DE102009043024A1 - Vorrichtung zum Verbinden zweier Rohrenden mit einem formschlüssig wirkenden Sicherungselement - Google Patents
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Abstract
Dargestellt und beschrieben ist eine Vorrichtung zum Verbinden zweier Rohrenden (1, 1', 1'', 2, 2', 2'') mit einem Muffenteil (3, 3', 3'') und einem Streckteil (4, 4', 4''), wobei im Überlappungsbereich das Muffenteil (3, 3', 3'') wenigstens eine im Inneren vorgesehene konzentrische Ausnehmung (5) und das Steckteil (4, 4', 4'') wenigstens eine auf der Außenfläche umlaufende Ausnehmung (6) aufweisen und wobei das Muffenteil (3, 3', 3'') wenigstens einer Öffnung (7) im Bereich der Ausnehmung (5) aufweist, durch welche wenigstens ein flexibles Sicherungselement in jeden von den Ausnehmungen (5, 6) gebildeten Ringkanal eingeführt werden kann. Um das Lösen der Verbindung durch Herausziehen der Kette und insbesondere das erneute Verschließen nach längerer Standzeit und unter extremen Bedingungen, zu vereinfachen und ohne den bekannten einfachen konstruktiven Aufbau zu verlassen, wird vorgeschlagen, dass das Sicherungselement so ausgebildet ist, dass es ein Schloss und zwei Enden aufweist, welche durch die Öffnung (7) in jeweils eine Richtung des umlaufenden Ringkanals einführbar sind und so die beiden Rohrenden (1, 1', 1'', 2, 2', 2'') axial miteinander verriegeln.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verbinden zweier Rohrenden mit einem Muffenteil und einem Steckteil, wobei im Überlappungsbereich das Muffenteil wenigstens eine im Inneren vorgesehene konzentrische Ausnehmung und das Steckteil wenigstens eine auf der Außenfläche umlaufende Ausnehmung aufweisen und wobei das Muffenteil wenigstens eine Öffnung im Bereich der Ausnehmung aufweist, durch welche wenigstens ein flexibles Sicherungselement in jeden von den Ausnehmungen gebildeten Ringkanal eingeführt werden kann.
- Vorrichtungen zum Verbinden zweier Rohrenden, auch kurz Rohrkupplungen genannt, gibt es seit langer Zeit in vielfältigen Ausführungen. Im einfachsten Fall sind die Rohrenden mit Flanschen versehen und werden durch entsprechende fluchtende Bohrungen miteinander verschraubt. Die Abdichtung erfolgt dabei in der Regel durch in entsprechende Ausnehmungen eingelegte Dichtungen. Für manche Anwendungszwecke weisen die Rohrenden auch unmittelbar aufeinander abgestimmte Gewinde auf, so dass die Rohre, wie beispielsweise Bohrrohre, unmittelbar miteinander verschraubt werden können.
- Auch ist es bereits bekannt, sogenannte Schnellkupplungen zu verwenden, welche meist ohne Werkzeug in kurzer Zeit geschlossen und wieder geöffnet werden können, wie beispielsweise Schellenkupplungen. Solche Kupplungen eignen sich insbesondere für Anwendungen, bei denen die Rohre häufiger geöffnet werden müssen. Zu den Schnellkupplungen zählen auch die eingangs genannten Vorrichtungen, bei denen ein umlaufender Ringkanal im Überlappungsbereich von Muffenteil und Steckteil existiert, in den durch eine Öffnung eine Kette als Sicherungselement eingeführt wird, welche nachher die gesamte Länge des Ringkanals ausfüllt, um den Rohrenden den benötigten axialen Halt zu bieten (
DE 33 24 271 A1 ). - Diese bekannten Kettenkupplungen haben den Nachteil, dass sie – insbesondere nach längerer Standzeit und unter extremen Bedingungen, wie beispielsweise im untertägigen Bergbau – einer starken Verschmutzung und Korrosion unterliegen, so dass das Lösen der Verbindung durch Herausziehen der Kette und insbesondere das erneute Verschließen oft nur mit großem Aufwand möglich ist. Denn das Einfädeln einer Kette über den gesamten Umfang der Rohrkupplung ist relativ kompliziert und meist nur in einem neuen, d. h. absolut sauberen, Zustand der Kupplung möglich. Dies läuft jedoch dem Grundprinzip einer Schnellkupplung zuwider. Darüber hinaus ist von Nachteil, dass eine solche Rohrkupplung, welche, wie im untertägigen Bergbau üblich, in horizontaler Lage über einen längeren Zeitraum und bei hohen Drücken eingesetzten Leitung enthalten ist, insbesondere durch die untertägigen Biegebelastungen in einer Strecke beschädigt oder gar zerstört werden kann, da die einzelnen Kettenteile die durch solche Biegungen auftretende Punktbelastung nicht aushalten.
- Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die eingangs genannte und zuvor näher beschriebene Vorrichtung zum Verbinden zweier Rohrenden so auszugestalten und weiter zu bilden, dass die vorgenannten Nachteile vermieden werden und insbesondere eine schnelle Verbindung ermöglicht wird, ohne den bekannten einfachen konstruktiven Aufbau zu verlassen.
- Gelöst wird diese Aufgabe bei einer Vorrichtung nach dem Oberbegriff von Anspruch 1 dadurch, dass das Sicherungselement so ausgebildet ist, dass es ein Schloss und zwei Enden aufweist, welche durch die Öffnung in jeweils eine Richtung des umlaufenden Ringkanals einführbar sind und so die beiden Rohrenden axial miteinander verriegeln.
- Auf diese Weise ist es möglich, das Sicherungselement nicht mehr komplett um die gesamte Länge des inneren Ringkanals schieben zu müssen, sondern es vielmehr zu „teilen” und die Hälften jeweils gegenüberliegend gleichzeitig einzuschieben. So wird der Schiebeweg des Sicherungselements halbiert. Dies hat den Vorteil, dass bei der Demontage die Zugkraft auf das Sicherungselement durch die Halbierung leichter umgesetzt wird, also nicht mehr das gesamte Sicherungselement über eine Hülse herausgezogen werden muss, was im Falle einer eventuell inzwischen erfolgten Verformung auch nicht mehr möglich wäre.
- Gemäß einer weiteren Lehre der Erfindung sind die Ausnehmungen gewölbt ausgebildet und bilden bei geschlossener Vorrichtung einen Ringkanal mit im Wesentlichen kreisförmigem Querschnitt. Dies ermöglicht eine besonders einfache Herstellung der Vorrichtung.
- Nach einer weiteren Lehre der Erfindung ist das flexible Sicherungselement als Doppelkette ausgebildet. Unter ,Doppelkette' soll eine Kette mit einem Schloss und zwei vom Schloss ausgehenden freien Enden verstanden werden. Hierbei sind die beiden Enden der Doppelkette bevorzugt gleich lang ausgebildet. Die Geometrie der Kettenglieder ist dabei auf den Querschnitt des Ringkanals abgestimmt.
- Es versteht sich von selbst, dass bei höheren Druckkräften an Stelle einer Kette je Verbindung auch zwei oder mehr Ketten hintereinander angeordnet sein können, um höhere Axialzugkräfte zu übertragen. Außerdem kann die Vorrichtung natürlich auch als Doppelnippel ausgeführt werden, so dass die beiden Rohrenden gleich ausgebildet sein können, beispielsweise als Muffenteil, und dass der Doppelnippel entsprechend ausgeformte Steckteile aufweist.
- Die Doppelkette kann erfindungsgemäß in verschiedenen Ausführungen hergestellt sein, so kann sie kugelförmige Kettenglieder, scheibenartige Kettenglieder oder auch als zylindrische Bolzen ausgeführte Kettenglieder aufweisen.
- Auch ist es denkbar, dass das Sicherungselement keine Kette ist, sondern ein Schloss mit starken spiralfederartigen Enden verwendet wird.
- Gemäß einer weiteren Lehre der Erfindung passt das Schloss bei eingeführtem Sicherungselement komplett in die Öffnung des Muffenteils hinein. Dies ist besonders zweckmäßig, da die Öffnung dann mit einer entsprechenden Abdeckung versehen sein kann, um eine Verschmutzung im Inneren des Ringkanals entgegenzuwirken.
- Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass das Schloss als Montagenippel ausgebildet ist. Die geometrische Form des Montagenippels kann sich dann nach der Geometrie im Bereich der Öffnung des Ringkanals richten, um das Sicherungselement fest in seiner Position zu halten. Alternativ ist es jedoch auch möglich, dass das Schloss als Seilschlaufe ausgebildet ist, wobei die Anordnung der Seilschlaufe zweckmäßiger Weise in der Mitte des Sicherungselementes vorgesehen ist.
- Eine besonders zweckmäßige Lehre der Erfindung sieht vor, dass im Bereich jedes Ringkanals wenigstens ein Schmiernippel vorgesehen ist, welcher bevorzugt diametral gegenüber der jeweiligen Öffnung angeordnet ist. Auf diese Weise ist es möglich, nach Einführen des Sicherungselementes den Ringkanal vollständig mit Fett zu füllen, um ein Eindringen von Schmutz oder Feuchtigkeit zu verhindern, so dass ein Entfernen des Sicherungselementes auch nach längerer Standzeit problemlos möglich ist.
- Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird die Öffnung im Muffenteil von einer das Muffenteil größtenteils umschließenden Federklammer verdeckt. Dabei ist die Federklammer zweckmäßiger Weise in einer auf der Außenseite des Muffenteils angebrachten umlaufenden Nut angeordnet, um ein axiales Verrutschen und damit ein Freigeben der Öffnung zuverlässig auszuschließen.
- In weiterer Ausbildung der Erfindung kann das Steckteil aus Stahlrohr bestehen und an das eine Rohrende angeformt sein. Alternativ ist es jedoch auch möglich, das Steckteil aus Kunststoff zu fertigen. Die Materialauswahl der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird in jedem Fall von den jeweiligen Einsatzparametern abhängen.
- Die Erfindung wird nachfolgend anhand einer lediglich bevorzugte Ausführungsbeispiele darstellenden Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigen
-
1 ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung im Längsschnitt (1A ) und im Querschnitt (1B ), -
2 das als Kette ausgebildete Sicherungselement gemäß1 , -
3 ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung im Längsschnitt (3A ) und im Querschnitt (3B ), -
4 das als Kette ausgebildete Sicherungselement gemäß3 , -
5 ein drittes Ausführungsbeispiel der Erfindung im Längsschnitt (5A ) und im Querschnitt (5B ), -
6 das als Kette ausgebildete Sicherungselement gemäß5 , -
7 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung im Längsschnitt (7A ) und im Querschnitt (7B ), -
8 das als Kette ausgebildete Sicherungselement gemäß7 , -
9 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung im Längsschnitt (9A ) und im Querschnitt (9B ), -
10 das als Kette ausgebildete Sicherungselement gemäß9 , -
11 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung im Längsschnitt (11A ) und im Querschnitt (11B ) und -
12 das als Kette ausgebildete Sicherungselement gemäß11 . - In den Zeichnungen sind verschiedenste Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtung dargestellt, wobei in den unterschiedlichen Ausführungsformen gleiche Teile jeweils mit gleichen Bezugszeichen versehen sind.
-
1A zeigt eine erfindungsgemäße Vorrichtung in geschlossenem Zustand im Längsschnitt und1B die erfindungsgemäße Vorrichtung im Querschnitt. Zwei Rohrenden1 und2 gleichen Durchmessers sind so ausgebildet, dass am Ende des einen Rohrendes1 ein Muffenteil3 und des anderen Rohrendes2 ein Muffenteil4 vorgesehen sind. Im Überlappungsbereich beider Rohre weist das Muffenteil3 im Inneren eine konzentrische Ausnehmung5 auf und das Steckteil4 ist auf seiner Außenfläche mit einer umlaufenden Ausnehmung6 versehen, wie insbesondere dem Querschnitt der erfindungsgemäßen Vorrichtung gemäß1B entnommen werden kann. Die beiden Ausnehmungen5 und6 bilden einen Ringkanal. - Im dargestellten und insoweit bevorzugten Ausführungsbeispiel weist das Muffenteil
3 auf seiner Oberseite eine Öffnung7 auf, durch welche ein flexibles Sicherungselement in jeden von den Ausnehmungen5 und6 gebildeten Ringkanal eingeführt werden kann. Die Abdichtung der beiden Rohrenden übernimmt dabei eine in einer Nut8 angeordnete Dichtung9 , welche beispielsweise als O-Ring ausgeführt sein kann. - Bevorzugt wird als Sicherungselement eine Kette
10 verwendet, welche mittig ein als Montagenippel11 ausgeführtes Schloss enthält, an dem zwei gleich lange Kettenenden mit einer Mehrzahl von kugelförmigen Kettengliedern12 befestigt sind. Es ist schnell erkennbar, dass bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung die verwendete „Doppelkette” so zur Sicherung der beiden Rohrenden1 und2 eingesetzt werden kann, dass die beiden Enden der Kette10 gleichzeitig in die jeweiligen Ringkanalhälften aus den Ausnehmungen5 und6 eingeführt werden können, bis schließlich der Montagenippel11 in der Öffnung7 des Ringkanals zu liegen kommt, wie besonders deutlich aus1B hervorgeht. - Diametral gegenüber der Öffnung
7 ist im dargestellten und insoweit bevorzugten Ausführungsbeispiel ein Schmiernippel13 vorgesehen, durch welchen Fett in den Ringkanal gepresst werden kann, um die dort befindliche Kette vor Schmutz und Korrosion zu schützen. Darüber hinaus ist die Öffnung7 mittels einer Federklammer14 , welche das Muffenteil3 , wie in1B dargestellt, umgibt, verschlossen, so dass auch auf diese Weise ein Schutz des Ringkanals besteht. Das axiale Verrutschen der Federklammer14 wird durch eine entsprechend ausgeführte umlaufenden Nut15 im Muffenteil3 verhindert. - Die
3 und4 bzw.5 und6 zeigen die gleiche Rohrkupplung wie in den1 und2 , wobei nur unterschiedliche Ketten10' und10'' Verwendung finden. Bei der Kette10' sind die Kettenglieder12' scheibenartig ausgeführt. Im Falle der Kette10'' werden als zylindrische Bolzen ausgeführte Kettenglieder12'' , ansonsten entsprechen die3 bis6 exakt den1 und2 . -
7A ,7B sowie8 zeigen ein weiteres Auführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung, wobei eine Kette10''' verwendet wird, bei der das Schloss als Seilschlaufe11' ausgeführt ist. Hier werden wieder kugelförmige Kettenglieder12 verwendet. Nicht gezeigt ist, dass auch eine solche Kette mit anders geformten Kettengliedern ausgestattet sein kann. -
9A ,9B sowie10 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung, wobei das erste Rohrende1' ein Muffenteil3' mit gleichem äußerem Durchmesser wie das Rohr und das zweite Rohrende2' ein Einsteckteil4' mit wiederum gleichem Außendurchmesser aufweist. Auf diese Weise wird eine besonders kompakte Rohrkupplung erreicht, welche besonders für Niederdruckrohre mit starker mechanischer Beanspruchung in beengten Verhältnissen, wie beispielsweise im untertägigen Bergbau, einsetzbar ist. Hier stehen der Schmiernippel13 und die Federklammer14 nur minimal über, so dass die Rohrkupplung weitgehend unempfindlich gegen äußere mechanische Einwirkungen ist. - Weiterhin zeigen die
11A ,11B sowie12 eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung, bei der die Rohrenden1'' und2'' durch ein entsprechend ausgebildetes Muffenteil3'' bzw. Steckteil4'' so ausgelegt sind, dass der innere Rohrquerschnitt im Bereich der Rohrkupplung gleich bleibt. Eine solche Ausführung eignet sich insbesondere für Rohre, welche im Innern regelmäßig gereinigt werden müssen, da hier die Rohrkupplung keine Verengung darstellt, so dass ein Molchen der Leitung problemlos möglich ist. - Schließlich sei angemerkt, dass, auch wenn die gezeigten Ausführungsbeispiele zwei Rohrenden mit Muffenteil und Steckteil zeigen, von der Erfindung auch solche Rohrkupplungen umfasst sind, bei denen die Rohrenden identisch ausgebildet sind und wo ein Doppelnippel mit der doppelten Kettenanzahl für die notwendige formschlüssige Verbindung sorgt. Des Weiteren können auch mehrere Ketten in parallelen Ringkanälen vorhanden sein, um entsprechend höhere Zugkräfte zu übertragen, auch wenn dies nicht in der Zeichnung dargestellt ist.
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
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- DE 3324271 A1 [0003]
Claims (17)
- Vorrichtung zum Verbinden zweier Rohrenden (
1 ,1' ,1'' ,2 ,2' ,2'' ) mit einem Muffenteil (3 ,3' ,3'' ) und einem Steckteil (4 ,4' ,4'' ), wobei im Überlappungsbereich das Muffenteil (3 ,3' ,3'' ) wenigstens eine im Inneren vorgesehene konzentrische Ausnehmung (5 ) und das Steckteil (4 ,4' ,4'' ) wenigstens eine auf der Außenfläche umlaufende Ausnehmung (6 ) aufweisen und wobei das Muffenteil (3 ,3' ,3'' ) wenigstens eine Öffnung (7 ) im Bereich der Ausnehmung (5 ) aufweist, durch welche wenigstens ein flexibles Sicherungselement in jeden von den Ausnehmungen (5 ,6 ) gebildeten Ringkanal eingeführt werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungselement so ausgebildet ist, dass es ein Schloss und zwei Enden aufweist, welche durch die Öffnung (7 ) in jeweils eine Richtung des umlaufenden Ringkanals einführbar sind und so die beiden Rohrenden (1 ,1' ,1'' ,2 ,2' ,2'' ) axial miteinander verriegeln. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmungen (
5 ,6 ) einen gewölbten Querschnitt aufweisen und bei geschlossener Vorrichtung wenigstens einen Ringkanal mit im Wesentlichen kreisförmigem Querschnitt bilden. - Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das flexible Sicherungselement als Doppelkette (
10 ,10' ,10'' ,10''' ) ausgebildet ist. - Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Enden der Doppelkette (
10 ,10' ,10'' ,10''' ) gleich lang ausgebildet sind. - Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Doppelkette (
10 ,10' ,10'' ,10''' ) kugelförmige Kettenglieder (12 ,12'' ,12'' ) aufweist. - Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Doppelkette (
10' ) scheibenartige Kettenglieder (12' ) aufweist. - Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Doppelkette (
10'' ) als zylindrische Bolzen ausgeführte Kettenglieder (12'' ) aufweist. - Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungselement spiralfederartige Enden aufweist.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Schloss bei eingeführtem Sicherungselement komplett in die Öffnung (
7 ) des Muffenteils (3 ,3' ,3'' ) hineinpasst. - Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Schloss als Montagenippel (
11 ,11' ) ausgebildet ist. - Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Schloss als Seilschlaufe (
11' ) ausgebildet ist. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich jedes Ringkanals wenigstens ein Schmiernippel (
13 ) vorgesehen ist. - Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Schmiernippel (
13 ) diametral gegenüber der jeweiligen Öffnung (7 ) angeordnet ist. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (
7 ) von einer das Muffenteil (3 ,3' ,3'' ) größtenteils umschließenden Federklammer (14 ) verdeckt wird. - Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Federklammer (
14 ) in einer auf der Außenseite des Muffenteils (3 ,3' ,3'' ) eingebrachten umlaufenden Nut (15 ) angeordnet ist. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Steckteil (
4 ,4' ,4'' ) aus Stahlrohr besteht und an das eine Rohrende (1 ,1' ,1'' ) angeformt ist. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Steckteil aus Kunststoff gefertigt ist.
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