DE102009046059A1 - Verfahren zum Betreiben einer Eingabevorrichtung, Eingabevorrichtung, Automat mit einer Eingabevorrichtung sowie Verwendung einer Eingabevorrichtung - Google Patents

Verfahren zum Betreiben einer Eingabevorrichtung, Eingabevorrichtung, Automat mit einer Eingabevorrichtung sowie Verwendung einer Eingabevorrichtung Download PDF

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DRESCHER ERNST PETER
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DRESCHER ERNST PETER
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben einer Eingabevorrichtung, die eine Eingabeeinheit mit mindestens zwei betätigbaren Eingabeelementen umfasst, wobei jedem Eingabeelement mindestens ein Eingabewert aus einer Menge von Eingabewerten zuordenbar ist, bei dem mittels einer Vertauschungseinheit eine Vertauschung durchgeführt wird, bei welcher die Zuordnung mindestens eines einem Eingabeelement zugeordneten Eingabewertes zu einem Eingabeelement in zeitlicher Abfolge vertauscht wird, und bei dem mittels einer Wiedergabeeinheit mindestens ein jedem Eingabeelement zum jeweiligen Zeitpunkt zugeordneter Eingabewert wahrnehmbar wiedergegeben wird. Außerdem betrifft die Erfindung eine Eingabevorrichtung, einen Automaten sowie eine Verwendung einer Eingabevorrichtung.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben einer Eingabevorrichtung.
  • Außerdem betrifft die Erfindung eine Eingabevorrichtung.
  • Außerdem betrifft die Erfindung einen Automaten mit mindestens einer Eingabevorrichtung.
  • Ferner betrifft die Erfindung eine Verwendung mindestens einer Eingabevorrichtung.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren zum Betreiben einer Eingabevorrichtung, eine Eingabevorrichtung sowie einen Automaten mit mindestens einer Eingabevorrichtung bereitzustellen, durch dessen bzw. deren Einsatz die Gefahr eines Missbrauches insbesondere sicherheitsrelevanter Informationen verringerbar ist.
  • Diese Aufgabe wird gelöst von einem Verfahren zum Betreiben einer Eingabevorrichtung, die eine Eingabeeinheit mit mindestens zwei betätigbaren Eingabeelementen umfasst, wobei jedem Eingabeelement mindestens ein Eingabewert aus einer Menge von Eingabewerten zuordenbar ist, bei dem mittels einer Vertauschungseinheit eine Vertauschung durchgeführt wird, wobei die Zuordnung mindestens eines einem Eingabeelement zugeordneten Eingabewertes zu einem Eingabeelement in zeitlicher Abfolge vertauscht wird, sowie bei dem mittels einer Wiedergabeeinheit mindestens ein jedem Eingabeelement zum jeweiligen Zeitpunkt zugeordneter Eingabewert wahrnehmbar wiedergegeben wird.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zum Betreiben einer Eingabevorrichtung ist jedem Eingabeelement mindestens ein Eingabewert zuordenbar. Für einen Benutzer ist anhand der Wiedergabeeinheit zum jeweiligen Zeitpunkt der gewünschten Eingabe mindestens ein dem jeweiligen Eingabeelement zugeordneter Eingabewert erkennbar. Dies ermöglicht es dem Benutzer, an der Eingabevorrichtung eine gewünschte Eingabe durch Betätigen des entsprechenden Eingabeelementes vorzunehmen. Mittels der Vertauschungseinheit wird die Zuordnung zumindest eines Eingabewertes zu einem Eingabeelement in zeitlicher Abfolge vertauscht. Nach dem Vertauschen muss der Benutzer unter Umständen, je nach Art und Weise sowie Umfang der Vertauschung, für eine gewünschte Eingabe an der Eingabevorrichtung ein anderes Eingabeelement betätigen, als er bei zumindest einer der vorangegangenen Eingaben betätigen musste oder hätte betätigen müssen. Das erfindungsgemäße Verfahren ist insbesondere dann von Vorteil, wenn der Benutzer eine Folge von Eingabewerten an der Eingabevorrichtung eingeben muss. Von Bedeutung sind hierbei besonders Fälle, in denen die Eingabewerte eine Zugangsberechtigung wie etwa ein Kennwort, einen Code, eine Geheimzahl oder dergleichen umfassen. Das Vertauschen der Zuordnung in zeitlicher Abfolge erschwert ein missbräuchliches Ausspähen der Eingabe des Benutzers durch einen Dritten, z. B. in dem dieser erspäht, welche Eingabeelemente der Benutzer in welcher Reihenfolge betätigt. Anhand der Betätigungsreihenfolge allein lässt sich keine definitive Aussage darüber machen, welche Eingabewerte der Benutzer an der Eingabevorrichtung eingibt.
  • Bei den Eingabewerten kann es sich um Zeichen jeglicher Art handeln, z. B. um alphanumerische Zeichen, Sonderzeichen wie etwa Interpunktionszeichen und/oder Steuerzeichen. Ein Eingabewert kann mehr als nur ein Zeichen umfassen.
  • Die Zuordnung mindestens eines Eingabewertes zu jedem Eingabeelement kann auf logischer Ebene erfolgen, z. B. unter Zuweisung einer Identifikationsnummer zu dem Eingabeelement und unter Zuordnung mindestens eines Eingabewertes zu der Identifikationsnummer und damit zu dem Eingabeelement, wobei beim Vertauschen der Zuordnung durch die Vertauschungseinheit die Beziehung zwischen dem Eingabeelement und der Identifikationsnummer erhalten bleibt und sich die Beziehung zwischen der Identifikationsnummer und dem mindestens einen Eingabeelement ändern kann.
  • Möglich ist allerdings auch eine Zuordnung mindestens eines Eingabewertes zu jedem Eingabeelement auf einer physischen Ebene, wobei der mindestens eine Eingabewert dem physischen, vom Benutzer betätigbaren Eingabeelement unabhängig von dessen potentieller Identifikationsnummer zugeordnet wird.
  • Unter ”Zuordnung” wird nachfolgend die Zuordnung mindestens eines Eingabewertes zu einem Eingabeelement verstanden und unter ”Vertauschung” eine Vertauschung der Zuordnung mindestens eines einem Eingabeelement zugeordneten Eingabewertes zu einem Eingabeelement.
  • Günstig ist es, wenn die Vertauschung nach Ablauf einer Zeitdauer durchgeführt wird, denn dies erlaubt eine einfache und zuverlässige Durchführung des Verfahrens. Die Zeitdauer kann z. B. mehrere Sekunden betragen, beispielsweise ungefähr 5 Sekunden bis ungefähr 10 Sekunden. Zur Bestimmung der Zeitdauer kann die Eingabevorrichtung ein Zeitglied umfassen.
  • Bevorzugt ist die Zeitdauer vorgebbar, beispielsweise durch ein Servicepersonal für die Eingabevorrichtung. Dadurch lässt sich das Verfahren an die von der Art des Einsatzes der Eingabevorrichtung vorgegebenen Anforderungen anpassen.
  • Die Zeitdauer kann variabel sein, und es kann vorgesehen sein, dass die Zeitdauer zwischen zwei Vertauschungen einen Mindestwert nicht unterschreitet.
  • Von Vorteil ist es, wenn die Zeitdauer zufällig ist, denn dadurch lässt sich die Gefahr eines Missbrauchs weiter verringern. Die Eingabevorrichtung kann einen Zufallsgenerator umfassen, auf Basis dessen Ausgangssignals zu zufälligen Zeitpunkten eine Vertauschung der Zuordnung durch die Vertauschungseinheit ausgelöst wird.
  • Vorteilhafterweise wird die Vertauschung nach einer Interaktion des Benutzers mit einer Sensoreinheit durchgeführt, welche Sensoreinheit z. B. von der Eingabevorrichtung umfasst wird. Dadurch kann der Benutzer selbst die Vertauschung der Zuordnung auslösen. Auch in diesem Fall wird eine zuverlässige Durchführung des Verfahrens sichergestellt. Es kann vorgesehen sein, dass die Vertauschung mit oder ohne Wissen des Benutzers über die Interaktion mit der Sensoreinheit ausgelöst wird.
  • Bevorzugt erfolgt die Vertauschung nach der Betätigung eines Eingabeelementes durch den Benutzer und insbesondere eines beliebigen Eingabeelementes, denn dies erlaubt eine besonders einfache und zuverlässige Durchführung des Verfahrens. Durch die Betätigung des Eingabeelementes kann der Benutzer den von ihm gewünschten Eingabewert der Eingabevorrichtung übermitteln. Die Betätigung des Eingabeelementes kann in der Vertauschungseinheit dann die Vertauschung der Zuordnung auslösen.
  • Die Vertauschung kann beispielsweise anhand eines festen Vertauschungsmusters erfolgen. Hierfür kann die Eingabevorrichtung ein Speicherglied für ein oder mehrere Vertauschungsmuster umfassen. Das bzw. die Vertauschungsmuster können vorgebbar und/oder änderbar sein.
  • Selbstverständlich kann vorgesehen sein, dass die Zuordnung jedes Eingabewertes zu einem Eingabeelement infolge der Vertauschung vertauscht wird, so dass nach der Vertauschung jeder Eingabewert einem anderen Eingabeelement zugeordnet ist als vor der Vertauschung.
  • ”Vertauschung” schließt vorliegend den Fall mit ein, dass von der Vertauschungseinheit nicht die Zuordnung sämtlicher den mindestens zwei Eingabeelementen zugeordneter Eingabewerte zu den Eingabeelementen vertauscht wird und/oder dass mehr als nur eine Vertauschungsoperation durchgeführt wird und/oder dass nach der Vertauschung die Zuordnung der Eingabewerte zu den mindestens zwei Eingabeelementen identisch ist wie vor der Vertauschung. In letzterem Fall ist das Ergebnis der Vertauschung unter Umständen für den Benutzer nicht mittels der Wiedergabeeinheit wahrnehmbar darstellbar, beispielsweise dann, wenn keine eineindeutige Zuordnung der Eingabewerte zu den Eingabeelementen vorliegt.
  • Günstigerweise erfolgt die Vertauschung anhand eines zufälligen Vertauschungsmusters. Dadurch lässt sich die Sicherheit des Verfahrens erhöhen. Ein von der Eingabevorrichtung umfasster Zufallsgenerator kann beispielsweise ein Signal ausgeben, auf Basis dessen eine zufällige Vertauschung durch die Vertauschungseinheit vorgenommen wird.
  • Es ist auch möglich, dass bei dem Verfahren zufällig darüber entschieden wird, ob die Vertauschung anhand eines festen oder eines zufälligen Vertauschungsmusters erfolgt.
  • Im Übrigen gilt entsprechendes für die Frage, ob die Vertauschung nach Ablauf einer festen Zeitdauer oder nach einer zufälligen Zeitdauer vorgenommen wird.
  • In entsprechender Weise kann vorgesehen sein, dass die Vertauschung zufallsabhängig nach Ablauf einer Zeitdauer oder nach einer Interaktion des Benutzers mit einer Sensoreinheit durchgeführt wird.
  • Von Vorteil ist es, wenn jedem Eingabeelement genau ein Eingabewert zugeordnet wird, denn dies erleichtert einem Benutzer die Eingabe. Für den Benutzer ist damit anhand der Wiedergabeeinheit erkennbar, welcher genau eine Eingabewert dem jeweiligen Eingabeelement zugeordnet ist.
  • Vorzugsweise liegt eine eineindeutige Zuordnung der Eingabewerte zu den mindestens zwei Eingabeelementen vor, denn dadurch lässt sich gewährleisten, dass der Benutzer jeden möglichen Eingabewert aus der Menge der Eingabewerte eingeben kann.
  • Allerdings kann es auch vorteilhaft sein, wenn ein bestimmter Eingabewert mehr als nur einem Eingabeelement zugeordnet ist. Sollte dies dazu führen, dass ein Benutzer den von ihm gewünschten Eingabewert nicht als irgendeinem der Eingabeelemente zugeordnet erkennt, kann vorgesehen sein, dass nach Ablauf einer Zeitdauer und/oder nach einer Interaktion des Benutzers mit einer Sensorvorrichtung eine oder mehrere Vertauschungen der Zuordnung vorzunehmen ist, bis der Benutzer den von ihm gewünschten Eingabewert als zumindest einem der Eingabeelemente zugeordnet erkennen kann.
  • Von Vorteil ist es, wenn mindestens ein Eingabewert mit mindestens einem Referenzwert verglichen wird. Dadurch lässt sich überprüfen, ob die Eingabe des Benutzers mit einer erforderlichen Eingabe übereinstimmt. Zum Vergleich mindestens eines Eingabewertes mit mindestens einem Referenzwert kann die Eingabevorrichtung eine Überprüfungseinheit aufweisen.
  • Wie eingangs erwähnt, betrifft die Erfindung auch eine Eingabevorrichtung. Die eingangs gestellte Aufgabe wird von einer erfindungsgemäßen Eingabevorrichtung gelöst, umfassend eine Eingabeeinheit mit mindestens zwei betätigbaren Eingabeelementen, wobei jedem Eingabeelement mindestens ein Eingabewert aus einer Menge von Eingabewerten zugeordnet ist, eine mit der Eingabeeinheit in Wirkverbindung stehende Steuereinheit, eine von der Steuereinheit ansteuerbare Wiedergabeeinheit zur wahrnehmbaren Wiedergabe mindestens eines jedem Eingabeelement zum jeweiligen Zeitpunkt zugeordneten Eingabewertes sowie eine mit der Steuereinheit in Wirkverbindung stehende Vertauschungseinheit, die die Zuordnung mindestens eines einem Eingabeelement zugeordneten Eingabewertes zu einem Eingabeelement in zeitlicher Abfolge vertauscht.
  • Die mit der erfindungsgemäßen Eingabevorrichtung erzielbaren Vorteile wurden bereits im Zusammenhang mit der Erläuterung des erfindungsgemäßen Verfahrens erwähnt. Diese Vorteile sowie die Vorteile vorteilhafter Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Verfahrens können mit der Eingabevorrichtung ebenfalls erzielt werden.
  • Die erfindungsgemäße Eingabevorrichtung umfasst eine Steuereinheit, die mit der Eingabeeinheit in Wirkverbindung steht. Durch die Betätigung eines Eingabeelementes kann die Steuereinheit eine Information darüber erhalten, welche Eingabe der Benutzer vorzunehmen wünscht. Es kann hierbei vorgesehen sein, dass das Eingabeelement den mindestens einen ihm zugeordneten Eingabewert der Steuereinheit übermittelt. Möglich ist auch, dass der Steuereinheit nur eine dem betätigten Eingabeelement zugewiesene Identifikationsnummer übermittelt wird, anhand derer die Steuereinheit den diesem Eingabeelement zugeordneten mindestens einen Eingabewert ermitteln kann.
  • Die Steuereinheit der Eingabevorrichtung kann hardware- oder softwaremäßig implementiert sein, und entsprechendes gilt für die weiteren Komponenten der Eingabevorrichtung, beispielsweise die Vertauschungseinheit sowie die, den bzw. das nachfolgend genannte(n) Speichereinheit, Überprüfungseinheit, Zeitglied, Zufallsgenerator etc.
  • Möglich ist auch eine Integration der Steuereinheit und der Vertauschungseinheit in einer gemeinsamen Vorrichtung, was auch für die weiteren Einheiten der Eingabevorrichtung gilt, wie z. B. die, den bzw. das nachfolgend genannte(n) Speichereinheit, Überprüfungseinheit, Zeitglied, Zufallsgenerator etc. ”In Wirkverbindung stehen” steht vorliegend einer derartigen Integration nicht entgegen.
  • Günstig ist es, wenn die Eingabevorrichtung mindestens eine Speichereinheit umfasst zur Speicherung der Zuordnung des jedem Eingabeelement zugeordneten mindestens einen Eingabewertes und/oder zur Speicherung mindestens eines Vertauschungsmusters für die Vertauschungseinheit und/oder zur Speicherung mindestens eines Referenzwertes. Insbesondere ist die mindestens eine Speichereinheit wiederbeschreibbar ausgebildet, um die Zuordnung nach einer Vertauschung durch die Vertauschungseinheit zu aktualisieren.
  • Die Vertauschungseinheit kann eine integrierte Speichereinheit aufweisen.
  • Es kann vorgesehen sein, dass mindestens ein und bevorzugt jedes Eingabeelement eine integrierte Speichereinheit aufweist, in der der mindestens eine ihm zugeordnete Eingabewert gespeichert ist.
  • Von Vorteil ist es, wenn die Eingabevorrichtung mindestens eine Überprüfungseinheit umfasst zur Überprüfung mindestens eines Eingabewertes anhand mindestens eines Referenzwertes. Die vorstehend genannte mindestens eine Speichereinheit kann zur Speicherung des mindestens einen Referenzwertes in die mindestens eine Überprüfungseinheit integriert sein. Mit deren Hilfe lässt sich eine Überprüfung einer vom Benutzer vorgenommenen Eingabe durchführen, beispielsweise um eine Funktion von einer die Eingabevorrichtung enthaltenden Vorrichtung auslösen zu können. Hierfür kann die Steuereinheit nach positivem Überprüfungsergebnis ein Steuersignal bereitstellen.
  • Bei einer derartigen Vorrichtung handelt es sich beispielsweise um einen Automaten, insbesondere einen Geldautomaten, oder um eine Sicherheitsvorrichtung wie z. B. ein elektronisches Türschloss.
  • Die Eingabevorrichtung weist vorzugsweise eine Erfassungseinheit auf zur Erfassung mindestens eines auf einem Berechtigungsträger hinterlegten Referenzwertes. Die Erfassungseinheit steht günstigerweise mit der Steuereinheit in Wirkverbindung. Die Erfassung des mindestens einen Referenzwertes kann durch körperliche Interaktion der Erfassungseinheit mit dem Berechtigungsträger erfolgen. Möglich ist auch eine berührungslose Erfassung des mindestens einen Referenzwertes.
  • Bei der Erfassungseinheit handelt es sich z. B. um einen Kartenleser für einen Berechtigungsträger in Form einer Zahlungskarte, wie etwa einer Kreditkarte, einer Debitkarte oder einer Guthabenkarte.
  • Günstig ist es, wenn die Eingabevorrichtung ein Zeitglied zur Ausgabe eines Zeitsignals umfasst. Das Zeitglied steht beispielsweise mit der Steuereinheit in Wirkverbindung oder ist in diese integriert. Anhand eines Signals des Zeitgliedes ist z. B. feststellbar, zu welchem Zeitpunkt eine Vertauschung durch die Vertauschungseinheit durchzuführen ist.
  • Bevorzugt ist der Vertauschungseinheit ein Auslösesignal zum Auslösen einer Vertauschung bereitstellbar, z. B. durch die Steuereinheit.
  • Von Vorteil ist es, wenn das Auslösesignal nach Ablauf einer Zeitdauer bereitstellbar ist, z. B. nach einer vorgebbaren, einer festen, einer variablen und/oder einer zufälligen Zeitdauer, wie dies bereits im Zusammenhang mit der Erläuterung vorteilhafter Ausgestaltungen des Verfahrens beschrieben wurde.
  • Als günstig hat es sich erwiesen, wenn die Eingabevorrichtung mindestens eine Sensoreinheit umfasst, deren Interaktion mit einem Benutzer das Auslösesignal erzeugt. Dies gibt die Möglichkeit, dass der Benutzer wissentlich oder unwissentlich mit der Sensoreinheit interagiert, um das Auslösesignal zu erzeugen und dadurch eine Vertauschung der Vertauschungseinheit auszulösen.
  • Die Sensoreinheit kann eine optisch wirksame Sensoreinheit sein, etwa eine Lichtschranke.
  • Möglich ist auch eine haptisch wirksame Sensoreinheit, die auf eine Berührung durch den Benutzer reagiert.
  • Von Vorteil ist es, wenn die mindestens eine Sensoreinheit mindestens ein Eingabeelement umfasst. Das mindestens eine Eingabeelement kann gewissermaßen als Sensorelement wirken, das auf die Betätigung durch den Benutzer reagiert. Dies gibt die Möglichkeit, dass ein Benutzer beim Betätigen des Eingabeelementes, insbesondere eines beliebigen Eingabeelementes, wissentlich oder unwissentlich ein Auslösesignal erzeugt, das zu einem Vertauschen der Zuordnung durch die Vertauschungseinheit führt. Dies erlaubt eine einfache konstruktive Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Eingabevorrichtung. Hierbei kann vorgesehen sein, dass das Auslösesignal von der Steuereinheit bereits als solches interpretiert wird, wenn ihr der dem mindestens einen Eingabeelement zugeordnete mindestens eine Eingabewert oder eine Identifikationsnummer des mindestens eines Eingabeelementes übermittelt wird.
  • Es kann vorgesehen sein, dass die vorstehend beschriebene Erfassungseinheit eine Sensoreinheit ausbildet, mit welcher der Benutzer durch Annähern oder Einbringen des Berechtigungsträgers zum Erzeugen des Auslösesignals interagiert.
  • Vorzugsweise umfasst die Eingabevorrichtung einen Zufallsgenerator. Auf die Vorteile des Einsatzes eines Zufallsgenerators wurde bereits im Zusammenhang mit der Erläuterung vorteilhafter Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Verfahrens eingegangen.
  • Bislang wurde indessen noch nicht näher auf die Wiedergabeeinheit eingegangen. Es ist günstig, wenn die Wiedergabeeinheit an der Eingabeeinheit angeordnet ist und/oder davon umfasst wird, beispielsweise in diese integriert ist. Dies erlaubt eine einfache konstruktive und kompakte Ausgestaltung der Eingabevorrichtung.
  • Es kann vorgesehen sein, dass die Wiedergabeeinheit eine Mehrzahl von Wiedergabeelementen umfasst, die jeweils einem Eingabeelement zugeordnet sind.
  • Es ist auch möglich, dass die Wiedergabeeinheit ein den mindestens zwei Eingabeelementen zugeordnetes Wiedergabeelement umfasst.
  • Vorteilhafterweise ist die Wiedergabeeinheit als optische Anzeigeeinheit ausgebildet. Dadurch ist die Zuordnung für den Benutzer auf einfache und benutzerfreundliche Weise wahrnehmbar.
  • Bei einer konstruktiv einfachen und benutzerfreundlichen Ausgestaltung der Eingabevorrichtung ist die Wiedergabeeinheit als berührungssensitiver Bildschirm, sogenannter ”Touchscreen”, ausgestaltet. In diesem Fall ist mindestens ein Eingabeelement z. B. als virtuelle Taste, als sogenannter ”Soft Key”, ausgebildet.
  • Bei einer andersartigen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Eingabevorrichtung ist die Wiedergabeeinheit als eine über den Tastsinn des Benutzers wahrnehmbare Wiedergabeeinheit ausgebildet.
  • Wie eingangs erwähnt, betrifft die Erfindung auch einen Automaten. Die vorstehend genannte Aufgabe wird durch einen Automaten gelöst, der mindestens eine Eingabevorrichtung der vorstehend beschriebenen Art umfasst.
  • Mit dem Automaten sind dann die bereits im Zusammenhang mit der Erläuterung der erfindungsgemäßen Eingabevorrichtung sowie derer vorteilhafter Ausgestaltungen erwähnten Vorteile erzielbar. In entsprechender Weise sind mittels des Automaten die bereits im Zusammenhang mit der Erläuterung des erfindungsgemäßen Verfahrens sowie dessen vorteilhafter Ausgestaltungen erwähnten Vorteile erzielbar.
  • Bei dem Automaten handelt es sich insbesondere um einen mittels einer Debitkarte, einer Kreditkarte, einer Guthabenkarte oder dergleichen benutzbaren Automaten, insbesondere Geldautomaten. Möglich ist auch ein Einsatz der erfindungsgemäßen Eingabevorrichtung in einem Fahrkartenautomaten, einem Buchungsterminal, einem Zahlungsterminal oder dergleichen.
  • Die erfindungsgemäße Eingabevorrichtung kann auch in einer Vorrichtung Verwendung finden, die den Zugang zu einem geschützten Bereich sichert, etwa zu einem Raum.
  • Die erfindungsgemäße Eingabevorrichtung lässt sich in einem Automaten verwenden, um Missbrauch insbesondere sicherheitsrelevanter Informationen vorzubeugen.
  • Die nachfolgende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung dient im Zusammenhang mit der Zeichnung der näheren Erläuterung der Erfindung. Es zeigen:
  • 1: ein schematisches Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen Eingabevorrichtung, umfassend eine erste Eingabeeinheit;
  • 2: beispielhaft die Zuordnung von Eingabewerten zu einem bestimmten Eingabeelement der ersten Eingabeeinheit in Abhängigkeit von der Zeit;
  • 3: eine schematische Darstellung einer zweiten Eingabeeinheit, die in der Eingabevorrichtung aus 1 verwendet werden kann;
  • 4: eine schematische Darstellung einer dritten Eingabeeinheit, die in der Eingabevorrichtung aus 1 verwendet werden kann und
  • 5: eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Automaten, umfassend eine Variante der Eingabevorrichtung aus 1.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Eingabevorrichtung ist in 1 schematisch dargestellt und dort insgesamt mit dem Bezugszeichen 10 belegt. Eine Variante 100 der Eingabevorrichtung 10 kann in einem bevorzugten Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen, in 5 schematisch dargestellten und dort insgesamt mit dem Bezugszeichen 12 belegten Automaten eingesetzt werden. Darauf wird nachfolgend noch ausführlicher eingegangen.
  • Die Eingabevorrichtung 10 umfasst eine Eingabeeinheit 14 mit einer Mehrzahl von Eingabeelementen, vorliegend drei Eingabeelementen 16, 17 und 18. Die Eingabeelemente 16, 17 und 18 sind vorliegend als Tasten 20, 21 bzw. 22 ausgestaltet, es ist jedoch auch denkbar, dass die Eingabeelemente 16, 17 und 18 andersartige Eingabeelemente sind, z. B. Schaltknöpfe, Schieberegler oder dergleichen.
  • Die Eingabeeinheit 14 kann auch mehr als drei Eingabeelemente umfassen.
  • Ferner weist die Eingabevorrichtung 10 eine Wiedergabeeinheit auf in Form einer optischen Anzeigeeinheit 24 mit drei Anzeigeelementen 26, 27 und 28. Das Anzeigeelement 26 ist der Taste 20 zugeordnet und in diese integriert, und in entsprechender Weise sind die Anzeigeelemente 27 und 28 den Tasten 21 bzw. 22 zugeordnet und in diese integriert. Die Anzeigeelemente 26 bis 28 sind in Form ansteuerbarer elektronischer Anzeigen ausgebildet.
  • Bei einer andersartigen Ausgestaltung der Wiedergabeeinheit der Eingabevorrichtung 10 kann vorgesehen sein, dass die Wiedergabeeinheit als über den Tastsinn eines Benutzers wahrnehmbare Wiedergabeeinheit ausgestaltet ist.
  • Die Eingabevorrichtung 10 umfasst ferner eine Steuereinheit 30, die mit den Tasten 20 bis 22 über Signalleitungen 32, 33 bzw. 34 verbunden ist und mit den Anzeigeelementen 26 bis 28 über Steuerleitungen 36, 37 bzw. 38.
  • Es ist denkbar, dass anstelle der jeweils paarweisen Signal- und Steuerleitungen 32 und 36, 33 und 37 sowie und 34 und 38 jeweils nur eine bidirektional wirksame Leitung zwischen den Tasten 20 bis 22 und der Steuereinheit 30 zum Einsatz kommt. Möglich ist auch der Einsatz eines Bussystems zwischen der Steuereinheit 30 und der Eingabeeinheit 14 und/oder der Anzeigeeinheit 24.
  • Die Übertragung von Informationen von der Eingabeeinheit 14 zur Steuereinheit 30 und/oder umgekehrt und von der Steuereinheit 30 zur Anzeigeeinheit 24 und/oder umgekehrt kann verschlüsselt sein.
  • Weiter umfasst die Eingabevorrichtung 10 eine Speichereinheit und insbesondere wiederbeschreibbare Speichereinheit 40, ein Zeitglied 41, einen Zufallsgenerator 42, eine Überprüfungseinheit 43 sowie eine Vertauschungseinheit 44, welche mit der Steuereinheit 30 über eine bidirektionale Leitung 46, eine Signalleitung 47, eine Signalleitung 48, eine bidirektionale Leitung 49 bzw. eine bidirektionale Leitung 50 verbunden sind. Die Überprüfungseinheit 43 umfasst eine Speichereinheit und insbesondere wiederbeschreibbare Speichereinheit 52, und die Vertauschungseinheit 44 umfasst eine beschreibbare und insbesondere eine wiederbeschreibbare Speichereinheit 53.
  • Die Speichereinheit 40, das Zeitglied 41, der Zufallsgenerator 42, die Überprüfungseinheit 43 und die Vertauschungseinheit 44 können in die Steuereinheit 30 integriert sein und ebenso wie diese sowie gemeinsam mit dieser hardware- und/oder softwaremäßig implementiert sein. Sie können, wie im vorliegenden Fall, zusammen mit der Steuereinheit 30 zu einer in 1 schematisch gestrichelt dargestellten Steuereinrichtung 56 zusammengefasst werden.
  • Die Eingabevorrichtung 10 umfasst ferner eine Erfassungseinheit 58, die mit der Steuereinheit 30 über eine bidirektionale Leitung 59 in Wirkverbindung steht. Die Erfassungseinheit 58 dient zur Erfassung einer auf einem schematisch dargestellten Berechtigungsträger 60 hinterlegten Referenz in Form einer Zugangsberechtigung, beispielsweise einem Kennwort, einem Code, einer Geheimzahl oder dergleichen.
  • Bei der Erfassungseinheit 58 handelt es sich vorliegend um einen Kartenleser für eine Zahlungskarte, beispielsweise eine Debitkarte, Kreditkarte oder eine Guthabenkarte. Dementsprechend handelt es sich bei dem Berechtigungsträger 60 vorliegend um eine derartige Zahlungskarte. Die Erfassung der auf dem Berechtigungsträger 60 hinterlegten Zugangsberechtigung durch die Erfassungseinheit 58 kann berührungslos erfolgen.
  • Die Übermittlung von Informationen über die Leitung 59 kann verschlüsselt durchgeführt werden. Möglich ist auch eine drahtlose Übertragung von Informationen zwischen der Erfassungseinheit 58 und der Steuereinheit 30.
  • Die Eingabevorrichtung 10 dient der Entgegennahme von Eingaben durch einen Benutzer an der Eingabeeinheit 14 und zur Überprüfung der vom Benutzer vorgenommenen Eingaben durch die Überprüfungseinheit 43 anhand von einem Referenzwert, der beispielsweise in der Speichereinheit 52 und/oder auf dem Berechtigungsträger 60 gespeichert ist. Bei korrekter Eingabe durch den Benutzer kann die Steuereinheit 30 über eine Steuerleitung 62 ein Steuersignal bereitstellen, welches zur Ausführung einer Funktion in einer Vorrichtung erforderlich ist, in der die Eingabevorrichtung 10 aufgenommen ist. Bei der Vorrichtung handelt es sich beispielsweise um den Automaten 12
  • Die Eingabevorrichtung 10 funktioniert wie folgt:
    Jeder der Tasten 20 bis 22 ist ein Eingabewert zugeordnet, wobei die Zuordnung der Tasten 20 bis 22 zu den Eingabewerten in der Speichereinheit 40 gespeichert ist. Bei den Eingabewerten handelt es sich beispielsweise um alphanumerische Zeichen, Sonderzeichen wie beispielsweise Interpunktionszeichen und/oder Steuerzeichen. Es ist auch möglich, dass ein Eingabewert mehr als nur ein Zeichen umfasst.
  • Es kann vorgesehen sein, dass jeder der Tasten 20 bis 22 mehr als nur ein Eingabewert zugeordnet ist. Es ist ferner möglich, dass ein bestimmter Eingabewert mehr als nur einer der Tasten 20 bis 22 zugeordnet ist.
  • Üblicherweise wird bevorzugt eine eineindeutige Zuordnung von Eingabewerten zu den Tasten 20 bis 22 vorliegen.
  • Es sei angenommen, dass der Benutzer sich der Eingabevorrichtung 10 bedienen will, um über die Steuerleitung 62 ein Steuersignal auszugeben. Hierfür möge es der korrekten Eingabe einer Zeichenfolge an der Eingabeeinheit 14 bedürfen, wobei die Zeichenfolge mit dem auf dem Berechtigungsträger 60 hinterlegten Referenzcode – ebenfalls eine Zeichenfolge – übereinzustimmen hat.
  • Über die Steuerleitungen 36 bis 38 ist die Anzeigeeinheit 24 von der Steuereinheit so ansteuerbar, dass für den Benutzer erkennbar ist, welcher Eingabewert zu einem bestimmten Zeitpunkt mit der jeweiligen Taste 20 bis 22 verknüpft ist, d. h. ihr zugeordnet ist. Dies ist mittels der Anzeigeelemente 26 bis 28 darstellbar.
  • Der Benutzer kann diejenige der Tasten 20 bis 22 betätigen, welcher der von ihm gewünschte Eingabewert zugeordnet ist. Über die der jeweiligen Taste 20 bis 22 zugeordnete Signalleitung 32 bis 34 kann der Steuereinheit 30 die Information übermittelt werden, dass die entsprechende der Tasten 20 bis 22 betätigt wurde. Beispielsweise wird der Steuereinheit 30 eine den Tasten 20 bis 22 jeweils zugewiesene Identifikationsnummer übermittelt, mit der jeweils ein Eingabewert verknüpft ist.
  • Durch Abfrage des Inhalts der Speichereinheit 40 kann die Steuereinheit 30 den der vom Benutzer betätigten der Tasten 20 bis 22 zugeordneten Eingabewert ermitteln. Durch fortgesetzte Betätigung der Tasten 20 bis 22 kann auf diese Weise der Steuereinheit 30 eine aus den jeweiligen Eingabewerten zusammengesetzte Zeichenfolge vom Benutzer in die Eingabevorrichtung 10 eingegeben werden. Diese Zeichenfolge kann mittels der Überprüfungseinheit 43 hinsichtlich ihrer Gültigkeit mit der auf dem Berechtigungsträger 60 hinter legten und mittels der Erfassungseinheit 58 erfassbaren Zeichenfolge auf Übereinstimmung überprüft werden. Möglich ist natürlich auch die Überprüfung der vom Benutzer eingegebenen Zeichenfolge mit einer in der Speichereinheit 52 gespeicherten Zeichenfolge.
  • Wie bereits erwähnt, ist durch die Steuereinheit 30 bei Übereinstimmung der Zeichenfolgen über die Steuerleitung 62 ein Steuersignal ausgebbar.
  • Die Besonderheit der Eingabevorrichtung 10 besteht darin, dass mittels der Vertauschungseinheit 44 in zeitlicher Abfolge die Zuordnung der Eingabewerte zu den Tasten 20 bis 22 vertauscht wird. Ferner kann der Anzeigeeinheit 24 und insbesondere den Anzeigeelementen 26 bis 28, die von der Steuereinheit 30 ansteuerbar sind, dem Benutzer auf wahrnehmbare Weise dargestellt werden, welcher Eingabewert mit jeder der Tasten 20 bis 22 zum jeweiligen Zeitpunkt verknüpft ist.
  • Beispielsweise sind den Tasten 20 bis 22 zu einem bestimmten Zeitpunkt die Eingabewerte ”1”, ”2” bzw. ”3” zugeordnet. Nach einer Vertauschung der Zuordnung dieser Eingabewerte zu den Tasten 20 bis 22 durch die Vertauschungseinheit 44 mag es sein, dass den Tasten 20 bis 22 beispielsweise die Eingabewerte ”1”, ”3” bzw. ”2” zugeordnet sind oder beispielsweise die Eingabewerte ”3”, ”1” bzw. ”2”.
  • Die Vertauschung dieser Zuordnung hat zur Folge, dass der Benutzer einen bestimmten Eingabewert der Eingabevorrichtung 10 nicht notwendigerweise immer mit derselben der Tasten 20 bis 22 übermittelt. Wird dementsprechend an der Eingabevorrichtung 10 eine Eingabe getätigt, ist anhand der Reihenfolge der Betätigung der Tasten 20 bis 22 für einen missbräuchlichen Beobachter des Benutzers durch Beobachtung allein der Betätigungsreihenfolge der Eingabeelemente 16 bis 18 nicht erkennbar, welchen Eingabewert der Benutzer an der Eingabevorrichtung 10 eingibt. Für den Benutzer ist indessen anhand der Anzeigeeinheit 24 der zum jeweiligen Zeitpunkt einer der Tasten 20 bis 22 zugeordnete Anzeigewert erkennbar.
  • Durch die Vertauschung der den Tasten 20 bis 22 zugeordneten Eingabewerte mittels der Vertauschungseinheit 44 lässt sich damit der Missbrauch insbesondere sicherheitsrelevanter Informationen verringern.
  • Die Art und Weise der Vertauschung der Zuordnung kann beispielsweise nach einem festen, einem vorgebbaren und/oder einem veränderbaren Vertauschungsmuster erfolgen. Vertauschungsmuster sind beispielsweise in der Speichereinheit 53 der Vertauschungseinheit 44 gespeichert.
  • Möglich ist auch die Vertauschung nach einem zufälligen Vertauschungsmuster. Hierfür kann der Zufallsgenerator 42 der Steuereinheit 30 ein Zufallssignal bereitstellen, auf Basis dessen von der Steuereinheit 30 in der Vertauschungseinheit 44 eine zufällige Vertauschung auslösbar ist.
  • Es kann vorgesehen sein, dass mehr als nur eine Vertauschungsoperation durchgeführt wird. Es ist auch möglich, dass nach der Vertauschung die Zuordnung der Eingabewerte zu den Eingabeelementen 16 bis 18 identisch ist zu derjenigen vor der Vertauschung.
  • Nach einer Vertauschung können die die Zuordnung der Eingabewerte zu den Tasten 20 bis 22 betreffenden Informationen beispielsweise in der Speichereinheit 40 gespeichert werden. Möglich wäre auch, dass zumindest eine und bevorzugt jede der Tasten 20 bis 22 eine eigene Speichereinheit aufweist, in welcher der ihr zugeordnete Eingabewert gespeichert wird. Dies würde ermöglichen, die Eingabewerte der Steuereinheit 30 über die Signalleitungen 32 bis 34 unmittelbar zu übermitteln.
  • Der Zeitpunkt, zu dem die Vertauschungseinheit 44 eine Vertauschung der Zuordnung vornimmt, kann auf unterschiedliche Weise festlegbar sein. Beispielsweise kann eine Vertauschung nach Ablauf einer Zeitdauer durchgeführt werden. Hierfür umfasst die Eingabevorrichtung 10 das Zeitglied 41, über welche der Steuereinheit 30 und damit über diese der Vertauschungseinheit 44 eine Zeitinformation bereitstellbar ist.
  • Die Zeitdauer kann fest sein, sie kann vorgebbar sein und/oder sie kann variabel sein. Möglich ist auch, dass eine Vertauschung nach einer zufälligen Zeitdauer auf Basis eines vom Zufallsgenerator 42 erzeugbaren Zufallssignals durchgeführt wird.
  • Darüber hinaus kann vorgesehen sein, dass eine Vertauschung der Zuordnung durch die Vertauschungseinheit 44 dann vorgenommen wird, wenn der Benutzer mit der Eingabevorrichtung 10 und insbesondere einer von dieser umfassten Sensoreinheit interagiert. Als Sensoreinheit können beispielsweise die Eingabeeinheit 14 und insbesondere deren Tasten 20 bis 22, die gewissermaßen Sensorelemente ausbilden, wirken. So ist es möglich, dass die Steuereinheit 30 dann, wenn ein Benutzer eine, insbesondere eine beliebige, der Tasten 20 bis 22 betätigt und ihr über eine der Signalleitung 32 bis 34 eine Information übermittelt wird, nach Auswertung der Information ein Auslösesignal für die Vertauschungseinheit 44 bereitstellt.
  • Es ist möglich, dass das Annähern des Berechtigungsträgers 60 an und/oder das Einbringen des Berechtigungsträgers 60 in die Erfassungseinheit 58 ein Auslösesignal zur Vertauschung der Zuordnung erzeugt.
  • Es kann insbesondere auch vorgesehen sein, dass die Art und Weise, ob eine Vertauschung der Zuordnung durch die Vertauschungseinheit 44 durch Interaktion des Benutzers mit der Eingabeeinheit 14 oder nach Ablauf einer Zeitdauer erfolgt, einer festen Regel unterworfen ist, welche in der Speichereinheit 40 hinterlegt sein kann. Die Art und Weise der Auslösung der Vertauschung könnte aber auch dem Zufallsprinzip unterworfen sein und abhängig von vom Zufallsgenerator 42 erzeugbarer Zufallszahlen sein.
  • 2 zeigt beispielhaft in Abhängigkeit von der in horizontaler Richtung aufgetragenen Zeit t, welcher Eingabewert einer Menge von möglichen Eingabewerten W1, W2 und W3 beispielsweise dem Eingabeelement 17 zugeordnet ist. Hierbei können die Werte W1, W2 und W3 z. B. entsprechend dem obigen Beispiel die Werte ”1”, ”2” bzw. ”3” sein.
  • Vor einem bestimmten Startzeitpunkt t0 möge dem Eingabeelement 17 der Wert W1 zugeordnet sein. Die Eingabevorrichtung 10 befinde sich in einem Modus, bei dem eine Vertauschung durch die Vertauschungseinheit 44 nach Betätigung einer der Tasten 20 bis 22 ausgelöst wird, wobei die Steuereinheit 30 hierfür der Vertauschungseinheit 44 nach Erfassen des jeweiligen Eingabewertes ein Auslösesignal übermittelt.
  • Zum Zeitpunkt t0 wird mittels der Vertauschungseinheit 44 eine Vertauschung durchgeführt, in deren Folge dem Eingabeelement 17 der Wert W2 zugeordnet wird. Zu einem späteren Zeitpunkt t1 wird nach erneuter Betätigung einer der Tasten 20 bis 22 wiederum eine Vertauschung durchgeführt, in deren Folge dem Eingabeelement 17 erneut der Wert W1 zugeordnet wird.
  • Zufallsgesteuert schaltet die Eingabevorrichtung 10 in einen Modus, bei der eine Vertauschung durch die Vertauschungseinheit 44 in Folge des Ablaufs einer zufälligen Zeitdauer ausgelöst wird, in Abhängigkeit eines vom Zufallsgenerator 42 der Steuereinheit 30 zugeführten Zufallssignals. Dies führt zu einer Vertauschung zu einem Zeitpunkt t3 nach Ablauf einer zufälligen Zeitdauer (t3–t1), wobei dem Eingabeelement 17 der Wert W3 zugeordnet wird. Eine Eingabe eines Benutzers an der Eingabevorrichtung 10, die zu einem Zeitpunkt t2 vorgenommen wird, der zwischen den Zeitpunkten t1 und t3 liegt, führt nicht dazu, dass eine Vertauschung in der Vertauschungseinheit 44 ausgelöst wird.
  • Nachfolgend erfolgen weitere Vertauschungen der Zuordnung möglicher Werte W1, W2 sowie W3 zum Eingabeelement 17 nach Ablauf von Zeitdauern zufälliger Länge. Und zwar erfolgen Vertauschungen zu Zeitpunkten t4, t5, t6 und t7, in deren Folge dem Eingabeelement 17 der Wert W2, der Wert W1, der Wert W3 bzw. wiederum der Wert W1 zugeordnet wird.
  • Zum Zeitpunkt t7 schaltet die Eingabevorrichtung 10 in einen Modus, bei dem eine Vertauschung mittels der Vertauschungseinheit 44 nach Ablauf einer festen und in der Speichereinheit 40 gespeicherten Zeitdauer vorgenommen wird. Dies führt zu einer Vertauschung zu einem Zeitpunkt t8 nach Ablauf der Zeitdauer (t8–t7).
  • Zum Zeitpunkt t8 schaltet die Eingabevorrichtung 10 in einen Modus, bei welchem eine Vertauschung in der Vertauschungseinheit 44 erneut nach der Betätigung einer der Tasten 20 bis 22 durchgeführt wird. Der weitere Verlauf der Zuordnung eines der Eingabewerte W1 bis W3 zu dem Eingabeelement 17 ist in 2 nicht mehr gezeigt.
  • 3 zeigt eine andersartige Eingabeeinheit 70, die anstelle der Eingabeeinheit 14 in der Eingabevorrichtung 10 verwendet werden kann. Die Eingabeeinheit 70 ist als berührungssensitiver Bildschirm, sogenannter ”Touchscreen” 72, ausgebildet. Der Touchscreen 72 ist anstelle der Signalleitungen 32 bis 34 über eine Signalleitung 74 mit der Steuereinheit 30 verbunden. Anstelle der Steuerleitungen 36 bis 38 ist er mit der Steuereinheit über eine Steuerleitung 75 verbunden. Er bildet eine Wiedergabeeinheit der Eingabevorrichtung 10, insbesondere eine Anzeigeeinheit 76.
  • Anstelle der Tasten 20 bis 22 umfasst der Touchscreen 72 Eingabeelemente 16 bis 18 in Form von berührungssensitiven Feldern, sogenannten ”Soft Keys” 78, 79 und 80. Anstelle der Anzeigeelemente 26 bis 28 umfasst er einen einzigen Anzeigebereich 82.
  • Anstelle der Eingabeeinheit 14 könnte auch eine in 4 mit dem Bezugszeichen 84 belegte Eingabeeinheit in der Eingabevorrichtung 10 verwendet werden. Bei der Eingabeeinheit 84 kommt anstelle der Anzeigeeinheit 24 eine Anzeigeeinheit 86 zum Einsatz, die mit der Steuereinheit 30 über eine Steuerleitung 88 verbunden ist. Anstelle der Anzeigeelemente 26 bis 28 weist die Anzeigeeinheit 86 den Tasten 20 bis 22 zugeordnete Anzeigebereiche 90 bis 92 auf.
  • Der vorstehend bereits erwähnte Automat 12 ist als Geldautomat 94 ausgebildet und in 5 schematisch dargestellt. Bei dem Geldautomaten 94 kommt eine Variante 100 der Eingabevorrichtung 10 zum Einsatz, welche über die nur drei Eingabeelemente 16 bis 18 hinaus zusätzliche, in der Zeichnung nicht dargestellte Eingabeelemente umfasst, so dass die Eingabevorrichtung 100 Eingaben in Form sämtlicher zehn Ziffern sowie zusätzlich Steuerbefehle durch den Benutzer entgegennehmen kann. In entsprechender Weise umfasst die Eingabevorrichtung 100 über die Anzeigeelemente 26 bis 28 hinaus zusätzliche Anzeigeelemente sowie zusätzliche Signalleitungen und Steuerleitungen. Ansonsten ist die Eingabevorrichtung 100 identisch zur Eingabevorrichtung 10 ausgebildet, deren Vorteile auch mit der Eingabevorrichtung 100 erzielbar sind.
  • Der Geldautomat 94 weist eine Anzeigeeinheit 96 zusätzlich zu der von der Eingabevorrichtung 100 umfassten Anzeigeeinheit 24 auf. Ebenfalls dargestellt ist die Erfassungseinheit 58 in Form des Kartenlesers für eine Zahlungskarte, auf der ein Referenzcode in Form einer Zeichenfolge hinterlegt ist. Anhand dieses Referenzcodes kann die Überprüfungseinheit 43, wie erwähnt, die Eingabe des Benutzers auf Gültigkeit überprüfen.
  • Ferner umfasst der Automat 12 einen Geldausgabeschacht 96. Über den Geldausgabeschacht 96 kann der Benutzer bei korrekter Eingabe einer Folge von Eingabewerten dem Geldautomaten 94 in bekannter Weise Geld entnehmen. Dies wird von der Steuereinheit 30 durch das Steuersignal über die Steuerleitung 62 veranlasst.
  • Bei dem Geldautomaten 94 lässt sich das missbräuchliche Ausspähen von sicherheitsrelevanten Informationen, insbesondere des Referenzcodes, welcher dem Benutzer den Zugriff auf die Funktionen des Geldautomaten 94 erlaubt, vermeiden. Dies erfolgt, wie erläutert, durch Vertauschen der Zuordnung von Eingabewerten zu den Eingabeelementen der Eingabeeinheit 14.
  • Die Eingabevorrichtungen 10 und 100 eignen sich ferner besonders zum Einsatz in andersartigen Automaten, beispielsweise Fahrkartenautomaten, Buchungsterminals, Zahlungsterminals oder dergleichen. Möglich ist auch ein Einsatz der Eingabevorrichtungen 10 und 100 in einem elektronischen Türschloss oder dergleichen.

Claims (27)

  1. Verfahren zum Betreiben einer Eingabevorrichtung, die eine Eingabeeinheit mit mindestens zwei betätigbaren Eingabeelementen umfasst, wobei jedem Eingabeelement mindestens ein Eingabewert aus einer Menge von Eingabewerten zuordenbar ist, bei dem mittels einer Vertauschungseinheit eine Vertauschung durchgeführt wird, wobei die Zuordnung mindestens eines einem Eingabeelement zugeordneten Eingabewertes zu einem Eingabeelement in zeitlicher Abfolge vertauscht wird, sowie bei dem mittels einer Wiedergabeeinheit mindestens ein jedem Eingabeelement zum jeweiligen Zeitpunkt zugeordneter Eingabewert wahrnehmbar wiedergegeben wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertauschung nach Ablauf einer Zeitdauer durchgeführt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zeitdauer vorgebbar ist.
  4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Zeitdauer zufällig ist.
  5. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertauschung nach einer Interaktion des Benutzers mit einer Sensoreinheit durchgeführt wird.
  6. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertauschung nach der Betätigung eines Eingabeelements durch den Benutzer erfolgt.
  7. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertauschung anhand eines festen Vertauschungsmusters erfolgt.
  8. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertauschung anhand eines zufälligen Vertauschungsmusters erfolgt.
  9. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jedem Eingabeelement genau ein Eingabewert zugeordnet wird.
  10. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine eineindeutige Zuordnung der Eingabewerte zu den mindestens zwei Eingabeelementen vorliegt.
  11. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Eingabewert (W1, W2, W3) mit mindestens einem Referenzwert verglichen wird.
  12. Eingabevorrichtung (10; 100), umfassend eine Eingabeeinheit (14, 70, 84) mit mindestens zwei betätigbaren Eingabeelementen (16, 17, 18), wobei jedem Eingabeelement (16, 17, 18) mindestens ein Eingabewert (W1, W2, W3) aus einer Menge von Eingabewerten (W1, W2, W3) zugeordnet ist, eine mit der Eingabeeinheit (14, 70, 84) in Wirkverbindung stehende Steuereinheit (30), eine von der Steuereinheit (30) ansteuerbare Wiedergabeeinheit (24, 76, 86) zur wahrnehmbaren Wiedergabe mindestens eines jedem Eingabeelement (16, 17, 18) zum jeweiligen Zeitpunkt zugeordneten Eingabewertes (W1, W2, W3) sowie eine mit der Steuereinheit (30) in Wirkverbindung stehende Vertauschungseinheit (44), die die Zuordnung mindestens eines einem Eingabeelement (16, 17, 18) zugeordneten Eingabewertes (W1, W2, W3) zu einem Eingabeelement (16, 17, 18) in zeitlicher Abfolge vertauscht.
  13. Eingabevorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingabevorrichtung (10; 100) mindestens eine Speichereinheit (40, 52, 53) umfasst zur Speicherung der Zuordnung des jedem Eingabeelement (16, 17, 18) zugeordneten mindestens einen Eingabewertes (W1, W2, W3) und/oder zur Speicherung mindestens eines Vertauschungsmusters für die Vertauschungseinheit (44) und/oder zur Speicherung mindestens eines Referenzwertes.
  14. Eingabevorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingabevorrichtung (10; 100) mindestens eine Überprüfungseinheit (43) umfasst zur Überprüfung mindestens eines Eingabewertes (W1, W2, W3) anhand mindestens eines Referenzwertes.
  15. Eingabevorrichtung nach einem Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingabevorrichtung (10; 100) eine Erfassungseinheit (58) aufweist zur Erfassung mindestens eines auf einem Berechtigungsträger (60) hinterlegten Referenzwertes.
  16. Eingabevorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingabevorrichtung (10; 100) ein Zeitglied (41) zur Ausgabe eines Zeitsignals umfasst.
  17. Eingabevorrichtung nach der Ansprüche 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Vertauschungseinheit (44) ein Auslösesignal zum Auslösen einer Vertauschung bereitstellbar ist.
  18. Eingabevorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Vertauschungseinheit (44) das Auslösesignal nach Ablauf einer Zeitdauer bereitstellbar ist.
  19. Eingabevorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingabevorrichtung (10; 100) mindestens eine Sensoreinheit (14, 70, 84) umfasst, deren Interaktion mit einem Benutzer das Auslösesignal erzeugt.
  20. Eingabevorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Sensoreinheit (14, 70, 84) mindestens ein Eingabeelement umfasst.
  21. Eingabevorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingabevorrichtung (10; 100) einen Zufallsgenerator (42) umfasst.
  22. Eingabevorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Wiedergabeeinheit (24, 76, 86) an der Eingabeeinheit (10; 100) angeordnet ist und/oder davon umfasst wird.
  23. Eingabevorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Wiedergabeeinheit (24, 76, 86) eine Mehrzahl von Wiedergabeelementen (26, 27, 28, 90, 91, 92) umfasst, die jeweils einem Eingabeelement (16, 17, 18) zugeordnet sind.
  24. Eingabevorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Wiedergabeeinheit (24, 76, 86) ein den mindestens zwei Eingabeelementen (16, 17, 18) zugeordnetes Wiedergabeelement (82) umfasst.
  25. Eingabevorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Wiedergabeeinheit (24, 76, 86) als optische Anzeigeeinheit (24, 76, 86) ausgebildet ist.
  26. Automat (12) mit mindestens einer Eingabevorrichtung (10; 100) nach einem der Ansprüche 12 bis 25.
  27. Verwendung mindestens einer Eingabevorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 25 in einem Automaten.
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