DE102009045491A1 - Beleuchtungsoptik - Google Patents

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Michael Layh
Ralf STÜTZLE
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Carl Zeiss SMT GmbH
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Carl Zeiss SMT GmbH
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03FPHOTOMECHANICAL PRODUCTION OF TEXTURED OR PATTERNED SURFACES, e.g. FOR PRINTING, FOR PROCESSING OF SEMICONDUCTOR DEVICES; MATERIALS THEREFOR; ORIGINALS THEREFOR; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
    • G03F7/00Photomechanical, e.g. photolithographic, production of textured or patterned surfaces, e.g. printing surfaces; Materials therefor, e.g. comprising photoresists; Apparatus specially adapted therefor
    • G03F7/70Microphotolithographic exposure; Apparatus therefor
    • G03F7/70058Mask illumination systems
    • G03F7/70191Optical correction elements, filters or phase plates for controlling intensity, wavelength, polarisation, phase or the like

Abstract

Eine Beleuchtungsoptik dient zur Beleuchtung eines Objektfeldes einer Projektionsoptik einer Projektionsbelichtungsanlage für die Mikrolithographie. Die Beleuchtungsoptik hat einen Pupillenfacettenspiegel mit einer Mehrzahl von mit Beleuchtungslicht beaufschlagbaren Pupillenfacetten (16). Der Pupillenfacettenspiegel ist in einer Ebene der Beleuchtungsoptik angeordnet, die mit einer Pupillenebene der Projektionsoptik oder mit einer zu dieser Pupillenebene optisch konjugierten Ebene zusammenfallen kann. Eine Blendeneinrichtung der Beleuchtungsoptik kann eine Mehrzahl von Korrekturblenden (24b) haben, die in einem Wechselhalter untergebracht sind. Mindestens eine ausgewählte Korrekturblende (24b) kann in einen Strahlengang des Beleuchtungslichts benachbart zur Reflexion an den Pupillenfacetten (16) anordenbar sein. Die Korrekturblenden (24b) sind so ausgestaltet, dass die jeweils ausgewählte Korrekturblende (24b) für eine gegebene Fernfeldverteilung einer das Beleuchtungslicht bereitstellenden Lichtquelle der Projektionsbelichtungsanlage auf dem Pupillenfacettenspiegel eine vorgegebene Verteilung einer Mehrzahl von Pupillenfacetten (16) abschattet. Es resultiert eine Beleuchtungsoptik, deren Beleuchtungsparameter, insbesondere die Uniformität, die Telezentrie und die Elliptizität, verbessert sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Beleuchtungsoptik zur Beleuchtung eines Objektfeldes einer Projektionsoptik einer Projektionsbelichtungsanlage für die Mikrolithographie. Ferner betrifft die Erfindung ein Beleuchtungssystem mit einer derartigen Beleuchtungsoptik und einer Projektionsoptik zur Abbildung des Objektfeldes in ein Bildfeld in einer Bildebene. Ferner betrifft die Erfindung eine Projektionsbelichtungsanlage mit einem derartigen Beleuchtungssystem und einer Lichtquelle. Ferner betrifft die Erfindung ein Korrekturverfahren zur Korrektur mindestens eines Beleuchtungsparameters einer Beleuchtung eines Objektfeldes einer derartigen Projektionsbelichtungsanlage, ein Herstellungsverfahren zur Herstellung eines mikro- bzw. nanostrukturierten Bauteils und ein mit diesem Verfahren hergestelltes mikro- bzw. nanostrukturiertes Bauteil.
  • Projektionsbelichtungsanlagen für die Mikrolithographie sind unter anderem bekannt aus der EP 1 349 009 A2 und den im dortigen Recherchenbericht genannten Druckschriften. Weitere Projektionsbelichtungsanlagen für die Mikrolithographie sind bekannt aus der US 6,859,328 B2 , der US 6,658,084 B2 , der WO 2005/015314 A2 , der US 6,452,661 B1 , der US 2006/0012767 A1 , der EP 1 067 437 B1 und der US 2003/0031017 A1 .
  • Gerade für anspruchsvolle Projektionsbelichtungsaufgaben ausgelegte derartige Projektionsbelichtungsanlagen haben, was deren Beleuchtungsparameter, insbesondere was die Beleuchtungsparameter Uniformität, Telezentrie und Elliptizität angeht, noch Verbesserungsbedarf.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Beleuchtungsoptik für eine Projektionsbelichtungsanlage der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, dass deren Beleuchtungsparameter, insbesondere die Beleuchtungsparameter Uniformität, Telezentrie und Elliptizität verbessert sind.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß gelöst durch eine Beleuchtungsoptik mit den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen.
  • Erfindungsgemäß wurde erkannt, dass aufgrund der Tatsache, dass reale Lichtquellen für Projektionsbelichtungsanlagen keine Fernfeldverteilung mit konstanter Intensität über die ausgeleuchtete Fläche aufweisen und somit auch über eine Blendeneinrichtung mit Korrekturblenden in einer Pupillenebene der Beleuchtungsoptik eine feldabhängige Korrektur von Beleuchtungsparametern realisiert werden kann. Dies stellt eine Abkehr vom an sich geltenden Grundsatz dar, dass in einer Pupillenebene ausschließlich über das gesamte Feld gleich wirkende Beeinflussungen von Beleuchtungsparametern stattfinden können. Die Beeinflussung über mindestens eine Korrekturblende in der Pupillenebene erlaubt den Einsatz einer vergleichsweise einfach strukturierten Korrekturblende, sodass keine extrem feinen Blendenstrukturen benötigt werden, wie dies der Fall bei im Bereich von Feldebenen wirkenden Korrekturblenden ist. Je nach der realen Fernfeldverteilung der das Beleuchtungslicht bereitstellenden Lichtquelle, die einer präzisen Messung zugänglich ist, ergeben sich durch eine entsprechende Verteilung der über die Korrekturblende abzuschattenden Pupillenfacetten Möglichkeiten zur gewünschten Beeinflussung der Beleuchtungsparameter.
  • Der Einsatz einer Mehrzahl von in einem Wechselhalter untergebrachten Korrekturblenden nach Anspruch 2 ermöglicht über den Einsatz von vergleichsweise einfach strukturierten Korrekturblenden eine Anpassung entweder an wechselnde Fernfeldverteilungen ein und derselben Lichtquelle oder an unterschiedliche Lichtquellen mit entsprechend unterschiedlichen Fernfeldverteilungen. Die mindestens eine Korrekturblende kann so gestaltet sein, dass zwischen benachbarten abgeschatteten Pupillenfacetten mindestens eine nicht abgeschattete Pupillenfacette vorliegt. Dies erlaubt eine feine Beleuchtungsparameter-Beeinflussung mit möglichst geringem Durchsatzverlust der Beleuchtungsoptik. Die Korrekturblenden können Stege mit einer Breite aufweisen, die geringer ist als ein Abstand zwischen zwei benachbarten Feldfacetten, sodass die Stege so angeordnet sein können, dass diese die Feldfacetten überhaupt nicht abschatten.
  • Abschattungsanordnungen nach den Ansprüchen 3 und 4 erlauben ebenfalls eine feine Beleuchtungsparameter-Beeinflussung bei möglichst geringem Durchsatzverlust der Beleuchtungsoptik. Die Korrekturblenden können Stege mit einer Breite aufweisen, die geringer ist als ein Abstand zwischen zwei benachbarten Feldfacetten, so dass die Stege so angeordnet sein können, dass diese die Feldfacetten überhaupt nicht abschatten.
  • Prozentuale Abschattungen nach Anspruch 5 haben sich für die meisten Korrekturaufgaben als ausreichend herausgestellt. Insbesondere können 10 bis 20% der Pupillenfacetten abgeschattet werden.
  • Korrigierte Beleuchtungsparameter nach Anspruch 6 ermöglichen eine reproduzierbare Beleuchtung des Objektfeldes, so dass höchsten Beleuchtungsanforderungen mit anspruchsvollen Spezifikationen Rechnung getragen werden kann. Auch mehrere dieser Beleuchtungsparameter können mit einer Korrekturblende gleichzeitig korrigiert werden. Es können auch mehrere Korrekturblenden einander überlagernd zum Einsatz kommen.
  • Auf Lichtquellen-Typen nach Anspruch 7 angepasste Korrekturblenden ermöglichen die Abdeckung der bislang für die EUV-Projektionslitho-graphie gebräuchlichsten Lichtquellen. Auch höhere Ordnungen von Intensitätsvariationen im Fernfeld können mit entsprechenden gestalteten Korrekturblenden korrigiert werden.
  • Die Vorteile eines Beleuchtungssystems nach Anspruch 8 und einer Projektionsbelichtungsanlage nach Anspruch 9 entsprechen denen, die vorstehend im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Beleuchtungsoptik bereits diskutiert wurden.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, ein Korrekturverfahren anzugeben, mit dem Beleuchtungsparameter in vorgegebener Weise beeinflusst werden können.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß gelöst durch ein Korrekturverfahren mit den im Anspruch 10 angegeben Merkmalen.
  • Mit dem Korrekturverfahren lässt sich für eine gemessene Fernfeldverteilung eine zum Erreichen der entsprechenden Korrekturbeeinflussung für den Beleuchtungsparameter notwendiges Korrekturblenden-Design realisieren.
  • Die Vorteile eines Herstellungsverfahrens nach Anspruch 11 und eines Bauteils nach Anspruch 12 entsprechen denen, die vorstehend unter Bezugnahme auf die erfindungsgemäße Beleuchtungsoptik und das erfindungsgemäße Korrekturverfahren bereits erläutert wurden.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigen:
  • 1 schematisch einen Meridionalschnitt durch eine Projektionsbelichtungsanlage für die EUV-Projektions-Mikrolithographie mit einer Beleuchtungsoptik mit einem Pupillenfacettenspiegel und einer zugeordneten Blendeneinrichtung und mit einer Projektionsoptik;
  • 2 eine Korrekturblende einer Mehrzahl von Korrekturblenden der Blendeneinrichtung nach 1;
  • 3 eine weitere Korrekturblende der Blendeneinrichtung;
  • 4 eine Fernfeldverteilung einer Beleuchtungslicht für die Beleuchtungsoptik bereitstellenden Lichtquelle der Projektionsbelichtungsanlage im Bereich eines Feldfacettenspiegels der Beleuchtungsoptik, wobei zwei ausgewählte Feldfacetten des Feldfacettenspiegels eingezeichnet sind;
  • 5 schematisch eine Ausleuchtung von vier Pupillenfacetten des Pupillenfacettenspiegels bei der Ausleuchtung nach 6;
  • 6 schematisch eine Intensitätsverteilung über eine Feldhöhe eines Objektfeldes der Projektionsoptik, ausgeleuchtet mit den Pupillenfacetten nach 5;
  • 7 schematisch eine Abhängigkeit eines Telezentriewertes Tx über eine Feldhöhe, also über eine Objektfeld-Dimension senkrecht zu einer Scanrichtung der Projektionsbelichtungsanlage;
  • 8 in einer zu 5 ähnlichen Darstellung eine Ausleuchtung der Pupillenfacetten, wobei eine der Pupillenfacetten über eine Korrekturblende der Blendeneinrichtung abgeschattet ist;
  • 9 schematisch eine Intensitätsverteilung über eine Feldhöhe eines Objektfeldes der Projektionsoptik, ausgeleuchtet mit den Pupillenfacetten nach 5 bei der abgeschatteten Ausleuchtung nach 8;
  • 10 schematisch eine Abhängigkeit eines Telezentriewertes Tx über die Feldhöhe bei der abgeschatteten Ausleuchtung nach 8;
  • 11 eine Ausleuchtung des Pupillenfacettenspiegels beim Einsatz einer weiteren Korrekturblende der Blendeneinrichtung;
  • 12 eine Abhängigkeit einer Uniformität; also einer Intensität der Ausleuchtung des Objektfeldes mit dem Beleuchtungslicht, über die Feldhöhe bei der Beleuchtung des Pupillenfacettenspiegels nach 11;
  • 13 eine Abhängigkeit eines Uniformitätsgradienten über die Feldhöhe bei der Beleuchtung des Pupillenfacettenspiegels nach 11;
  • 14 einen Telezentriewert Tx bei der Beleuchtung des Pupillenfacettenspiegels nach 11;
  • 15 einen Telezentriewert Ty bei der Beleuchtung des Pupillenfacettenspiegels nach 11;
  • 16 eine Abhängigkeit eines Elliptizitätswertes E0/90 von der Feldhöhe bei der Beleuchtung des Pupillenfacettenspiegels nach 11;
  • 17 eine Abhängigkeit eines Elliptizitätswertes E–45/45 von der Feldhöhe bei der Beleuchtung des Pupillenfacettenspiegels nach 11;
  • 18 eine Ausleuchtung des Pupillenfacettenspiegels beim Einsatz einer weiteren Korrekturblende der Blendeneinrichtung;
  • 19 eine Abhängigkeit einer Uniformität, also einer Intensität der Ausleuchtung des Objektfeldes mit dem Beleuchtungslicht, über die Feldhöhe bei der Beleuchtung des Pupillenfacettenspiegels nach 18;
  • 20 eine Abhängigkeit eines Uniformitätsgradienten über die Feldhöhe bei der Beleuchtung des Pupillenfacettenspiegels nach 18;
  • 21 einen Telezentriewert Tx bei der Beleuchtung des Pupillenfacettenspiegels nach 18;
  • 22 einen Telezentriewert Ty bei der Beleuchtung des Pupillenfacettenspiegels nach 18;
  • 23 eine Abhängigkeit eines Elliptizitätswertes E0/90 von der Feldhöhe bei der Beleuchtung des Pupillenfacettenspiegels nach 18;
  • 24 eine Abhängigkeit eines Elliptizitätswertes E–45/45 von der Feldhöhe bei der Beleuchtung des Pupillenfacettenspiegels nach 18; und
  • 25 eine Fernfeldverteilung einer Variante einer das Beleuchtungslicht bereitstellenden Lichtquelle, die alternativ zur Lichtquelle mit der Fernfeldverteilung nach 4 zum Einsatz kommen kann.
  • 1 zeigt schematisch in einem Meridionalschnitt eine Projektionsbelichtungsanlage 1 für die Mikrolithographie. Ein Beleuchtungssystem 2 der Projektionsbelichtungsanlage 1 hat neben einer Licht- bzw. Strahlungsquelle 3 eine Beleuchtungsoptik 4 zur Belichtung eines Objektfeldes 5 in einer Objektebene 6. Belichtet wird hierbei ein im Objektfeld 5 angeordnetes und in der Zeichnung nicht dargestelltes Retikel. Eine Projektionsoptik 7 dient zur Abbildung des Objektfeldes in ein Bildfeld 8 in einer Bildebene 9. Abgebildet wird eine Struktur auf dem Retikel auf eine lichtempfindliche Schicht eines im Bereich des Bildfeldes 8 in der Bildebene 9 angeordneten Wafers, der in der Zeichnung ebenfalls nicht dargestellt ist.
  • Bei der Strahlungsquelle 3 handelt es sich um eine EUV-(extremes Ultraviolett)Strahlungsquelle mit einer emittierten Nutzstrahlung im Bereich zwischen 5 nm und 30 nm. Bei der Lichtquelle 3 kann es sich um eine Plasmaquelle, beispielsweise um eine DPP-Quelle (Plasmaerzeugung durch Entladung, Discharge Produced Plasma) oder um eine LPP-Quelle (Plasmaerzeugung durch Laser, Laser Produced Plasma) handeln. EUV-Strahlung 10, die von der Strahlungsquelle 3 ausgeht, wird von einem Kollektor 11 gebündelt. Ein entsprechender Kollektor ist aus der EP 1 225 481 A bekannt. Nach dem Kollektor 11 propagiert die EUV-Strahlung 10 durch eine Zwischenfokusebene 12, bevor sie auf einen Feldfacettenspiegel 13 trifft. Die EUV-Strahlung 10 wird nachfolgend auch als Beleuchtungs- und Abbildungslicht bezeichnet.
  • Zur Erleichterung der Darstellung ist in der 1 ein kartesisches xyz-Koordinatensystem eingezeichnet. Die x-Richtung verläuft in der 1 senkrecht zur Zeichenebene in diese hinein. Die y-Richtung, nämlich die Scanrichtung von Retikel und Wafer, verläuft in der 1 nach links. Die z-Richtung läuft in der 1 nach oben. Die dargestellte EUV-Strahlung 10 trifft auf die Objektebene 6 bei x = 0. Soweit nachfolgend x-Werte im Zusammenhang mit der x-Position auf dem Objektfeld 5 beschrieben werden, werden diese x-Werte auch als „Feldhöhe” bezeichnet.
  • Die Projektionsbelichtungsanlage 1 ist vom Scanner-Typ. Dies bedeutet, dass während des Betriebs der Projektionsbelichtungsanlage 1 sowohl das Retikel in der Objektebene 6 als auch der Wafer in der Bildebene 7 in y-Richtung kontinuierlich bewegt werden.
  • Der Feldfacettenspiegel 13 hat eine Mehrzahl von in der Zeichnung nicht dargestellten spalten- und zeilenweise angeordneten Facettengruppen, die wiederum jeweils aus einer Mehrzahl von Feldfacetten 14 bestehen. Zwei der Feldfacetten 14 sind in der 4 schematisch dargestellt und mit 14a und 14b bezeichnet. Alternativ zur dargestellten Rechteckform der Feldfacetten 14 können die Feldfacetten des Feldfacettenspiegels 13 auch gebogen ausgeführt sein. Aufgrund einer durch den Kollektor 11 erzeugten Mittenabschattung 15 (vergleiche 4) weist ein zentraler Bereich des Feldfacettenspiegels 13 keine Feldfacetten auf.
  • Die von dem Feldfacettenspiegel 13 reflektierte EUV-Strahlung 10 ist aus einer Vielzahl von Strahlungs-Teilbündeln aufgebaut, wobei jedes Teilbündel von einer bestimmten Feldfacette 14 reflektiert wird. Jedes Teilbündel trifft wiederum auf eine dem Teilbündel über einen Ausleuchtungskanal zugeordnete Pupillenfacette 16 (z. B. 2) eines Pupillenfacettenspiegels 17 (vergleiche 1). Die Pupillenfacetten 16 sind rund und dicht gepackt angeordnet. Mit dem Feldfacettenspiegel 13 werden am Ort der Pupillenfa cetten 16 des Pupillenfacettenspiegels 17 sekundäre Lichtquellen 18 (vergleiche z. B. 2) erzeugt. Der Pupillenfacettenspiegel 17 ist in einer Ebene der Beleuchtungsoptik 4 angeordnet, die mit einer Pupillenebene der Projektionsoptik 7 zusammenfällt oder zu dieser optisch konjugiert ist. Die Intensitätsverteilung der EUV-Strahlung 10 auf dem Pupillenfacettenspiegel 17 ist daher direkt korreliert mit einer Beleuchtungswinkelverteilung der Beleuchtung des Objektfeldes 5 in der Objektebene 6.
  • Mit Hilfe des Pupillenfacettenspiegels 17 und einer abbildenden optischen Baugruppe in Form einer Übertragungsoptik 19 werden die Feldfacetten 14 des Feldfacettenspiegels 13 in die Objektebene 6 abgebildet. Die Übertragungsoptik 19 weist drei dem Pupillenfacettenspiegel 16 nachgeordnete reflektierende Spiegel 20, 21 und 22 auf. Je nach Auslegung der nachgeschalteten Projektionsoptik 7 kann auf einzelne oder alle Spiegel der Übertragungsoptik 19 auch verzichtet werden.
  • Die Feldfacetten 14 haben beim Feldfacettenspiegel 13 die Form des auszuleuchtenden Objektfeldes 5. Derartige Feldfacetten sind beispielsweise aus der US 6,452,661 und der US 6,195,201 bekannt. Soweit beispielsweise der letzte Spiegel 22 vor dem Objektfeld 5 für eine Feldformung sorgt, kann sich die Form der Feldfacetten 14 von der Form des auszuleuchtenden Objektfelds 5 auch unterscheiden. Die Feldfacetten können rechteckig oder gebogen ausgeführt sein.
  • Benachbart zur reflektierenden Oberfläche des Pupillenfacettenspiegels 17 angeordnet ist eine Blendeneinrichtung 23 mit einer Mehrzahl von Korrekturblenden 24, die in einem in der 1 schematisch dargestellten Wechselhalter 25 untergebracht sind. Jeweils eine ausgewählte Korrekturblende 24, die in der 1 mit 24' bezeichnet ist, kann über den Wechselhalter 25 in einem Strahlengang des Beleuchtungslichts 10 benachbart zur Reflexion an den Pupillenfacetten 16 angeordnet werden. Die EUV-Strahlung 10, die die Beleuchtungsoptik 4 durchläuft, muss die Korrekturblende 24 passieren. Beim Strahlengang der EUV-Strahlung 10 nach 1 passiert die EUV-Strahlung 10 die Korrektur blende 24' zweimal. Es können auch mehrere der Korrekturblenden 24 im Strahlengang des Beleuchtungslichts 10 angeordnet sein, die dann zusammenwirken.
  • Die Korrekturblenden 24 der Blendeneinrichtung 23 sind so ausgestaltet, dass die jeweils ausgewählte Korrekturblende 24' oder die Mehrzahl ausgewählter Korrekturblenden 24' für eine gegebene Fernfeldverteilung der Lichtquelle 3, die das Beleuchtungslicht 10 bereitstellt, auf dem Pupillenfacettenspiegel 17 eine vorgegebene Verteilung einer Mehrzahl von Pupillenfacetten 16 abschattet.
  • 2 zeigt die Wirkung einer der Korrekturblenden 24, die nachfolgend als Korrekturblende 24a bezeichnet ist, der Blendeneinrichtung 23, die als Blende zur Bereitstellung eines annularen, also ringförmigen Beleuchtungssettings dient. Die Korrekturblende 24a hat einen zentralen Abschattungsbereich 26 und einen äußeren Abschattungsring 27. Zwischen dem zentralen Abschattungsbereich 26 und dem äußeren Abschattungsring 27 verlaufen insgesamt drei Verbindungsstege 28, die so geformt sind und insbesondere so schmal sind, dass sie keine abschattende Wirkung auf die Pupillenfacetten 16 haben. Die Korrekturblende 24a nach 2 schattet den Pupillenfacettenspiegel 17 bis auf einen ringförmigen Durchlassbereich 29 ab, in dem zwei konzentrisch zueinander angeordnete Pupillenfacettenringe, nämlich ein innerer Pupillenfacettenring 30 und ein äußerer Pupillenfacettenring 31 angeordnet sind. Die Abschattung durch die Korrekturblende 24a führt zu einem annularen Beleuchtungssetting der Beleuchtungsoptik 4.
  • 3 zeigt eine weitere Korrekturblende 24 der Blendeneinrichtung 23, wobei die Korrekturblende nach 3 mit 24b bezeichnet ist. Zusätzlich zu der abschattenden Wirkung der Korrekturblende 24a nach 2 schattet die Korrekturblende 24b drei ausgewählte Pupillenfacetten 16 der Pupillenfacettenringe 30, 31 ab. Eine an den zentralen Abschattungsbereich 26 angeformte Abschattungsnase 32 schattet eine etwa in Sieben-Uhr-Position angeordnete Pupillenfacette 16 des inneren Pupillenfacettenrings 30 ab. Eine an den äußeren Abschattungsring 27 der Korrekturblende 24b angeformte weitere Abschattungsnase 33 schattet eine Pupillenfacette 16 des äußeren Pupillenfacettenrings 31 ab, die zwischen einer Acht-Uhr- und einer Neun-Uhr-Position angeordnet ist. Eine weitere Abschattungsnase 34, die einen der Verbindungsstege 28 verstärkt und an diesen und an den äußeren Abschattungsring 27 der Korrekturblende 24b angeformt ist, schattet eine Pupillenfacette 16 des äußeren Pupillenfacettenrings 31 ab, die zwischen der Zehn-Uhr- und der Elf-Uhr-Position in der 3 angeordnet ist.
  • Zwischen den Pupillenfacetten 16, die von den Abschattungsnasen 32 und 33 abgeschattet sind, liegen nicht abgeschattete Pupillenfacetten 16. Auch zwischen den abgeschatteten Pupillenfacetten 16, die von den Abschattungsnasen 33 und 34 abgeschattet sind, liegen nicht abgeschattete Pupillenfacetten 16. In Bezug auf ein Zentrum 35 des Pupillenfacettenspiegels 17 liegt radial außerhalb der durch die Abschattungsnase 32 abgeschatteten Pupillenfacette noch eine nicht abgeschattete Pupillenfacette 16 vor. Neben den durch die Abschattungsnasen 32 bis 34 abgeschatteten Pupillenfacetten 16 liegen in den gleichen Pupillenfacettenringen 30, 31 in denen diese abgeschatteten Pupillenfacetten 16 liegen, nicht abgeschattete Pupillenfacetten 16 vor.
  • Im Vergleich zur Korrekturblende 24a blendet die Korrekturblende 24b drei zusätzliche Pupillenfacetten 16 von insgesamt im Durchlassbereich 29 zweiundfünfzig angeordneten Pupillenfacetten ab. Es werden also durch die Korrekturblende 24b 5,77% der im Durchlassbereich 29 vorliegenden Pupillenfacetten 16 abgeblendet.
  • Anhand der 4 bis 10 wird nachfolgend schematisch die Wirkung der Korrekturblenden 24 nach Art der Korrekturblende 24b erläutert. Komponenten bzw. Funktionen die denjenigen entsprechen, die vorstehend unter Bezugnahme auf die 1 bis 3 bereits erläutert wurden, tragen die gleichen Bezugsziffern und werden nicht nochmals im Einzelnen diskutiert.
  • 4 zeigt schematisch eine Fernfeldverteilung 36 der Lichtquelle 3 im Bereich des Feldfacettenspiegels 13. Dargestellt sind schematisch vier Feldfacetten 14a, 14b, 14c, 14d des Feldfacettenspiegels 13. Dargestellt ist auch der Abschattungsbereich 15 in Form eines in der x-Richtung verlaufenden Abschattungsbalkens. Von einem Zentrum 37 des Abschattungsbereichs 15 ausgehend steigt innerhalb der Fernfeldverteilung 36 die Lichtquellenintensität zunächst in eine Intensitätsstufe hin zu einer maximale relativen Intensität an, so dass in einem radial inneren Bereich um das Zentrum 37 eine stärkste relative Intensität vorliegt. Hiervon ausgehend fällt die relative Intensität radial nach außen hin kontinuierlich ab.
  • Den Feldfacetten 14a bis 14d sind über die Ausleuchtungskanäle die Pupillenfacetten 16a bis 16d zugeordnet, deren Position auf dem Pupillenfacettenspiegel 17 in der 5 schematisch dargestellt ist.
  • Die Anordnung der Feldfacetten 14a, 14c ist so, dass die diese beiden Feldfacetten 14a, 14c beaufschlagende Fernfeldintensität der Lichtquelle 3 in der x-Richtung von links nach rechts zunimmt. Entsprechend tragen die Bilder dieser beiden Feldfacetten 14a, 14c mit in der x-Richtung von links nach rechts zunehmenden Intensitätsbeiträgen Ia, Ic zur Beleuchtung des Objektfeldes 5 bei (vergleiche 6).
  • Die beiden Feldfacetten 14b, 14d sind so angeordnet, dass sie mit einer Fernfeldintensität der Lichtquelle 3 beaufschlagt werden, die in der
    x-Richtung von links nach rechts abnimmt. Entsprechend tragen die beiden Feldfacetten 14b, 14d zur Beleuchtung des Objektfeldes 5 mit in der x-Richtung von links nach rechts abfallenden Intensitätsbeiträgen Ib, Id bei (vergleiche 6).
  • Aufgrund der Spiegelsymmetrie der Positionen der Pupillenfacettenspiegel 16a bis 16d um eine yz-Ebene bei x = 0 und aufgrund der sich gegenseitig aufhebenden x-Abhängigkeiten der Intensitätsverläufe Ia bis Id nach 6 ergibt sich ein Telezentriewert Tx, der über die gesamte Feldhöhe x den Wert 0 hat.
  • Die Telezentrie ist eine Messgröße für eine Beleuchtungswinkel-Schwerpunktlage der Energie bzw. Intensität der Beleuchtungslichtbeaufschlagung des Objektfeldes 5.
  • In jedem Feldpunkt des ausgeleuchteten Objektfeldes ist ein Schwerstrahl eines diesem Feldpunkt zugeordneten Lichtbüschels definiert. Der Schwerstrahl hat dabei die energiegewichtete Richtung des von diesem Feldpunkt ausgehenden Lichtbüschels. Im Idealfall verläuft bei jedem Feldpunkt der Schwerstrahl parallel zum von der Beleuchtungsoptik 4 bzw. der Projektionsoptik 7 vorgegebenen Hauptstrahl.
  • Die Richtung des Hauptstrahls s →0(x, y) ist anhand der Designdaten der Beleuchtungsoptik 4 bzw. der Projektionsoptik 6 bekannt. Der Hauptstrahl ist an einem Feldpunkt definiert durch die Verbindungslinie zwischen dem Feldpunkt und dem Mittelpunkt der Eintrittspupille der Projektionsoptik 6. Die Richtung des Schwerstrahls an einem Feldpunkt x, y im Objektfeld in der Objektebene 6 berechnet sich zu:
    Figure 00130001
  • E(u, v, x, y) ist die Energieverteilung für den Feldpunkt x, y in Abhängigkeit von den Pupillenkoordinaten u, v, also in Abhängigkeit vom Beleuchtungswinkel, den der entsprechende Feldpunkt x, y sieht. E ~(x, y) = ∫dudvE(u, v, x, y) ist dabei die Gesamtenergie, mit der der Punkt x, y beaufschlagt wird.
  • Ein z. B. mittiger Objektfeldpunkt x0, y0 sieht die Strahlung von Strahlungs-Teilbündeln aus Richtungen u, v, die durch die Position der jeweiligen Pupillenfacetten 16 auf dem Pupillenfacettenspiegel 17 definiert ist. Der Schwerstrahl s verläuft bei dieser Beleuchtung nur dann längs des Hauptstrahls, wenn sich die verschiedenen Energien bzw. Intensitäten der den Pupillenfacetten 16 zugeordneten Strahlungs-Teilbündel zu einer über alle Pupillenfacetten 16 integrierten Schwerstrahlrichtung zusammensetzen, die parallel zu einer Hauptstrahlrichtung des Beleuchtungslichts 10 verläuft. Dies ist nur im Idealfall so.
  • In der Praxis existiert eine Abweichung zwischen der Schwerstrahlrichtung s →(x, y) und der Hauptstrahlrichtung s →0(x, y), die als Telezentriefehler t →(x, y) bezeichnet wird: t →(x, y) = s →(x, y) – s →0(x, y)werden muss im praktischen Betrieb der Projektionsbelichtungsanlage 1 nicht der lokale Telezentriefehler an einem bestimmten Objektfeldort (x, y), sondern der bei x = x0 scanintegrierte Telezentriefehler. Dieser ergibt sich zu:
    Figure 00140001
  • Es wird also der Telezentriefehler korrigiert, den ein durch das Objektfeld 5 in der Objektebene 6 während des Scannens laufender Punkt (x, z. B. x0) auf dem Retikel ernergiegewichtet aufintegriert erfährt. Unterschieden wird dabei zwischen einem x-Telezentriefehler und einem y-Telezentriefehler. Der x-Telezentriefehler Tx ist als Abweichung des Schwerstrahls vom Hauptstrahl senkrecht zur Scanrichtung, also über die Feldhöhe, definiert. Der y-Telezentriefehler Ty ist als die Abweichung des Schwerstrahls vom Hauptstrahl in Scanrichtung definiert.
  • Aufgrund der Wirkung einer der Korrekturblenden 24 der Blendeneinrichtung 23 wird die Pupillenausleuchtung nach 5 dadurch verändert, dass die Pupillenfacette 16d durch eine Abschattungsnase 38 abgeschattet wird (vergleiche 8). Bei der Beleuchtung des Objektfeldes 5 fehlt nun der Intensitätsverlauf Id (vergleiche 9). Dies bedeutet, dass nun die Feldausleuchtung mit in der x-Richtung von links nach rechts zunehmender Intensität gegenüber der Feldausleuchtung mit in der 9 von links nach rechts abnehmender Intensität überwiegt. Es resultiert ein über die x-Richtung zu positiven x-Werten linear zunehmender Tx-Wert (vergleiche 10). Über die Korrekturblende mit der Abschattungsnase 38 kann also durch eine Abschattung im Bereich einer Pupillenebene der Beleuchtungsoptik 4 eine über das Objektfeld 5 variierende Korrektur des Telezentriewerts Tx realisiert werden.
  • 11 zeigt eine weitere beispielhafte Ausleuchtung des Pupillenfacettenspiegels 17, die über eine weitere der Korrekturblenden 24 hervorgerufen wird, die nicht näher dargestellt ist. Der Durchlassbereich 29 der Korrekturblende 24, die zur Ausleuchtung nach 11 führt, lässt insgesamt mehrere Pupillenfacettenringe 39 bis 43 der dort hexagonal dichtest aufgeführten Pupillenfacettenanordnung durch, die in der 11 von innen nach außen durchnummeriert sind. Die Wirkung der Korrekturblende 24, die die Beleuchtung nach 11 hervorruft, schattet über entsprechende Abschattungsnasen, die an dem zentralen Abschattungsbereich 26 und/oder im äußeren Abschattungsring 27 und/oder an den Verbindungsstegen 28 angeformt sind, ausgewählte Pupillenfacetten 16 der Pupillenfacettenringe 39 bis 43 ab. Es werden insgesamt 60 Pupillenfacetten 16 in den Pupillenfacettenringen 39 bis 43 abgeschattet, die so verteilt sind, dass für die gegebene Fernfeldverteilung der Lichtquelle 3, beispielsweise für die Fernfeidverteilung 36, eine vorgegebene Auswirkung auf Beleuchtungsparameter der Beleuchtung des Objektfeldes 5 mit dem Beleuchtungslicht 10 resultiert.
  • Die nachfolgenden Beleuchtungsparameter-Diagramme gemäß den 12 bis 17 sowie weitere nachfolgende Beleuchtungsparameter-Diagramme zeigen eine Änderung der jeweiligen Beleuchtungsparameter aufgrund des Einsatzes der Korrekturblenden 24.
  • 12 zeigt scanintegriert den Verlauf der Uniformität über die Feldhöhe, wobei der Wert x = 0 die Mitte des Objektfeldes 5 in der x-Richtung darstellt. Die Uniformität ist das Integral der Energie bzw. Intensität, die jeder Objektfeldpunkt beim jeweiligen x-Wert sieht, unabhängig von der Richtung, aus der das Beleuchtungslicht 10 auf den Objektfeldpunkt einfällt. Die Uniformität nach 12 weist in x-Richtung von links nach rechts einen linearen Verlauf auf. Beim minimalen x-Wert liegt eine Uniformität von –3% und beim maximalen x-Wert eine Uniformität U von +3% vor. Die scanintegrierte Intensität steigt in der x-Richtung von links nach rechts also linear an.
  • 13 zeigt den Gradienten der Uniformität, dU/dx. Dargestellt ist die Zunahme der Energie bzw. Intensität, die sich bei einem schrittweisen Durchlaufen des Objektfeldes 5 in der x-Richtung in Inkrementen dx ergibt. Der Uniformitätsgradient hat über den gesamten Feldverlauf in der x-Richtung einem im Wesentlichen konstanten Wert um 0,25%/4 mm.
  • 14 zeigt den Telezentriewert Tx. Dieser hat am linken Feldrand in der x-Richtung einen Wert von –0,05 mrad, der bis zum rechten Feldrand auf einen Wert von +0,05 mrad monoton ansteigt.
  • 15 zeigt den Feldverlauf des Telezentriewertes Ty. Dieser hat am linken Feldrand einen Wert von etwa 0, der bis zum rechten Feldrand auf einen Wert von etwa –0,05 mrad abfällt.
  • Neben dem Telezentriefehler ist die Elliptizität eine weitere Messgröße zur Beurteilung der Qualität der Ausleuchtung des Objektfeldes 5 in der Objektebene 6. Die Bestimmung der Elliptizität erlaubt dabei eine genauere Aussage über die Verteilung der Energie bzw. Intensität über eine Eintrittspupille der Projektionsoptik 7. Hierzu wird die Eintrittspupille in acht Oktanten unterteilt, die wie mathematisch üblich entgegen dem Uhrzeigersinn von O1 bis O8 durchnumeriert sind. Der Energie- bzw. Intensitätsbeitrag, den die Oktanten O1 bis O8 der Eintrittspupille zur Beleuchtung eines Feldpunktes beitragen, wird nachfolgend als Energie- bzw. Intensitätsbeitrag I1 bis I8 bezeichnet.
  • Man bezeichnet als –45°/45°-Elliptizität E–45/45 nachfolgende Größe E–45/45 = I1 + I2 + I5 + I6I3 + I4 + I7 + I8 und als 0°/90°-Elliptizität E0/90 nachfolgende Größe E0/90 = I1 + I8 + I4 + I5I2 + I3 + I6 + I7.
  • Entsprechend zum vorstehend in Bezug auf den Telezentriefehler Ausgeführten kann auch die Elliptizität für einen bestimmten Objektfeldpunkt x0, y0 oder aber auch für eine scanintegrierte. Ausleuchtung (x = x0, y-inte-griert) bestimmt werden. Nachfolgend wird jeweils eine scanintegrierte Elliptizität angegeben.
  • 16 zeigt den Feldverlauf der Elliptizität E0/90. Dieser steigt von einem Wert von –0,2% am linken Feldrand monoton auf einen Wert von 0,2% am rechten Feldrand an.
  • 17 zeigt den Feldverlauf des Elliptizitätswerts E–45/45. Dieser Elliptizitätswert hat am linken Feldrand eine Größe von etwa 0,5% und fällt bis auf einen Wert von –0,2% am rechten Feldrand ab.
  • 18 zeigt die Ausleuchtung des Pupillenfacettenspiegels 17 bei Einsatz einer weiteren der Korrekturblenden 24 der Blendeneinrichtung 23. Die Korrekturblende 24, die die Ausleuchtung nach 18 bewerkstelligt, hat keinen zentralen Abschattungsbereich. Ein Durchlassbereich der Korrekturblende für die Ausleuchtung nach 18 lässt insgesamt mehrere wiederum hexagonal dichtest gepackt um das Zentrum 35 angeordnete Pupillenfacettenringe durch, die in der 18 alle mit der Bezugsziffer 44 bezeichnet sind. Innerhalb dieser elf Pupillenfacettenringe 44 werden Ausgewählte der Pupillenfacetten 16 von Abschattungsnasen der Korrekturblende 24 abgeschattet, die an den Verbindungsstegen oder die am äußeren Abschattungsring der Korrekturblende 24 angeformt sind.
  • Insgesamt werden bei der Korrekturblende 24 nach 18 etwa 20% aller Pupillenfacetten 16 abgeschattet.
  • Die 19 bis 24 zeigen die Wirkung der Korrekturblende, die die Ausleuchtung nach 18 hervorruft, auf die Beleuchtungsparameter der Ausleuchtung des Objektfeldes 5.
  • 19 zeigt die Uniformität. Diese schwankt über die Feldhöhe zwischen einem Maximalwert von 0,05% und einem Minimalwert von –0,05%. 20 zeigt den Uniformitätsgradienten, der in guter Näherung über die gesamte Feldhöhe 0 beträgt.
  • 21 zeigt den Telezentriewert Tx über die Feldhöhe. Der Telezentriewert hat am linken Feldrand einen Wert von etwa –1 mrad und steigt linear bis zum Wert +1 mrad am rechten Feldrand an.
  • 22 zeigt den Telezentriewert Ty, der über das gesamte Feld in sehr guter Näherung konstant bei etwa 3,5 mrad liegt.
  • 23 zeigt den Feldverlauf des Elliptizitätswerts E0/90. Dieser schwankt zwischen einem Maximalwert von 0,2% und einem Minimalwert von –0,2%.
  • 24 zeigt den Feldverlauf eines Elliptizitätswerts E–45/45. Dieser schwankt zwischen einem Maximalwert von 0,2% und einem Minimalwert von –0,2%.
  • Insgesamt werden bei der Korrekturblende 24 nach 18 achtundachtzig Pupillenfacetten 60 abgeschattet.
  • 25 zeigt eine Fernfeldverteilung 45 einer alternativen EUV-Lichtquelle 3, die als Gasentladungs-Lichtquelle ausgebildet ist (DPP-Lichtquelle, Discharge Produced Plasma). Die Fernfeldverteilung 45, die wiederum im Bereich des Feldfacettenspiegels 13 dargestellt ist, hat um einen zentralen Abschattungsbereich 46 herum radial innen zunächst eine stärkste relative Intensität, die nach außen hin abfällt. Neben dem zentralen Abschattungsbereich 46 liegen insgesamt sechs radiale Abschattungsspeichen 47 und konzentrisch um den zentralen Abschattungsbereich 46 insgesamt sieben Abschattungsringe 48 vor.
  • Abgestimmt auf die Fernfeldverteilung 45 kann eine Auslegung der Korrekturblenden 24 der Blendeneinrichtung 23 zur gezielten Vorgabe der Beleuchtungsparameter U, dU/dx, Tx, Ty, E0/90 und E–45/45 erfolgen, so dass beispielsweise Werte resultieren, die vorstehend im Zusammenhang mit den 11 bis 24 beschrieben wurden.
  • Beim Betrieb der Projektionsbelichtungsanlage 1 kann zwischen verschiedenen korrigierten Beleuchtungssettings durch Wechsel zwischen den Korrekturblenden 24 der Blendeneinrichtung 23 gewechselt werden. Je nach dem gewählten Beleuchtungssetting wird eine entsprechende Auswahl der vor den Pupillenfacettenspiegel 17 über den Wechselhalter 25 eingesetzten mindestens einen der Korrekturblenden 24 vorgenommen.
  • Mindestens einer der vorstehend diskutierten Beleuchtungsparameter einer Beleuchtung des Objektfeldes 5 der Projektionsbelichtungsanlage 1 kann folgendermaßen korrigiert werden: Zunächst wird die Fernfeldverteilung der Lichtquelle 3 vermessen, so dass sich beispielsweise die Fernfeldverteilung 36 oder die Fernfeldverteilung 45 ergibt. Anschließend wird eine zu blockende Verteilung der Pupillenfacetten 16 des Pupillenfacettenspiegels 17 berechnet, so dass mit dieser Blockungs-Verteilung der zu korrigierende Beleuchtungsparameter innerhalb eines vorgegebenen Spezifikationsbereichs liegt. Dann wird eine Korrekturblende 24, die eine solche Blockungs-Verteilung abschattet, in der Blendeneinrichtung 23 bereitgestellt. Schließlich wird die bereitgestellte Korrekturblende 24 in eine Blockposition verbracht, in der die Korrekturblende 24 die berechnete Verteilung der Pupillenfacetten 16 blockt.
  • Die Korrekturblenden 24 können auch auf eine Fernfeldverteilung abgestimmt sein, bei der eine zentrale Abschattung und ein durchgehender Abschattungsbalken vorliegen und bei der in einem inneren Bereich zwischen der zentralen Abschattung und einem äußeren Bereich zunächst ein statistischer Intentsitätsverlauf und im äußeren Bereich dann konzentrische Intensitätsringe auftreten.
  • Auch höhere Ordnungen von Intensitätsvariationen im Fernfeld können mit entsprechend gestalteten Korrekturblenden 24 korrigiert werden.
  • Zur Herstellung eines mikro- oder nanostrukturierten Bauteils wird die Projektionsbelichtungsanlage 1 folgendermaßen eingesetzt: Zunächst werden das Retikel und der Wafer bereitgestellt. Anschließend wird über die Blendeneinrichtung 23 eine Beleuchtung des Objektfeldes 5 mit dem Beleuchtungslicht 10 mit vorgegebenen Beleuchtungsparametern, insbesondere mit vorgegebener Uniformität U, mit vorgegebenem Uniformitätsgradienten dU/dx, mit vorgegebenem Telezentriewert Tx, mit vorgegebenem Telezentriewert Ty, mit vorgegebenem Elliptizitätswert E0/90 bzw. mit vorgegebenem Elliptizitätswert E–45/45 eingestellt. Dann wird eine Struktur auf dem Retikel auf eine lichtempfindliche Schicht des Wafers mit Hilfe der Projektionsbelichtungsanlage 1 projiziert. Durch Entwicklung der lichtempfindlichen Schicht wird dann eine Mikrostruktur auf dem Wafer und somit das mikro- bzw. nanostrukturierte Bauteil erzeugt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Claims (12)

  1. Beleuchtungsoptik (4) zur Beleuchtung eines Objektfeldes (5) einer Projektionsoptik (7) einer Projektionsbelichtungsanlage (1) für die Mikrolithographie – mit einem Pupillenfacettenspiegel (17), der eine Mehrzahl von mit Beleuchtungslicht (10) beaufschlagbaren Pupillenfacetten (16) aufweist und in einer Ebene der Beleuchtungsoptik (4) angeordnet ist, die mit einer Pupillenebene der Projektionsoptik (7) oder mit einer zu dieser Pupillenebene optisch konjugierten Ebene zusammenfallen kann, – mit einer Blendeneinrichtung (23) mit mindestens einer Korrekturblende (24), die in einem Strahlengang des Beleuchtungslichts (10) benachbart zur Reflexion an den Pupillenfacetten (16) angeordnet ist, – wobei die Korrekturblende (24) so ausgestaltet ist, dass sie für eine gegebene Fernfeldverteilung (36; 45) einer das Beleuchtungslicht (10) bereitstellenden Lichtquelle (3) der Projektionsbelichtungsanlage (1) auf dem Pupillenfacettenspiegel (17) eine vorgegebene Verteilung einer Mehrzahl von Pupillenfacetten (16) abschattet.
  2. Beleuchtungsoptik nach Anspruch 1, – gekennzeichnet durch eine Blendeneinrichtung (23) mit einer Mehrzahl von Korrekturblenden (24), die in einem Wechselhalter (25) untergebracht sind, wobei jeweils mindestens eine ausgewählte Korrekturblende (24) in einen Strahlengang des Beleuchtungslichts (10) benachbart zur Reflexion an den Pupillenfacetten (16) anordenbar ist, – wobei die Korrekturblenden (24) so ausgestaltet sind, dass die jeweils ausgewählte Korrekturblende (24) für eine gegebene Fernfeldverteilung (36; 45) einer das Beleuchtungslicht (10) bereitstellenden Lichtquelle (3) der Projektionsbelichtungsanlage (1) auf dem Pupillenfacettenspiegel (17) eine vorgegebene Verteilung einer Mehrzahl von Pupillenfacetten (16) abschattet.
  3. Beleuchtungsoptik nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Pupillenfacetten (16) um ein Zentrum (35) des Pupillenfacettenspiegels (17) herum angeordnet sind, wobei mindestens eine der Korrekturblenden (24) so gestaltet ist, dass in Bezug auf dieses Zentrum (35) radial außerhalb einer abgeschatteten Pupillenfacette (16) mindestens eine nicht abgeschattete Pupillenfacette (16) vorliegt.
  4. Beleuchtungsoptik nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Pupillenfacetten (16) des Pupillenfacettenspiegels (17) in mehreren um ein Zentrum (35) herum verlaufenden Pupillenfacettenringen (30, 31; 39 bis 43; 44) angeordnet sind, wobei mindestens eine der Korrekturblenden (24) der Blendeneinrichtung (23) so gestaltet ist, dass einzelne Pupillenfacetten (16) innerhalb mindestens eines der Pupillenfacettenringe (30, 31) abgeschattet werden.
  5. Beleuchtungsoptik nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der Korrekturblenden (24) so gestaltet ist, dass 5 bis 25% der Pupillenfacetten (16) abgeschattet werden.
  6. Beleuchtungsoptik nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass zur Mehrzahl der Korrekturblenden (24) der Blendeneinrichtung (23) mindestens eine Korrekturblende (24) für mindestens einen der nachfolgenden Beleuchtungsparameter gehört: – Uniformität, – Uniformitätsgradient über eine Feldhöhe des Objektfeldes (5), – Telezentrie, – Elliptizität.
  7. Beleuchtungsoptik nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass zur Mehrzahl der Korrekturblenden (24) der Blendeneinrichtung (23) mindestens eine Korrekturblende (24) für eine Lichtquelle (3) der folgenden Typen gehört: – LPP-Lichtquelle, – DPP-Lichtquelle.
  8. Beleuchtungssystem mit einer Beleuchtungsoptik (4) nach einem der Ansprüche 1 bis 7 und einer Projektionsoptik (7) zur Abbildung des Objektfeldes (5) in ein Bildfeld in einer Bildebene (9).
  9. Projektionsbelichtungsanlage (1) mit einem Beleuchtungssystem nach Anspruch 8 und einer Lichtquelle (3).
  10. Korrekturverfahren zur Korrektur mindestens eines Beleuchtungsparameters einer Beleuchtung eines Objektfeldes (5) einer Projektionsbelichtungsanlage (1) nach Anspruch 9 mit folgenden Schritten: – Messen einer Fernfeldverteilung der Lichtquelle (3), – Berechnen einer zu blockenden Verteilung von Pupillenfacetten (16) des Pupillenfacettenspiegels (17), so dass bei mit dieser Blockungs-Verteilung der zu korrigierende Beleuchtungsparameter innerhalb eines vorgegebenen Spezifikationsbereiches liegt, – Bereitstellen mindestens einer Korrekturblende (24) in der Blendeneinrichtung (23) der Beleuchtungsoptik (4), – Verbringen der Korrekturblende (24) in eine Blockposition, in der die Korrekturblende (24) die berechnete Verteilung der Pupillenfacetten (16) blockt.
  11. Verfahren zur Herstellung eines mikro- bzw. nanostrukturierten Bauteils mit folgenden Verfahrensschritten: – Bereitstellen eines Wafers, auf den zumindest teilweise eine Schicht aus einem lichtempfindlichen Material aufgebracht ist, – Bereitstellen eines Retikels, das abzubildende Strukturen aufweist, – Bereitstellen einer Projektionsbelichtungsanlage nach Anspruch 9, – Projizieren wenigstens eines Teils des Retikels auf einen Bereich der Schicht mit Hilfe der Projektionsoptik der Projektionsbelichtungsanlage.
  12. Bauteil, hergestellt nach einem Verfahren nach Anspruch 11.
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