DE102009044998A1 - Verfahren zum Betrieb eines elektronischen Servolenksystems eines Kraftfahrzeugs - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betrieb eines elektronischen Servolenksystems eines Kraftfahrzeugs, bei welchem mittels einer Lenkhandhabe ein Lenkradwinkel (δ) als Maß für einen gewünschten Radlenkwinkel für wenigstens ein lenkbares Rad des Kraftfahrzeugs vorgegeben wird, bei welchem eine Nutzfunktion (VSR) ein variables Übersetzungsverhältnis zwischen dem Lenkradwinkel (δ) und dem Radlenkwinkel anhand des aktuellen Lenkradwinkels (δ) und der aktuellen Fahrzeuggeschwindigkeit (v) als fahrzeugspezifische Größen bestimmt und bereitstellt, indem ein Zusatzwinkel mittels eines ermittelten einzuregelnden Soll-Zusatzwinkels (δ) generiert und ein Eingangswinkel einms aus einer Überlagerung des Lenkradwinkels (δ) mit dem Zusatzwinkel erzeugt wird, wobei der Eingangswinkel des Lenkgetriebes in den Radlenkwinkel für das wenigstens eine lenkbare Rad des Kraftfahrzeugs umgesetzt wird. Von der Nutzfunktion (VSR) werden bei der Bestimmung des variablen Übersetzungsverhältnisses zusätzlich wenigstens eine weitere aktuelle fahrzeugspezifische Größe und/oder wenigstens eine aktuelle Umweltbedingung berücksichtigt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betrieb eines elektronischen Servolenksystems eines Kraftfahrzeugs gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1. Die Erfindung betrifft ebenfalls ein Computerprogramm und ein Computerprogrammprodukt mit Programmcodemitteln, um ein derartiges Verfahren durchzuführen. Des Weiteren betrifft die Erfindung ein elektronisches Servolenksystem eines Kraftfahrzeugs.
  • Ein Lenksystem mit Überlagerungsmitteln ist aus der DE 197 51 125 A1 bekannt. Dort wird die Bewegung (Zusatzwinkel bzw. Motorwinkel) eines Stellantriebs, d. h. eines Elektromotors mittels eines Überlagerungsgetriebes (beispielsweise ein Planetengetriebe) mit dem Lenkradwinkel überlagert. Mit Hilfe der Überlagerungsmittel ist es möglich, einen von der Lenkhandhabe vorgegebenen Lenkradwinkel zur Erhöhung der Fahrstabilität bzw. des Komforts mit einem Zusatzwinkel zu überlagern, so dass sich fahrdynamikabhängig bzw. komfortabhängig ein variables Übersetzungsverhältnis zwischen Lenkradwinkel und mittlerem Radlenkwinkel der lenkbaren Räder des Kraftfahrzeugs einstellt. Dadurch ist es sicherheitstechnisch z. B. möglich, ein Kraftfahrzeug, welches auszubrechen droht, durch eine entsprechende Korrektur des Radlenkwinkels wieder in eine stabile Fahrsituation zurückzuführen. Die Überlagerungsmittel können andere Fahrdynamiksysteme (z. B. ein elektronisches Stabilitätsprogramm (ESP) oder ein Antiblockiersystem (ABS)) unterstützen. Komforttechnisch ist es auch möglich, einem Lenkradwinkel beispielsweise einen geschwindigkeitsabhängigen Zusatzwinkel zu überlagern. Dadurch kann bei niedrigen Fahrzeuggeschwindigkeiten ein relativ kleines Übersetzungsverhältnis eingestellt werden, d. h. eine relativ kleine Drehung der Lenkhandhabe führt zu einem relativ großen Lenkwinkel der Räder (gegenüber der mechanischen Grundübersetzung direkteres Übersetzungsverhältnis). Bei hohen Fahrzeuggeschwindigkeiten kann dagegen ein relativ großes Übersetzungsverhältnis (gegenüber der mechanischen Grundübersetzung indirekteres Übersetzungsverhältnis) eingestellt werden, damit sich die Fahrstabilität des Kraftfahrzeugs erhöht. Auch das erfindungsgemäße elektronische Servolenksystem weist Überlagerungsmittel auf.
  • Zur Bestimmung der aktuell durch das Überlagerungslenksystem einzustellenden Lenkübersetzung bzw. des einzustellenden Übersetzungsverhältnisses ist es bekannt, Messwerte bzw. Fahrzeugparameter oder fahrzeugspezifische Größen, wie etwa die aktuelle Fahrzeuggeschwindigkeit und den aktuellen Lenkradwinkel als Eingangsgrößen heranzuziehen und über ein Modell, eine Kennlinie oder ein Kennfeld die einzustellende Lenkübersetzung und damit den Soll-Zusatzwinkel für den Elektromotor zu ermitteln. 1 zeigt beispielhaft ein vereinfachtes Schaubild der Abhängigkeit der einzustellenden Soll-Lenkübersetzung bzw. Lenkübersetzung iv (vertikale Achse) von der Fahrzeuglängsgeschwindigkeit bzw. Fahrzeuggeschwindigkeit vx (horizontale Achse) gemäß dem Stand der Technik. Die mechanische Grundübersetzung iv_mech des Lenksystems ist gestrichelt angedeutet. Die maximal und minimal einzustellende Lenkübersetzung ist mit iv_max bzw. iv_min bezeichnet. Wie aus 1 ersichtlich, ist die Lenkübersetzung iv bei niedriger Fahrzeuggeschwindigkeit vx direkt eingestellt und wird bei steigender Fahrzeuggeschwindigkeit vx indirekter.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Betrieb eines elektronischen Servolenksystems der eingangs erwähnten Art zu verbessern, insbesondere den Fahrkomfort und die Fahrsicherheit weiter zu erhöhen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass von der Nutzfunktion bei der Bestimmung des variablen Übersetzungsverhältnisses zusätzlich wenigstens eine weitere aktuelle fahrzeugspezifische Größe und/oder wenigstens eine aktuelle Umweltbedingung berücksichtigt werden.
  • Durch die zusätzliche Berücksichtigung der weiteren fahrzeugspezifischen Größen und der weiteren aktuellen Umweltbedingungen kann das variable Übersetzungsverhältnis noch genauer an die aktuellen tatsächlichen Gegebenheiten angepasst werden. Sonach kann der Fahrkomfort und die Fahrsicherheit weiter gesteigert werden.
  • Als weitere aktuelle fahrzeugspezifische Größe kann das Fahrzeuggesamtgewicht oder der Status des Bordnetzes des Kraftfahrzeugs verwendet werden. Somit ist es denkbar das Übersetzungsverhältnis beispielsweise bei hohem Fahrzeuggewicht oder stark ausgelastetem Bordnetz entsprechend zu verändern.
  • Als aktuelle Umweltbedingung kann des Weiteren die Beschaffenheit der vorliegenden Fahrstrecke hinsichtlich des Untergrunds und/oder der Häufigkeit von Kurven verwendet werden. Die Abschätzung der Beschaffenheit der vorliegenden Fahrstrecke hinsichtlich der Häufigkeit von Kurven kann anhand einer Mustererkennung auf Basis des Verlaufs des Radlenkwinkels und/oder gemessener Raddrehzahlen innerhalb einer bereits zurückgelegten Fahrstrecke des Kraftfahrzeugs mit einer vorgegebenen Länge erfolgen. Die Abschätzung der Beschaffenheit der vorliegenden Fahrstrecke hinsichtlich des Untergrunds kann anhand einer Auswertung eines ermittelten bzw. gemessenen Reibwerts erfolgen.
  • Vorteilhaft ist es, wenn bei der Erkennung einer kurvenreichen Fahrstrecke oder eines niedrigen Reibwerts von der Nutzfunktion ein direkteres variables Übersetzungsverhältnis bestimmt und bereitgestellt wird.
  • Handelt es sich demnach um eine kurvenreiche Strecke, so kann der Sollübersetzungsarbeitspunkt mehr ins Direkte verschoben werden, um den Lenkkomfort für den Fahrer zu erhöhen. Für die Abschätzung der vorliegenden Strecke können etwa die letzten zurückgelegten Kilometer verwendet werden. Wird auf Sand oder Schnee gefahren, kann der Sollübersetzungsarbeitspunkt ebenfalls mehr ins Direkte verschoben werden.
  • Alternativ oder zusätzlich können als aktuelle Umweltbedingung die Position des Kraftfahrzeugs, die Außenlufttemperatur oder das Wetter verwendet werden. Auch diese – über weitere bzw. andere Fahrzeugsysteme ermittelbare – Parameter können bei der Einstellung des Übersetzungsverhältnisses eine Rolle spielen. Die aktuelle Position des Kraftfahrzeugs kann leicht über ein vorhandenes Navigationssystem bestimmt werden. Über die Abfrage eines eventuell vorhandenen Regensensors kann auf Niederschlag und damit etwa Straßennässe geschlossen werden.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zum Betrieb eines elektronischen Servolenksystems eines Kraftfahrzeugs ist vorzugsweise als Computerprogramm auf einem Steuergerät des elektronischen Servolenksystems realisiert. Dazu ist das Computerprogramm in einem Speicherelement des Steuergeräts gespeichert. Durch Abarbeitung auf einem Mikroprozessor des Steuergeräts wird das Verfahren ausgeführt. Das Computerprogramm kann auf einem computerlesbaren Datenträger (Diskette, CD, DVD, Festplatte, USB-Memorystick oder dergleichen) oder einem Internetserver als Computerprogrammprodukt gespeichert sein und von dort aus in das Speicherelement des Steuergeräts übertragen werden. Ein derartiges Computerprogramm bzw. Computerprogrammprodukt mit Programmcodemitteln ist in Anspruch 8 bzw. Anspruch 9 angegeben.
  • Anspruch 10 betrifft ein elektronisches Servolenksystem eines Kraftfahrzeugs.
  • Nachfolgend ist anhand der Zeichnung prinzipmäßig ein Ausführungsbeispiel der Erfindung angegeben.
  • Es zeigen:
  • 1 ein vereinfachtes Schaubild der Abhängigkeit einer einzustellenden Lenkübersetzung von der Fahrzeuggeschwindigkeit gemäß dem Stand der Technik;
  • 2 eine vereinfachte schematische Darstellung eines Überlagerungslenksystems, bei welchem ein erfindungsgemäßes Verfahren zum Einsatz kommt; und
  • 3 ein vereinfachtes Signalflussdiagramm einer Nutzfunktion, welche ein variables Übersetzungsverhältnis innerhalb des erfindungsgemäßen Verfahrens bestimmt und bereitstellt.
  • 2 zeigt ein elektronisches Servolenksystem 1 bzw. Überlagerungslenksystem eines nicht dargestellten Kraftfahrzeugs. Das elektronische Servolenksystem 1 weist eine als Lenkrad 2 ausgebildete Lenkhandhabe auf. Das Lenkrad 2 ist über eine Gelenkwelle bzw. Lenksäule 3 mit einem Lenkgetriebe 4 verbunden. Das Lenkgetriebe 4 dient dazu, einen Drehwinkel der Lenksäule 3 in einen Radlenkwinkel δFm von lenkbaren Rädern 5a, 5b des Kraftfahrzeugs umzusetzen. Das Lenkgetriebe 4 weist eine Zahnstange 6 und ein Ritzel 7 auf, an welches die Lenksäule 3 angreift. Das elektronische Servolenksystem 1 umfasst darüber hinaus Überlagerungsmittel 8, die einen als Elektromotor 9 ausgebildeten Stellantrieb bzw. Zusatzwinkelsteller und ein von diesem angetriebenes Überlagerungsgetriebe 10 aufweisen. Das Überlagerungsgetriebe 10 ist als Planetengetriebe ausgebildet. In weiteren Ausführungsbeispielen könnte das Überlagerungsgetriebe 10 auch als Wellgetriebe oder dergleichen ausgebildet sein. Durch das Lenkrad 2 wird ein Lenkradwinkel δS als Maß für einen gewünschten Radlenkwinkel δFm der lenkbaren Räder 5a, 5b des Kraftfahrzeugs vorgegeben. Mit Hilfe des Elektromotors 9 wird dann ein Überlagerungswinkel bzw. Zusatzwinkel δM generiert und durch das Überlagerungsgetriebe 10 mit dem Lenkradwinkel δS bzw. dem Drehwinkel der Lenksäule 3 überlagert. Der Zusatzwinkel δM wird grundsätzlich zur Realisierung von ein oder mehreren Nutzfunktionen, insbesondere zur Verbesserung der Fahrdynamik des Kraftfahrzeugs bzw. des Komforts, insbesondere durch Bereitstellung einer variablen Lenkübersetzung bzw. einem variablen Übersetzungsverhältnis zwischen Lenkradwinkel δS und Radlenkwinkel δFm der lenkbaren Räder 5a, 5b, erzeugt. Die Summe aus Lenkradwinkel δS und Zusatzwinkel δM ergibt den Eingangswinkel des Lenkgetriebes 4 bzw. im vorliegenden Ausführungsbeispiel den Ritzelwinkel δG.
  • Die Überlagerungsmittel 8 weisen ein elektronisches Steuergerät 11 auf, welches unter anderem der Regelung des Zusatzwinkels δM und des abgegebenen Moments des Elektromotors 9 dient. Auf dem elektronischen Steuergerät 11 läuft dazu ein Regelungsverfahren ab, welches als Regelungsstruktur bzw. als Computerprogramm auf einem nicht dargestellten Mikroprozessor des Steuergeräts 11 ausgeführt ist. Der Elektromotor 9 wird mit einem elektrischen Ansteuersignal δMd, welches dem Sollwert des von dem Elektromotor 9 zu erzeugenden Zusatzwinkels δM, also dem Soll-Zusatzwinkel entspricht, angesteuert. Der Soll-Zusatzwinkel δMd ergibt sich dabei in der Regel durch eine Summierung von Teilsoll-Zusatzwinkeln unterschiedlicher Nutzfunktionen (z. B. der variablen Lenkübersetzung) des elektronischen Servolenksystems 1. Der Einfachheit halber wird nachfolgend jedoch der Soll-Zusatzwinkel δMd mit dem Teilsoll-Zusatzwinkel der variablen Lenkübersetzung gleichgesetzt. Die Ansteuerung bzw. Regelung des Elektromotors 9 erfolgt dabei üblicherweise in Abhängigkeit von der Fahrzeuggeschwindigkeit vx des Kraftfahrzeugs, d. h. das durch eine Nutzfunktion bereitgestellte variable Übersetzungsverhältnis zwischen dem Lenkradwinkel δS und dem Ritzelwinkel δG bzw. dem Radlenkwinkel δFm der Räder 5a, 5b wird durch die Überlagerung des Lenkradwinkels δS mit verschiedenen, geschwindigkeitsabhängigen Zusatzwinkeln δM in Abhängigkeit von der aktuellen Fahrzeuggeschwindigkeit vx (siehe 1) bzw. dem aktuellen Lenkradwinkel δS eingestellt. Damit die vorstehend angeführten Steuerungs- bzw. Regelungsfunktionen ausgeführt werden können, erhält das Steuergerät 11 unter anderem die aktuelle Fahrzeuggeschwindigkeit vx (z. B. über den CAN-Bus des Kraftfahrzeugs) und den Lenkradwinkel δS als Eingangssignale. Das elektronische Servolenksystem 1 kann in weiteren nicht dargestellten Ausführungsbeispielen den Überlagerungsmitteln 8 nachgeordnet auch einen elektrischen oder hydraulischen Servoantrieb aufweisen, welcher unter anderem der variablen Momentenunterstützung dient.
  • Erfindungsgemäß wird das elektronische Servolenksystem 1 nun mittels eines Verfahrens betrieben, bei welchem mittels der Lenkhandhabe 2 der Lenkradwinkel δS als Maß für einen gewünschten Radlenkwinkel δFm für die lenkbare Räder 5a, 5b des Kraftfahrzeugs vorgegeben wird, bei welchem eine Nutzfunktion VSR (siehe 2) ein variables Übersetzungsverhältnis zwischen dem Lenkradwinkel δS und dem Radlenkwinkel δFm anhand des aktuellen Lenkradwinkels δS und der aktuellen Fahrzeuggeschwindigkeit vx als fahrzeugspezifische Größen bestimmt und bereitstellt, indem ein Zusatzwinkel δM mittels des berechneten einzuregelnden Soll-Zusatzwinkels δMd generiert und der Eingangswinkel δG des Lenkgetriebes 4 des elektronischen Servolenksystems 1 aus einer Überlagerung des Lenkradwinkels δS mit dem Zusatzwinkel δM erzeugt wird, wobei der Eingangswinkel δG des Lenkgetriebes 4 in den Radlenkwinkel δFm für die lenkbaren Räder 5a, 5b des Kraftfahrzeugs umgesetzt wird, wobei von der Nutzfunktion VSR bei der Bestimmung des variablen Übersetzungsverhältnisses zusätzlich wenigstens eine weitere aktuelle fahrzeugspezifische Größe und/oder wenigstens eine aktuelle Umweltbedingung berücksichtigt werden.
  • Die Nutzfunktion VSR, welche das variable Übersetzungsverhältnis innerhalb des erfindungsgemäßen Verfahrens bereitstellt, wird nachfolgend anhand des in 3 ausschnittsweise dargestellten vereinfachten Block- bzw. Signalflussdiagramms verdeutlicht. Wie aus 3 ersichtlich, erhält die Nutzfunktion VSR in einem Funktionsblock 12 die aktuelle Fahrzeuggeschwindigkeit vx und den Lenkradwinkel δS als Eingangssignale bzw. Eingangsgrößen und errechnet daraus als Ausgangssignal den Soll-Zusatzwinkel δMd. Als weitere aktuelle fahrzeugspezifische Größen werden das Fahrzeuggesamtgewicht oder der Status des Bordnetzes des Kraftfahrzeugs verwendet. Diese Größen werden von anderen Fahrzeugsystemen 13 (gestrichelt angedeutet) übermittelt.
  • Als aktuelle Umweltbedingung wird die Beschaffenheit der vorliegenden Fahrstrecke hinsichtlich des Untergrunds und/oder der Häufigkeit von Kurven verwendet. Die Abschätzung der Beschaffenheit der vorliegenden Fahrstrecke hinsichtlich der Häufigkeit von Kurven erfolgt anhand einer Mustererkennung auf Basis des Verlaufs des Radlenkwinkels δFm und/oder gemessener Raddrehzahlen innerhalb einer bereits zurückgelegten Fahrstrecke des Kraftfahrzeugs mit einer vorgegebenen Länge. Die Abschätzung der Beschaffenheit der vorliegenden Fahrstrecke hinsichtlich des Untergrunds erfolgt anhand einer Auswertung eines, insbesondere von den anderen Fahrzeugsystemen 13 ermittelten bzw. gemessenen Reibwerts. Bei der Erkennung einer kurvenreichen Fahrstrecke oder eines niedrigen Reibwerts wird von der Nutzfunktion VSR ein direkteres variables Übersetzungsverhältnis bestimmt und bereitgestellt.
  • Als aktuelle Umweltbedingung können alternativ oder zusätzlich die Position des Kraftfahrzeugs, die Außenlufttemperatur oder das Wetter verwendet werden. Die aktuelle Position des Kraftfahrzeugs kann leicht über ein vorhandenes Navigationssystem als anderes Fahrzeugsystem 13 bestimmt werden. Über die Abfrage eines eventuell vorhandenen Regensensors als anderes Fahrzeugsystem 13 kann auf Niederschlag und damit Straßennässe geschlossen werden.
  • Zusätzlich kann in dem Funktionsblock 12 eine Endanschlagsabschaltung bzw. -behandlung realisiert sein, welche gegebenenfalls den Soll-Zusatzwinkel δMd modifiziert oder konstant hält (nicht dargestellt).
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zum Betrieb des elektronischen Servolenksystems 1 ist als Computerprogramm auf dem Steuergerät 11 realisiert, wobei auch andere Lösungen selbstverständlich in Frage kommen. Dazu ist das Computerprogramm in einem Speicherelement des Steuergeräts 11 gespeichert. Durch Abarbeitung auf einem Mikroprozessor des Steuergeräts 11 wird das Verfahren ausgeführt. Das Computerprogramm kann auf einem nicht dargestellten computerlesbaren Datenträger (Diskette, CD, DVD, Festplatte, USB-Memorystick oder dergleichen) oder einem Internetserver als Computerprogrammprodukt gespeichert sein und von dort aus in das Speicherelement des Steuergeräts 11 übertragen werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    elektronisches Servolenksystem
    2
    Lenkrad
    3
    Gelenkwelle/Lenksäule
    4
    Lenkgetriebe
    5a, 5b
    lenkbare Räder
    6
    Zahnstange
    7
    Ritzel
    8
    Überlagerungsmittel
    9
    Zusatzwinkelsteller/Elektromotor
    10
    Überlagerungsgetriebe
    11
    elektronisches Steuergerät der Überlagerungsmittel
    12
    Funktionsblock
    13
    andere Fahrzeugsysteme
    δFm
    Radlenkwinkel bzw. Lenkwinkel
    δG
    Ritzelwinkel
    δS
    Lenkradwinkel
    vx
    Fahrzeuggeschwindigkeit
    δM
    Zusatzwinkel
    δMd
    Sollwert des Zusatzwinkels
    iv
    Sollübersetzung
    iv_max
    maximale Sollübersetzung
    iv_min
    minimale Sollübersetzung
    iv_mech
    mechanische Grundübersetzung
    VSR
    Nutzfunktion variable Lenkübersetzung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 19751125 A1 [0002]

Claims (10)

  1. Verfahren zum Betrieb eines elektronischen Servolenksystems (1) eines Kraftfahrzeugs, bei welchem mittels einer Lenkhandhabe (2) ein Lenkradwinkel (δS) als Maß für einen gewünschten Radlenkwinkel (δFm) für wenigstens ein lenkbares Rad (5a, 5b) des Kraftfahrzeugs vorgegeben wird, bei welchem eine Nutzfunktion (VSR) ein variables Übersetzungsverhältnis zwischen dem Lenkradwinkel (δS) und dem Radlenkwinkel (δFm) anhand des aktuellen Lenkradwinkels (δS) und der aktuellen Fahrzeuggeschwindigkeit (vx) als fahrzeugspezifische Größen bestimmt und bereitstellt, indem ein Zusatzwinkel (δM) mittels eines ermittelten einzuregelnden Soll-Zusatzwinkels (δMd) generiert und ein Eingangswinkel (δG) eines Lenkgetriebes (4) des elektronischen Servolenksystems (1) aus einer Überlagerung des Lenkradwinkels (δS) mit dem Zusatzwinkel (δM) erzeugt wird, wobei der Eingangswinkel (δG) des Lenkgetriebes (4) in den Radlenkwinkel (δFm) für das wenigstens eine lenkbare Rad (5a, 5b) des Kraftfahrzeugs umgesetzt wird, dadurch gekennzeichnet, dass von der Nutzfunktion (VSR) bei der Bestimmung des variablen Übersetzungsverhältnisses zusätzlich wenigstens eine weitere aktuelle fahrzeugspezifische Größe und/oder wenigstens eine aktuelle Umweltbedingung berücksichtigt werden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als weitere aktuelle fahrzeugspezifische Größe das Fahrzeuggesamtgewicht oder der Status des Bordnetzes des Kraftfahrzeugs verwendet wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass als aktuelle Umweltbedingung die Beschaffenheit der vorliegenden Fahrstrecke hinsichtlich des Untergrunds und/oder der Häufigkeit von Kurven verwendet wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschätzung der Beschaffenheit der vorliegenden Fahrstrecke hinsichtlich der Häufigkeit von Kurven anhand einer Mustererkennung auf Basis des Verlaufs des Radlenkwinkels (δFm) und/oder gemessener Raddrehzahlen innerhalb einer bereits zurückgelegten Fahrstrecke des Kraftfahrzeugs mit einer vorgegebenen Länge erfolgt.
  5. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschätzung der Beschaffenheit der vorliegenden Fahrstrecke hinsichtlich des Untergrunds anhand einer Auswertung eines ermittelten, insbesondere gemessenen Reibwerts erfolgt.
  6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Erkennung einer kurvenreichen Fahrstrecke oder eines niedrigen Reibwerts von der Nutzfunktion (VSR) ein direkteres variables Übersetzungsverhältnis bestimmt und bereitgestellt wird.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass als aktuelle Umweltbedingung die Position des Kraftfahrzeugs, die Außenlufttemperatur oder das Wetter verwendet wird.
  8. Computerprogramm mit Programmcodemitteln, um ein Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7 durchzuführen, wenn dass Programm auf einem Mikroprozessor eines Computers, insbesondere auf einem elektronischen Steuergerät (11) eines elektronischen Servolenksystems (1), ausgeführt wird.
  9. Computerprogrammprodukt mit Programmcodemitteln, die auf einem computerlesbaren Datenträger gespeichert sind, um ein Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7 durchzuführen, wenn dass Programm auf einem Mikroprozessor eines Computers, insbesondere auf einem elektronischen Steuergerät (11) eines elektronischen Servolenksystems (1), ausgeführt wird.
  10. Elektronisches Servolenksystem (1) eines Kraftfahrzeugs, mit – einer Lenkhandhabe (2) zur Vorgabe eines Lenkradwinkels (δS) als Maß für einen gewünschten Radlenkwinkel (δFm) für wenigstens ein lenkbares Rad (5a, 5b) des Kraftfahrzeugs, – einem Lenkgetriebe (4), welches den Lenkradwinkel (δS) in den Radlenkwinkel (δFm) des wenigstens einen lenkbaren Rades (5a, 5b) des Kraftfahrzeugs umsetzt, – Überlagerungsmitteln (8) zur Erzeugung eines Zusatzwinkels (δM) durch einen Zusatzwinkelsteller (9) und zur Erzeugung eines Eingangswinkels (δG) des Lenkgetriebes (4) aus einer Überlagerung des Lenkradwinkels (δS) mit dem Zusatzwinkel (δM), und – einem elektronischen Steuergerät (11) eingerichtet zur Ausführung des Computerprogramms gemäß Anspruch 8.
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