DE102009034536A1 - Leuchten mit Leuchtdioden - Google Patents

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Abstract

Eine Leuchte mit einem mit Stirnwänden (16) abgeschlossenen Lampengehäuse (9), das mittels Befestigungseinrichtungen (4) an einer Montagewand befestigbar ist und in dem als Leuchtmittel eine Vielzahl von Leuchtdioden (11) auf einem Trägerprofil (10) angeordnet, elektrisch miteinander verbunden und über einen Anschluss (24) und eine Zuleitung an eine Versorgungsspanne anschließbar sind, ist dadurch gekennzeichnet, dass in die Stirnwände (16) des Lampengehäuses (9) Einsatzstücke (20) mit nach außen hervorstehenden Kontakten (21) eingesetzt sind, dass ein an der Montagewand befestigbares Leuchtengehäuse (1) vorgesehen ist, das an seinen Enden mit außen von beiden Stirnwänden (16) des Lampengehäuses (9) vorstehenden Fassungen (8) versehen ist, deren Kontakteinsätze (22) mit einer Versorgungsspannung verbindbar sind, dass die Kontakte (21) der Einsatzstücke (20) in die Fassungen (8, 8') zur Zuführung der Versorgungsspannung einsteckbar sind und dass wenigstens einer der Einsatzstücke (20) mit dem Anschluss (24) der Leuchtdioden (11) verbunden ist. Das Lampengehäuse (9) dieser Leuchte lässt sich wie eine Leuchtstoffröhre handhaben und in die Fassungen (8, 8') anstelle einer Leuchtstoffröhre einsetzen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Leuchte mit einem mit Stirnwänden abgeschlossenen Lampengehäuse, das mittels Befestigungseinrichtungen an einer Montagewand befestigbar ist und in dem als Leuchtmittel eine Vielzahl von Leuchtdioden auf einem Trägerprofil angeordnet, elektrisch miteinander verbunden und über einen Anschluss und eine Zuleitung an eine Versorgungsspannung anschließbar sind.
  • Während die Beleuchtung an öffentlichen Plätzen, in Unterführungen, Bahnhöfen usw. seit langem überwiegend mit Leuchtstofflampen vorgenommen worden ist, haben seit einiger Zeit auch mit Leuchtdioden bestückte Leuchten in diesem Bereich Einzug gehalten. Dies liegt insbesondere darin, dass mit den Leuchtdioden bei gleicher Beleuchtungsstärke gegenüber den an sich schon verbrauchsgünstigen Leuchtstofflampen eine weitere Reduzierung des Verbrauchs an elektrischer Leistung erreicht werden kann.
  • Die mit Leuchtdioden bestückten Leuchten werden häufig – wie die Leuchtstoffleuchten – als Langfeldleuchten ausgebildet. Allerdings sind auch andere Leuchtenformate im Gebrauch.
  • Die Leuchtdioden werden mit einer niedrigen Gleichspannung betrieben. Sie werden üblicherweise zu Leuchtdiodenmodulen zusammengestellt, in denen die Leuchtdioden in Serie geschaltet sind. Es ist bekannt, im Lampengehäuse der Leuchten ein Netzteil unterzubringen, dass die über ein Kabel zugeführte Netzwechselspannung in eine zur Ansteuerung des Leuchtdiodenmoduls brauchbare Gleichspannung umsetzt. Die Leuchtdioden sind dabei auf einem Trägerprofil angeordnet und elektrisch miteinander verbunden und werden dabei gemeinsam von dem Netzteil angesteuert. Es sind jedoch auch bereits Leuchtdiodenmodule bekannt, die an die Netzwechselspannung (z. B. 230 V) anschließbar sind und Gleichrichterbauteile aufweisen, die den einzelnen Leuchtdioden zugeordnet sind, sodass die einzelnen Leuchtdioden mit der geeigneten Gleichspannung versorgt werden. In diesem Fall ist kein zentrales Netzteil erforderlich, da die Gleichrichterbauteile die Funktion eines verteilten Netzteils ausüben.
  • Es ist bekannt, derartige mit Leuchtdioden bestückte Leuchten in einem rohrförmigen Gehäuse unterzubringen, das an den Enden mit stirnseitigen Einsätzen verschlossen und mit das Rohr umgreifenden einrastbaren Befestigungsmitteln an einer Gebäudewand (Seitenwand oder Deckenwand) befestigt wird. Die Zuführung der elektrischen Leistung erfolgt über ein Kabel, das durch eins der stirnseitigen Verschlussteile hindurchgeführt wird, sodass im Inneren des rohrförmigen Gehäuses eine Verbindung zu einem Anschluss für die Leuchtdioden herstellbar ist. Eine derartige Leuchte ist beispielsweise als Leuchte Luzern im Markt.
  • Es ist ferner bekannt, ein im Querschnitt rechteckiges Gehäuse für die Leuchte zu verwenden, das mit das Gehäuse übergreifenden Halteklammern an einer Wand befestigbar ist. Der Aufbau dieser unter der Typenbezeichnung Brig der Anmelderin vertriebenen Leuchte entspricht prinzipiell dem des Typs Luzern, wobei allerdings das Netzteil auch in einem externen Gehäuse angeordnet sein kann. Die Zuführung der Versorgungsspannung für die Leuchtdioden erfolgt ebenfalls über eine stirnseitige Kabeldurchführung des Gehäuses.
  • Der größeren Verbreitung von Leuchten mit Leuchtdioden steht ein erheblicher Umrüstungsaufwand entgegen. Zwar erscheint es attraktiv, für die Beleuchtung von öffentlichen Plätzen, Unterführungen, Hallen, Bahnhöfen o. dgl. elektrische Energie einzusparen, hierfür ist jedoch die Demontage (und Entsorgung) der an diesen Orten bisher installierten Leuchten und die Anschaffung entsprechender neuer Leuchten mit Leuchtdioden erforderlich.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Problemstellung zugrunde, die Verwendung von Leuchtdioden als Leuchtmittel zu begünstigen.
  • Ausgehend von dieser Problemstellung ist eine Leuchte der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, dass in die Stirnwände des Lampengehäuses Einsatzstücke mit nach außen vorstehenden Kontakten eingesetzt sind, dass ein an der Montagewand befestigbares Leuchtengehäuse vorgesehen ist, das an seinen Enden mit außen von beiden Stirnwänden des Lampengehäuses vorstehenden Fassungen versehen ist, deren Kontakteinsätzen mit einer Versorgungsspannung verbindbar sind, dass die Kontakte der Einsatzstücke in die Fassungen zur Zuführung der Versorgungsspannung einsteckbar sind und dass wenigstens einer der Einsatzstücke mit dem Anschluss der Leuchtdioden verbunden ist.
  • Die erfindungsgemäße Leuchte weist somit einen grundsätzlichen Aufbau auf, wie er von mit Leuchtstofflampen bestückten Leuchten, insbesondere Langfeldleuchten, bekannt ist. Demgemäß werden die Leuchtdioden nicht direkt mit der Versorgungsspannung versorgt, sondern über Fassungen, wie sie für den Einsatz von Leuchtstofflampen verwendet werden. Demgemäß sind die Kontakte der Einsätze so ausgebildet, dass sie mit den Kontakten der Fassungen eine elektrische Verbindung herstellen können. Dadurch wird eine erhebliche Vereinfachung der Handhabung erzielt, da der Anschluss der auf dem Trägerprofil montierten Leuchtdioden nicht mehr über eine Klemmenverbindung zwischen Kabel hergestellt werden muss, sondern durch Einstecken des Lampengehäuses in die Fassungen des Leuchtengehäuses.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung lässt sich das Lampengehäuse mit den Einsatzstücken und den montierten Leuchtdioden wie eine Leuchtstoffröhre handhaben und kann so in die Fassungen eingesetzt werden, wie sie für die Halterung von Leuchtstoffröhren bekannt sind.
  • Hieraus resultiert der wesentliche Vorteil, dass bei installierten Leuchten eine Umrüstung auf Leuchtdioden als Leuchtmittel dadurch vorgenommen werden kann, dass die Leuchtstoffröhre durch das Lampengehäuse einer erfindungsgemäßen Leuchte ersetzt wird.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich somit auch auf ein Lampengehäuse, das einen Gehäusemantel aufweist und mit Stirnseiten abgeschlossen ist und in dem eine Vielzahl von Leuchtdioden auf einem Trägerprofil angeordnet, elektrisch miteinander verbunden und über einen Anschluss und eine Zuleitung an eine Versorgungsspannung anschließbar sind, wenn in die Stirnwände des Lampengehäuses Einsatzstücke mit nach außen hervorstehenden, zum Einstecken in Fassungen für Leuchtstoffröhren ausgebildeten Kontakten eingesetzt sind, wobei wenigstens einer der Einsatzstücke mit dem Anschluss der Leuchtdioden verbunden ist und wenn das Lampengehäuse wie eine Leuchtstoffröhre handhabbar und in Fassungen für Leuchtstoffröhren einsetzbar ist. Die Querschnittsform des Lampengehäuses kann allen herkömmlichen Formen für Leuchtstofflampen entsprechen, also insbesondere viereckig, rund, oval usw. ausgebildet sein.
  • Die nach außen vorstehenden Kontakte der Einsatzstücke sind vorzugsweise durch parallel ausgerichtete Stifte gebildet, wie sie an Leuchtstoffröhren zur Kontaktierung üblich sind.
  • Im Gegensatz zu Leuchtstoffröhren müssen die Leuchtdioden grundsätzlich nicht auf beiden Seiten des Lampengehäuses kontaktiert werden. Es ist daher möglich, einen der Einsatzstücke mit vorstehenden Kontakten auszubilden, die ausschließlich der mechanischen Befestigung des Lampengehäuses in der zugehörigen Fassung dienen, aber keine elektrischen Funktionen ausüben. In diesem Fall können die Kontakte auch aus einem nicht leitenden Material, beispielsweise aus Kunststoff, bestehen.
  • Bevorzugt ist jedoch, dass ein erstes Einsatzstück zum Inneren des Lampengehäuses mit den Leuchtdioden verbunden ist und dass ein zweites Einsatzstück (auf der anderen Stirnseite) die Kontakte der Fassung nach Art eines Schalters verbindet. Dadurch wird sichergestellt, dass die Leuchte erst dann betrieben werden kann, wenn das Lampengehäuse mit seinen außen vorstehenden Kontakten richtig in die Fassungen eingesetzt ist und auf beiden Seiten auch einen elektrischen Kontakt mit den Kontakten der Fassungen herstellt.
  • Auch für die erfindungsgemäße Leuchte und das erfindungsgemäße Lampengehäuse ist es möglich, ein Netzteil in dem Lampengehäuse selbst unterzubringen, aber auch ein Netzteil extern vorzusehen, beispielsweise in dem Leuchtengehäuse der Leuchte.
  • Die vorliegende Erfindung ermöglicht es, statt einer Leuchtstofflampe das Lampengehäuse mit den Leuchtdioden einzusetzen, wobei ggf. die Leuchtdioden allein oder zusammen mit dem Trägerprofil auswechselbar sein können. Dabei kann eine bisherige Installation für Leuchtstofflampen, bei der eine Drossel und ein Starter für die Leuchtstofflampen vorgesehen ist, beibehalten werden, wobei dann lediglich der in seiner Funktion nicht mehr verwendbare Starter durch einen entsprechenden Einsatz ersetzt wird, der nur eine Leitungsverbindung nach Art einer Brücke herstellt. Die Drossel kann entweder ebenfalls überbrückt werden oder einfach beibehalten werden, da sie die Funktion der Leuchtdioden nicht stört.
  • Die Erfindung soll im Folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert werden. Es zeigen:
  • 1 – eine perspektivische Darstellung der Teile einer erfindungsgemäßen Leuchte mit einem teilweise geöffneten Lampengehäuse und einem geöffneten Fassungsgehäuse
  • 2 – eine andere perspektivische Darstellung der Anordnung aus 1
  • 3 eine perspektivische Darstellung eines Endes des montierten Lampengehäuses
  • 4 – ein schematisches Schaltbild für die Ansteuerung der Leuchtdioden.
  • 1 zeigt ein Leuchtengehäuse 1, das zwei endseitige Kästen 2 (in 1 ist nur einer dargestellt) und dazwischen ein Verbindungsrohr 3 aufweist. Das Verbindungsrohr 3 bestimmt die Länge des Leuchtengehäuses 1 und enthält eine Durchgangsverdrahtung. Befestigungsklammern 4 werden an einer (nicht dargestellten) Montagewand, beispielsweise mittels (nicht dargestellter) Dübel befestigt und sind als das Verbindungsrohr 3 umfassende Befestigungsklammern ausgebildet, sodass sie als Befestigungsmittel für das Leuchtengehäuse 1 dienen.
  • Am stirnseitigen Ende des Kastens 2 erstreckt sich ein Ansatz 5 mit einem Druckdeckelgehäuse 6, dessen Druckdeckel 7 abgenommen dargestellt ist, von der Montagewand weg. Das Druckdeckelgehäuse 6 umschließt eine Fassung 8, wie sie für die Kontaktierung von Leuchtstoffröhren bekannt ist. Die Fassung 8 auf beiden Seiten des Leuchtengehäuses 1 sind über durch das Verbindungsrohr 3 hindurchgeführte (nicht dargestellte) Leitungen miteinander verbunden.
  • In einem Lampengehäuse 9, das als längliches Gehäuse für eine erfindungsgemäß bevorzugte Langfeldleuchte ausgebildet ist, befindet sich ein längliches Trägerprofil 10, das vorzugsweise aus Metall, insbesondere Aluminium, gebildet ist, um im Betrieb entstehende Wärme wirkungsvoll abzuleiten. Auf dem Trägerprofil 10 sind in Abständen voneinander Leuchtdioden 11 angeordnet, die auf einer in das Trägerprofil 10 eingeschobenen streifenförmigen gedruckten Platine 12 befestigt und miteinander parallel verschaltet sind. Die Zeichnung lässt ferner Steuerbauteile 13 erkennen, die auf der Platine 12 angeordnet sind und der Spannungsstabilisierung, Strombegrenzung usw. dienen können.
  • Das Lampengehäuse weist im dargestellten Ausführungsbeispiel einen rechteckigen Querschnitt auf und besteht aus einem U-förmigen, nach oben offenen Trägerteil 14 und einer geschlossenen, einen stirnseitigen Einschub des Trägerteils 14 ermöglichenden lichtdurchlässigen Lampenabdeckung 15, das das von den Leuchtdioden 11 abgestrahlte Licht aus dem Lampengehäuse 9 heraustreten lässt. Das Lampengehäuse ist stirnseitig beiderseits mit jeweils einer Stirnwand 16, vorzugsweise druckwasserdicht, abgeschlossen, die an ihrem oberen Rand Befestigungsansätze 17 für eine Deckelplatte 18 aufweist, die mit rastenden Befestigungsstopfen 19 an der Stirnwand 16 befestigbar ist und im Wesentlichen ästhetische Funktionen hat. Zentrisch in der Stirnwand 16 befindet sich ein in die Stirnwand eingesetztes Einsatzstück 20, das zwei axial nach außen vorstehende Kontakte 21 in Form von Kontaktstiften aufweist, wie sie an Leuchtstofflampen üblich sind.
  • 2 verdeutlicht, dass die Fassung 8 mit Kontakteinsätzen 22 versehen ist, in die die beiden horizontal nebeneinander angeordneten Kontaktstifte 21 (in der Darstellung der 2 von oben) einsteckbar sind.
  • 2 verdeutlicht auch, dass das Einsatzstück 20 mit Verbindungsleitungen 23 mit Kontaktflächen 24 auf der Platine 12 verbunden ist, um die Versorgungsspannung, hier eine Netzwechselspannung, der Platine zuzuführen.
  • Die Netzwechselspannung wird in einem in den 1 und 2 nicht erkennbaren, weil unterhalb der Platine 12 angeordneten Netzteil gleichgerichtet und in eine für die Leuchtdioden geeignete Versorgungsspannung gewandelt.
  • Die Montage der Anordnung aus 1 und 2 erfolgt mit dem in 3 dargestellten geschlossenen Lampengehäuse 9, das wie eine Leuchtstoffröhre handhabbar und in die Fassungen 8 einsteckbar ist. Nach dem Einstecken des Lampengehäuses 9 in die Fassungen 8 wird der das Druckdeckelgehäuse 6 durch Aufschrauben des Druckdeckels 7 mittels einer Schraube 25 geschlossen. Damit ist eine feste mechanische und elektrische Verbindung zwischen dem Lampengehäuse 9 und dem Leuchtengehäuse 1 über die Fassung 8 hergestellt. Abschließend wird das Deckelteil 18 mittels der Verschlusselemente 19 an den Ansätzen 17 der Stirnwand 16 befestigt, wodurch die Montage abgeschlossen ist.
  • 4 zeigt ein Schaltschema für den Einsatz eines erfindungsgemäßen Lampengehäuses 9 in einer Installation für eine Leuchtstofflampe. Das Schaltschema lässt erkennen, dass über das Leuchtengehäuse 1 ein Phasenleiter L einer Netzwechselspannung zugeführt wird und über eine – an sich entbehrliche – Drossel 26 auf einen Kontakt 22 der Fassung 8 gelangt. Mit den beiden Kontakten 22 der Fassung kontaktieren die Kontakte 21 des Kontakteinsatzes 20, die über die Leitungen 23 mit einem Netzteil 27 verbunden sind. Das Netzteil 27 versorgt über gedruckte Leitungen auf der Platine 12 die in Reihe zueinander geschalteten Leuchtdioden 11 mit der geeigneten Versorgungsspannung.
  • Der zweite Kontakt 22 der Fassung 8 ist mit einem entsprechenden Kontakt 22' einer zweiten Fassung 8' auf der gegenüberliegenden Stirnseite des Leuchtengehäuses 9 verbunden. Mit diesen Kontakten 22' kontaktieren Kontakte 21' eines zweiten Kontakteinsatzes 22, dessen Kontakte 21' im Inneren des Lampengehäuses 9 jedoch miteinander verbunden sind, sodass der Stromkreis zu dem an dem noch freien Kontakt 22' angeschlossenen Nullleiter N geschlossen ist, wenn das Lampengehäuse 9 richtig in die Fassungen 8, 8' eingesetzt ist. Dies ist der Fall, wenn die Kontakte 21, 22 und 21', 22' elektrisch miteinander in Verbindung stehen.
  • In die Leitung zwischen den Kontakten 22 und 22' ist an der Stelle, an der für den Betrieb einer Leuchtstofflampe ein Starter eingesetzt war, nunmehr Überbrückungseinsatz 28 eingesetzt, der lediglich die elektrischen Leitungen zwischen den Kontakten 22 und 22' miteinander verbindet.
  • Es ist ohne weiteres erkennbar, dass auf die Schalterfunktion des zweiten Einsatzstückes 20 mit den Kontakten 21' auch verzichtet werden kann, wenn die Kontakte 22' mit der Fassung 8' elektrisch miteinander verbunden sind. In diesem Fall haben die vorzugsweise stiftförmigen Kontakte 21' nur eine mechanische Verbindungsfunktion und können daher aus einem nicht leitendem Material, beispielsweise aus Kunststoff, bestehen. Bevorzugt ist jedoch die Ausbildung mit elektrisch leitenden Kontakten 21, 21', weil auf diese Weise auch das korrekte Einsetzen des Lampengehäuses 9 in die Fassungen 8, 8' automatisch geprüft wird.

Claims (9)

  1. Leuchte mit einem mit Stirnwänden (16) abgeschlossenen Lampengehäuse (9), das mittels Befestigungseinrichtungen (4) an einer Montagewand befestigbar ist und in dem als Leuchtmittel eine Vielzahl von Leuchtdioden (11) auf einem Trägerprofil (10) angeordnet, elektrisch miteinander verbunden und über einen Anschluss (24) und eine Zuleitung an eine Versorgungsspannung anschließbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass in die Stirnwände (16) des Lampengehäuses (9) Einsatzstücke (20) mit nach außen hervorstehenden Kontakten (21) eingesetzt sind, dass ein an der Montagewand befestigbares Leuchtengehäuse (1) vorgesehen ist, das an seinen Enden mit außen von beiden Stirnwänden (16) des Lampengehäuses (9) vorstehenden Fassungen (8) versehen ist, deren Kontakteinsätze (22) mit einer Versorgungsspannung verbindbar sind, dass die Kontakte (21) der Einsatzstücke (20) in die Fassungen (8, 8') zur Zuführung der Versorgungsspannung einsteckbar sind und dass wenigstens einer der Einsatzstücke (20) mit dem Anschluss (24) der Leuchtdioden (11) verbunden ist.
  2. Leuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fassungen (8, 8') einen Aufbau aufweisen, der eine Kontaktierung von Leuchtstoffröhren ermöglicht und dass das Lampengehäuse (9) mit den Einsatzstücken (20) in den Stirnwänden (16) wie eine Leuchtstoffröhre handhabbar und in die Fassungen (8, 8') einsetzbar ausgebildet ist.
  3. Leuchte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein erstes Einsatzstück (20) im Inneren des Lampengehäuses (9) mit den Leuchtdioden (11) verbunden ist und dass ein zweites Einsatzstück (20) Kontakte des Kontakteinsatzes (22') der Fassung (8') nach Art eines Schalters verbindet.
  4. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Lampengehäuse (9) ein Einsatzstück (20) mit einem Netzteil (27) verbunden ist, das die Leuchtdioden (11) speist.
  5. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontakte (21, 21') zwei zueinander parallel angeordnete Kontaktstifte sind.
  6. Lampengehäuse (9), das einen Gehäusemantel aufweist und mit Stirnwänden (16) abgeschlossen ist und in dem eine Vielzahl von Leuchtdioden (11) auf einem Trägerprofil (10) angeordnet, elektrisch leitend miteinander verbunden und über einen Anschluss (24) und eine Zuleitung an eine Versorgungsspannung anschließbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass in die Stirnwände (16) des Lampengehäuses (9) Einsatzstücke (20) mit nach außen vorstehenden, zum Einstecken in Fassungen (8, 8') für Leuchtstoffröhren ausgebildeten Kontakten (21) eingesetzt sind, wobei wenigstens eines der Einsatzstücke (20) mit dem Anschluss (24) der Leuchtdioden (11) verbunden ist, und dass das Lampengehäuse (9) wie eine Leuchtstoffröhre handhabbar und in die Fassungen (8, 8') einsetzbar ist.
  7. Lampengehäuse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein erstes Einsatzstück (20) im Inneren des Lampengehäuses (9) mit den Leuchtdioden (11) verbunden ist und dass ein zweites Einsatzstück (20) die Kontakte der Fassung (8') nach Art eines Schalters verbindet.
  8. Lampengehäuse nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein erstes Einsatzstück (20) mit einem Netzteil (27) verbunden ist, das die Leuchtdioden (11) speist.
  9. Lampengehäuse nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontakte (21, 21') der Einsatzstücke (20) zueinander parallel angeordnete Kontaktstifte sind.
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