-
Die
Erfindung betrifft ein Schaltventil gemäß dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1 und ein Sicherheitssystem bzw.
eine Armatur.
-
In
dem Datenblatt RD 22340 der Anmelderin ist ein derartiges Schaltventil
offenbart. Dieses weist ein Ventilgehäuse mit einem Ventilkörper
auf, der mit einer Betätigungsvorrichtung bzw. einem Aktuator aus
einer Grundstellung in eine Schaltstellung schaltbar ist. Die Betätigungsvorrichtung
greift hierbei etwa koaxial zum Ventilkörper mit einem
Schaltstößel an diesem an. Der Schaltstößel
ist manuell über einen Handhebel, mechanisch über
einen Rollenstößel oder fluidisch über
eine Druckkraft betätigbar.
-
Bei
einem derartigen Schaltventil kann es nötig sein, dass
dieses bei hohen Temperaturen – die durch einen Brand verursacht
sein können – automatisch betätigt wird,
um beispielsweise einen Verbraucher zu einem Tank zu entlasten.
Hierzu kann eine temperaturabhängige Betätigungsvorrichtung
wie in der Druckschrift
DE
199 63 499 A1 vorgesehen sein.
-
In
der Druckschrift
DE
199 63 499 A1 ist ein Schaltventil mit einer temperaturabhängigen
Betätigungsvorrichtung gezeigt. Diese hat ein Formgedächtniselement,
dessen Volumen bei einer Temperaturerhöhung verkleinert
wird, wodurch ein Ventilschieber eines Wegeventils oder ein Ventilkörper
eines Sitzventils betätigt werden. Nachteilig bei dieser Lösung
ist, dass ein derartiges Formgedächtniselement nur eine
geringe Schaltkraft und einen niedrigen Schalthub aufweist. Des
Weiteren wird der Ventilkörper bzw. der Ventilschieber
schon bei geringen Temperaturänderungen durch das Formgedächtniselement
betätigt, wodurch eine vorbestimmte Temperaturschwelle,
bei der das Schaltventil geschaltet werden soll, nicht einstellbar
ist.
-
Dem
gegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde ein
Schaltventil bzw. ein Sicherheitssystem für z. B. eine
Armatur zu schaffen, das bei einer bestimmten Temperatur automatisch
schaltet.
-
Diese
Aufgabe wird gelöst durch ein Schaltventil mit den Merkmalen
des Patentanspruchs 1.
-
Erfindungsgemäß hat
ein Schaltventil einen Ventilkörper, der zum Steuern des Ölflusses über
einen Aktuatorschaltbar ist. Der Aktuator weist eine Flüssigkeit
auf, dessen Volumen sich in Abhängigkeit einer Temperatur ändert.
Bei einer vorbestimmten Temperatur wird das Ventilelement über
die Flüssigkeit geschaltet.
-
Diese
Lösung hat den Vorteil, dass es sich bei der Flüssigkeit
um ein äußerst kostengünstiges Medium
handeln kann, wie es beispielsweise bei üblichen Temperaturreglern
von Heizungsanlagen eingesetzt ist. Die Flüssigkeit weist
bei Temperaturänderungen eine höhere Volumenänderung
als ein eingangs erläutertes Formgedächtniselement
des Stands der Technik auf, was zu einem größeren Schalthub
und einer größeren Schaltkraft des Aktuators führt.
Man erzielt mit der erfindungsgemäßen Lösung
also eine große Schaltkraft und einen großen Schalthub
bei geringem vorrichtungstechnischen Aufwand.
-
Vorteilhafterweise
wird eine Flüssigkeit eingesetzt, die sich bei einer Temperaturerhöhung
ausdehnt, wodurch der Ventilkörper beispielsweise mit einer
Druckkraft in Schaltrichtung beaufschlagbar ist.
-
Um
die Druckkraft der Flüssigkeit einfach auf den Ventilkörper
zu übertragen, hat der Aktuator einen mit der Flüssigkeit
befüllten Balg, insbesondere einen Metallbalg.
-
Mit
Vorteil stützt sich der Balg an einem Aktuatorgehäuse
ab und betätigt bei einer bestimmten Ausdehnung über
einen Schaltstößel den Ventilkörper.
Diese Anordnung zeichnet sich durch einen einfachen Aufbau und eine
hohe Robustheit aus.
-
Vorzugsweise
ist der Balg über ein Verbindungsrohr mit einem Temperaturfühler
in Flüssigkeitsverbindung, wodurch vom Schaltventil entfernt auftretende
Temperaturänderungen erfasst werden können. Der
Temperaturfühler kann dann beispielsweise in brandgefährdete
Bereiche eingebracht werden, wodurch eine Beschädigung
des Schaltventils, das außerhalb dieser brandgefährdeten
Bereiche angeordnet ist, vermieden wird.
-
Der
Schaltstößel ist entgegen der Wirkrichtung des
Balgs mit einer einstellbaren Federkraft einer Rückführfeder
beaufschlagt. Die Temperatur zum Schalten des Ventilkörpers
ist vorzugsweise über die Längsverstellung des
Schaltstößels durch das Verdrehen des Gehäuseendabschnittes
im Gewinde bestimmt.
-
Um
eine Beschädigung einer Sitzfläche des Ventilkörpers
durch große Schaltkräfte des Aktuators zu vermeiden,
ist zwischen dem Schaltstößel und dem Ventilkörper
eine Schaltfeder angeordnet. Weiterhin ermöglicht die Schaltfeder
ein Hinbewegen des Schaltstößels auch nach einer
Betätigung des Ventilkörpers.
-
In
einer bevorzugten Ausführungsform ist zwischen dem Ventilkörper
und dem Aktuator eine Rastvorrichtung angeordnet, über
die ab einem bestimmten Schalthub des Aktuators der Ventilkörper verrastet
wird. Dies dient als zusätzliche Sicherheitsfunktion, damit
das Schaltventil nach dem Schalten in einer sicheren Schaltstellung
verbleibt.
-
Die
Rastvorrichtung ist vorrichtungstechnisch einfach mit einem zwischen
dem Schaltstößel und dem Ventilkörper
angeordneten Raststößel mit einer umlaufenden
Nut ausgebildet, wobei der Raststößel von einem
in Richtung des Raststößels federbelasteten Rastelement
umgriffen ist. Dieses stützt sich an einer Außenmantelfläche
des Raststößels mit einem Rastabschnitt ab, der
bei dem bestimmten Schalthub in die Nut einrastet.
-
Der
Raststößel wird von einer Federkraft einer sich
an dem Ventilkörper abstützenden Feder in Richtung
des Aktuators beaufschlagt, wodurch ein ständiges Anliegend
des Raststößels an dem Schaltstößel
des Aktuators möglich ist.
-
Das
Rastelement ist vorzugsweise entrastbar, um beispielsweise nach
einem Funktionstest des Schaltventils dieses wieder in einen schaltbaren
Zustand zu bringen.
-
Erfindungsgemäß weißt
ein Sicherheitssystem zum Steuern eines Gas- oder Prozessstroms
ein erfindungsgemäßes Schaltventil auf, womit
beispielsweise in einem Brandfall der Gas- oder Prozessstrom abgeschaltet
werden kann.
-
Vorzugsweise
ist der Ventilkörper gegenüber einer Druckmittelbeaufschlagung
an wenigstens einem Arbeitsanschluss und/oder einem Versorgungsanschluss
und/oder einem Tankanschluss druckausgeglichen. Dies bedeutet, dass
auch bei einem hohen Druck in dem entsprechenden Anschluss auf den Ventilschieber
wirkende hydrostatische Kräfte in beide Längsrichtungen
etwa gleich sind. Hierdurch kann der Ventilkörper z. B.
alleine durch die Federkraft einer Schließfeder dichtend
auf seinem Ventilsitz gehalten werden. Um den Ventilkörper
zu betätigen ist lediglich die Federkraft dieser Schließfeder
zu überwinden. Weitestgehend druckausgeglichene Schaltventile
sind an sich aus der
DE
19 833 744 C1 der Anmelderin bekannt. Bei dem erfindungsgemäßen Schaltventil
erlaubt der druckausgeglichene Ventilkolben das Schalten von hohen
Drücken, zudem die präzise Einstellung des Schaltpunktes
sowie das Schalten mit einem thermischen Aktuator, der ggf. auch
nur eine geringe Schaltkraft aufbringt.
-
Vorzugsweise
ist über das Schaltventil ein Zylinder zum Steuern des
Gas- oder Prozessstroms betätigbar.
-
Sonstige
vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand weiterer
Unteransprüche.
-
Im
Folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung
anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
-
1 in
einer schematischen Darstellung ein Schaltventil mit einem Aktuator
gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel;
und
-
2 in
einer schematischen Darstellung das Schaltventil mit dem Aktuator
gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel;
-
3 in
einem vereinfachten Schaltplan ein Sicherheitssystem – mit
dem erfindungsgemäßen Schaltventil und Aktuator – gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel; und
-
4 in
einem vereinfachten Schaltplan ein Sicherheitssystem – mit
dem erfindungsgemäßen Schaltventil und Aktuator – gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel, und
-
5 in
einem vereinfachten Schaltplan eine weitere Variante eines Sicherheitssystems
mit dem erfindungsgemäßen Schaltventil und Aktuator 2.
-
1 zeigt
in einer schematischen Darstellung ein Schaltventil 1 mit
einem Aktuator 2 bzw. einer Betätigungsvorrichtung
gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel.
Bei dem Schaltventil 1 handelt es sich um ein hydraulisches
direktgesteuertes Wegesitzventil, das beispielsweise in dem eingangs aufgeführten
Datenblatt RD 22340 der Anmelderin offenbart ist. Im Folgenden werden
der Einfachheit halber nur die zum Verständnis der Erfindung
wesentlichen Elemente des Schaltventils 1 beschrieben und
für weiterführende Informationen bezüglich
dem Aufbau und der Funktionsweise auf das vorstehend genannte Datenblatt
verwiesen.
-
Bei
dem Schaltventil 1 handelt es sich um ein 3/2-Wegesitzventil
mit einem Ventilgehäuse 4, das von einer Ventilbohrung 6 durchsetzt
ist. In Radialrichtung ist die Ventilbohrung 6 mit einem
mit einem Pumpenanschluss P verbundenen Zulaufraum 8 und mit
einem mit einem Tankanschluss T verbundenen Tankraum 10 erweitert.
Etwa mittig zwischen dem Pumpenanschluss P und dem Tankanschluss
T ist ein Arbeitsanschluss A in das Ventilgehäuse 1 eingebracht,
der in der Ventilbohrung 6 mündet.
-
In
die Ventilbohrung 6 sind zwei Sitzelemente 11, 12 eingebracht.
Zwischen diesen ist ein erstes Abstandselement 13 angeordnet.
Das in der 1 rechte Sitzelement 12 ist über
ein weiteres Abstandselement 14 und eine in die Ventilbohrung 6 eingeschraubte
Verschlussschraube 15 und das linke Sitzelement 11 über
ein weiteres Abstandselement 16, über eine Buchse 17 und
einen Ventildeckel 18 fixiert. Zwischen den beiden Sitzelementen 11 und 12 ist etwa
im Bereich des Arbeitsanschlusses A ein Ventilkörper 20 angeordnet.
Dieser weist zwei voneinander abweisende etwa kugelförmig
ausgebildete Sitzflächen 22, 24 auf,
wobei der Ventilkörper 20 in der in 1 gezeigten
Grundstellung mit seiner linken Sitzfläche 24 an
einem Ventilsitz des linken Sitzelements 11 anliegt. In
einer Schaltstellung würde der Ventilkörper mit
der Sitzfläche 22 an einem Ventilsitz des rechten
Sitzelements 12 anliegen. In der gezeigten Grundstellung
ist der Pumpenanschluss P mit dem Arbeitsanschluss A in Druckmittelverbindung.
In der Schaltstellung ist die Verbindung des Arbeitsanschlusses
A zum Pumpenanschluss P abgesperrt und die Druckmittelverbindung
vom Arbeitsanschluss A zum Tankanschluss T geöffnet.
-
Der
Ventilkörper 20 wird von einem in der Verschlussschraube 15 gleitend
geführten Ventilstößel 26 in
Richtung der in 1 gezeigten Grundstellung vorgespannt.
Als Vorspannkraft dient die Federkraft einer sich in der Verschlussschraube 15 abstützenden
und den Ventilstößel 26 mit der Federkraft beaufschlagenden
Feder 28. Der Ventilstößel 26 begrenzt
dabei einen die Feder 28 aufnehmenden Federraum 30 in
der Verschlussschraube 15, der mit dem Pumpenanschluss
P in Druckmittelverbindung steht.
-
In
Richtung der Schaltstellung kann der Ventilkörper 20 von
einem in der 1 linken Buchse 17 geführten
Ventilstößel 32 betätigt werden.
Diese hat einen von dem Ventilkörper 20 wegweisenden
radial zurückgestuften Endabschnitt 34, an dessen
Stirnfläche eine Ventilkugel 36 anliegt. Diese
ist in einem buchsenförmigen von dem Endabschnitt 34 des
Ventilstößels 32 durchsetzen Aufnahmeteil 38 angeordnet,
das in eine Bohrung der Buchse 17 eingebracht ist.
-
Durch
die radiale Zurückstufung des Endabschnitts 34 ist
am Ventilstößel 32 eine Ringfläche 40 ausgebildet.
Der Endabschnitt 34 begrenzt zusammen mit der Ringfläche 40 und
der Buchse 17 einen über zwei Dichtelemente abgedichteten
Ringraum 42, der über eine in der Buchse 17 ausgebildete
Radialbohrung, einen in der Ventilbohrung 6 ausgebildeten
Zwischenraum und einem in dem Ventilgehäuse 4 eingebrachten
Verbindungskanal 44 mit dem Zulaufraum 8 in Druckmittelverbindung
steht. Über den mit dem Pumpenanschluss P in Druckmittelverbindung
stehenden Ringraum 42 und den Federraum 30 ist
der Ventilschieber mit dem Ventilkörper 20 etwa
druckausgeglichen, wodurch auf den Ventilschieber wirkende hydraulische
Kräfte in beide Längsrichtungen etwa gleich sind.
Hierdurch ist der Ventilkörper 20 in der in 1 gezeigten
unbetätigten Stellung alleine durch die Federkraft der
Feder 28 dichtend auf seinem Ventilsitz gehalten. Um den
Ventilkörper 20 zu betätigen ist lediglich
die Federkraft der Feder 28 zu überwinden.
-
Insbesondere
der Ventilkörper 20, die Ventilstößel 26, 32 und
die Sitzelemente 12, 14 sind aus einem metallischen
Material, um hohen Betriebsdrücken standzuhalten. Das Schaltventil 1 wird
beispielsweise bei Betriebsdrücken bis etwa 630 bar eingesetzt.
-
Auf
der vom Endabschnitt 34 des Ventilstößels 32 abweisenden
Seite der Ventilkugel 36 liegt ein Betätigungsstößel 46 an,
der gleitend in dem Ventildeckel 18 gelagert ist und aus
diesem in der 1 nach links auskragt. Der Betätigungsstößel 46 ist etwa
koaxial zu den Ventilstößeln 26, 32 angeordnet.
-
Der
Betätigungsstößel 46 taucht
mit einem vom Ventildeckel 18 auskragenden Endabschnitt 48 in
ein mehrteiliges Gehäuse des Aktuators ein. Das Gehäuse
des Aktuators 2 hat einen etwa topfförmigen Gehäuseendabschnitt 50,
der an den Ventildeckel 18 fixiert ist und axial eine Durchgangsbohrung aufweist,
in die der Endabschnitt 48 des Betätigungsstößels 46 des
Schaltventils 1 eingetaucht ist. Auf den Gehäuseendabschnitt 50 ist
ein etwa hohlzylindrischer Gehäusemittelabschnitt 52 über
ein Gewinde 53 aufgeschraubt, in dessen vom Gehäuseendabschnitt 50 abweisenden
Endabschnitt ein ebenfalls etwa hohlzylindrischer Gehäuseendabschnitt 54 eingeschraubt
ist.
-
Ein
vom Ventildeckel 18 wegweisender Abschnitt des Gehäusemittelabschnitts 52 ist
in Radialrichtung leicht erweitert, wodurch der Übergang
zwischen dem erweiterten und einem nicht erweiterten Bereich eine
Stufe 56 ausgebildet ist, an der eine in den Gehäusemittelabschnitt 52 eingesetzte
Führungsplatte 58 fest anliegt. Die Führungsplatte 58 hat eine
Führungsbohrung 60 in der ein Schaltstößel 62 des
Aktuators 2 zum Betätigen des Ventilkörpers 20 gleitend
geführt ist.
-
Der
Schaltstößel 62 liegt mit einem in der 1 von
dem Ventildeckel 18 wegweisenden T-förmigen Endabschnitt 64 an
einer Innenbodenfläche 66 einer topfförmigen
Aktuatorhülse 68 etwa an. Diese wird von einem
mit Flüssigkeit befüllten Metallbalg 70 umgriffen,
der sich an einem mit dem Gehäuseendabschnitt 54 fest
verbundenen Gehäusedeckel 72 abstützt
und an die Aktuatorhülse 68 über einen
von dieser radial wegkragenden Anlagebund 74 angreift.
-
Der
Schaltstößel 62 ist von einer Rückführfeder 76 umgriffen,
die sich an der Führungsplatte 58 abstützt
und den Schaltstößel 62 über
den T-förmigen Endabschnitt 64 mit einer Federkraft
gegen die Innenbodenfläche 66 der Aktuatorhülse 68 vorspannt.
-
Zwischen
einer dem Ventildeckel 18 zuweisenden Stirnfläche
des Schaltstößels 62 und einer von dem
Ventildeckel 18 wegweisenden Stirnfläche des Endabschnitts 48 des
Betätigungsstößels 46 ist eine
Schaltfeder 78 angeordnet.
-
Die
Flüssigkeit in dem Metallbalg ist über ein Verbindungsrohr 80 mit
einem länglichen Temperaturfühler 82 einer
Tauchhülse 84 in Flüssigkeitsverbindung.
Der Temperaturfühler 82 bildet einen die Flüssigkeit
aufnehmenden Innenraum 86 aus. Die Tauchhülse 84 umschließt
den Temperaturfühler 82 vollständig und
weist an ihrem in 1 linken Endabschnitt ein Verschlusselement 88 auf,
durch das das Verbindungsrohr 80 hindurch geführt
ist. Dieses mündet dann im Innenraum 86 des Temperaturfühlers 82.
-
Im
Folgenden wird die Funktionsweise des Schaltventils 1 mit
dem Aktuator 2 erläutert.
-
Das
Volumen der Flüssigkeit in dem Metallbalg 70,
in dem Verbindungsrohr 80 und in dem Temperaturfühler 82 ist
temperaturabhängig, wobei bei einem Temperaturanstieg sich
das Volumen der Flüssigkeit vergrößert.
Steigt die Temperatur insbesondere in der Umgebung des Temperaturfühlers 82 an,
so vergrößert sich das Volumen der Flüssigkeit,
wodurch der Metallbalg 70, der über das Verbindungsrohr 80 mit
dem Temperaturfühler 82 in Flüssigkeitsverbindung
steht, sich im Wesentlichen in Längsrichtung hin zum Schaltventil 1 vergrößert.
-
Durch
die Volumenvergrößerung des Metallbalgs 70 des
Aktuators 2 wird der Schaltstößel 62 über
die Aktuatorhülse 68 von dem Metallbalg 70 entgegen
der Federkraft der Rückführfeder 76 in
Richtung des Betätigungsstößels 46 bewegt,
wodurch die Schaltfeder 78 komprimiert wird. Ab einem bestimmten
Schalthub des Schaltstößels 62 und somit
ab einer bestimmten Temperaturschwelle der Flüssigkeit ist
die über die Schaltfeder 78 auf den Betätigungsstößel 46 übertragene
Schaltkraft derart groß, dass der Betätigungsstößel 46 den
Ventilkörper 20 über die Ventilkugel 36 und
den Ventilstößel 32 in Richtung der Schaltstellung
bewegt, bis die in der 1 rechte Sitzfläche
des Ventilkörpers 20 am Ventilsitz des zweiten
Sitzelements 14 anliegt. Hierdurch wird die Druckmittelverbindung
zwischen dem Pumpenanschluss P und dem Arbeitsanschluss A zugesteuert
und die Druckmittelverbindung zwischen dem Arbeitsanschluss A und
dem Tankanschluss T aufgesteuert. Mit dem Aktuator 2 wird
somit eine Druckmittelverbindung geöffnet bzw. aufgesteuert.
-
Sinkt
die Temperatur der Flüssigkeit des Aktuators 2 wieder
unterhalb der vorbestimmten Temperaturschwelle, so wird der Schaltstößel 62 durch die
Rückführfeder 76 wieder in Richtung weg
vom Ventilkörper 20 bewegt, wodurch dieser über
die Feder 28 und den Ventilstößel 26 in
die Grundstellung geschaltet wird.
-
Durch
Veränderung der Einschraubtiefe des Gehäusemittelabschnitts 52 in
den Gehäuseendabschnitt 50 ist die Position des
Schaltstößels 62 und somit die kritische
Temperatur bzw. die Temperaturschwelle einstellbar, bei der der
Ventilkörpers 20 über den Schaltstößel 62 und
dem Metallbalg 70 geschaltet wird.
-
Die
Volumenausdehnung des Metallbalgs 70 wiederum ist abhängig
von der Temperatur der Flüssigkeit. Je höher die
Temperatur der Flüssigkeit, desto größer
ist die Volumenausdehnung des Metallbalgs 70 in axiale
Richtung. Ab einer bestimmten axialen Ausdehnung wird der Ventilkörper 20 über
den Schaltstößel 62 betätigt.
-
Durch
die Tauchhülse 84 mit dem Temperaturfühler 82 ist
es möglich das Schaltventil 1 in Abhängigkeit
von einer Umgebungstemperatur zu betätigen, die im Bereich
des Temperaturfühlers 82 vorherrscht und somit
in einem sehr großen Abstand zum Schaltventil 1.
-
Die
Tauchhülse
84 mit dem Verbindungsrohr
80 ist
von einem üblichen Temperaturregler bekannt, der beispielsweise
in der
EP 1 096 354 gezeigt
ist. Dieser dient zur Temperaturregelung und -begrenzung von beispielsweise
Heizungs- und Trinkwasseranlagen.
-
Die
Schaltfeder 78 dient dazu, dass der Metallbalg 70 sich
in Richtung des Schaltventils 1 ausdehnen kann, ohne dass
der Betätigungsstößel 46 über
den Schaltstößel 62 betätigt
wird. Die Schaltfeder 78 dient zum Schutz des Schaltventils 1 vor
zu hohen Schaltkräften des Aktuators 2.
-
Alternativ
zum druckausgeglichenen 3/2-Wege-Sitzventil kann ein druckausgeglichenes 2/2-Wege-Sitzventil
oder ein 4/2-Wege-Sitzventil, je nach Ausführung des hydraulischen
Systemschaltplans, eingesetzt werden. Unter anderem können alle
in dem bereits genannten Datenblatt RD 22340 beschriebenen Ventile,
insbesondere die 3/2-Wege-Sitzventile mit den Schaltsymbolen U und
C, mit der vorangehend beschriebenen Ansteuerung mittels des thermischen
Aktuators 2 versehen werden.
-
2 zeigt
in einer schematischen Darstellung das Schaltventil 1 zusammen
mit dem Aktuator 2 gemäß einem zweiten
Ausführungsbeispiel. Im Unterschied zum ersten Ausführungsbeispiel
ist zusätzlich eine Rastvorrichtung 90 als Sicherheitssystem vorgesehen.
Diese dient dazu, den Ventilkörper 20 in der Schaltstellung
zu arretieren.
-
Die
Rastvorrichtung 90 ist mit einem Rastgehäuse 92 zwischen
dem Ventildeckel 18 des Schaltventils 1 und dem
Gehäuseendabschnitt 50 des Aktuators 2 angeordnet,
wobei der Gehäuseendabschnitt 50 mit einem Gewindevorsprung 94 in
einer Gewindebohrung des Rastgehäuses 92 eingeschraubt
ist. In dem Rastgehäuse 92 ist etwa koaxial zum
Schaltstößel 62 und zum Betätigungsstößel 46
eine
Durchgangsbohrung 95 eingebracht, in der ein Raststößel 96 axial
verschiebbar geführt ist. Dieser hat einen etwas größeren
Durchmesser als der Schaltstößel 62 und
als der Betätigungsstößel 46. Der
Raststößel 96 kragt in das Gehäuse
des Aktuators 2 zwischen der Führungsplatte 58 und
dem Gehäuseendabschnitt 50 aus und liegt mit seiner
zum Schaltstößel 62 weisenden Stirnfläche
an dessen Stirnfläche etwa an. Zwischen dem Betätigungsstößel 46 und
dem Raststößel 96 ist eine Feder 98 angeordnet.
Etwa senkrecht zur Durchgangsbohrung 95 ist in das Rastgehäuse 92 eine
Sacklochbohrung 100 eingebracht, die die Durchgangsbohrung 95 schneidet
und deren Längsache in etwa in einer Ebene mit der Längsachse
der Durchgangsbohrung 95 liegt.
-
In
der Sacklochbohrung 100 ist ein Rastelement 102 axial
verschiebbar gelagert. Diese hat eine Durchgangsbohrung 104,
durch die der Raststößel 96 hindurchgeführt
ist. Das Rastelement 102 wird über eine Feder 106,
die sich an einem Bohrungsgrund der Sacklochbohrung 100 abstützt, über
eine zu diesem Bohrungsgrund weisende Stirnfläche 108 mit
einer Federkraft in Richtung des Raststößel 96 beaufschlagt.
Der Raststößel 96 hat eine Umfangsnut 110 bzw.
Nut, deren axiale Länge größer oder gleich
der Durchgangsbohrung 104 des Rastelements 102 ist.
-
In
der Grundstellung des Schaltventils 1 liegt das Rastelement 102 zumindest
mit einem Abschnitt der Durchgangsbohrung 104 an einer
Außenmantelfläche 112 des Raststößels 96 in
der 2 rechts von der Umfangsnut 110 etwa
an. Die Umfangsnut 110 ist derart positioniert, dass bei
dem Schalthub des Raststößels 96, bei
dem dieser über den Schaltstößel 62 den
Ventilkörper 20 in die Schaltstellung steuert,
diese vollständig im Bereich der Durchgangsbohrung 104 des
Rastelements 102 angeordnet wird. Die Feder 106verschiebt
das Rastelement 102 dann mit einer Federkraft nach oben
in der 2, wodurch dieses in die Umfangsnut 110 eintaucht.
Die Verschiebung in Längsrichtung des Raststößels 96 ist
hierdurch blockiert. Durch die Blockierung des Raststößels 96 ist über
die Feder 98, die Ventilkugel 36, den Ventilstößel 32 der
Ventilkörper 20 ebenfalls in seiner Schaltstellung
verrastet bzw. blockiert.
-
Die
Sacklochbohrung 100 des Rastgehäuses 92 ist
durch einen Gehäusedeckel 113 verschlossen, wobei
das Rastelement 102 diesen mit einem Betätigungsvorsprung 114 durchsetzt. Über
diesen kann die Verrastung des Raststößels 96 gelöst
werden. Hierfür wird das Rastelement 102 entgegen
der Federkraft der Feder 106 durch den Betätigungsvorsprung 114 bewegt.
Die Endrastposition des Ventilelements 102 wird erreicht,
wenn ein an der Stirnfläche 108 ausgebildeter
Vorsprung 116 des Rastelements 102 mit einer Stirnfläche
etwa an einer in die Bodenfläche der Sacklochbohrung 100 eingebrachten
Grundfläche einer Aussparung 118 anliegt. In dieser
Position des Rastelements 102 ist eine Verschiebung des
Raststößels 96 durch die Durchgangsbohrung 104 des
Rastelelements 102 ermöglicht.
-
Durch
die Rastvorrichtung 90 ist der Ventilkörper 20 in
der Schaltstellung arretiert und gegenüber einem unbeabsichtigten Öffnen
nach dem Auslösen der Rastvorrichtung 90 gesichert.
Zum Lösen der Arretierung und somit zum Zurücksetzen
der Rastvorrichtung 90 wird diese dann manuell über
den Betätigungsvorsprung 114 betätigt.
-
Durch
das erfindungsgemäße Schaltventil 1 mit
dem Aktuator 2 aus 1 und 2 ist
ein temperaturabhängiges Schalten beispielsweise bei einer Schalttemperatur
von etwa 100°C ermöglicht. Zum Schalten ist keine
zusätzliche elektrische Energie notwendig. Das Schaltventil 1 kann
durch das Verbindungsrohr 80 aus 1 außerhalb
eines temperaturbelasteten Bereichs angeordnet werden, wodurch das
hydraulische Schaltventil 1 und ein Druckmittel bzw. ein
hydraulisches Medium thermisch nicht be- oder überlastet
werden.
-
Der
Aktuator 2 ist neben dem Schalten von hydraulischen Schaltventilen 1 aus 1 und 2 auch
für pneumatische Schaltventile einsetzbar.
-
3 zeigt
in einem vereinfachten hydraulischen Schaltplan ein Sicherheitssystem 116 zur
Abschaltung eines Gas- oder Prozessstroms gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel.
-
Bei
dem Gas- oder Prozessstrom handelt es sich beispielsweise um einen
Erdöl- oder Erdgasstrom, der über eine Fontänenarmatur 118 aus
einem Bohrloch austritt. Diese ist beispielsweise in einem Brandfall
automatisch von dem Sicherheitssystem 116 verschließbar,
das vorzugsweise in einem Steuerblock an der Fontänenarmatur 118 angeordnet
ist.
-
Das
Sicherheitssystem 116 weist das Schaltventil 1 mit
dem Aktuator 2 und der Rastvorrichtung 90 und
einen hydraulischen Zylinder 120 auf. In Abwandlung zum
in 2 dargestellten Schaltventil 1, welches
dem Schaltsymbol U aus RD 22340 entspricht, entspricht das in der 3 dargestellte Schaltventil 1 dem
Schaltsymbol C. Der hydraulische Zylinder 120 ist einfachwirkend
mit einer Federrückstellung über eine Feder 122 ausgebildet.
Ein Kolben 124 mit einer Kolbenstange 126 trennt
einen Zylinderraum 128 von einem von der Kolbenstange 126 durchsetzten
Ringraum 130. An den Zylinderraum 128 ist eine
Druckleitung 132 angeschlossen, von der eine Verbindungsleitung 134 abzweigt,
die mit dem Anschluss P des Schaltventils 1 verbunden ist.
-
An
die Druckleitung 132 ist beispielsweise ein (nicht gezeigtes)
Wegeventil zum Öffnen und Sperren einer Druckmittelverbindung
zu einer (nicht gezeigten) hydraulischen Pumpe angeschlossen, womit
bei zugeschalteter Pumpe ein Arbeitsdruck im Zylinderraum 128 aufgebaut
werden kann, der bei abgeschalteter Pumpe im Wesentlichen erhalten bleibt.
Mit dem Arbeitsdruck wird der Kolben 124 mit der Kolbenstange 126 in
der 3 nach rechts verschoben. Diese greift an die
in der 3 schematisch dargestellte Fontänenarmatur 118 an
und öffnet über die Fontänenarmatur 118 den
Gas- oder Prozessstrom. In dieser Verschieberichtung wird der Kolben 124 entgegen
der Federkraft der Feder 122 verschoben, die sich im Ringraum 130 abstützt
und den Kolben 124 entgegen dem Arbeitsdruck mit einer
Federkraft beaufschlagt.
-
Über
das Schaltventil 1 ist der Zylinderraum 128 des
Zylinders 120 zu einem Tank 136 entlastbar. Der
Anschluss P und der Anschluss A des Schaltventils 1 sind
jeweils mit dem Tank 136 verbunden.
-
In
der von der Feder 28 vorgespannten Grundposition b des
Ventilschiebers des Schaltventils 1 ist der Anschluss P
gesperrt und der Anschluss A mit dem Anschluß T verbunden.
In der Schaltposition a des Ventilschiebers wird der Anschluss P
mit dem Anschluss A verbunden und der Anschluss T gesperrt. Das
Schaltventil 1 wird entsprechend der 2 über
den Aktuator 2 betätigt.
-
Im
Brandfall bei steigenden Temperaturen betätigt der Aktuator 2 das
Schaltventil 1 durch das sich ausdehnende Medium im Temperaturfühler 82, wodurch
der Ventilschieber des Schaltventils 1 in die Schaltposition
a geschaltet ist. In dieser Schaltposition b wird der Arbeitsdruck
im Zylinderraum 128 über die Verbindungsleitung 134 und über
das Schaltventil 1 zum Tank 136 abgebaut. Der
Kolben 124 wird dann zusammen mit der Kolbenstange 126 durch
die Federkraft der Feder 122 in der 3 nach links
verschoben, wobei die Kolbenstange 126 über die
Fontänenarmatur 118 den Gas- oder Prozessstrom
zusteuert, d. h. absperrt. Über die Rastvorrichtung 90 ist der
Ventilschieber des Schaltventils 1 nach dem Verschieben
in die Schaltposition a gemäß 2 arretiert.
-
Die
Betätigung des Schaltventils 1 durch den Aktuator 2 erfolgt
beispielsweise bei einer Temperatur von 100°C.
-
4 stellt
einen hydraulischen Schaltplan das Sicherheitssystem 116 gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel dar. Der Unterschied zur Ausführungsform
aus 3 liegt darin, dass der Ringraum 130 des
Zylinders 120 mit dem Schaltventil 1 verbunden
ist und die Feder 122 im Zylinderraum 128 angeordnet
ist.
-
Die
Kolbenstange 126 wird zum Öffnen der Fontänenarmatur 118 nach
links in 4 bewegt. Im Brandfall wird
der Arbeitsdruck in dem Ringraum 130 über das
Schaltventil 1 entsprechend der Ausführungsform
in 3 abgebaut und die Kolbenstange 126 über
die Feder 122 nach rechts verschoben, um die Fontänenarmatur 118 zu
schließen.
-
5 stellt
einen hydraulischen Schaltplan des Sicherheitssystems 116 gemäß einem
weiteren Ausführungsbeispiel dar. Der Unterschied zur Ausführungsform
aus 3 liegt darin, dass das Schaltventil 1 in
der Grundstellung b seinen Anschluss P mit seinem Anschluss A verbindet.
In der Schaltstellung a stellt das Schaltventil 1 eine
Verbindung zwischen A und T her. Das Schaltventil 1 entspricht
dem in 1 und 2 dargestellten Schaltventil 1 mit Schaltsymbol
U nach RD 22340. Eine in 5 lediglich angedeutete hydraulische
Steuerung 140 ist mit dem Anschluss P des Ventils 1 verbunden.
Der Verbraucheranschluss A des Ventils 1 ist mit dem kolbenseitigen
Zylinderraum 128 des Zylinders 120 verbunden.
-
Im
Normalbetrieb, unterhalb der Schalttemperatur des Ventils 1 und
des Aktuators 2 befindet sich das Ventil 1 in
der Grundstellung b. Der Zylinder 120 ist über
die hydraulische Steuerung 140 ansteuerbar und willkürlich
verfahrbar, um z. B. einen Gas- oder Prozessstrom mittels der Armatur 118 zu
steuern. Übersteigt die am Temperaturfühler 82 anliegende
Temperatur die Schalttemperatur, so schaltet das Ventil 1 in
die Schaltstellung a. Damit wird der Zylinderraum 128 zum
Tank entlastet und die Armatur 118 durch die Rückzugsbewegung
des durch die Feder 122 betätigten Zylinders 120 geschlossen.
-
Mit
dem Sicherheitssystem 116 aus 3, 4,
oder 5 ist somit das Abschalten eines Gas- oder Prozessstroms
ohne Fremdenergie ermöglicht.
-
Das
Sicherheitssystem 116 kann hydraulisch oder pneumatisch
implementiert werden.
-
Es
ist denkbar, als Schaltventil 1 ein 2/2, ein 3/2- oder
ein 4/2-Wegeventil einzusetzen.
-
Offenbart
ist ein Schaltventil mit einem Ventilschieber, der zum Steuern des
Schaltventils über einen Aktuator betätigbar ist.
Der Aktuator weißt ein Medium, beispielsweise eine Flüssigkeit
auf, dessen Volumen sich in Abhängigkeit einer Umgebungstemperatur
bzw. in Abhängigkeit einer sich der Umgebungstemperatur
anpassenden Temperatur des Mediums ändert. Ab einer bestimmten
Temperatur des Mediums wird das Ventil durch dieses geschaltet.
-
Bezugszeichenliste
-
- 1
- Schaltventil
- 2
- Aktuator
- 4
- Ventilgehäuse
- 6
- Ventilbohrung
- 8
- Zulaufraum
- 10
- Tankraum
- 11
- Sitzelement
- 12
- Sitzelement
- 13
- Abstandselement
- 14
- Abstandselement
- 15
- Verschlussschraube
- 16
- Abstandselement
- 17
- Buchse
- 18
- Ventildeckel
- 20
- Ventilkörper
- 22
- Sitzfläche
- 24
- Sitzfläche
- 26
- Ventilstößel
- 28
- Feder
- 30
- Federraum
- 32
- Ventilstößel
- 34
- Endabschnitt
- 36
- Ventilkugel
- 38
- Aufnahmeteil
- 40
- Ringfläche
- 42
- Ringraum
- 44
- Verbindungskanal
- 46
- Betätigungsstößel
- 48
- Endabschnitt
- 50
- Gehäuseendabschnitt
- 52
- Gehäusemittelabschnitt
- 53
- Gewinde
- 54
- Gehäuseendabschnitt
- 56
- Stufe
- 58
- Führungsplatte
- 60
- Führungsbohrung
- 62
- Schaltstößel
- 64
- Endabschnitt
- 66
- Innenbodenfläche
- 68
- Aktuatorhülse
- 70
- Metallbalg
- 72
- Gehäusedeckel
- 74
- Anlageabschnitt
- 76
- Rückführfeder
- 78
- Schaltfeder
- 80
- Verbindungsrohr
- 82
- Temperaturfühler
- 84
- Tauchhülse
- 86
- Innenraum
- 88
- Verschlusselement
- 90
- Rastvorrichtung
- 92
- Rastgehäuse
- 94
- Gewindevorsprung
- 95
- Durchgangsbohrung
- 96
- Raststößel
- 98
- Feder
- 100
- Sacklochbohrung
- 102
- Rastelement
- 104
- Durchgangsbohrung
- 106
- Feder
- 108
- Stirnfläche
- 110
- Umfangsnut
- 112
- Außenmantelfläche
- 113
- Gehäusedeckel
- 114
- Betätigungsvorsprung
- 116
- Sicherheitssystem
- 118
- Fontänenarmatur
- 120
- Zylinder
- 122
- Feder
- 124
- Kolben
- 126
- Kolbenstange
- 128
- Zylinderraum
- 130
- Ringraum
- 132
- Druckleitung
- 134
- Verbindungsleitung
- 136
- Tank
- 140
- Hydraulische
Steuerung
- P
- Pumpenanschluss
- T
- Tankanschluss
- A
- Arbeitsanschluss
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
Diese Liste
der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert
erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information
des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen
Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt
keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Patentliteratur
-
- - DE 19963499
A1 [0003, 0004]
- - DE 19833744 C1 [0020]
- - EP 1096354 [0050]