DE102009046737A1 - Sensorvorrichtung, Programmiervorrichtung, Kombination aus Sensorvorrichtung und Programmiervorrichtung und Verfahren zum Einstellen einer Sensorvorrichtung - Google Patents

Sensorvorrichtung, Programmiervorrichtung, Kombination aus Sensorvorrichtung und Programmiervorrichtung und Verfahren zum Einstellen einer Sensorvorrichtung Download PDF

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Abstract

Um eine Sensorvorrichtung, umfassend mindestens ein Sensorelement, eine Steuerungseinrichtung, welche mit dem mindestens einen Sensorelement verbunden ist, und eine Signalausgangseinrichtung mit mindestens einem Signalausgangsanschluss, welche mit der Steuerungseinrichtung verbunden ist, bereitzustellen, bei der sich Einstellungsinformationen auf einfache Weise einkoppeln lassen, ist eine Überstromkommunikationseinrichtung, durch welche ein Kurzschluss und/oder Überstrom an dem mindestens einen Signalausgangsanschluss erkennbar ist und durch welche der Steuerungseinrichtung Einstellungsinformationen für die Sensorvorrichtung bereitstellbar sind, wobei die Einstellungsinformationen mittels an den mindestens einen Signalausgangsanschluss angelegten Kurzschlusssignalen und/oder Überstromsignalen gewonnen sind, vorgesehen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Sensorvorrichtung, umfassend mindestens ein Sensorelement, eine Steuerungseinrichtung, welche mit dem mindestens einen Sensorelement verbunden ist, und eine Signalausgangseinrichtung mit mindestens einem Signalausgangsanschluss, welche mit der Steuerungseinrichtung verbunden ist.
  • Die Erfindung betrifft ferner eine Programmiervorrichtung für eine entsprechende Sensorvorrichtung.
  • Weiterhin betrifft die Erfindung eine Kombination aus mindestens einer Sensorvorrichtung und mindestens einer Programmiervorrichtung.
  • Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zum Einstellen einer Sensorvorrichtung.
  • Die Steuerungseinrichtung, welche insbesondere auch eine Auswertungseinrichtung enthält, sorgt für die Ansteuerung des mindestens einen Sensorelements und für die Auswertung von Signalen, welche von dem mindestens einen Sensorelement bereitgestellt werden. Entsprechend aufbereitete Sensorsignale lassen sich an dem mindestens einen Signalausgangsanschluss abgreifen.
  • In der Praxis müssen Sensorvorrichtungen oftmals bei geschlossenem Gehäuse abgeglichen werden oder parametriert werden. Dazu müssen Einstellungsinformationen von außerhalb an die Steuerungseinrichtung übertragen werden.
  • Aus der DE 41 23 828 C1 ist ein berührungslos arbeitender Näherungsschalter mit einem durch von außen herangeführte Gegenstände beeinflussbaren Schwingkreis mit Auswerteeinrichtungen zum Erzeugen eines Ausgangssignals in Abhängigkeit von einer einen vorgegebenen Schwellwert überschreitenden Ausgangsgröße des Schwingkreises, mit einem Anschluss zur Zuführung einer Versorgungsspannung und mindestens einem weiteren Anschluss zur Ausgabe des Ausgangssignals und mit digitalen Einstelleinrichtungen zum Einstellen eines einstellbaren Schaltungsparameters bekannt. Die Einstelleinrichtungen sind als frei programmierbare, einen Datenspeicher umfassende Einstelleinrichtungen ausgebildet. Es ist eine ausgangsseitig mit den Einstelleinrichtungen verbundene Demodulationsschaltung vorgesehen, welche eingangsseitig über einen der für die Schalterfunktion des Näherungsschalters erforderlichen äußeren Anschlüsse (plus) Programmierdaten in Form von den Signalen und/oder Potentialen an dem betreffenden äußeren Anschluss (plus) überlagerter Aufmodulierdaten zuführbar sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Sensorvorrichtung der eingangs genannten Art bereitzustellen, bei der sich Einstellungsinformationen auf einfache Weise einkoppeln lassen.
  • Diese Aufgabe wird bei der eingangs genannten Sensorvorrichtung erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass eine Überstromkommunikationseinrichtung vorgesehen ist, durch welche ein Kurzschluss und/oder Überstrom an dem mindestens einen Signalausgangsanschluss erkennbar ist und durch welche der Steuerungseinrichtung Einstellungsinformationen für die Sensorvorrichtung bereitstellbar sind, wobei die Einstellungsinformationen mittels an den mindestens einen Signalausgangsanschluss angelegten Kurzschlusssignalen und/oder Überstromsignalen gewonnen sind.
  • Wenn die Signalausgangseinrichtung mit dem mindestens einen Signalausgangsanschluss kurzschlussfest ist, dann ist es möglich, der Steuerungseinrichtung Einstellungsinformationen über Kurzschlusssignale oder Überstromsignale bereitzustellen. Der sowieso vorhandene mindestens eine Signalausgangsanschluss lässt sich dann als Eingangsanschluss für solche Kurzschlusssignale oder Überstromsignale verwenden. Dadurch lassen sich bei geschlossenem Gehäuse Einstellungsinformationen übertragen.
  • Überströme sind dabei Ströme, welche größer sind als die normalen Ströme, die im Betrieb vorliegen. Ein Kurzschlussstrom kann als besonders hoher Überstrom angesehen werden.
  • An der Sensorvorrichtung müssen keine zusätzlichen Eingabeanschlüsse oder Eingabeelemente vorgesehen werden. Es lässt sich die sowieso vorhandene Steuerungseinrichtung (gegebenenfalls mit Auswertungseinrichtung) zur Realisierung der Überstromkommunikationseinrichtung verwenden. Beispielsweise kann ein Mikrocontroller, an welchem die Steuerungseinrichtung und Auswertungseinrichtung realisiert sind, zur Bildung der Überstromkommunikationseinrichtung verwendet werden. Eine weitere Zusatzbeschaltung ist grundsätzlich nicht notwendig.
  • Durch die erfindungsgemäße Lösung ist es beispielsweise auch möglich, Sensorvorrichtungen mit Einstellungsinformationen zu versorgen, welche einen Pufferkondensator aufweisen. Ein Pufferkondensator ist zwischen Versorgungsspannungsanschlüssen angeordnet. Er wird verwendet, um ein gepulstes energiereiches Sendesignal beispielsweise für einen Lichtsender einer optischen Sensorvorrichtung zu erzeugen. Eine Datenübertragung durch Modulation der Versorgungsspannung ist dann nicht möglich, da ein entsprechendes Trägersignal durch den Pufferkondensator kurzgeschlossen wird. In diesem Fall lassen sich durch Verwendung einer Überstromkommunikationseinrichtung Kurzschlusssignale oder Überstromsignale für Einstellungsinformationen verwenden.
  • Günstig ist es, wenn ein geschlossenes Gehäuse vorgesehen ist, in welchem das mindestens eine Sensorelement, die Steuerungseinrichtung und die Überstromkommunikationseinrichtung angeordnet sind, wobei der mindestens eine Signalausgangsanschluss von außerhalb des Gehäuses zugänglich ist. Dadurch lassen sich durch Beaufschlagung von außen Einstellungsinformationen an die Steuerungseinrichtung liefern.
  • Die Überstromkommunikationseinrichtung ist vorteilhafterweise der Steuerungseinrichtung und/oder einer Ausgangsstufe für Sensorsignale zugeordnet. Dadurch kann für die entsprechende Kommunikation von Einstellungsinformationen gesorgt werden. Es ist dabei grundsätzlich möglich, dass die Überstromkommunikationseinrichtung in einem Bauteil realisiert ist, welches getrennt von der Steuerungseinrichtung oder einer Ausgangsstufe für Sensorsignale ist. Die Überstromkommunikationseinrichtung kann auch beispielsweise in einen Mikrocontroller integriert sein, an welchem die Steuerungseinrichtung realisiert ist.
  • Vorteilhafterweise weist die Sensorvorrichtung einen Betriebsmodus auf, in welchem die Bereitstellung von Einstellungsinformationen durch die Überstromkommunikationseinrichtung gesperrt ist, und weist einen Einstellungsmodus auf, in welchem Kurzschlusssignale und/oder Überstromsignale in die Sensorvorrichtung einkoppelbar sind. Dadurch lässt sich gewährleisten, dass im ”normalen” Sensorbetrieb Einstellungsparameter nicht verändert werden können.
  • Bei einer Ausführungsform ist eine Schalteinrichtung vorgesehen, durch welche zwischen Betriebsmodus und Einstellungsmodus schaltbar ist. Durch entsprechende externe Aktivierung der Schalteinrichtung lässt sich von dem Betriebsmodus in den Einstellungsmodus schalten und umgekehrt. Dadurch lassen sich definiert Einstellungsinformationen in die Sensorvorrichtung einkoppeln.
  • Bei einer Ausführungsform ist der Schalteinrichtung ein über den mindestens einen Signalausgangsanschluss einkoppellbares Schaltsignal zugeordnet, welches ein oder mehrere Kurzschlusssignale und/oder Überstromsignale einer bestimmten Charakteristik ist. Durch dieses Kurzschlusssignal oder Überstromsignal einer bestimmten Charakteristik kann dann von dem Betriebsmodus in den Einstellungsmodus umgeschaltet werden bzw. umgekehrt. Das Kurzschlusssignal oder Überstromsignal einer bestimmten Charakteristik ist so gewählt, dass es unter üblichen Bedingungen im Einsatz der Sensorvorrichtung nicht auftaucht. Beispielsweise wird ein Kurzschlusssignal oder Überstromsignal einer sehr kurzen Länge (beispielsweise 500 μs oder weniger) als Initiierungssignal zum Umschalten zwischen Betriebsmodus und Einstellungsmodus verwendet.
  • Bei einer Ausführungsform ist es vorgesehen, dass durch die Schalteinrichtung eine Ausgangsstufe für Sensorsignale abschaltbar ist. Dadurch wird gewissermaßen ein Sensorsignalkanal abgeschaltet und es wird ein Kommunikationskanal für Kurzschlusssignale und/oder Überstromsignale zur Einkopplung von Einstellungsinformationen aktiviert.
  • Günstigerweise ist der Einstellungsmodus asynchron zum Betriebsmodus. Dadurch können im Betriebsmodus keine kurzschlussbedingten oder überstrombedingten Einstellungsänderungen erfolgen.
  • Günstigerweise stellt die Signalausgangseinrichtung im Betriebsmodus einen Sensorsignalkanal zur Auskopplung von Sensorsignalen bereit und im Einstellungsmodus stellt sie einen Kommunikationskanal zur Einkopplung von Kurzschlusssignalen und/oder Überstromsignalen bereit.
  • Im Einstellungsmodus ist der mindestens eine Signalausgangsanschluss ein Eingangsanschluss für Kurzschlusssignale und/oder Überstromsignale. Es muss dadurch kein zusätzlicher Anschluss für die Einkopplung von Einstellungsinformationen bereitgestellt werden.
  • Kurzschlusssignale bzw. Überstromsignale sind insbesondere eine zeitliche Abfolge der Signale ”Kurzschluss” und ”kein Kurzschluss” bzw. ”Überstrom” und ”kein Überstrom”. Dadurch lassen sich in einer Kurzschlusssignalabfolge bzw. Überstromsignalabfolge bestimmte Bitmuster übertragen, um Einstellungsinformationen zu übertragen.
  • Insbesondere ist in einer Kurzschlusssignalabfolge und/oder Überstromsignalabfolge zur Datenübertragung eine zeitliche Länge der Signale ”Kurzschluss” und/oder ”kein Kurzschluss” und/oder der Signale ”Überstrom” und/oder ”kein Überstrom” und/oder ein zeitlicher Abstand von Signalen und/oder die Anzahl von Signalen variierbar. Dadurch können Daten zur Verwendung für Einstellungsinformationen übertragen werden.
  • Es ist günstig, wenn für eine Kurzschlusssignalabfolge und/oder Überstromsignalabfolge ein definiertes Zeitfenster vorgesehen ist. Dadurch lässt sich beispielsweise in diesem definierten Zeitfenster ein Bitmuster übertragen.
  • Die Einstellungsinformationen sind insbesondere Parametrierungsinformationen und/oder Abgleichinformationen. Es lassen sich dadurch bestimmte Parameter der Sensorvorrichtung auch nach Verschluss des Gehäuses modifizieren. Bei der Übertragung von Abgleichinformationen lässt sich die Sensorvorrichtung entsprechend abgleichen.
  • Bei einer Ausführungsform ist es vorgesehen, dass die Überstromkommunikationseinrichtung eine Quittierungseinrichtung aufweist, welche an dem mindestens einen Signalausgangsanschluss abgreifbare Signale bereitstellt. Dadurch kann bei der entsprechenden Programmierung der Sensorvorrichtung sichergestellt werden, dass die Einstellungsinformationen über die Kurzschlusssignale und/oder Überstromsignale korrekt eingelesen wurden.
  • Es ist grundsätzlich möglich, dass über die Überstromkommunikationseinrichtung eine unidirektionale oder bidirektionale Übertragung erfolgt. Bei der unidirektionalen Übertragung (unidirektionaler Kommunikationskanal) werden Kurzschlusssignale und/oder Überstromsignale eingekoppelt ohne Rückmeldung. Bei der bidirektionalen Übertragung kann eine Rückmeldung beispielsweise in Form einer Quittierung erfolgen. Grundsätzlich ist es auch möglich, entsprechende Einstellungsdaten auszulesen.
  • Bei der Signalübertragung können dabei grundsätzlich Einstellungsdaten übertragen werden oder Steuerungsdaten für die Steuerungseinrichtung übertragen werden. Die Einstellungsdaten werden dabei von der Steuerungseinrichtung direkt zur Einstellung verwendet. Wenn Steuerungsdaten übertragen werden, dann steuern die Steuerungsdaten die Auswahl von bestimmten Einstellungen, wobei diese Einstellungsdaten direkt und/oder als Algorithmus in der Steuerungseinrichtung gespeichert sind.
  • Die Sensorvorrichtung weist insbesondere eine Versorgungsanschlusseinrichtung auf, um die entsprechenden Elemente der Sensorvorrichtung mit elektrischer Energie zu versorgen. Es lässt sich dann auch entsprechend ein Kurzschluss und/oder Überstrom an dem mindestens einen Signalausgangsanschluss erzeugen.
  • Die Sensorvorrichtung ist insbesondere als Näherungssensorvorrichtung und Abstandssensorvorrichtung ausgebildet. Die Näherungssensorvorrichtung oder Abstandssensorvorrichtung kann dabei grundsätzlich analoge Signale bereitstellen oder als Schalter ausgebildet sein. Die Sensorvorrichtung ist beispielsweise als induktive Sensorvorrichtung, kapazitive Sensorvorrichtung oder optische Sensorvorrichtung ausgebildet.
  • Bei einer Ausführungsform ist eine Pufferkondensatoreinrichtung vorgesehen, welche Sendesignale für das mindestens eine Sensorelement aus einer Versorgungsspannung generiert. Über die Pufferkondensatoreinrichtung lassen sich insbesondere gepulste energiereiche Sendesignale für einen Lichtsender als Sensorelement erzeugen. Da die Pufferkondensatoreinrichtung wirksam mit Potentialschienen verbunden ist, an welchen Versorgungsspannungsanschlüsse liegen, verhindert die Pufferkondensatoreinrichtung eine Datenübertragung über Modulation der Versorgungsspannung. Jedoch ist die erfindungsgemäße Lösung, bei der Einstellungsinformationen über Kurzschlusssignale und/oder Überstromsignale übertragen werden, realisierbar.
  • Der Erfindung liegt ferner die Aufgabe zugrunde, eine Programmiervorrichtung für eine erfindungsgemäße Sensorvorrichtung bereitzustellen.
  • Diese Aufgabe wird bei der eingangs genannten Programmiervorrichtung erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass eine erste Anschlusseinrichtung an eine Versorgungsanschlusseinrichtung der Sensorvorrichtung, eine zweite Anschlusseinrichtung zum Anschluss an den mindestens einen Signalausgangsanschluss der Sensorvorrichtung und eine Überstromerzeugungseinrichtung, durch welche Kurzschlusssignale und/oder Überstromsignale erzeugbar und an den mindestens einen Signalausgangsanschluss der Sensorvorrichtung anlegbar sind, vorgesehen sind.
  • Durch die Programmiervorrichtung, welche insbesondere ein oder mehrere Programmiergeräte aufweist, lassen sich definierte Kurzschlusssignale und/oder Überstromsignale an die Sensorvorrichtung einkoppeln und dadurch lassen sich entsprechende Einstellungsinformationen übertragen.
  • Bei einer Ausführungsform umfasst die Programmiervorrichtung mindestens eine Einschubkammer für eine Sensorvorrichtung, in welcher definierte Umweltbedingungen eingestellt sind bzw. einstellbar sind. Beispielsweise umfasst die Programmiervorrichtung mehrere Einschubkammern, wobei jeder Einschubkammer ein Programmiergerät zugeordnet sein kann oder einer Mehrzahl von Einschubkammern ein Programmiergerät zugeordnet ist. In einer Einschubkammer herrschen definierte Bedingungen für den Abgleich oder die Parametrierung einer Sensorvorrichtung. Insbesondere herrschen definierte Temperaturverhältnisse. Im Falle einer optischen Sensorvorrichtung ist eine Einschubkammer insbesondere abgedunkelt. In einer Einschubkammer lässt sich auch ein Messgegenstand in einem definierten Abstand zu dem mindestens einen Sensorelement positionieren, um definierte Bedingungen für einen Abgleich zu erhalten.
  • Bei einer Ausführungsform weist die Programmiervorrichtung eine Schalteinrichtung auf, welche die Beaufschlagung der mindestens einen Sensorvorrichtung mit Kurzschlusssignalen und/oder Überstromsignalen auslöst. Die Schalteinrichtung ist insbesondere zeitgesteuert. Dadurch kann nach einiger Zeit, wenn beispielsweise eine Sensorvorrichtung in einer Einschubkammer korrekt positioniert ist, ein entsprechender Programmiervorgang ausgelöst und durchgeführt werden.
  • Günstig ist es, wenn eine Versorgungsspannungseinrichtung der Programmiervorrichtung und/oder eine Schalteinrichtung eine Strombegrenzung aufweisen und/oder eine oder mehrere gesteuerte Stromquellen umfassen. Da Kurzschlusssignale und/oder Überstromsignale übertragen werden, lässt sich dadurch beispielsweise bei einer defekten Sensorvorrichtung eine erhöhte Sicherheit erreichen.
  • Es kann auch eine Messeinrichtung zur Pegelmessung an der zweiten Anschlusseinrichtung vorgesehen sein. Über die Messeinrichtung lässt sich der Pegel messen. Dies wiederum lässt sich dazu verwenden, um die Art einer Ausgangsstufe der entsprechenden zu programmierenden Sensorvorrichtung zu erkennen.
  • Es ist dann eine Erkennungseinrichtung zum Erkennen einer Ausgangsstufe und insbesondere der Art der Ausgangsstufe der mindestens einen Sensorvorrichtung vorgesehen. Dadurch lassen sich definierte Kurzschlusssignale und/oder Überstromsignale erzeugen.
  • Insbesondere ist eine Schalteinrichtung vorgesehen, durch welche in Abhängigkeit der erkannten Ausgangsstufe Kurzschlusssignale und/oder Überstromsignale auswählbar sind. Es werden dann die geeigneten Kurzschlusssignale und/oder Überstromsignale insbesondere bezüglich des Bezugspotentials verwendet.
  • Erfindungsgemäß ist eine Kombination mindestens einer erfindungsgemäßen Sensorvorrichtung und mindestens einer erfindungsgemäßen Programmiervorrichtung vorgesehen. Eine erfindungsgemäße Sensorvorrichtung lässt sich dadurch auf optimierte Weise einstellen.
  • Der Erfindung liegt ferner die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs genannten Art bereitzustellen, welches sich auf einfache Weise durchführen lässt.
  • Diese Aufgabe wird bei dem eingangs genannten Verfahren erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass Kurzschlusssignale und/oder Überstromsignale an mindestens einen Signalausgangsanschluss der Sensorvorrichtung angelegt werden und über die Kurzschlusssignale und/oder Überstromsignale an eine in dem Gehäuse der Sensorvorrichtung angeordnete Steuerungseinrichtung Einstellungsinformationen übertragen werden.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren weist die bereits im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Sensorvorrichtung erläuterten Vorteile auf.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Verfahrens wurden bereits im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Sensorvorrichtung erläutert. Insbesondere lässt sich das erfindungsgemäße Verfahren an der erfindungsgemäßen Sensorvorrichtung und insbesondere auch mit der erfindungsgemäßen Programmiervorrichtung durchführen.
  • Die nachfolgende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen dient im Zusammenhang mit den Zeichnungen der näheren Erläuterung der Erfindung. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung eines ersten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Sensorvorrichtung mit einer Programmiervorrichtung;
  • 2 eine schematische Darstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Sensorvorrichtung;
  • 3 eine schematische Darstellung eines Beispiels einer Kurzschlusssignalabfolge;
  • 4 eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels eines Programmiergeräts einer Programmiervorrichtung; und
  • 5 eine schematische Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels eines Programmiergeräts.
  • Ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Sensorvorrichtung, welches in 1 gezeigt und dort mit 10 bezeichnet ist, umfasst ein geschlossenes Gehäuse 12. In dem Gehäuse 12 ist (mindestens) ein Sensorelement 14 entsprechend der Ausbildung der Sensorvorrichtung 10 angeordnet. Ferner ist in dem Gehäuse 12 eine Steuerungseinrichtung 16 angeordnet. Die Steuerungseinrichtung 16 steuert die Funktionen der Sensorvorrichtung 10 und wertet als Auswertungseinrichtung Signale des Sensorelements 14 aus und leitet diese weiter.
  • Der Steuerungseinrichtung 16 ist dabei eine Ausgangsstufe 18 zugeordnet, welche Sensorsignale, die zur Ausgabe vorgesehen sind, aufbereitet und insbesondere verstärkt.
  • Die Ausgangsstufe 18 ist Teil einer kurzschlussfesten Signalausgangseinrichtung 20, welche für den Signalausgang von Sensorsignalen sorgt.
  • Die Signalausgangseinrichtung 20 weist auch einen Signalausgangsanschluss 22 auf, an welchem von außerhalb des Gehäuses 12 Sensorausgangssignale abgreifbar sind.
  • Das Sensorelement 14, die Steuerungseinrichtung 16 und die Ausgangsstufe 18 sind innerhalb des geschlossenen Gehäuses 12 angeordnet. Die Ausgangsstufe 18 kann dabei ein von der Steuerungseinrichtung 16 getrenntes Element sein oder in diese integriert sein. Insbesondere kann die Steuerungseinrichtung 16 (mit oder ohne Ausgangsstufe 18) in einem Mikrocontroller realisiert sein.
  • Die Sensorvorrichtung 10 weist ferner eine Versorgungseinrichtung 24 für elektrische Energie auf. Über diese lassen sich die relevanten Komponenten und insbesondere die Steuerungseinrichtung 16 mit elektrischer Energie versorgen. Die Versorgungseinrichtung 24 umfasst dabei eine von außerhalb des Gehäuses 12 zugängliche Versorgungsanschlusseinrichtung 26 mit entsprechenden Spannungsversorgungsanschlüssen +Ub und –Ub.
  • Im Betrieb der Sensorvorrichtung 10 tritt das Sensorelement 14 mit einem Messgegenstand direkt oder indirekt in Wechselwirkung. Die Steuerungseinrichtung 16 sorgt für eine entsprechende Ansteuerung und Auswertung der von dem Sensorelement 14 bereitgestellten Signale. Entsprechende Ausgangssignale werden über die Ausgangsstufe 18 aufgearbeitet und sind an dem Signalausgangsanschluss 22 abgreifbar.
  • Die Sensorvorrichtung 10 lässt sich von außerhalb des Gehäuses 12 einstellen. Dazu müssen Einstellungsinformationen in die Sensorvorrichtung 10 eingekoppelt werden. Bei diesen Einstellungsinformationen kann es sich beispielsweise um Parametrierungsdaten zur Einstellung von bestimmten Sensorparametern handeln und/oder es kann sich um Abgleichdaten handeln.
  • Die Sensorvorrichtung 10 umfasst eine Überstromkommunikationseinrichtung 28, welche an die Signalausgangseinrichtung 20 gekoppelt ist. Sie ist ferner an die Steuerungseinrichtung 16 gekoppelt. Die Überstromkommunikationseinrichtung 28 kann dabei ein von der Steuerungseinrichtung 16 getrenntes Bauteil sein oder in diese integriert sein. Insbesondere wenn die Steuerungseinrichtung 16 durch einen Mikrocontroller realisiert ist, lässt sich die Überstromkommunikationseinrichtung 28 auf einfache Weise integrieren.
  • Die Überstromkommunikationseinrichtung 28 kann einen Kurzschluss (und/oder Überstrom) an dem Signalausgangsanschluss 22 erkennen. Es lassen sich dadurch über den Signalausgangsanschluss 22 Kurzschlusssignale und/oder Überstromsignale in die Sensorvorrichtung 10 einkoppeln. Die entsprechenden Informationen werden über die Überstromkommunikationseinrichtung 28 an die Steuerungseinrichtung 16 weitergegeben, wobei sich dadurch Einstellungsinformationen übertragen lassen.
  • Die Sensorvorrichtung 10 weist einen Betriebsmodus (Normalmodus) auf, in dem die Sensorvorrichtung 10 ihrer sensorischen ”Betriebsaufgabe” nachkommen kann.
  • Die Sensorvorrichtung 10 ist beispielsweise als Abstandssensorvorrichtung oder Näherungssensorvorrichtung mit analoger Signalausgabe oder digitaler Signalausgabe (Schalter) ausgebildet.
  • In diesem Betriebsmodus darf keine Änderung von Einstellungsdaten erfolgen. Eventuelle Kurzschlüsse dürfen die Einstellungsdaten der Sensorvorrichtung nicht beeinflussen.
  • Bei einer Ausführungsform weist die Überstromkommunikationseinrichtung 28 eine Schalteinrichtung 30 auf, durch die umschaltbar ist zwischen dem Betriebsmodus und einem Einstellungsmodus. Beispielsweise stellt die Überstromkommunikationseinrichtung 28 der Steuerungseinrichtung 16 keine Einstellungsdaten bereit, wenn sich die Sensorvorrichtung 10 im Betriebsmodus befindet.
  • Grundsätzlich ist es möglich, dass der Schalteinrichtung 30 ein Schalter zugeordnet ist, welcher beispielsweise an dem Gehäuse 12 positioniert ist und von außen zugänglich ist.
  • Bei einer Ausführungsform ist die Schalteinrichtung 30 schaltbar über ein Kurzschlusssignal einer bestimmten Charakteristik. Durch Beaufschlagung des Signalausgangsanschlusses 22 mit einem Kurzschlusssignal dieser Charakteristik lässt sich zwischen Betriebsmodus und Einstellungsmodus umschalten.
  • Beispielsweise ist ein solches Kurzschlusssignal einer bestimmten Charakteristik, wie in 3 mit dem Bezugszeichen 32 angedeutet, ein Kurzschlusssignal einer bestimmten Zeitdauer t0. Diese bestimmte Zeitdauer t0 wird so gewählt, dass das Kurzschlusssignal im Normalmodus (Betriebsmodus) nicht auftreten kann und eine besondere Programmiervorrichtung notwendig ist, um dieses Kurzschlusssignal 32 einer bestimmten Charakteristik zu erzeugen.
  • Das Kurzschlusssignal 32 der bestimmten Charakteristik weist beispielsweise eine zeitliche Länge auf, welche relativ klein ist, wie beispielsweise 500 μs oder weniger.
  • Wenn die Schalteinrichtung 30 so geschaltet ist, dass die Sensorvorrichtung 10 im Einstellungsmodus ist, dann lassen sich entsprechende Einstellungsinformationen von dem Signalausgangsanschluss 22 an die Steuerungseinrichtung 16 übertragen. Im Betriebsmodus stellt die Signalausgangseinrichtung 20 einen Sensorsignalkanal bereit, über den Sensorsignale ausgegeben werden. Im Einstellungsmodus stellt der Signalausgangsanschluss 22 ein Kommunikationssignal bereit, über das sich Einstellungsinformationen in die Sensorvorrichtung 10 einkoppeln lassen. Bei einem Ausführungsbeispiel sind der Betriebsmodus und der Einstellungsmodus asynchron, d. h. wenn der Betriebsmodus aktiviert ist, dann können Kurzschlusssignale keine Einstellungsinformationen übertragen.
  • Grundsätzlich kann die Übertragung von Informationen im Einstellungsmodus unidirektional oder bidirektional sein.
  • Zur Einkopplung von Einstellungsinformationen ist insbesondere eine Programmiervorrichtung 34 vorgesehen, welche (mindestens) ein Programmiergerät 36 umfasst. Über das Programmiergerät 36 lassen sich die entsprechenden Kurzschlusssignale erzeugen, welche an den Signalausgangsanschluss 22 der Sensorvorrichtung 10 angelegt werden. Wenn eine entsprechende Kurzschlusssignalabfolge durch ein Kurzschlusssignal 32 der bestimmten Charakteristik eingeleitet wird, dann lässt sich über die Schalteinrichtung 30 die Überstromkommunikationseinrichtung 28 von dem Betriebsmodus auf den Einstellungsmodus umschalten.
  • Die entsprechenden Einstellungsinformationen können dann an die Steuerungseinrichtung 16 zur Durchführung der Einstellungen weitergeleitet werden.
  • Es ist dabei grundsätzlich möglich, dass von außerhalb des Gehäuses 12, d. h. insbesondere von dem Programmiergerät 36 direkt Einstellungsdaten übertragen werden, die zu einer entsprechenden Einstellung und insbesondere Parametrierung der Sensorvorrichtung 10 führen.
  • Beispielsweise lassen sich Abgleichdaten übertragen.
  • Es ist auch möglich, dass nicht direkte Einstellungsdaten übertragen werden, sondern Steuerdaten. Die Steuerdaten lösen dann in der Steuerungseinrichtung 16 bestimmte Abläufe aus, die zu den eigentlichen Einstellungen bzw. Parametrierungen führen.
  • Es kann grundsätzlich auch eine bidirektionale Datenübertragung vorgesehen sein. Beispielsweise weist dazu die Überstromkommunikationseinrichtung 28 eine Quittierungseinrichtung 38 auf. Diese Quittierungseinrichtung 38 kann beispielsweise den Empfang von Kurzschlusssignalen über entsprechende Quittierungssignale quittieren und diese Daten werden dann beispielsweise an das Programmiergerät 36 weitergegeben.
  • Es ist beispielsweise auch möglich, dass im Einstellungsmodus serielle Daten an dem Signalausgangsanschluss 22 abgegeben werden.
  • Zur Übertragung von Einstellungsinformationen ist es insbesondere vorgesehen, dass es Kurzschlusssignale des Typs ”Kurzschluss” und ”kein Kurzschluss” gibt. Dadurch lässt sich beispielsweise ein Bitmuster darstellen.
  • Beispielsweise ist einer Kurzschlusssignalfolge ein definiertes Zeitfenster zugeordnet und aus der Bitfolge werden die entsprechenden Einstellungsinformationen übernommen.
  • Grundsätzlich ist es möglich, dass in einer Kurzschlusssignalabfolge, welche in 3 mit dem Bezugszeichen 40 angedeutet ist, die zeitliche Länge B von Signalen ”Kurzschluss” und/oder die zeitliche Länge D von Signalen ”kein Kurzschluss” und/oder ein zeitlicher Abstand von Signalen und/oder die Anzahl von Signalen (in dem Zeitfenster) variierbar ist. Dadurch lassen sich die entsprechenden Einstellungsinformationen übertragen.
  • Wenn die Schalteinrichtung 30 derart aktiviert ist, dass die Sensorvorrichtung 10 im Einstellungsmodus ist, dann ist die Ausgangsstufe 18 deaktiviert, d. h. die Ausgabe von Sensorsignalen ist abgeschaltet.
  • Grundsätzlich ist es vorgesehen, dass die Überstromkommunikationseinrichtung 28 eine Pegelanpassung durchführt, so dass die entsprechenden Einstellungsinformationen direkt von der Steuerungseinrichtung 16 bearbeitet werden.
  • Insbesondere wenn ein Abgleich der Sensorvorrichtung 10 durchgeführt werden soll, ist es sinnvoll, wenn definierte Umweltbedingungen herrschen.
  • Dazu umfasst die Programmiereinrichtung 34 insbesondere (mindestens) eine Einschubkammer 42, in welcher die abzugleichende Sensorvorrichtung 10 mit definierten Umweltbedingungen positionierbar ist. Beispielsweise ist oder lässt sich die Temperatur in der Einschubkammer 42 definiert vorgeben. Beispielsweise lässt sich die Einschubkammer 42 im Falle einer optischen Sensorvorrichtung abdunkeln. Beispielsweise im Falle einer induktiven Sensorvorrichtung lässt sich in der Einschubkammer 42 ein Messgegenstand 44 für die Durchführung des Abgleichs positionieren mit definiertem Abstand zwischen Messgegenstand 44 und dem Sensorelement 14.
  • Das Einstellen der Sensorvorrichtung 10 funktioniert wie folgt:
    Die Sensorvorrichtung 10 umfasst ein geschlossenes Gehäuse 12, in welchem die für den Betrieb der Sensorvorrichtung 10 relevanten Bauteile angeordnet sind. An die Sensorvorrichtung 10 lassen sich über die vorhandene Signalausgangseinrichtung 20 Einstellungsinformationen übertragen. An den Signalausgangsanschluss 22 werden Kurzschlusssignale (und/oder Überstromsignale) eingeleitet, die durch die Überstromkommunikationseinrichtung 28 als solche detektierbar und als Einstellungsinformation an die Steuerungseinrichtung 16 weitergebbar sind. Die Überstromkommunikationseinrichtung 28 lässt sich dabei grundsätzlich auf einfache Weise in einem Mikrocontroller realisieren und insbesondere in dem gleichen Mikrocontroller realisieren, welcher die Steuerungseinrichtung 16 umfasst.
  • Die Einkopplung von Einstellungsinformationen ist dabei möglich, wenn das Gehäuse 12 der Sensorvorrichtung 10 bereits geschlossen ist. Die Kurzschlusssignale, welche insbesondere Signale vom Type ”Kurzschluss” und ”kein Kurzschluss” (bzw. ”Überstrom” und ”kein Überstrom”) umfassen, bewirken insbesondere eine Parametrierung oder einen Abgleich der Sensorvorrichtung 10.
  • Die Kurzschlusssignale werden dabei asynchron zu einem Betriebsmodus der Sensorvorrichtung 10 übertragen.
  • Durch die erfindungsgemäße Lösung wird ein Kommunikationssignal bereitgestellt, über das sich die Steuerungseinrichtung 16 beeinflussen lässt.
  • Wird beispielsweise eine unparametrierte Sensorvorrichtung 10 an das Programmiergerät 36 angeschlossen, dann ist der Signalausgangsanschluss 22 durchgeschaltet. Über Komparatoren des Programmiergeräts 36 wird erkannt, ob es sich um einen NPN-Ausgang oder einen PNP-Ausgang handelt.
  • Über das Kurzschlusssignal 32 der bestimmten Charakteristik lässt sich die Sensorvorrichtung 10 durch die Schalteinrichtung 30 in den Einstellungsmodus umschalten. Dadurch schaltet der Signalausgangsanschluss 22 für die Signalausgabe ab. Für das Durchleiten von Kurzschlusssignalen an die Überstromkommunikationseinrichtung 28 ist er offen.
  • Die eigentliche Datenübertragung über Kurzschlusssignalabfolgen erfolgt beispielsweise in festen Zeitabständen. Wenn beispielsweise ein bestimmtes Zeitfenster erreicht ist, dann wird von dem Einstellungsmodus wieder in den Betriebsmodus umgeschaltet. Es kann dabei eine Quittierung erfolgen.
  • Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel einer Sensorvorrichtung, welches in 2 gezeigt und dort mit 46 bezeichnet ist, wobei die Sensorvorrichtung 46 insbesondere eine optische Sensorvorrichtung ist, ist ein geschlossenes Gehäuse 48 vorgesehen mit einem Signalausgangsanschluss 50. Ferner sind Versorgungsanschlüsse 52, 54 vorgesehen.
  • Als Sensorelemente sind in dem Gehäuse 48 ein Lichtsender 56 und ein Lichtempfänger 58 angeordnet. Am Gehäuse 48 sind diesen zugeordnet entsprechende optische Abbildungseinrichtungen 60a, 60b angeordnet.
  • In dem Gehäuse 48 ist ferner eine Steuerungseinrichtung 62 angeordnet. Weiterhin ist eine Überstromkommunikationseinrichtung 64 innerhalb des Gehäuses 48 angeordnet.
  • Es ist eine Pufferkondensatoreinrichtung 66 vorgesehen, welche zwischen Potentialleitungen 68, 70 angeordnet ist. Über die Pufferkondensatoreinrichtung 66 lässt sich aus der Versorgungsspannung ein gepulstes energiereiches Sendesignal für den Lichtsender 56 generieren.
  • Bei der Sensorvorrichtung 46 lassen sich Einstellungsinformationen wie oben beschrieben über Kurzschlusssignale übertragen, wobei diese Kurzschlusssignale an dem Signalausgangsanschluss 50 eingekoppelt werden.
  • Aufgrund des Vorsehens der Pufferkondensatoreinrichtung 66 ist bei der Sensorvorrichtung 46 eine Einstellungsinformationsübertragung durch Modulation eines Datenworts auf der Versorgungsspannung, welche an den Versorgungsanschlüssen 52 und 54 angelegt wird (vgl. DE 41 23 828 C1 ), nicht möglich.
  • Durch Kurzschlusssignale (oder Überstromsignale) lässt sich, wie oben beschrieben, die Sensorvorrichtung 46 parametrieren oder abgleichen.
  • Ein Ausführungsbeispiel eines Programmiergeräts 72 (4) einer Programmiervorrichtung 34 umfasst eine erste Anschlusseinrichtung 74 an eine Versorgungsanschlusseinrichtung 26 einer entsprechenden Sensorvorrichtung. Ferner umfasst das Programmiergerät 72 eine zweite Anschlusseinrichtung 76 zum Anschluss an den Signalausgangsanschluss 22 der Sensorvorrichtung 10.
  • Weiterhin umfasst das Programmiergerät 72 eine Überstromerzeugungseinrichtung 78, durch welche entsprechende Kurzschlusssignale und insbesondere Kurzschlusssignalabfolgen (bzw. Überstromsignale) erzeugbar sind. Über die zweite Anschlusseinrichtung 76 lässt sich dann diese Kurzschlusssignalabfolge in die Sensorvorrichtung 10 einkoppeln.
  • Beispielsweise ist eine Schalteinrichtung 80 vorgesehen, welche entsprechende Kurzschlusssignalabfolgen aktiviert. Diese Aktivierung über die Schalteinrichtung 80 ist insbesondere zeitgesteuert. Wenn beispielsweise eine Sensorvorrichtung 10 in eine Einschubkammer 42 eingeschoben ist und korrekt positioniert ist, dann kann nach einer bestimmten Zeit der Einstellungsmodus, aktiviert über die Schalteinrichtung 80, an der Sensorvorrichtung 10 aktiviert werden und die Einstellung der Sensorvorrichtung 10 beispielsweise zur Parametrierung oder zum Abgleich erfolgen.
  • Es ist dabei vorzugsweise vorgesehen, dass eine Versorgungsspannungseinrichtung 82 des Programmiergeräts 72 und/oder eine Schalteinrichtung 88 (siehe unten) eine Strombegrenzung aufweisen und/oder eine oder mehrere gesteuerte Stromquellen umfassen. Dies dient zur Erhöhung der Sicherheit beispielsweise bei defekten Sensorvorrichtungen.
  • Die Zeitablaufsteuerung kann grundsätzlich auch außerhalb des Sensorgeräts beispielsweise durch einen PC oder dergleichen erfolgen.
  • Das Programmiergerät 72 weist ferner eine Messeinrichtung 84 auf. Durch diese erfolgt eine Pegelmessung an der zweiten Anschlusseinrichtung 76. Der Messeinrichtung 84 ist dabei eine Erkennungseinrichtung 86 zugeordnet. Diese ist beispielsweise in die Überstromerzeugungseinrichtung 78 integriert. Die Erkennungseinrichtung 86 erkennt aufgrund der Messwerte der Messeinrichtung 84 die Art der Ausgangsstufe 18 der Sensorvorrichtung 10.
  • Ferner umfasst die Überstromerzeugungseinrichtung 78 eine Schalteinrichtung 88. Durch diese lässt sich in Abhängigkeit der erkannten Ausgangsstufe 18 ein Kurzschlusssignal auswählen. Insbesondere wirkt die Schalteinrichtung 88 auf einen ersten Schalter 90 und eine zweiten Schalter 92. Je nach detektierter Ausgangsstufe wird das entsprechende Kurzschlusssignal ausgewählt. Beispielsweise erfolgt eine Betätigung des Schalters 90 oder des Schalters 92 in Abhängigkeit davon, ob ein high-side-Treiber oder low-side-Treiber für die Ausgangsstufe 18 erkannt wurde.
  • Bei dem in 4 gezeigten Ausführungsbeispiel eines Programmiergeräts 72 ist die Überstromerzeugungseinrichtung 78 mittels eines Mikrocontrollers gebildet. In diesen ist auch die Erkennungseinrichtung 86 integriert.
  • Bei einem Programmiergerät 94, welches in 5 schematisch gezeigt ist, ist eine entsprechende Erkennungseinrichtung 96 außerhalb einer Überstromerzeugungseinrichtung 98 angeordnet. Ansonsten funktioniert das Programmiergerät 94 gleich wie das Programmiergerät 72.
  • Das Programmiergerät 72 kann ferner eine Einrichtung umfassen, welche Quittierungssignale empfängt und auswertet.
  • Eine Programmiervorrichtung 34 kann grundsätzlich eine Mehrzahl von Einschubkammern 42 und eine Mehrzahl von Programmiergeräten 72 umfassen. Dadurch kann gleichzeitig eine Mehrzahl von Sensorvorrichtungen 10 eingestellt werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 4123828 C1 [0007, 0099]

Claims (30)

  1. Sensorvorrichtung, umfassend mindestens ein Sensorelement (14; 56, 58), eine Steuerungseinrichtung (16; 62), welche mit dem mindestens einen Sensorelement (14; 56, 58) verbunden ist, und eine Signalausgangseinrichtung (20) mit mindestens einem Signalausgangsanschluss (22; 50), welche mit der Steuerungseinrichtung (16; 62) verbunden ist, gekennzeichnet durch eine Überstromkommunikationseinrichtung (28; 64), durch welche ein Kurzschluss und/oder ein Überstrom an dem mindestens einen Signalausgangsanschluss (22; 50) erkennbar ist und durch welche der Steuerungseinrichtung (16; 62) Einstellungsinformationen für die Sensorvorrichtung bereitstellbar sind, wobei die Einstellungsinformationen mittels an den mindestens einen Signalausgangsanschluss (22; 50) angelegten Kurzschlusssignalen und/oder Überstromsignalen gewonnen sind.
  2. Sensorvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein geschlossenes Gehäuse (12; 48), in welchem das mindestens eine Sensorelement (14; 56, 58), die Steuerungseinrichtung (16; 62) und die Überstromkommunikationseinrichtung (28; 64) angeordnet sind, wobei der mindestens eine Signalausgangsanschluss (22; 50) von außerhalb des Gehäuses (12; 48) zugänglich ist.
  3. Sensorvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Überstromkommunikationseinrichtung (28; 64) der Steuerungseinrichtung (16; 62) und/oder einer Ausgangsstufe (18) für Sensorsignale zugeordnet ist.
  4. Sensorvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Betriebsmodus, in welchem die Bereitstellung von Einstellungsinformationen durch die Überstromkommunikationseinrichtung (28; 64) gesperrt ist, und einen Einstellungsmodus, in welchem Kurzschlusssignale und/oder Überstromsignale in die Sensorvorrichtung einkoppelbar sind.
  5. Sensorvorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine Schalteinrichtung (30), durch welche zwischen Betriebsmodus und Einstellungsmodus schaltbar ist.
  6. Sensorvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Schalteinrichtung (30) ein über den mindestens einen Signalausgangsanschluss (22; 50) einkoppelbares Schaltsignal zugeordnet ist, welches ein oder mehrere Kurzschlusssignale und/oder Überstromsignale einer bestimmten Charakteristik ist.
  7. Sensorvorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Schalteinrichtung (30) eine Ausgangsstufe (18) für Sensorsignale abschaltbar ist.
  8. Sensorvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Einstellungsmodus asynchron zum Betriebsmodus ist.
  9. Sensorvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Signalausgangseinrichtung (20) im Betriebsmodus einen Sensorsignalkanal zur Auskopplung von Sensorsignalen bereitstellt und im Einstellungsmodus einen Kommunikationskanal zur Einkopplung von Kurzschlusssignalen und/oder Überstromsignalen bereitstellt.
  10. Sensorvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass im Einstellungsmodus der mindestens eine Signalausgangsanschluss (22; 50) ein Eingangsanschluss für Kurzschlusssignale und/oder Überstromsignale ist.
  11. Sensorvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Kurzschlusssignale und/oder Überstromsignale eine zeitliche Abfolge der Signale ”Kurzschluss” und ”kein Kurzschluss” oder ”Überstrom” und ”kein Überstrom” sind.
  12. Sensorvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in einer Kurzschlusssignalabfolge (40) und/oder Überstromsignalabfolge zur Datenübertragung eine zeitliche Länge (B) der Signale ”Kurzschluss” und/oder ”kein Kurzschluss” und/oder ”kein Überstrom” und/oder ”Überstrom” und/oder ein zeitlicher Abstand (D) von Signalen und/oder die Anzahl von Signalen variierbar ist.
  13. Sensorvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass für eine Kurzschlusssignalabfolge (40) ein definiertes Zeitfenster vorgesehen ist.
  14. Sensorvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstellungsinformationen Parametrierungsinformationen und/oder Abgleichinformationen sind.
  15. Sensorvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Überstromkommunikationseinrichtung (28; 64) eine Quittierungseinrichtung (38) aufweist, welche an dem mindestens einen Signalausgangsanschluss (22; 50) abgreifbare Signale bereitstellt.
  16. Sensorvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass über die Überstromkommunikationseinrichtung (28; 64) eine unidirektionale oder bidirektionale Übertragung erfolgt.
  17. Sensorvorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Signalübertragung Einstellungsdaten übertragen werden oder Steuerungsdaten für die Steuerungseinrichtung (16; 62) übertragen werden.
  18. Sensorvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Versorgungsanschlusseinrichtung (26).
  19. Sensorvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Ausbildung als Näherungssensorvorrichtung oder Abstandssensorvorrichtung.
  20. Sensorvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Ausbildung als optische Sensorvorrichtung.
  21. Sensorvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Pufferkondensatoreinrichtung (66), welche Sendesignale für das mindestens eine Sensorelement (56) aus einer Versorgungsspannung generiert.
  22. Programmiervorrichtung für mindestens eine Sensorvorrichtung gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, umfassend eine erste Anschlusseinrichtung (74) an eine Versorgungsanschlusseinrichtung (26) der Sensorvorrichtung, eine zweite Anschlusseinrichtung (76) zum Anschluss an den mindestens einen Signalausgangsanschluss (22; 50) der Sensorvorrichtung, und eine Überstromerzeugungseinrichtung (78; 98), durch welche Kurzschlusssignale und/oder Überstromsignale erzeugbar und an dem mindestens einen Signalausgangsanschluss (22; 50) der Sensorvorrichtung anlegbar sind.
  23. Programmiervorrichtung nach Anspruch 22, gekennzeichnet durch mindestens eine Einschubkammer (42) für eine Sensorvorrichtung, in welcher definierte Umweltbedingungen eingestellt sind oder einstellbar sind.
  24. Programmiervorrichtung nach Anspruch 22 oder 23, gekennzeichnet durch eine Schalteinrichtung (80), welche die Beaufschlagung der mindestens einen Sensorvorrichtung mit Kurzschlusssignalen und/oder Überstromsignalen auslöst.
  25. Programmiervorrichtung nach einem der Ansprüche 22 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass eine Versorgungsspannungseinrichtung der Programmiervorrichtung und/oder eine Schalteinrichtung (88) eine Strombegrenzung aufweisen und/oder eine oder mehrere gesteuerte Stromquellen umfassen.
  26. Programmiervorrichtung nach einem der Ansprüche 22 bis 25, gekennzeichnet durch eine Messeinrichtung (84) zur Pegelmessung an der zweiten Anschlusseinrichtung (76).
  27. Programmiervorrichtung nach Anspruch 26, gekennzeichnet durch eine Erkennungseinrichtung (98) zum Erkennen einer Ausgangsstufe (18) der mindestens einen Sensorvorrichtung.
  28. Programmiervorrichtung nach Anspruch 27, gekennzeichnet durch eine Schalteinrichtung, durch welche in Abhängigkeit der erkannten Ausgangsstufe (18) Kurzschlusssignale und/oder Überstromsignale auswählbar sind.
  29. Kombination aus mindestens einer Sensorvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 21 und mindestens einer Programmiervorrichtung gemäß einem der Ansprüche 22 bis 28.
  30. Verfahren zum Einstellen einer Sensorvorrichtung mit geschlossenem Gehäuse, bei dem Kurzschlusssignale und/oder Überstromsignale an mindestens einen Signalausgangsanschluss der Sensorvorrichtung angelegt werden und über die Kurzschlusssignale und/oder Überstromsignale an eine in dem Gehäuse der Sensorvorrichtung angeordnete Steuerungseinrichtung Einstellungsinformationen übertragen werden.
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