DE102009036715A1 - Verfahren zum Verschweißen oder Löten eines Bauteils aus Stahl mit einem Bauteil aus einem Titanaluminid - Google Patents
Verfahren zum Verschweißen oder Löten eines Bauteils aus Stahl mit einem Bauteil aus einem Titanaluminid Download PDFInfo
- Publication number
- DE102009036715A1 DE102009036715A1 DE102009036715A DE102009036715A DE102009036715A1 DE 102009036715 A1 DE102009036715 A1 DE 102009036715A1 DE 102009036715 A DE102009036715 A DE 102009036715A DE 102009036715 A DE102009036715 A DE 102009036715A DE 102009036715 A1 DE102009036715 A1 DE 102009036715A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- welding
- additive
- soldering
- component
- titanium aluminide
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23K—SOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
- B23K26/00—Working by laser beam, e.g. welding, cutting or boring
- B23K26/20—Bonding
- B23K26/21—Bonding by welding
- B23K26/24—Seam welding
- B23K26/26—Seam welding of rectilinear seams
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23K—SOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
- B23K1/00—Soldering, e.g. brazing, or unsoldering
- B23K1/005—Soldering by means of radiant energy
- B23K1/0056—Soldering by means of radiant energy soldering by means of beams, e.g. lasers, E.B.
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23K—SOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
- B23K1/00—Soldering, e.g. brazing, or unsoldering
- B23K1/19—Soldering, e.g. brazing, or unsoldering taking account of the properties of the materials to be soldered
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23K—SOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
- B23K1/00—Soldering, e.g. brazing, or unsoldering
- B23K1/20—Preliminary treatment of work or areas to be soldered, e.g. in respect of a galvanic coating
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23K—SOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
- B23K15/00—Electron-beam welding or cutting
- B23K15/0046—Welding
- B23K15/0093—Welding characterised by the properties of the materials to be welded
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23K—SOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
- B23K26/00—Working by laser beam, e.g. welding, cutting or boring
- B23K26/20—Bonding
- B23K26/21—Bonding by welding
- B23K26/211—Bonding by welding with interposition of special material to facilitate connection of the parts
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23K—SOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
- B23K26/00—Working by laser beam, e.g. welding, cutting or boring
- B23K26/20—Bonding
- B23K26/32—Bonding taking account of the properties of the material involved
- B23K26/323—Bonding taking account of the properties of the material involved involving parts made of dissimilar metallic material
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23K—SOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
- B23K33/00—Specially-profiled edge portions of workpieces for making soldering or welding connections; Filling the seams formed thereby
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23K—SOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
- B23K2103/00—Materials to be soldered, welded or cut
- B23K2103/18—Dissimilar materials
- B23K2103/24—Ferrous alloys and titanium or alloys thereof
Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Verschweißen oder Löten eines Bauteils (10) aus Stahl, insbesondere aus einem Vergütungsstahl, mit einem Bauteil (12) aus einem Titanaluminid, bei welchem vor dem Verschweißen ein Schweißzusatzstoff in Form einer Folie (18) in einen Fügebereich der Bauteile (10, 12) eingelegt wird.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Verschweißen oder Löten eines Bauteils aus Stahl, insbesondere aus einem Vergütungsstahl, mit einem Bauteil aus einem Titanaluminid.
- Titanaluminide sind intermetallische Phasen aus Titan und Aluminium, die in der Regel in Form geordneter Substitutionsmischkristalle auskristallisieren. Sie zeichnen sich durch besonders große Härte bei geringem Bauteilgewicht aus und finden daher bei hochbeanspruchten beweglichen Bauteilen, wie beispielsweise bei Turbinenrädern für Turbolader Anwendung. Der Einsatz von Titanaluminiden wird jedoch durch Schwierigkeiten beim Fügen und insbesondere beim Verschweißen von Bauteilen aus Titanaluminiden mit Bauteilen aus anderen metallischen Werkstoffen eingeschränkt. Beim Verschweißen von Titanaluminiden mit Stählen bilden sich in der Schweißzone bereichsweise unterschiedliche Legierungen aus Titan, Aluminium und Eisen aus, welche im Gegensatz zur strukturell homogenen Mischkristallstruktur des Titanaluminidbauteils Zonen unterschiedlicher Gefügeordnungen, vorwiegend α- und β-Gefüge ausbilden. In den Wärmeeinflusszonen auf Seiten des Titanaluminidbauteils besteht weiterhin das Problem, dass γ-Titanaluminid im Bereich zwischen 700°C bis 800°C einen Spröd-Duktilübergang aufweist, so dass verschweißte Titanaluminidbauteile oftmals verspröden. Die genannten Probleme konnten bislang durch die Verwendung von Nickel als Zusatzwerkstoff im Schweißbereich nur unzureichend gelöst werden.
- Der vorliegenden Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Verschweißen oder Löten eines Bauteils aus Stahl mit einem Bauteil aus einem Titanaluminid so weiterzuentwickeln, dass die Materialqualität im Schweißbereich zwischen den Bauteilen verbessert wird.
- Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren mit den Merkmalen von Patentanspruch 1 gelöst.
- Bei einem derartigen Verfahren zum Verschweißen oder Löten eines Bauteils aus Stahl, insbesondere aus einem Vergütungsstahl, mit einem Bauteil aus einem Titanaluminid wird vor dem Verschweißen oder Löten ein Schweißzusatzstoff in Form einer Folie in einen Fügebereich der Bauteile eingelegt. Erfindungsgemäß wird der Schweißzusatzstoff aus den Werkstoffen Palladium, Silber, Vanadium, Nickel oder einer Basislegierung eines dieser Werkstoffe ausgewählt. Der folienförmige Schweißzusatzstoff wird beim Verschweißen der beiden Bauteile aufgeschmolzen und vermischt sich mit aufgeschmolzenen Bereichen des Vergütungsstahlbauteils und des Titanaluminidbauteils, wodurch sich im Schweißbereich Titan-Aluminium-Eisenmischlegierungen mit einem der genannten Metalle ausbilden. Solche Mischlegierungen weisen deutlich verbesserte Duktilität auf, so dass ein Verspröden des Schweißbereichs vorteilhafterweise vermieden wird.
- Bei einer möglichen Variante des Verfahrens wird nur der Zusatzwerkstoff oder jeweils einer der Fügepartner aufgeschmolzen. So bilden sich Mischungen von Vergütungsstahl und dem Zusatzwerkstoff oder Titanaluminid und dem Zusatzwerkstoff auf. Der jeweils nicht mit dem anderen aufgeschmolzene Fügepartner wird über eine Lötung angebunden. Bei dieser Variante kann es zweckmäßig sein, zusätzlich einen drahtförmigen Zusatzwerkstoff in den Schmelzstrahl einzuführen. Zur besseren Aktivierung und nachfolgender Benetzung der Fügepartner mit dem Zusatzwerkstoff ist eine Vorwärmung mit einem Plasmabrenner oder einen Energiestrahl, beispielsweise einen Elektronenstrahl oder einen Laserstrahl, sinnvoll.
- Bevorzugter Weise erfolgt das Verschweißen oder Löten durch ein Strahlschweißverfahren, insbesondere durch Elektronenstrahl- oder Laserschweißen oder -löten. Durch den hohen und gleichzeitig lokal sehr gut begrenzten Energieeintrag bei derartigen Schweißverfahren kann eine sehr hohe Durchschweißtiefe bei gleichzeitig sehr homogenen Schweißnähten erzielt werden, was die Materialqualitäten im Übergangsbereich zwischen dem Stahlbauteil und dem Titanaluminidbauteil weiter verbessert.
- Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird der Schweißstrahl um einen vorgegebenen Längenabstand senkrecht versetzt zu einer Mittellinie des Fügebereichs parallel zur Mittellinie geführt. Mit anderen Worten erfolgt der höchste Energieeintrag nicht direkt in der Mitte des Fügespaltes, in dem der Zusatzwerkstoff angeordnet ist, um eine definierte Legierungszusammensetzung zu erreichen, damit die gestellten Anforderungen an die Fügeverbindung erfüllt werden. Vielmehr wird der Schweißstrahl versetzt auf eines der Bauteile hingeführt, wobei besonders gute Ergebnisse erzielt werden, wenn der Schweißstrahl zur Seite des Stahlbauteils hin versetzt wird. Dadurch wird im Schweißbereich größtenteils Stahl und Zusatzwerkstoffe aufgeschmolzen, während das Titanaluminid des zweiten Bauteils in geringerem Maße angeschmolzen wird. Neben einer verbesserten Gefügequalität im eigentlichen Schweißnahtbereich wird damit auch die Ausdehnung von Wärmeeinflusszonen im Titanaluminidbauteil verringert, welche ansonsten zu einer Versprödung der Schweißnaht führen könnten.
- In weiterer Ausgestaltung der Erfindung werden vor dem Verschweißen die Bauteile sowie der Schweißzusatzstoff auf eine Temperatur zwischen 600°C und 1000°C vorgewärmt, wozu vorzugsweise ein induktives Heizverfahren verwendet wird. Auch ein Nachwärmen nach erfolgtem Schweißen kann erfolgen. Das Aufheizen erfolgt dabei vorzugsweise schubweise, um eine möglichst homogene Temperaturverteilung im Werkstück zu erreichen. Durch das Vorwärmen werden Probleme aufgrund des Spröd-Duktil-Übergangs des Titanaluminids vermieden.
- Die Dicke des Schweißzusatzwerkstoffs beträgt bevorzugt zwischen 0,1 und 0,5 mm, so dass eine möglichst vollständige Vermischung der Werkstoffe im Schweißbereich stattfinden kann.
- Im Folgenden soll die Erfindung und ihre Ausführungsformen anhand der Zeichnung näher erläutert werden. Hierbei zeigen:
-
1 Bauteile zur Verwendung mit einer Variante eines erfindungsgemäßen Verfahrens vor dem Verschweißen; -
2 ein Ausführungsbeispiel einer Zusatzwerkstoffolie zur Verwendung in einer Variante des erfindungsgemäßen Verfahrens und -
3 Bauteile zur Verwendung mit einer Variante des erfindungsgemäßen Verfahrens während des Verschweißens. -
1 zeigt in schematischer Darstellung eine Turbinenwelle10 für einen Abgasturbolader, die aus Vergütungsstahl gefertigt ist. Bei der Herstellung des Turboladers muss die Turbinenwelle10 mit der ebenfalls schematisch dargestellten Turbine12 aus einem Titanaluminid gefügt werden. Um die Präzision der stoffschlüssigen Verbindung zwischen der Turbinenwelle10 der Turbine12 zu verbessern wird hierbei zunächst ein Formschluss vorzugsweise mittels Presspasssitz hergestellt. Die Turbinenwelle10 weist einen durch Befräsen oder dergleichen erzeugten Zapfen14 auf, dem eine komplementäre Aussparung16 in der Turbine12 zugeordnet ist. Die stirnseitigen Flanken von Turbinenrad und Welle erhalten vorzugsweise eine Fase. Soll eine Lötung stattfinden, soll die Naht in Form einer V-Naht vorbereitet werden, so dass beide Fügepartner eine große Fase erhalten. - Vor dem Verschweißen von Turbinenwelle
10 und Turbinenrad12 wird ein Schweißzusatzstoff in Form einer Folie18 , welche in2 in der Draufsicht dargestellt ist, auf den Zapfen14 aufgeschoben und evtl. auch aufgepresst, um eine definierte Lage des Zusatzwerkstoffs zu erreichen, so dass dieser an der Stirnfläche20 der Turbinenwelle10 anliegt. Der Zapfen der Turbinenwelle10 wird anschließend in die Aussparung16 des Turbinenrades12 eingeführt, so dass sich bereits unverschweißt ein formschlüssiger Presssitz zwischen Turbinenwelle10 und Turbinenrad12 ergibt. - Die Folie
18 besteht dabei aus Palladium, Vanadium, Silber, Nickel oder aus einer Basislegierung eines der genannten Metalle und weist eine Dicke von 0,1 bis 0,5 mm auf. - Sobald die zu fügenden Bauteile ineinander gesteckt sind, können sie im Fügebereich durch induktives Aufheizen vorbehandelt werden. Bevorzugt erfolgt hierbei eine schubweise Erwärmung auf Temperaturen zwischen 600°C und 1000°C, um die Bildung von Wärmeeinflusszonen beim Verschweißen zu minimieren und insbesondere um die Entstehung von thermischen Spannungen während des Verschweißens zu verhindern.
- Nach erfolgter Wärmebehandlung werden die Bauteile
10 ,12 im noch warmen Zustand durch einen Laser- oder Elektronenstrahl24 verschweißt. Der Schweißstrahl24 wird dabei nicht zwangsläufig exakt mittig in die Schweißfuge26 eingeleitet, sondern leicht seitlich versetzt auf Seite der Turbinenwelle aus Vergütungsstahl geführt. In der Schweißnaht26 bilden sich daher Legierungen aus dem Vergütungsstahl, dem Schweißzusatzwerkstoff sowie Anteilen aus Titan und Aluminium. Gegenüber einer Verschweißung ohne Zusatzwerkstoff ergibt sich so eine wesentlich verbesserte Gefügequalität der Schweißnaht, wobei insbesondere ein Verspröden der Verbindung zwischen Turbinenwelle10 und Turbinenrad verhindert wird. Dadurch erhält man besonders haltbare und belastbare Schweißverbindungen, die auch für den Einsatz in schnell drehenden Turboladern geeignet sind und den damit verbundenen Belastungen standzuhalten vermögen.
Claims (8)
- Verfahren zum Verschweißen oder Löten eines Bauteils (
10 ) aus Stahl, insbesondere aus einem Vergütungsstahl, mit einem Bauteil (12 ) aus einem Titanaluminid, bei welchen vor dem Verschweißen ein Zusatzstoff in Form einer Folie (18 ) in einen Fügebereich der Bauteile (10 ,12 ) eingelegt wird. - Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschweißen durch ein Strahlschweißverfahren, insbesondere durch Elektronenstrahl- oder Laserschweißen durchgeführt wird.
- Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schweißstrahl (
24 ) um einen vorgegebenen Längenabstand senkrecht versetzt zu einer Mittellinie des Fügebereichs (26 ) parallel zur Mittellinie geführt wird. - Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem Verschweißen die Bauteile (
10 ,12 ) sowie der Schweißzusatzstoff (18 ) auf eine Temperatur zwischen 600°C und 1000°C insbesondere induktiv vorgewärmt werden. - Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Dicke des Schweißzusatzstoffes (
18 ) 0,1 mm bis 0,5 mm beträgt. - Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die stirnseitigen Flanken Bauteile mit einer Fase versehen werden.
- Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass nur der Zusatzstoff und jeweils ein Bauteil (
10 ,12 ) aufgeschmolzen und das weitere Bauteil (12 ,10 ) über eine Lötung angebunden wird. - Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberflächen der Bauteile (
10 ,12 ) vor dem Löten vorgewärmt werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102009036715A DE102009036715A1 (de) | 2009-08-08 | 2009-08-08 | Verfahren zum Verschweißen oder Löten eines Bauteils aus Stahl mit einem Bauteil aus einem Titanaluminid |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102009036715A DE102009036715A1 (de) | 2009-08-08 | 2009-08-08 | Verfahren zum Verschweißen oder Löten eines Bauteils aus Stahl mit einem Bauteil aus einem Titanaluminid |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102009036715A1 true DE102009036715A1 (de) | 2010-03-25 |
Family
ID=41694003
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE102009036715A Withdrawn DE102009036715A1 (de) | 2009-08-08 | 2009-08-08 | Verfahren zum Verschweißen oder Löten eines Bauteils aus Stahl mit einem Bauteil aus einem Titanaluminid |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE102009036715A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102010018687A1 (de) * | 2010-04-21 | 2011-10-27 | Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. | Anordnung zum Laserstrahlschweißen mit Zusatzwerkstoff |
DE102010018686A1 (de) * | 2010-04-22 | 2011-10-27 | Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. | Vorrichtung und Verfahren zum Laser-Auftragschweißen mit pulverförmigem Zusatzwerkstoff |
US20150275672A1 (en) * | 2012-11-02 | 2015-10-01 | Borgwarner Inc. | Process for producing a turbine rotor |
-
2009
- 2009-08-08 DE DE102009036715A patent/DE102009036715A1/de not_active Withdrawn
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102010018687A1 (de) * | 2010-04-21 | 2011-10-27 | Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. | Anordnung zum Laserstrahlschweißen mit Zusatzwerkstoff |
DE102010018686A1 (de) * | 2010-04-22 | 2011-10-27 | Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. | Vorrichtung und Verfahren zum Laser-Auftragschweißen mit pulverförmigem Zusatzwerkstoff |
DE102010018686B4 (de) * | 2010-04-22 | 2017-08-17 | Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. | Vorrichtung und Verfahren zum Laser-Auftragschweißen mit pulverförmigem Zusatzwerkstoff |
US20150275672A1 (en) * | 2012-11-02 | 2015-10-01 | Borgwarner Inc. | Process for producing a turbine rotor |
US10138733B2 (en) * | 2012-11-02 | 2018-11-27 | Borgwarner Inc. | Process for producing a turbine rotor |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP3352940B1 (de) | Laserschweissverfahren zur herstellung eines blechhalbzeugs aus härtbarem stahl mit einer beschichtung auf aluminium- oder aluminium-silizium-basis | |
EP2675586B1 (de) | Verfahren zum fügen von werkstücken unter verwendung eines fügeelementes und erwärmung des fügeelementes und der werkstücke | |
DE102005015947B3 (de) | Reibschweißverfahren und Bauteile aus Stahl und Metallaluminid | |
EP0123702A1 (de) | Verfahren zum Verbinden von metallischen Bauelementen | |
DE2124455A1 (de) | Verfahren zur Herstellung rißfreier Schweißnähte durch Elektronenstrahlschweißung | |
DE3023215A1 (de) | Verfahren zur metallurgischen verbindung von metallischen koerpern mit unterschiedlichem schmelzpunkt | |
EP3600756B1 (de) | Verfahren zur herstellung eines werkstückverbundes und werkstückverbund | |
WO2011091779A2 (de) | Verfahren zur stoffschlüssigen verbindung eines bauteils aus titanaluminid mit einem bauteil aus einem artfremden metall sowie stoffschlüssige verbindung | |
DE102004024299A1 (de) | Geschweisstes Bauteil | |
DE102009036715A1 (de) | Verfahren zum Verschweißen oder Löten eines Bauteils aus Stahl mit einem Bauteil aus einem Titanaluminid | |
EP3456456A1 (de) | Verfahren zur herstellung von tailor welded blanks (twbs) | |
WO2021009078A1 (de) | Verfahren zum herstellen einer beschichteten massgeschneiderten platine (tailored welded bank) mittels laserstrahlschweissen oder laser-metallschutzgas-hybridschweissen und zusatzdraht sowie dessen verwendung hierfür | |
DE102009021127A1 (de) | Beschichtungsverfahren | |
DE69834298T2 (de) | Verbundwerkstoff aus beryllium, kupferlegierung und rostfreier stahl und verfahren zum verbinden | |
DE202021101463U1 (de) | Lasergeschweißte Schweißkonstruktion | |
DE102020106476A1 (de) | SCHWEIßEN VON UNGLEICHEN MATERIALIEN MIT MERKMALEN IN DER ANLAGEFLÄCHE | |
DE102006021911B4 (de) | Hybridschweißverfahren, Schweißnaht sowie Maschinenteil | |
DE1508306B1 (de) | Hartlot | |
DE202018002644U1 (de) | Vorrichtung zum Verbinden eines Gasturbinenschaufelblatts mit einem Gasturbinenschaufelfuß | |
DE102009058898A1 (de) | Verfahren und Zwischenelement zum Fügen zweier Bauteile | |
EP3551371B1 (de) | Hybridbauteil und verfahren zur herstellung eines hybridbauteils | |
EP0273204A1 (de) | Verfahren zum Reibschweissen | |
DE102017107318A1 (de) | VERFAHREN ZUM WIDERSTANDSPUNKTSCHWEIßEN VON ALUMINIUM AN STAHL | |
AT411877B (de) | Composite-flachstab | |
DE102016009708A1 (de) | Verfahren zum Herstellen einer Fügeverbindung und Fügeverbindung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAV | Applicant agreed to the publication of the unexamined application as to paragraph 31 lit. 2 z1 | ||
R012 | Request for examination validly filed | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |