DE102009040510A1 - Rotor für eine Pumpe - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Rotor für eine Pumpe, insbesondere eine Vakuumpumpe, mit einem Rotorgrundkörper, der einen Lagerabschnitt aufweist, der in axialer Richtung zwischen einem Flügelaufnahmeabschnitt und einem Kopplungsabschnitt mit einem Kopplungselement angeordnet ist, das sich von einer Kopplungsstirnfläche in axialer Richtung erstreckt. Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass an der Kopplungsstirnfläche radial außerhalb des Kopplungselements eine axiale Erhöhung mit einer Anlauffläche vorgesehen ist, die das Kopplungselement umgibt.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Rotor für eine Pumpe, insbesondere eine Vakuumpumpe, mit einem Rotorgrundkörper, der einen Lagerabschnitt aufweist, der in axialer Richtung zwischen einem Flügelaufnahmeabschnitt und einem Kopplungsabschnitt mit einem Kopplungselement angeordnet ist, das sich von einer Kopplungsstirnfläche in axialer Richtung erstreckt. Die Erfindung betrifft des Weiteren ein Verfahren zum Herstellen eines vorab beschriebenen Rotors.
  • Der Lagerabschnitt dient dazu, den Rotor im eingebauten Zustand drehbar zu lagern. Der Flügelaufnahmeabschnitt dient dazu, einen Flügel der Vakuumpumpe anzutreiben beziehungsweise zu führen. Der Kopplungsabschnitt mit dem Kopplungselement dient dazu, den Rotor über eine Kupplung antriebsmäßig mit einer Antriebswelle zu koppeln.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Rotor für eine Pumpe, insbesondere eine Vakuumpumpe, mit einem Rotorgrundkörper, der einen Lagerabschnitt aufweist, der in axialer Richtung zwischen einem Flügelaufnahmeabschnitt und einem Kopplungsabschnitt mit einem Kopplungselement angeordnet ist, das sich von einer Kopplungsstirnfläche in axialer Richtung erstreckt, zu schaffen, der einfach aufgebaut und kostengünstig herstellbar ist.
  • Die Aufgabe ist bei einem Rotor für eine Pumpe, insbesondere eine Vakuumpumpe, mit einem Rotorgrundkörper, der einen Lagerabschnitt aufweist, der in axialer Richtung zwischen einem Flügelaufnahmeabschnitt und einem Kopplungsabschnitt mit einem Kopplungselement angeordnet ist, das sich von einer Kopplungsstirnfläche in axialer Richtung erstreckt, dadurch gelöst, dass an der Kopplungsstirnfläche radial außerhalb des Kopplungselements eine axiale Erhöhung mit einer Anlauffläche vorgesehen ist, die das Kopplungselement umgibt. Die Begriffe axial und radial beziehen sich auf die Längsachse des Rotors, zu der die axiale Erhöhung koaxial angeordnet ist. Axial bedeutet in Richtung oder parallel zur Längsachse. Radial bedeutet quer zur Längsachse. Vorzugsweise fällt die Längsachse mit der Drehachse des Rotors zusammen. Die axiale Erhöhung mit der Anlauffläche wird vorzugsweise mit einer weiteren Anlauffläche zusammen in einer Aufspannung spanend bearbeitet. Durch die Bearbeitung in einer Aufspannung können die Abstände der beiden Anlaufflächen von einem Bezugspunkt aus beziehungsweise voneinander exakt definiert werden.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Rotors ist dadurch gekennzeichnet, dass die axiale Erhöhung ringförmig ausgebildet ist. Alternativ kann die axiale Erhöhung mehrere in Umfangsrichtung voneinander beabstandete kreisbogenartige oder kreissegmentartige Vorsprünge aufweisen. Vorzugsweise sind in den Bereichen der größten radialen Ausdehnung des Kopplungselements Zwischenräume zwischen den Vorsprüngen der axialen Erhöhung vorgesehen.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Rotors ist dadurch gekennzeichnet, dass in radialer Richtung zwischen dem Kopplungselement und der ringförmigen axialen Erhöhung eine Vertiefung vorgesehen ist. Die Vertiefung stellt eine Art Freistich dar und begrenzt das Kopplungselement radial außen.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Rotors ist dadurch gekennzeichnet, dass die Anlauffläche als Kreisringfläche ausgeführt ist, deren Innendurchmesser größer als die radiale Ausdehnung des Kopplungselements ist. Die Kreisringfläche erstreckt sich senkrecht zur Längsachse des Rotors.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Rotors ist dadurch gekennzeichnet, dass der Außendurchmesser der Anlauffläche kleiner als der Außendurchmesser des Lagerabschnitts ist. Der Lagerabschnitt hat im Wesentlichen die Gestalt eines geraden Kreiszylinders und kann mit einem axialen Durchgangsloch ausgestattet sein, das den Durchtritt von Schmiermittel ermöglicht.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Rotors ist dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Außendurchmesser der Anlauffläche und dem Außendurchmesser des Lagerabschnitts eine Fase vorgesehen ist. Durch die Fase wird zwischen der axialen Erhöhung und dem Lagerabschnitt ein Übergang geschaffen, der fertigungstechnisch, insbesondere durch Sintern, einfach zu realisieren ist. Der Rotor kann aber auch ohne Fase ausgeführt sein.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Rotors ist dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Lagerabschnitt und dem Flügelaufnahmeabschnitt eine weitere Anlauffläche vorgesehen ist, die in einem definierten axialen Abstand zu der Anlauffläche angeordnet ist, die an der vorzugsweise ringförmigen axialen Erhöhung vorgesehen ist. Der Flügelaufnahmeabschnitt hat vorzugsweise einen größeren Außendurchmesser als der Lagerabschnitt. Durch die nach der Bearbeitung definierten Abstände der beiden vorzugsweise als Kreisringflächen ausgeführten Anlaufflächen zueinander und zu einer axialen Endfläche eines Flügelschlitzes des Rotors können kostengünstigere Fertigungsverfahren angewendet werden. Das liefert den Vorteil, dass bei gleichem Aufwand in der Rohteilherstellung präzisere Rotoren hergestellt werden können.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Rotors ist dadurch gekennzeichnet, dass der Rotor als Sinterteil ausgeführt ist, das nach dem Sintern spanend bearbeitet ist, um die beiden Anlaufflächen zu erzeugen. Beim Sintern werden vorzugsweise Fasen oder Übermaße erzeugt, die nach dem Sintern spanend bearbeitet, insbesondere abgedreht, werden, um die beiden Anlaufflächen in einer Aufspannung zu erzeugen.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Rotors ist dadurch gekennzeichnet, dass die axiale Erhöhung aus einer Sinterfase gebildet ist, die bei der spanenden Bearbeitung, zumindest teilweise, entfernt wird, um die Anlauffläche an der axialen Erhöhung zu erzeugen. Die Sinterfase ist durch Sintern einfach herzustellen. Darüber hinaus ist die Sinterfase bei einer anschließenden spanenden Bearbeitung auf einfache Art und Weise, zumindest teilweise, zu entfernen, um die Anlauffläche zu erzeugen.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Rotors ist dadurch gekennzeichnet, dass das Sinterteil zwischen dem Lagerabschnitt und dem Flügelaufnahmeabschnitt eine weitere Sinterfase aufweist, die bei der spanenden Bearbeitung, zumindest teilweise, entfernt wird, um die weitere Anlauffläche zwischen dem Lagerabschnitt und dem Flügelaufnahmeabschnitt zu erzeugen. Die weitere Sinterfase ist radial außerhalb und konzentrisch beziehungsweise koaxial zu der erstgenannten Sinterfase angeordnet.
  • Die oben angegebene Aufgabe ist bei einem Verfahren zum Herstellen eines vorab beschriebenen Rotors dadurch gelöst, dass der Rotor als Sinterteil ausgeführt ist, das nach dem Sintern spanend bearbeitet wird, um die beiden Anlaufflächen zu erzeugen. Aufgrund von Schwankungen in den Verdichtungseigenschaften des zum Sintern des Rotors verwendeten Sintermetallpulvers sowie einer elastischen Verformung der zum Sintern verwendeten Werkzeuge sowie weiteren Prozesseinflüssen können an Sinterbauteilen Axialtoleranzen nur sehr begrenzt eingehalten werden. Das wirkt sich beim Einbau eines Sinterrotors in eine Vakuumpumpe auf die axiale Toleranzkette der Vakuumpumpe aus. Um eine geforderte Fertigtoleranz zwischen dem Kopplungselement und der weiteren Kreisringfläche zu erreichen, ist bei herkömmlichen Sinterrotoren eine zweiseitige Bearbeitung erforderlich. Durch das erfindungsgemäße Verfahren wird eine spanende Bearbeitung in nur einer Aufspannung, vorzugsweise im Rotorschlitz, ermöglicht. Bei der spanenden Bearbeitung werden beim Sintern erzeugte Übermaße an den Anlaufflächen entfernt.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, dass der Rotor für die spanende Bearbeitung in einem Flügelaufnahmeschlitz gespannt wird. Der Flügelaufnahmeschlitz ist vorzugsweise von einer axialen Endfläche begrenzt, die beim Einspannen des Rotors eine Bezugsfläche bildet, von der die Abstände zu den beiden Anlaufflächen exakt definiert werden können.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der unter Bezugnahme auf die Zeichnung ein Ausführungsbeispiel im Einzelnen beschrieben ist. Es zeigen:
  • 1 einen erfindungsgemäßen Rotor im Längsschnitt und
  • 2 den Rotor aus 1 in einer Seitenansicht von links, die um 90 Grad verdreht dargestellt ist.
  • In den 1 und 2 ist ein Rotor 1 in verschiedenen Ansichten dargestellt. Der Rotor 1 ist Teil einer Vakuumpumpe, insbesondere einer Flügelzellenpumpe, die zum Beispiel dazu dient, in einem Unterdruckraum eines Bremskraftverstärkers ein Vakuum zu erzeugen. Der Rotor 1 hat eine Längsachse 2, die vorzugsweise mit der Drehachse des Rotors 1 zusammenfällt. Der Rotor 1 wird zum Beispiel über eine Antriebswelle angetrieben und führt einen Flügel, der innerhalb eines Hubrings drehbar angeordnet ist. Wenn sich der Rotor 1 um seine Drehachse beziehungsweise Längsachse 2 dreht, dann kommt es in einem Saugraum der Vakuumpumpe zur einer Volumenvergrößerung, die ein Ansaugen eines Arbeitsmediums in den Saugraum bewirkt. Gleichzeitig kommt es in einem Druckraum der Vakuumpumpe zu einer Volumenabnahme, die Fördern des Arbeitsmediums aus dem Druckraum bewirkt.
  • Der in den 1 und 2 dargestellte Rotor 1 umfasst einen Rotorgrundkörper 3 mit einem Lagerabschnitt 4. Der Lagerabschnitt 4 dient dazu, den Rotor 1 drehbar in einem (nicht dargestellten) Gehäuse der Vakuumpumpe zu lagern. Ein Flügelaufnahmeabschnitt 5 ist einstückig mit dem Lagerabschnitt 4 verbunden. Der Flügelaufnahmeabschnitt 5 hat ebenso wie der Lagerabschnitt 4 im Wesentlichen die Gestalt eines geraden Kreiszylinders, der einen größeren Außendurchmesser als der Lagerabschnitt 4 aufweist. Der Lagerabschnitt 4 ist zwischen dem Flügelaufnahmeabschnitt 5 und einem Kopplungsabschnitt 6 angeordnet, der einen kleineren Außendurchmesser als der Lagerabschnitt 4 aufweist.
  • Ein optionales axiales Durchgangsloch 8 erstreckt sich durch alle drei Abschnitte 4 bis 6 des Rotorgrundkörpers 3 hindurch. Das axiale Durchgangsloch 8 hat verschiedene axiale Abschnitte mit unterschiedlichen Innendurchmessern und ermöglicht den Durchtritt von Schmiermittel. In dem Lagerabschnitt 4 geht von dem axialen Durchgangsloch 8 ein Querkanal 9 aus, durch die der Lagerabschnitt 4 mit Schmiermittel versorgt wird. In dem Kopplungsabschnitt 6 weist der Rotor 1 an einem seiner freien Ende ein Kopplungselement 10 in Form eines Zweiflachs auf, das dazu dient, den Rotor 1 über eine Kupplung drehfest mit einer (nicht dargestellten) Antriebswelle zu verbinden.
  • Das Kopplungselement 10 geht von einer Kopplungsstirnfläche 12 aus, die senkrecht zur Längsachse 2 des Rotors 1 angeordnet ist. Das Kopplungselement 10 des Kopplungsabschnitts 6 ist einstückig mit dem Lagerabschnitt 4 und dem Flügelaufnahmeabschnitt 5 verbunden. In radialer Richtung wird das Kopplungselement 10 von einem ringförmigen Freistich 13 begrenzt.
  • Die Kopplungsstirnfläche 12 ist radial außerhalb des Kopplungselements 10 mit einer axialen Erhöhung 14 versehen, die eine Kreisringfläche 15 umfasst, die senkrecht zur Längsachse 2 des Rotors 1 angeordnet ist. Die Kreisringfläche 15 wird radial außen von einer Sinterfase 16 begrenzt, die sich von dem Lagerabschnitt 4 weg verjüngt. Die Sinterfase 16 ist Teil einer größeren Sinterfase, die nach einem Sinterprozess spanend teilweise entfernt wurde, um die Kreisringfläche 15 zu erzeugen. In 1 ist außerdem durch eine strichpunktierte Linie 17 außerhalb des Rotorgrundkörpers 3 angedeutet, dass das Kopplungselement 10, das einstückig mit dem Rotor 1 verbunden ist, durch Induktionshärten gehärtet wird.
  • Zwischen dem Lagerabschnitt 4 und dem Flügelaufnahmeabschnitt 5 ist durch die strichpunktierte Linie 18 eine weitere Sinterfase 19 angedeutet, die radial innen in einen Absatz 20 übergeht. Die weitere Sinterfase 19 mit dem Absatz 20 wird nach dem Sintern ebenfalls spanend entfernt, um eine weitere Kreisringfläche 22 zu erzeugen, die einen Absatz zwi schen dem Lagerabschnitt 4 und dem Flügelaufnahmeabschnitt 5 bildet. Durch eine strichpunktierte Linie 23 ist angedeutet, dass anstelle der weiteren Sinterfase 19 auch nur ein geringes Übermaß in Form einer Kreisringfläche vorgesehen sein kann, das durch die spanende Bearbeitung entfernt wird.
  • Der Flügelaufnahmeabschnitt 5 umfasst einen Flügelaufnahmeschlitz 24, der einseitig geöffnet ist und in eine Ausnehmung 25 übergeht, die in dem Rotorgrundkörper 3 vorgesehen ist. Der Flügelaufnahmeschlitz 24 wird zu dem Lagerabschnitt 4 hin von einer Endfläche 28 begrenzt, die bei der vorzugsweise spanenden Bearbeitung des Rotors 1 eine Anschlagfläche bildet.
  • Die Kopplungsstirnfläche 12 bildet einen Freistich, damit beim Abdrehen der Kreisringfläche 15 ein Bearbeitungswerkzeug, wie ein Drehmeißel, nicht auf den Zweiflach schlägt. Durch die Kreisringfläche 15 wird eine exakte Anlauffläche geschaffen, mit der in Bezug auf die Anlauffläche 22, die mit der Anlauffläche 15 in einer Aufspannung gefertigt werden kann, wenn der Rotor 1 im Flügelschlitz oder Flügelaufnahmeschlitz 24 aufgespannt wird, die Pumpenhöhe bei aufliegender Kupplung bestimmt werden kann. Die Endfläche 28 bildet bei der spanenden Bearbeitung eine Anschlagfläche. Durch die spanende Bearbeitung können die beiden Kreisringflächen 15, 22 auf einfache Art und Weise jeweils auf ein gewünschtes Maß in einer Aufspannung abgedreht werden.
  • Die Aufspannung kann auch in einer zusätzlichen Spannausnehmung erfolgen, die in axialer Verlängerung des Flügelschlitzes 24 vorgesehen ist beziehungsweise sein kann. Dadurch kann ein unerwünschtes Aufweiten des Flügelschlitzes 24 bei der spanenden Bearbeitung vermieden werden. Bezugszeichenliste
    1 Rotor
    2 Längsachse
    3 Rotorgrundkörper
    4 Lagerabschnitt
    5 Flügelaufnahmeabschnitt
    6 Kopplungsabschnitt
    8 axiales Durchgangsloch
    9 Querkanal
    10 Kopplungselement
    12 Kopplungsstirnfläche
    13 Vertiefung
    14 axiale Erhöhung
    15 Anlauffläche
    16 Sinterfase
    18 strichpunktierte Linie
    19 weitere Sinterfase
    20 Absatz
    22 weitere Anlauffläche
    23 alternative Rohteilkontur
    24 Flügelaufnahmeschlitz
    25 Ausnehmung
    28 Endfläche

Claims (13)

  1. Rotor für eine Pumpe, insbesondere eine Vakuumpumpe, mit einem Rotorgrundkörper (3), der einen Lagerabschnitt (4) aufweist, der in axialer Richtung zwischen einem Flügelaufnahmeabschnitt (5) und einem Kopplungsabschnitt (6) mit einem Kopplungselement (10) angeordnet ist, das sich von einer Kopplungsstirnfläche (12) in axialer Richtung erstreckt, dadurch gekennzeichnet, dass an der Kopplungsstirnfläche (12) radial außerhalb des Kopplungselements eine axiale Erhöhung (14) mit einer Anlauffläche (15) vorgesehen ist, die das Kopplungselement (10) umgibt.
  2. Rotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die axiale Erhöhung (14) ringförmig ausgebildet ist.
  3. Rotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die axiale Erhöhung (14) mehrere in Umfangsrichtung voneinander beabstandete kreisbogenartige oder kreissegmentartige Vorsprünge aufweist.
  4. Rotor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in radialer Richtung zwischen dem Kopplungselement (10) und der axialen Erhöhung (14) eine Vertiefung (13) vorgesehen ist.
  5. Rotor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlauffläche (15) als Kreisringfläche ausgeführt ist, deren Innendurchmesser größer als die radiale Ausdehnung des Kopplungselements (10) ist.
  6. Rotor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Außendurchmesser der Anlauffläche (15) kleiner als der Außendurchmesser des Lagerabschnitts (4) ist.
  7. Rotor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Außendurchmesser der Anlauffläche (15) und dem Außendurchmesser des Lagerabschnitts (4) eine Fase (16) vorgesehen ist.
  8. Rotor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Lagerabschnitt (4) und dem Flügelaufnahmeabschnitt (5) eine weitere Anlauffläche (22) vorgesehen ist, die in einem definierten axialen Abstand zu der Anlauffläche (15) angeordnet ist, die an der axialen Erhöhung (14) vorgesehen ist.
  9. Rotor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rotor als Sinterteil ausgeführt ist, das nach dem Sintern spanend bearbeitet ist, um die beiden Anlaufflächen (15, 22) in einer Aufspannung zu erzeugen.
  10. Rotor nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die axiale Erhöhung (14) aus einer Sinterfase (16) gebildet ist, die bei der spanenden Bearbeitung, zumindest teilweise, entfernt wird, um die Anlauffläche (15) an der axialen Erhöhung (14) zu erzeugen.
  11. Rotor nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Sinterteil zwischen dem Lagerabschnitt (4) und dem Flügelaufnahmeabschnitt (5) eine weitere Sinterfase (19) aufweist, die bei der spanenden Bearbeitung, zumindest teilweise, entfernt wird, um die weitere Anlauffläche (22) zwischen dem Lagerabschnitt (4) und dem Flügelaufnahmeabschnitt (5) zu erzeugen.
  12. Verfahren zum Herstellen eines Rotors nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rotor (1) als Sinterteil ausgeführt ist, das nach dem Sintern spanend bearbeitet wird, um die beiden Anlaufflächen (15, 22) zu erzeugen.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Rotor (1) für die spanende Bearbeitung in einem Flügelaufnahmeschlitz (24) gespannt wird.
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