DE102009049745A1 - Werkzeughalter - Google Patents

Werkzeughalter Download PDF

Info

Publication number
DE102009049745A1
DE102009049745A1 DE200910049745 DE102009049745A DE102009049745A1 DE 102009049745 A1 DE102009049745 A1 DE 102009049745A1 DE 200910049745 DE200910049745 DE 200910049745 DE 102009049745 A DE102009049745 A DE 102009049745A DE 102009049745 A1 DE102009049745 A1 DE 102009049745A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tool holder
lever arm
rotating disk
welding
holder according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE200910049745
Other languages
English (en)
Inventor
Jürgen Schneider
Bernd Schnurr
Ibrahim DÖRTOLUK
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
Priority to DE200910049745 priority Critical patent/DE102009049745A1/de
Publication of DE102009049745A1 publication Critical patent/DE102009049745A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K11/00Resistance welding; Severing by resistance heating
    • B23K11/30Features relating to electrodes
    • B23K11/31Electrode holders and actuating devices therefor
    • B23K11/314Spot welding guns, e.g. mounted on robots
    • B23K11/315Spot welding guns, e.g. mounted on robots with one electrode moving on a linear path

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Robotics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Resistance Welding (AREA)

Abstract

Bei Schweißzangen sind kleine Abmessungen und hohe Präzision wichtige Kriterien für den Einsatz beispielsweise in der Automobilbaubranche. Die Erfindung zeigt eine Möglichkeit auf, wie der Ausgleichsantrieb zur Realisierung möglichst klein bauender Schweißzangen mittels einer spiralförmigen Scheibe 6 realisiert werden kann. Die Lösung ist besonders kostengünstig und einfach zu realisieren, wobei zusätzlich hohe Drehmomente bei geringem Platzbedarf erzeugt werden können.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Bearbeitung von Werkstücken.
  • Die Vorrichtung dient zum mechanischen Fügen von zu verbindenden Fügeteilen und besteht in der Regel aus einer Rahmenkonstruktion mit zwei Auslegern, wobei an den Auslegern Fügewerkzeuge befestigt sind. Derartige Vorrichtungen werden beispielsweise im Maschinen- und Fahrzeugbau und in anderen Branchen eingesetzt. Die Bearbeitung der Fügeteile erfolgt in der Regel derart, dass diese mittels eines Niet-, Klebe-, Press- oder Clinschvorganges verbunden werden. Ein weiteres Anwendungsfeld der Vorrichtung ist die Schweißtechnik, insbesondere die Widerstandsschweißtechnik. Die erwähnten Fügewerkzeuge stellen in diesem speziellen Falle Schweißelektroden dar, welche an den Auslegern angeordnet sind, wobei die Ausleger beweglich angeordnet sind und relativ zueinander bewegt werden können. Zwischen den Werkzeugen wird im Rahmen der Bearbeitungsschritte in der Regel ein Bleckpaket als Fügeteil eingeklemmt und durch Einbringung eines Schweißstromes zusammengefügt.
  • Für den Antrieb der Ausleger sind beispielsweise elektrische Antriebe vorgesehen, welche die mittels einer Schwenkachse gelagerten Ausleger in Bewegung versetzen können. Die Offenlegungsschrift DE 103 44 056 B4 beispielsweise zeigt eine Schweißzange mit fixierter Ausgleichsvorrichtung. Die Schweißzange umfasst zwei Schweißzangenschenkel mit jeweils einer Elektrode, welche derart mittels eines Exzenters gekoppelt sind, dass jeder Schweißzangenschenkel eine Bewegung ausführen kann. Weiter sind umfasst Mittel zum Antrieb des Exzenters, wobei das Exenterelement beim Erreichen mindestens eines vorbestimmten Drehwinkels die Schweißzangenschenkel zum Schweißen justiert oder der Exzenter beim Erreichen mindestens eines weiteren vorbestimmten Drehwinkels die Schweißzangenschenkel zum Verfahren der Schweißzangen fixiert. Die Schweißzange ist gedacht zur Verwendung an einem Roboterarm, wobei kein zusätzlicher Ausgleichsantrieb zur Realisierung einer Anstellbewegung an ein zuschweißendes Blech erforderlich ist.
  • Die Patentschrift DE 102 850 062 B4 zeigt eine Schweißzange zum Elektropunktschweißen sowie ein Verfahren zum Steuern des Elektrodenausgleichhubs. Schweißzangen werden üblicherweise zunächst mit einer relativ große Elektrodenöffnungsweite in Richtung eines zu verschweißenden Werkstückes bewegt. Anschließend wird ein noch bestehender Abstand der Gegenelektrode vom Werkstück reduziert, indem die Gegenelektrode mittels eines Ausgleichsantriebs bis zum Anlagekontakt am Werkstück gebracht wird. Diese Bewegung wird als Ausgleichshub bezeichnet. Die hier gezeigte Erfindung arbeitet mit einem Bewegungssensor, der den Ausgleichshub als wegabhängiges Signal erfasst und einer Steuerung zuführt und bei erkanntem Stillstand der Elektrode den Ausgleichsantrieb abschaltet.
  • In der französischen Offenlegungsschrift 2822743 sind ebenfalls zahlreiche Beispiele für die Realisierung von Schweißzangen bzw. Vorrichtungen zur Bearbeitung von Werkstücken gezeigt. In 4 beispielsweise ist gezeigt, wie der Ausgleichsantrieb mittels eines Motors und einer Kurbel realisiert ist. Eine Drehung des Rotors bewirkt hierbei die Drehung der Anordnung um ein zentrales Schwenklager.
  • Die Erfindung zeigt eine Möglichkeit auf, wie der Ausgleichsantrieb eines Werkzeughalters alternativ zu den aus dem Stand er Technik bekannten Möglichkeiten realisiert werden kann, wobei die Lösung kostengünstig in der Herstellung und verschleißarm ist.
  • Die Erfindung betrifft einen Werkzeughalter für umformtechnische Fügeprozesse, insbesondere Clinchen und Stanznieten, sowie thermische Fügeprozesse wie Widerstandspunktschweißen, Widerstandspressschweißen, Handlingprozesse, Prägeprozesse oder Schraub- und Einpressprozesse, wobei zumindest ein am Werkzeughalter angeordnetes Werkzeug mittels einer Betriebskraft an ein Werkstück oder dergleichen anpressbar ist und wobei ein Antriebsmittel zur Bewegung des Werkzeughalters relativ zu dem Werkstück umfasst ist, wobei das Antriebsmittel einen Elektromotor umfasst, an dessen Rotor ein Rotationskörper angeordnet ist, und wobei ein stangenförmiges Element vorgesehen ist, welches mit dem Rotationskörper derart zusammenwirkt, dass das Element bei einer Drehung des Rotationskörpers eine reversierende Bewegung ausführt.
  • Vorzugsweise umfasst der Rotationskörper eine Nut, welche spiralförmig um die Drehachse des Rotationskörpers verläuft, wobei ein Abschnitt des stangenförmigen Elementes in die Nut eingreift, so dass das stangenförmige Element eine Bewegung ausführen kann, welche mittels der Nut bewirkt ist, und wobei ein weiterer Abschnitt des Elementes mit dem Werkzeughalter verbunden ist.
  • Diese Lösung hat den Vorteil, dass die vom Antrieb ausgeübte Kraft mittels der verfügbaren Länge der Spirale beeinflussbar ist und mittels dieser auch erhöht werden kann. Dadurch kann eine hohe Motor-Kraftübersetzung erzielt und ein relativ kleiner Motor mit geringen Bauraumanforderungen gewählt werden. Im Gegensatz zu dem bekannten Kurbelantrieb führt eine mit dem erfindungsgemäßen Antrieb verbundene bewegliche Masse auch eine Bewegung mit konstanter Geschwindigkeit aus, solange der Motor mit konstanter Geschwindigkeit betätigt wird.
  • Die lastseitige Ansteuerung wird aufgrund dieses linearen Zusammenhangs vereinfacht, weil die Übersetzung konstant bleibt und somit beim Antriebsregelvorgang für den Motor während des Betriebes des erfindungsgemäßen Werkzeughalters keine sich während der Bewegung ändernde Übersetzung berücksichtigt werden muss.
  • Durch die mittels der Erfindung hohe erzielbare Übersetzung kann außerdem eine gegebenenfalls vorhandene Motorbremse kleiner und kompakter realisiert werden.
  • Insgesamt ermöglicht es die Erfindung bei gleichem Drehmoment den Arbeitsweg zu verlängern und somit die Leistung zu steigern. Mittels der Verwendung der Erfindung können im Gegensatz zu Kurbeltrieben auch mehrere Abtriebsumdrehungen durchgeführt werden, was die Flexibilität bei der Motoransteuerung erhöht.
  • Die Erfindung ermöglicht eine einfache Adaptierung der Übersetzung, wobei bei steigenden Anforderungen an die auszuübende Kraft nicht zwingend auch die Motorgröße verändert werden muss. Lösungen, die sich im Laborversuch bei identischen Baugrößen als zu leistungsschwach erwiesen haben, wie beispielsweise aus dem Stand der Technik bekannte Kurbeltriebe, können durch die Erfindung preiswert ersetzt werden. Damit wird es Herstellern von erfindungsgemäßen Werkzeughaltern unter anderem ermöglicht den von den Automobilherstellern vorgegebenen strengen Bauraumbeschränkungen leichter gerecht zu werden.
  • Eine Kapselung der Anordnung zum Schutz der Anordnung ist zu bevorzugen. In die Kapselung sollten Schmierstoffe eingebracht, um einem vorzeitigen Verschleiß der Anordnung vorzubeugen.
  • Querkräfte (Fliehkräfte) können bei Schwenkbewegungen von Robotern, welche die erfindungsgemäße Anordnung tragen, oder beim Öffnen/Schließen von Schweißzangen auftreten. Vorzugsweise umfasst die Erfindung auch eine Anordnung zum Abfangen von Querkräften, um den durch diese Kräfte bedingten vorzeitigen mechanischen Verschleiß zu minimieren.
  • Vorzugsweise handelt es sich bei dem Werkzeughalter um eine Schweißzange, insbesondere um eine Schweißzange mit im wesentlichen C-förmigem Grundriss. Diese Zangen sind in der Regel weniger ausbalanciert als beispielsweise Zangen mit X-förmigem Grundriss, so dass ein Ausgleichsantrieb im ungünstigsten Falle eine größere Masse handhaben muss und ohne die erfindungsgemäße Lösung dementsprechend leistungsfähigere Motoren eingesetzt werden müssten.
  • Vorzugsweise ist eine erste und eine zweite Linearführung vorgesehen, wobei zumindest ein Werkzeug mittels der ersten Linearführung beweglich angeordnet ist und wobei die zweite Linearführung zur Führung des gesamten Werkzeughalters oder zur Führung einer Teileinheit des Werkzeughalters bestimmt sein kann. Besonders bevorzugt ist mittels des Antriebsmittels oder eines weiteren Antriebsmittels auch eine lineare Bewegung des der Werkzeughalters entlang der zweiten Linearführung realisiert. Dies erhöht die mechanische Belastbarkeit der Anordnung und die Präzision der ausführbaren Bewegungen.
  • Alternativ kann es sich bei dem Werkzeughalter auch um eine Schweißzange, insbesondere mit im wesentlichen X-förmigem Grundriss handeln. Hierbei ist dann ein erstes und ein zweites Werkzeug vorgesehen, welche beide um eine Schwenkachse schwenkbar gelagert sind, wobei mittels des Antriebsmittels eine Schwenkbewegung des Werkzeughalters um diese Schwenkachse realisierbar ist. Auch bei dieser Art der Schweißzangen greifen die erfindungsgemäßen Vorteile wie weiter oben erläutert. Gleiches gilt auch für Schweißzangen mit im wesentlichen L-förmigen Grundriss.
  • 1 zeigt die prinzipielle Funktionsweise der Erfindung auf.
  • 2 zeigt den erfindungsgemäßen Ausgleichsantrieb.
  • 3 zeigt eine C-förmige Zange mit erfindungsgemäßer Scheibe.
  • 4 zeigt eine X-förmige Zange mit erfindungsgemäßer Scheibe.
  • Das Bezugszeichen 1 in 1 kennzeichnet eine bewegte Masse 1, beispielsweise eine Schweißzange 1. Diese Masse 1 ist mittels eines Hebelarmes 5 mit einer Kurvenrolle 2 verbunden, welche Kurvenrolle 2 innerhalb einer spiralförmigen Laufnut 3 angeordnet ist, welche Laufnut 3 innerhalb einer rotierenden Scheibe 6 eingebracht ist.
  • Diese als Spiraltrieb realisierte Scheibe 6 wird fest mit einer Motorwelle (nicht gezeigt) verbunden und kann dieselbe rotierende Bewegung wie die Motorwelle ausführen. In der gezeigten Anordnung wird die Kurvenrolle 2 in horizontaler Richtung je nach Winkellage des Spiraltriebes hin und her bewegt. Selbstverständlich könnte neben einer horizontalen Bewegungsrichtung auch jede andere Bewegungsrichtung realisiert werden, so dass beispielsweise eine vertikale Bewegungsrichtung oder jede zwischen der vertikalen und der horizontalen Bewegungsrichtung liegende Bewegungsrichtung realisiert ist.
  • Da die Masse 1 mit der Kurvenrolle 2 mittels des Hebelarmes 5 fest verbunden ist, führt die Masse 1 eine reversierende Bewegung aus. Um die Präzision dieser Massenbewegung zu erhöhen, ist eine vorzugsweise lineare Führung 4 für die Masse vorgesehen.
  • 2 zeigt die aus 1 bekannte Anordnung als perspektivische Konstruktionszeichnung, wobei zusätzlich der Antriebsmotor 7 gezeigt ist, dessen Abtrieb mit der Scheibe 6 verbunden ist. Der Motor kann in beide Richtungen rotieren und den Hebelarm 5 (Zug- bzw. Schubstange) somit auch in zwei verschiedene Richtungen bewegen (reversierende Bewegung). Bei dem Motor 7 kann es sich beispielsweise um einen Synchronmotor 7 handeln, welcher an einem 3-phasigem Netz betrieben wird. Die anzutreibende Masse ist in 2 nicht gezeigt. Die Kurvenrolle 2 und die Laufnut 3 sind in 2 ebenfalls gezeigt.
  • Das Gehäuse der Scheibe 6 umfasst auch eine Vorrichtung zum Abfangen von Querkräften. Diese Vorrichtung besteht aus einer Verlängerung des Hebelarmes 5. Für diese Verlängerung 5 sind Führungen 8 an dem Gehäuse der Scheibe 6 vorgesehen, welche den Hebelarm 5 führen, so dass er die reversierende Bewegung ausführen kann.
  • Die in 3 gezeigte C-Zange 1 zeigt alle Merkmale einer aus dem Stand der Technik bekannten C-Zange. Zusätzlich ist die erfindungsrelevante Scheibe 6 mit innen liegender spiralförmiger Nut 3 sowie mit Kurvenrolle 2 und Hebelarm 5 gezeigt. Ein Schlitten 4 dient zur Führung zumindest einer Teileinheit der C-Zange. Der Motor 7 für den Ausgleichsantrieb ist ebenfalls gezeigt.
  • Die in 4 gezeigte X-Zange 1 umfasst alle Merkmale von aus dem Stand der Technik bekannten X-Zangen. Zusätzlich ist die erfindungsrelevante Scheibe 6 mit Innen liegender spiralförmiger Nut 3 sowie mit Kurvenrolle 2 und Hebelarm 5 gezeigt. Der Motor ist nicht sichtbar, weil er durch andere Komponenten der Schweißzange verdeckt ist. Es ist auch eine erste Aufhängungen 9 und zweite Aufhängung 10 für das Gehäuse der Scheibe 6 vorgesehen, damit das Gehäuse und die Scheibe 6 den Bewegung der Zange 1 folgen können.
  • Die 3 und 4 machen deutlich, dass der Bauraum an diesen Zangen 1 sehr begrenzt ist und eine Herstellung kompakter und möglichst klein bauender Zangen nur dann realisierbar ist, wenn die antriebsseitigen Komponenten auch wenig Bauraum beanspruchen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 10344056 B4 [0003]
    • DE 102850062 B4 [0004]
    • FR 2822743 [0005]

Claims (9)

  1. Werkzeughalter (1) für umformtechnische Fügeprozesse, insbesondere Clinchen und Stanznieten, sowie thermische Fügeprozesse wie Widerstandspunktschweißen, Widerstandspressschweißen, Handlingprozesse, Prägeprozesse oder Schraub- und Einpressprozesse, wobei zumindest ein am Werkzeughalter (1) angeordnetes Werkzeug mittels einer Betriebskraft an ein Werkstück oder dergleichen anpressbar ist und wobei ein Antriebsmittel zur Bewegung des Werkzeughalters (1) relativ zu dem Werkstück umfasst ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebsmittel einen Elektromotor (7) umfasst, an dessen Rotor ein Rotationskörper (6) angeordnet ist, und wobei ein stangenförmiges Element (5) vorgesehen ist, welches mit dem Rotationskörper (6) derart zusammenwirkt, dass das Element (5) bei einer Drehung der Rotationskörpers (6) eine, reversierende Bewegung ausführt.
  2. Werkzeughalter nach Anspruch 1, wobei der Rotationskörper (6) eine Nut (3) umfasst, welche spiralförmig um die Drehachse des Rotationskörpers (6) verläuft.
  3. Werkzeughalter gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei ein Abschnitt des stangenförmigen Elementes (5) in die Nut (3) eingreift, so dass das stangenförmige Element (5) eine Bewegung ausführen kann, welche mittels der Nut (3) bewirkt wird, und wobei ein weiterer Abschnitt des Elementes (5) mit dem Werkzeughalter (1) verbunden ist.
  4. Werkzeughalter gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei es sich um eine Schweißzange (1) handelt, insbesondere um eine Schweißzange (1) mit im wesentlichen C-förmigem Grundriss.
  5. Werkzeughalter gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei zumindest eine Linearführung (4) vorgesehen ist und wobei zumindest ein Werkzeug oder der der gesamte Werkzeughalter mittels der Linearführung (4) geführt werden kann.
  6. Werkzeughalter gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei mittels des Antriebsmittels auch eine lineare Bewegung des der Werkzeughalters entlang der Linearführung realisierbar ist.
  7. Werkzeughalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 3, wobei es sich um eine Schweißzange (1) handelt, insbesondere um eine Schweißzange (1) mit im wesentlichen X-förmigem Grundriss.
  8. Werkzeughalter nach Anspruch 7, wobei ein erstes und ein zweites Werkzeug vorgesehen sind, welche beide um eine Schwenkachse schwenkbar gelagert sind, wobei mittels des Antriebsmittels eine Schwenkbewegung des Werkzeughalters (1) um diese Schwenkachse realisierbar ist.
  9. Werkzeughalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 3, wobei es sich um eine Schweißzange (1) handelt, insbesondere eine Schweißzange (1) mit im wesentlichen L-förmigem Grundriss.
DE200910049745 2009-10-17 2009-10-17 Werkzeughalter Withdrawn DE102009049745A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200910049745 DE102009049745A1 (de) 2009-10-17 2009-10-17 Werkzeughalter

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200910049745 DE102009049745A1 (de) 2009-10-17 2009-10-17 Werkzeughalter

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102009049745A1 true DE102009049745A1 (de) 2011-04-21

Family

ID=43798886

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200910049745 Withdrawn DE102009049745A1 (de) 2009-10-17 2009-10-17 Werkzeughalter

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102009049745A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102011116654A1 (de) 2011-10-21 2013-04-25 Hermann Reuschenbach Vorrichtung zum Stanznieten und Durchsetzfügen unter beengten Platzverhältnissen

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2822743A1 (fr) 2001-03-29 2002-10-04 Aro Pince-robot d'assemblage a dispositif de detalonnage et d'equilibrage auto-adaptatif
DE10344056B4 (de) 2003-09-23 2005-09-22 Siemens Ag Schweißzange mit fixierbarer Ausgleichsvorrichtung
DE102004059068A1 (de) * 2004-12-07 2006-07-13 Bosch Rexroth Aktiengesellschaft Zangenausgleich einer Schweißzange
EP1802418B1 (de) * 2004-10-19 2010-04-14 Fronius International GmbH Punktschweisszange und verfahren zum einstellen des druckes einer punktschweisszange

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2822743A1 (fr) 2001-03-29 2002-10-04 Aro Pince-robot d'assemblage a dispositif de detalonnage et d'equilibrage auto-adaptatif
DE10344056B4 (de) 2003-09-23 2005-09-22 Siemens Ag Schweißzange mit fixierbarer Ausgleichsvorrichtung
EP1802418B1 (de) * 2004-10-19 2010-04-14 Fronius International GmbH Punktschweisszange und verfahren zum einstellen des druckes einer punktschweisszange
DE102004059068A1 (de) * 2004-12-07 2006-07-13 Bosch Rexroth Aktiengesellschaft Zangenausgleich einer Schweißzange

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102011116654A1 (de) 2011-10-21 2013-04-25 Hermann Reuschenbach Vorrichtung zum Stanznieten und Durchsetzfügen unter beengten Platzverhältnissen
DE102011116654B4 (de) * 2011-10-21 2015-03-05 Hermann Reuschenbach Vorrichtung zum Stanznieten oder Durchsetzfügen unter beengten Platzverhältnissen

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1748853B1 (de) Stanzmaschine mit einem motorischen dreh-/hubantrieb
DE10301237A1 (de) Robotervorrichtung mit einer Roboterhand für Hochlastarbeit
EP1916072A1 (de) Handhabungsvorrichtung und Fertigungseinrichtung
WO2009156199A1 (de) Pressendirektantrieb
EP2099584B1 (de) Fügeeinheit
AT514644B1 (de) Biegewerkzeugsystem
EP2666727B1 (de) Hubeinrichtung für eine Verpackungsmaschine
EP3377312A1 (de) Weggebundene presse mit kulissenstein
DE60222101T2 (de) Vorrichtung zum antreiben und damit hergestelltes spannwerkeug
EP2623238B1 (de) Spannfutter und Verfahren zum Betrieb dessen
DE102012102525A1 (de) Pressenantrieb mit mehreren Betriebsmodi für eine Presse und Verfahren zum Betreiben eines Pressenantriebs
DE102011016666A1 (de) Vorrichtung zum Betreiben eines Greif- oder Bewegungswerkzeugs durch einen elektrischen Stellantrieb
EP2223765B1 (de) Einschwenkvorrichtung eines Kappenfräsers zum Befräsen des Schweißbereichs von Punktschweißelektroden
DE102009049745A1 (de) Werkzeughalter
EP3461569A1 (de) Motorisch, insbesondere elektromotorisch angetriebene kniehebellochzange
DE102009055739A1 (de) Umformmaschine, insbesondere Servopresse
CA2947359A1 (en) Linkage press machine
DE19948043A1 (de) Roboterschweißzange
WO2004054738A1 (de) Taumelfügevorrichtung
EP2072171B1 (de) Vorrichtung zur Bearbeitung von Werkstücken
DE102008045302A1 (de) Gewinde- und Profilwalzmaschine
DE10249109A1 (de) Werkzeug zum mechanischen Bearbeiten von Werkstücken
DE102004031290A1 (de) Ankippsystem für eine Bördelvorrichtung
DE102015112934B4 (de) Werkzeug zum Clinchen oder Halbhohlstanznieten
DE102004018195B4 (de) Kniehebelspannvorrichtung zum Spannen, Clinchen, Kleben, Schweißen oder dergleichen, vornehmlich zur Verwendung im Karosseriebau der Kfz-Industrie

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee

Effective date: 20120501