DE102009037976A1 - Vorrichtung zur variablen Einstellung der Steuerzeiten von Gaswechselventilen einer Brennkraftmaschine - Google Patents
Vorrichtung zur variablen Einstellung der Steuerzeiten von Gaswechselventilen einer Brennkraftmaschine Download PDFInfo
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Abstract
Description
- Gebiet der Erfindung
- Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur variablen Einstellung der Steuerzeiten von Gaswechseiventilen einer Brennkraftmaschine mit einem Antriebselement und einem Abtriebselement, wobei das Antriebselement in Antriebsverbindung mit einer Kurbelwelle steht, wobei des Abtriebselement in Antriebsverbindung mit einer Nockenwelle steht, wobei das Abtriebselement drehbar zu dem Antriebselement angeordnet ist und wobei das Abtriebselement ein im Wesentlichen zylinderförmiges Gehäuse und zwei Seitendeckel aufweist, wobei je einer der Seitendeckel an einer axialen Seitenfläche des Gehäuses angeordnet und an diesem befestigt ist.
- Hintergrund der Erfindung
- In Brennkraftmaschinen werden Vorrichtungen zur variablen Einstellung der Steuerzeiten von Gaswechselventilen eingesetzt, um die Phasenlage einer Nockenwelle relativ zu einer Kurbelwelle in einem definierten Winkelbereich, zwischen einer maximalen Früh- und einer maximalen Spätposition, während des Betriebs variabel gestalten zu können. Zu diesem Zweck ist die Vorrichtung in einen Antriebsstrang integriert, über welchen Drehmoment von der Kurbelwelle auf die Nockenwelle übertragen wird. Dieser Antriebsstrang kann beispielsweise als Riemen-, Ketten- oder Zahnradtrieb realisiert sein.
- Eine derartige Vorrichtung ist beispielsweise aus der
DE 10 2006 031 593 A1 bekannt. Die Vorrichtung umfasst ein Antriebselement, welches in Antriebsverbindung mit der Kurbelwelle steht, und ein Abtriebselement, das drehfest mit der Nockenwelle verbunden ist. Die Vorrichtung umfasst mehrere Druckräume, die durch das Abtriebselement und das aus einem im Wesentlichen zylindrischen Gehäuse und zwei Seitendeckeln bestehende Antriebselement begrenzt und jeweils mittels eines Flügels in zwei gegeneinander wirkende Druckkammern unterteilt werden. Die Seitendeckel sind an den axialen Seitenflächen des Gehäuses angeordnet und mittels Schrauben mit diesem verbunden. Jede Schraube durchgreift jeweils eine Öffnung der Seitendeckel und eine an dem Gehäuse ausgebildete Axialöffnung, deren Querschnittsfläche größer als die Querschnittsfläche der Schrauben ausgebildet ist. Durch Druckmittelzufuhr zu bzw. Druckmittelabfuhr von den Druckkammern werden die Flügel innerhalb der Druckräume verschoben, wodurch eine Änderung der Phasenlage zwischen dem Abtriebselements und dem Antriebselement erfolgt. - Aufgabe der Erfindung
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine Vorrichtung zur variablen Einstellung der Steuerzeiten von Gaswechselventilen einer Brennkraftmaschine zu schaffen, wobei die Montage der Vorrichtung vereinfacht werden soll.
- Lösung der Aufgabe
- Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass an beiden axialen Seitenflächen des Gehäuses jeweils zumindest zwei erste Formschlusselemente vorgesehen sind und dass an jedem der Seitendeckel zwei komplementäre zweite Formschlusselemente vorgesehen sind, wobei die ersten und zweiten Formschlusselemente derart zusammenwirken, dass die Position und die Orientierung der Seitendeckel relativ zu dem Gehäuse festgelegt ist. Durch die Ausbildung von Formschlusselementen sowohl an dem Gehäuse als auch an den Seitendeckeln können die Seitendeckel an dem Gehäuse vorpositioniert und in einem anschließenden Arbeitsschritt fest mit dem Gehäuse verschraubt werden. Somit sind die relative Position und Orientierung der Seitendeckel zu dem Gehäuse festgelegt, so dass eine unabsichtliche Fehljustierung während der Befestigung der Seitendeckel an dem Gehäuse beispielsweise mittels Schrauben nicht auftreten kann. Dadurch ist sichergestellt, dass an den Seitendeckeln ausgebildete Funktionsmerkmale, wie beispielsweise eine Verriegelungskulisse oder Eingriffsflächen für Montagewerkzeuge, die gewünschte Position relativ zu dem Gehäuse einnehmen. Darüber hinaus vereinfacht sich die Montage des Antriebselements, da während der Befestigung der Seitendeckel an dem Gehäuse keine positionsgenaue Fixierung der Seitendeckel durch ein zusätzliches Werkzeug entfallen kann, was speziell bei automatisierten Montagevorgängen von Vorteil ist.
- In einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die ersten Formschlusselemente einteilig mit dem Gehäuse ausgebildet sind. Diese können beispielsweise bei Sintergehäusen während des Formgebungsprozesses ohne Mehraufwand an dem Gehäuse ausgebildet werden. Alternativ können die ersten Formschlusselemente separat zu dem Gehäuse ausgebildet und an diesem befestigt sein.
- In einer alternativen Ausführungsform sind die ersten Formschlusselemente als Stifte ausgebildet, die jeweils eine Längsbohrung des Gehäuses durchgreifen, über beide Seitenflächen überstehen und an dem Gehäuse befestigt sind. Die Stifte können beispielsweise kraft- oder stoffschlüssig in der Längsbohrung des Gehäuses befestigt sein. Durch die separate Ausbildung der ersten Formschlusselemente können diese ohne zeit- und kostenintensive Nachbearbeitungsschritte beispielsweise spanlos hergestellt werden, wodurch eine hohe Maßgenauigkeit bei geringem Herstellungsaufwand erreicht wird.
- Kurze Beschreibung der Zeichnungen
- Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und aus den Zeichnungen in denen Ausführungsbeispiele der Erfindung vereinfacht dargestellt sind. Es zeigen:
-
1 nur sehr schematisch eine Brennkraftmaschine, -
2 eine erste erfindungsgemäße Ausführungsform einer Vorrichtung in einer Draufsicht entlang des Pfeils II aus2 , ohne ersten Seitendeckel, -
3 einen Längsschnitt durch die Vorrichtung aus1 entlang der Linie III-III, -
4 einen dem Gehäuse zugewandte Seite eines ersten Seitendeckels in einer Draufsicht, -
5 einen dem Gehäuse zugewandte Seite eines zweiten Seitendeckels in einer Draufsicht, -
6 eine zweite erfindungsgemäße Ausführungsform einer Vorrichtung im Längsschnitt. - Ausführliche Beschreibung der Zeichnungen
- In
1 ist eine Brennkraftmaschine1 skizziert, wobei ein auf einer Kurbelwelle2 sitzender Kolben3 in einem Zylinder4 angedeutet ist. Die Kurbelwelle2 steht in der dargestellten Ausführungsform über je einen Zugmitteltrieb5 mit einer Einlassnockenwelle6 bzw. Auslassnockenwelle7 in Verbindung, wobei eine erste und eine zweite Vorrichtung11 für eine Relativdrehung zwischen Kurbelwelle2 und den Nockenwellen6 ,7 sorgen können. Nocken8 der Nockenwellen6 ,7 betätigen ein oder mehrere Einlassgaswechselventile9 bzw. ein oder mehrere Auslassgaswechselventile10 . Ebenso kann vorgesehen sein nur eine der Nockenwellen6 ,7 mit einer Vorrichtung11 auszustatten, oder nur eine Nockenwelle6 ,7 vorzusehen, welche mit einer Vorrichtung11 versehen ist. - Die
2 und3 zeigen eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung11 in einer Draufsicht bzw. im Längsschnitt. Die Vorrichtung11 weist ein Antriebselement13 und ein Abtriebselement14 auf. Das Antriebselement13 besteht aus einem Gehäuse15 und zwei Seitendeckeln16 ,17 , die an jeweils einer axialen Seitenfläche des Gehäuses15 angeordnet und an diesem mittels Schrauben33 befestigt sind. - Das Abtriebselement
14 ist in Form eines Flügelrades ausgeführt und weist ein im Wesentlichen zylindrisch ausgeführtes Nabenelement18 auf, von dessen äußerer zylindrischer Mantelfläche sich in der dargestellten Ausführungsform fünf Flügel19 in radialer Richtung nach außen erstrecken. Die Flügel19 sind separat zum Abtriebselement14 ausgebildet und in Flügelnuten des Nabenelements18 angeordnet. Die Flügel19 werden mittels Flügelfedern, die zwischen den Nutgründen der Flügelnuten und den Flügeln19 angeordneter sind, radial nach außen mit einer Kraft beaufschlagt. - Ausgehend von einer äußeren, zylindrischen Umfangswand
20 des Antriebselements13 erstrecken sich fünf Vorsprünge21 radial nach innen. In der dargestellten Ausführungsform sind die Vorsprünge21 einteilig mit der Umfangswand20 ausgebildet. Das Antriebselement13 ist mittels radial innen liegender Umfangswände der Vorsprünge21 relativ zu dem Abtriebselement14 drehbar auf diesem gelagert. - An einer äußeren Mantelfläche des Antriebselements
13 ist ein Kettenrad12 drehfest befestigt, mittels welchem über einen nicht dargestellten Kettentrieb Drehmoment von der Kurbelwelle2 auf das Antriebselement13 übertragen werden kann. - Innerhalb der Vorrichtung
11 ist zwischen jeweils zwei in Umfangsrichtung benachbarten Vorsprüngen21 ein Druckraum22 ausgebildet. Jeder der Druckräume22 wird in Umfangsrichtung von gegenüberliegenden, im Wesentlichen radial verlaufenden Begrenzungswänden23 benachbarter Vorsprünge21 , in axialer Richtung von den Seitendeckeln16 ,17 , radial nach innen von dem Nabenelement18 und radial nach außen von der Umfangswand20 begrenzt. In jeden der Druckräume22 ragt ein Flügel19 , wobei die Flügel19 derart ausgebildet sind, dass diese sowohl an den Seitendeckeln16 ,17 , als auch an der Umfangswand20 anliegen. Jeder Flügel19 teilt somit den jeweiligen Druckraum22 in zwei gegeneinander wirkende Druckkammern24 ,25 . - Das Abtriebselement
14 ist in dem Antriebselement13 aufgenommen und in einem definierten Winkelbreich drehbar zu diesem gelagert. Der Winkelbereich wird in einer Drehrichtung des Abtriebselements14 dadurch begrenzt, dass die Flügel19 an je einer korrespondierenden Begrenzungswand23 (Frühanschlag23a ) der Druckräume22 zum Anliegen kommen. Analog wird der Winkelbereich in der anderen Drehrichtung dadurch begrenzt, dass die Flügel19 an den anderen Begrenzungswänden23 der Druckräume22 , die als Spätanschlag23b dienen, zum Anliegen kommen. - Durch Druckbeaufschlagung einer Gruppe von Druckkammern
24 ,25 und Druckentlastung der anderen Gruppe kann die Phasenlage des Abtriebselements14 relativ zu dem Antriebselement13 variiert werden. Durch Druckbeaufschlagung beider Gruppen von Druckkammern24 ,25 kann die Phasenlage konstant gehalten werden. Alternativ kann vorgesehen sein, keine der Druckkammern24 ,25 während Phasen konstanter Phasenlage mit Druckmittel zu beaufschlagen. - Die Vorrichtung
11 weist eine Verriegelungseinheit26 auf, mittels derer das Abtriebselement14 mechanisch mit dem Antriebselement gekoppelt werden kann. Zu diesem Zweck ist in einer axial verlaufenden Aufnahme27 des Abtriebselements14 ein Verriegelungspin28 aufgenommen, der mittels einer Feder29 in Richtung des ersten Seitendeckels16 gedrängt wird. An dem ersten Seitendeckel16 ist eine Kulisse30 (4 ) ausgebildet, in die der Verriegelungspin28 von der Feder29 gedrängt wird, wenn das Abtriebselement14 eine definierte Phasenlage relativ zu dem Antriebselement13 einnimmt. In diesem Fall liegt der Verriegelungspin28 an den radialen Begrenzungswänden der Kulisse30 an, wobei er sich gleichzeitig in die am Abtriebselement14 ausgebildete Aufnahme27 erstreckt. Dadurch ist eine formschlüssige, mechanische Verbindung zwischen dem Abtriebselement14 und dem Antriebselement13 hergestellt. - Die Kulisse
30 kommuniziert über eine in dem ersten Seitendeckel16 ausgebildete Druckmittelleitung31 mit einer der ersten Druckkammern24 . Somit gelangt bei ausreichender Druckmittelversorgung der Vorrichtung11 Druckmittel aus der ersten Druckkammer24 über die Druckmittelleitung31 zu der Kulisse30 , wodurch der Verriegelungspin28 gegen die Kraft der Feder29 in dessen Aufnahme27 zurückverdrängt und somit die mechanische Kopplung zwischen dem Antriebselement13 und dem Abtriebselement14 aufgehoben wird. - Je einer der Seitendeckel
16 ,17 ist an einer der axialen Seitenflächen des Gehäuses15 angeordnet und an diesem fixiert. In jedem der Vorsprünge21 ist zu diesem Zweck eine Axialöffnung32 vorgesehen, die mit Öffnungen33 der Seitendeckel16 ,17 fluchten. Jeweils eine Schraube34 durchgreift eine Öffnung33 des zweiten Seitendeckels17 und eine mit Übermaß ausgebildete Axialöffnung32 einer der Vorsprünge21 . Dabei liegt ein Schraubenkopf der Schraube34 an dem zweiten Seitendeckel17 an. Gleichzeitig ist ein Gewindeabschnitt der Schraube33 mit einem in der Öffnung33 des ersten Seitendeckels16 ausgebildeten Gewindeabschnitt verschraubt. - Des Weiteren sind an beiden axialen Seitenflächen des Gehäuses
15 jeweils zwei erste Formschlusselemente35 , in der dargestellten Ausführungsform einteilig mit dem Gehäuse15 ausgebildete Ausbuchtungen, vorgesehen. Jedes der ersten Formschlusselemente35 greift in ein an den Seitendeckeln16 ,17 ausgebildetes zweites Formschlusselement36 , das in der dargestellten Ausführungsform als Durchgangsbohrung ausgebildet ist, ein (4 und5 ). - Die Formschlusselemente
35 ,36 stellen sicher, dass die Seitendeckel16 ,17 in der korrekten Position und Orientierung an dem Gehäuse15 befestigt sind. Durch den Einsatz von jeweils zwei ersten und zwei zweiten Formschlusselementen35 ,36 wird sichergestellt, dass die Seitendeckel16 ,17 sowohl radial als auch in Umfangsrichtung korrekt positioniert sind. Somit ist sichergestellt, dass die die Überdeckung d des zweiten Seitendeckels17 mit dem Nabenelement18 in Umfangsrichtung gleichmäßig erfolgt. Darüber hinaus sorgen die Formschlusselemente35 ,36 dafür, dass die Kulisse30 korrekt positioniert ist. Dies hat den Vorteil, dass eine aufwändige Verriegelungsspieleinstellung entfallen kann und bei der Auslegung der Kulisse30 geringere Toleranzen berücksichtigt werden können. Die Montage wird somit erleichtert und das Verriegelungsspiel gesenkt. - Darüber hinaus können die Seitendeckel
16 ,17 an dem Gehäuse15 vor der Herstellung der Schraubverbindung vorpositioniert werde. Durch die Formschlusselemente35 ,36 sind die Seitendeckel16 ,17 in einer Ebene senkrecht zu der Drehachse des Gehäuses15 fixiert, so dass diese während der Montage nicht durch ein Werkzeug gehalten werden müssen. Somit wird eine automatisierte Montage erheblich vereinfacht. -
6 zeigt eine zweite Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung11 im Längsschnitt. Im Unterschied zur ersten Ausführungsform sind die ersten Formschlusselemente35 nicht einteilig mit dem Gehäuse15 ausgebildet, sondern mittels zweier separat zu dem Gehäuse15 und den Seitendeckeln16 ,17 ausgebildeten Stiften37 realisiert (nur ein Stift37 ist dargestellt). Jeder der Stifte37 durchgreift eine Längsbohrung38 des Gehäuses15 . Dabei ist jeder der Stifte37 mittels eines Presssitzes in der Längsbohrung38 befestigt und jeder der Stifte37 steht aus beiden Seitenflächen des Gehäuses15 in axialer Richtung hervor. Die zweiten Formschlusselemente36 sind in dieser Ausführungsform ebenfalls als Durchgangsbohrungen ausgebildet, in die die aus dem Gehäuse15 herausragenden Bereiche der Stifte37 eingreifen. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Brennkraftmaschine
- 2
- Kurbelwelle
- 3
- Kolben
- 4
- Zylinder
- 5
- Zugmitteltrieb
- 6
- Einlassnockenwelle
- 7
- Auslassnockenwelle
- 8
- Nocken
- 9
- Einlassgaswechselventil
- 10
- Auslassgaswechselventil
- 11
- Vorrichtung
- 12
- Kettenrad
- 13
- Antriebselement
- 14
- Abtriebselement
- 15
- Gehäuse
- 16
- erster Seitendeckel
- 17
- zweiter Seitendeckel
- 18
- Nabenelement
- 19
- Flügel
- 20
- Umfangswand
- 21
- Vorsprung
- 22
- Druckraum
- 23
- Begrenzungswand
- 23a
- Frühanschlag
- 23b
- Spätanschlag
- 24
- erste Druckkammer
- 25
- zweite Druckkammer
- 26
- Verriegelungseinheit
- 27
- Aufnahme
- 28
- Verriegelungspin
- 29
- Feder
- 30
- Kulisse
- 31
- Druckmittelleitung
- 32
- Axialöffnung
- 33
- Öffnung
- 34
- Schraube
- 35
- erstes Formschlusselement
- 36
- zweites Formschlusselement
- 37
- Stift
- 38
- Längsbohrung
- d
- Überdeckung
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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- Zitierte Patentliteratur
-
- - DE 102006031593 A1 [0003]
Claims (3)
- Vorrichtung (
11 ) zur variablen Einstellung der Steuerzeiten von Gaswechselventilen (9 ,10 ) einer Brennkraftmaschine (1 ) mit – einem Antriebselement (13 ) und einem Abtriebselement (14 ), – wobei das Antriebselement (14 ) in Antriebsverbindung mit einer Kurbelwelle (2 ) steht, – wobei des Abtriebselement (23 ) in Antriebsverbindung mit einer Nockenwelle (6 ,7 ) steht, – wobei das Abtriebselement (14 ) drehbar zu dem Antriebselement (13 ) angeordnet ist und – wobei das Abtriebselement (14 ) ein im Wesentlichen zylinderförmiges Gehäuse (15 ) und zwei Seitendeckel (16 ,17 ) aufweist, wobei je einer der Seitendeckel (16 ,17 ) an einer axialen Seitenfläche des Gehäuses (15 ) angeordnet und an diesem befestigt ist, – dadurch gekennzeichnet, dass an beiden axialen Seitenflächen des Gehäuses (15 ) jeweils zumindest zwei erste Formschlusselemente (35 ) vorgesehen sind und dass an jedem der Seitendeckel (16 ,17 ) zwei komplementäre zweite Formschlusselemente (36 ) vorgesehen sind, wobei die ersten und zweiten Formschlusselemente (35 ,36 ) derart zusammenwirken, dass die Position und die Orientierung der Seitendeckel (16 ,17 ) relativ zu dem Gehäuse (15 ) festgelegt ist. - Vorrichtung (
11 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Formschlusselemente (35 ) einteilig mit dem Gehäuse (15 ) ausgebildet sind. - Vorrichtung (
11 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Formschlusselemente (35 ) als Stifte (37 ) ausgebildet sind, die jeweils eine Längsbohrung (38 ) des Gehäuses (15 ) durchgreifen über beide Seitenflächen überstehen und an dem Gehäuse (15 ) befestigt sind.
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2009
- 2009-08-18 DE DE102009037976A patent/DE102009037976A1/de not_active Ceased
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Legal Events
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