DE102009047602A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Bereitstellen eines Hochgeschwindigkeitskommunikationslinks zwischen einer tragbaren Vorrichtung und einer Dockingstation - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Bereitstellen eines Hochgeschwindigkeitskommunikationslinks zwischen einer tragbaren Vorrichtung und einer Dockingstation Download PDF

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Abstract

Eine Dockingstation wird mit einer SerDes-Komponente, einem oder mehreren Peripherie-Vorrichtungs-I/O-Ports, und zumindest einem seriellen Hochgeschwindigkeits-I/O-Port zum Verbinden der Dockingstation mit einem seriellen Hochgeschwindigkeits-Kommunikationslink bereitgestellt. Eine tragbare Vorrichtung, die an der Dockingstation angedockt werden kann, wird auch mit einem seriellen Hochgeschwindigkeits-I/O-Port bereitgestellt. Ein serieller Hochgeschwindigkeits-Kommunikationslink wird zwischen dem seriellen Hochgeschwindigkeits-I/O-Port der Dockingstation und dem seriellen Hochgeschwindigkeits-I/O-Port der tragbaren Vorrichtung bereitgestellt, um es seriellen Daten zu ermöglichen, zwischen der tragbaren Vorrichtung und der Dockingstation übertragen zu werden. Das Bereitstellen des seriellen Kommunikationslinks beugt dem Bedürfnis nach einem großen Stecker mit einer großen Pinanzahl zum Verbinden der tragbaren Vorrichtung mit der Dockingstation vor. Zusätzlich eliminiert die Aufnahme der SerDes-Komponente in die Dockingstation das Bedürfnis nach einem Southbridge-IC auf dem Motherboard der tragbaren Vorrichtung, oder ermöglicht es zumindest einem Southbridge-IC eine geringere Komplexität aufzuweisen, um auf dem Motherboard der tragbaren Vorrichtung verwendet zu werden.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung bezieht sich auf tragbare Vorrichtungen und Dockingstationen und insbesondere auf das Bereitstellen einer seriellen Hochgeschwindigkeitsverbindung in einer tragbaren Vorrichtung, wie einem Notebook, die die tragbare Vorrichtung in die Lage versetzt, mit einer Dockingstation zu kommunizieren, und die das Erfordernis beseitigt, tragbare Vorrichtungen mit parallelen Verbindungen zum Kommunizieren mit Dockingstationen bereitzustellen.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1 stellt ein Blockdiagramm der elektrischen Komponenten eines typischen Leiterplatten(printed circuit board, PCB)-Motherboard 2 eines typischen Notebooks dar. Das Motherboard (Hauptplatine) 2 hat typischerweise einige integrierte Schaltungen (integrated circuit, ICs), darauf montiert, wie beispielsweise einen Zentralverarbeitungseinheit-(CPU)-IC 3, einen Northbridge-IC 4, einen Southbridge-IC 5, einen On-Board-Graphikcontroller-IC 9, einen Flash-Nur-Lese-Speicher(Read-Only-Memory, ROM)-IC 11, und einen Super-Eingabe/Ausgabe(input/output, I/O, E/A)-IC12. Das Motherboard 2 weist auch typischerweise einige andere Komponenten, wie Speicherslots bzw. Steckplätze 6, einen Graphikkartenslot 7, Peripheral-Component-Interconnect(PCI)-Slots 8 und Busse 1419 auf. Die CPU 3 ist mit dem Northbridge-IC 4 über einen Front-Side-Bus 14 verbunden. Der Northbridge-IC 4 ist mit dem Southbridge-IC 5 über einen internen Bus 15 verbunden. Der Northbridge-IC 4 ist mit dem Graphikkartenslot 7 über einen Hochgeschwindigkeitsgraphikbus 16 verbunden. Der Northbridge-IC 4 ist mit den Speicherslots 6 über einen Speicherbus 17 verbunden. Der Southbridge-IC 5 ist mit dem Graphikcontroller-IC 9 und den PCI-Slots 8 über einen PCI-Bus 18 verbunden. Der Southbridge-IC 5 ist mit der Flash-ROM-Vorrichtung 11 und der Super-I/O-Vorrichtung 12 über einen Low-Pin-Count-(LPC)-Bus 19 verbunden.
  • Der Southbridge-IC 5, der Graphikcontroller-IC 9 und der Super-I/O-IC 12 weisen eine Mehrzahl von I/O-Ports bzw. Schnittstellen bzw. Anschlüssen auf, mit denen eine Mehrzahl von elektrischen Leitungen 21 verbunden werden können, um das Motherboard 2 mit externen Vorrichtungen zu verbinden. Beispielsweise weist der Southbridge-IC 5 typischerweise Ports wie einen Universal-Serial-Bus(USB)-Port, einen Ethernet-Port, einen Audiocodierer/Decodierer(audio coder/decoder, codec)-Port, einen Komplementär-Metalloxid-Halbleiter-(complementary metal Oxide semiconductor, CMOS)-Speichervorrichtungs-Port und andere I/O-Ports auf. Der Super-I/O-IC 12 weist typischerweise einige I/O-Ports wie beispielsweise einen seriellen Port, einen parallelen Port, einen Disketten-Port, einen Tastatur-Port und einen Maus-Port auf.
  • Dockingstationen bzw. Andockstationen und Portreplikatoren sind Vorrichtungen, die mit Notebooks oft verwendet werden, um es den Notebooks zu ermöglichen, mit externen peripheren Vorrichtungen wie beispielsweise Anzeigemonitoren, Tastaturen, Mäuse, externen Diskettenlaufwerken, Sicherungsspeicherlaufwerken, Druckern etc. über eine Schnittstelle zu verbinden. Wenn eine Dockingstation (nicht gezeigt) oder ein Portreplikator (nicht gezeigt) mit einem Notebook verwendet wird, weist die Dockingstation oder der Portreplikator einen Connector bzw. Stecker auf, der sich mit einer zusammenpassenden Anschlussbuchse auf dem Notebook verbindet. Diese Verbindung verbindet die I/O-Ports des Southbridge-IC5, des Graphikcontrollers-IC9 und des Super-I/O-IC12 mit einem elektrischen Schaltkreis der Dockingstation oder des Portreplikators. Elektrische Leitungen werden dann verwendet, um die peripheren Vorrichtungen mit der Dockingstation oder dem Portreplikator zu verbinden, wodurch die peripheren Vorrichtungen in Verbindung mit den entsprechenden Komponenten des Motherboards 2 gesetzt werden.
  • Der Southbridge-IC 5 weist eine Serialisierer/Deserialisierer-(SerDes)-Komponente (nicht gezeigt) auf. Diese Komponente konvertiert Daten, die in seriellem Format sind, in Daten, die in parallelem Format sind, und konvertiert Daten, die in parallelem Format sind, in Daten, die in seriellem Format sind. Aufgrund der relativ großen Anzahl von parallelen I/O-Ports, die in dem Southbridge-IC 5 und dem Super-I/O-IC 12 sind, hat der Stecker der Dockingstation oder des Portreplikators typischerweise eine sehr hohe Pin- bzw. Anschlussstiftanzahl (z. B. 150 bis 200 Pins). Es gibt mehrere Nachteile solcher Stecker. Beispielsweise haben Stecker, die eine große Anzahl von Pins haben, große Formfaktoren, was bedeutet, dass die Anschlussbuchse an dem Notebook und die entsprechende Kontaktfläche an dem Motherboard 2 auch relativ groß sind. Zusätzlich erhöhen der große Formfaktor des Steckers und die Genauigkeit, mit der die Pins ausgerichtet werden müssen, im Allgemeinen Kosten und reduzieren den Herstellungsgewinn. Des Weiteren haben verschiedene parallele I/O-Verbindungen auf dem Motherboard 2 oft unterschiedliche Datenratenleistungen. Jedoch müssen alle diese Verbindungen geplant werden, um bei der höchsten dieser Datenraten zu arbeiten. Dies resultiert in einem Übermanipulieren der Verbindungen, die anderenfalls niedrigere Datenraten verwenden würden, was auch zu erhöhten Kosten führt.
  • Daher existiert ein Bedürfnis nach einem Verfahren und Vorrichtung, die es dem Motherboard des Notebooks erlauben, sich mit einer Dockingstation oder einem Portreplikator in einer Weise zu verbinden, die dem Bedürfnis nach einem Stecker zuvorkommt, der eine hohe Pinanzahl und einen großen Formfaktor hat, während auch ein Hochgeschwindigkeitskommunikationslink bereitgestellt wird.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung stellt Verfahren und Vorrichtungen zur Verwendung in Dockingstationen und tragbaren Vorrichtungen bereit, die das Bedürfnis nach Steckern mit einem großen Formfaktor und mit hohen Pinanzahlen zum Verbinden portabler Vorrichtungen mit Dockingstationen eliminiert. Gemäß einer Ausführungsform wird eine Dockingstation bereitgestellt, die eine Leiterplatte (CB), ein Gehäuse und zumindest eine Serialisierer/Deserialisierer(SerDes)-Komponente aufweist. Die CB weist einen elektrischen Schaltkreis darauf auf zum Kommunizieren mit einer oder mehreren peripheren Vorrichtungen über einen oder mehrere periphere Vorrichtungs-I/O-Ports der Dockingstation und zum Kommunizieren über zumindest einen seriellen Hochgeschwindigkeits-I/O-Port der Dockingstation mit einer portablen Vorrichtung. Der serielle Hochgeschwindigkeits-I/O-Port stellt eine serielle Verbindung zum Verbinden der Dockingstation mit einer seriellen Hochgeschwindigkeitskommunikationsverbindung (Hochgeschwindigkeitskommunikationslink) bereit, die auch mit einem seriellen Hochgeschwindigkeits-I/O-Port einer portablen bzw. tragbaren Vorrichtung verbindet, beziehungsweise mit diesem über eine Schnittstelle verbindet. Die CB ist innerhalb des Gehäuses gesichert. Die SerDes-Komponente ist mit dem elektrischen Schaltkreis der CB verbunden. Serielle Bitströme, die über den seriellen Hochgeschwindigkeitskommunikationslink über den seriellen Hochgeschwindigkeits-I/O-Port der Dockingstation von einer tragbaren Vorrichtung empfangen wurden, werden an die SerDes-Komponente eingegeben. Die SerDes-Komponente ist konfiguriert, um eine serielle Bitstromeingabe dazu in parallele Bits zu konvertieren. Der elektrische Schaltkreis der CB ist konfiguriert, um die parallele Bitausgabe von der SerDes-Komponente zu empfangen und ein oder mehrere der empfangenen Bits an eine oder mehrere der Peripherie-Vorrichtungs-I/O-Ports der Dockingstation zu senden.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform wird eine tragbare Vorrichtung bereitgestellt, die eine CB aufweist, die ein Substrat und eine Mehrzahl von elektrischen Leitern, die auf oder in dem Substrat gebildet sind, einen oder mehrere ICs, die auf der CB montiert sind, einen CPU-IC, der auf der CB montiert ist, und zumindest einen seriellen Hochgeschwindigkeits-I/O-Port, der konfiguriert ist, um die tragbare Vorrichtung mit einem seriellen Hochgeschwindigkeitskommunikationslink, der mit einer Dockingstation verbindet, aufweist. Die ICs haben eine oder mehrere elektrische Kontaktstellen, die elektrisch mit einem oder mehreren der elektrischen Leiter der CB gekoppelt sind. Der CPU-IC weist eine oder mehrere elektrische Kontaktstellen auf, die elektrisch mit einem oder mehreren der elektrischen Leiter der CB gekoppelt sind. Wenn die tragbare Vorrichtung an einer Dockingstation angedockt ist, werden Bits, die in der tragbaren Vorrichtung erzeugt wurden, und die für eine oder mehrere periphere Vorrichtungen, die mit einem oder mehreren Peripherie-Vorrichtungs-I/O-Ports der Dockingstation verbunden sind, bestimmt sind, als ein serieller Bitstrom über den seriellen Hochgeschwindigkeitskommunikationslink von dem seriellen Hochgeschwindigkeits-I/O-Port der tragbaren Vorrichtung an den seriellen Hochgeschwindigkeits-I/O-Port der Dockingstation gesendet.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform wird eine Vorrichtung bereitgestellt, die eine Dockingstation, eine tragbare Vorrichtung und einen seriellen Hochgeschwindigkeitskommunikationslink, der die tragbare Vorrichtung mit der Dockingstation verbindet, aufweist. Die Dockingstation weist eine CB, ein Gehäuse und zumindest eine SerDes-Komponente auf. Die CB hat darauf einen elektrischen Schaltkreis zum Kommunizieren mit einer oder mehreren peripheren Vorrichtungen über einen oder mehrere Peripherie-Vorrichtungs-I/O-Ports der Dockingstation und zum Kommunizieren über zumindest einen seriellen Hochgeschwindigkeits-I/O-Port der Dockingstation mit einer tragbaren Vorrichtung. Der serielle Hochgeschwindigkeits-I/O-Port stellt eine serielle Verbindung zum Verbinden der Dockingstation mit einem seriellen Hochgeschwindigkeitskommunikationslink bereit, der auch mit einem seriellen Hochgeschwindigkeits-I/O-Port einer tragbaren Vorrichtung verbindet. Die CB ist innerhalb des Gehäuses gesichert. Die SerDes-Komponente ist mit dem elektrischen Schaltkreis der CB verbunden. Die tragbare Vorrichtung weist eine CB auf, die ein Substrat und eine Mehrzahl von elektrischen Leitern, die auf oder in dem Substrat gebildet sind, einen oder mehrere ICs, die auf der CB der tragbaren Vorrichtung montiert sind, einen CPU-IC, der auf der CB der tragbaren Vorrichtung montiert ist, und zumindest einen seriellen Hochgeschwindigkeits-I/O-Port auf, der konfiguriert ist, um die tragbare Vorrichtung mit einem seriellen Hochgeschwindigkeitskommunikationslink zu verbinden, der mit der Dockingstation verbindet. Die ICs der tragbaren Vorrichtungen weisen eine oder mehrere elektrische Kontaktstellen auf, die elektrisch mit einem oder mehreren der elektrischen Leiter der CB gekoppelt sind. Der CPU-IC weist eine oder mehrere elektrische Kontaktstellen auf, die elektrisch mit einem oder mehreren der elektrischen Leiter der CB gekoppelt sind. Bits, die in der tragbaren Vorrichtung erzeugt wurden und die für eine oder mehrere periphere Vorrichtungen, die mit einem oder mehreren Peripherie-Vorrichtungs-I/O-Ports der Dockingstation verbunden sind, bestimmt sind, werden als ein serieller Bitstrom über den seriellen Hochgeschwindigkeitskommunikationslink von dem seriellen Hochgeschwindigkeits-I/O-Port der tragbaren Vorrichtung an den seriellen Hochgeschwindigkeits-I/O-Port der Dockingstation gesendet. In der Dockingstation wird der serielle Bitstrom empfangen und in parallele Bits konvertiert, die dann in dem elektrischen Schaltkreis der Dockingstation empfangen werden. Der elektrische Schaltkreis der Dockingstation CB sendet eines oder mehrere der Bits, die von der SerDes-Komponente empfangen wurden, an eine oder mehrere der peripheren Vorrichtungen, die mit einem oder mehreren der Peripherie-Vorrichtungs-I/O-Ports der Dockingstation verbunden sind.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform weist die Erfindung ein Verfahren zum Kommunizieren von Datenbits über einen seriellen Hochgeschwindigkeitskommunikationslink zwischen einer tragbaren Vorrichtung und einer Dockingstation auf. Das Verfahren weist das Bereitstellen einer Dockingstation mit zumindest einer SerDes-Komponente, einem oder mehreren Peripherie-Vorrichtungs-I/O-Ports und zumindest einem seriellen Hochgeschwindigkeits-I/O-Port auf. Das Verfahren weist des Weiteren das Bereitstellen einer tragbaren Vorrichtung mit zumindest einem CPU-IC, einem oder mehreren anderen ICs und zumindest einem seriellen Hochgeschwindigkeits-I/O-Port auf. Das Verfahren weist des Weiteren das Bereitstellen eines seriellen Hochgeschwindigkeitskommunikationslinks zwischen dem seriellen Hochgeschwindigkeits-I/O-Port der tragbaren Vorrichtung und dem seriellen Hochgeschwindigkeits-I/O-Port der Dockingstation auf. Das Verfahren weist des Weiteren das Konvertieren, in der tragbaren Vorrichtung, von parallelen Bits, die für eine oder mehrere periphere Vorrichtungen bestimmt sind, die mit einem oder mehreren der Peripherie-Vorrichtungs-I/O-Ports der Dockingstation verbunden sind, in einen seriellen Bitstrom und das Ausgeben des seriellen Bitstroms über den seriellen Hochgeschwindigkeits-I/O-Port der tragbaren Vorrichtung auf den seriellen Hochgeschwindigkeitskommunikationslink auf. Das Verfahren weist des Weiteren das Eingeben des seriellen Bitstroms, der über den Kommunikationslink übermittelt wurde, an die Dockingstation über den seriellen Hochgeschwindigkeits-I/O-Port der Dockingstation, das Bereitstellen des seriellen Bitstroms an die SerDes-Komponente der Dockingstation, und das Deserialisieren des seriellen Bitstroms in der SerDes-Komponente der Dockingstation auf. Das Verfahren weist des Weiteren das Empfangen der deserialisierten Bits im elektrischen Schaltkreis der Dockingstation und das Veranlassen eines oder mehrere der deserialisierten Bits an eine oder mehrere der peripheren Vorrichtungen, die mit einer oder mehreren der Peripherie-Vorrichtungs-I/O-Ports der Dockingstation verbunden sind, zu senden auf.
  • Diese und andere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung, Zeichnungen und Ansprüchen ersichtlich werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 stellt ein Blockdiagramm der elektrischen Komponenten eines typischen PCB-Motherboards eines typischen Notebooks dar.
  • 2 stellt ein Blockdiagramm der Vorrichtung der Erfindung gemäß einer ersten veranschaulichenden oder beispielhaften Ausführungsform dar.
  • 3 stellt ein Blockdiagramm der Vorrichtung der Erfindung gemäß einer anderen veranschaulichenden oder beispielhaften Ausführungsform dar.
  • 4 stellt ein Blockdiagramm der Vorrichtung der Erfindung gemäß einer anderen veranschaulichenden oder beispielhaften Ausführungsform dar.
  • 5 stellt ein Blockdiagramm der Vorrichtung der Erfindung gemäß einer anderen veranschaulichenden oder beispielhaften Ausführungsform dar.
  • 6 stellt ein Blockdiagramm der Vorrichtung der Erfindung gemäß einer anderen veranschaulichenden oder beispielshaften Ausführungsform dar.
  • 7 stellt ein Blockdiagramm der Vorrichtung der Erfindung gemäß einer anderen veranschaulichenden oder beispielshaften Ausführungsform dar.
  • 8 stellt ein Blockdiagramm der Vorrichtung der Erfindung gemäß einer anderen veranschaulichenden oder beispielshaften Ausführungsform dar.
  • 9 stellt ein Flussdiagramm dar, das das Verfahren der Erfindung gemäß einer veranschaulichenden Ausführungsform darstellt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG EINER VERANSCHAULICHENDEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Gemäß der Erfindung wird eine Dockingstation mit einer SerDes-Komponente oder mit einem Southbridge-IC, der eine SerDes-Komponente aufweist, mit einem oder mehreren Peripherie-Vorrichtungs-I/O-Ports und mit einem seriellen Hochgeschwindigkeits-I/O-Port zum Verbinden der Dockingstation mit einem seriellen Hochgeschwindigkeitskommunikationslink bereitgestellt. Eine tragbare Vorrichtung, die an die Dockingstation angedockt werden kann, wird auch mit einem seriellen Hochgeschwindigkeits-I/O-Port zum Verbinden der tragbaren Vorrichtung mit einem seriellen Hochgeschwindigkeitskommunikationslink bereitgestellt. Ein serieller Hochgeschwindigkeitskommunikationslink wird zwischen dem seriellen Hochgeschwindigkeits-I/O-Port der Dockingstation und dem seriellen Hochgeschwindigkeits-I/O-Port der tragbaren Vorrichtung bereitgestellt, um es seriellen Daten zu ermöglichen, bei einer hohen Datenrate zwischen der tragbaren Vorrichtung und der Dockingstation übermittelt zu werden. Das Bereitstellen dieses seriellen Kommunikationslinks beugt dem Bedürfnis nach einem großen Stecker mit einer großen Pinanzahl des Typs, der allgemein zum Verbinden einer tragbaren Vorrichtung mit einer Dockingstation oder einem Portreplikator verwendet wird, vor. Zusätzlich eliminiert die Einbeziehung der SerDes-Komponente oder des Southbridge-ICs selbst in die Dockingstation das Bedürfnis nach einem Southbridge-IC auf dem Motherboard der tragbaren Vorrichtung, oder ermöglicht es zumindest einem Southbridge-IC, eine geringere Komplexität aufzuweisen, um auf dem Motherboard der tragbaren Vorrichtung verwendet zu werden. Der serielle Kommunikationslink kann über eine verdrahtete beziehungsweise verkabelte beziehungsweise kabelgebundene elektrische Verbindung, einen optischen Link oder einen drahtlosen beziehungsweise kabellosen elektrischen Link eingerichtet werden, wie es unten detaillierter mit Bezugnahme auf 2 bis 9 beschrieben wird.
  • 2 stellt ein Blockdiagramm der Vorrichtung 100 der Erfindung gemäß einer ersten veranschaulichenden oder beispielhaften Ausführungsform dar. Gemäß dieser Ausführungsform weist die Vorrichtung 100 eine Dockingstation 110 und eine tragbare Vorrichtung 120 mit einem Motherboard 130 auf, das von der typischen bekannten Konfiguration des Motherboards 2, gezeigt in 1, abgewandelt wurde. Insbesondere weist das Motherboard 130, gezeigt in 2, keinen Southbridge-IC auf, anders als das Motherboard 2, gezeigt in 1. Vielmehr weist die Dockingstation 110 einen Southbridge-IC 140 auf, der eine SerDes-Komponente 142 aufweist. Der Southbridge-IC 140 der Dockingstation 110 ist auf einer PCB 150 der Dockingstation 110 montiert. Die PCB 150 hat I/O-Ports 155 zum Verbinden der Dockingstation 110 mit einer oder mehreren peripheren Vorrichtungen 112, die in 2 als PERIPH.1–PERIPH.N bezeichnet sind. Ein oder mehrere der Ports 155 sind typischerweise parallele Ports, während ein oder mehrere der Ports 155 typischerweise serielle Ports sind. Es sollte beachtet werden, dass alle der Ports 155 serielle Ports oder parallele Ports sein können, obwohl die Ports 155 typischerweise irgendeine Kombination von seriellen Ports und parallelen Ports aufweisen werden.
  • Das Motherboard 130 der tragbaren Vorrichtung 120 weist eine CPU 160 auf und weist typischerweise eine oder mehrere der Komponenten, gezeigt auf dem Motherboard 2 in 1, wie beispielsweise einen Northbridge-IC 161, auf. Zur Erleichterung der Darstellung und Diskussion sind diese anderen Komponenten mit Ausnahme des Northbridge-IC 161 in 2 nicht gezeigt.
  • Anders als die Konfiguration des Motherboards 2, gezeigt in 1, ist der Northbridge-IC 161 nicht in dem Pfad zwischen der CPU 160 und dem Southbridge-IC 140, der zu der PCB 150 der Dockingstation 110 verschoben wurde. Obwohl der Northbridge-IC 161 als auf dem Motherboard 130 der tragbaren Vorrichtung 120 montiert gezeigt ist, kann der Northbridge-IC 160 auch stattdessen von der tragbaren Vorrichtung 120 entfernt werden und auf der PCB 150 der Dockingstation 110 montiert werden.
  • Die CPU 160 gibt Parallel-Bitströme von Daten aus. Eine SerDes-Komponente 162, die auf dem Motherboard 130 der tragbaren Vorrichtung 120 angeordnet ist, empfängt den Parallel-Bitstrom und konvertiert ihn in einen Seriell-Bitstrom. Der Seriell-Bitstrom wird dann von einem seriellen Port 132 des Motherboards 130 ausgegeben und seriell über den seriellen Hochgeschwindigkeitskommunikationslink 170 an die Dockingstation 110 übermittelt. Es sollte beachtet werden, dass die SerDes-Komponente 162 eliminiert werden kann, wenn die CPU 160 konfiguriert ist, um einen SerDes-Algorithmus durchzuführen. In dem letzteren Fall serialisiert die CPU 160 Bits innerhalb der CPU 160 und gibt einen Seriell-Bitstrom direkt an einen seriellen Port 132 aus, der dann den Seriell-Bitstrom auf den seriellen Hochgeschwindigkeitskommunikationslink 170 zur Übertragung an die Dockingstation 110 ausgibt.
  • Bei der Dockingstation 110 wird dann der Seriell-Bitstrom an einen seriellen Port 152 der PCB 150 eingegeben, welcher mit einem seriellen I/O-Port 143 des Southbridge-ICs 140 verbunden ist. In dem Southbridge-IC 140 identifiziert eine Logik (nicht gezeigt) eine der peripheren Vorrichtungen 112 als das angestrebte Ziel für die empfangenen Bits. Wenn die periphere Vorrichtung 112, zu der der Bitstrom gezielt ist, seriell mit der Dockingstation 110 verbindet, dann ist es möglich, dass keine Konvertierung durch die SerDes-Komponente 142 der Dockingstation 110 durchgeführt werden muss. In diesem Fall kann der serielle Bitstrom an die korrespondierende periphere Vorrichtung 112 über den korrespondierenden I/O-Port 155 der PCB 150 gesendet werden. Es sollte beachtet werden, dass der Southbridge-IC 140 manch andere Verarbeitung oder Aufbereitung des Seriell-Bitstroms durchführen kann, bevor an die korrespondierende periphere Vorrichtung 112 gesendet wird.
  • Wenn die periphere Vorrichtung 112, die als die Zielvorrichtung durch den Southbridge-IC 140 identifiziert ist, mit einem I/O-Port 155 verbunden ist, der eine parallele Schnittstelle bereitstellt, dann wird der Seriell-Bitstrom, der beim I/O-Port 152 empfangen wird, durch die SerDes-Komponente 142 in einen korrespondierenden Parallel-Bitstrom konvertiert, bevor er an die korrespondierende periphere Vorrichtung 112 gesendet wird. Der Parallel-Bitstrom wird dann an die korrespondierende periphere Vorrichtung über den korrespondierenden Parallel-I/O-Port 155 der PCB 150 gesendet. Wenn die seriellen Bits, die über den Hochgeschwindigkeitskommunikationslink 170 übertragen werden, für zwei oder mehr periphere Vorrichtungen 112 bestimmt sind, die mit jeweiligen seriellen I/O-Ports 155 der Dockingstation 110 verbinden, dann führt die SerDes-Komponente 142 typischerweise eine Multiplexoperation durch, die die Bits deserialisiert und multiplext, so dass sie an die geeigneten I/O-Ports 155 gesendet werden.
  • Die SerDes-Komponente 140 weist typischerweise mehrere SerDes-Vorrichtungen (nicht gezeigt) auf, zum Durchführen von mehreren unterschiedlichen Arten von Seriell-zu-Parallel- und Parallel-zu-Seriell-Konvertierungen. Beispielsweise können zwei der I/O-Ports 155 beide parallele Ports sein, aber können trotzdem unterschiedlich darin sein, dass sie unterschiedliche Anzahlen von Bits unterstützen und somit Stecker mit unterschiedlicher Pinanzahl verwenden. Daher werden die Seriell-zu-Parallel-Konvertierungsprozesse, die für Datenbits, die für diese beiden Ports bestimmt sind, durchgeführt werden, unterschiedlich sein. Beispielsweise annehmend, dass die zwei I/O-Ports 155, die mit den peripheren Vorrichtungen, bezeichnet als PERIPH.1 und PERIPH.N, verbunden sind, jeweils 16 und 32 Bit-Ports sind, wird eine SerDes-Vorrichtung (nicht gezeigt) der SerDes-Komponente 140 einen Seriell-zu-Parallel-Konvertierungsprozess durchführen, der 16 serielle Bits in 16 parallele Bits konvertiert, und die andere wird einen Seriell-zu-Parallel-Konvertierungsprozess durchführen, der 32 serielle Bits in 32 parallele Bits konvertiert. Da SerDes-Vorrichtungen in der Technik gut bekannt sind, wird im Interesse der Kürze eine Beschreibung der Art, in der SerDes-Vorrichtungen Seriell-zu-Parallel- und Parallel-zu-Seriell-Konvertierungen durchführen, hierin nicht bereitgestellt werden.
  • Bereitstellen der Dockingstation 110 mit dem Southbridge-IC 140 ermöglicht es dem Kommunikationslink 170 zwischen der tragbaren Vorrichtung 120 und der Dockingstation ein serieller Link zu sein. Da ein serieller Link im Gegensatz zu dem parallelen Link für diesen Zweck verwendet wird, kann ein Stecker (nicht gezeigt) mit einer geringen Pinanzahl verwendet werden, um die Dockingstation 110 mit der tragbaren Vorrichtung 120 zu verbinden. Solch ein Stecker kann beispielsweise nur einen bis vier Pins aufweisen, was dem Stecker ermöglicht, einen kleinen Formfaktor zu haben und bei relativ geringen Kosten mit relativ hohem Herstellungsgewinn hergestellt zu werden. Infolgedessen kann die Anschlussbuchse (nicht gezeigt) zum Empfangen bzw. Aufnehmen des Steckers an der tragbaren Vorrichtung 120 und die korrespondierende Kontaktfläche auf dem Motherboard 130 kleiner gemacht werden, was in entsprechenden reduzierten Gehäusegeometrien bzw. Standflächen auf dem Gehäuse (nicht gezeigt) und auf dem Motherboard 130 der tragbaren Vorrichtung resultiert. Die reduzierte Standfläche auf dem Motherboard 130 erleichtert die Ziele des Erreichens einer hohen Komponentendichte und des Bereitstellens einer verbesserten Funktionalität auf dem Motherboard 130 ohne die Gesamtgröße des Motherboards 130 oder der tragbaren Vorrichtung 120 erhöhen zu müssen.
  • 3 stellt ein Blockdiagramm der Vorrichtung 200 der Erfindung gemäß einer anderen veranschaulichenden oder beispielhaften Ausführungsform dar. Gemäß dieser Ausführungsform weist die Vorrichtung 200 eine Dockingstation 210 und eine tragbare Vorrichtung 220 mit einem Motherboard 230 auf, das von der typischen bekannten Konfiguration des Motherboards 2 gezeigt in 1 modifiziert wurde. Insbesondere weist das Motherboard 230, gezeigt in 3, anders als das Motherboard, gezeigt in 1, keinen Southbridge-IC auf. Vielmehr weist die Dockingstation 210 einen Southbridge-IC 240 auf, der wiederum eine SerDes-Komponente 242 aufweist. Der Southbridge-IC 240 der Dockingstation 210 ist auf einer PCB 250 der Dockingstation 210 montiert. Die PCB 250 weist I/O-Ports 255 zum Verbinden der Dockingstation 210 mit einer oder mehreren peripheren Vorrichtungen 212 auf, die als PERIPH.1 bis PERIPH.N in 2 bezeichnet sind. Eine oder mehrere der Ports 255 sind typischerweise parallele Ports, während ein oder mehrere der Ports 255 typischerweise serielle Ports sind.
  • Das Motherboard 130 der tragbaren Vorrichtung 220 weist eine CPU 260 auf und weist typischerweise eine oder mehrere der Komponenten des Motherboards 2, gezeigt in 1, wie beispielsweise einen Northbridge-IC 261 auf. Zur Erleichterung der Darstellung und Diskussion sind diese anderen Komponenten in 3 nicht gezeigt. Die Konfiguration des Motherboards 230, gezeigt in 3, ist ähnlich zu der Konfiguration des Motherboards 130, gezeigt in 2, mit Ausnahme, dass anders als die Konfiguration des Motherboards 130, gezeigt in 2, der Northbridge-IC 261, der auf dem Motherboard 230 montiert ist, in dem Kommunikationspfad zwischen der CPU 260 und dem Southbridge-IC 240 ist, der auf die PCB 250 der Dockingstation 210 verschoben wurde.
  • Die CPU 260 gibt Parallel-Bitströme von Daten aus, die von dem Northbridge-IC 261 auf eine Weise empfangen und verarbeitet werden, die ähnlich oder identisch zu der Weise ist, in der der Northbridge-IC 4 gezeigt in 1 Parallel-Bitströme von Daten empfängt und verarbeitet, um die typischen Northbridge-Funktionen durchzuführen. Die Erfindung ist jedoch nicht mit Bezug auf die logische Konfiguration des Northbridge-IC 261 oder mit Bezug auf die Funktionen, die er durchführt, beschränkt. Der Northbridge-IC 261 gibt einen Parallel-Bitstrom an eine SerDes-Komponente 262 aus, die auf dem Motherboard 230 der tragbaren Vorrichtung 220 angeordnet ist. Die SerDes-Komponente empfängt den Parallel-Bitstrom und konvertiert ihn in einen Seriell-Bitstrom beziehungsweise seriellen Bitstrom. Der Seriell-Bitstrom wird dann von einem seriellen Port 232 des Motherboards 230 ausgegeben und seriell über den seriellen Hochgeschwindigkeitskommunikationslink 270 an die Dockingstation 210 übertragen. Es sollte beachtet werden, dass die SerDes-Komponente 262 eliminiert werden kann, wenn der Northbridge-IC 261 konfiguriert ist, um einen SerDes-Algorithmus durchzuführen. In dem letzteren Fall serialisiert der Northbridge-IC 261 Bits innerhalb der CPU 260 und gibt einen Seriell-Bitstrom direkt an einen seriellen Port 232 aus, der dann den Seriell-Bitstrom auf den seriellen Hochgeschwindigkeitskommunikationslink 270 zur Übertragung an die Dockingstation 210 ausgibt.
  • Bei der Dockingstation 210 wird der Seriell-Bitstrom an einen Seriell-Port 252 der PCB 250 eingegeben, der mit einem seriellen I/O-Port 243 des Southbridge-ICs 240 verbunden ist. In dem Southbridge-IC 240 identifiziert eine Logik (nicht gezeigt) eine der peripheren Vorrichtungen 212 als das angestrebte Ziel für die empfangenen Bits. Wenn die periphere Vorrichtung 212, auf die der Bitstrom gezielt ist, seriell mit der Dockingstation 210 verbindet, dann ist es möglich, dass keine Konvertierung durch die SerDes-Komponente 242 der Dockingstation 210 durchgeführt wird. In diesem Fall kann der Seriell-Bitstrom an die entsprechende periphere Vorrichtung 212 über den entsprechenden I/O-Port 255 der PCB 250 gesendet werden. Wenn die seriellen Bits, die über den Hochgeschwindigkeitskommunikationslink 270 übertragen wurden, zwei oder mehreren peripheren Vorrichtungen 212 zugedacht sind, die mit jeweiligen seriellen I/O-Ports 255 der Dockingstation 210 verbinden, dann führt die SerDes-Komponente 242 typischerweise eine Multiplexoperation durch, die die Bits deserialisiert und multiplext, so dass sie an die geeigneten I/O-Ports 255 gesendet werden. Es sollte beachtet werden, dass der Southbridge-IC 240 manch andere Verarbeitung oder Aufbereitung des Seriell-Bitstroms durchführen kann, bevor er an die entsprechende periphere Vorrichtung 212 gesendet wird.
  • Wenn die periphere Vorrichtung 212, die als die Zielvorrichtung durch den Southbridge-IC 240 identifiziert ist, mit einem I/O-Port 255 verbunden ist, der eine parallele Schnittstelle bereitstellt, dann wird der Seriell-Bitstrom, der beim I/O-Port 252 empfangen wurde, durch die SerDes-Komponente 242 in einen entsprechenden Parallel-Bitstrom konvertiert, bevor er an die entsprechende periphere Vorrichtung 212 gesendet wird. Der Parallel-Bitstrom wird dann an die entsprechende periphere Vorrichtung 212 über den entsprechenden parallelen I/O-Port 255 der PCB 250 gesendet. Die SerDes-Komponente 240 weist typischerweise mehrere SerDes-Vorrichtungen (nicht gezeigt) zum Durchführen von mehreren unterschiedlichen Arten von Seriell- zu-Parallel- und Parallel-zu-Seriell-Konvertierungen auf. Beispielsweise können zwei der I/O-Ports 255 beide parallele Ports sein, aber können dennoch unterschiedlich darin sein, dass sie unterschiedliche Anzahlen von Bits unterstützen und somit Stecker mit unterschiedlichen Pinanzahlen verwenden. Daher werden die Seriell-zu-Parallel-Konvertierungsprozesse, die für Datenbits durchgeführt werden, die für diese zwei Ports bestimmt sind, unterschiedlich sein. Beispielsweise annehmend, dass die zwei I/O-Ports 255, die mit den peripheren Vorrichtungen bezeichnet als PERIPH.1 und PERIPH.N verbunden sind, jeweils 16 und 32 Bit-Ports sind, wird eine SerDes-Vorrichtung (nicht gezeigt) der SerDes-Komponente 242 einen Seriell-zu-Parallel-Konvertierungsprozess durchführen, der 16 serielle Bits in 16 parallele Bits konvertiert, und die andere wird einen Seriell-zu-Parallel-Konvertierungsprozess durchführen, der 32 serielle Bits in 32 parallele Bits konvertiert.
  • Die Ausführungsform der Erfindung gezeigt in 3 hat ähnliche Vorteile zu der Ausführungsform gezeigt in 2. Das Bereitstellen der Dockingstation 210 mit dem Southbridge-IC 240 ermöglicht es dem Kommunikationslink 270 zwischen der tragbaren Vorrichtung 220 und der Dockingstation 210 ein serieller Link zu sein. Da ein serieller Link im Gegensatz zu dem parallelen Link für diesen Zweck verwendet wird, kann ein Stecker (nicht gezeigt) mit einer niedrigen Pinanzahl verwendet werden, um die Dockingstation 210 mit der tragbaren Vorrichtung 220 zu verbinden. Ein solcher Stecker kann beispielsweise nur einen bis vier Pins aufweisen, was es dem Stecker ermöglicht, einen kleinen Formfaktor zu haben und fähig zu sein, zu relativ geringen Kosten mit relativ hohem Herstellungsgewinn hergestellt zu werden. Infolgedessen kann die Anschlussbuchse zum Aufnehmen des Steckers an der tragbaren Vorrichtung 220 und die entsprechende Kontaktfläche auf dem Motherboard 230 kleiner gemacht werden, was in einer entsprechenden reduzierten Standfläche auf dem Gehäuse der tragbaren Vorrichtung 220 und auf der Kontaktfläche auf dem Motherboard 230 resultiert. Die reduzierte Standfläche auf dem Motherboard 230 erleichtert die Ziele des Erreichens einer hohen Komponentendichte und des Bereitstellens einer erhöhten Funktionalität auf dem Motherboard 230 ohne die Gesamtgröße des Motherboards 230 oder der tragbaren Vorrichtung 220 erhöhen zu müssen.
  • 4 stellt ein Blockdiagramm der Vorrichtung 300 der Erfindung gemäß einer anderen veranschaulichenden oder beispielhaften Ausführungsform dar. Gemäß dieser Ausführungsform weist die Vorrichtung 300 eine Dockingstation 310 und eine tragbare Vorrichtung 320 auf. Die tragbare Vorrichtung 320 weist ein Motherboard 330 auf, das von der typischen bekannten Konfiguration des Motherboards 2, gezeigt in 1, modifiziert wurde. Insbesondere weist das Motherboard 330, gezeigt in 4, anders als das Motherboard 2, gezeigt in 1, keinen Southbridge-IC auf. Vielmehr weist die Dockingstation 310 einen Southbridge-IC 340 auf, der wiederum eine SerDes-Komponente 342 aufweist. Zusätzlich weist das Motherboard 330, gezeigt in 4, anders als das Motherboard 2, gezeigt in 1, ein optisches Transceiver-Modul bzw. ein optisches Sende-Empfängermodul 364 auf, wie unten detaillierter beschrieben werden wird.
  • Die Dockingstation 310 weist eine PCB 350 auf. Die Dockingstation weist ein optisches Transceiver-Modul 365 auf. Der Southbridge-IC 340 und das optische Transceiver-Modul 365 der Dockingstation 310 sind auf der PCB 350 der Dockingstation 310 montiert. Die PCB 350 weist I/O-Ports 355 zum Verbinden der Dockingstation 310 mit einer oder mehreren peripheren Vorrichtungen 312, die als PERIPH.1–PERIPH.N in 4 bezeichnet sind, auf. Ein oder mehrere der I/O-Ports 355 der Dockingstation sind typischerweise parallele Ports, während ein oder mehrere der Ports 355 typischerweise serielle Ports sind.
  • Das Motherboard 330 der tragbaren Vorrichtung 320 weist eine CPU 360 auf und weist typischerweise eine oder mehrere der Komponenten des Motherboards 2, gezeigt in 1, wie beispielsweise eine Northbridge-IC (nicht gezeigt) auf. Zur Erleichterung der Darstellung und Diskussion sind diese anderen Komponenten in 4 nicht gezeigt. Die CPU 360 gibt Parallel-Bitströme von Daten aus, welche durch eine SerDes-Komponente 362, die auf dem Motherboard 330 der tragbaren Vorrichtung 320 angeordnet ist, empfangen werden. Die SerDes-Komponente 362 konvertiert den Parallel-Bitstrom in einen Seriell-Bitstrom, der dann an das optische Transceiver-Modul 364 ausgegeben wird. Gemäß dieser Ausführungsform weist das optische Transceiver-Modul 364 einen einzelnen Übertragungskanal (nicht gezeigt) und einen einzelnen Empfangskanal (nicht gezeigt) zum simultanen Übertragen und Empfangen von Daten auf. Der Übertragungskanal weist ein Elektrisch-zu-Optisch(E/O)-Element (nicht gezeigt), wie eine Laserdiode oder eine lichtemittierende Diode (LED), und eine Treiberschaltung (nicht gezeigt), die das E/O-Element antreibt bzw. ansteuert, auf. Der Empfangskanal weist ein Optisch-zu-Elektrisch(O/E)-Element (nicht gezeigt), wie eine Fotodiode, und einen Empfängerschaltkreis (nicht gezeigt), wie eine Verstärkerschaltung, eine Filterschaltung, eine Takt- und Datenrückgewinnungs-(clock and data recovery, CDR) Schaltung etc., auf.
  • Das optische Transceiver-Modul 364 verwendet den Seriell-Bitstrom auf dem Übertragungskanal, um das E/O-Element (nicht gezeigt) des Moduls 364 zu modulieren. Das E/O-Element erzeugt ein optisches Datensignal, das die Datenbits aufweist, und gibt das optische Datensignal über den Port 332 auf einen seriellen optischen Hochgeschwindigkeitsdatenlink 370 aus. Der serielle optische Datenlink 370 kann einen optischen Hohlleiter (nicht gezeigt), wie beispielsweise ein Lichtwellenleiterkabel, mit jeweiligen Steckern (nicht gezeigt) an jedem Ende zum Zusammenfügen bzw. Zusammenpassen mit jeweiligen Anschlussbuchsen (nicht gezeigt) auf der Dockingstation 310 und auf der tragbaren Vorrichtung 120 aufweisen. Alternativ kann der optische Datenlink 370 einfach eine Luftschnittstelle sein, die keinen optischen Hohlleiter benötigt. Es sollte beachtet werden, dass die SerDes-Komponente 362 eliminiert werden kann, wenn die CPU 360 konfiguriert ist, um einen SerDes-Algorithmus durchzuführen. In dem letzten Fall serialisiert die CPU 360 Bits innerhalb der CPU 360 und gibt einen Seriell-Bitstrom direkt an einen der seriellen Ports 332 aus, der dann den Seriell-Bitstrom an das optische Transceiver-Modul 364 ausgibt.
  • Bei der Dockingstation 310 empfängt das optische Transceiver-Modul 365 das optische Datensignal, das über den Link 370 übertragen wurde. Das optische Transceiver-Modul 365 der Dockingstation 310 hat einen einzelnen Übertragungskanal (nicht gezeigt) und einen einzelnen Empfangskanal (nicht gezeigt) zum simultanen Übertragen und Empfangen von Daten. Der Übertragungskanal weist ein E/O-Element (nicht gezeigt), wie eine Laserdiode oder LED, und eine Treiberschaltung (nicht gezeigt), die das E/O-Element ansteuert, auf. Der Empfangskanal weist ein O/E-Element (nicht gezeigt), wie eine Fotodiode, und einen Empfängerschaltkreis (nicht gezeigt), wie eine Verstärkerschaltung, eine Filterschaltung, eine CDR-Schaltung, etc., auf. Das O/E-Element des Transceiver-Moduls 365 konvertiert das optische Datensignal, das über den Link 370 empfangen wurde, in ein elektrisches Datensignal. Ein anderer Schaltkreis (nicht gezeigt) des optischen Transceiver-Moduls 365 konditioniert bzw. bereitet auf und verarbeitet das elektrische Datensignal, um die Datenbits zurückzugewinnen bzw. wieder herzustellen. Der optische Transceiver 365 gibt die rückgewonnenen Bits als einen Seriell-Bitstrom an den Southbridge-IC 340 aus. Eine Logik (nicht gezeigt) in dem Southbridge-IC 340 identifiziert eine der peripheren Vorrichtungen 312 als das beabsichtigte Ziel für den Bitstrom. Wenn die periphere Vorrichtung 312, auf die der Bitstrom gezielt ist, seriell mit der Dockingstation 310 verbindet, dann ist es möglich, das keine Konvertierung durch die SerDes-Komponente 342 der Dockingstation 310 durchgeführt werden muss. In diesem Fall veranlasst der Southbridge-IC 340 oder ein anderer elektrischer Schaltkreis der Dockingstation CB 310, dass der Seriell-Bitstrom an die entsprechende periphere Vorrichtung 312 über den entsprechenden I/O-Port 355 der PCB 350 gesendet wird. Es sollte beachtet werden, dass der Southbridge-IC 340 manch andere Verarbeitung oder Aufbereitung des Seriell-Bitstroms durchführen kann, bevor er an die entsprechende periphere Vorrichtung 312 gesendet wird.
  • Wenn die periphere Vorrichtung 312, die als die Zielvorrichtung durch die Logik des Southbridge-ICs 340 identifiziert ist, mit einem I/O-Port 355 verbunden ist, der eine parallele Schnittstelle bereitstellt, dann wird der Seriell-Bitstrom durch die SerDes-Komponente 342 in einen entsprechenden Parallel-Bitstrom konvertiert, bevor er an die entsprechende periphere Vorrichtung 312 gesendet wird. Der Parallel-Bitstrom wird dann an die entsprechende periphere Vorrichtung 312 über den entsprechenden parallelen I/O-Port 355 der PCB 350 gesendet.
  • Die Ausführungsform der Erfindung, gezeigt in 4 und oben beschrieben, weist ähnliche Vorteile zu den Ausführungsformen beschrieben oben mit Bezugnahme auf 2 und 3 auf, z. B. kann der Stecker (nicht gezeigt), der die Dockingstation 310 mit der portablen Vorrichtung 320 verbindet, eine niedrige Pinanzahl aufweisen und die vorher erwähnten Vorteile bereitstellen. Ein zusätzlicher Vorteil der Ausführungsform gezeigt in 4 ist, dass der optische Kommunikationslink 370 beispielsweise aus ein oder zwei Lichtwellenleitern gemacht sein kann. Ein Kabel bzw. eine Leitung, die einen einzelnen Lichtwellenleiter aufweist, kann mit Endsteckern gemacht werden, die sehr klein in der Größe sind (d. h. sehr kleine Formfaktoren), was die vorher erwähnten Vorteile bereitstellt. Zusätzlich stellt in vielen Fällen ein solcher optischer Link eine verbesserte Signalintegrität und eine erhöhte Geschwindigkeit oder Bandbreite bereit.
  • 5 stellt ein Blockdiagramm der Vorrichtung 400 der Erfindung gemäß einer anderen veranschaulichenden oder beispielhaften Ausführungsform dar. Die Vorrichtung 400 gezeigt in 5 ist identisch zu der Vorrichtung 300 gezeigt in 3, mit Ausnahme, dass die optischen Transceiver-Module 464 und 465 jeweils der tragbaren Vorrichtung 420 und der Dockingstation 410 parallele optische Transceiver-Module sind, die jeder mehrere Übertragungskanäle (nicht gezeigt) und mehrere Empfangskanäle (nicht gezeigt) aufweisen. Durch Verwenden der optischen Transceiver-Module 464 und 465 für diese Zwecke kann die Bandbreite des optischen Kommunikationslinks 470 im Vergleich zu der Bandbreite des optischen Kommunikationslinks 370 gezeigt in 4 erhöht werden. Der parallele optische Kommunikationslink 470 wird von einer Mehrzahl von parallelen optischen Hohlleitern, wie einer Mehrzahl von Lichtwellenleitern (nicht gezeigt), die in einem Lichtwellenleiterflachbandkabel (nicht gezeigt) enthalten sind, gebildet.
  • Die tragbare Vorrichtung 420 hat ein Motherboard 430, das von der typischen bekannten Konfiguration des Motherboards 2, gezeigt in 1, modifiziert wurde. Insbesondere weist das Motherboard 430 gezeigt in 5 anders als das Motherboard 2 gezeigt in 1 keinen Southbridge-IC auf. Vielmehr weist die Dockingstation 410 einen Southbridge-IC 440 auf, der wiederum eine SerDes-Komponente 442 aufweist. Der Southbridge-IC 440 und das optische Transceiver-Modul 465 der Dockingstation 410 sind auf der PCB 450 der Dockingstation 410 montiert. Die PCB 450 weist I/O-Ports 455 zum Verbinden der Dockingstation 410 mit einer oder mehreren peripheren Vorrichtungen 412, die in 5 als PERIPH.1 bis PERIPH.N bezeichnet werden, auf. Ein oder mehrere der I/O-Ports 455 der Dockingstation sind typischerweise parallele Ports, während ein oder mehrere der Ports 455 typischerweise serielle Ports sind. Das Motherboard 430 der tragbaren Vorrichtung 420 weist eine CPU 460, eine SerDes-Komponente 462 und das parallele optische Transceiver-Modul 464 auf. Das Motherboard 430 weist typischerweise eine oder mehrere der Komponenten des Motherboards 2 gezeigt. in 1 auf, wie beispielsweise einen Northbridge-IC (nicht gezeigt). Zur Erleichterung der Darstellung und Diskussion sind diese anderen Komponenten in 5 nicht gezeigt. Die CPU 460 gibt Bitströme aus, die zu der SerDes-Komponente 462 eingegeben werden. Die SerDes-Komponente 462 konvertiert die Bitströme, die dadurch empfangen werden, in Bitströme, die geeignet sind, an das parallele optische Transceiver-Modul 464 eingegeben zu werden. Wie oben angegeben hat das optische Transceiver-Modul 464 mehrere Übertragungskanäle und mehrere Empfangskanäle. Beispielsweise kann das Transceiver-Modul 464 sechs parallele Übertragungskanäle und sechs parallele Empfangskanäle haben, in welchem Fall die SerDes-Komponente 462 sechs parallele Bitströme an das Transceiver-Modul 464 zur Übertragung über die sechs Übertragungskanäle des parallelen optischen Transceiver-Moduls 464 bereitstellen würde. Jeder Übertragungskanal weist ein E/O-Element (nicht gezeigt), wie eine Laserdiode oder LED, und eine Treiberschaltung (nicht gezeigt), die das E/O-Element ansteuert, auf. Jeder Empfangskanal weist ein O/E-Element (nicht gezeigt), wie eine Fotodiode, und einen Empfangsschaltkreis (nicht gezeigt), wie eine Verstärkerschaltung, eine Filterschaltung, eine CDR-Schaltung etc., auf. Es sollte beachtet werden, dass die SerDes-Komponente 462 eliminiert werden kann, wenn die CPU 460 konfiguriert ist, um einen SerDes-Algorithmus durchzuführen. In dem letzten Fall serialisiert die CPU 460 Bits innerhalb der CPU 460 und gibt einen Seriell-Bitstrom direkt an einen seriellen Port 432 aus, der dann den Seriell-Bitstrom an das parallele optische Transceiver-Modul 464 ausgibt. Das parallele optische Transceiver-Modul 464 gibt mehrere optische Datensignale parallel über den parallelen optischen Kommunikationslink 470 aus.
  • Das parallele optische Transceiver-Modul 465 der Dockingstation 410 empfängt diese optischen Datensignale parallel und konvertiert die parallelen optischen Datensignale in Parallel-Bitströme. Das optische Transceiver-Modul 465 gibt die Parallel-Bitströme an den Southbridge-IC 440 aus. Eine Logik (nicht gezeigt) in dem Southbridge-IC 440 identifiziert eine oder mehrere der peripheren Vorrichtungen 412 als das beabsichtigte Ziel oder Ziele für die Bitströme. Der Bitstrom kann oder kann nicht an die SerDes-Komponente 442 des Southbridge-ICs 440 eingegeben werden, abhängig davon, ob oder ob nicht irgendeine Art von Konvertierung benötigt wird, bevor die Bits an die gezeigten periphere Vorrichtung oder Vorrichtungen 412 gesendet werden. Die Bits werden dann durch den Southbridge-IC 440, mit oder ohne Konvertierung durch die SerDes-Komponente 442, an die gezeigten peripheren Vorrichtungen oder Vorrichtung 412 über den entsprechenden I/O-Port oder Ports 455 der Dockingstation 410 gesendet.
  • Die Ausführungsformen der Erfindung gezeigt in 5 und oben beschrieben hat ähnliche Vorteile zu den Ausführungsformen beschrieben oben mit Bezugnahme auf 2, 3 und 4, zum Beispiel kann der Stecker (nicht gezeigt), der die Dockingstation 410 mit der tragbaren Vorrichtung 420 verbindet, eine geringe Pinanzahl aufweisen und dadurch die vorher erwähnten Vorteile bereitstellen.
  • 6 stellt ein Blockdiagramm der Vorrichtung 500 der Erfindung gemäß einer anderen veranschaulichenden oder beispielhaften Ausführungsform dar. Gemäß dieser Ausführungsform weist die tragbare Vorrichtung 520 ein Motherboard 530 auf, das ähnlich oder identisch zu dem Motherboard 2 des typischen bekannten Notebooks gezeigt in 1 sein kann, insofern als das Motherboard 530 zumindest eine CPU 560, einen Northbridge-IC 561 und einen Southbridge-IC 562 aufweist. Jedoch weist die Dockingstation 510 gezeigt in 6 anders als eine typische bekannte Dockingstation eine SerDes-Komponente 540 auf. Die SerDes-Komponente 540 ist auf einer PCB 550 der Dockingstation 510 montiert. Die PCB 550 hat I/O-Ports 555 zum Verbinden der Dockingstation 510 mit einer oder mehreren peripheren Vorrichtungen 512, die als PERIPH.1 bis PERIPH.N in 6 bezeichnet sind. Einer oder mehrere der Ports 555 sind typischerweise parallele Ports, während einer oder mehrere der Ports 555 typischerweise serielle Ports sind.
  • Das Motherboard 530 der tragbaren Vorrichtung 520 kann Komponenten zusätzlich zu der CPU 560, dem Northbridge-IC 561 und dem Southbridge-IC 562 aufweisen, sowie eine oder mehrere der Komponenten 6, 7, 8, 9, 11 und 12 des Motherboards 2 gezeigt in 1. Zur Erleichterung der Darstellung und Diskussion sind diese anderen Komponenten in 6 nicht gezeigt. Die CPU 560 gibt Parallel-Bitströme an den Northbridge-IC 561 aus, der typische Northbridge-Funktionen durchführt, das heißt Speichercontroller-Funktionen bzw. Speicherregler-Funktionen. Der Northbridge-IC 561 gibt Parallel-Bitströme an den Southbridge-IC 562 aus, der typische Southbridge-Funktionen durchführt, das heißt typische I/O-Operationen. Der Southbridge-IC 562 hat I/O-Ports 565 zur Kommunikation mit peripheren Vorrichtungen (nicht gezeigt). Der Southbridge-IC 562 gibt einen Seriell-Bitstrom über Port 532 auf einen seriellen Hochgeschwindigkeits-Kommunikationslink 570 aus.
  • Der Seriell-Bitstrom, der auf Link 570 getragen bzw. übertragen wird, wird über Port 552 der Dockingstation PCB 550 an die SerDes-Komponente 540 der Dockingstation 510 eingegeben. Wenn die periphere Vorrichtung 512, auf die der Bitstrom zielt, seriell mit der Dockingstation 510 verbindet, dann wird keine Konvertierung durch die SerDes-Komponente 540 der Dockingstation 510 durchgeführt. In diesem Fall wird der Seriell-Bitstrom an die entsprechende periphere Vorrichtung 512 über den entsprechenden I/O-Port 555 der PCB 550 gesendet. Wenn die periphere Vorrichtung 512, die als die Zielvorrichtung durch den Southbridge-IC 540 identifiziert ist, mit einem I/O-Port 555 verbunden ist, der eine parallele Schnittstelle bereitstellt, dann wird der Seriell-Bitstrom, der beim I/O-Port 552 empfangen wurde, durch die SerDes-Komponente 540 in einen entsprechenden Parallel-Bitstrom umgewandelt bzw. konvertiert, bevor er an die entsprechende periphere Vorrichtung 512 gesendet wird. Der Parallel-Bitstrom wird dann an die entsprechende periphere Vorrichtung 512 über den entsprechenden parallelen I/O-Port 555 der PCB 550 gesendet. Die SerDes-Komponente 540 weist typischerweise mehrere SerDes-Vorrichtungen (nicht gezeigt) auf, zum Durchführen von mehreren verschiedenen Arten von Seriell-zu-Parallel- und Parallel-zu-Seriell-Konvertierungen.
  • Die Ausführungsform der Erfindung beschrieben oben mit Bezugnahme auf 6 hat ähnliche Vorteile zu denen beschrieben oben mit Bezugnahme auf andere Ausführungsformen der Erfindung. Beispielsweise ermöglicht das Bereitstellen der Dockingstation 510 mit der SerDes-Komponente 540 es dem Kommunikationslink 570 ein serieller Link zu sein. Da ein serieller Link für diesen Zweck verwendet wird, kann ein Stecker (nicht gezeigt), der eine niedrige Pinanzahl aufweist, verwendet werden, um die Dockingstation 510 mit der tragbaren Vorrichtung 520 zu verbinden, was die vorher erwähnten Vorteile, die mit dem Verwenden eines Steckers für den Link, der eine niedrige Pinanzahl hat, verbunden sind, bereitstellt.
  • 7 stellt ein Blockdiagramm der Vorrichtung 600 der Erfindung gemäß einer anderen veranschaulichenden oder beispielhaften Ausführungsform dar.
  • Gemäß dieser Ausführungsform kommuniziert eine tragbare Vorrichtung 620 mit einer Dockingstation 610 über einen seriellen Hochgeschwindigkeits-Kommunikationslink 670. Die tragbare Vorrichtung 620 weist ein Motherboard 630 auf, das ähnlich oder identisch zu dem Motherboard 2 eines typischen bekannten Notebooks gezeigt in 1 insofern ist, als das Motherboard 630 zumindest eine CPU 660, einen Northbridge-IC 661 und einen Southbridge-IC 662 aufweist. Jedoch weist die Dockingstation 610 gezeigt in 7 anders als eine typische bekannte Dockingstation eine SerDes-Komponente 640 auf. Die SerDes-Komponente 640 ist auf einer PCB 650 der Dockingstation 610 montiert. Die PCB 650 weist I/O-Ports 655 zum Verbinden der Dockingstation 610 mit einer oder mehreren peripheren Vorrichtungen 612 auf, die in 7 als PERIPH.1 bis PERIPH.N bezeichnet werden. Einer oder mehrere der Ports 655 sind typischerweise parallele Ports, während einer oder mehrere der Ports 655 typischerweise serielle Ports sind.
  • Das Motherboard 630 der tragbaren Vorrichtung 620 gezeigt in 7 ist sehr ähnlich zu dem Motherboard 530 gezeigt in 6 und oben beschrieben, mit Ausnahme, dass der Southbridge-IC 662 nicht in dem Kommunikationspfad zwischen dem Northbridge-IC 661 und dem seriellen Hochgeschwindigkeits-Kommunikationslink 670 ist. Vielmehr ist der Northbridge-IC 661 statt dem Southbridge-IC 662 mit dem Link 670 verbunden. Das Motherboard 630 kann Komponenten zusätzlich zu der CPU 660, dem Northbridge-IC 661 und dem Southbridge-IC 662 aufweisen, wie eine oder mehrere der Komponenten 6, 7, 8, 9, 11 und 12 des Motherboards 2 gezeigt in 1. Zur Erleichterung der Darstellung und Diskussion sind diese anderen Komponenten in 7 nicht gezeigt.
  • Die CPU 660 gibt Parallel-Bitströme an den Northbridge-IC 661 aus, der typische Northbridge-Funktionen durchführt, das heißt Speichercontroller-Funktionen. Der Northbridge-IC 661 gibt Parallel-Bitströme an den Southbridge-IC 662 aus, der dann typische Southbridge-Funktionen durchführt, das heißt typische I/O-Operationen. Der Southbridge-IC 662 hat I/O-Ports 665 zum Kommunizieren mit peripheren Vorrichtungen (nicht gezeigt). Der Northbridge-IC 661 weist bevorzugt auch eine SerDes-Komponente 663 auf, die Parallel-Bitströme, die für periphere Vorrichtungen 612 gedacht sind, in einen Seriell-Bitstrom umwandelt. Der Seriell-Bitstrom wird über Port 632 auf den seriellen Hochgeschwindigkeits-Kommunikationslink 670 ausgegeben. Alternativ kann die SerDes-Komponente 663 extern zu dem Northbridge-IC 661 und zwischen dem Northbridge-IC 661 und dem I/O-Port 632 zwischengeschaltet sein.
  • Der Seriell-Bitstrom, der auf dem Link 670 übertragen wird, wird über Port 652 der Dockingstation-PCB 650 an die SerDes-Komponente 640 der Dockingstation 610 eingegeben. Wenn die periphere Vorrichtung 612, an die der Bitstrom gerichtet ist, seriell mit der Dockingstation 610 verbindet, dann ist es möglich, dass keine Konvertierung durch die SerDes-Komponente 640 der Dockingstation 610 durchgeführt wird. In diesem Fall kann der Seriell-Bitstrom die SerDes-Komponente 640 umgehen und durch den elektrischen Schaltkreis der PCB 650 an die entsprechende periphere Vorrichtung 612 über den entsprechenden I/O-Port 655 der PCB 650 gesendet werden. Wenn die seriellen Bits, die über den Hochgeschwindigkeits-Kommunikationslink 670 übertragen werden, für zwei oder mehr periphere Vorrichtungen 612 bestimmt sind, die mit jeweiligen seriellen I/O-Ports 655 der Dockingstation 610 verbinden, dann führt die SerDes-Komponente 642 typischerweise eine Multiplex-Operation durch, die die Bits deserialisiert und multiplext, so dass sie an die geeigneten I/O-Ports 655 gesendet werden. Wenn die periphere Vorrichtung 612, an die die Bits gerichtet sind, mit einem I/O-Port 655 verbunden ist, der eine parallele Schnittstelle bereitstellt, dann wird der Seriell-Bitstrom durch die SerDes-Komponente 640 in einen entsprechenden Parallel-Bitstrom umgewandelt, bevor er an die entsprechende periphere Vorrichtung 612 gesendet wird. Der Parallel-Bitstrom wird dann an die entsprechende periphere Vorrichtung 612 über den entsprechenden parallelen I/O-Port 655 der PCB 650 gesendet. Die SerDes-Komponente 640 weist typischerweise mehrere SerDes-Vorrichtungen (nicht gezeigt) zum Durchführen mehrerer verschiedener Arten von Seriell-zu-Parallel- und Parallel-zu-Seriell-Konvertierungen auf.
  • Die Ausführungsform der Erfindung, die oben mit Bezugnahme auf 7 beschrieben wurde, hat ähnliche Vorteile zu denen, die oben mit Bezugnahme auf andere Ausführungsformen der Erfindung beschrieben wurden. Beispielsweise ermöglicht es das Bereitstellen der Dockingstation 610 mit der SerDes-Komponente 640 dem Kommunikationslink 670 ein serieller Link zu sein. Da ein serieller Link für diesen Zweck verwendet wird, kann ein Stecker (nicht gezeigt) mit einer geringen Pinanzahl verwendet werden, um die Dockingstation 610 mit der tragbaren Vorrichtung 620 zu verbinden, was die vorher erwähnten Vorteile, die mit dem Verwenden eines Steckers für den Link, der eine geringe Pinanzahl hat, verbunden sind, bereitstellt.
  • 8 stellt ein Blockdiagramm der Vorrichtung 700 der Erfindung gemäß einer anderen veranschaulichenden oder beispielhaften Ausführungsform dar. Gemäß dieser Ausführungsform kommuniziert eine tragbare Vorrichtung 720 mit einer Dockingstation 710 über einen seriellen Hochgeschwindigkeits-Kommunikationslink 770. Die tragbare Vorrichtung 720 weist ein Motherboard 730 auf, das ähnlich oder identisch zu dem Motherboard 2 eines typischen bekannten Notebooks gezeigt in 1 insofern sein kann, dass das Motherboard 730 zumindest eine CPU 760, einen Northbridge-IC 761 und einen Southbridge-IC 762 aufweist. Jedoch weist die Dockingstation 710 gezeigt in 8 anders als eine typische bekannte Dockingstation eine SerDes-Komponente 740 auf. Die SerDes-Komponente 740 ist auf einer PCB 750 der Dockingstation 710 montiert. Die PCT 750 hat I/O-Ports 755 zum Verbinden der Dockingstation 710 mit einer oder mehreren peripheren Vorrichtungen 712, die als PERIPH.1 bis PERIPH.N in 8 bezeichnet sind.
  • Einer oder mehrere der Ports 755 sind typischerweise parallele Ports, während einer oder mehrere der Ports 755 typischerweise serielle Ports sind.
  • Das Motherboard 730 der tragbaren Vorrichtung 720 gezeigt in 8 ist sehr ähnlich zu dem Motherboard 630 gezeigt in 7 und oben beschrieben mit Ausnahme, dass der Northbridge-IC 761 des Motherboards 730 nicht in dem Kommunikationspfad zwischen der CPU 760 und dem seriellen Hochgeschwindigkeits-Kommunikationslink 770 ist. Vielmehr ist die CPU 760 mit einer SerDes-Komponente 763 verbunden, welche wiederum mit dem Link 770 verbunden ist. Das Motherboard 730 kann Komponenten zusätzlich zu der CPU 760, dem Northbridge-IC 761, dem Southbridge-IC 762 und der SerDes-Komponente 763 aufweisen. Beispielsweise kann das Motherboard 730 auch eine oder mehrere der Komponenten 6, 7, 8, 9, 11 und 12 des Motherboards 2 gezeigt in 1 aufweisen. Zur Erleichterung der Darstellung und Diskussion sind diese anderen Komponenten in 8 nicht gezeigt.
  • Die CPU 760 gibt Parallel-Bitströme an den Northbridge-IC 761 aus, welcher typische Northbridge-Funktionen durchführt, das heißt Speichercontroller-Funktionen. Der Northbridge-IC 761 gibt Parallel-Bitströme an den Southbridge-IC 762 aus, welcher typische Southbridge-Funktionen durchführt, das heißt typische I/O-Operationen. Der Southbridge-IC 762 hat I/O-Ports 765 zum Kommunizieren mit peripheren Vorrichtungen (nicht gezeigt). Die CPU 760 gibt Parallel-Bitströme aus, die für die peripheren Vorrichtungen 712 bestimmt sind. Diese Parallel-Bitströme, die von der CPU 760 ausgegeben werden und für die peripheren Vorrichtungen 712 bestimmt sind, werden an die SerDes-Komponente 763 eingegeben, welche die Parallel-Bitströme in einen Seriell-Bitstrom umwandet. Der Seriell-Bitstrom wird über Port 732 auf den seriellen Hochgeschwindigkeits-Kommunikationslink 770 ausgegeben. Es sollte beachtet werden, dass die SerDes-Komponente 763 eliminiert werden kann, wenn die CPU 760 konfiguriert ist, um einen SerDes-Algorithmus durchzuführen. In dem letzten Fall serialisiert die CPU 760 Bits innerhalb der CPU 760 und gibt einen Seriell-Bitstrom direkt an den seriellen Port 732 aus, der dann den Seriell-Bitstrom auf den seriellen Hochgeschwindigkeits-Kommunikationslink 770 zur Übertragung an die Dockingstation 710 ausgibt.
  • Der Seriell-Bitstrom, der auf dem Link 770 übertragen wird, wird über Port 752 der Dockingstation-PCB 750 an die SerDes-Komponente 740 der Dockingstation 710 eingegeben. Wenn die periphere Vorrichtung 712, an die der Bitstrom gerichtet ist, seriell mit der Dockingstation 710 verbindet, dann ist es möglich, dass keine Konvertierung durch die SerDes-Komponente 740 der Dockingstation 710 durchgeführt werden muss. In diesem Fall umgeht der Seriell-Bitstrom die SerDes-Komponente 742 und wird durch einen elektrischen Schaltkreis der PCB 750 an die entsprechende periphere Vorrichtung 712 über den entsprechenden I/O-Port 755 der PCB 750 gesendet. Wenn die periphere Vorrichtung 712, an die die Bits gerichtet sind, mit einem I/O-Port 755 verbunden ist, der eine parallele Schnittstelle bereitstellt, dann wird der Seriell-Bitstrom, der beim I/O-Port 752 empfangen wurde, durch die SerDes-Komponente 740 in einen entsprechenden Parallel-Bitstrom konvertiert, bevor er an die entsprechende periphere Vorrichtung 712 gesendet wird. Der Parallel-Bitstrom wird dann an die entsprechende periphere Vorrichtung 712 über den entsprechenden parallelen I/O-Port 755 der PCB 750 gesendet. Wenn die seriellen Bits, die über den Hochgeschwindigkeits-Kommunikationslink 770 übertragen werden, für zwei oder mehrere periphere Vorrichtungen 712 bestimmt sind, die mit den jeweiligen seriellen I/O-Ports 755 der Dockingstation 710 verbinden, dann führt die SerDes-Komponente 742 typischerweise eine Multiplex-Operation durch, die die Bits deserialisiert und multiplext, so dass sie an die geeigneten I/O-Ports 755 gesendet werden. Die SerDes-Komponente 742 weist typischerweise mehrere SerDes-Vorrichtungen (nicht gezeigt) zum Durchführen von mehreren verschiedenen Arten von Seriell-zu-Parallel- und Parallel-zu-Seriell-Konvertierungen auf.
  • Die Ausführungsform der Erfindung, die oben mit Bezugnahme auf 8 beschrieben wurde, hat ähnliche Vorteile zu denen, die oben mit Bezugnahme auf andere Ausführungsformen der Erfindung beschrieben wurden. Beispielsweise ermöglicht es das Bereitstellen der Dockingstation 710 mit der SerDes-Komponente 742 dem Kommunikationslink 770 ein serieller Link zu sein. Da ein serieller Link für diesen Zweck verwendet wird, kann ein Stecker (nicht gezeigt) mit einer geringen Pinanzahl verwendet werden, um die Dockingstation 710 mit der tragbaren Vorrichtung 720 zu verbinden, was die vorher erwähnten Vorteile, die mit dem Verwenden eines Steckers für den Link, der eine geringe Pinanzahl hat, verbunden sind, bereitstellt.
  • Es sollte beachtet werden, dass, obwohl die Ausführungsformen, die oben mit Bezugnahme auf 2-8 beschrieben wurden, sich auf eine Vorrichtung beziehen, die eine Dockingstation, eine tragbare Vorrichtung und einen Hochgeschwindigkeits-Kommunikationslink zwischen diesen aufweist, die Vorrichtung der Erfindung nur die Dockingstation, nur die tragbare Vorrichtung, nur den Hochgeschwindigkeits-Link, oder eine Kombination von zwei oder mehr der Dockingstation, der tragbaren Vorrichtung und dem Link aufweisen kann. Wie nun mit Bezugnahme auf 9 beschrieben werden wird, stellt die Erfindung auch Verfahren zum Übermitteln von Daten über einen Hochgeschwindigkeits-Link zwischen einer tragbaren Vorrichtung und einer Dockingstation bereit.
  • 9 stellt ein Flussdiagramm dar, das ein Verfahren gemäß einer veranschaulichenden Ausführungsform zum Übermitteln von Daten über einen Hochgeschwindigkeits-Link zwischen einer tragbaren Vorrichtung und einer Dockingstation darstellt. Eine Dockingstation wird mit einer Leiterplatte, die zumindest eine SerDes-Komponente darauf montiert und einen seriellen Hochgeschwindigkeits-I/O-Port zur Verbindung mit einem seriellen Hochgeschwindigkeits-Kommunikationslink aufweist, bereitgestellt, wie durch Block 801 angegeben. Eine tragbare Vorrichtung wird mit einem seriellen Hochgeschwindigkeits-I/O-Port zur Verbindung mit einem seriellen Hochgeschwindigkeits-Kommunikationslink bereitgestellt, wie durch Block 803 angegeben. Ein serieller Hochgeschwindigkeits-Kommunikationslink wird bereitgestellt, der den seriellen Hochgeschwindigkeits-I/O-Port der Dockingstation mit dem seriellen Hochgeschwindigkeits-I/O-Port der tragbaren Vorrichtung verbindet, wie durch Block 805 angegeben. Parallel-Bitströme, die Bits aufweisen, die für eine oder mehrere periphere Vorrichtungen bestimmt sind, die mit einem oder mehreren I/O-Ports der Dockingstation verbunden sind, werden in einen Seriell-Bitstrom durch eine SerDes-Komponente der tragbaren Vorrichtung konvertiert und auf den seriellen Hochgeschwindigkeits-Kommunikationslink über den seriellen Hochgeschwindigkeits-I/O-Port der tragbaren Vorrichtung ausgegeben, wie durch Block 807 angegeben. Die Bits werden über den Link an den seriellen Hochgeschwindigkeits-I/O-Port der Dockingstation übermittelt, wie durch Block 809 angegeben. Der Seriell-Bitstrom, der über den seriellen Hochgeschwindigkeits-Link übermittelt wird, wird an die Dockingstation über den Hochgeschwindigkeits-I/O-Port der Dockingstation eingegeben, wie durch Block 901 angegeben. Der Seriell-Bitstrom, der an die Dockingstation eingegeben wird, wird an die SerDes-Komponente der Dockingstation eingegeben, die den Seriell-Bitstrom deserialisiert, wie durch Block 903 angegeben. Die deserialisierten Bits werden über eine oder mehrere der peripheren Vorrichtungs-I/O-Ports der Dockingstation an eine oder mehrere periphere Vorrichtungen, die mit den Peripherie-Vorrichtungs-I/O-Ports der Dockingstation verbunden sind, ausgegeben, wie durch Block 905 angegeben.
  • Es sollte beachtet werden, dass die Erfindung mit Bezugnahme auf einige veranschaulichende Ausführungsformen beschrieben wurde, um die Prinzipien und Ideen der Erfindung aufzuzeigen. Die Erfindung ist jedoch nicht auf die hierin beschriebenen Ausführungsformen beschränkt, wie von einem Fachmann im Hinblick auf die hierin bereitgestellte Beschreibung verstanden werden wird. Beispielsweise, obwohl die Erfindung mit Bezugnahme auf eine tragbare Vorrichtung wie ein Notebook beschrieben wurde, gilt die Erfindung gleichermaßen für andere Arten von tragbaren Vorrichtungen, wie Laptops und andere tragbare Rechenvorrichtungen. In ähnlicher Weise gilt die Erfindung auch für Portreplikatoren und ähnliche Vorrichtungen, obwohl die Erfindung im Detail mit Bezugnahme auf eine Dockingstation beschrieben wurde. Obwohl der Datenfluss oben nur als in die Richtung von der tragbaren Vorrichtung zu der Dockingstation fließend beschrieben wurde, wird auch von einem Fachmann verstanden werden, dass in vielen Fällen Daten auch in die Richtung von der Dockingstation zu der tragbaren Vorrichtung fließen. Beispielsweise können periphere Vorrichtungen, die mit der Dockingstation verbunden sind, beispielsweise Daten, Nachrichten und/oder Anfragen an die tragbare Vorrichtung über den Hochgeschwindigkeits-Kommunikationslink senden. Im Interesse der Kürze wurde die Erfindung nur mit Bezugnahme auf Daten beschrieben, die in der Richtung von der tragbaren Vorrichtung zu der Dockingstation fließen, da dies die primäre Richtung ist, in der Daten fließen. Daten, die in der umgekehrten Richtung fließen, werden Prozessen unterzogen, die im Wesentlichen dieselben sind wie die Prozesse, die oben mit Bezugnahme auf 29 beschrieben wurden, mit der Ausnahme, dass die Reihenfolge der Prozesse umgekehrt wird.

Claims (22)

  1. Eine Dockingstation zum Verbinden einer oder mehrerer peripherer Vorrichtungen mit einer tragbaren Vorrichtung, wenn eine tragbare Vorrichtung an die Dockingstation angedockt ist, wobei die Dockingstation aufweist: eine Leiterplatte (CB) mit einem elektrischen Schaltkreis darauf zum Kommunizieren mit einer oder mehrerer peripherer Vorrichtungen über einen oder mehrere Peripherie-Vorrichtungs-Eingabe/Ausgabe(I/O)-Ports der Dockingstation und zum Kommunizieren über zumindest einen seriellen Hochgeschwindigkeits-I/O-Port der Dockingstation mit einer tragbaren Vorrichtung, wenn die tragbare Vorrichtung an der Dockingstation angedockt ist, wobei der serielle Hochgeschwindigkeits-I/O-Port eine serielle Verbindung zum Verbinden der Dockingstation mit einem seriellen Hochgeschwindigkeits-Kommunikationslink bereitstellt, der auch mit einem seriellen Hochgeschwindigkeits-I/O-Port einer tragbaren Vorrichtung verbindet, wenn eine tragbare Vorrichtung an der Dockingstation angedockt ist; ein Gehäuse, wobei die CB innerhalb des Gehäuses gesichert ist; und zumindest eine Serialisierer/Deserialisierer(SerDes)-Komponente, die mit dem elektrischen Schaltkreis der CB verbunden ist, wobei Seriell-Bitströme, die über den seriellen Hochgeschwindigkeits-Kommunikationslink über den seriellen Hochgeschwindigkeits-I/O-Port der Dockingstation empfangen wurden, an die SerDes-Komponente eingegeben werden, wobei die SerDes-Komponente konfiguriert ist, um einen Seriell-Bitstrom, der dorthin eingegeben wurde, in parallele Bits zu konvertieren, wobei der elektrische Schaltkreis der CB konfiguriert ist, um ein oder mehrere der konvertierten Bits zu einem oder mehreren der Peripherie-Vorrichtungs-I/O-Ports der Dockingstation zu senden.
  2. Die Dockingstation nach Anspruch 1, wobei der serielle Hochgeschwindigkeits-I/O-Port der Dockingstation ein verkabelter Port ist, der konfiguriert ist, um mit einem elektrischen Stecker einer elektrischen Leitung, die den seriellen Hochgeschwindigkeits-Kommunikationslink bereitstellt, zusammenzupassen und elektrisch zu verbinden.
  3. Die Dockingstation nach Anspruch 1, wobei der serielle Hochgeschwindigkeits-I/O-Port der Dockingstation ein kabelloser Port ist, der einen kabellosen Empfänger aufweist, und wobei der serielle Hochgeschwindigkeits-Kommunikationslink ein kabelloser Link ist, der Bits auf einer oder mehreren kabellosen elektromagnetischen Trägerwellen überträgt, und wobei der kabellose Empfänger die Bits, die kabellos über den Link übertragen wurden, empfängt und dekodiert, bevor die Bits an die SerDes-Komponente der Dockingstation eingegeben werden.
  4. Die Dockingstation nach Anspruch 1, wobei der serielle Hochgeschwindigkeits-I/O-Port der Dockingstation ein optischer Port ist, der ein optisches Empfängermodul aufweist, und wobei der serielle Hochgeschwindigkeits-Kommunikationslink ein optischer Link ist, der Bits auf optischen Signalen überträgt, und wobei das optische Empfängermodul die Bits, die als optische Signale über den Link übertragen wurden, empfängt und dekodiert, bevor die Bits an die SerDes-Komponente der Dockingstation eingegeben werden.
  5. Die Dockingstation nach Anspruch 4, wobei das optische Empfängermodul Teil eines optischen Transceivers ist.
  6. Die Dockingstation nach Anspruch 1, wobei der elektrische Schaltkreis der CB eine Southbridge-integrierte Schaltung (IC), die auf der CB montiert ist, aufweist, und wobei die SerDes-Komponente Teil der Southbridge-ICs ist.
  7. Eine tragbare Vorrichtung aufweisend: eine Leiterplatte (CB) mit einem Substrat und einer Mehrzahl von elektrischen Leitern, die auf oder in dem Substrat gebildet sind; eine oder mehrere integrierte Schaltungen (ICs), die auf der CB montiert sind, wobei die einen oder mehreren ICs eine oder mehrere elektrische Kontaktstellen aufweisen, die elektrisch mit einem oder mehreren der elektrischen Leiter der CB gekoppelt sind; einen Zentralverarbeitungseinheits(CPU)-IC, der auf der CB montiert ist, wobei der CPU-IC eine oder mehrere elektrische Kontaktstellen aufweist, die elektrisch mit einem oder mehreren der elektrischen Leitern der CB gekoppelt sind; und zumindest einen seriellen Hochgeschwindigkeits-Eingabe/Ausgabe(I/O)-Port, der konfiguriert ist, um die tragbare Vorrichtung mit einem seriellen Hochgeschwindigkeits-Kommunikationslink zu verbinden, der die tragbare Vorrichtung mit einem seriellen Hochgeschwindigkeits-I/O-Port einer Dockingstation verbindet, wenn die tragbare Vorrichtung an der Dockingstation angedockt ist, wobei, wenn die tragbare Vorrichtung an einer Dockingstation angedockt ist, Bits, die für eine oder mehrere periphere Vorrichtungen, die mit einem oder mehreren Peripherie-Vorrichtungs-I/O-Ports der Dockingstation verbunden sind, bestimmt sind, als ein serieller Bitstrom über den seriellen Hochgeschwindigkeits-Kommunikationslink von dem seriellen Hochgeschwindigkeits-I/O-Port der tragbaren Vorrichtung an den seriellen Hochgeschwindigkeits-I/O-Port der Dockingstation gesendet werden.
  8. Die tragbare Vorrichtung nach Anspruch 7, wobei zumindest einer der einen oder mehreren ICs eine Serialisierer/Deserialisierer(SerDes)-Komponente aufweist, die parallele Bits in einen seriellen Bitstrom umwandelt, und wobei der serielle Bitstrom, der über den seriellen Hochgeschwindigkeits-Kommunikationslink gesendet wird, einer Gruppe von parallelen Bits entspricht, die von dem CPU-IC ausgegeben wurden, zu der SerDes-Komponente gesendet wurden und durch die SerDes-Komponente in den seriellen Bitstrom umgewandelt wurden.
  9. Die tragbare Vorrichtung nach Anspruch 7, wobei zumindest die CPU-ICs eine Logik aufweisen, die konfiguriert ist, um einen Serialisierer/Deserialisierer(SerDes)-Algorithmus durchzuführen, der parallele Bits in einen seriellen Bitstrom umwandelt, und wobei der serielle Bitstrom, der über den seriellen Hochgeschwindigkeits-Kommunikationslink gesendet wurde, einer Gruppe von parallelen Bits entspricht, die von dem CPU-IC in den seriellen Bitstrom umgewandelt wurden und von der CPU an den seriellen Hochgeschwindigkeits-I/O-Port der tragbaren Vorrichtung gesendet wurden.
  10. Die tragbare Vorrichtung nach Anspruch 7, wobei zumindest einer der einen oder mehreren ICs ein Southbridge-IC ist, der eine Serialisierer/Deserialisierer(SerDes)-Komponente aufweist, die parallele Bits in einen seriellen Bitstrom umwandelt, und wobei der serielle Bitstrom, der über den seriellen Hochgeschwindigkeits-Kommunikationslink gesendet wurde, einer Gruppe von parallelen Bits entspricht, die von dem CPU-IC ausgegeben wurden, an die SerDes-Komponente gesendet wurden und von der SerDes-Komponente in den seriellen Bitstrom umgewandelt wurden, der über den seriellen Hochgeschwindigkeits-Kommunikationslink gesendet wurde.
  11. Die tragbare Vorrichtung nach Anspruch 7, weiterhin aufweisend: eine Serialisierer/Deserialisierer(SerDes)-Komponente, die auf der CB montiert ist, wobei die SerDes-Komponente einen Umwandlungsschaltkreis und elektrische Leiter aufweist, wobei die elektrischen Leiter elektrisch die SerDes-Komponente mit elektrischen Leitern der CB verbinden, wobei Bits, die von der CPU parallel ausgegeben werden, von dem Umwandlungsschaltkreis der SerDes-Komponente empfangen werden, wobei der Umwandlungsschaltkreis der SerDes-Komponente die parallelen Bits, die dadurch empfangen wurden, in den seriellen Bitstrom umwandelt, der über den seriellen Hochgeschwindigkeits-Kommunikationslink gesendet wird.
  12. Die tragbare Vorrichtung nach Anspruch 11, wobei der eine oder die mehreren ICs einen Southbridge-IC und einen Northbridge-IC aufweisen, und wobei die SerDes-Komponente von den Northbridge- und Southbridge-ICs getrennt ist und elektrisch mit dem CPU-IC und dem seriellen Hochgeschwindigkeits-I/O-Port der tragbaren Vorrichtung gekoppelt ist.
  13. Die tragbare Vorrichtung nach Anspruch 11, wobei der eine oder die mehreren ICs einen Northbridge-IC aufweisen, und wobei die SerDes-Komponente von dem Northbridge-IC getrennt ist und elektrisch mit dem Northbridge-IC und dem seriellen Hochgeschwindigkeits-I/O-Port der tragbaren Vorrichtung gekoppelt ist.
  14. Die tragbare Vorrichtung nach Anspruch 7, wobei die tragbare Vorrichtung ein Notebook ist.
  15. Eine Vorrichtung zum Verbinden einer oder mehrerer peripheren Vorrichtungen, die mit einer Dockingstation verbunden sind, mit einer tragbaren Vorrichtung, die an der Dockingstation angedockt ist, wobei die Vorrichtung aufweist: eine Dockingstation aufweisend: eine Leiterplatte (CB) mit einem elektrischen Schaltkreis darauf zum Kommunizieren mit einer oder mehreren peripheren Vorrichtungen über einen oder mehrere Peripherie-Vorrichtungs-Eingabe/Ausgabe(I/O)-Ports der Dockingstation und zum Kommunizieren über zumindest einen seriellen Hochgeschwindigkeits-I/O-Port der Dockingstation; ein Gehäuse, wobei die Dockingstation-CB in dem Gehäuse gesichert ist; und zumindest eine Serialisierer/Deserialisierer(SerDes)-Komponente, die mit dem elektrischen Schaltkreis der CB verbunden ist; und eine tragbare Vorrichtung aufweisend: eine Leiterplatte (CB) mit einem Substrat und einer Mehrzahl von elektrischen Leitern, die auf oder in dem Substrat gebildet sind, wobei die CB der tragbaren Vorrichtung eine Mehrzahl von I/O-Ports aufweist, wobei zumindest einer der I/O-Ports der CB ein serieller Hochgeschwindigkeits-I/O-Port ist; eine oder mehrere integrierte Schaltungen (ICs), die auf der CB der tragbaren Vorrichtung montiert sind, wobei der eine oder die mehreren ICs eine oder mehrere elektrische Kontaktflächen aufweisen, die elektrisch mit einem oder mehreren der elektrischen Leitern der CB der tragbaren Vorrichtungs gekoppelt sind; einen Zentralverarbeitungseinheits(CPU)-IC, der auf der CB der tragbaren Vorrichtung montiert ist, wobei der CPU-IC eine oder mehrere elektrische Kontaktstellen aufweist, die elektrisch mit einem oder mehreren der elektrischen Leitern der CB der tragbaren Vorrichtung gekoppelt sind; und zumindest einen seriellen Hochgeschwindigkeits-Eingabe/Ausgabe(I/O)-Port; und einen seriellen Hochgeschwindigkeits-Kommunikationslink, der den seriellen Hochgeschwindigkeits-I/O-Port der tragbaren Vorrichtung mit dem seriellen Hochgeschwindigkeits-I/O-Port der Dockingstation verbindet, wobei Bits, die von einem oder mehreren der ICs der tragbaren Vorrichtung ausgegeben werden und die für eine periphere Vorrichtung bestimmt sind, die mit einem oder mehreren der Peripherie-Vorrichtungs-I/O-Ports der Dockingstation verbunden ist, von dem seriellen Hochgeschwindigkeits-I/O-Port der CB der tragbaren Vorrichtung als ein serieller Bitstrom auf den seriellen Hochgeschwindigkeits-Kommunikationslink ausgegeben werden, über den seriellen Hochgeschwindigkeits-Kommunikationslink an die Dockingstation gesendet werden, bei dem seriellen Hochgeschwindigkeits-I/O-Port der Dockingstation empfangen werden, von dem seriellen Hochgeschwindigkeits-I/O-Port der Dockingstation an die SerDes-Komponente der Dockingstation gesendet werden, und von der SerDes-Komponente der Dockingstation in parallele Bits konvertiert werden, und wobei der elektrische Schaltkreis der Dockingstations-CB veranlasst, dass ein oder mehrere der parallelen Bits an eine oder mehrere der peripheren Vorrichtungen, die mit einem oder mehreren der Peripherie-Vorrichtungs-I/O-Ports der Dockingstation verbunden sind, gesendet werden.
  16. Die Vorrichtung nach Anspruch 15, wobei die seriellen Hochgeschwindigkeits-I/O-Ports der tragbaren Vorrichtung und der Dockingstation verkabelte Ports sind, die konfiguriert sind, um mit jeweiligen elektrischen Leitern einer elektrischen Leitung zusammenzupassen und elektrisch zu verbinden, und wobei die elektrische Leitung und die elektrischen Leiter den seriellen Hochgeschwindigkeits-Kommunikationslink bereitstellen.
  17. Die Vorrichtung nach Anspruch 15, wobei die seriellen Hochgeschwindigkeits-I/O-Ports der Dockingstation und der tragbaren Vorrichtung kabellose Ports sind, die jeweilige kabellose Transceiver aufweisen, und wobei der serielle Hochgeschwindigkeits-Kommunikationslink ein kabelloser Link ist, der Bits auf einem oder mehreren kabellosen elektromagnetischen Trägerwellen überträgt, und wobei der kabellose Transceiver der Dockingstation die Bits, die kabellos über den Link übertragen wurden, empfängt und dekodiert, bevor die Bits an die SerDes-Komponente der Dockingstation gesendet werden.
  18. Die Vorrichtung nach Anspruch 15, wobei die seriellen Hochgeschwindigkeits-I/O-Ports der Dockingstation und der tragbaren Vorrichtung optische Ports sind, die jeweilige optische Transceiver aufweisen, und wobei der serielle Hochgeschwindigkeits-Kommunikationslink ein optischer Link ist, der Bits auf optischen Signalen überträgt, und wobei der optische Transceiver der Dockingstation die Bits, die als optische Signale über den Link übertragen wurden, empfängt und dekodiert, bevor die Bits an die SerDes-Komponente der Dockingstation gesendet werden.
  19. Ein Verfahren zum Übertragen von Bits über einen seriellen Hochgeschwindigkeits-Kommunikationslink zwischen einer tragbaren Vorrichtung und einer Dockingstation, wobei das Verfahren aufweist: Bereitstellen einer Dockingstation mit zumindest einer Serialisierer/Deserialisierer(SerDes)-Komponente, einem oder mehreren Peripherie-Vorrichtungs-Eingabe/Ausgabe(I/O)-Ports und zumindest einem seriellen Hochgeschwindigkeits-I/O-Port; Bereitstellen einer tragbaren Vorrichtung mit zumindest einem Zentralverarbeitungseinheits(CPU)-IC, einem oder mehreren anderen ICs und zumindest einem seriellen Hochgeschwindigkeits-I/O-Port; Bereitstellen eines seriellen Hochgeschwindigkeits-Kommunikationslinks zwischen dem seriellen Hochgeschwindigkeits-I/O-Port der tragbaren Vorrichtung und dem seriellen Hochgeschwindigkeits-I/O-Port der Dockingstation; in der tragbaren Vorrichtung, Konvertieren von parallelen Bits, die für eine oder mehrere periphere Vorrichtungen bestimmt sind, die mit einer oder mehreren der Peripherie-Vorrichtungs-I/O-Ports der Dockingstation verbunden sind, in einen seriellen Bitstrom und Ausgeben des seriellen Bitstroms über den seriellen Hochgeschwindigkeits-I/O-Port der tragbaren Vorrichtung auf den seriellen Hochgeschwindigkeits-Kommunikationslink; Eingeben des seriellen Bitstroms, der über den seriellen Hochgeschwindigkeits-Kommunikationslink übertragen wurde, an die Dockingstation über den seriellen Hochgeschwindigkeits-I/O-Port der Dockingstation; Bereitstellen des seriellen Bitstroms an die SerDes-Komponente der Dockingstation; und in der SerDes-Komponente der Dockingstation, Deserialisieren des seriellen Bitstroms und Senden eines oder mehrerer der deserialisierten Bits an eine oder mehrere der peripheren Vorrichtungen, die mit einem oder mehreren der Peripherie-Vorrichtungs-I/O-Ports der Dockingstation verbunden sind.
  20. Das Verfahren nach Anspruch 19, wobei die seriellen Hochgeschwindigkeits-I/O-Ports der tragbaren Vorrichtung und der Dockingstation verkabelte Ports sind, die konfiguriert sind, um mit jeweiligen elektrischen Leitern einer elektrischen Leitung zusammenzupassen und elektrisch zu verbinden, und wobei die elektrische Leitung und die elektrischen Leiter den seriellen Hochgeschwindigkeits-Kommunikationslink bereitstellen.
  21. Das Verfahren nach Anspruch 19, wobei die seriellen Hochgeschwindigkeits-I/O-Ports der Dockingstation und der tragbaren Vorrichtung kabellose Ports sind, die jeweilige kabellose Transceiver aufweisen, und wobei der serielle Hochgeschwindigkeits-Kommunikationslink ein kabelloser Link ist, der Bits auf einer oder mehreren kabellosen elektromagnetischen Trägerwellen überträgt, und wobei der kabellose Transceiver der Dockingstation die Bits, die kabellos über den Link übertragen wurden, empfängt und dekodiert, bevor die Bits an die SerDes-Komponente der Dockingstation gesendet werden.
  22. Das Verfahren nach Anspruch 19, wobei die seriellen Hochgeschwindigkeits-I/O-Ports der Dockingstation und der tragbaren Vorrichtung optische Ports sind, die jeweilige optische Transceiver aufweisen, und wobei der serielle Hochgeschwindigkeits-Kommunikationslink ein optischer Link ist, der Bits auf optischen Signalen überträgt, und wobei der optische Transceiver der Dockingstation die Bits, die als optische Signale über den Link übertragen wurden, empfängt und dekodiert, bevor die Bits an die SerDes-Komponente der Dockingstation gesendet werden.
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