DE102009048295A1 - Offenend-Spinnrotor - Google Patents

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    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H4/00Open-end spinning machines or arrangements for imparting twist to independently moving fibres separated from slivers; Piecing arrangements therefor; Covering endless core threads with fibres by open-end spinning techniques
    • D01H4/04Open-end spinning machines or arrangements for imparting twist to independently moving fibres separated from slivers; Piecing arrangements therefor; Covering endless core threads with fibres by open-end spinning techniques imparting twist by contact of fibres with a running surface
    • D01H4/08Rotor spinning, i.e. the running surface being provided by a rotor
    • D01H4/10Rotors

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Offenend-Spinnrotor (1) mit einer Rotortasse (2) und einem Rotorschaft (3), über den die Rotortasse (2) antreibbar ist, wobei die Rotortasse (2) und der Rotorschaft (3) lösbar miteinander verbunden sind und dazu der Rotorschaft (3) eine Bohrung (4) aufweist, ein Wellenstumpf (5) drehfest mit der Rotortasse (2) verbunden ist und der Wellenstumpf (5) in die Bohrung (4) einführbar ist. Erfindungsgemäß weist der Wellenstumpf (5) oder die Bohrung (4) eine Umfangsnut (6, 7) auf, in der ein Federelement (8, 8a) so angeordnet ist, dass es über die Umfangsnut (6, 7) hinausragt und dass das Federelement (8, 8a) beim Einführen des Wellenstumpfes (5) in die Bohrung (4) so gespannt wird, dass es ein Drehmoment von dem Rotorschaft (3) auf die Rotortasse (2) überträgt, wobei das Federelement (8, 8a) mit der Rotortasse (2) und dem Rotorschaft (3) lösbar verbunden ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Offenend-Spinnrotor mit einer Rotortasse und einem Rotorschaft, über den die Rotortasse antreibbar ist, wobei die Rotortasse und der Rotorschaft lösbar miteinander verbunden sind und dazu der Rotorschaft eine Bohrung aufweist, ein Wellenstumpf drehfest mit der Rotortasse verbunden ist und der Wellenstumpf in die Bohrung einführbar ist.
  • Die meisten der zur Zeit in der Textilindustrie eingesetzten Offenend-Rotorspinnmaschinen weisen Spinnrotoren auf, die mit ihrem Rotorschaft in den Lagerzwickeln einer sogenannten Stützscheibenlagerung gelagert sind und dabei über einen maschinenlangen Tangentialriemen angetrieben werden.
  • Diese Spinnrotoren, bei denen der Rotorschaft und die Rotortasse üblicherweise über einen Presssitz nahezu unlösbar miteinander verbunden sind, können bei Bedarf, zum Beispiel bei Verschleiß, von vorne durch das geöffnete Rotorgehäuse ein- bzw. ausgebaut werden.
  • Des Weiteren sind, beispielsweise durch die EP 0 972 868 A2 , einzelmotorisch angetriebene Spinnrotoren bekannt, die mit ihrem Rotorschaft in einer Magnetlageranordnung abgestützt sind.
  • Die Magnetlageranordnung besteht dabei aus einer vorderen und einer hinteren Lagerstelle, wobei diese Lagerstellen ihrerseits jeweils über sich axial gegenüberstehende Permanentmagnetringe verfügen. Einer dieser Permanentmagnetringe ist dabei jeweils am Stator festgelegt, während der andere Permanentmagnetring mit dem Rotorschaft umläuft. Zusätzlich sind mechanische Fanglager vorgesehen, die den Rotorschaft bei einem Versagen der magnetischen Lagerung abstützen. Schädigungen des Spinnrotors und seines Antriebes können so weitestgehend vermieden werden.
  • Da der Ein- oder Ausbau derartig gelagerter Spinnrotoren einen nicht unerheblichen Montageaufwand erfordert, ist bei diesen Spinnrotoren die Rotortasse jeweils lösbar mit dem Rotorschaft verbunden. Das heißt, die Rotortasse kann bei Bedarf, zum Beispiel bei einem Verschleiß oder bei einem Partiewechsel ausgebaut bzw. ausgewechselt werden, ohne dass dabei auch der Rotorschaft mit ausgebaut werden muss.
  • Die DE 100 24 020 A1 offenbart eine Kupplungsvorrichtung, über die die Rotortasse und der Rotorschaft lösbar miteinander verbunden sind. Die Kupplungsvorrichtung besteht dabei aus einer Magneteinrichtung zur axialen Arretierung der Rotortasse am Rotorschaft sowie einer mechanischen Verdrehsicherung. Diese Verdrehsicherung besteht vorzugsweise aus einer mit dem Rotorschaft fest verbundenen Aufnahmehülse, in der ein Innenmehrkant angeordnet ist und einem Außenmehrkant an der Rotortasse, der im Einbauzustand mit dem Innenmehrkant korrespondiert. Diese formschlüssige Verdrehsicherung hat sich in der Praxis bewährt. Ihre Herstellung gestaltet sich jedoch recht aufwendig. Außerdem ist der Einbau der Rotortasse nur in einer bestimmten Winkelstellung möglich.
  • Eine andere Kupplungseinrichtung im Zusammenhang mit einer Stützscheibenlagerung ist in der EP 0 808 923 A1 beschrieben. Diese bekannte Kupplungseinrichtung ist nach Art einer Klipsverbindung aufgebaut, wobei ein Teil der Klipsverbindung an der Rotortasse und das andere Teil am Rotorschaft angeordnet sind. Wenigstens ein Teil der Klipsverbindung wird dabei durch ein elastisches Element beaufschlagt. Das elastische Element soll dabei aus einem Kunststoff bestehen und mit einem Teil der Klipsverbindung sowie je nach Ausführung entweder mit dem Rotorschaft oder der Rotortasse mittels Kleben nicht lösbar verbunden sein. Solche Klebverbindungen werden nach mehrmaligem An- und Abbau der Rotortasse unzuverlässig. Kunststoffe verlieren mit der Zeit ihre Elastizität. Ein effizienter Austausch ist jedoch aufgrund der Klebverbindungen nicht möglich.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die lösbare Verbindung zwischen Rotorschaft und Rotortasse zu verbessern.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Zur Lösung der Aufgabe weist der Wellenstumpf oder die Bohrung eine Umfangsnut auf, in der ein Federelement so angeordnet ist, dass es über die Umfangsnut hinausragt und dass das Federelement beim Einführen des Wellenstumpfes in die Bohrung so gespannt wird, dass es ein Drehmoment von dem Rotorschaft auf die Rotortasse überträgt, wobei das Federelement mit der Rotortasse und dem Rotorschaft lösbar verbunden ist.
  • Das Federelement wird also nicht durch eine Klebverbindung mit der Rotortasse beziehungsweise mit dem Rotorschaft verbunden, sondern durch das Arretieren in einer Umfangsnut. Damit ist also nicht nur die Verbindung von Rotortasse und Rotorschaft lösbar, sondern auch das Federelement ist leicht austauschbar. Es kann damit bei Verschleiß leicht ausgetauscht werden. Die Federkraft ist zur Übertragung der Kraft in radialer Richtung völlig ausreichend. Dazu ist kein Formschluss erforderlich. Die Rotortasse beziehungsweise ihr Wellenstumpf kann in jeder Winkelstellung in die Bohrung des Rotorschafts eingeführt werden. Die erforderliche Umfangsnut ist leicht zu fertigen. Das Federelement bewirkt außerdem eine Drehmomentbegrenzung. Wenn bei einem Systemfehler das zulässige Drehmoment überschritten wird, rutscht das Federelement einfach durch, und es kann größerer Schaden verhindert werden. Das Federelement bildet hier das schwächste Glied und wird damit als erstes beschädigt. Wie bereits oben beschrieben, ist das Federelement jedoch leicht austauschbar.
  • Zur axialen Arretierung kann die bekannte Magneteinrichtung verwendet werden. Es ist jedoch besonders vorteilhaft, dass das jeweils andere Element zusätzlich eine Umfangsnut aufweist und die Umfangsnuten des Wellenstumpfes und der Bohrung eine Umfangsnut so angeordnet sind, dass sie im Zusammenwirken mit dem Federelement eine axiale Arretierung der Rotortasse gegen den Rotorschaft ermöglichen. Diese Konstruktion gestaltet sich besonders einfach. Die zusätzliche Umfangsnut bedeutet keinen wesentlichen Mehraufwand. Der Platzbedarf ist geringer, da die Magnetanordnung entfällt und für die Nut kein zusätzlicher Platz erforderlich ist.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Federelement als käfigartiges rotationssymmetrisches Gebilde ausgebildet und weist an den Enden jeweils eine Hülse auf, und die Hülsen sind durch in Richtung der Rotationsachse verlaufende in radialer Richtung gewölbte Stege mit einander verbunden. Je nachdem, in welcher Umfangsnut das Federelement axial fixiert wird, sind die Stege nach innen oder außen gewölbt.
  • Vorteilhafterweise weisen die Hülsen in Richtung der Rotationsachse einen Schlitz auf. So kann das Federelement leicht über den Wellenstumpf bis in die Nut geschoben werden, beziehungsweise das Federelement kann leicht in die Bohrung eingeführt werden.
  • Vorteilhafterweise besteht das Federelement aus einem metallischen Werkstoff, vorzugsweise einem Federstahl. Dieses Material garantiert eine lange Lebensdauer.
  • In Verbindung mit einer bekannten magnetischen Lagerung des Rotorschafts ist es besonders vorteilhaft, dass der Wellenstumpf in Verbindung mit einer zwischen der Rotortasse und dem Rotorschaft angeordneten stationären Buchse ein radiales Fanglager bildet. Konstruktionsbedingt weist der Rotorschaft einen größeren Durchmesser auf als der Wellenstumpf, da der Rotorschaft den Wellenstumpf aufnehmen muss. Aufgrund des damit einhergehenden geringeren Umfangs des Wellenstumpfes gegenüber dem Rotorschaft, tritt bei einer Berührung im Fanglager eine deutlich geringere Gleitreibung auf, da die Umfangsgeschwindigkeit bei gleicher Drehzahl entsprechend niedriger ist. Der Verschleiß im Fanglager kann somit gesenkt und die Lebensdauer kann erhöht werden.
  • In Verbindung mit dem beschriebenen Fanglager ist es weiter besonders vorteilhaft, in der Bohrung einen Anschlag anzuordnen, der beim Einführen des Wellenstumpfes die Bewegung des Wellenstumpfes in axialer Richtung begrenzt. Durch einen solchen Anschlag wird verhindert, dass man den Wellenstumpf über einen axialen Arretierungspunkt des Federelementes hinausbewegt. Wenn kein Fanglager zwischen der Rotortasse und dem Rotorschaft vorgesehen ist, kann die Begrenzung der Bewegung beim Einführen des Wellenstumpfes der Einfachheit halber durch das Anschlagen der Rotortasse gegen den Rotorschaft erfolgen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand in den Zeichnungen dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 einen Spinnrotor mit einer Umfangsnut am Wellenstumpf der Rotortasse;
  • 2 einen Spinnrotor mit einer Umfangsnut an der Bohrung des Rotorschafts;
  • 3 einen Spinnrotor mit jeweils einer Umfangsnut am Wellenstumpf der Rotortasse und an der Bohrung des Rotorschafts;
  • 4 einen Spinnrotor mit einer Direktlagerung des Wellenstumpfes;
  • 5 ein käfigartiges Federelement.
  • Die Erfindung wird vorzugsweise in Verbindung mit einem einzelmotorisch angetriebenen und magnetisch gelagerten Spinnrotor eingesetzt. Ein solcher Spinnrotor ist im Stand der Technik bekannt und zum Beispiel in der oben zitierten EP 0 972 868 A2 ausführlich beschrieben, so dass an dieser Stelle auf eine erneute Darlegung des Antriebs und der Lagerung verzichtet wird.
  • Die 1 zeigt eine erfindungsgemäße Ausbildung eines Spinnrotors 1. Es ist hier die Rotortasse 2 mit ihrem Wellenstumpf 5 und der Rotorschaft 3 mit der Bohrung 4 dargestellt. Der Wellenstumpf 5 ist in die Bohrung 4 eingeführt. Die Rotortasse 2 befindet sich also in ihrem Einbauzustand und der Spinnrotor 1 ist betriebsbereit. Erfindungsgemäß weist der Wellenstumpf eine Umfangsnut 6 auf, in der ein Federelement 8 angeordnet ist. Durch das Einbringen in die Nut 6 ist das Federelement 8 sicher mit dem Wellenstumpf 5 und der Rotortasse 3 verbunden und bleibt trotzdem lösbar. Beim Einführen des Wellenstumpfes 5 in die Bohrung 4 wird dem Federelement eine Vorspannung auferlegt. So kann ein Drehmoment von dem angetrieben Rotorschaft 3 auf die Rotortasse 2 übertragen werden. Die axiale Arretierung erfolgt hier in bekannter Weise durch den Magneten 15.
  • Die 2 zeigt eine andere Ausführung der vorliegenden Erfindung. Im Gegensatz zu 1 weist hier die Bohrung 4 eine Umfangsnut 7 auf. Der Wellenstumpf der Rotortasse 2 weist dagegen keine Nut auf. Analog ist hier ein Federelement 8a in die Umfangsnut 7 eingebracht. Das Federelement 8a ist dabei, im Gegensatz zu dem Federelement 8, welches nach außen gewölbt ist, nach innen gewölbt, damit eine radiale Kraft auf den Wellenstumpf 5 der Rotortasse 2 ausgeübt wird und ein Drehmoment übertragen kann. Bis auf die beschriebenen Unterschiede sind die Spinnrotoren der 1 und 2 identisch aufgebaut.
  • Bei dem in der 3 dargestellten Spinnrotor 1 weist sowohl der Wellenstumpf 5 der Rotortasse 2 eine Umfangsnut 6 auf, als auch die Bohrung 4 des Rotorschafts 3 eine Umfangsnut 7a. Dieser Spinnrotor baut dabei auf dem Spinnrotor gemäß der 1 auf, so dass der Wellenstumpf 5 der Rotortasse 2 übereinstimmt. Insbesondere sind die Umfangsnut 6 und das Federelement 8 identisch. Beim Ausbau der Rotortasse 2 aus dem Rotorschaft 3 bleibt also das Federelement 8 mit dem Wellenstumpf 5 verbunden. Zusätzlich zu dem Wellenstumpf weist hier auch die Bohrung 4 eine Umfangsnut 7a auf. Diese Umfangsnut 7a ist so gestaltet, dass eine axiale Arretierung der Rotortasse 2 ermöglicht wird.
  • Gleichzeitig bleibt die axiale Haltekraft überwindbar, so dass die Rotortasse 2 ausgetauscht werden kann. Um beim Einführen des Wellenstumpfes 5 ein Hinausschieben über den Arretierungspunkt des Federelementes 8 zu verhindern, sind die Abmessungen so gewählt, dass die Rotortasse mit Erreichen des Arretierungspunktes gegen den Rotorschaft anschlägt.
  • Die 4 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung. Die Kupplungseinrichtung zwischen der Rotortasse 2 und dem Rotorschaft 3, das heißt, das Federelement 8 sowie die Umfangsnuten 6 und 7a sind mit dem Spinnrotor gemäß der 3 im Wesentlichen identisch. Wie oben beschrieben, wird die Erfindung vorzugweise zusammen mit einer magnetischen Lagerung verwendet, wobei eine magnetische Lagerung üblicherweise zusätzlich über mechanische Fanglager verfügt. Gemäß der in der 4 dargestellten Ausführungsform der Erfindung wird das Fanglager aus dem Wellenstumpf 5 und einer zwischen dem Rotorschaft 3 und der Rotortasse 2 angeordneten Buchse 9 gebildet. In der Bohrung 4 ist ein Anschlag 15 angeordnet, der beim Einführen des Wellenstumpfes 5 die Bewegung in axialer Richtung begrenzt und ein Hinausschieben über den axialen Arretierungspunkt des Federelementes 8 verhindert. Es wird ohne Verlängerung des Spinnrotors 1 eine für die Stabilität ausreichende Eintauchtiefe des Wellenstumpfes 5 in die Bohrung 4 erreicht. Der für das Fanglager benötigte Platz wird durch den Wegfall des axialen Haltemagneten generiert.
  • Die 5 zeigt eine mögliche Ausbildung des Federelementes 8. Es handelt sich um ein in Bezug auf eine Rotationsachse 12 symmetrisches käfigartiges Gebilde, welches aus einem Federstahl besteht. An den Enden weist das Federelement jeweils eine Hülse 11 mit einem Schlitz 14 auf. Die Hülsen 11 sind durch in Richtung der Rotationsachse 12 verlaufende Stege 13 miteinander verbunden. Die Stege 13 sind nach außen gewölbt. Damit ist dieses Federelement 8 in den Ausführungsvarianten gemäß der 1, 3 und 4 einsetzbar. Für die Verwendung gemäß der 2 müssten die Stege 13 nach innen gewölbt sein.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 0972868 A2 [0004, 0026]
    • - DE 10024020 A1 [0007]
    • - EP 0808923 A1 [0008]

Claims (8)

  1. Offenend-Spinnrotor (1) mit einer Rotortasse (2) und einem Rotorschaft (3), über den die Rotortasse (2) antreibbar ist, wobei die Rotortasse (2) und der Rotorschaft (3) lösbar miteinander verbunden sind und dazu der Rotorschaft (3) eine Bohrung (4) aufweist, ein Wellenstumpf (5) drehfest mit der Rotortasse (2) verbunden ist und der Wellenstumpf (5) in die Bohrung (4) einführbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Wellenstumpf (5) oder die Bohrung (4) eine Umfangsnut (6, 7) aufweist, in der ein Federelement (8, 8a) so angeordnet ist, dass es über die Umfangsnut (6, 7) hinausragt und dass das Federelement (8, 8a) beim Einführen des Wellenstumpfes (5) in die Bohrung (4) so gespannt wird, dass es ein Drehmoment von dem Rotorschaft (3) auf die Rotortasse (2) überträgt, wobei das Federelement (8, 8a) mit der Rotortasse (2) und dem Rotorschaft (3) lösbar verbunden ist.
  2. Offenend-Spinnrotor (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das jeweils andere Element (4, 5) zusätzlich eine Umfangsnut (6, 7a) aufweist und die Umfangsnuten (6, 7a) des Wellenstumpfes (5) und der Bohrung (4) so angeordnet sind, dass sie im Zusammenwirken mit dem Federelement (8) eine axiale Arretierung der Rotortasse (2) gegen den Rotorschaft (3) ermöglichen.
  3. Offenend-Spinnrotor (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (8) als käfigartiges rotationssymmetrisches Gebilde ausgebildet ist und an den Enden jeweils eine Hülse (11) aufweist und dass die Hülsen durch in Richtung der Rotationsachse (12) verlaufende in radialer Richtung gewölbte Stege (13) mit einander verbunden sind.
  4. Offenend-Spinnrotor (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülsen in Richtung der Rotationsachse (12) einen Schlitz (14) aufweisen.
  5. Offenend-Spinnrotor (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (8, 8a) aus einem metallischen Werkstoff besteht.
  6. Offenend-Spinnrotor (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (8, 8a) aus einem Federstahl besteht.
  7. Offenend-Spinnrotor (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rotorschaft (3) magnetisch gelagert ist und der Wellenstumpf (5) in Verbindung mit einer zwischen der Rotortasse (2) und dem Rotorschaft (3) angeordneten stationären Buchse (9) ein radiales Fanglager (10) bildet.
  8. Offenend-Spinnrotor (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass in der Bohrung (4) ein Anschlag (16) angeordnet ist, der beim Einführen des Wellenstumpfes (5) die Bewegung des Wellenstumpfes (5) in axialer Richtung begrenzt.
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