DE102009048600B4

DE102009048600B4 - Instrument for surgical purposes

Info

Publication number: DE102009048600B4
Application number: DE102009048600.3A
Authority: DE
Inventors: Karl-Ernst Kienzle; Dieter Weisshaupt
Original assignee: Aesculap AG
Current assignee: Aesculap AG
Priority date: 2009-09-28
Filing date: 2009-09-28
Publication date: 2019-07-04
Anticipated expiration: 2029-09-29
Also published as: DE102009048600A1

Abstract

Instrument (10) für chirurgische Zwecke mit einem Griffteil (12) und einer mittels des Griffteils betätigbaren Arbeitsvorrichtung (14),wobei das Griffteil zwei relativ zueinander um eine Schwenkachse verschwenkbare Griffbranchen (16, 18) umfasst,wobei eine erste Griffbranche (16) einen Flansch (32) aufweist, der auf gegenüberliegenden Seiten koaxial angeordnete Vorsprünge in Form von Lagerzapfen (34, 35) aufweist, die die Schwenkachse definieren,wobei die zweite Griffbranche (18) zwei parallel angeordnete und voneinander beabstandete Wandabschnitte (36, 37) umfasst, welche den Flansch (32) der ersten Griffbranche (16) zwischen sich aufnehmen und Öffnungen (38, 39) zur Aufnahme der Lagerzapfen (34, 35) der ersten Griffbranche (16) aufweisen,wobei die Öffnungen (38, 39), in denen die Lagerzapfen (34, 35) der ersten Griffbranche (16) verschieblich gelagert sind, Langlochöffnungen sind,dadurch gekennzeichnet, dass die Langlochöffnung (38) des ersten Wandabschnitts (36) auf mindestens einer Längsseite einen federnd ausgebildeten Randabschnitt (42) aufweist und dass die Langlochöffnungen (38, 39) eine erste und eine zweite Lagerposition für die erste Griffbranche (16) definieren,wobei die zweite Griffbranche (18) mindestens ein Rastelement (40) aufweist, mit welchem die erste Griffbranche (16) in der ersten oder der zweiten Lagerposition festlegbar ist.A surgical instrument (10) comprising a handle portion (12) and a working device (14) operable by the handle portion, the handle portion comprising two gripping arms (16, 18) pivotable about a pivot axis relative to each other, a first handle portion (16) Flange (32) having protrusions coaxially disposed on opposite sides in the form of trunnions (34, 35) defining the pivot axis, the second grip sector (18) comprising two parallel and spaced apart wall sections (36, 37), which sandwich the flange (32) of the first handle industry (16) and have openings (38, 39) for receiving the bearing journals (34, 35) of the first handle industry (16), the openings (38, 39) in which the bearing pins (34, 35) of the first handle industry (16) are slidably mounted, slot openings are, characterized in that the slot opening (38) of the first wall portion (36) at least ns one longitudinal side has a resiliently formed edge portion (42) and that the slot openings (38, 39) define a first and a second storage position for the first handle sector (16), wherein the second handle sector (18) has at least one latching element (40), with which the first grip sector (16) can be fixed in the first or the second storage position.

Description

Die Erfindung betrifft ein Instrument für chirurgische Zwecke mit einem Griffteil und einer mittels des Griffteils betätigbaren Arbeitsvorrichtung, wobei das Griffteil zwei relativ zueinander um eine Schwenkachse verschwenkbare Griffbranchen umfasst.The invention relates to an instrument for surgical purposes with a handle part and an operable by means of the handle part working device, wherein the handle part comprises two relative to each other about a pivot axis pivotable handle industries.

Die Arbeitsvorrichtung wird über das Verschwenken der Griffbranchen, in der Regel von einer offenen in eine geschlossene Stellung oder umgekehrt, betätigt. Die Arbeitsvorrichtung umfasst Arbeitselemente, die häufig an die Griffbranchen des Griffteils angeformt oder mit diesen lösbar verbunden sind.The working device is actuated via the pivoting of the gripping branches, as a rule from an open to a closed position or vice versa. The working device comprises working elements which are often molded onto or detachably connected to the gripping branches of the gripping part.

Instrumente dieser Art werden im chirurgischen Bereich vielfältig eingesetzt, beispielsweise in Form von Klemmen, so genannten Rohrschaftinstrumenten, Biopsiezangen, Stanzen oder dgl. Um diese Instrumente zu Reinigungszwecken und gegebenenfalls zum Austausch von Teilen zerlegen zu können, ist es notwendig, die Verbindung zwischen den Griffbranchen untereinander und gegebenenfalls zwischen dem Griffteil und der Arbeitsvorrichtung zu lösen. Dies ist insbesondere bei sehr kleinen Instrumenten zum Teil recht aufwändig, da zuverlässige Verbindungen notwendig sind, die auch bei der Übertragung hoher Kräfte sich nicht in unbeabsichtigter Weise lösen.Instruments of this type are widely used in the surgical field, for example in the form of clamps, so-called tubular shaft instruments, biopsy forceps, punching or the like. In order to be able to disassemble these instruments for cleaning purposes and, where appropriate, for the replacement of parts, it is necessary to establish the connection between the handle branches to solve each other and optionally between the handle and the working device. This is in some cases quite complicated, in particular for very small instruments, since reliable connections are necessary which do not unintentionally detach even when high forces are transmitted.

Es sind bereits Instrumente bekannt, bei welchen eine Lösung einer Wirkverbindung zwischen einer Griffbranche und einem verschiebbaren Arbeitselement der Arbeitsvorrichtung dadurch erfolgt, dass die Griffbranche in ihrer Lagerung an der anderen Griffbranche längsverschieblich geführt ist, wobei bei der Längsverschiebung ein Eingriff mit dem Arbeitselement verloren geht ( DE 9307622 U1 ). Allerdings ist die Konstruktion dort so gewählt, dass beim Lösen der Wirkverbindung zwischen der Griffbranche und dem verschiebbaren Arbeitselement zwangsläufig gleichzeitig die Griffbranchen vollständig voneinander gelöst werden, das heißt, es wird das gesamte Instrument in seine Einzelkomponenten zerlegt.Instruments are already known in which a solution of an operative connection between a handle industry and a displaceable working element of the working device takes place in that the handle industry is guided longitudinally displaceably in its bearing on the other grip sector, whereby an engagement with the working element is lost in the longitudinal displacement ( DE 9307622 U1 ). However, the design is there chosen so that when releasing the operative connection between the handle industry and the sliding work element inevitably simultaneously the grip industries are completely detached from each other, that is, it is the entire instrument disassembled into its individual components.

Eine Weiterbildung dieses Instruments ist in der WO 95/15722 A1 beschrieben, bei dem das Lösen der Wirkverbindung zwischen Griffteil und Arbeitsteil möglich ist, ohne dass gleichzeitig eine vollständige Zerlegung des Instruments erfolgt.A further development of this instrument is in the WO 95/15722 A1 described, in which the release of the operative connection between the handle part and working part is possible, without simultaneously a complete disassembly of the instrument takes place.

Die Griffbranchen werden dabei von einer speziell ausgestalteten Welle aneinander gehalten, welche zwei Wellenabschnitte mit unterschiedlichem Durchmesser aufweist. Je nach Axialposition der Welle gegenüber den Griffbranchen sind die beiden Griffbranchen in einer ersten Stellung gegeneinander schwenkbar festgelegt, in der auch die Wirkverbindung zu der Arbeitsvorrichtung gegeben ist, oder in eine zweiten Stellung verschiebbar in der das Griffteil von der Arbeitsvorrichtung trennbar ist, ohne dass die beiden Griffteile auseinander genommen werden können.The grip industries are held together by a specially designed shaft, which has two shaft sections with different diameters. Depending on the axial position of the shaft relative to the gripping branches, the two gripping branches are fixed in a first position against each other pivotally, in which the operative connection is given to the working device, or displaceable in a second position in which the handle part of the working device is separable without the Both handle parts can be taken apart.

Ein anderes Instrument, bei dem die Arbeitsvorrichtung mit ihren Arbeitselementen an die Griffbranchen angeformt sein kann ist aus der DE 101 38 393 C1 bekannt. Um eine einfache Verbindung zwischen den Griffbranchen zu schaffen, wird dort vorgeschlagen, dass die erste Griffbranche mit einer Haltekammer für die zweite Griffbranche ausgebildet wird und dass die zweite Griffbranche über mindestens eine Zapfen-Zapfenaufnahmeverbindung in der Haltekammer in der ersten Griffbranche schwenkbar gehalten wird.Another instrument in which the working device can be molded with their working elements to the handle branches is from the DE 101 38 393 C1 known. In order to provide a simple connection between the handle industries, there is proposed that the first handle industry is formed with a holding chamber for the second handle industry and that the second handle industry is pivotally supported via at least one journal-receiving connection in the holding chamber in the first handle industry.

Nachteilig bei den vorstehend beschriebenen Instrumenten des Standes der Technik ist, dass bei der notwendigen Zerlegung des Instruments in seine Einzelelemente Kleinteile gehandhabt werden müssen, die leicht verloren gehen können. Außerdem stehen die die Schwenkverbindung der Griffbranchen bildenden Teile seitlich über die Griffbranchen hinaus.A disadvantage of the above-described instruments of the prior art is that in the necessary disassembly of the instrument in its individual elements, small parts must be handled, which can easily be lost. In addition, the pivotal connection of the handle sections forming parts are laterally beyond the Griffbranchen out.

Aufgabe der Erfindung ist es, gattungsgemäße Instrumente mit einer Schwenkverbindung zwischen den Griffbranchen vorzuschlagen, die bei minimaler Bauhöhe in einfacher Weise herstellbar und lösbar ist.The object of the invention is to propose generic instruments with a pivotal connection between the gripping industries, which can be produced and released with minimal height in a simple manner.

Diese Aufgabe wird bei dem eingangs beschriebenen Instrument erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Weiterbildungen folgen in den abhängigen Ansprüchen.This object is achieved according to the invention in the instrument described above by the features of claim 1. Further developments follow in the dependent claims.

Erfindungsgemäß umfasst eine erste Griffbranche einen vorspringenden Flansch, der auf gegenüberliegenden Seiten koaxial angeordnete Vorsprünge aufweist, die die Schwenkachse definieren. Die koaxial angeordneten Vorsprünge bilden einen Teil der Griffbranche und sind somit unverlierbar.According to the invention, a first grip sector comprises a projecting flange having protrusions coaxially arranged on opposite sides and defining the pivot axis. The coaxial projections form part of the handle industry and are therefore captive.

Die zweite Griffbranche umfasst erfindungsgemäß zwei im Wesentlichen parallel angeordnete und von einander beabstandete Wandabschnitte, welche den vorspringenden Flansch der ersten Griffbranche zwischen sich aufnehmen, und Öffnungen zur Aufnahme der Vorsprünge der ersten Griffbranche aufweisen.The second handle industry according to the invention comprises two substantially parallel and spaced apart wall portions which receive the projecting flange of the first handle industry between them, and having openings for receiving the projections of the first handle industry.

Erfindungsgemäß kann somit ein Griffteil aus nur zwei Teilen, den beiden erfindungsgemäß ausgebildeten Griffbranchen hergestellt werden. Die beiden Griffbranchen sind einfach miteinander zu verbinden, wobei das erste Griffteil die Vorsprünge als Lagerzapfen und das zweite Griffteil die Lagerzapfenaufnahmen in Form der Öffnungen in den Wandabschnitten beinhalten. Die Verbindung kann auch wieder einfach gelöst werden. Gleichzeitig wird erfindungsgemäß eine Schwenkverbindung geschaffen, die keine über die Griffbranchen hinausragenden Teile benötigt.Thus, according to the invention, a grip part can be produced from only two parts, the two grip sectors designed according to the invention. The two handle industries are easy to connect to each other, wherein the first handle part include the projections as a bearing pin and the second handle part, the journal receptacles in the form of openings in the wall sections. The connection can be easy too be solved. At the same time a pivotal connection is created according to the invention, which does not require beyond the handle industries protruding parts.

Die erfindungsgemäß ausgestalteten Griffbranchen lassen sich insbesondere als Spritzgussteile, insbesondere auch aus Kunststoff einfach und kostengünstig herstellen.The grip sectors designed according to the invention can be produced in a simple and cost-effective manner, in particular as injection-molded parts, in particular also made of plastic.

Bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Instruments sind die Öffnungen der Wandabschnitte der zweiten Griffbranche als durchgehende Öffnungen ausgebildet. Dies erleichtert die Reinigung des zerlegten Griffteils.In a preferred embodiment of the instrument according to the invention, the openings of the wall sections of the second handle sector are formed as through openings. This facilitates the cleaning of the disassembled handle part.

Bei solchen erfindungsgemäßen Instrumenten, bei denen die Arbeitsvorrichtung und das Griffteil lösbar miteinander verbunden sind, werden die Öffnungen der Wandabschnitte der zweiten Griffbranche bevorzugt als Langlochöffnungen ausgebildet, in denen die Vorsprünge der ersten Griffbranche verschieblich gelagert sind.In such instruments according to the invention, in which the working device and the handle part are detachably connected to one another, the openings of the wall sections of the second grip sector are preferably designed as slot openings in which the projections of the first grip sector are displaceably mounted.

Hierbei ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Langlochöffnungen eine erste und eine zweite Lagerposition für das erste Griffteil definieren, wobei die zweite Griffbranche erfindungsgemäß mindestens ein Rastelement aufweist, mit welchem die erste Griffbranche in der ersten oder der zweiten Lagerposition festlegbar ist. Bei lösbar mit dem Griffteil verbindbaren Arbeitsvorrichtungen kann in der einen Lagerposition eine Wirkverbindung mit der Arbeitsvorrichtung oder einem Arbeitselement hiervon bestehen, während sie in der anderen Lagerposition gelöst ist. Das Rastelement vereinfacht die Handhabung indem die Relativposition der Griffbranchen zueinander und damit die Wirkverbindung zur Arbeitsvorrichtung bzw. zum Arbeitselement nicht unbeabsichtigt verlassen werden kann.In this case, the invention provides that the slot openings define a first and a second storage position for the first handle part, wherein the second handle industry according to the invention comprises at least one locking element, with which the first handle industry in the first or the second storage position can be fixed. When releasably connectable to the handle part working devices can in one storage position an operative connection with the working device or a working element thereof, while it is dissolved in the other storage position. The locking element simplifies handling by the relative position of the gripping arms to each other and thus the operative connection to the working device or the working element can not be left unintentionally.

Aufgrund des Eingriffs der Vorsprünge des Flansches der ersten Griffbranche in die Öffnungen der Wandabschnitte der zweiten Griffbranche bleibt die Schwenkverbindung zwischen den Griffbranchen erhalten bis eine Trennung derselben in einem separaten Schritt herbeigeführt wird.Due to the engagement of the projections of the flange of the first handle industry in the openings of the wall portions of the second handle industry, the pivotal connection between the handle branches is maintained until a separation of the same in a separate step is brought about.

Ein erfindungsgemäßes Instrument weist eine Langlochöffnung des ersten Wandabschnitts auf, welche mindestens an einer Längsseite einen federnd ausgebildeten Randabschnitt aufweist. Der federnd ausgebildete Randabschnitt eignet sich um die Kräfte, die die Griffbranchen in der einen oder anderen Lagerposition halten, einzustellen.An instrument according to the invention has a slot opening of the first wall section, which has a resilient edge section at least on one longitudinal side. The resiliently formed edge portion is suitable for adjusting the forces that hold the gripping branches in one or the other storage position.

Bei einer speziellen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Instruments ist der Randabschnitt als eine einseitig gelagerte Zunge ausgebildet, die sich in Richtung der Längsausdehnung der Langlochöffnung, vorzugsweise über die Hälfte der Längsausdehnung oder mehr erstreckt.In a special embodiment of the instrument according to the invention, the edge portion is formed as a cantilevered tongue which extends in the direction of the longitudinal extent of the slot opening, preferably over half of the longitudinal extent or more.

Bevorzugt wird der einseitig gelagerte Vorsprung das Rastelement umfassen. Hier ergibt sich eine einfach gestaltete Ausführungsform, bei der die einseitig gelagerte Zunge mehrere Funktionen übernimmt.Preferably, the cantilevered projection will comprise the detent element. This results in a simply designed embodiment, in which the cantilevered tongue assumes several functions.

Die koaxial angeordneten Vorsprünge des Flansches der ersten Griffbranche können vielfältig ausgestaltet sein. Eine besonders gute Führung für die Schwenkbewegung der Griffteile erhält man, wenn die Vorsprünge des Flansches der ersten Griffbranche als im Wesentlichen zylindrische Zapfen ausgebildet sind.The coaxially arranged projections of the flange of the first handle industry can be configured in many ways. A particularly good guide for the pivoting movement of the handle parts is obtained when the projections of the flange of the first handle industry are formed as a substantially cylindrical pin.

Bevorzugt weist mindestens einer der Vorsprünge in Zapfenform an seinem freien Ende eine Endoberfläche auf, die mindestens teilweise gegen die Mittelachse der Vorsprünge bzw. der Zapfen unter einem von 90° abweichenden Winkel geneigt ausgebildet ist, so dass die axiale Höhe des Vorsprungs bzw. Zapfen auf seiner der Griffbranche abgewandten Seite geringer ist als auf der der Griffbranche zugewandten Seite.Preferably, at least one of the projections in spigot shape at its free end on an end surface which is at least partially formed inclined to the central axis of the projections or the pins at a deviating from 90 ° angle, so that the axial height of the projection or pin on its side facing away from the handle industry is lower than on the side facing the handle industry.

Dies erleichtert den Zusammenbau als auch die Trennung der beiden Griffbranchen erheblich.This considerably facilitates the assembly as well as the separation of the two handle industries.

Eine weitere Erleichterung beim Zusammenbau der Griffbranchen erhält man, wenn mindestens einer der Wandabschnitte der zweiten Griffbranche an seinem freien, der Griffbranche abgewandten Ende einen Bereich mit einer Fase aufweisen, so dass der gegenseitige Abstand der Wandelemente an ihren freien Enden größer ist als in den weiteren der Griffbranche näher liegenden Bereichen. Der vergrößerte Abstand ist vorzugsweise so bemessen, dass er zumindest geringfügig größer ist als die minimale Höhe der koaxialen Vorsprünge bzw. Zapfen.A further facilitation in the assembly of the handle industries is obtained if at least one of the wall sections of the second handle industry at its free, the handle industry end facing a region having a chamfer, so that the mutual distance of the wall elements at their free ends is greater than in the other the handle industry closer areas. The increased distance is preferably such that it is at least slightly larger than the minimum height of the coaxial projections or pins.

Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Instruments ist mindestens einer der Wandabschnitte über einen federelastischen Bereich mit der zweiten Griffbranche verbunden. Hier kann durch einfaches, leichtes Verdrehen der einen Griffbranche gegen die andere um eine Achse senkrecht zur Schwenkachse einer der Vorsprünge des Flansches der ersten Griffbranche außer Eingriff mit einer der Öffnungen eines Wandabschnitts der zweiten Griffbranche gebracht werden und so die beiden Griffteile vollständig voneinander gelöst werden. In ähnlicher Weise lässt sich auch der Zusammenbau weiter erleichtern.In a further preferred embodiment of the instrument according to the invention, at least one of the wall sections is connected to the second grip sector via a resilient region. Here, by simply turning one handle industry against the other about an axis perpendicular to the pivot axis of one of the projections of the flange of the first handle industry, it can be disengaged from one of the openings of a wall portion of the second handle industry and thus completely disengaged from one another. Similarly, the assembly can be further facilitated.

Besonders einfach lässt sich der federelastische Bereich als ein Bereich mit verminderter Wanddicke ausbilden. Die verminderte Wandstärke beeinträchtigt die Funktion der Wandabschnitte als Lager für die Vorsprünge des Flansches der ersten Griffbranche nicht Wesentlich. Die Schwenkverbindung der Griffbranchen gewährleistet somit weiterhin ein sicheres Arbeiten.The spring-elastic region can be formed particularly simply as an area with reduced wall thickness. The reduced wall thickness impairs the function of the wall sections as a bearing essential for the projections of the flange of the first handle industry. The pivotal connection of the handle branches thus ensures continued safe working.

Werden die Griffteile des erfindungsgemäßen Instruments aus einem Kunststoffmaterial hergestellt, lässt sich der federelastische Bereich besonders einfach herstellen und dessen Funktion durch die geeignete Auswahl eines Kunststoffs unterstützen.If the grip parts of the instrument according to the invention are made of a plastic material, the elastic region can be produced particularly easily and support its function by the suitable selection of a plastic.

Diese und weitere Vorteile der Erfindung werden im Folgenden anhand der Zeichnung noch näher erläutert. Es zeigen im Einzelnen:

1 eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Instruments in Form eines Rohrschaftinstruments mit Griffteil und Arbeitsvorrichtung;
2 einen Ausschnitt des Rohrschaftinstruments von 1 aus einer weiteren Perspektive;
3A und B eine Detaildarstellung des Rohrschaftinstruments von 1 bei hergestellter Wirkverbindung zwischen dem Griffteil und der Arbeitsvorrichtung (3A) bzw. partiell erfolgter Lösung der Wirkverbindung (3B);
3C eine Schnittdarstellung längs Linie IIIC - IIIC durch das Rohrschaftinstrument der 1; und
4A und B eine Detaildarstellung des Rohrschaftinstruments von 1 mit voneinander gelösten Griffteilen aus zwei unterschiedlichen Perspektiven.
1 zeigt ein erfindungsgemäßes Instrument in Form eines so genannten Rohrschaftinstruments 10 mit einem Griffteil 12 und einer Arbeitsvorrichtung 14.

These and other advantages of the invention will be explained in more detail below with reference to the drawing. They show in detail:

1 a perspective view of an instrument according to the invention in the form of a tubular shaft instrument with handle part and working device;
2 a section of the tubular shaft instrument of 1 from another perspective;
3A and B is a detail of the tubular shaft instrument of FIG 1 when established operative connection between the handle part and the working device ( 3A ) or partially completed solution of the active compound ( 3B );
3C a sectional view along line IIIC - IIIC through the tubular shaft instrument the 1 ; and
4A and B is a detail of the tubular shaft instrument of FIG 1 with detached handle parts from two different perspectives.
1 shows an inventive instrument in the form of a so-called tubular shaft instrument 10 with a handle part 12 and a working device 14 ,

Das Griffteil 12 umfasst eine erste Griffbranche 16 und eine zweite Griffbranche 18, die über eine Lagerstelle 20 miteinander schwenkbar verbunden sind. Beide Griffbranchen sind mit jeweils einer Fingeröffnung 19 versehen.The handle part 12 includes a first grip industry 16 and a second grip industry 18 that have a depository 20 are pivotally connected to each other. Both handle branches are each with a finger opening 19 Provided.

Die Arbeitsvorrichtung umfasst als ein Arbeitselement einen Rohrschaft 22, in dem ein stangenförmiges Arbeitselement 24 koaxial und längsverschieblich gelagert ist. Der Rohrschaft 22 ist mit seinem proximalen Ende an dem ersten Griffteil 16 gehalten, während das stangenförmige Arbeitselement 24 mit seinem proximalen Ende in Wirkverbindung mit der zweiten Griffbranche 18 steht.The working device comprises a tubular shaft as a working element 22 in which a rod-shaped working element 24 Is mounted coaxially and longitudinally displaceable. The tubular shaft 22 is with its proximal end on the first handle part 16 held while the rod-shaped working element 24 with its proximal end in operative connection with the second handle industry 18 stands.

Am distalen Ende trägt das stangenförmige Arbeitselement 24 ein Werkzeug 26, das in 1 als Greifer oder Zange ausgebildet ist. Anstelle der Greiferfunktion kann auch ein schneidendes Werkzeug oder ein Werkzeug mit anderer Funktion vorhanden sein. Der Greifer 26 schließt und öffnet sich, je nachdem, ob das stangenförmige Arbeitselement 24 in dem Rohrschaft 22 bei einer Schließbewegung der Griffbranchen 16, 18 zurückgezogen oder bei einer Öffnungsbewegung derselben nach vorn in Richtung zum distalen Ende des Rohrschafts 22 geschoben wird.At the distal end carries the rod-shaped working element 24 a tool 26 , this in 1 is designed as a gripper or pliers. Instead of the gripper function, a cutting tool or a tool with a different function can also be present. The gripper 26 closes and opens, depending on whether the rod-shaped working element 24 in the tube shaft 22 during a closing movement of the handle branches 16 . 18 withdrawn or in an opening movement of the same forward toward the distal end of the tubular shaft 22 is pushed.

Die Verbindung zwischen dem stangenförmigen Arbeitselement 24 und der zweiten Griffbranche 18 kann in an sich bekannter Weise (siehe z.B. WO 95/15722 A1 ) über eine gelenkige Verbindung erfolgen, bei der ein kugelförmiges Ende 28 des stangenförmigen Arbeitselements 24 in eine korrespondierende Öffnung 30 am der Position der Fingeröffnung 19 entgegen gesetzten Ende der zweiten Griffbranche 18 eingreift und dort gelenkig gehalten wird, so dass Zug- und Druckkräfte von der zweiten Griffbranche 18 auf das stangenförmige Arbeitselement 24 übertragen werden kann (siehe 1 und 2).The connection between the rod-shaped working element 24 and the second grip industry 18 can in a conventional manner (see, eg WO 95/15722 A1 ) via an articulated connection in which a spherical end 28 of the rod-shaped working element 24 into a corresponding opening 30 at the position of the finger opening 19 opposite end of the second grip industry 18 engages and is held there articulated, allowing tensile and compressive forces from the second handle industry 18 on the rod-shaped working element 24 can be transmitted (see 1 and 2 ).

Im Bereich der Lagerstelle 20 weist die erste Griffbranche 16 einen Flansch 32 auf, der beidseits in koaxialer Anordnung Lagerzapfen 34, 35 umfasst. Die zweite Griffbranche 18 weist im Bereich der Lagerstelle 20 zwei im Wesentlichen parallel von einander beabstandete Wandabschnitte 36, 37 auf, die Öffnungen 38, 39 aufweisen, die die Lagerzapfen 34, 35 der ersten Griffbranche 16 aufnehmen.In the area of the depository 20 has the first handle industry 16 a flange 32 on, on both sides in coaxial arrangement bearing journals 34 . 35 includes. The second grip industry 18 points in the area of the depository 20 two substantially parallel spaced wall sections 36 . 37 on, the openings 38 . 39 have the journals 34 . 35 the first handle industry 16 take up.

Die Öffnungen 38, 39 sind als Langlochöffnungen ausgebildet in denen die Lagerzapfen 34, 35 eine erste Lagerposition als Arbeitsposition und eine zweite Lagerposition einnehmen können, in denen eine Wirkverbindung zwischen der zweiten Griffbranche 18 und dem stangeförmigen Arbeitselement 24 vorhanden bzw. gelöst ist, wie dies in der Detailwiedergabe der 3A und 3B gezeigt ist.The openings 38 . 39 are designed as slot openings in which the journals 34 . 35 be able to assume a first storage position as a working position and a second storage position, in which an operative connection between the second handle industry 18 and the rod-shaped working element 24 is present or solved, as shown in the detail reproduction of 3A and 3B is shown.

In der in 3A gezeigten Arbeitsposition greift, wie weiter oben bereits beschrieben, das kugelförmige Ende 28 des stangenförmigen Arbeitselements 24 in eine korrespondierende Öffnung 30 des zweiten Griffteils ein, so dass Zug- und Druckkräfte auf das stangenförmige Arbeitselement 24 ausgeübt werden können und dieses zu einer Translationsbewegung angetrieben wird.In the in 3A shown working position engages, as already described above, the spherical end 28 of the rod-shaped working element 24 into a corresponding opening 30 the second handle part, so that tensile and compressive forces on the rod-shaped working element 24 can be exercised and this is driven to a translational movement.

In der in 3B gezeigten Position ist die zweite Griffbranche 18 gegenüber der ersten Griffbranche 16 nach unten verschoben, so dass die Lagerzapfen 34, 35 die zweite Lagerposition einnehmen und das kugelförmige Ende 28 des stangenförmigen Arbeitselements 24 außer Eingriff mit der Öffnung 30 in der zweiten Griffbranche 18 gelangt. In dieser Stellung kann die Arbeitsvorrichtung 14 von dem Griffteil 12 in an sich bekannter Weise getrennt und ausgetauscht werden. Die beiden Griffbranchen 16, 18 bleiben gelenkig miteinander verbunden.In the in 3B shown position is the second grip industry 18 opposite the first handle industry 16 moved down so that the journals 34 . 35 take the second storage position and the spherical end 28 of the rod-shaped working element 24 out of engagement with the opening 30 in the second grip industry 18 arrives. In this position, the working device 14 from the handle part 12 be separated and replaced in a conventional manner. The two handle branches 16 . 18 stay connected with each other

Erleichtert wird die Handhabung des Instruments dadurch, dass die Öffnung 38 ein Rastelement in Form eines Rastvorsprungs 40 aufweist, der von einer Längsseite der Öffnung 38 ins Innere derselben hervorragt. Das Rastelement verhindert, dass die Lagerzapfen 34, 35 sich in der Langlochöffnung 38 unbeabsichtigt verschieben oder eine undefinierte Lagerposition einnehmen.The handling of the instrument is made easier by the fact that the opening 38 a locking element in the form of a locking projection 40 extending from one longitudinal side of the opening 38 protrudes into the interior of the same. The locking element prevents the bearing pin 34 . 35 in the slot opening 38 move unintentionally or assume an undefined storage position.

Bevorzugt wird an einer Längsseite einer der Langlochöffnungen 38, 39 ein federnder Randabschnitt 42 als einseitig gelagerte Zunge ausgebildet, welche sich vorzugsweise über die Hälfte der Länge der Langlochöffnung oder mehr erstreckt. Besonders bevorzugt wird an dem federnden Randabschnitt 42 das Rastelement 40 angeordnet, obwohl die Position des Rastelements 40 auch gegenüberliegend zur Position des federnden Randabschnitts 42 gewählt werden könnte.Preference is given to a longitudinal side of one of the slot openings 38 . 39 a resilient edge section 42 formed as a cantilevered tongue, which preferably extends over half the length of the slot opening or more. Particular preference is given to the resilient edge portion 42 the locking element 40 arranged, although the position of the locking element 40 also opposite to the position of the resilient edge portion 42 could be chosen.

Die Lagerzapfen 34, 35 weisen an ihrem freien Ende bevorzugt, wie in den Figuren gezeigt, eine Fläche 34a, 35a auf welche gegen die Zapfenachse mit einem von 90° verschiedenen Winkel geneigt ist, so dass die Höhe des Zapfens in Axialrichtung auf der der Griffbranche abgewandten Seite geringer ist als auf der der Griffbranche zugewandten Seite. In den Figuren erstreckt sich die geneigte Fläche 34a, 35a über etwa ein Drittel der Oberfläche des freien Endes der Zapfen (vgl. Schnittansicht der 3C). Der Flächenanteil der geneigten Flächen 34a, 35a kann in weiten Bereichen variiert werden und kann beispielsweise die Hälfte oder auch die gesamte Oberfläche des freien Endes der Zapfen umfassen.The journals 34 . 35 have at their free end preferably, as shown in the figures, a surface 34a . 35a on which is inclined against the pin axis with an angle different from 90 °, so that the height of the pin in the axial direction on the side facing away from the handle industry is less than on the side facing the handle industry. In the figures, the inclined surface extends 34a . 35a over about one third of the surface of the free end of the pins (see sectional view of 3C) , The area fraction of inclined surfaces 34a . 35a can be varied widely and can include, for example, half or even the entire surface of the free end of the pins.

Die geneigten Flächen wirken vorzugsweise zusammen mit gefasten Bereichen 44, 45 an den freien Enden der Wandabschnitte 36, 37, so dass ein Zusammenfügen der beiden Griffbranchen 16, 18 bis zum Einrasten der Zapfen 34, 35 in den Öffnungen 38, 39 der Wandabschnitte erleichtert wird.The inclined surfaces preferably interact with beveled areas 44 . 45 at the free ends of the wall sections 36 . 37 , so that joining the two handle industries 16 . 18 until the pins engage 34 . 35 in the openings 38 . 39 the wall sections is facilitated.

Eine weitere Erleichterung des Zusammenbaus der Griffbranchen 16, 18 zum Griffteil 12 kann dadurch bewirkt werden, dass einer oder auch beide der Wandabschnitte 36, 37 über einen federelastischen Bereich 46, 47 mit der jeweiligen Griffbranche verbunden werden. Hier kann durch ein bewusstes Verdrehen der Griffbranchen 16, 18 gegeneinander eine temporäre Aufweitung des Abstandes der Wandabschnitte 36, 37 erzielt werden, die eine schnelle und unkomplizierte Montage und Demontage der Griffbranchen 16, 18 erlaubt.Further easing the assembly of handle industries 16 . 18 to the handle part 12 may be caused by one or both of the wall sections 36 . 37 over a springy area 46 . 47 be associated with the respective grip industry. Here, by deliberately twisting the grip branches 16 . 18 against each other a temporary widening of the distance of the wall sections 36 . 37 achieved a quick and easy assembly and disassembly of the handle industries 16 . 18 allowed.

Bevorzugt sind die Langlöcher 38, 39 der Wandabschnitte 36, 37 als durchgehende Öffnungen ausgestaltet, so dass die freien Enden der Zapfen 34, 35 von außen sichtbar sind. Insbesondere im Fall der Verwendung von geneigten Flächenabschnitten 34a, 35a an den freien Enden der Zapfen 34, 35 wird für den Anwender der Montage- bzw. Demontagemechanismus augenfällig verdeutlicht, so dass die Handhabung des Instruments 10 bei der Montage und der Zerlegung selbsterklärlich ist. Die durchgehenden Öffnungen erlauben zusätzlich eine einfache und sichere Reinigung.Preferred are the slots 38 . 39 the wall sections 36 . 37 designed as through openings, so that the free ends of the pins 34 . 35 are visible from the outside. Especially in the case of the use of inclined surface sections 34a . 35a at the free ends of the pins 34 . 35 For the user of the assembly or disassembly mechanism is clearly illustrated, so that the handling of the instrument 10 is self-explanatory during assembly and disassembly. The through openings also allow easy and safe cleaning.

Eine oder beide der Griffbranchen 16, 18 können des Weiteren mit einem Anschlag 50 versehen sein, der die Schließbewegung der Griffbranchen 16, 18 begrenzt. Alternativ kann der Anschlag 50 auch mit einem Rastmechanismus (nicht gezeigt) versehen sein, der das Instrument 10 in der Schließstellung der Griffbranchen 16, 18 fixieren kann.One or both of the handle branches 16 . 18 furthermore, with a stop 50 be provided, the closing movement of the handle industries 16 . 18 limited. Alternatively, the stop 50 also be provided with a latching mechanism (not shown), which is the instrument 10 in the closed position of the handle branches 16 . 18 can fix.

Claims

A surgical instrument (10) comprising a handle portion (12) and a working device (14) operable by the handle portion, the handle portion comprising two gripping arms (16, 18) pivotable about a pivot axis relative to each other, a first handle portion (16) Flange (32) having protrusions coaxially disposed on opposite sides in the form of trunnions (34, 35) defining the pivot axis, the second grip sector (18) comprising two parallel and spaced apart wall sections (36, 37), which sandwich the flange (32) of the first handle industry (16) and have openings (38, 39) for receiving the bearing journals (34, 35) of the first handle industry (16), the openings (38, 39) in which the bearing pins (34, 35) of the first handle sector (16) are displaceably mounted, slot openings are, characterized in that the slot opening (38) of the first wall portion (36) on mi at least one longitudinal side has a resiliently formed edge section (42) and that the slot openings (38, 39) define a first and a second storage position for the first grip sector (16), the second grip sector (18) having at least one latching element (40), with which the first grip sector (16) can be fixed in the first or the second storage position.

Instrument (10) after Claim 1 , characterized in that the openings (38, 39) of the wall sections (36, 37) of the second handle sector (18) are through openings.

Instrument (10) after Claim 1 or 2 , characterized in that the edge portion (42) is formed as a cantilevered tongue extending in the direction of the longitudinal extent of the slot opening (38), preferably over half of the longitudinal extent or more.

Instrument (10) after Claim 3 , characterized in that the cantilevered tongue comprises the latching element.

Instrument (10) according to one of Claims 1 to 4 , characterized in that the bearing pins (34, 35) of the flange (32) of the first handle sector (16) as a cylindrical bearing pin (34, 35) are formed.

Instrument (10) after Claim 5 , characterized in that the bearing pins (34, 35) have at their free end an end surface which is formed in the region of a surface portion (34a, 35a) which is inclined relative to the center axis of the bearing pins at an angle other than 90 °, a smaller Axial height of the journals on its handle industry (16) facing away from than on the handle industry (16) facing side.

Instrument (10) according to one of Claims 1 to 6 , characterized in that at least one of the wall sections (36, 37) via a resilient region (46, 47) with the second handle sector (18) is connected.

Instrument (10) after Claim 7 , characterized in that the resilient portion (46, 47) is formed as an area of reduced wall thickness.

Instrument (10) according to one of Claims 1 to 8th , characterized in that the gripping branches (16, 18) are made of a plastic material.

Instrument (10) according to one of Claims 1 to 9 , characterized in that the working device (14) with the handle part (12) is releasably connectable.

Instrument (10) according to one of Claims 1 to 9 , characterized in that the working device (14) has at least one working element integrally formed on one of the gripping branches (16, 18) of the gripping part (12).