DE102009035547A1 - Spannungsstellglied - Google Patents

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    • H05G1/00X-ray apparatus involving X-ray tubes; Circuits therefor
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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Spannungsstellglied, das speziell für die Einstellung einer Hochspannung und insbesondere für die Einstellung der Kathodenspannung von Röntgenröhren geeignet ist. Ein erfindungsgemäßes Spannungsstellglied (100) weist mindestens zwei in Reihe geschaltete Transistoren (110, 120) auf, wobei der Source- oder Emitteranschluss eines ersten Transistors (110) über einen ersten Widerstand (112) mit einem Potentialbezugspunkt (104) verbunden ist und der Gate- oder Basisanschluss des ersten Transistors (110) über einen zweiten Widerstand (114) mit einer Steuerleitung (102) des Spannungsstellglieds (100) verbunden ist. Der Source- oder Emitteranschluss eines zweiten Transistors (120) ist einerseits mit dem Drain- oder Kollektoranschluss des ersten Transistors (110) und andererseits über einen dritten Widerstand (122) mit dem eigenen Gate- oder Basisanschluss verbunden. Der Gate- oder Basisanschluss des zweiten Transistors (120) ist über eine Reihenschaltung aus einer Diode (128), einer Zenerdiode (126) und einem vierten Widerstand (124) mit der Steuerleitung (102) verbunden.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Spannungsstellglied, das speziell für die Einstellung einer Hochspannung und insbesondere für die Einstellung der Kathodenspannung von Röntgenröhren geeignet ist.
  • Röntgenröhren bestehen in der Regel aus einer Kathode, einer Anode und einem Gitter, die in einem Vakuum angeordnet sind. Es ist bekannt, in Röntgenröhren die klassischen thermischen Kathoden durch sogenannte Kohlenstoffnanoröhren, auch genannt Carbon Nanotubes (CNT), zu ersetzen. Kohlenstoffnanoröhren können so gestaltet werden, daß sie Elektronen durch Feldemission abgeben und als leistungsfähige Elektronenemitter für flache und selbstleuchtende Feldemissionsdisplays oder auch als Kathoden in Röntgenröhren dienen.
  • Aus dem Artikel "Stationary scanning x-ray source based an carbon nanotube field emitters", erschienen im Jahr 2005 in Applied Physics Letters 86, 184104 ist eine besonders interessante Ausgestaltung einer Röntgenröhre bekannt. Bei dieser werden in einer Röhre mehrere CNT-Kathoden angeordnet. Eine solche Multikathodenröhre erlaubt eine räumliche Auflösung, was mit herkömmlichen Einkathodenröhren nur durch mechanische Verschiebung der Röntgenröhre erzielt werden kann.
  • Sowohl bei thermischen Röntgenröhren als auch bei CNT-Röntgenröhren besteht häufig die Anforderung, Spannungen bzw. Potentiale zu verändern, um beispielsweise den Kathodenstrom oder die Fokusgröße schnell und genau auf einen vorgegebenen Wert einzustellen.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein kostengünstiges und schnelles Spannungsstellglied anzugeben.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Spannungsstellglied mit zwei in Reihe geschalteten Transistoren (z. B. JFET, IGBT, n-Kanal normal sperrende MOSFET). Diese Reihen- oder Kaskadenschaltung zeichnet sich dadurch aus, daß der Source- oder Emitteranschluß des ersten Transistors über einen ersten Widerstand mit einem Potentialbezugspunkt verbunden ist und der Gate- oder Basisanschluß des ersten Transistors über einen zweiten Widerstand mit einer Steuerleitung des Spannungsstellglieds verbunden ist. Der Source- oder Emitteranschluß des zweiten Transistors ist einerseits mit dem Drain- oder Kollektoranschluß des ersten Transistors und andererseits über einen dritten Widerstand mit dem eigenen Gate- oder Basisanschluß verbunden. Der Gate- oder Basisanschluß des zweiten Transistors ist über eine Reihenschaltung aus einer Diode, einer Zenerdiode und einem vierten Widerstand mit der Steuerleitung verbunden.
  • In einer Fortbildung der Erfindung können weitere in Reihe geschaltete Transistoren vorgesehen werden. Dann wird der Source- oder Emitteranschluß jedes weiteren Transistors einerseits mit dem Drain- oder Kollektoranschluß des vorhergehenden Transistors und andererseits über einen ersten weiteren Widerstand mit dem eigenen Gate- oder Basisanschluß verbunden, und der Gate- oder Basisanschluß jedes weiteren Transistors wird über eine Reihenschaltung aus einer weiteren Diode, einer weiteren Zenerdiode, einem zweiten weiteren Widerstand (134) und einer Reihenschalung aller die Gate- oder Basisanschlüsse der vorhergehenden Transistoren (120) versorgenden Dioden (128) mit der Steuerleitung (102) verbunden.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung werden neun Transistoren mit einer Durchbruchspannung von je 800 V vorgesehen, die ein Hochspannungsstellglied zur Einstellung einer Spannung zwischen 0 und 5 kV bilden.
  • Die Steuerleitung des Stellgliedes kann von einem Pufferverstärker versorgt werden, welcher ein Steuersignal erhält und in einen für das Spannungsstellglied geeigneten Steuerspannungsbereich umsetzt.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ferner ein Röntgensystem mit einer Röntgenröhre sowie einem erfindungsgemäßen Spannungsstellglied zum Einstellen der Kathodenspannung, und ein Röntgensystem mit einer Röntgenröhre mit mehreren CNT-Kathoden, wobei jeder CNT-Kathode ein erfindungsgemäßes Spannungsstellglied zur Einstellung der Kathodenspannung zugeordnet ist.
  • Ein wichtiger Vorteil der vorliegenden Erfindung ist darin zu sehen, daß durch Einsatz einer entsprechenden Anzahl von Transistoren mit einer gegebenen Spannungsfestigkeit beliebig hohe Spannungen kontinuierlich zwischen 0 und Vmax gesteuert werden können. Insbesondere ermöglicht die vorliegende Erfindung den Einsatz gängiger und daher billiger Transistoren mit vergleichsweise niedriger Einzelspannungsfestigkeit, um sehr hohe Spannungen steuern zu können.
  • Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung anhand von 2 Figuren näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 ein erfindungsgemäßes Spannungsstellglied mit zwei Transistoren; und
  • 2 ein erfindungsgemäßes Spannungsstellglied mit drei Transistoren.
  • 1 zeigt die die kleinstmögliche Grundschaltung 100 eines Spannungsstellgliedes in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung. Der Sourceanschluß eines ersten Transistors 110 wird über einen Widerstand 112 mit einem Potentialbezugspunkt 104, z. B. GND, verbunden. Dieser Widerstand begrenzt den maximal durch die Transistoren 110, 120 des Stellgliedes 100 fließenden Strom.
  • Der Gateanschluß des ersten Transistors 110 wird über einen Widerstand 114 mit der Steuerleitung 102 des Stellgliedes verbunden. Widerstand 114 dient dabei der Begrenzung des Gatestroms des ersten Transistors 110. Die Steuerleitung 102 von einem Pufferverstärker 108 versorgt werden oder direkt mit einem Steuereingang 109 des Stellgliedes 100 verbunden sein.
  • Der Sourceanschluß eines zweiten Transistors 120 wird mit dem Drainanschluß des ersten Transistors verbunden. Außerdem wird der Sourceanschluß des zweiten Transistors 120 über einen Widerstand 122 mit dem eigenen Gateanschluß verbunden.
  • Der Gateanschluß des zweiten Transistors 120 wird mit der Steuerleitung 102 über eine Reihenschaltung aus einer Diode 128, einer Zenerdiode 126 und einem Widerstand 124 verbunden. Widerstand 124 dient dabei der Begrenzung des Gatestroms des zweiten Transistors 120. Diode 128 wird ausgehend von der Steuerleitung 102 in Durchlaßrichtung betrieben, und Zenerdiode 126 wird ausgehend von der Steuerleitung in Sperrichtung betrieben.
  • Der Drainanschluß des zweiten Transistors bildet den externen Anschluß 106 des Stellgliedes 100, an dem die Spannung zwischen 0 V und annähernd der Summe der Durchbruchsspannungen der beiden Transistoren durch entsprechendes Signal am Steuereingang 109 kontinuierlich eingestellt werden kann.
  • 2 zeigt eine Ausführung der vorliegenden Erfindung mit drei Transistoren. Dabei wird die Schaltung der 1 wie folgt erweitert. Der Sourceanschluß eines dritten Transistors 130 wird mit dem Drainanschluß des zweiten Transistors verbunden. Außerdem wird der Sourceanschluß des dritten Transistors 130 über einen Widerstand 132 mit dem eigenen Gateanschluß verbunden.
  • Der Gateanschluß des dritten Transistors 130 wird mit der Steuerleitung 102 über eine Reihenschaltung aus der Diode 128, einer weiteren Diode 138, einer weiteren Zenerdiode 136 und einem weiteren Widerstand 134 verbunden. Widerstand 134 dient wiederum der Begrenzung des Gatestroms. Die weitere Diode 138 wird ausgehend von der Steuerleitung 102 in Durchlaßrichtung betrieben, und die weitere Zenerdiode 136 wird ausgehend von der Steuerleitung in Sperrichtung betrieben.
  • Anhand der 3 wird auch unmittelbar ersichtlich, wie die Schaltung auf n Transistoren erweitert werden kann: der Sourceanschluß jedes weiteren Transistors wird einerseits mit dem Drain des in Richtung des Potentialbezugspunkts 104 vorhergehenden Transistors und andererseits über einen Widerstand mit dem eigenen Gateanschluß verbunden, und der Gateanschluß jedes weiteren Transistors wird über eine Reihenschaltung aus einer weiteren Diode, einer weiteren Zenerdiode, einem weiteren Widerstand und der Reihenschalung aller die Gateanschlüsse der vorhergehenden Transistoren versorgenden Dioden mit der Steuerleitung 102 verbunden.
  • Im folgenden wird die Funktion der in 3 dargestellten Schaltung näher erläutert, wobei diese Erläuterungen auch für die in 2 dargestellte Schaltung zutreffen mit dem Unterschied, daß 2 eine Kaskadenstufe weniger aufweist.
  • Es wird angenommen, in das Spannungsstellglied wird am Punkt 106 ein Strom eingespeist. Am Steuereingang 109 des Stellglieds wird ein Steuersignal eingespeist, welches mittels Pufferverstärker 108 in eine Kaskadensteuerspannung umgesetzt wird, wobei die Kaskadensteuerspannung beispielsweise 0 V bis 10 V betragen kann. Steigt die Kaskadensteuerspannung, steigt die Gate-Source-Spannung des ersten Transistors 110, so daß dessen Leitfähigkeit zunimmt. Der Spannungsabfall an der Kaskade (d. h. zwischen Punkt 106 und Potentialbezugspunkt 104) wird bestimmt durch den durch die Gate-Source-Spannung des ersten Transistors 110 gesteuerten Spannungsabfall am ersten Transistor plus der Summe der Durchbruchspannungen des zweiten und dritten Transistors 120, 130.
  • Ist der erste Transistor 110 komplett durchgesteuert, erhält mit weiter steigender Kaskadensteuerspannung der nächste Transistor in der Kaskade, hier der zweite Transistor 120 über Diode 128 und Zenerdiode 126 eine zunehmende Steuerspannung und wird zunehmend leitend. Der Spannungsabfall an der Kaskade (d. h. zwischen Punkt 106 und Potentialbezugspunkt 104) wird nunmehr bestimmt durch den durch die Gate-Source-Spannung des zweiten Transistors 120 gesteuerten Spannungsabfall am zweiten Transistor plus Durchbruchspannung des dritten Transistors 130 plus die (geringe) Durchlaßspannung des ersten Transistors 110.
  • Bei weiter erhöhter Kaskadensteuerspannung wird auch der zweite Transistor 120 komplett durchgesteuert, und der dritte Transistor 130 erhält über die Diodenkette 128, 138 und die Zenerdiode 136 eine zunehmende Steuerspannung und wird zunehmend leitend. Der Spannungsabfall an der Kaskade wird dann bestimmt durch den durch die Gate-Source-Spannung des dritten Transistors 130 gesteuerten Spannungsabfall am dritten Transistor (plus die vernachlässigbaren Durchlaßspannungen des ersten und zweiten Transistors 110, 120).
  • Somit kann der gesamte Spannungsbereich von nahe 0 V bis zur Summe der Durchbruchsspannungen der drei Transistoren gesteuert werden. Jede weitere Kaskadenstufe funktioniert wie die dritte Kaskadenstufe umfassend den dritten Transistor 130, die Diode 138 und die Zenerdiode 136 und erhöht die steuerbare Spannung um die Durchbruchspannung des ihres jeweiligen Transistors.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung werden die Bauelemente wie folgt dimensioniert:
    • – die Durchbruchspannung der Dioden 128, 138 ist größer oder gleich der Durchbruchspannung der Transistoren, und es werden Siliziumdioden mit Durchlaßspannungen von ca. 0,6 V verwendet;
    • – Widerstand 112 wird als Strommeßwiderstand (Shunt) ausgelegt oder entfällt; und
    • – die Durchbruchspannungen der Zenerdioden 126, 136 ergibt sich aus folgender Formel: UZ,i = i·(UD – UF) wobei i die i-te Kaskadenstufe bedeutet mit i = 1 .. n und die Zählung mit dem Transistor 110 beginnt, der dem Potentialbezugspunkt 104 am nächsten ist, d. h. für den ersten Transistor 110 gilt i = 1, für den zweiten Transistor 120 gilt i = 2 usw., und wobei UD die Durchlaßspannung der Transistoren bedeutet (Annahme hier: baugleiche Transistoren; bei verschiedenen Bauarten sind die entsprechenden Durchlaßspannungen zu summieren) und UF die Durchlaßspannungen der Dioden 128, 138. Beispielsweise betragen UD = 2 V und UF = 0,6 V.
  • Die Widerstände 122, 132 bestimmen zusammen mit der Eingangskapazität der Transistoren die Ausschaltzeitkonstante taus = R·C, während die Widerstände 114, 124, 134 zusammen mit der Eingangskapazität der Transistoren die Einschaltzeitkonstante tein = R·C bestimmen. Die Transistoren sind vorzugsweise anhand des maximalen Betriebsstroms und der entstehenden Verlustleistung auszuwählen.
  • Zur Anwendung im Zusammenhang mit CNT-Röntgenröhren, bei denen die zu steuernden Spannungen üblicherweise bei 5 kV liegen, wird vorteilhaft eine 9-stufige Kaskade aus preiswerten Transistoren genutzt, die jeweils eine Durchbruchspannung von 800 V aufweisen. Rein rechnerisch würden 7 Transistoren dieser Art genügen, die zusätzlichen 2 Transistoren dienen als Reserve, welche ca. 40% betragen sollte. Werden 9 Transistoren eingesetzt, so beträgt die Kaskadensteuerspannung vorzugsweise 0–30 V. Die Durchbruchspannungen der 9 Zenerdioden betragen für diese Ausgestaltung: UZ,1 = 1,4 V (erste Zenerdiode 126) UZ,2 = 2,8 V (zweite Zenerdiode 136) . . . UZ,9 = 12,6 V (neunte Zenerdiode)
  • Obwohl es speziell für die Serienfertigung vorteilhaft ist, gleichartige Transistoren zu verwenden, ist die vorliegende Erfindung prinzipiell mit einer beliebigen Kombination verschiedener Transistoren nutzbar. Zur Verbesserung der Lesbarkeit wurde die Erfindung mit Bezug auf n-Kanal normal sperrenden MOSFET beschrieben, jedoch ist der Einsatz beliebiger unipolarer oder bipolarer Transistoren denkbar, wobei dem Fachmann ohne eigenes erfinderisches Handeln ersichtlich ist, welche Abwandlungen fallweise notwendig sind. Insbesondere treten bei der Verwendung sogenannter IGBT (insulated-gate bipolar transistor) die Bezeichnungen Kollektor und Emitter an die Stelle der Bezeichnungen Drain und Source.
  • Es sei darauf hingewiesen, daß sich mit dem vorgestellten Spannungsstellglied beliebige Hochspannungen steuern lassen. Im Umfeld der (medizinischen) Röntgenröhren können dies neben der bereits erwähnten Kathodenspannungen auch Gitterspannungen und beliebige andere Potentiale sein. Natürlich ist die Erfindung sowohl im Zusammenhang mit herkömmlichen Röntgenröhren mit thermischer Kathode als auch besonders vorteilhaft im Zusammenhang mit CNT-Multikathodenröhren einsetzbar: die Schaltung ist kostengünstig zu realisieren, und es kann daher für jede der bis zu mehreren Tausend CNT-Kathoden ein eigenes Spannungsstellglied vorgesehen werden.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist darin zu sehen, daß die Kaskadensteuerspannung auf GND bezogen werden kann, so daß keine Potentialtrennungsmaßnahmen notwendig sind.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • - ”Stationary scanning x-ray source based an carbon nanotube field emitters”, erschienen im Jahr 2005 in Applied Physics Letters 86, 184104 [0003]

Claims (7)

  1. Spannungsstellglied (100) mit zwei in Reihe geschalteten Transistoren (110, 120), wobei – der Source- oder Emitteranschluß eines ersten Transistors (110) über einen ersten Widerstand (112) mit einem Potentialbezugspunkt (104) verbunden ist; – der Gate- oder Basisanschluß des ersten Transistors (110) über einen zweiten Widerstand (114) mit einer Steuerleitung (102) des Spannungsstellglieds (100) verbunden ist; – der Source- oder Emitteranschluß eines zweiten Transistors (120) einerseits mit dem Drain- oder Kollektoranschluß des ersten Transistors (110) und andererseits über einen dritten Widerstand (122) mit dem eigenen Gate- oder Basisanschluß verbunden ist; und – der Gate- oder Basisanschluß des zweiten Transistors (120) über eine Reihenschaltung aus einer Diode (128), einer Zenerdiode (126) und einem vierten Widerstand (124) mit der Steuerleitung (102) verbunden ist.
  2. Spannungsstellglied nach Anspruch 1, welches weitere in Reihe geschaltete Transistoren aufweist, wobei – der Source- oder Emitteranschluß jedes weiteren Transistors (130) einerseits mit dem Drain- oder Kollektoranschluß des vorhergehenden Transistors (120) und andererseits über einen ersten weiteren Widerstand (132) mit dem eigenen Gate- oder Basisanschluß verbunden ist; und – der Gate- oder Basisanschluß jedes weiteren Transistors (130) über eine Reihenschaltung aus einer weiteren Diode (138), einer weiteren Zenerdiode (136), einem zweiten weiteren Widerstand (134) und einer Reihenschalung aller die Gate- oder Basisanschlüsse der vorhergehenden Transistoren (120) versorgenden Dioden (128) mit der Steuerleitung (102) verbunden ist.
  3. Spannungsstellglied nach Anspruch 2 zur Einstellung einer Spannung zwischen 0 und 5 kV, welches_neun in Reihe geschaltete Transistoren mit einer Durchbruchspannung von je 800 V aufweist.
  4. Spannungsstellglied nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dessen Steuerleitung (102) von einem Pufferverstärker (108) versorgt wird, welcher ein Steuersignal erhält und in einen für das Spannungsstellglied geeigneten Steuerspannungsbereich umsetzt.
  5. Spannungsstellglied nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit JFET und/oder IGBT und/oder n-Kanal normal sperrenden MOSFET.
  6. Röntgensystem umfassend eine Röntgenröhre sowie ein Spannungsstellglied nach einem der Ansprüche 1 bis 5 zum Einstellen der Kathodenspannung.
  7. Röntgensystem umfassend eine Röntgenröhre mit mehreren CNT-Kathoden, bei dem jeder CNT-Kathode ein Spannungsstellglied nach einem der Ansprüche 1 bis 5 zur Einstellung der Kathodenspannung zugeordnet ist.
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