DE102009050049A1 - Einteilige und zweiteilige Zahnersatz-Implantate, mit wellenförmigem Außengewinde und für zweiteilige Implantate, ein auf zwei Positionsvorgaben limitiertes Ankopplungsdesign, für prothetische Bau- und Hilfsteile inkl. derer Tiefen- bzw. Höhenmarkierung - Google Patents

Einteilige und zweiteilige Zahnersatz-Implantate, mit wellenförmigem Außengewinde und für zweiteilige Implantate, ein auf zwei Positionsvorgaben limitiertes Ankopplungsdesign, für prothetische Bau- und Hilfsteile inkl. derer Tiefen- bzw. Höhenmarkierung Download PDF

Info

Publication number
DE102009050049A1
DE102009050049A1 DE200910050049 DE102009050049A DE102009050049A1 DE 102009050049 A1 DE102009050049 A1 DE 102009050049A1 DE 200910050049 DE200910050049 DE 200910050049 DE 102009050049 A DE102009050049 A DE 102009050049A DE 102009050049 A1 DE102009050049 A1 DE 102009050049A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
thread
implant
threaded
constructed
sectionally
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE200910050049
Other languages
English (en)
Other versions
DE102009050049B4 (de
Inventor
Soeren-Michael Usslepp
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Usslepp Soren-Michael
Original Assignee
Usslepp Soren-Michael
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Usslepp Soren-Michael filed Critical Usslepp Soren-Michael
Priority to DE200910050049 priority Critical patent/DE102009050049B4/de
Publication of DE102009050049A1 publication Critical patent/DE102009050049A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102009050049B4 publication Critical patent/DE102009050049B4/de
Expired - Fee Related legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C8/00Means to be fixed to the jaw-bone for consolidating natural teeth or for fixing dental prostheses thereon; Dental implants; Implanting tools
    • A61C8/0018Means to be fixed to the jaw-bone for consolidating natural teeth or for fixing dental prostheses thereon; Dental implants; Implanting tools characterised by the shape
    • A61C8/0022Self-screwing

Abstract

Mittels des erfindungsgemäßen wellenförmigen Implantataußengewindes und seiner technisch möglichen Variationen, kann eine Oberflächenerweiterung der Implantat-Knochenkontaktfläche und dadurch die Chance auf eine sicherere Einheilung und ggf. auch die Erhöhung der Primärstabilität des Implantates im Kieferknochen erzeugt werden. Die erfindungsgemäßen, vier verschiedenen Ankopplungsdesigns, mit deren Reduzierung der Implantat-Abutmentpositionen (von sonst üblichen, 12, 8, 6, 4 und drei Möglichkeiten) auf ein, maximal mit zwei Positionsvorgaben limitiertes Ankopplungsdesign, zwischen Implantat und deren dafür konstruierten Aufbauteile werden den Zahnärzten, die teilweise sehr aufwendigen Übertragungsarbeiten der Aufbauteile und Zahnkronen in die richtige Implantatposition, im Munde des Patienten, erleichtert und für den Zahntechniker in umgekehrter Weise. Trotz der Einfachheit und Sicherheit könnte der Zahntechniker - auf Wunsch, wie z.B. für Zahnbrücken - durch Wegnahme des unterhalb der Innenimplantatverbindung liegenden Ankopplungsdesigns eine völlige Rotationsfreiheit erzeugen und erhält hierdurch Einfachheit und Variabilität. Durch die erfindungsgemäßen Übertragungen der tiefen- bzw. höhenidentischen Angaben des Ankopplungsdesigns (durch Markierungen z.B. Anodisierung, Gravuren) auf die Implantataufbauteile, wie Abutments und Abformpfosten, wird dem Zahnarzt und Zahntechniker optisch eine zusätzliche Tiefenkontrolle für den richtigen Sitz der Aufbauteile ermöglicht.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein, für einteilige und zweiteilige Zahnersatz-Implantate, selbstschneidendes, wellenförmiges – so wie auch intermittierendes – Außengewinde [2] zur Verbesserung der Oberflächenerweiterung in Bezug auf die Implantat-Knochenkontaktfläche und der so genannten Primärstabilität im Kieferknochen, (je nach vorliegender Knochenqualität). So, wie zusätzlich, bei zweiteiligen Implantaten, mit einer – hier beispielhaft, unterhalb einer, konischen Implantat-Innenverbindung liegenden, internen, auf zwei Positionen limitierte, determinierte Positionierungsvorgabe – bzw. Ankopplungsdesign (nach dem Schlüssel- zu Schlüssellochprinzip) [9, 9a, 9b, 9c, 9d, 10, 10a, 10b, 10c, 11, 11a, 11b, 12, 12a, 12b, 12c und 12d] für die vereinfachte (im Vergleich zu mehrfach Positionen, wie hexagonale Ankopplungen) passgenaue Einfügung der dafür, kompatibel hergestellten, zahntechnisch-prothetischen Bau- und Hilfsteile, wie Implantataufbauten, Zahnfleischformer und Abformpfosten.
  • Erfindungsgemäß erhalten diese zahntechnisch-prothetischen Bau- und Hilfsteile (hier, Implantataufbauten, so genannte Abutments, Zahnfleischformer und Abformpfosten) zusätzlich eine, auf die im Implantatinneren, vorhandenen Positionierungsvorgaben (Ankopplungsdesigns) abgestimmte d. h. identische, Tiefen- bzw. Höhenangabe als Markierung [9b, 10, 11, 12a und 15] (auf Titan als farbliche Anodisierung). Diese Markierungen, dienen der zusätzlichen, optischen Tiefenkontrolle für die Zahntechniker und Zahnärzte, beim Einfügen der Bauteile in das Implantat. [13].
  • Dieses vorstehend nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs nach 1.
  • Für eine Erfolg versprechende Zahnersatz-Implantation – unabhängig ob ein einteiliges oder zweitteiliges Implantat inseriert werden soll – ist es förderlich, wenn das Zahnersatz-Implantat eine relativ sichere Primärstabilität erreicht, ohne den Knochen mit massivem Anpressdruck zu schädigen.
  • Vermehrte Patientenwünsche, ihre Implantate möglichst direkt nach der Operation nutzen zu können d. h. aus kaufunktionellen und/oder zumindest aus ästhetischen Gründen, hat in der Branche das Thema „Sofortversorgung” „Sofortbelastung” aufgeworfen und dazu geführt, dass viele Zahnärzte ihren Patienten diese Wünsche gerne erfüllen würden.
  • Um diesem Ziel nahe zu kommen bieten Implantathersteller besondere Implant-Außengewinde an, die beim Einschrauben entsprechenden Druck auf den Kieferknochen ausüben.
  • Dabei wird häufig aber nur ein hoher „Eindrehdruck” erzeugt und gemessen, der aber nur bedingt etwas über die Primärstabilität – also die Festigkeit, mit der das Implantat im Knochen sitzt und mit welcher Kraft es wieder heraus gedreht werden könnte – aussagt.
  • Die erfindungsgemäße Lösung ist ein besonderes Implantat-Außengewinde in Form eines „Doppel-Wellenprofils” [1b, 1c, 1d, 3, 4, 4a] und „Einfachwellenprofils” [5] also mit „Gewindeberge” und „Gewindetäler”. Siehe Beispielhaft hierzu auch das Doppelwellenprofil in den 6 und 6a im Querschnitt. So, dass nach dem Einschrauben, eines Zahnersatz-Implantates, mit so einem „Wellenprofil”, in den Kieferknochen – je nach vorliegender Knochenqualität – sich der Kieferknochen, in seinem natürlichen Verhalten, nach dem Einschrauben des Implantates, sich wieder in seine Ursprungslage zurückzuziehen will (Memoryeffekt).
  • Über diese Knochenrückstellung in den „Gewindetälern” wird – gesamt gesehen – eine unterschiedliche Friktion zwischen „Gewindebergen” und „Gewindetälern” ausgeübt, als dieses bei einem gleichförmigen Außengewinde geschieht und zusätzlich eine größere Oberfläche im Implantat-Knochenkontakt erzeugt, auch weil die so erzeugte Strecke mit Wellenprofil im Vergleich zu einem normalen, steigendem Gewinde „länger” ist. Der patentbedingte Nutzen liegt somit unter anderem – je nach Knochenqualität – in den, für die Primärstabilität günstigeren „Wiederausdrehkräften”. Zusätzlich erfährt der Kieferknochen in den Gewindetälern – je nach Knochenqualität – einen geringeren Anpressdruck und damit begünstigende Regenerationschancen. Außerdem kann im Vergleich zu üblichen, gleichförmigen Gewindeformen, eine größere Implantat-Knochenkontaktfläche erzeugt werden.
  • Weitere, erfindungsgemäße Varianten des Außengewindes von Zahnersatz-Implantaten dieses „Wellenprofiverlaufs” werden in den 2, 3 und 7 als Patentansprüche unter zu 2. Anspruch und im nachfolgenden beschrieben.
  • Und zwar, dass zwischen dem „Gewindeberg” und Implantatwand so genannte „Hinterschnitte” bzw. von der horizontalen Ebene des Gewindeberges zur Implantatwand aus betrachtet, Unterschnitte gefertigt werden, Siehe hierzu Querschnittzeichnung [7] Der erfindungsgemäße Sinn und Nutzen dieser Hinter- bzw. Unterschnitte ist, dass der Kieferknochen dort während des Einschraubens verbleibt bzw. sich wieder hineinziehen kann und somit nach der Insertion des Implantates, dort zusätzliche Retentionsflächen hat und sich zusätzlich friktiv und primärstabil auswirken kann. Durch diese Hinter- bzw. Unterschnitte werden nach Rückstellung von Knochenmaterial, erhöhte Widerstände beim Herausdrehen des Implantates erzeugt.
  • Eine andere, erfindungsgemäße Kombination bzw. auch Variante des Wellenprofilgewindes ist, dass der Gewindeanteil des „Gewindeberges” sich schneidend bis vor die „Gewindetäler” erstreckt, dort aber der Fortlauf des Gewindeanteils wegfällt, also im Bereich des sonstigen Gewindetals unterbrochen wird [2]. Konkret also dort kein Gewindebereich vorhanden ist und der Gewindeanteil erst wieder durch einen schneidenden Beginn des „Gewindeberges” aufgenommen wird. Dieses erfindungsgemäße, so entstehende intermittierende „Gewinde” als „Gewinde mit schneidendem Zapfenanteil” ermöglicht – je nach Knochenqualität – in den gewindefreien Bereichen, eine günstige Adaption des sich rückstellenden Knochens und somit gute regenerative Chancen während der Einheilung, so wie eine andere zu überwindende „Implantat-Ausdrehkraft” und damit eine differierende Primärstabilität.
  • Eine weitere erfindungsgemäße Kombination bzw. auch Variante des Wellenprofilgewindes ist, dass am Ende des „Gewindeberges” ein, im Winkel abfallender Gewindeanteil (wie ein Treppenabsatz) konstruiert ist. Siehe hierzu [3] Hierdurch würde der Knochen, ebenfalls bei einem Herausdrehen des Zahnersatz-Implantates – anders als auf einer schiefen Ebene – auf diesen winkeligen „treppenabsatzartigen” zum Gewindeberg hin laufenden Widerstand auftreffen und erfindungsgemäß gewollt, eine differente Ausdrehkraft erfordern.
  • Die Figur [5] stellt ein weiteren, erfindungsgemäßen Anspruch, des „wellenförmigen” Gewindedesign dar, dieses ist ein Gewindegang, bei dem, die Gewindeberge der oberen Fläche des Gewindeganges, parallel zu den Gewindebergen der unteren Fläche des Gewindeganges verlaufen und gleichermaßen die Gewindetäler parallel zu einander verlaufend, konstruiert sind. Hierdurch wird der erfindungsgemäße Zweck, einer längeren Gewindestrecke erzeugt und somit eine größere Implantat-Knochenkontaktfläche erreicht, als bei üblichen Gewindeformen ohne Wellendesign.
  • Die 4 und 4a stellen den erfindungsgemäßen Anspruch, des „Wellengewindeprofil” als Einfach-Wellengewinde dar, bei dem eine Gewindefläche und/oder Gewindekante gerade, steigend – also ohne Wellenprofil – verläuft und die andere zu diesem Gewindeanteil gehörende Gewindefläche, wellenförmig mit Gewindebergen und Gewindetälern konstruiert wird. Zur Verdeutlichung bzw. Präzisierung der Beschreibung dieses „Einfach-Wellengewindes” stelle man sich ein, auf der horizontalen Ebene, halbiertes „Doppel-Wellengewinde” vor. Auch bei diesem „Einfachwellengewinde” wird das erfindungsgemäß, gewünschte Ziel, einer Oberflächenerweiterung im Implantat-Knochenkontakt erzeugt.
  • Erst die entsprechende Empirie und die Marktchancen, sollen die Entscheidungen darüber bringen ob die erste/n, untere/n (basalen) Gewindeumdrehung/en und/oder die letzte/n obere/n Gewindeumdrehungen klassisch – d. h. ohne erfindungsgemäßes Wellengewindeprofil – konstruiert wird und/oder ob der letzte, obere Zahnersatz-Implantatbereich völlig ohne Gewindeanteile sein wird.
  • Gleiche, zeitliche Zielsetzung und Entscheidungskriterien gelten für den erfindungsgemäßen Anspruch, ob für das Zahnersatz-Implantat einen einzigen, durchlaufenden oder mehrere durchlaufende Gewindegänge/„Doppelwellengewinde und/oder „Einfachwellengewinde” und/oder eine Kombination aus den zuvor genannten Gewindeformen, realisiert werden wird.
  • Zweifach, limitiertes Ankopplungsdesign als Positionierungsvorgabe (Indexierung) für prothetische Bau-Hilfsteile. Für eine genaue Übertragungs- bzw. Rückübertragungsmöglichkeit, der Implantat-Aufbauten, wie Abutment, Zahnfleischformer und Abformpfosten, in die richtige, ausgewählte bzw. vorgesehene Position des eigentlichen Implantatkörpers, haben Implantathersteller zweiteiliger Implantate nach dem „Schlüssel- zu Schlüsselochprinzip” bestimmte, aufeinander abgestimmte, technische „Ankopplungsformen” konstruiert.
  • Verschiedentlich werden im Sprachgebrauch anstatt Ankopplungsdesign, Begrifflichkeiten wie Indexierungen und Rotationssicherungen für diese Funktionen verwendet. Überwiegend werden diese so genannten Ankopplungsdesigns oder „Indexierungen” im Inneren des Implantatkörpers angebracht, in die dann, die dafür gefertigten Bau- bzw. Hilfsteile als Implantataufbau, Zahnfleischformer und Abformpfosten „lagebezogen” hinein gefügt und meistens mit einander verschraubt werden.
  • Wenn der Zahnarzt nicht mit kosten- und arbeitsintensiven „Übertragungsschlüsseln” arbeiten will sind Ankopplungsformen bzw. Indexierungen eine Erfordernis, weil der Zahnarzt ansonsten nicht in der Lage ist, die selbe Position des Implantat-Aufbaus (Abutment, Zahnfleischformer und Abformpfosten) im Munde des Patienten wieder zu finden, in welcher, der Zahntechniker den Zahnersatz auf dem Arbeitsmodell hergestellt hat bzw. umgekehrt, der Zahntechniker die definierte, rotatorische Übertragungs-Position der Bau- bzw. Hilfsteile aus dem Patientenmund nicht erkennen kann.
  • Damit das aber möglich ist, bietet der Markt, Implantate mit sehr vielen Positionierungs- bzw. Ankopplungsformen. Diese reichen von zwölfkantigen- bzw. eckigen, Positionsmöglichkeiten im Implantat, über achteckige, sechs und viereckige, so genannte Vierkantindexierungen bis zu dreifache Positionen. Zusätzlich, zu möglichen Übertragungsungenauigkeiten durch produktionsbedingte Spielpassung und Toleranzen bei Implantaten mit sehr vielen Indexierungspositionen, stellt sich für den Zahnarzt, das häufig noch größere Problem dar, dass, wenn er sehr viele zirkuläre, verschiedene Positionen zur Auswahl hat, dann im Patientenmund, die vom Zahntechniker ausgewählte, richtige Position, wieder zu finden. Diese beschriebene Schwierigkeit, hat dann auch wirtschaftliche Bedeutung, wenn mehrere, nebeneinander stehende Implantate mit einzelnen Zahnkronen zu versorgende Arbeiten anstehen. Häufig ärgern sich die Zahnärzte zusätzlich darüber, dass ihr Suchen nach den richtigen Ankopplungspositionen, in den Augen Ihrer Patienten unprofessionell und unsouverän erscheint bzw. der Eindruck entstehen könnte. Einen besonderen Markterfolg wird deshalb, zum Beispiel der Firma Camlog zugeschrieben, weil diese Firma die Indexierungen auf lediglich drei Möglichkeiten reduziert hat.
  • Die hierfür, erfindungsgemäßen Lösungen bzw. Verbesserungen sind, die Ankopplungsdesigns auf lediglich zwei Reponierungsmöglichkeiten bzw. Indexierungspositionen zu reduzieren.
  • Erfindungsgemäß wird u. a. demnach, dieses dadurch erreicht, in dem, unterhalb der internen Implantatverbindung, hier beispielhaft ein innkonisches Implantat ein Ankopplungsdesign mittels einer NICHT runden, also eher elliptischen Mulde und/oder parallelwandigen, elliptischen Ausfräsung vorgenommen wird, [11, 11a, 11b, 12, 12a, 12b, 12c und 12d] die somit lediglich zwei Positionen ermöglichen.
  • Zur Verdeutlichung, liegt der erfindungsgemäße Nutzen unter anderem darin, dass der Zahnarzt die vom Zahntechniker gewählte „Zahnersatzposition” bezogen auf das von ihm verwendete Bauteil, im Munde des Patienten leichter wieder finden kann, denn er reduziert die falsche Position zu wählen, auf lediglich einen Fehlversuch und nicht auf viele.
  • Wenn der Zahntechniker, dem Zahnarzt allerdings, zusätzlich z. B. mittels einer, zwischen ihnen, abgesprochenen „Seitenrichtungs-Markierung” (z. Bsp. vestibulär, also nach „außen” hin) die von ihm benutzte Position anzeigt, wird der Zahnarzt den Implantataufbau ganz einfach nur in der richtigen Position einsetzen können.
  • Ein weiterer, erfindungsgemäßer Nutzen entsteht beim Einfügen der Implantat-Aufbauten bzw. Hilfsteile dadurch, dass der breitere, elliptische Abutmentanteil nicht in dem schmaleren, elliptischen Anteil des Implantates hineinpasst und dadurch die erfindungsgemäß, gewollte „Zwangsführung” in die richtige Position erleichtert wird.
  • Im Vergleich zu anderen – möglicherweise patentierten – zweiseitigen, ankopplungsdesign, bedingten Positionierungsvorgaben, besteht bei dieser, unterhalb der Implantatinnenverbindung liegenden Indexierung, der zusätzliche Vorteil, dass – auf Wunsch – des Zahntechnikers, nach völliger Rotationsfreiheit, (wie z. Bsp. bei Zahnbrückenarbeiten) das Ankopplungsdesign weg geschliffen werden kann. Der Zahntechniker hat also die konstruktionsbedingte Einfachheit und Positionssicherheit aber auch zusätzlich, bei Bedarf die Variabilität.
  • Erfindungsgemäß, bekommen die Implantataufbauten (Abutment aber auch Zahnfleischformer und Abformpfosten) eine Markierung – bei metallischen Materialien durch Anodisierung – in identischer Breite bzw. Höhe, wie die Ankopplungsformen tief sind [9b, 10, 11, 12a, 12d, 15]. Die obere Begrenzung der farblichen Anodisierung bzw. Markierungen, der Implantataufbau- bzw. Hilfsteile, schließt auf Höhe der Implantatoberkante ab, welche beide Bauteile (z. B. Implantat und Abutment) im zusammengefügten Zustand erreichen wird [13 und 14].
  • Erfindungsgemäß wird hierdurch das Ziel erreicht, zusätzlich, zu der „zwangsgeführten” Ankopplung der Implantataufbau- bzw. Hilfsteile (wie Abutments, Zahnfleischformers und Abformpfosten) im Implantat, dem Zahnarzt und Zahntechniker, erfindungsgemäß ein Zusatznutzen zu bieten, in dem sie, an Hand der farblichen Anodisierung bzw. Markierungen, eine optische Beurteilung bzw. Kontrolle des richtigen Sitzes dieser Bauteile, in Bezug auf ihre Tiefenpositionierung ermöglicht werden, um die Gefahr zu reduzieren, dass die Verbindungsschraube möglicherweise verfrüht festgezogen werden und Fehler produziert werden.
  • Erfindungsgemäß werden diese „Tiefenanzeige-Anodisierungen” bzw. Markierungen (evtl. auch Lasergravuren, je nach Materialverwendungen) nicht nur auf den Abutments, sondern auch auf alle weiteren, prothetische Bauteile wie Zahnfleischformer, Abformpfosten etc. (hierüber bestehen keine Skizzen) vorgenommen. Ein weiterer erfindungsgemäßer Zusatznutzen ist es, hierdurch den Zahnärzten ein vermehrtes Gefühl der Anwendungssicherheit – über optische Tiefenkontrolle der Bauteile im Implantat – zu geben bzw. zu erzeugen.
  • Weitere erfindungsgemäße Varianten der Implantat-Ankopplungsdesigns- bzw. formen für eine Indexierung mit nur zwei Implantat zu Bauteilepositionen, ist das „ungleichschenkelige Viereck” – siehe hierzu 9, 9b, 9c und 9d welches in der Draufsicht, der Form einer Raute bzw. dem Karo entspricht und in seinen Ausmaßen parallelwandig gefertigt wird, mit der Option, nach einer noch zu bestimmenden Tiefe dieses Ankopplungsdesign mit einer Verjüngung und/oder „Muldenform” abzuschließen.
  • Diese erfindungsgemäße Konstruktion sieht vor, das hierbei eine Strecke des ungleichschenkeligen Vierecks länger ist, als ihre gegenüber liegende Strecke [9c] breit bzw. lang ist. Erfindungsgemäß ergeben sich rein technisch für den Zahnarzt und dem Zahntechniker vergleichsweise Vorteile, wie mit der elliptischen Indexierung.
  • Im Vergleich zu anderen – möglicherweise patentierten – zweiseitigen, Ankopplungsdesign, bedingten Positionierungsvorgaben, besteht bei dieser, unterhalb der Implantatinnenverbindung liegenden Indexierung, der zusätzliche Vorteil, dass – auf Wunsch – des Zahntechnikers, nach völliger Rotationsfreiheit, (wie z. B. bei Zahnbrückenarbeiten) das Ankopplungsdesign weg geschliffen werden kann. Der Zahntechniker hat also die konstruktionsbedingte Einfachheit und Positionssicherheit aber auch zusätzlich, bei Bedarf die Variabilität.
  • Erfindungsgemäß ist auch bei dieser „Rauten/Karo” Ankopplungsvariante eine farbliche Anodisierung bzw. Markierung zur optischen Kontrolle der Aufbautiefenposition bei den Implantataufbauten bzw. Hilfsteilen wie Abutments, Zahnfleischformer, Abformpfosten vorgesehen [9d und 13].
  • Erfindungsgemäß wird hier nachfolgend – siehe hierzu 10, 10a, 10b, 10c und 15] – eine dritte bzw. vierte Variante des Ankopplungsdesigns mit nur zwei Möglichkeiten für die Reponierungspositionen beschrieben. Hierbei handelt es sich um einen parallelwandigen, oder alternativ konischen rund verlaufenden und/oder alternativ hierzu elliptischen Zylinder, (ebenfalls unterhalb der innen liegenden, beispielhaften, konischen Implantat-Abutmentverbindung) mit seitlichen, „halbrunden” Stab- bzw. Säulenförmigen Ausfräsungen. Die Proportionen der seitlichen Führungsaussparungen in Relation zum Rest-Ankopplungsdesign werden empirisch und entsprechend der Marktakzeptanz festgelegt. Korrespondierend hierzu stehen im Implantat-Innenteil, Stab-, bzw. Säulenförmige Führungsstege, in welche die Ausfräsungen der prothetischen Bauteile wie, Abutments, Zahnfleischformer und Abformpfosten sich einfügen [10c]. Erfindungsgemäß wird diese zuvor beschriebene „Stab-, Säulenindexierung – wie beschrieben – auch alternativ für die elliptische Indexierung vorgesehen.
  • Im Vergleich zu anderen – möglicherweise patentierten – zweiseitigen, ankopplungsdesign, bedingten Positionierungsvorgaben, besteht bei dieser, unterhalb der Implantatinnenverbindung liegenden Indexierung, der zusätzliche Vorteil, dass – auf Wunsch – des Zahntechnikers, nach völliger Rotationsfreiheit, (wie z. B. bei Zahnbrückenarbeiten) das Ankopplungsdesign weg geschliffen werden kann. Der Zahntechniker hat also die konstruktionsbedingte Einfachheit und Positionssicherheit aber auch zusätzlich, bei Bedarf die Variabilität.
  • Erfindungsgemäß sind auch für diese Ankopplungsdesigns als Indexierungsvarianten der „vertikalen Stab- bzw. „Säulenführung”, ebenfalls wie zuvor beschrieben, farbliche (entsprechend der Indexierungstiefen) Anodisierungen bzw. Markierungen wie z. Bsp. Gravuren vorgesehen, damit den Anwendern d. h. Zahnärzten und Zahntechnikern, eine optische Tiefenkontrolle beim Zusammenfügen von Implantat und jeweiliger, prothetischer Bauteile wie Abutments, Zahnfleischformer, Abformpfosten etc. gegeben sind.
  • Weiterhin ist Teil der Erfindung ein Einteiliges- und zweiteiliges Zahnersatz.-Implantat mit selbst-schneidenden, wellenförmigem, so wie auch intermittierendem – Außengewinde zur Oberflächenerweiterung für eine Verbesserung, des Knochen-Implantatkontakts und (je nach der vorhandenen Knochenqualität) der so genannten Primärstabilität so, wie der (unterhalb einer, hier beispielhaft, konischen Implantat-Innenverbindung liegenden) internen, lediglich auf zwei Positionierungsmöglichkeiten reduziertes Ankopplungsdesigns, für die Implantataufbauten-Einfügung (nachfolgend, in vier technischen Variationen). Die für diese Positionierungsvorgaben, kompatiblen, zahntechnisch-prothetischen Bau- bzw. Hilfsteile, wie Implantataufbauten, Zahnfleischformer und Abformpfosten erhalten, erfindungsgemäß eine, auf das im Implantat vorhandene Ankopplungsdesigns und ihren Positionierungsvorgaben (Indexierung) abgestimmte, d. h. identische, Tiefen- bzw. Höhenangabe, als Markierung (bei metallischen Materialien, als farbliche Anodisierung), diese dient der zusätzlichen, optischen Tiefenkontrolle für Zahnärzte und Zahntechniker, beim Einfügen der Bauteile in das Implantat.
  • Die Gewinde sind – unabhängig seinem noch zu definierenden Steigungsgrades bzw. Anstiegswinkel – innerhalb seiner Umläufe, zusätzlich mit Gewindebergen und Gewindetälern konstruiert ist.
    • – dieses wellenförmige Implantataußengewinde als Doppel-Wellengewinde konstruiert wird, und zwar, dass diese Gewindeberge und Gewindetäler sich spiegelbildlich zu einander ergeben bzw. gestaltet werden [1b, 1d, 2, 2a, 1c, 3, 4, 5].
    • – die Gewindeberge und Gewindetäler des konstruierten Doppel-Wellengewindes, unterhalb oder auch oberhalb seines gedachten horizontalen Querschnitts, nicht konkret spiegelbildlich zueinander verlaufen, sondern die Gewindeberge und Gewindetäler zueinander versetzt konstruiert werden können so wie, dass dieses Gewindedesign auch intermittierend [2, 2a] gestaltet werden kann.
    • – bei dem wellenförmigen Außengewinde [5] die Gewindeberge der oberen Fläche des Gewindeganges, parallel zu den Gewindebergen der unteren Fläche des Gewindeganges verlaufen und gleichermaßen die Gewindetäler parallel zu einander verlaufend, konstruiert sind. So wie dass dieses Gewindedesign auch intermittierend gestaltet werden kann.
    • – die eine obere oder untere Gewindefläche und/oder Gewindekante gerade, steigend (also ohne Wellenprofil) [4 und 4a] verläuft und die andere, zu diesem Gewindeanteil gehörende, entgegen gesetzte, Gewindefläche, wellenförmig mit Gewindebergen und Gewindetälern konstruiert wird, mit der Konstruktionsoption, diese auch intermittierend zu gestalten. Zur Verdeutlichung bzw. Präzisierung der Beschreibung dieses „Einfach-Wellengewindes” stelle man sich ein, auf der horizontalen Ebene, halbiertes „Doppel-Wellengewinde” vor.
    • – diese wellenförmigen Implantataußengewinde in ihren horizontalen Außenumfangsmaßen, innerhalb eines Gewindeumlaufs, aber auch zueinander, different konstruiert werden können. Diese dadurch gekennzeichnet, dass bestimmte Gewinderegionen sich horizontal tiefer in den seitlichen Knochen einschneiden bzw. konstruktionsbedingt erstrecken können, als andere Regionen der Gewindestrecken, um weitere Effekte einer Implantat zu Knochenverbindung zu erzielen.
    • – auf der gedachten Ebene, zwischen dem „Gewindeberg” und Implantatwand, [7] in noch fest zu legendem Maße, Gewindesubstanz weggelassen wird und somit so genannte „Hinterschnitte” bzw. Unterschnitte konstruiert werden.
    • – am Ende des „Gewindeberges” ein, im Winkel abfallender Gewindeanteil (wie ein Treppenabsatz) konstruiert ist [3].
  • Das Ankopplungsdesign für eine, auf zwei Positionierungsvorgaben limitierte, Implantat zu Abutment Indexierungen, ist dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb einer, hier beispielhaft, konischen Implantat-Innenverbindung, (eine in ihren Abmessungen noch zu bestimmende) ELLIPISCHE – also NICHT kreisförmige – Mulde, oder parallelwandige oder auch kegelförmige Vertiefung hineinkonstruiert ist, [11a, 11b, 12a, 12b und 12d] damit die daraufhin passförmig gestalteten Implantat-Hilfs- bzw. Aufbauteile (hier Abutments, Zahnfleischformer, Abformpfosten) formschlüssig in das Implantat, jedoch lediglich in zwei determinierte, unterschiedliche Positionen eingefügt und verbunden werden können.
  • Ankopplungsdesign für eine, auf zwei Positionierungsvorgaben limitierte, Implantat zu Abutment Indexierungen ist ferner dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb einer, hier beispielhaft, konischen Implantat-Innenverbindung, (ein in seinen Abmessungen noch zu bestimmendes) UNGLEICHSCHENKELIGES Viereck konstruiert ist, [9 und 9d] – welches in der Draufsicht der Form einer Raute bzw. dem Karo entspricht, [9c] und in seinen vertikalen Ausmaßen, parallelwandig gefertigt wird, mit dem Anspruch einer Variante, welche, nach einer noch zu bestimmenden Tiefe, dieses Ankopplungsdesigns, in einer sich nach unten hin, Verjüngenden- oder „Muldenform” abzuschließen. Damit die daraufhin passförmig gestalteten Implantat-Hilfs- bzw. Aufbauteile (hier Abutments, Zahnfleischformer, Abformpfosten) formschlüssig in das Implantat, jedoch lediglich in zwei determinierte Positionen eingefügt und verbunden werden können.
  • Ankopplungsdesign für eine, auf zwei Positionierungsvorgaben limitierte, Implantat zu Abutment Indexierungen ist ferner dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb einer, hier beispielhaft, konischen Implantat-Innenverbindung, (ein in seiner Abmessungen noch zu bestimmender) parallelwandige – oder alternativ konisch, rund verlaufende – und/oder alternativ hierzu elliptische Zylinderform, mit seitlichen, „halbrunden” Stab- bzw. Säulenförmigen Ausfräsungen konstruiert wird [10b, 10a und 10c]. Damit die daraufhin passförmig gestalteten Implantat-Hilfs- bzw. Aufbauteile (hier Abutments, Zahnfleischformer, Abformpfosten) formschlüssig in das Implantat, jedoch lediglich in zwei determinierte Positionen eingefügt und verbunden werden können.
  • Ankopplungsdesign für eine, auf zwei Positionierungsvorgaben limitierte, Implantat zu Abutment Indexierungen wobei die Proportionen der seitlichen Führungsaussparungen in seinen Relationen zum Rest-Ankopplungsdesign, konkret, werden diese finalen Proportionen nach Empirie und entsprechend der Marktakzeptanz konstruktiv, festgelegt. Erfindungsgemäß stehen hierzu, im Implantat-Innenteil, korrespondierend, Stab-, bzw. Säulenförmige Führungsstege, in welche die Ausfräsungen der prothetischen Bauteile wie, Abutments, Zahnfleischformer und Abformpfosten sich einfügen. Erfindungsgemäß besteht auch der Anspruch, dass dieses Ankopplungsdesign der „Stab, bzw. Säulenindexierung – wie beschrieben – in Verbindung mit dem elliptischem Ankopplungsdesign gilt.

Claims (13)

  1. Zahnersatz.-Implantat mit selbst-schneidenden Außengewinde, dadurch gekennzeichnet, dass – das Außengewinde wellenförmigem ausgebildet ist und/oder – bereichsweise Teile des Gewindes wegfallen und/oder – sich das Gewinde bereichsweise verdickt und bereichsweise verjüngt, um so mit Gewindebergen und Gewindetälern zu bilden, die eine größere Kontaktfläche bilden.
  2. Zahnersatz.-Implantat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das wellenförmige Außengewinde als Doppel-Wellengewinde konstruiert ist, und zwar, dass diese Gewindeberge und Gewindetäler sich spiegelbildlich zu einander ergeben bzw. gestaltet werden,
  3. Zahnersatz.-Implantat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewindeberge und Gewindetäler des konstruierten Doppel-Wellengewindes, unterhalb oder auch oberhalb eines gedachten horizontalen Querschnitts, nicht konkret spiegelbildlich zueinander verlaufen, sondern die Gewindeberge und Gewindetäler zueinander versetzt konstruiert sind können so wie, dass dieses Gewindedesign auch intermittierend gestaltet werden kann.
  4. Zahnersatz.-Implantat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei dem wellenförmigen Außengewinde die Gewindeberge der oberen Fläche des Gewindeganges, parallel zu den Gewindebergen der unteren Fläche des Gewindeganges verlaufen und gleichermaßen die Gewindetäler parallel zu einander verlaufend, konstruiert sind.
  5. Zahnersatz.-Implantat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine obere oder untere Gewindefläche und/oder Gewindekante gerade, steigend also ohne Wellenprofil verläuft und die andere, zu diesem Gewindeanteil gehörende, entgegen gesetzte, Gewindefläche, wellenförmig mit Gewindebergen und
  6. Zahnersatz.-Implantat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass diese wellenförmigen Implantataußengewinde in ihren horizontalen Außenumfangsmaßen, innerhalb eines Gewindeumlaufs, aber auch zueinander, different konstruiert werden können. Diese dadurch gekennzeichnet, dass bestimmte Gewinderegionen sich horizontal tiefer in den seitlichen Knochen einschneiden bzw. konstruktionsbedingt erstrecken können, als andere Regionen der Gewindestrecken, um weitere Effekte einer Implantat zu Knochenverbindung zu erzielen.
  7. Zahnersatz.-Implantat nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass dadurch gekennzeichnet, dass auf der gedachten Ebene, zwischen dem Gewindeberg und einer Implantatwand Gewindesubstanz weggelassen ist und somit so genannte Hinterschnitte bzw. Unterschnitte konstruiert wird.
  8. Zahnersatz.-Implantat nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass am Ende eines Gewindeberges ein, im Winkel abfallender Gewindeanteil, wie ein Treppenabsatz, konstruiert ist.
  9. Ankopplungsdesign für eine, auf vorzugsweise zwei Positionierungsvorgaben limitierte, Implantat zur Abutment-Indexierungen, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb einer Implantat-Innenverbindung, eine Ausformung gebildet wird, die erlaubt, dass damit die daraufhin passförmig gestalteten Implantat-Hilfs- oder Aufbauteile, formschlüssig in das Implantat, jedoch lediglich in zwei determinierte, unterschiedliche Positionen eingefügt und verbunden werden können.
  10. Ankopplungsdesign nach Anspruch 9, wobei die Ausformung gebildet wird, als – eine elliptische Mulde oder parallelwandige oder kegelförmige Vertiefung hinein konstruiert ist, oder – UNGLEICHSCHENKELIGES Viereck konstruiert ist, welches in der Draufsicht der Form einer Raute entspricht, und in seinen vertikalen Ausmaßen, parallelwandig gefertigt ist, welches am Ende einer sich nach unten hin, Verjüngenden- oder Muldenform abzuschließt, oder – parallelwandige – oder alternativ konisch, rund verlaufende – und/oder alternativ hierzu elliptische Zylinderform, mit seitlichen, halbrunden Stab- bzw. Säulenförmigen Ausfräsungen konstruiert ist, damit die daraufhin passförmig gestalteten Implantat-Hilfs- oder Aufbauteile formschlüssig in das Implantat, jedoch lediglich in zwei determinierte Positionen eingefügt und verbunden werden können.
  11. Ankopplungsdesign nach Anspruch 9 oder 10, wobei die Implantat-Innenverbindung konisch ist.
  12. Ankopplungsdesign nach Anspruch 9 oder 10, wobei die Aufbauteile Abutments, Zahnfleischformer, Abformpfosten sind.
  13. Ankopplungsdesigne nach einem oder mehreren der Ansprüchen 9–12, wobei Indexierung vorhanden sind, um die Stellung zu erkennen.
DE200910050049 2009-10-21 2009-10-21 Einteilige und zweiteilige Zahnersatz-Implantate, mit wellenförmigem Außengewinde und für zweiteilige Implantate, ein auf zwei Positionsvorgaben limitiertes Ankopplungsdesign, für prothetische Bau- und Hilfsteile inkl. derer Tiefen- bzw. Höhenmarkierung Expired - Fee Related DE102009050049B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200910050049 DE102009050049B4 (de) 2009-10-21 2009-10-21 Einteilige und zweiteilige Zahnersatz-Implantate, mit wellenförmigem Außengewinde und für zweiteilige Implantate, ein auf zwei Positionsvorgaben limitiertes Ankopplungsdesign, für prothetische Bau- und Hilfsteile inkl. derer Tiefen- bzw. Höhenmarkierung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200910050049 DE102009050049B4 (de) 2009-10-21 2009-10-21 Einteilige und zweiteilige Zahnersatz-Implantate, mit wellenförmigem Außengewinde und für zweiteilige Implantate, ein auf zwei Positionsvorgaben limitiertes Ankopplungsdesign, für prothetische Bau- und Hilfsteile inkl. derer Tiefen- bzw. Höhenmarkierung

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102009050049A1 true DE102009050049A1 (de) 2011-04-28
DE102009050049B4 DE102009050049B4 (de) 2012-06-21

Family

ID=43796734

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200910050049 Expired - Fee Related DE102009050049B4 (de) 2009-10-21 2009-10-21 Einteilige und zweiteilige Zahnersatz-Implantate, mit wellenförmigem Außengewinde und für zweiteilige Implantate, ein auf zwei Positionsvorgaben limitiertes Ankopplungsdesign, für prothetische Bau- und Hilfsteile inkl. derer Tiefen- bzw. Höhenmarkierung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102009050049B4 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2013013201A1 (en) * 2011-07-20 2013-01-24 Zadeh Parsa T Self-osteotomizing and grafting bone implant
DE102013215291A1 (de) * 2013-08-02 2015-02-05 Ims-Verbindungstechnik Gmbh & Co. Kg Gewindebuchse zum Einschrauben
US10064707B2 (en) 2011-07-20 2018-09-04 Parsa T. Zadeh Self-osteotomizing bone implant and related method
US10413387B2 (en) 2015-01-20 2019-09-17 John Andler Threaded dental implant

Citations (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0455118A2 (de) * 1990-04-27 1991-11-06 Bernd Prestel Vorrichtung zum Setzen von parapulpären Stiften in Zähne
US20030170587A1 (en) * 2000-04-19 2003-09-11 Michael Augthun Post-shaped element for determining spatial position, especially of an implant
DE102005056119A1 (de) * 2005-11-27 2007-05-24 Zipprich, Holger, Dipl.-Ing. Temporäre Schraube für kieferorthopädische Anwendung mit gesteigerter Festigkeit im Knochen
WO2007128969A2 (en) * 2006-04-25 2007-11-15 D B Orthodontics Ltd Orthodontic implant device
US20080241791A1 (en) * 2007-03-31 2008-10-02 Imtec Corporation Implant thread design
US20080254411A1 (en) * 2006-08-01 2008-10-16 Vitali Bondar Dental Implant System and Method
DE202008010653U1 (de) * 2008-08-11 2008-11-13 KOLB, Jürgen Helix Dentalimplantat
DE202008004960U1 (de) * 2008-04-09 2009-08-13 Bego Implant Systems Gmbh & Co. Kg Temporäres Zahnimplantat
DE102008011963A1 (de) * 2008-02-29 2009-09-10 Axel Cyron Zahnimplantat und Verfahren zu seiner Herstellung
DE102008063397A1 (de) * 2008-12-30 2010-07-08 Holger Zipprich Dentalimplantatsschraube

Patent Citations (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0455118A2 (de) * 1990-04-27 1991-11-06 Bernd Prestel Vorrichtung zum Setzen von parapulpären Stiften in Zähne
US20030170587A1 (en) * 2000-04-19 2003-09-11 Michael Augthun Post-shaped element for determining spatial position, especially of an implant
DE102005056119A1 (de) * 2005-11-27 2007-05-24 Zipprich, Holger, Dipl.-Ing. Temporäre Schraube für kieferorthopädische Anwendung mit gesteigerter Festigkeit im Knochen
WO2007128969A2 (en) * 2006-04-25 2007-11-15 D B Orthodontics Ltd Orthodontic implant device
US20080254411A1 (en) * 2006-08-01 2008-10-16 Vitali Bondar Dental Implant System and Method
US20080241791A1 (en) * 2007-03-31 2008-10-02 Imtec Corporation Implant thread design
DE102008011963A1 (de) * 2008-02-29 2009-09-10 Axel Cyron Zahnimplantat und Verfahren zu seiner Herstellung
DE202008004960U1 (de) * 2008-04-09 2009-08-13 Bego Implant Systems Gmbh & Co. Kg Temporäres Zahnimplantat
DE202008010653U1 (de) * 2008-08-11 2008-11-13 KOLB, Jürgen Helix Dentalimplantat
DE102008063397A1 (de) * 2008-12-30 2010-07-08 Holger Zipprich Dentalimplantatsschraube

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
DE 10 2008 063 397 A1 älter, nachveröffentlicht

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2013013201A1 (en) * 2011-07-20 2013-01-24 Zadeh Parsa T Self-osteotomizing and grafting bone implant
US10064707B2 (en) 2011-07-20 2018-09-04 Parsa T. Zadeh Self-osteotomizing bone implant and related method
DE102013215291A1 (de) * 2013-08-02 2015-02-05 Ims-Verbindungstechnik Gmbh & Co. Kg Gewindebuchse zum Einschrauben
US10413387B2 (en) 2015-01-20 2019-09-17 John Andler Threaded dental implant

Also Published As

Publication number Publication date
DE102009050049B4 (de) 2012-06-21

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE10251469B4 (de) Zahnimplantat
EP2607722B1 (de) Verbindungsschraube für ein Dentalimplantat
EP2874564B1 (de) Zahnimplantataufbausystem
WO2014026706A1 (de) Sekundärteil, set, dentalimplantat, gingivaformer, abformteil, dentalimplantatsystem und verfahren zur herstellung eines implantats
EP2688512A1 (de) Zahnimplantat mit einem ersten konischen und einem zweiten zylindrischen schraubteil
DE102008054186A1 (de) Dentalimplantat sowie Verfahren zum Einbringen einer Ausnehmung in einen Kieferknochen, zur Insertion eines Implantats und zum Anbringen eines Zahnersatzes
WO2011085982A1 (de) Selbstschneidendes schraubenimplantat
DE102009050049B4 (de) Einteilige und zweiteilige Zahnersatz-Implantate, mit wellenförmigem Außengewinde und für zweiteilige Implantate, ein auf zwei Positionsvorgaben limitiertes Ankopplungsdesign, für prothetische Bau- und Hilfsteile inkl. derer Tiefen- bzw. Höhenmarkierung
DE202009019083U1 (de) Implantat für den Einsatz in den Kieferknochen, Prothesenstütze und Implantatsystem
WO2015165640A1 (de) Zahnmedizinisches implantat
WO1996012451A1 (de) Implantat-system für extra-orale applikationen und die orthodontie
EP1462066B1 (de) Kieferimplantat mit abgewinkeltem Pfostenverlauf
DE102010025023B4 (de) Schablone zum Einbringen einer Kavität in einen Kieferknochen
DE102006045186B4 (de) Aufbau für ein zweiteiliges Zahnimplantat, sowie mehrteiliges Zahnimplantatssystem
EP1336388B1 (de) Dentalimplantat
EP1943979A1 (de) Zahnmedizinisches Implantat und Einsatz für ein zahnmedizinisches Implantat
WO2014090358A1 (de) Ein- oder mehrteiliges implantatsystem mit einem aufbauelement mit einem oder mehreren aussenringen
WO2014131646A2 (de) Dental-implantat-system mit schraube in passform
DE202006004821U1 (de) Implantatanalog
CH707689A1 (de) Zahnimplatat.
EP3275395B1 (de) Dentalschraubimplantat mit axial von knochen durchsetzbarem ansatz
DE102015103288A1 (de) Implantatsystem und Verfahren zur Einpflanzung eines Dentalimplantats
EP0651975A1 (de) Zahntotalersatzimplantat
EP3294190B1 (de) Friktionselement
DE202006005321U1 (de) Schraubimplantat

Legal Events

Date Code Title Description
ON Later submitted papers
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final

Effective date: 20120922

R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee