition, the controller 19 via signal lines 21 and 27 with a sensor 26 connected. The sensor 26 In the embodiment shown, a high beam lever detector is the current state of a lever 29 for the high beam. This is the sensor 26 via a signal line 28 with the lever 29 connected and determines whether the high beam is on or off.

Weiterhin ist das Steuergerät 19 über Steuerleitungen 22 und 24 mit einer Stellvorrichtung 23 verbunden. Die Stellvorrichtung 23 ist in der gezeigten Ausführungsform ein Fernlicht-Steller, welcher die Stellelektronik zum Ansteuern des Fernlichtes umfasst. Die Stellvorrichtung 23 ist über eine Steuerleitung 25 mit dem Scheinwerfer 1 verbunden. Ein von der Regelvorrichtung 14 des Steuergeräts 19 ermittelter Stellwert der Lichteinstellung, beispielsweise eine an dem Scheinwerfer 1 angelegte elektrische Spannung, kann dadurch mit Hilfe der Stellvorrichtung 23 für den Scheinwerfer 1 eingestellt werden.Furthermore, the control unit 19 via control lines 22 and 24 with an actuator 23 connected. The adjusting device 23 is in the embodiment shown, a high-beam actuator, which includes the control electronics for driving the high beam. The adjusting device 23 is via a control line 25 with the headlight 1 connected. One of the control device 14 of the control unit 19 Determined control value of the light setting, for example, one on the headlight 1 applied electrical voltage, can thereby by means of the adjusting device 23 for the headlight 1 be set.

Die Signalleitungen 21 und 27 sowie die Steuerleitungen 22 und 24 sind in der gezeigten Ausführungsform Bestandteil eines CAN-Bus 30 des Fahrzeugs.The signal lines 21 and 27 as well as the control lines 22 and 24 are part of a CAN bus in the embodiment shown 30 of the vehicle.

Das Steuergerät 19 ist direkt an die Kommunikationsvorrichtung 17, beispielsweise die C2X-Kommunikationseinheit, angeschlossen und erhält alle Nachrichten der umliegenden Objekte, insbesondere der umliegenden Fahrzeuge. Aus den einkommenden Nachrichten wird eine Gesamtsituation erstellt. Diese Gesamtansicht entspricht einer Radaransicht, in der die umliegenden Fahrzeuge mit Position, Geschwindigkeit und Fahrtrichtung dargestellt sind.The control unit 19 is directly to the communication device 17 , For example, the C2X communication unit, connected and receives all messages of the surrounding objects, in particular the surrounding vehicles. From the incoming messages an overall situation is created. This overall view corresponds to a radar view showing the surrounding vehicles in terms of position, speed and direction of travel.

Das Steuergerät 19 verwendet intern einen so genannten geographischen Relevanzfilter. Das Steuergerät 19 berechnet die Ausdehnung und Position des vorbestimmten Teilbereichs des von dem Scheinwerfer emittierten Lichtkegels, beispielsweise die Ausdehnung und Position der Fläche, die durch die momentane Fernlichteinstellung abgedeckt wird, d. h. die Position und Fläche des aktuellen Lichtkegels. Dieser Bereich ist auch der Bereich, der von einer Störung durch zu starkes Fernlicht betroffen ist.The control unit 19 internally uses a so-called geographical relevance filter. The control unit 19 calculates the extent and position of the predetermined portion of the light cone emitted by the headlamp, for example the extent and position of the area covered by the current high beam setting, ie the position and area of the current one Light cone. This area is also the area affected by a high-beam interference.

Nun werden geographischer Relevanzfilter und Radarsicht übereinander gelegt und Objekte, insbesondere Fahrzeuge, die sich in dem relevanten Bereich befinden, herausgefiltert. Diese Objekte bzw. Fahrzeuge sind von der aktuellen Fernlichteinstellung betroffen.Now geographic relevance filter and radar view are superimposed and objects, in particular vehicles, which are located in the relevant area, filtered out. These objects or vehicles are affected by the current high beam setting.

In einem nächsten Schritt regelt das Steuergerät 19 das Fernlicht herab. Die aktuelle Position des Fahrzeugs mit der kleinsten Distanz zum eigenen Fahrzeug ist dabei ausschlaggebend. Das Fernlicht wird so herab geregelt, dass dieses Fahrzeug sich nicht mehr im direkten Lichtkegel des Fernlichtes befindet. Ab einer bestimmten Distanz wird automatisch das Fernlicht komplett ausgeschaltet und auf Abblendlicht umgeschaltet.In a next step, the controller controls 19 the high beam down. The current position of the vehicle with the smallest distance to the own vehicle is decisive. The high beam is lowered so that this vehicle is no longer in the direct beam of the high beam. At a certain distance, the high beam is automatically switched off completely and switched to dipped beam.

Vergrößern sich die Distanzen wieder bzw. sind keine Fahrzeuge im betroffenen Gebiet, so wird auch die Reichweite des Fernlichtes wieder heraufgesetzt.If the distances increase again or if there are no vehicles in the affected area, the range of the main beam is also increased again.

2 zeigt ein Flussdiagramm eines Verfahrens zur Steuerung zumindest eines nicht näher dargestellten Scheinwerfers eines nicht dargestellten Fahrzeugs gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung. 2 shows a flowchart of a method for controlling at least one headlamp, not shown, of a vehicle, not shown, according to a first embodiment of the invention.

Dazu erfolgt in einem Schritt 50 ein Empfangen von Informationen von zumindest einem Objekt, das sich in einem vorbestimmten Umgebungsbereich um das Fahrzeug befindet, wobei die Informationen zumindest ein Element, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus einer Position des Objekts, einer Geschwindigkeit des Objekts, einer Fahrtrichtung des Objekts und einer Warnmeldung, umfassen.This is done in one step 50 receiving information from at least one object located in a predetermined surrounding area around the vehicle, the information comprising at least one element selected from the group consisting of a position of the object, a velocity of the object, a direction of travel of the object, and a Warning message, include.

In einem Schritt 60 erfolgt ein Ermitteln einer Ausdehnung und einer Position eines vorbestimmten Teilbereichs eines von dem zumindest einen Scheinwerfer emittierten Lichtkegels.In one step 60 a determination is made of an extension and a position of a predetermined subarea of a light cone emitted by the at least one headlight.

Die Schritte 50 und 60 können dabei insbesondere zeitgleich ausgeführt werden.The steps 50 and 60 can be carried out in particular at the same time.

Weiterhin erfolgt in einem Schritt 70 ein Verarbeiten der empfangenen Informationen und der ermittelten Ausdehnung und Position des Teilbereichs des Lichtkegels. Zudem erfolgt in einem Schritt 100 ein Ermitteln und Ausgeben, ob sich das zumindest eine Objekt innerhalb des Teilbereichs des Lichtkegels befindet, mittels der verarbeiteten Informationen und ermittelten Ausdehnung und Position des Teilbereichs des Lichtkegels. Befindet sich kein Objekt innerhalb des Teilbereichs, so werden die Schritte 50, 60 und 70 wiederholt ausgeführt. Befindet sich zumindest ein Objekt innerhalb des Teilbereichs, so erfolgt in einem Schritt 110 ein Regeln einer Intensität des von dem zumindest einen Scheinwerfer emittierten Lichtkegels derart, dass der Teilbereich mittels Verringern der Intensität des von dem zumindest einen Scheinwerfer emittierten Lichtkegels derart verkleinert wird, dass sich das zumindest eine Objekt anschließend außerhalb des verkleinerten Teilbereichs des Lichtkegels befindet.It continues in one step 70 processing the received information and the determined extent and position of the partial area of the light cone. It also takes place in one step 100 determining and outputting whether the at least one object is located within the partial area of the light cone by means of the processed information and the determined extent and position of the partial area of the light cone. If there is no object within the subarea, the steps become 50 . 60 and 70 repeatedly executed. If there is at least one object within the subarea, then it takes place in one step 110 controlling an intensity of the light cone emitted by the at least one headlight in such a way that the partial area is reduced by reducing the intensity of the light cone emitted by the at least one headlight such that the at least one object is subsequently located outside the reduced partial area of the light cone.

In der gezeigten Ausführungsform erfolgt somit das Ermitteln des Regelwertes in einem zweistufigen Prozess, bestehend aus Filterung und Stellwertermittlung.In the embodiment shown, the determination of the control value thus takes place in a two-stage process, consisting of filtering and control value determination.

3 zeigt eine Vorrichtung 40 zur Steuerung zumindest eines Scheinwerfers 1 eines nicht näher dargestellten Fahrzeugs gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung. Komponenten mit den gleichen Funktionen wie in 1 werden mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet und im Folgenden nicht näher erörtert. 3 shows a device 40 for controlling at least one headlight 1 a non-illustrated vehicle according to a second embodiment of the invention. Components with the same functions as in 1 are denoted by the same reference numerals and will not be discussed further below.

Die Vorrichtung 40 weist die bereits im Zusammenhang mit 1 erläuterten Komponenten auf, wobei das Steuergerät 19 in der zweiten Ausführungsform der Erfindung die Ermittlungsvorrichtung 7 und die Verarbeitungsvorrichtung 10 umfasst.The device 40 that already related to 1 explained components, wherein the control unit 19 in the second embodiment of the invention, the detection device 7 and the processing device 10 includes.

Die Vorrichtung 40 weist darüber hinaus eine Erkennungsvorrichtung 33 auf, wobei die Erkennungsvorrichtung 33 zum Erkennen und Ausgeben, ob sich das zumindest eine Objekt und/oder zumindest ein weiteres Objekt innerhalb des Teilbereichs des Lichtkegels befindet, ausgebildet ist. Dazu ist die Erkennungsvorrichtung 33 über eine Signalleitung 35 mit einem Sensor 34 verbunden. Der Sensor 34 ist beispielsweise eine Kamera oder ein Radarsensor.The device 40 moreover has a recognition device 33 on, with the recognition device 33 for recognizing and outputting whether the at least one object and / or at least one further object is located within the partial area of the light cone. This is the recognition device 33 via a signal line 35 with a sensor 34 connected. The sensor 34 is for example a camera or a radar sensor.

Die Vorrichtung 40 weist zudem eine Fusionsvorrichtung 37 auf, wobei die Fusionsvorrichtung 37 zum Fusionieren der Ausgabe der Verarbeitungsvorrichtung 10 und der Ausgabe der Erkennungsvorrichtung 33 und zum Ausgeben von fusionierten Daten ausgebildet ist. Dazu ist die Fusionsvorrichtung 37 über Signalleitungen 36 und 38 mit der Erkennungsvorrichtung 33 und über eine Signalleitung 21 mit dem Steuergerät 19 verbunden. Zudem ist die Fusionsvorrichtung 37 über die Signalleitung 38 und eine Steuer- und Signalleitung 32 mit der Regelvorrichtung 14 verbunden. Die Regelvorrichtung 14 ist zum Regeln der Intensität des von dem zumindest einen Scheinwerfer 1 emittierten Lichtkegels in Abhängigkeit von den fusionierten Daten ausgebildet. Ein von der Regelvorrichtung 14 ermittelter Stellwert der Lichteinstellung, beispielsweise eine an dem Scheinwerfer 1 angelegte elektrische Spannung, wird über die Steuer- und Signalleitung 32 und die Steuerleitung 24 an die Stellvorrichtung 23 übertragen, welche den ermittelten Stellwert an dem Scheinwerfer 1 einstellt.The device 40 also has a fusion device 37 on, the fusion device 37 for fusing the output of the processing device 10 and the output of the recognition device 33 and configured to output fused data. This is the fusion device 37 via signal lines 36 and 38 with the recognition device 33 and via a signal line 21 with the control unit 19 connected. In addition, the fusion device 37 over the signal line 38 and a control and signal line 32 with the control device 14 connected. The control device 14 is for controlling the intensity of the at least one headlight 1 emitted light cone formed depending on the fused data. One of the control device 14 Determined control value of the light setting, for example, one on the headlight 1 applied electrical voltage, is via the control and signal line 32 and the control line 24 to the actuator 23 transmitted, which the determined control value at the headlight 1 established.

Die in 3 gezeigte zweite Ausführungsform geht dabei von der Überlegung aus, dass für die in 1 gezeigte erste Ausführungsform eine verhältnismäßig großflächige Abdeckung aller im Verkehr beteiligten Fahrzeuge mit der C2X-Kommunikationstechnologie erforderlich sein kann. Bei einer Markteinführung der C2X-Technologie ist jedoch davon auszugehen, dass eine weitreichende Abdeckung erste innerhalb eines gewissen Zeitraums, beispielsweise innerhalb von 10 Jahren, zu erreichen ist. Um einen frühestmöglichen Einsatz der erfindungsgemäßen Vorrichtung zu ermöglichen, wird die in 3 gezeigte Vorrichtung 40 und das in 4 gezeigte Verfahren zur Datenfusion vorgeschlagen. In the 3 shown second embodiment is based on the consideration that for the in 1 shown first embodiment, a relatively large area coverage of all vehicles involved in the traffic with the C2X communication technology may be required. However, when the C2X technology is launched, it can be expected that extensive coverage can be achieved within a certain time frame, for example within 10 years. In order to enable the earliest possible use of the device according to the invention, the in 3 shown device 40 and that in 4 proposed method of data fusion proposed.

4 zeigt ein Flussdiagramm eines Verfahrens zur Steuerung zumindest eines nicht näher dargestellten Scheinwerfers eines nicht dargestellten Fahrzeugs gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung. Komponenten mit den gleichen Funktionen wie in 2 werden mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet und im Folgenden nicht näher erörtert. 4 shows a flowchart of a method for controlling at least one headlamp, not shown, of a vehicle, not shown, according to a second embodiment of the invention. Components with the same functions as in 2 are denoted by the same reference numerals and will not be discussed further below.

Das Verfahren gemäß der zweiten Ausführungsform umfasst neben den Schritten 50, 60 und 70 einen Schritt 80, in dem ein Erkennen und Ausgeben, ob sich das zumindest eine Objekt und/oder zumindest ein weiteres Objekt innerhalb des Teilbereichs des Lichtkegels befindet, mittels zumindest einer Erkennungsvorrichtung erfolgt. Weiterhin erfolgen in einem Schritt 90 ein Fusionieren der Ausgabe der Verarbeitungsvorrichtung und der Ausgabe der Erkennungsvorrichtung und ein Ausgeben von fusionierten Daten.The method according to the second embodiment includes besides the steps 50 . 60 and 70 one step 80 in which a recognition and output, whether the at least one object and / or at least one further object is located within the partial area of the light cone, takes place by means of at least one recognition device. Continue to be done in one step 90 merging the output of the processing device and the output of the recognizer and outputting fused data.

In dem Schritt 100 wird mittels der fusionierten Daten ermittelt, ob sich das zumindest eine Objekt und/oder das zumindest eine weitere Objekt innerhalb des Teilbereichs befindet. Wird anhand der fusionierten Daten ermittelt, dass sich kein Objekt innerhalb des Teilbereichs befindet, werden die Schritte 50 bis 90 wiederholt ausgeführt. Wird anhand der fusionierten Daten ermittelt, dass sich zumindest ein Objekt innerhalb des Teilbereichs befindet, erfolgt in dem Schritt 110 ein Regeln der Intensität des von dem zumindest einen Scheinwerfer emittierten Lichtkegels derart, dass der Teilbereich mittels Verringern der Intensität des von dem zumindest einen Scheinwerfer emittierten Lichtkegels derart verkleinert wird, dass sich das zumindest eine Objekt anschließend außerhalb des verkleinerten Teilbereichs des Lichtkegels befindet.In the step 100 it is determined by means of the fused data whether the at least one object and / or the at least one further object is located within the subarea. If it is determined from the merged data that there is no object within the subarea, the steps become 50 to 90 repeatedly executed. If it is determined on the basis of the fused data that at least one object is located within the subarea, the step takes place 110 controlling the intensity of the light cone emitted by the at least one headlight such that the partial area is reduced by reducing the intensity of the light cone emitted by the at least one headlight so that the at least one object is subsequently located outside the reduced partial area of the light cone.

Bei dem Verfahren gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung kommen somit neben der C2X-Technologie weitere Verfahren zum automatischen Abblenden zum Einsatz. Aus einer Fusion der einkommenden Daten wird ein Gesamtbild ermittelt, aufgrund dessen dann ein automatischen Ab- bzw. Aufblenden eingeleitet werden kann. Die dabei zum Einsatz kommenden Verfahren sind beispielsweise das Erkennen von relevanten Fahrzeugen auf Basis einer Bildauswertung, aufgenommen durch eine externe Kamera und/oder die Erkennung von relevanten Fahrzeugen durch einen Radarsensor. Dabei bezeichnen relevante Fahrzeuge diejenigen Fahrzeuge, die in Fahrtrichtung vor dem eigenen Fahrzeug fahren, d. h. alle diejenigen Fahrzeuge, die von einem zu stark eingestellten Licht, insbesondere einem zu stark eingestellten Fernlicht, gestört werden könnten. Durch eine Fusion der Daten aus den verschiedenen Verfahren zusammen mit der C2X-Technologie kann eine zuverlässige Entscheidung zum automatischen Ab- bzw. Aufblenden auch bei einer nicht nahezu vollständigen Abdeckung aller im Verkehr beteiligten Fahrzeuge mit der C2X-Kommunikationstechnologie ermöglicht werden.In the method according to the second embodiment of the invention, in addition to the C2X technology, further methods for automatic dimming are used. From a fusion of the incoming data, an overall picture is determined, on the basis of which an automatic fade-in or fade-in can then be initiated. The methods used here are, for example, the recognition of relevant vehicles on the basis of an image evaluation, recorded by an external camera and / or the detection of relevant vehicles by a radar sensor. Relevant vehicles designate those vehicles that drive in front of their own vehicle in the direction of travel, d. H. All those vehicles that could be disturbed by over-adjusted light, especially over-adjusted high beam. By merging the data from the various procedures with C2X technology, a reliable automatic fade-out decision can be made possible even with less than complete coverage of all vehicles involved in C2X communication technology.

5 und 6 zeigen ein Beispiel einer Verkehrssituation, in der die erfindungsgemäße Vorrichtung und das erfindungsgemäße Verfahren eingesetzt werden können. Komponenten mit den gleichen Funktionen wie in den vorhergehenden Figuren werden mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet und im Folgenden nicht näher erörtert. 5 and 6 show an example of a traffic situation in which the device according to the invention and the method according to the invention can be used. Components having the same functions as in the preceding figures are identified by the same reference numerals and will not be discussed further below.

Dazu weist ein Fahrzeug 3 eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Steuerung der Scheinwerfer 1 und 2 des Fahrzeugs 3 auf. Die Vorrichtung ist dabei in den 5 und 6 nicht näher dargestellt.This is indicated by a vehicle 3 an inventive device for controlling the headlights 1 and 2 of the vehicle 3 on. The device is in the 5 and 6 not shown in detail.

In der gezeigten Verkehrssituation befindet sich das Fahrzeug 3 auf einer Fahrspur 41 einer Fahrbahn 39. Darüber hinaus umfasst die Fahrbahn 39 eine weitere Fahrspur 42 in derselben Fahrtrichtung, in der auch die Fahrspur 41 verläuft, sowie Fahrspuren 43 und 44 in die entgegen gesetzte Fahrtrichtung. Auf der Fahrspur 41 befindet sich in Fahrtrichtung vor dem Fahrzeug 3 ein Objekt 4 in Form eines weiteren Fahrzeugs. Zudem befindet sich ein Objekt 5 auf der Fahrspur 43 und ein Objekt 6 auf der Fahrspur 44. Die Objekte 5 und 6 sind dabei ebenfalls Fahrzeuge. In der gezeigten Ausführungsform sind die Fahrzeuge dabei Kraftfahrzeuge.In the traffic situation shown, the vehicle is located 3 on a lane 41 a roadway 39 , In addition, the roadway includes 39 another lane 42 in the same direction of travel, in which the lane 41 runs, as well as lanes 43 and 44 in the opposite direction. On the lane 41 located in the direction of travel in front of the vehicle 3 an object 4 in the form of another vehicle. There is also an object 5 on the lane 43 and an object 6 on the lane 44 , The objects 5 and 6 are also vehicles. In the embodiment shown, the vehicles are motor vehicles.

Das sich in Fahrtrichtung vor dem Fahrzeug 3 befindliche Fahrzeug in Form des Objekts 4 befindet sich in 5 innerhalb eines Teilbereichs 8 eines von dem Scheinwerfer 1 emittierten Lichtkegels 9 sowie innerhalb eines Teilbereichs 12 eines von dem Scheinwerfer 2 emittierten Lichtkegels 13. Die Intensität des in den Teilbereichen 8 und 12 befindlichen, von den Scheinwerfern 1 und 2 ausgestrahlten Lichtes reicht dabei aus, sich in den Teilbereichen 8 bzw. 12 befindliche Objekte, beispielsweise Fahrer von Fahrzeugen, zu blenden. Somit wird in der in 5 gezeigten Verkehrssituation der Fahrer des Fahrzeugs in Form des Objekts 4 geblendet.This is in the direction of travel in front of the vehicle 3 located vehicle in the form of the object 4 is located in 5 within a subarea 8th one of the headlights 1 emitted light cone 9 as well as within a subarea 12 one of the headlights 2 emitted light cone 13 , The intensity of in the subareas 8th and 12 located, from the headlights 1 and 2 emitted light is sufficient, in the sub-areas 8th respectively. 12 to hide existing objects, such as drivers of vehicles. Thus, in the in 5 shown traffic situation of the driver of the vehicle in the form of the object 4 dazzled.

6 zeigt die Verkehrssituation, nachdem eine Anpassung des Fernlichtes mittels der erfindungsgemäßen Vorrichtung sowie dem erfindungsgemäßen Verfahren vorgenommen worden ist. Dazu wurden die in der 5 gezeigten Teilbereiche 8 und 12 der Lichtkegel 9 bzw. 13 mittels Verringern der Intensität der von den Scheinwerfern 1 bzw. 2 emittierten Lichtkegel 9 bzw. 13 derart verkleinert, dass sich das Objekt 4 anschließend außerhalb der verkleinerten Teilbereiche 15 und 16 der Lichtkegel 9 bzw. 13 befindet, wie dies in 6 gezeigt ist. Somit wird nach erfolgter Anpassung des Fernlichts kein Objekt mehr von dem Fernlicht geblendet. 6 shows the traffic situation after an adjustment of the high beam has been made by means of the device according to the invention and the method according to the invention. These were in the 5 shown sections 8th and 12 the light cone 9 respectively. 13 by reducing the intensity of the headlights 1 respectively. 2 emitted light cone 9 respectively. 13 so reduced that the object 4 then outside of the reduced sections 15 and 16 the light cone 9 respectively. 13 is located, as in 6 is shown. Thus, after the adjustment of the high beam no object is blinded by the high beam.

BezugszeichenlisteLIST OF REFERENCE NUMBERS

11: Scheinwerferheadlights
22: Scheinwerferheadlights
33: Fahrzeugvehicle
44: Objektobject
55: Objektobject
66: Objektobject
77: Ermittlungsvorrichtungdetecting device
88th: Teilbereichsubregion
99: Lichtkegellight cone
1010: Verarbeitungsvorrichtungprocessing device
1111: Empfangsvorrichtungreceiving device
1212: Teilbereichsubregion
1313: Lichtkegellight cone
1414: Regelvorrichtungcontrol device
1515: Teilbereichsubregion
1616: Teilbereichsubregion
1717: Kommunikationsvorrichtungcommunication device
1818: Signalleitungsignal line
1919: Steuergerätcontrol unit
2020: Vorrichtungcontraption
2121: Signalleitungsignal line
2222: Steuerleitungcontrol line
2323: Stellvorrichtunglocking device
2424: Steuerleitungcontrol line
2525: Steuerleitungcontrol line
2626: Sensorsensor
2727: Signalleitungsignal line
2828: Signalleitungsignal line
2929: Hebellever
3030: CAN-BusCAN bus
3131: Signalleitungsignal line
3232: Steuer- und SignalleitungControl and signal line
3333: Erkennungsvorrichtungrecognizer
3434: Sensorsensor
3535: Signalleitungsignal line
3636: Signalleitungsignal line
3737: Fusionsvorrichtungfusion device
3838: Signalleitungsignal line
3939: Fahrbahnroadway
4040: Vorrichtungcontraption
4141: Fahrspurlane
4242: Fahrspurlane
4343: Fahrspurlane
4444: Fahrspurlane
5050: Schrittstep
6060: Schrittstep
7070: Schrittstep
8080: Schrittstep
9090: Schrittstep
100100: Schrittstep
110110: Schrittstep

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG QUOTES INCLUDE IN THE DESCRIPTION

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Zitierte PatentliteraturCited patent literature

DE 69820682 T2 [0002]

Zitierte Nicht-PatentliteraturCited non-patent literature

WLAN standard 802.11p [0036]

Claims

Device for controlling at least one headlight ( 1 . 2 ) of a vehicle ( 3 ), comprising - a receiving device ( 11 ) adapted to receive information from at least one object ( 4 . 5 . 6 ) located in a predetermined surrounding area around the vehicle ( 3 ), wherein the information is at least one element selected from the group consisting of a position of the object ( 4 . 5 . 6 ), a speed of the object ( 4 . 5 . 6 ), a direction of travel of the object ( 4 . 5 . 6 ) and a warning message, comprise, - a detection device ( 7 ) adapted to determine an extent and a position of a predetermined portion ( 8th . 12 ) one of the at least one headlight ( 1 . 2 ) emitted light cone ( 9 . 13 ), - a processing device ( 10 ), the processing device ( 10 ) is adapted to process the from the receiving device ( 11 ) and the information received from the investigator device ( 7 ) extent and position of the subarea ( 8th . 12 ) of the light cone ( 9 . 13 ) and for determining and outputting whether the at least one object ( 4 . 5 . 6 ) within the subarea ( 8th . 12 ) of the light cone ( 9 . 13 ), - a control device ( 14 ) adapted to control an intensity of the at least one headlight ( 1 . 2 ) emitted light cone ( 9 . 13 ) depending on the output of the processing device ( 10 ).

Apparatus according to claim 1, wherein the control device ( 14 ) is designed such that, if the output of the processing device ( 10 ) includes that the at least one object ( 4 ) within the subarea ( 8th . 12 ) of the light cone ( 9 . 13 ), the subarea ( 8th . 12 ) by reducing the intensity of the at least one headlight ( 1 . 2 ) emitted light cone ( 9 . 13 ) such that the at least one object ( 4 ) then outside the reduced portion ( 15 . 16 ) of the light cone ( 9 . 13 ) is located.

Apparatus according to claim 1 or claim 2, wherein the receiving device ( 11 ) Is part of a vehicle-to-vehicle communication device.

Device according to one of the preceding claims, wherein the receiving device ( 11 ) Is part of a vehicle-to-infrastructure communication device.

Device according to one of claims 2 to 4, wherein the control device ( 14 ) is designed such that, given an increase in the distance of the at least one object ( 4 ) to the vehicle ( 3 ) the intensity of the at least one headlight ( 1 . 2 ) emitted light cone ( 9 . 13 ) is increased such that the reduced partial area ( 15 . 16 ) of the light cone ( 9 . 13 ) is increased by the amount of increase in distance.

Device according to one of the preceding claims, wherein the at least one headlight ( 1 . 2 ) a high beam headlight of the vehicle ( 3 ).

Apparatus according to claim 6, wherein the control device ( 14 ) is designed such that it falls below a predetermined value of the distance of the at least one object ( 4 . 5 . 6 ) to the vehicle ( 3 ) the high beam headlamp is deactivated and a low beam headlamp ( 3 ) is activated.

Device according to one of the preceding claims, wherein the regulating device ( 14 ) is designed such that, if the output of the processing device ( 10 ) includes that the at least one object ( 4 . 5 . 6 ) and at least one further object within the subarea ( 8th . 12 ) of the light cone ( 9 . 13 ), the subarea ( 8th . 12 ) by reducing the intensity of the at least one headlight ( 1 . 2 ) emitted light cone ( 9 . 13 ) such that the object with the smallest distance to the vehicle ( 3 ) then outside the reduced portion ( 15 . 16 ) of the light cone ( 9 . 13 ) is located.

Device according to one of the preceding claims, further comprising at least one recognition device ( 33 ) configured to recognize and output whether the at least one object ( 4 . 5 . 6 ) and / or at least one further object within the subarea ( 8th . 12 ) of the light cone ( 9 . 13 ), and a fusion device ( 37 ) adapted to fuse the output of the processing device ( 10 ) and the output of the recognition device ( 33 ) and for outputting fused data, wherein the control device ( 14 ) is configured to control the intensity of the at least one headlight ( 1 . 2 ) emitted light cone ( 9 . 13 ) depending on the merged data.

Apparatus according to claim 9, further comprising a camera, wherein the recognition device for detecting whether the at least one object ( 4 . 5 . 6 ) and / or the at least one further object within the Subarea ( 8th . 12 ) of the light cone ( 9 . 13 ) is formed by means of an evaluation of images taken by the camera.

Apparatus according to claim 9 or claim 10, further comprising a radar sensor, wherein the detecting device for detecting whether the at least one object ( 4 . 5 . 6 ) and / or the at least one further object within the subregion ( 8th . 12 ) of the light cone ( 9 . 13 ) is formed by means of an evaluation of data determined by the radar sensor.

Method for controlling at least one headlight ( 1 . 2 ) of a vehicle ( 3 ), the method comprising the steps of: - receiving information from at least one object ( 4 . 5 . 6 ) located in a predetermined surrounding area around the vehicle ( 3 ), wherein the information is at least one element selected from the group consisting of a position of the object ( 4 . 5 . 6 ), a speed of the object, a direction of travel of the object ( 4 . 5 . 6 ) and a warning message, - determining an extent and a position of a predetermined subregion ( 8th . 12 ) one of the at least one headlight ( 1 . 2 ) emitted light cone ( 9 . 13 ), Processing the received information and the determined extent and position of the subarea ( 8th . 12 ) of the light cone ( 9 . 13 ) and determining whether the at least one object ( 4 . 5 . 6 ) within the subarea ( 8th . 12 ) of the light cone ( 9 . 13 ) by means of a processing device ( 10 ), - rules of an intensity of the at least one headlight ( 1 . 2 ) emitted light cone ( 9 . 13 ) depending on the output of the processing device ( 10 ).

The method of claim 12, wherein, if the output includes, the at least one object ( 4 ) within the subarea ( 8th . 12 ) of the light cone ( 9 . 13 ), the subarea ( 8th . 12 ) by reducing the intensity of the at least one headlight ( 1 . 2 ) emitted light cone ( 9 . 13 ) is reduced in size such that the at least one object ( 4 ) then outside the reduced portion ( 15 . 16 ) of the light cone ( 9 . 13 ) is located.

The method of claim 12 or claim 13, further comprising the steps of: detecting and outputting whether said at least one object ( 4 . 5 . 6 ) and / or at least one further object within the subarea ( 8th . 12 ) of the light cone ( 9 . 13 ) by means of at least one recognition device ( 33 ), - fusing the output of the processing device ( 10 ) and the output of the recognition device ( 33 ) and output of fused data, - rules of the intensity of the at least one headlight ( 1 . 2 ) emitted light cone ( 9 . 13 ) depending on the merged data.

The method of claim 14, wherein recognizing whether the at least one object ( 4 . 5 . 6 ) and / or the at least one further object within the subregion ( 8th . 12 ) of the light cone ( 9 . 13 ) is carried out by means of an evaluation of images taken by a camera and / or of data determined by a radar sensor.