DE102009035469A1 - Batterie mit einer Zellüberwachungsvorrichtung - Google Patents

Batterie mit einer Zellüberwachungsvorrichtung Download PDF

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Jens Dr.-Ing. Meintschel
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Abstract

Batterie (1), insbesondere eine Lithium-Ionen-Batterie, mit einer Mehrzahl von seriell und/oder parallel elektrisch verschalteten Einzelzellen (2) mit einer Anzahl von ersten Kontakteinheiten (5.1) und einer kopfseitig auf den Einzelzellen (2) angeordneten Zellüberwachungsvorrichtung (4) mit zu den ersten Kontakteinheiten (5.1) korrespondierenden zweiten Kontakteinheiten (5.2). Erfindungsgemäß ist die Zellüberwachungsvorrichtung (4) bereichsweise flexibel ausgebildet.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Batterie, insbesondere eine Lithium-Ionen-Batterie, nach den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
  • Aus dem Stand der Technik ist, wie in der DE 198 10 746 A1 beschrieben, eine Platine zur Überwachung einer mehrzelligen Batterie bekannt. Die Platine besitzt durch Einschnitte getrennte Segmente, die einzelnen Zellen der Batterie zugeordnet und mit deren Polanschlüssen verbunden sind. Die Platine kann dabei aus einem flexiblen Material gefertigt sein, welches Verschiebungen der einzelnen Zellen einer Batterie im Millimeter-Bereich erlaubt. Weiterhin kann die Platine durch flexible Zellverbinder an den Polanschlüssen von Einzelzellen befestigt sein, wobei die Zellverbinder auch in die Platine integriert sein können. Die Platine wird durch Aufstecken und Fixieren der Platine ohne zusätzliche Kabel direkt mit den Polanschlüssen der zu überwachenden Einzelzelle verbunden.
  • In der DE 101 01 050 A1 wird ein Signalführungssystem für ein Batteriepaket beschrieben. Das Batteriepaket umfasst ein Gehäuse, eine flexible gedruckte Schaltung, die in dem Gehäuse getragen ist, und ein Batteriemodul, das elektrisch mit der flexiblen gedruckten Schaltung verbunden ist. Die flexible gedruckte Schaltung stellt eine elektrische Verbindungsfähigkeit zwischen jedem Knoten von einer Einzelzelle zu einer Einzelzelle und der eines Controllers her. Damit werden Messungen von Spannungspegeln und anderen Parametern in dem Batteriepaket ermöglicht. Die flexible gedruckte Schaltung sammelt und verteilt elektrische Signale zwischen verschiedenen Sensoren in dem Batteriepaket und dem Controller. Die flexible gedruckte Schaltung ist ferner aus einem flexiblen Material ausgebildet.
  • In der EP 1 282 177 A2 wird ein Batteriepaket mit dazugehörigen Komponenten beschrieben. Das Batteriepaket umfasst unter anderem eine Anzahl von Batteriemodulen und eine flexible Schaltung, welche aus einem flexiblen Material, wie beispielsweise Polyimid, gefertigt ist. Die flexible Schaltung überwacht die einzelnen Batteriemodule, beispielsweise durch Sensoren, und stellt eine elektrische Verbindung zwischen den Batteriemodulen und anderen elektronischen Geräten her.
  • In der US 5 358 798 wird ein Batteriepaket, insbesondere ein Batteriepaket mit einer Thermosicherung, beschrieben. Das Batteriepaket umfasst ein Gehäuse, in welchem ein flexibler Schaltkreis angeordnet ist. Der flexible Schaltkreis stellt eine elektrische Verbindung zwischen den einzelnen Zellen der Batterie und einem Batterieanschluss her. Zur Herstellung des flexiblen Schaltkreises werden für den Schaltkreisträger zwei Schichten aus einem flexiblen Material, zum Beispiel ein Polyimid, verwendet, welche miteinander verbunden sind. Die Leiterbahnen des Schaltkreises werden zwischen den beiden flexiblen Schichten angeordnet.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gegenüber dem Stand der Technik verbesserte Batterie anzugeben.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Batterie mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Eine Batterie, insbesondere eine Lithium-Ionen-Batterie, umfasst eine Mehrzahl von seriell und/oder parallel elektrisch verschaltbaren Einzelzellen, die über Druckbleche und Spannbänder miteinander verpressbar sind. Die Druckbleche sind ferner als Pole der Batterie ausgebildet. Bei Batterien, insbesondere bei Lithium-Ionen-Batterien, besteht die Gefahr einer Überladung und/oder einer Tiefentladung, was eine irreversible Schädigung der Batterie zur Folge hat. Daher ist eine Überwachung des Ladezustandes der Einzelzellen einer Batterie notwendig. Die Einzelzellen der Batterie weisen dazu eine Anzahl von ersten Kontakteinheiten auf, wobei idealerweise an jeder Einzelzelle jeweils eine erste Kontakteinheit angeordnet ist. Weiterhin umfasst die Batterie eine kopfseitig auf den Einzelzellen angeordnete Zellüberwachungsvorrichtung, an welcher eine mit zu der Anzahl der ersten Kontakteinheiten korrespondierenden Anzahl von zweiten Kontakteinheiten angeordnet ist. Damit ist eine sichere Überwachung und/oder Steuerung aller in der Batterie angeordneten Einzelzellen und somit auch die Überwachung und/oder Steuerung der vollständigen Batterie sichergestellt.
  • Erfindungsgemäß ist die Zellüberwachungsvorrichtung bereichsweise flexibel ausgebildet.
  • Beim Laden und Entladen der Einzelzellen erfährt die eine Mehrzahl von Einzelzellen umfassende Batterie eine Längenänderung. Der Grund für die Längenänderung ist eine Volumenänderung der Einzelzellen beim Lade- und/oder Entladevorgang. Werden die Einzelzellen geladen, vergrößert sich ihr Volumen bis auf einen vorgegebenen Wert. Beim Entladevorgang verringert sich das Volumen der Einzelzellen auf einen vorgegebenen Wert. Die bereichsweise flexible Ausbildung einer kopfseitig auf den Einzelzellen angeordneten Zellüberwachungsvorrichtung gleicht eine Längenänderung der Batterie infolge eines Ladungs- und/oder Entladungsprozess aus. Somit ist die Überwachung der Einzelzellen auch bei ungünstigen Betriebszuständen der Batterie möglich, wie beispielsweise bei Überladung und/oder Tiefentladung, wobei sich die Batterie bis auf einen maximalen vorgegebenen Wert vergrößert bzw. auf einen minimalen vorgegebenen Wert verkürzt. Damit kann die Sicherheit bei der Anwendung einer solchen Batterie erhöht werden.
  • Vorteilhafterweise ist die Zellüberwachungsvorrichtung bereichsweise aus einem flexiblen elektrisch isolierenden Material gefertigt, zum Beispiel Polyimid, welches Verschiebungen der Einzelzellen bis zu einem vorgegebenen Bereich ermöglicht.
  • Besonders bevorzugt ist die Zellüberwachungsvorrichtung in ihrer horizontalen Ebene verformbar, insbesondere in ihrer Länge veränderbar. Damit gleicht die Zellüberwachungsvorrichtung die Längenänderung der Batterie, welche infolge einer Volumenänderung in Form einer horizontalen Erstreckung der Einzelzellen erfolgt, aus.
  • In einer möglichen Ausgestaltung der Erfindung ist die Zellüberwachungsvorrichtung in ihrer horizontalen Ebene ziehharmonikaartig verformbar. Die Zellüberwachungsvorrichtung wird bei einer Längenausdehnung der Batterie entfaltet und/oder bei einer Verkürzung der Batterie gefaltet. Damit wird einer Überbeanspruchung des Materials der Zellüberwachungsvorrichtung und der an den Einzelzellen angeordneten Kontakteinheiten entgegengewirkt, was einerseits sich kostengünstig auf die Anwendung der Batterie auswirkt und die Sicherheit der Überwachung der Batterie erhöht.
  • In einer weiteren möglichen Ausgestaltung der Erfindung ist die Zellüberwachungsvorrichtung abwechselnd bereichsweise aus einem starren, elektrisch isolierenden Material, zum Beispiel Epoxydharz mit einer optionalen Glasfaserverstärkung gefertigt und einem flexiblen, elektrisch isolierenden Material gefertigt.
  • Bevorzugt weist dazu die Zellüberwachungsvorrichtung im Bereich der Kontaktierung der Einzelzellen elastische Elemente auf, welche eine flexible Verbindung der Zellüberwachungsvorrichtung mit der Batterie ermöglichen.
  • Die Zellüberwachungsvorrichtung weist vorzugsweise eine der Anzahl der in der Batterie angeordneten Einzelzellen entsprechende Anzahl von elastischen Elementen auf. Damit ist eine Verbindung der Zellüberwachungsvorrichtung mit jeder der in der Batterie angeordneten Einzelzelle möglich.
  • Vorzugsweise sind die elastischen Elemente durch Aussparungen im Trägermaterial der Zellüberwachungsvorrichtung getrennte, fingerartige Segmente. Es ist somit kein zusätzliches Material notwendig, um eine abwechselnd bereichsweise flexible und starre Zellüberwachungsvorrichtung anzufertigen, was sich kostengünstig auf die Herstellung einer solchen Zellüberwachungsvorrichtung auswirkt.
  • Zur Kontaktierung der Zellüberwachungsvorrichtung mit den Einzelzellen sind die zweiten Kontakteinheiten an den Enden der elastischen Elemente angeordnet. Damit ist eine flexible Verbindung zwischen der Zellüberwachungsvorrichtung und der Batterie sichergestellt, welche die vom Lade- und/oder Entladevorgang abhängige Längenänderung der Batterie ausgleicht. Die zweiten Kontakteinheiten sind an den elastischen Elementen angeordnet form-, stoff-, und/oder kraftschlüssig, beispielsweise verschraubt, vernietet, verschweißt und/oder verlötet. Bevorzugt weist jedes elastisches Element eine zweite Kontakteinheit auf. Damit ist jede in der Batterie angeordnete Einzelzelle überwachbar.
  • Die zweiten Kontakteinheiten greifen vorzugsweise in die ersten Kontakteinheiten form- und/oder kraftschlüssig ein. Auf diese Weise ist die Zellüberwachungsvorrichtung mit den Einzelzellen der Batterie ohne zusätzliche Verbindungselemente, wie beispielsweise Kabel und/oder Schrauben, verbindbar.
  • Die Zellüberwachungsvorrichtung ist zweckmäßigerweise mit einer Steuereinheit verbunden. Die Steuereinheit wertet die von der Zellüberwachungsvorrichtung eingehenden Daten aus, welche beispielsweise den Ladezustand der Einzelzellen der Batterie darstellen. Dadurch ist sichergestellt, dass eine optimale Steuerung der Batterie in Abhängigkeit ihres Zustandes, wie beispielsweise Ladezustand und/oder Temperatur, und damit verbunden eine erhöhte Lebensdauer der Batterie ermöglicht ist.
  • Damit die Daten von der Zellüberwachungsvorrichtung an die Steuereinheit weitergeleitet werden können, ist ausgehend von den zweiten Kontakteinheiten jeweils eine leitende Verbindung, beispielsweise in Form einer Leiterbahn, in der Zellüberwachungsvorrichtung integriert. Die Daten werden in Form eines elektrischen Stromes über die leitende, insbesondere elektrisch leitende Verbindung an die Steuereinheit weitergeleitet. Die leitende Verbindung ist daher zweckmäßigerweise aus einem elektrisch leitenden Material, zum Beispiel Kupfer, gefertigt. In einer möglichen Ausführungsform der Erfindung ist die leitende Verbindung auf die Zellüberwachungsvorrichtung aufgedruckt. Optional kann die leitende Verbindung auch aus der Zellüberwachungsvorrichtung herausgearbeitet, beispielsweise herausgeätzt, sein.
  • Die leitenden Verbindungen sind mit mindestens einem Anschluss der Steuereinheit verbunden. In einer besonders günstigen Ausführungsform sind alle leitenden Verbindungen mit der Steuereinheit verbunden. Damit ist eine Überwachung aller in der Batterie angeordneten Einzelzellen und daraus resultierend eine optimale Steuerung der Batterie sichergestellt.
  • Die erfindungsgemäße Batterie ist aufgrund der genannten Vorteile bevorzugt als Fahrzeugbatterie, insbesondere als Hochvolt-Batterie für ein Fahrzeug mit Hybridantrieb oder für ein Brennstoffzellen-Fahrzeug geeignet.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand von Zeichnungen näher erläutert.
  • Dabei zeigen:
  • 1A eine perspektivische Darstellung einer Batterie mit als Rahmenflachzellen ausgebildete Einzelzellen in einem ersten Zustand,
  • 1B eine perspektivische Darstellung einer Batterie mit als Rahmenflachzellen ausgebildete Einzelzellen in einem zweiten Zustand,
  • 2 eine perspektivische Darstellung einer als Rahmenflachzelle ausgebildeten Einzelzelle 2 mit Ausschnittsvergrößerung,
  • 3 eine perspektivische Darstellung einer Batterie 1,
  • 4 eine perspektivische Explosionsdarstellung einer Batterie 1,
  • 5A eine Zellüberwachungsvorrichtung von oben in Draufsicht,
  • 5B eine Zellüberwachungsvorrichtung von unten in Draufsicht,
  • 5C eine Ausschnittsvergrößerung der in 5B gezeigten Zellüberwachungsvorrichtung,
  • 6 eine perspektivische Darstellung einer Zellüberwachungsvorrichtung mit Ausschnittsvergrößerung, und
  • 7 einen Ausschnitt einer Schnittdarstellung von Einzelzellen und Zellüberwachungsvorrichtung.
  • Einander entsprechende Teile sind in allen Figuren mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Die 1A und 1B zeigen eine perspektivische Darstellung einer Batterie 1 aus Einzelzellen 2 in zwei verschiedenen Zuständen.
  • Die Einzelzelle 2 ist als bipolare Rahmenflachzelle, im Weiteren Rahmenflachzelle 2 genannt, ausgebildet.
  • Dabei zeigt 1A die Batterie 1 in einem ersten Zustand. Im ersten Zustand der Batterie 1 sind die Rahmenflachzellen 2 nicht miteinander verpresst und somit nicht seriell und/oder parallel elektrisch verschaltet.
  • Dabei sind die Rahmenflachzellen 2 planparallel in einem vorgegeben Abstand a hintereinander angeordnet. Die Rahmenflachzellen 2 weisen jeweils Gehäuseteile 3 mit unterschiedlicher Polarität auf, wobei die Gehäuseteile 3 der Rahmenflachzellen 2 mit gleicher Polarität aneinander grenzen.
  • An den Rahmenflachzellen 2 ist kopfseitig eine Zellüberwachungsvorrichtung 4 angeordnet, welche unter anderem den Ladezustand der einzelnen Rahmenflachzellen 2 überwacht. Die Zellüberwachungsvorrichtung 4 ist zweckmäßigerweise für niedrige Messströme einsetzbar.
  • Bei Lithium-Ionen-Batterien besteht die Gefahr einer Überladung und/oder einer Tiefentladung, was eine irreversible Schädigung der Batterie 1 zur Folge hat. Daher ist eine Überwachung des Ladezustandes der einzelnen Rahmenflachzellen 2 notwendig, um die Batterie 1 zu steuern und die Lebensdauer der Batterie 1 zu erhalten und vorzugsweise zu erhöhen.
  • Die Zellüberwachungsvorrichtung 4 ist erfindungsgemäß bereichsweise flexibel ausgebildet. Dazu ist die Zellüberwachungsvorrichtung 4 in 1A in nicht näher dargestellter Art und Weise aus einem flexiblen Material, beispielsweise Polyimid, gefertigt und somit in ihrer horizontalen Ebene verformbar. Mit anderen Worten: Die Zellüberwachungsvorrichtung 4 ist aufgrund ihrer bereichsweise flexiblen Ausbildung in ihrer Länge veränderbar. Beispielsweise ist die Zellüberwachungsvorrichtung 4 ziehharmonikaartig verformbar, insbesondere falt- oder streckbar. Somit ist die Länge der Zellüberwachungsvorrichtung 4 in Abhängigkeit der Beschaffenheit des Materials durch Faltung verringerbar und durch Entfaltung oder Streckung vergrößerbar. Im Ausführungsbeispiel ist die Zellüberwachungsvorrichtung 4 in einem entfalteten Zustand. Damit ist eine Überwachung der Batterie 1 auch bei sehr gedehnten Batterien, beispielsweise im Überladungsfall bei einer großen Volumenänderung in Form einer horizontalen Erstreckung der Rahmenflachzellen 2, sichergestellt.
  • Die Zellüberwachungsvorrichtung 4 ist derart abgemessen, dass sie sowohl in einem gefalteten Zustand als auch im entfalteten Zustand an allen in der Batterie 1 angeordneten Rahmenflachzellen 2 kopfseitig angeordnet und/oder verbindbar ist. Zur Verbindung der Zellüberwachungsvorrichtung 4 mit der Batterie 1 weisen die Zellüberwachungsvorrichtung 4 und die Rahmenflachzellen 2 in den 1B, 3, 5A und 5B dargestellte Kontakteinheiten 5.1, 5.2 auf. Beispielsweise weisen die Rahmenflachzellen 2 eine Anzahl von ersten Kontakteinheiten 5.1 auf, welche in 3näher dargestellt sind, und die Zellüberwachungsvorrichtung 4 eine zu den ersten Kontakteinheiten 5.1 korrespondierende Anzahl von zweiten Kontakteinheiten 5.2 auf, welche in 1B, 5A und 5B näher dargestellt sind. Auf diese Weise ist eine einfache Kontaktierung der Zellüberwachungseinheit 4 mit der Batterie 1 ohne zusätzliche Verbindungselemente, wie beispielsweise Schrauben und/oder Kabel, möglich.
  • Weiterhin ist an den Rahmenflachzellen 2 unter- oder bodenseitig ein Trägerelement 6 angeordnet. Das Trägerelement 6 ist vorzugsweise als eine Wärmeleitplatte ausgebildet, im Weiteren Wärmeleitplatte 6 genannt, welche die Temperierung der Batterie 1 sicherstellt. Dazu wird die Wärmeleitplatte 6 in einer nicht näher dargestellten Art und Weise von einem Wärmeleitmedium, beispielsweise einem Kühlmittel, durchströmt.
  • 1B zeigt die in 1A gezeigte Batterie 1 in einem zweiten Zustand. Im zweiten Zustand der Batterie 1 sind die Rahmenflachzellen 2 miteinander verpresst und somit seriell und/oder parallel elektrisch verschaltet. Die Batterie 1 ist somit betriebsbereit.
  • Durch Verpressen der im Abstand a planparallel hintereinander angeordneten Rahmenflachzellen 2 verringert sich die Länge der Batterie 1 infolge des sich verringernden Abstands a, welcher im Ausführungsbeispiel nach Verpressung Null beträgt. Die Länge der Zellüberwachungsvorrichtung 4 verringert sich auf diese Weise. Die Verschaltung der Rahmenflachzellen 2 durch Verpressen bietet den Vorteil, dass beispielsweise thermische oder mechanische Schädigungen verhinderbar sind und somit ein optimaler Ausgangszustand der Batterie 1 weitestgehend sichergestellt ist.
  • Im Ausführungsbeispiel ist die Zellüberwachungsvorrichtung 4 im gefalteten Zustand insbesondere ziehharmonikaartig gefaltet. Damit wird eine Überbeanspruchung des Materials der Zellüberwachungsvorrichtung 4 vermieden.
  • Die zweiten Kontakteinheiten 5.2 der Zellüberwachungsvorrichtung 4 sind an der den Rahmenflachzellen 2 zugewandten Seite der Zellüberwachungsvorrichtung 4 an dieser angeordnet. Die im Ausführungsbeispiel vorsprungartig ausgebildeten zweiten Kontakteinheiten 5.2 der Zellüberwachungsvorrichtung 4 sind in nicht näher dargestellter Art und Weise mit den ersten Kontakteinheiten 5.1 der Rahmenflachzellen 2 verbunden. Die zweiten Kontakteinheiten 5.2 sind aus einem elektrisch leitenden Material, beispielsweise Kupfer, gefertigt. Besonders vorteilhaft korrespondiert die Anzahl der zweiten Kontakteinheiten 5.2 mit der Anzahl der in der Batterie 1 angeordneten Rahmenflachzellen 2, wobei an jeder Rahmenflachzelle 2 zumindest eine erste Kontakteinheit 5.1 angeordnet ist. Damit wird eine Überwachung und Steuerung jeder einzelnen in der Batterie 1 angeordneten Rahmenflachzelle 2 und somit der vollständigen Batterie 1 sichergestellt.
  • 2 zeigt eine perspektivische Darstellung einer Rahmenflachzelle 2 mit Ausschnittsvergrößerung.
  • Die Rahmenflachzelle 2 umfasst in nicht näher dargestellter Art und Weise elektrochemisch aktive Elektrodenfolien, die in Form eines Elektrodenstapels zusammengefasst sind.
  • Der Elektrodenstapel ist in einem vollständig randseitig umgebenden Gehäuserahmen 7, welcher aus einem elektrisch isolierenden Material, beispielsweise Polyvinylchlorid, besteht, angeordnet.
  • An dem Gehäuserahmen 7 sind vorder- und rückseitig plattenförmige, im Wesentlichen quaderförmige Gehäuseteile 3 mit unterschiedlicher Polarität angeordnet. Die Gehäuseteile 3 sind aus einem elektrisch leitenden Material, insbesondere aus einem metallischen Material, beispielsweise Aluminium.
  • An der Rahmenflachzelle 2 ist kopfseitig die erste Kontakteinheit 5.1 in Form einer fahnenartigen Verlängerung eines der Gehäuseteile 3 angeordnet. Dazu ist im Isolationsrahmen 7 der Rahmenflachzelle 2 eine Aussparung 8 vorgesehen, in welcher die erste Kontakteinheit 5.1 angeordnet ist. Beispielsweise ist die erste Kontakteinheit 5.1 in die Aussparung 8 eingelegt oder eingeklebt. Die erste Kontakteinheit 5.1 ermöglicht somit, die Spannung und damit den aktuellen Ladezustand der Rahmenflachzelle 2 zu erfassen.
  • Weiterhin zeigt 2 deutlich in der Ausschnittsvergrößerung, dass die erste Kontakteinheit 5.1 mittig eine konkave Oberfläche aufweist. Die in dieser Figur nicht näher dargestellten zweiten Kontakteinheiten 5.2 weisen zweckmäßigerweise zur Kontaktierung mit der ersten Kontakteinheit 5.1 eine zu der konkaven Oberfläche der ersten Kontakteinheiten 5.1 korrespondierende konvexe Oberfläche auf. Damit wird eine form- und/oder kraftschlüssige Verbindung zwischen den ersten Kontakteinheiten 5.1 und den zweiten Kontakteinheiten 5.2 und somit der Batterie 1 und der Zellüberwachungsvorrichtung 4 sichergestellt.
  • Die 3 und 4 zeigen ein Ausführungsbeispiel einer Batterie 1 mit einer Zellüberwachungsvorrichtung 4. Dabei zeigt 3 eine perspektivische Darstellung der Batterie 1 und 2 zeigt eine perspektivische Explosionsdarstellung der Batterie 1.
  • Die Rahmenflachzellen 2 der Batterie 1 sind planparallel hintereinander angeordnet und je nach Anwendung seriell und/oder parallel miteinander elektrisch verschaltbar.
  • Unter den Rahmenflachzellen 2 ist die Wärmeleitplatte 6 zum Temperieren der Rahmenflachzellen 2 angeordnet. Die Wärmeleitplatte 6 weist in ihrem Inneren einen nicht dargestellten Kühlkanal, der von einem Kühlmittel durchströmbar ist, sowie zwei Kühlmittelanschlüsse 6.1 zum Zu- und Abführen des Kühlmittels auf. Über die Kühlmittelanschlüsse 6.1 ist die Wärmeleitplatte 6 an einen nicht dargestellten Kühlmittelkreislauf anschließbar, über den von dem Kühlmittel aufgenommene Abwärme aus der Batterie 1 abführbar ist.
  • Vorzugsweise ist in einer nicht näher dargestellten Art und Weise zwischen der Wärmeleitplatte 6 und den Bodenflächen der Rahmenflachzellen 2 eine Wärmeleitfolie aus elektrisch isolierendem Material angeordnet, die die Wärmeleitplatte 6 von den Rahmenflachzellen 2 elektrisch isoliert.
  • Kopfseitig an den Rahmenflachzellen 2 ist die Zellüberwachungsvorrichtung 4 angeordnet. Die Zellüberwachungsvorrichtung 4 ist in diesem Ausführungsbeispiel als Leiterplatte aus einem flexiblen, elektrisch isolierenden Trägermaterial, vorzugsweise aus einem Polyimid, ausgebildet. Weiterhin trägt die Zellüberwachungsvorrichtung 4 zur Überwachung und/oder Steuerung der Batteriefunktionen leitende Verbindungen 9 in Form von Leiterbahnen 9, im Weiteren Leiterbahn 9 genannt, die in den 5B, 5C und 6 näher dargestellt sind. Diese leitenden Verbindungen 9 sind aus einem starren, elektrisch leitenden Material, beispielsweise aus Kupfer, gefertigt.
  • Optional ist die Zellüberwachungsvorrichtung 4 aus einem starren, elektrisch isolierenden Trägermaterial, beispielsweise Epoxydharz mit einer optionalen Glasfaserverstärkung, gefertigt. Bevorzugt weist dazu die Zellüberwachungsvorrichtung 4 an ihrer den Rahmenflachzellen 2 zugewandten Seite elastische Elemente 4.1 auf, welche in 5A näher beschrieben sind.
  • In einer möglichen weiteren Ausführungsform trägt die Zellüberwachungsvorrichtung 4 elektrische Bauelemente zum Ausgleich unterschiedlicher Ladungsstände von Rahmenflachzellen, welche beispielsweise auf der Zellüberwachungsvorrichtung 4 in Form von Mikrochips vorliegen, und/oder Temperatursensoren zur Überwachung einer Temperatur der Rahmenflachzellen 2.
  • Weiterhin weist die Zellüberwachungsvorrichtung 4 zur Kontaktierung der Rahmenflachzellen 2 eine Anzahl von zweiten Kontakteinheiten 5.2 auf. Die Anzahl der zweiten Kontakteinheiten 5.2 korrespondiert vorzugsweise mit der Anzahl der in der Batterie 1 angeordneten Rahmenflachzellen 2, welche jeweils eine erste Kontakteinheit 5.1 aufweisen. Die Rahmenflachzellen 2 weisen an ihren der Zellüberwachungsvorrichtung 4 zugewandten Seiten jeweils eine erste Kontakteinheit 5.1 zur elektrischen Kontaktierung der Zellüberwachungsvorrichtung auf.
  • Jeweils am vorder- und hinterseitigen Ende der Batterie 1 ist ein Druckblech 10 angeordnet. Die Druckbleche 10 bilden jeweils einen Pol der Batterie 1 und weisen jeweils eine über die Zellüberwachungsvorrichtung 4 hinaus ragende fahnenartige Verlängerung 10.1 auf, welche jeweils einen Polkontakt der Batterie 1 bildet.
  • Ferner weisen die Druckbleche 10 jeweils zwei Befestigungsnasen 10.2 auf, die parallel zu der Zellüberwachungsvorrichtung 4 vom jeweiligen Druckblech 10 abgewinkelt sind und kraftschlüssig auf der Zellüberwachungsvorrichtung 5 anliegen.
  • Die Zellüberwachungsvorrichtung 4, die Rahmenflachzellen 2 und die Wärmeleitplatte 6 sind durch zwei als Spannbänder ausgebildete Spannelemente 11 aneinander gepresst, die jeweils um die Zellüberwachungsvorrichtung 4, die Druckbleche 10 und die Wärmeleitplatte 6 herum geführt sind.
  • Die von den Spannelementen 11 berührten Oberflächen der Zellüberwachungsvorrichtung 4, der Druckbleche 10 und der Wärmeleitplatte 6 weisen jeweils Führungen für die Spannelemente 11 auf. Dadurch wird vorteilhaft die Gefahr eines Abrutschens eines Spannelementes 11 reduziert.
  • In den 5A, 5B und 5C ist eine Zellüberwachungsvorrichtung 4 in Draufsicht dargestellt. Dabei zeigt 5A die Zellüberwachungsvorrichtung 4 von oben in Draufsicht und 5B zeigt die Zellüberwachungsvorrichtung 4 von unten in Draufsicht. 5C zeigt eine Ausschnittsvergrößerung der in der 5B gezeigten Zellüberwachungsvorrichtung 4.
  • Die Zellüberwachungsvorrichtung 4 in 5A weist in ihrer von den Spannelementen 11 berührten Oberfläche Führungen für die Spannelemente 11 auf.
  • Im Ausführungsbeispiel ist das Trägermaterial der Zellüberwachungsvorrichtung 4 aus einem starren, elektrisch isolierenden Material, beispielsweise einem Epoxydharz mit optionaler Glasfaserverstärkung, ausgebildet. Die Zellüberwachungsvorrichtung 4 ist ausschließlich im Bereich der Kontaktierung der Rahmenflachzellen 2 flexibel und somit abwechselnd bereichsweise flexibel und starr ausgebildet. Dazu sind aus der Zellüberwachungsvorrichtung 4 elastische Elemente 4.1 in Form von getrennten, fingerartigen Segmenten ausgearbeitet, welche an ihrem freien Ende die zweiten Kontakteinheiten 5.2 tragen. Die zweiten Kontakteinheiten sind kraft- und/oder formschlüssig, beispielsweise durch Vernietung an den elastischen Elementen 4.1 befestigt. An ihrem dem freien Ende der elastischen Elemente 4.1 zugewandten Ende weisen die zweiten Kontakteinheiten 5.2 eine konvexe Oberfläche auf, welche in die konkaven Oberflächen der ersten Kontakteinheiten 5.1 der Rahmenflachzellen 2 form- und/oder kraftschlüssig eingreift
  • Bevorzugt weist jedes elastische Element 4.1 eine zweite Kontakteinheit 5.2 auf. Damit ist jede in der Batterie 1 angeordnete Rahmenflachzelle 2 und somit die vollständige Batterie 1 überwachbar.
  • In 5B ist die Zellüberwachungsvorrichtung 4 von unten dargestellt.
  • Von den zweiten Kontakteinheiten 5.2 der Zellüberwachungsvorrichtung 4 ausgehend verläuft jeweils eine Leiterbahn 9 über das Trägermaterial der Zellüberwachungsvorrichtung 4. Die Leiterbahnen 9 verlaufen dazu in einer ersten Richtung von den zweiten Kontakteinheiten 5.2 weg und verlaufen nach einem vorgegebenen Abstand in einem Winkel von 90° horizontal in Richtung eines nicht näher dargestellten Anschlusses zu einer Steuereinheit. Der Verlauf der einzelnen Leiterbahnen 9 ist dabei derart gestaltet, dass der Verlauf einer Leiterbahn 9 nicht den Verlauf einer weiteren Leiterbahn 9 kreuzt. Idealerweise wird zur elektrischen Isolation der Leiterbahnen 9 untereinander ein Mindestabstand eingehalten. Die Leiterbahnen 9 sind aus einem elektrisch leitenden Material, beispielsweise Kupfer, gefertigt.
  • 5C zeigt eine vergrößerte Darstellung der in der 5B gezeigten Zellüberwachungsvorrichtung 4.
  • 6 zeigt die in 5B gezeigte Zellüberwachungsvorrichtung 4 in einer perspektivischen Darstellung mit Ausschnittsvergrößerung. In der Ausschnittsvergrößerung ist die Herausarbeitung der elastischen Elemente 4.1 der Zellüberwachungsvorrichtung 4 verdeutlicht.
  • 7 zeigt einen Ausschnitt einer Schnittdarstellung von Rahmenflachzellen 2 und Zellüberwachungsvorrichtung 4.
  • An den planparallel angeordneten Rahmenflachzellen 2 ist kopfseitig die Zellüberwachungsvorrichtung 4 angeordnet. Zur Kontaktierung der Zellüberwachungsvorrichtung 4 mit den einzelnen Rahmenflachzellen 2 greifen die zweiten Kontakteinheiten 5.2 form- und/oder kraftschlüssig in die ersten Kontakteinheiten 5.1 der Rahmenflachzellen 2 ein. Die zweiten Kontakteinheiten 5.2 sind an der den Rahmenflachzellen 2 zugewandten Seite der Zellüberwachungsvorrichtung 4 angeordnet und weisen eine konvex ausgebildete Oberfläche auf. Idealerweise korrespondiert die Anzahl der zweiten Kontakteinheiten 5.2 mit der Anzahl der in der Batterie 1 angeordneten Rahmenflachzellen 2, welche jeweils eine erste Kontakteinheit 5.1 aufweisen. Die zweiten Kontakteinheiten sind stoff-, form- und/oder kraftschlüssig an der Zellüberwachungsvorrichtung 4 befestigt.
  • Die Rahmenflachzellen 2 weisen jeweils eine erste Kontakteinheit 5.1 auf, welche in Form einer fahnenartigen Verlängerung einer der Gehäuseteile 3 am Isolationsrahmen 7 in einer Aussparung 8 angeordnet sind. Ferner weisen die ersten Kontakteinheiten 5.1 eine konkave Oberfläche auf.
  • Die zweiten Kontakteinheiten 5.2 greifen form- und kraftschlüssig in die ersten Kontakteinheiten 5.1. Somit ist eine sichere Kontaktierung der Zellüberwachungsvorrichtung 4 mit der Batterie 1 ohne zusätzliche Verbindungselemente, wie beispielsweise Kabel und/oder Schrauben, notwendig.
  • In einer alternativen, in den Figuren nicht gezeigten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Batterie 1 verfügt die Zellüberwachungsvorrichtung 4 über zusätzliche elektrische Kontakte zur Verbindung der einzelnen Rahmenflachzellen 2 untereinander. Damit übernimmt die Zellüberwachungsvorrichtung 4 die Überwachung der einzelnen Rahmenflachzellen 2 in einem niedrigen Strombereich und die Verschaltung der Rahmenflachzellen 2 untereinander in einem hohen Strombereich.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Batterie
    2
    Rahmenflachzelle
    3
    Gehäuseteil
    4
    Zellüberwachungsvorrichtung
    4.1
    elastisches Element
    5.1
    erste Kontakteinheit
    5.2
    zweite Kontakteinheit
    6
    Wärmeleitplatte
    6.1
    Kühlmittelanschlüsse
    7
    Isolationsrahmen
    8
    Aussparung
    9
    Leiterbahn
    10
    Druckblech
    10.1
    fahnenartige Verlängerung
    10.2
    Befestigungsnase
    11
    Spannelement
    a
    Abstand
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 19810746 A1 [0002]
    • - DE 10101050 A1 [0003]
    • - EP 1282177 A2 [0004]
    • - US 5358798 [0005]

Claims (14)

  1. Batterie (1), insbesondere eine Lithium-Ionen-Batterie, mit einer Mehrzahl von seriell und/oder parallel elektrisch verschalteten Einzelzellen (2) mit einer Anzahl von ersten Kontakteinheiten (5.1) und einer kopfseitig auf den Einzelzellen (2) angeordneten Zellüberwachungsvorrichtung (4) mit zu den ersten Kontakteinheiten (5.1) korrespondierenden zweiten Kontakteinheiten (5.2), dadurch gekennzeichnet, dass die Zellüberwachungsvorrichtung (4) bereichsweise flexibel ausgebildet ist.
  2. Batterie (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zellüberwachungsvorrichtung (4) bereichsweise aus einem flexiblen, elektrisch isolierenden Material gefertigt ist.
  3. Batterie (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zellüberwachungsvorrichtung (4) in ihrer horizontalen Ebene verformbar, insbesondere in ihrer Länge veränderbar ist.
  4. Batterie (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Zellüberwachungsvorrichtung (4) in ihrer horizontalen Ebene ziehharmonikaartig verformbar ist.
  5. Batterie (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zellüberwachungsvorrichtung (4) abwechselnd bereichsweise aus einem starren, elektrisch isolierenden Material und einem flexiblen, elektrisch isolierenden Material gefertigt ist.
  6. Batterie (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Zellüberwachungsvorrichtung (4) an ihrer den Einzelzellen (2) zugewandten Seite elastische Elemente (4.1) aufweist.
  7. Batterie (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Zellüberwachungsvorrichtung (4) eine der Anzahl der in der Batterie angeordneten Einzelzellen (2) entsprechende Anzahl von elastischen Elementen (4.1) aufweist.
  8. Batterie (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die elastischen Elemente (4.1) durch Aussparungen getrennte, fingerartige Segmente sind.
  9. Batterie (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten Kontakteinheiten (5.2) an Enden der elastischen Elemente (4.1) angeordnet sind.
  10. Batterie (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten Kontakteinheiten (5.2) in die ersten Kontakteinheiten (5.1) form- und/oder kraftschlüssig eingreifen.
  11. Batterie (1) nach einem Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Zellüberwachungsvorrichtung (4) mit einer Steuereinheit verbunden ist.
  12. Batterie (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass ausgehend von den zweiten Kontakteinheiten (5.2) jeweils eine leitende Verbindung (9) in der Zellüberwachungsvorrichtung (4) integriert ist.
  13. Batterie (1) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die leitende Verbindung (9) mit einem Anschluss der Steuereinheit verbunden ist.
  14. Batterie (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Batterie (1) eine Fahrzeugbatterie, insbesondere eine Batterie für ein Fahrzeug mit Hybridantrieb oder ein Brennstoffzellen-Fahrzeug ist.
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