DE102009034350A1 - Verfahren und Schaltung zur Leistungsfaktor-Korrektur - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Schaltung zur Leistungsfaktorkorrektur in einem Wechselspannung-/Gleichspannungs-Leistungswandler. Die Schaltung weist eine Induktivität (L) auf, die von einer gleichgerichteten Wechselspannung (V) gespeist wird, ferner einen Schalter (FET), mittels welchem die Induktivität (L) durch Schließen und Öffnen desselben ge- und entladen werden kann, und weiterhin eine Diode (D), mittels welcher der Entladestrom der Induktivität (L) dem Ausgang der Schaltung zugeführt wird. Während der Entladephase wird eine der Ausgangsgleichspannung Ventsprechende Spannung Vabgetastet, und die Abtastwerte werden gespeichert. Ferner wird festgestellt wird, wann am Ende einer Entladphase der Entladestrom die Nulllinie berührt bzw. kreuzt (ZCD-Ereignis). Unter Auswertung der ermittelten Informationen (Vund ZCD) werden Ein- und Ausschaltsignale (On, Off) für die Taktung des Schalters (FET) erzeugt. Ein Wiedereinschalten des Schalters (FET) soll dabei nicht früher als nach Ablauf einer bestimmten minimalen Ausschaltzeit (T) erfolgen.
Description
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren sowie eine Vorrichtung zur aktiven Leistungsfaktorkorrektur (PFC, Power Factor Correction), d. h. mittels eines aktiv von einer PFC-Steuereinheit getakteten Schalters.
- Das technische Gebiet der vorliegenden Erfindung ist insbesondere das der Leistungsfaktorkorrektur bei Wechselspannungs-/Gleichspannungs-Leistungswandler.
- Durch eine Leistungsfaktorkorrektur wird die Art beeinflusst, wie elektrische Geräte Strom dem Stromnetz entnehmen. Die Netzwechselspannung weist bekanntlich einen sinusförmigen Zeitverlauf auf. Idealerweise sollte daher auch der vom Netz entnommene Strom ebenfalls einen sinusförmigen Zeitverlauf aufweisen. Dieser Idealfall kommt aber nicht immer vor, vielmehr kann der Strom sogar erheblich von einer Sinus-Hüllkurve abweichen. Falls der entnommene Strom nicht sinusförmig ist, werden indessen Oberwellen im Netzstrom erzeugt. Diese Oberwellenströme im Versorgungsnetz sollen mit Hilfe einer Leistungsfaktorkorrektur-Schaltung verringert werden.
- Nach der
DE 10 2004 025 597 A1 ist eine Schaltung zur eine Leistungsfaktorkorrektur bekannt, bei der die Induktivität wiederholt mittels eines durch eine PFC-Steuereinheit getakteten Schalters durch Schließen und Öffnen desselben ge- und entladen wird, und bei der der Entladestrom der Induktivität über eine Diode (D) dem Ausgang des Wandlers zugeführt wird. Die als ASIC ausgeführte PFC-Steuereinheit weist nur zwei PINs auf. Über einen der PINs werden Steuersignale ausgegeben und an dem anderen PIN werden Parameter überwacht, die zur Bemessung der Ein- und Ausschaltzeit für den Schalter notwendig sind. Dabei erfolgt das Wiedereinschalten des Schalters am Ende einer Ausschaltzeit dann, wenn der Entladestrom durch die Induktivität die Nulllinie erreicht hat. Dieser Zeitpunkt wird durch Überwachung der Spannung an der Hochpotentialseite des Schalters ermittelt und mittels eines Spannungsteilers gemessen, der parallel zum Schalter liegt. Der Abgriffspunkt des Spannungsteilers bildet einen – und zwar den einzigen – Überwachungspunkt, der mit dem Überwachungs-PIN verbunden ist. Die überwachte Spannung knickt in ihrem zeitlichen Verlauf nach unten ab, wenn der Entladestrom die Nulllinie erreicht. Dieses Ereignis wird nachfolgend ZCD-Ereignis (zero crossing detection) genannt. - Bei dem bekannten Verfahren bzw. der bekannten Schaltung kann also über den Überwachungspunkt bei geöffnetem Schalter die Ausgangsgleichspannung beobachtet werden. Die Ausgangsgleichspannung kann jedoch nur solange überwacht werden, wie noch Strom durch die Diode fließt. Wenn die Eingangswechselspannung, d. h. die gleichgerichtete und – soweit wie möglich – geglättete Netzspannung, die aber immer noch aus aufeinanderfolgenden Sinushalbwellen gleicher Polarität besteht, einen relativ geringen mittleren Amplitudenwert hat, oder wenn die Last gering ist, so kann der Zeitabschnitt, innerhalb dessen die Diode leitend ist, sehr kurz sein, mit der Folge, dass die Ausgangsgleichspannung nur unzureichend abgetastet (sampled) werden kann.
- Schaltungen zur Leistungsfaktorkorrektur des hier betrachteten Typs werden normalerweise geregelt, indem die Einschaltzeit TON verändert wird. Bei einer vorgegebenen Last ist TON theoretisch über den gesamten Winkelbereich von 90 Grad einer Netzhalbwelle konstant. Wenn die Last jedoch reduziert wird, muss auch TON entsprechend reduziert werden. Sogar dann, wenn die Ausgangsgleichspannung VBUS unmittelbar überwacht wird, ist der Regelbereich infolge der oben erwähnten zeitlich sehr kurzen Tastimpulse beschränkt. Bei solchen Niederlast-Verhältnissen ist man deshalb bisweilen dazu übergegangen, dass man die Leistungskorrektur-Schaltung insgesamt ausgeschaltet hat, wenn VBUS eine obere Spannungsschwelle überschreitet, und wieder einschaltet, wenn VBUS eine untere Spannungsschwelle überschreitet. Mit einer derartigen Hysteresis-Regelung kann jedoch die angestrebte Sinus-Form des Eingangsstromes beizubehalten.
- Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, für ein Verfahren zur Leistungsfaktorkorrektur der hier betrachteten Art sowie für die entsprechende Schaltung Möglichkeiten anzugeben, um auch bei geringer Eingangswechselspannung und/oder bei Niederlast-Bedingungen zuverlässige Abtastwerte zu generieren und dadurch eine kontinuierliche Regelung der Ausgangsgleichspannung zu gewährleisten.
- Die Aufgabe ist für das Verfahren durch die Merkmale des Anspruches 1 und für die Schaltung durch die Merkmale des Anspruches 7 gelöst.
- Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Lösungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche. Dabei sollen zur Vermeidung von Wiederholungen die Ansprüche in vollem Umfang zum Offenbarungsgehalt der Beschreibung zählen.
- Ausführungsbeispiele werden nachfolgend anhand der Zeichnungen beschrieben.
- Es zeigen:
-
1 ein schematisiertes Schaltbild einer Schaltung zur Leistungsfaktor-Korrektur in einem Wechselspannungs-/Gleichspannungs-Leistungswandler; -
2 die Abhängigkeit der Ausschaltzeit TOFF von der Phase einer Sinushalbwelle der gleichgerichteten Eingangswechselspannung VIN; -
3 eine grafische Darstellung des durch die Induktivität L fließenden Stromes IL in Abhängigkeit von der Zeit t mit drei unterschiedlichen ZCD-Ereignissen; -
4(a) –(c) drei Oszillogramme, über den zeitlichen Verlauf des Eingangsstromes IIN bei unterschiedlichen Parametern zeigen; -
5 eine weitere grafische Darstellung des durch die Induktivität L fließenden Stromes IL in Abhängigkeit von der Zeit t in anderer Betrachtungsweise als in3 ; -
6(a) –(d) vier Oszillogramme über den zeitlichen Verlauf des Eingangsstromes IIN bei anderen unterschiedlichen Parametern zeigen als in5 ; -
7(a) und (b) eine Schaltungsanordnung von zwei in Serie geschalteten Sample & Hold-Schaltungen zur Ermittelung von VBUS mit den entsprechenden Pulsdiagrammen; -
8 zwei Diagramme, von denen das eine den zeitlichen Verlauf der tatsächlichen überwachten Spannung VBUS und das andere den zeitlichen Verlauf der getasteten (sampled) Ausgangsgleichspannung VBUS zeigt; -
9 eine vereinfachte Darstellung des PFC-ASIC aus1 . - Die in
1 gezeigte Schaltung zur Leistungskorrektur wird vom Netz mit der sinusförmigen Netzspannung VMAINS versorgt. Diese wird – nachdem sie ein passives Hochfrequenzfilter F passiert hat – einem Brückengleichrichter G zugeführt. Dadurch entsteht an dem Eingangskondensator C1 eine Spannung, die aus Sinushalbwellen gleicher Polarität besteht. Obwohl man sie auch als mehr oder weniger stark wellige Eingangsgleichspannung bezeichnen könnte, wird sie nachfolgende gerade wegen ihrer Welligkeit und der Notwendigkeit den Eingangsstrom an ihre Kurvenform anzupassen, als Eingangswechselspannung VIN bezeichnet. - (Grundsätzlich kann die PFC-Schaltung auch ausgehend von einer DC-Spannung anstelle der Netzt-Wechselspannung versorgt sein, wie es bspw. bei Notlichtgeräten der Fall ist).
- Die Eingangswechselspannung VIN wird einer Serienschaltung aus einer Induktivität L, einem elektronischen Schalter in Form eines FET und einem Shunt-Widerstand R1 zugeführt. Durch wiederholtes Schließen und Öffnen des Schalters bzw. dadurch dass der FET in ständiger Wiederholung getaktet wird, wird die Induktivität L entsprechend ge- und entladen. Der in den einzelnen Phasen durch die Induktivität fließende Strom ist mit IL bezeichnet.
- Die Induktivität L ist über eine Diode D mit dem Ausgang der Schaltung verbunden, der durch die Ausgangskapazität C2 repräsentiert ist. Über dem Ausgang liegt die Last.
- Parallel zum FET liegt eine Serienschaltung von zwei Widerständen R2, R3, die zusätzlich mit einem Shuntwiderstand R1 in Serie geschaltet sind. Der Shuntwiderstand R1 ist außerdem mit dem FET in Serie geschaltet und hat einen sehr viel kleineren Widerstandswert als R2 und R3. Der Verbindungspunkt zwischen den beiden größeren Widerständen R2 und R3 ist ein gemeinsamer Messpunkt der Schaltung für die zur Steuerung notwendigen Parameter. Dieser gemeinsame Messpunkt ist mit dem einzigen Überwachungs-PIN PIN 1 einer als ASIC ausgeführten Steuereinheit PFC verbunden. Der ASIC weist noch einen zweiten PIN auf, der als PIN 2 bezeichnet ist und der Ausgabe von Steuerbefehlen dient. Im vorliegenden Fall ist PIN 2 mit dem Gate des FET verbunden und führt diesem die Taktsignale zu, also die Befehle zu schließen oder zu öffnen.
- Wenn der FET leitend ist, wird die Induktivität magnetisch geladen. Der Ladestrom IL fließt dann über den FET und den Shuntwiderstand R1 nach Masse, mit der Folge, dass der Spannungsabfall an R1 ein Maß für den Ladestrom und damit auch für den durch den FET fließenden Strom IFET ist. Dieser Spannungsabfall wird während der Lade-Phase zur Überstrom-Überwachung sowie zur Berechnung der Eingangswechselspannung VIN ausgenutzt. Während der Ladephase schließt der eingeschaltete FET die Serienschaltung der Widerstände R2, R3 kurz, so dass Vmon an PIN 1 ein Maß für den durch den FET fließenden Strom IFET ist.
- Wenn der FET ausgeschaltet ist, fließt der Enladestrom IL über die Diode D an die Last. Die Diode D ist während der Entladephase leitend und hat dementsprechend einen sehr geringen Widerstand. Dennoch unterscheiden sich die Ausgangsgleichspannung VBUS und die über dem FET vor der Diode D abfallende Spannung VS geringfügig um den Spannungsabfall über der leitenden Diode D. Der Spannungsunterschied zwischen VBUS und VS wird erst dann signifikant, wenn sich der Entladestrom IL der Nulllinie nähert bzw. diese kreuzt. Bei diesem ZCD-Ereignis zeigt VS einen nach unten gerichteten Spannungsknick, während VBUS praktisch unverändert bleibt. Die an PIN 1 während der Entladephase anliegende Spannung Vmon ist ein Maß für die über der Serienschaltung der Widerstände R1, R2, R3 abfallenden Spannung VS. Vmon repräsentiert also während des größten Teils der Entladephase die Ausgangsgleichspannung VBUS und erlaubt es am Ende der Entladephase ein ZCD-Ereignis zu detektieren.
- VBUS ist der Wert, der mittels Regelung konstant gehalten werden soll. Er muss daher als Istwert nicht nur während der Entladephase sondern auch während der Ladephase in digitaler Form zur Verfügung stehen. Da aber eine Messung nur in der Entladephase möglich ist, wird VBUS während der Entladephase von dem PFC-ASIC abgetastet (sampled), in einen entsprechenden Digitalwert umgewandelt und gespeichert.
- Für eine effektive Überwachung von VBUS muss die Ausschaltzeit TOFF lang genug zum Abtasten (sampling) sein.
2 zeigt die Ausschaltzeit TOFF als Funktion des Phasenwinkels einer Sinushalbwelle der Eingangswechselspannung VIN, die eine Frequenz von 100 Hz hat. Dabei soll die Amplitude der Eingangswechselspannung VIN (entsprechend der Netzspannung) einen Spitzenwert von 230 V und die Ausgangsgleichspannung VBUS einen Mittelwert von 400 V haben. Bei einer niedrigeren Eingangsgleichspannung VIN oder einer höheren Ausgangsgleichspannung VBUS wird die Ausschaltzeit weiter reduziert. Ein größerer Phasenwinkel bedeutet eine höhere Eingangsgleichspannung VIN. - Um VBUS zufriedenstellend abtasten zu können, wird von einer minimalen Ausschaltzeit TOFF von 2 μS ausgegangen. Damit würde 1 μS verbleiben, innerhalb der die FET-Drain-Spannung die den Spannungswert von VBUS erreicht und diesen annehmen kann. Aus
2 geht klar hervor, dass VBUS-Tastimpulse nicht über den gesamten Phasenwinkelbereich erzeugt werden können. Wenn die Erzeugung von Tastimpulsen jedoch zumindest über einen beachtlichen Teil des Phasenwinkelbereiches möglich ist, so ist das ausreichend, um VBUS zu regeln. Wenn TON = 0,5 μS ist, so liegt TOFF nur in einen sehr geringen Teil des Phasenwinkelbereiches oberhalb von 2 μS. Wenn dagegen TON = 2 μS ist, so liegt TOFF über nahezu 60% des Phasenwinkelbereiches über 2 μS. Damit wird als erstes das Problem offenbar, wie unter Niederlast-Bedingungen (die ein niedriges TON zur Folge haben) eine Regelung über einen ausreichend großen Teil des Phasenwinkelbereiches möglich gemacht werden kann. Als zweites Problem ergibt sich, wie garantiert werden kann, dass von VBUS genommene Abtastwerte als zuverlässig betrachtet werden können. - Eine Lösung des ersten Problems soll nachfolgend anhand von
3 erläutert werden. Die Lösung besteht darin, die Ausschaltzeit TOFF über den Zeitpunkt hinaus auszudehnen, an dem die Diode D aufhört, leitend zu sein. Das bedeutet beispielsweise, dass – selbst dann, wenn TOFF auf einen Zeitbereich von nur 2–2,5 μS beschränkt wird – der gesamte für die Regelung zur Verfügung stehende Zeitbereich viel größer sein kann. - In
3 sind alle Zeiten auf T0 bezogen, jenen Zeitpunkt, an dem der FET ausschaltet, also nichtleitend wird. Innerhalb des durch T0 und TGATE begrenzten Zeitraumes kann der FET nicht wieder einschalten, d. h. leitend werden. Damit soll vermieden werden, dass der FET durch eine Störung wieder eingeschaltet wird, die durch das Ausschalten des FET verursacht worden ist. TGATEkann also als Störunterdrückungszeit bezeichnet werden und muss so lang gewählt werden, dass ein Fehltriggern vermieden wird, und kurz genug, um zuverlässige Triggersignale detektieren zu können, insbesondere wenn diese nahe dem ZCD-Kreuzungspunkt genommen werden, bei dem der Entladestrom die Nulllinie berührt bzw. kreuzt. Wenn ein zuverlässiges Triggersignal innerhalb den von TGATE begrenzten Zeitbereich fällt, so soll der FET nicht bis zum Zeitpunkt TOFF-MAX wieder einschalten. Für die nachfolgend noch erläuterte Simulation wurde für TGATE ein Wert von 0,5 μS angesetzt. - Wenn ein Ereignis ZCD1 vor Ablauf von TOFF-MIN detektiert wird (Case1), so soll der FET nicht unverzüglich wieder eingeschaltet werden. Stattdessen soll die Regelschaltung bis TOFF-MIN warten und dann erst den FET wieder einschalten.
- Wenn kein ZCD-Ereignis detektiert wird, bevor TOFF-MIN erreicht ist (Case2), so soll der FET nicht wieder eingeschaltet werden. Die Schaltung soll dann weiterarbeiten bis zum Zeitpunkt ZCD2 ein ZCD-Ereignis detektiert wird. Dann soll der FET unverzüglich wieder eingeschaltet werden.
- Wenn nach TOFF-MIN auch weiterhin kein ZCD-Ereignis detektiert wird, so soll der FET zum Zeitpunkt TOFF-MAX wieder eingeschaltet werden (Case3). Dadurch wird gewährleistet, dass der PFC nicht aufhört zu arbeiten. Für TOFF-MAX wurde in der noch zu erläuternden Simulation ein Wert von 150 μS angesetzt.
- Die in
4 gezeigten zeitlichen Verläufe von Eingangsströmen IIN für verschiedene Lastverhältnisse sind mit einem Simulator erstellt worden, zu dem hier aus Gründen der Vereinfachung nur folgendes bemerkt werden soll. Der Simulator ist mit dem Überwachungspunkt zwischen den Widerständen R2 und R3 in1 verbunden und enthält einen ZCD-Detektor und einen Überstrom-Detektor. Beide werten die an dem Überwachungspunkt anstehende Spannung Vmon aus. Ferner ist der Simulator mit zwei Steuereingängen verbunden. An dem einen kann TON und an dem anderen kann TOFF-MIN eingestellt werden. TON wird über einen begrenzten Bereich variiert, um sicher zu stellen, dass VBUS wirksam getastet werden kann. TOFF-MIN wird erhöht, wenn die Last niedrig ist. Der Variationsbereich von TOFF-MIN liegt zwischen 1–150 μS. - Die drei Simulationsergebnisse in
4 zeigen den Eingangsstrom IIN bei drei verschiedenen Lasten über einen Variationsbereich von etwa 20:1. Man erkennt, dass die Regelung über dem gesamten Bereich wirksam ist, denn alle drei dargestellten Eingangsströme IIN bilden eine Sinusform nach. Dies ist möglich, ohne dass der PFC-Betrieb bei Niederlast-Bedingungen ausgeschaltet werden muss. Mit einem System, bei dem nur TON als Stellwert verändert wird, wäre ein solches Ergebnis kaum zu erzielen. - Bei dem vorstehend beschriebenen Regelsystem besteht allerdings die Gefahr, dass Störungen in der Wellenform des Stromes IL auftreten, wenn TOFF-MINerhöht wird. Wie nachfolgend gezeigt wird, muss das nicht der Fall sein.
- In
5 ist ein Zeitpunkt TACTIVE dargestellt, der das Ende des Zeitabschnittes definiert, in dem die Diode D leitend ist. Ferner ist dort ein Zeitpunkt K·TACTIVE mit K > 1 angegeben, der das Ende eines Zeitabschnittes definiert, der einen kleineren Zeitabschnitt umfasst, in dem weder Strom durch die Diode D noch durch den FET fließt. - Der Mittelwert IAV des Stromes IL während des durch K·TACTIVE definierten Zeitabschnittes ist, wobei IPEAK der Spitzenstrom des Stromes IL ist:
IAV = IPEAK/2·K - Durch Beibehalten von K als konstanten Faktor über den 90 Grad-Phasenbereich der Eingangswechselspannung kann der Mittelwert des Stromes IAV reduziert werden, ohne dass irgendeine Störung in der Wellenform des Stromes auftritt. TOFF-MIN ist jetzt variable und wird wie folgt berechnet:
TOFF-MIN = K·TACTIVE – TON - Da TACTIVE gemessen werden kann und TON bekannt ist, kann TOFF-MIN einfach berechnet werden. Es ist möglich, die Berechnung innerhalb des aktuellen Taktes durchzuführen, wobei der Berechnungsvorgang durch ein ZCD-Ereignis beendet und das Ergebnis innerhalb einiger folgender Takte in den Regelvorgang eingeführt wird.
- Alternativ dazu kann eine innerhalb eines vergangenen Taktes erfolgte Messung während des aktuellen Taktes für eine Berechnung herangezogen werden, wenn dadurch mehr Zeit zur Verfügung steht.
- Insgesamt kann der Eingangswechselstrom IIN nach folgender Formel berechnet werden:
IIN = (VIN/2·L)·(TON/K) - Idealerweise sollte die Regelung nur mit einer Variablen erfolgen. Die folgenden Gleichungen zeigen, wie TON und K über eine neu eingeführte einzige Variable XFB verknüpft werden können:
Zunächst sei vorausgesetzt, dass0 </= XFB </= 1 TMIN </= TON </= TMAX 1 </= K </= KMAX - Dann ist
TON = TMAX·XFB K = 1 für (TMIN/TMAX) </= XFB </= 1 - Ferner ist dann
TON = TMIN K = (TMIN/TMAX)·(1/XFB) für XFB < (TMIN/TMAX) -
6 zeigt die simulierten Wellenformen des Eingangsstromes IIN in Abhängigkeit von der Zeit t für einen PFC-Regler, wobei der Stellbereich für TON 2–5 μS beträgt und KMAX auf den Wert 15 begrenzt ist. Eine Verminderung von XFB auf Null führt nicht dazu, dass die Leistung auf Null reduziert wird, da die Limits für K und TOFF-MAX wirksam werden. Ein Gesamtbereich von 30:1 ist möglich, wenn K auf 15 und TOFF-MAX auf 150 μS begrenzt werden. - Oben wurde darauf hingewiesen, wie wichtig es ist, zuverlässige Messwerte der Ausgangsgleichspannung VBUS zu erhalten. Da die gemessenen Werte als Istwerte in einem Regelkreis verwendet werden, ist es besser, einen Messwert zu verwerfen und nicht zu versuchen XFB nachzujustieren, wenn bezüglich des Messwertes Zweifel an dessen Zuverlässigkeit bestehen. Die nachfolgend beschriebene Methode ist eine von mehreren, die hier Anwendung finden könnte.
- Die Option besteht darin, gemäß
7 in dem PFC-ASIC zwei in Serie geschaltete Sample & Hold-Schaltungen S/H 1 und S/H 2 einzusetzen. Das Tastimpuls-Signal S1, welches der S/H 1 zugeführt wird und sich von T1 bis T2 erstreckt, veranlasst die S/H 1, die Spannung Vmon zum Zwecke der Ermittlung von VBUS zu einem Zeitpunkt abzutasten, an dem Vmon die Ausgangsgleichspannung VBUS auch tatsächlich repräsentiert. In der Simulation wurde für T1 die Zeit von 1 μS eingesetzt und für T2 die Zeit von 1,5 μS. Wenn das ZCD-Signal vor dem Zeitpunkt TOFF-MIN erscheint, so wird das Messergebnis nicht als zuverlässig betrachtet. Wenn das ZCD-Signal vor dem Zeitpunkt TGATE (nicht eingezeichnet) erschienen wäre, so wäre es nicht berücksichtigt worden. In diesem Fall könnte die Ausschaltzeit TOFF für den FET auf TOFF-MAX (ebenfalls nicht eingezeichnet) verlängert werden, vorausgesetzt, dass ein Rauschen oder ein anderes Störsignal, wie beispielsweise Klingeln, an der Drain-Elektrode des FET kein falsches ZCD-Trigger-Signal produziert haben. Ein durch Klingeln an der Drain-Elektrode des FET verursachtes Störsignal wirkt wie eine Vielzahl von falschen ZCD-Trigger-Signalen. Solange wie vor TOFF-MIN ein falsches Trigger-Signal produziert wird, tritt beim Abtasten kein Umkehreffekt auf. Für Klingeln ist es wahrscheinlich, dass falsche ZCD-Trigger-Signale bis TOFF-MIN erzeugt werden. Durch allgemeines Rauschen könnten dagegen überall falsche ZCD-Trigger-Signale erzeugt werden. Wenn ein ZCD-Signal nicht bis TOFF-MIN detektiert wird, aber nach TOFF-MIN erscheint, so wird das Tastimpuls-Signal S2 wirksam, indem das Ausgangssignal von S/H 1 in S/H 2 abgetastet wird. - Zur Freigabe von S2 kann ein weiteres Signal VBUS-ENABLE dienen, welches anzeigt, dass die Bedingungen für ein erfolgreiches Abtasten erfüllt worden sind. Bis dieses Signal gesetzt ist, fängt der Regelkreis nicht an zu arbeiten, und XFB sollte auf Null gesetzt werden. VBUS-ENABLE sollte zurückgesetzt werden, wenn eine zuverlässige Messung von VBUS nicht innerhalb von 6–8 mS erfolgt ist.
- Das Abtasten mit einer ähnlichen Methode, wie der zuvor beschriebenen, führt zu den in
8 gezeigten Wellenformen. In diesem Fall war die Leistung 10% der Maximalleistung. Die abgetastete Spannung VBUS ist etwa 3 mS nach beginn der Operation nicht zuverlässig. Nach diesem Zeitpunkt repräsentiert dieses Signal entweder den aktuellen oder den vorherigen Wert von VBUS. Nach etwa 4 mS, wenn die Eingangswechselspannung VIN unterhalb eines kritischen Pegels liegt, nimmt die Regelschaltung den zuletzt genommenen Messwert auf. Das ist zweifellos nicht ohne Risiko. Besser wäre es daher die Abtastwerte über einen bestimmten Zeitabschnitt zu mitteln, den Mittelwert als zuverlässig zu betrachten und ihn so im Regelsystem zu verwerten. Damit könnte verhindert werden, dass wenige unzuverlässige Abtastwerte durchgehen und ungewollt im Regelsystem verwertet werden. -
9 zeigt, wie ein PFC-ASIC im Prinzip bei Umsetzung der vorstehend erläuterten Erkenntnisse aufgebaut sein könnte. An dem einzigen Überwachungs-PIN 1 liegt die Spannung Vmon an. Diese repräsentiert während der Ladephase den durch den FET fließenden Strom IFET. Dieser Strom wird dem einen Eingang eines Überstrom-Komparators (Over Current Comparator) zugeführt. Dem anderen Eingang wird von dem FET Controller ein Stromschwellwert-Signal zugeführt. Der Komparator vergleicht die Signale und gibt an den FET Treiber (FET Driver) ein Abschaltsignal für den FET aus, wenn der Stromschwellwert überschritten wird. - Vmon wird während der Entladephase ferner mittels zwei in Serie geschalteten Sample & Hold-Schaltungen S/H 1 und S/H 2 ausgewertet, die ihre Abtastimpulse von dem FET-Controller erhalten. Die Arbeitsweise wurde bereits im Zusammenhang mit
7 beschrieben. Das Ausgangsprodukt von S/H 2 ist die abgetastete Ausgangsgleichspannung VBUS. Diese wird dem FET-Controller zugeführt, der sie als Istwert für die Regelung der Ausgangsgleichspannung speichert, so dass sie auch während der Ladephase zur Verfügung steht. - Schließlich wird Vmon noch mittels eines ZCD-Detektors (Zero Crossing Detector) ausgewertet, welcher auf den am Ende der Entladephase auftretenden negativen Spannungsknick von Vmon reagiert und ein ZCD-Signal erzeugt, welches ebenfalls dem FET-Controller zugeführt wird.
- Der FET-Controller verarbeitet die ihm zugeführten Signale und erzeugt daraus – neben den Abtastimpulsen für die die S/H 1 und S/H 2 sowie neben dem Stromschwellwert für den Überstrom-Komparator – ein Einschaltsignal On für den FET, das er dem FET Treiber zuführt. Der FET-Treiber gibt seinerseits die Einschaltsignale On und die Ausschaltsignale Off an den Steuer-PIN 2 weiter, von dem aus der FET geschaltet wird.
- Der FET-Controller errechnet aufgrund der ihm zur Verfügung stehenden Informationen, wann der FET am Ende einer Entladephase ggf. mit Verzögerung wieder eingeschaltet werden muss und wann er zur Beendigung einer Ladephase ausgeschaltet werden muss. Er erzeugt dementsprechend Einschaltsignale On und Ausschaltsignale Off, die er dem FET-Treiber zuführt, welcher dann seinerseits den FET über PIN 2 ein- bzw. ausschaltet. Die Berechnung einer möglichen Verzögerung von TOFF erfolgt so, wie dies oben im Zusammenhang mit den
3 und5 erklärt wurde. - Informationen über mögliche Niederlast-Verhältnisse gewinnt der FET-Controller aus der Überwachung von VBUS. Die Informationen über die Eingangswechselspannung VIN gewinnt der FET-Controller durch Auswertung von IFET während der Ladephase über die beiden S/H-Schaltungen.
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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- Zitierte Patentliteratur
-
- - DE 102004025597 A1 [0004]
Claims (15)
- Verfahren zur Leistungsfaktorkorrektur für einen Wechselspannungs-/Gleichspannungs-Wandler, bei dem eine Gleichspannung oder gleichgerichtete Eingangswechselspannung (VIN) eine Induktivität (L) speist, bei dem die Induktivität (L) wiederholt mittels eines getakteten Schalters (FET) durch Schließen und Öffnen desselben ge- und entladen wird, bei dem der Entladestrom der Induktivität (L) über eine Diode (D) dem Ausgang des Wandlers zugeführt wird, bei dem während der Entladephase eine der Ausgangsgleichspannung VBUS entsprechende Spannung Vmon durch erfasst wird, bei dem der zeitliche Bereich festgestellt wird, zu dem am Ende einer Entladphase der Entladestron die Nulllinie berührt bzw. kreuzt (ZCD-Ereignis), bei dem unter Auswertung der ermittelten Informationen (VBUS und ZCD) Ein- und Ausschaltsignale für die Taktung des Schalters (FET) erzeugt werden, und bei dem ein Wiedereinschalten des Schalters (FET) nicht früher als nach Ablauf einer bestimmten minimalen Ausschaltzeit (TOFF-MIN) erfolgt.
- Verfahren nach Anspruch 1, bei dem das Wiedereinschalten des Schalters (FET) nicht später als nach Ablauf einer bestimmten maximalen Ausschaltzeit (TOFF-MAX) erfolgt.
- Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, bei dem ZCD-Signale und andere vergleichbare Signale, die bis zum Ablauf einer bestimmten Störunterdrückungszeit (TGATE) auftreten, bei der Bestimmung der Wiedereinschaltzeit für den Schalter (FET) ignoriert werden, und bei dem die Störunterdrückungszeit (TGATE) vor der minimalen Ausschaltzeit (TOFF-MIN) abläuft.
- Verfahren nach Anspruch 3, bei dem ZCD-Signale (ZCD1), die nach Ablauf der Störunterdrückungszeit (TGATE), aber vor Ablauf der minimalen Ausschaltzeit (TOFF-MIN) detektiert werden, ein Wiedereinschalten des Schalters (FET) zum Ablauf der minimalen Ausschaltzeit (TOFF-MIN) bewirken.
- Verfahren nach Anspruch 2, bei dem ZCD-Signale (ZCD2), die nach Ablauf der minimalen Ausschaltzeit ((TOFF-MIN), aber vor Ablauf der maximalen Ausschaltzeit (TOFF-MAX) detektiert werden, ein unverzügliches Wiedereinschalten des Schalters (FET) bewirken.
- Verfahren nach Anspruch 2, bei dem – wenn bis zum Ablauf der maximalen Einschaltzeit (TOFF-MAX) keine ZCD-Signale detektiert werden – ein Wiedereinschalten des Schalters (FET) zum Ablauf der maximalen Ausschaltzeit (TOFF-MAX) erfolgt.
- Leistungsfaktorkorrektur-Schaltung für einen Wechselspannungs-/Gleichspannungs-Leistungswandler, enthaltend (a) eine Induktivität (L), die von einer Gleichspannung oder einer gleichgerichteten Eingangswechselspannung (VIN) gespeist wird, (b) einen getakteten Schalter (FET), mittels welchem die Induktivität (L) wiederholt durch Schließen und Öffnen desselben ge- und entladen wird, (c) eine Diode (D), über die der Entladestrom der Induktivität (L) dem Ausgang des Wandlers zugeführt wird, (d) Mittel (S/H 1, S/H 2) zum Abtasten einer während der Entladephase der Ausgangsgleichspannung VBUS entsprechenden Spannung Vmon, (e) Mittel (Zero Cross Detector) zum Feststellen des zeitlichen Bereichs, zu dem am Ende einer Entladphase der Entladestron die Nulllinie berührt bzw. kreuzt (ZCD-Ereignis), (f) Mittel (FET-Controller) zur Auswertung der ermittelten Informationen (VBUS und ZCD) sowie zur Erzeugung von Ein- und Ausschaltsignalen für die Taktung des Schalters (FET), (g) und Zeitgeber-Mittel (in FET-Controller), die den Wert für eine bestimmte minimale Ausschaltzeit (TOFF-MIN) für das Wiedereinschalten des Schalters (FET) speichern und zur Erzeugung des Taktsignales (On) vorgeben.
- Leistungsfaktorkorrektur-Schaltung nach Anspruch 7, wobei die Zeitgeber-Mittel zusätzlich Werte für eine bestimmte maximale Ausschaltzeit (TOFF-MAX) und eine Störunterdrückungszeit (TGATE) für das Wiedereinschalten des Schalters (FET) speichern und zur Erzeugung des Taktsignales (On) vorgeben.
- Leistungsfaktorkorrektur-Schaltung nach Anspruch 7 oder 8, wobei die Mittel zum Abtasten einer der Ausgangsgleichspannung VBUS entsprechenden Spannung Vmon sowie zum Speichern der Abtastwerte von zwei in Serie geschalteten Sample & Hold-Schaltungen (S/H 1, S/H 2) gebildet sind.
- Leistungsfaktorkorrektur-Schaltung nach einem der Anspruch 7 bis 9, weiterhin enthaltend einen Überstrom-Komparator (Over Current Comparator), dessen einem Eingang eine Spannung (Vmon) zugeführt wird, die während der Ladephase den durch den Schalter (FET) fließenden Strom (IFET) repräsentiert, dessen anderem Eingang eine Spannung (Current Threshold) zugeführt wird, die einen oberen Schwellenwert für den durch den Schalter (FET) fließenden Strom (IFET) repräsentiert, und der ein Ausschaltsignal (Off) für den Schalter (FET) erzeugt, wenn der durch den Schalter (FET) fließende Strom (IFET) den Schwellenwert erreicht.
- Leistungsfaktorkorrektur-Schaltung nach einem der Anspruch 7 bis 10, bei der vor der Diode (D) parallel zum Schalter (FET) eine Serienschaltung von zwei Widerständen (R2, R3) liegt, die einen Spannungsteiler bilden, bei der diese Serienschaltung mit einem Shuntwiderstand (R3) in Serie geschaltet ist, durch den der während der Ladephase durch den Schalter (FET) fließende Strom (IFET) geführt ist, und bei der der Verbindungspunkt der beiden die Serienschaltung bildenden Widerstände (R2, R3) einen gemeinsamen Verbindungspunkt zum Überwachen von Schaltungsparametern bildet, der mit einer Steuereinheit (PFC) verbunden ist.
- Leistungsfaktorkorrektur-Schaltung nach Anspruch 11, bei dem die Steuereinheit (PFC) als ASIC mit nur einem gemeinsamen Überwachungs-PIN (PIN 1) und nur einem Steuer-PIN (PIN2) ausgeführt ist.
- PFC-ASIC, enthaltend die folgenden Funktionsbausteine einer Leistungskorrektur-Schaltung nach einem der Ansprüche 7 bis 12 (a) einen FET-Contoller der die ihm zugeführten Signale zur Erzeugung von Ein- und Ausschaltsignalen (On, Off) für den Schalter (FET) verarbeitet und dem Steuer-PIN (PIN 2) zuführt, (b) eine Serienschaltung von zwei Sample & Hold-Schaltungen (S/H 1, S/H2), wobei der Eingang der ersten (S/H 1) mit dem Überwachungs-PIN (PIN 1) verbunden ist, und wobei der Ausgang der zweiten (S/H 2) mit dem FET-Controller verbunden ist, (c) einen ZCD-Detektor (Zero Crossing Detektor), dessen Eingang ebenfalls mit dem Überwachungs-PIN (PIN1) verbunden ist, und dessen Ausgang ebenfalls mit dem FET-Controller verbunden ist, (d) und einen Überstrom-Komparator (Over Current Comparator), dessen ein Eingang ebenfalls mit dem Überwachungs-PIN (PIN 1) verbunden ist, dessen anderer Eingang mit dem FET-Controller zwecks Aufnahme eines Schwellenwertes für den durch den Schalter (FET) fließenden Strom (IFET) verbunden ist, und an dessen Ausgang ein Ausschaltsignal (Off) für den Schalter (FET) erzeugt, wenn der durch den Schalter fließende Strom den Schwellenwert erreicht.
- Betriebsgerät für Leuchtmittel, aufweisend eine Leistungsfaktorkorrektur-Schaltung nach einem der Ansprüche 7 bis 12 und/oder ein PFC-ASIC nach Anspruch 13.
- Leuchte, aufweisend ein Betriebsgerät nach Anspruch 14 sowie ein oder mehrere angeschlossene Leuchtmittel, wie Gasentladungslampen, LEDs oder OLEDs.
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