DE102009034105A1 - Vorrichtung und Verfahren zur Lenkunterstützung eines Fahrers eines Fahrzeugs - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zur Lenkunterstützung eines Fahrers eines Fahrzeugs Download PDF

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Karl Dipl.-Ing. Möhle
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    • B60WCONJOINT CONTROL OF VEHICLE SUB-UNITS OF DIFFERENT TYPE OR DIFFERENT FUNCTION; CONTROL SYSTEMS SPECIALLY ADAPTED FOR HYBRID VEHICLES; ROAD VEHICLE DRIVE CONTROL SYSTEMS FOR PURPOSES NOT RELATED TO THE CONTROL OF A PARTICULAR SUB-UNIT
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung sowie ein Verfahren zur Lenkunterstützung eines Fahrers eines Fahrzeugs (204). Die erfindungsgemäße Vorrichtung umfasst ein erstes Mittel, mit dem mehrere eine Fahrspur des Fahrzeugs (204) begrenzende Objekte (201, 202, 203) erfassbar und aktuelle Abstände vom Fahrzeug (204) zu den einzelnen erfassten Objekten (201, 202, 203) ermittelbar sind, ein zweites Mittel, mit dem jedem der Objekte (201, 202, 203) eine vorgebbare Zusatz-Lenkcharakteristik (103, 104) zuordenbar ist, und ein drittes Mittel, mit dem Zusatzlenkmomente auf eine Lenkung des Fahrzeugs (204) aufbringbar sind, die von den aktuellen Abständen des Fahrzeugs (204) zu den erfassten Objekten (201, 202, 203) und der den Objekten (201, 202, 203) jeweils zugeordneten Zusatz-Lenkcharakteristik (103, 104) abhängig sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung sowie ein Verfahren zur Lenkunterstützung eines Fahrers eines Fahrzeugs und findet Anwendung bei Unterstützungssystemen zur Erhöhung der Fahrsicherheit.
  • Bekanntermaßen basiert ein hoher Anteil (> 20%) von Verkehrsunfällen auf einem unbeabsichtigten Verlassen einer Fahrbahn oder einer Fahrspur. Die Gründe für dieses unbeabsichtigte Verlassen der Fahrbahn bzw. Fahrspur liegen vielfach in dem Phänomen des sogenannten Sekundenschlafs, in einer Ablenkung und/oder Übermüdung des Fahrers. Verfahren und Vorrichtung zur Lenkunterstützung eines Fahrers zur Minderung oder Verhinderung derartiger Unfälle sind im Stand der Technik bekannt.
  • So geht aus der Druckschrift DE 103 11 240 A1 ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Spurführung eines Fahrzeugs hervor. Die darin beschriebene Vorrichtung kann zwischen temporären und permanenten Markierungen auf der Fahrbahn unterscheiden und benutzt bei Auffinden von temporären Markierungen vorzugsweise diese für die Spurführung des Fahrzeugs. Die Druckschrift DE 10 2004 052 127 A1 offenbart ein Verfahren zur Spurführung eines straßengebundenen Fahrzeugs. Das Verfahren zeichnet sich dadurch aus, dass bei gleichzeitigem Auftreten von permanenten und temporären Markierungen, beispielsweise im Baustellen- und/oder Gefahrenbereich, in einer Auswerteeinheit das Steuersignal für die Querführung des Fahrzeugs aus der relativen Lage des Fahrzeugs in Bezug auf ein Markierungsmuster aus permanenten und temporären Markierungen abgeleitet wird. Aus der Druckschrift DE 102 18 010 A1 geht ein Verfahren sowie eine Vorrichtung zur Querführungsunterstützung bei Fahrzeugen hervor, die jeweils darauf beruhen, dass Objekte auf mindestens einer Nebenspur geortet werden und ein Sollwert für eine Querposition des Fahrzeugs in Abhängigkeit von den Ortungsdaten dieser Objekte variiert wird. Schließlich wird in der Druckschrift EP 0 640 903 B1 ein Verfahren sowie eine Vorrichtung zur Unterstützung eines Fahrers zur Beibehaltung der Position des Fahrzeugs in Bezug auf Fahrbahnmarkierungen offenbart. Hierbei werden mittels Sensoren Fahrbahnbegrenzungen bzw. Fahrbahnmarkierungen einer Fahrstraße erfasst, und daraus eine Mittellinie ermittelt. Weicht das Fahrzeug von dieser Mittellinie ab, beispielsweise aufgrund eines unaufmerksamen Fahrers, so werden Zusatzlenkmomente auf die Lenkung des Fahrzeugs aufgebracht, die den Fahrzeugführer beim Spurhalten entlang der Mittellinie unterstützen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Lenkunterstützung eines Fahrers eines Fahrzeugs anzugeben, bei der eine Lenkunterstützung zuverlässig in Abhängigkeit verschiedener Markierungen oder Fahrbahnbegrenzungen erfolgt.
  • Die Erfindung ergibt sich aus den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche. Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche. Weitere Merkmale, Anwendungsmöglichkeiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und den Erläuterungen zu Ausführungsbeispielen der Erfindung, die in den Figuren dargestellt sind. Dabei bilden alle beschriebenen oder dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger Kombination den Gegenstand der Erfindung, unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Patentansprüchen oder deren Rückbeziehung sowie unabhängig von ihrer Formulierung bzw. Darstellung in der Beschreibung bzw. in den Figuren.
  • Die vorliegende Aufgabe wird gelöst durch eine Vorrichtung zur Lenkunterstützung eines Fahrers eines Fahrzeugs, mit einem ersten Mittel, mit dem mehrere eine Fahrspur des Fahrzeugs begrenzende Objekte erfassbar und aktuelle Abstände vom Fahrzeug zu den einzelnen erfassten Objekten ermittelbar sind, einem zweiten Mittel, mit dem jedem der Objekte eine vorgebbare Zusatz-Lenkcharakteristik zuordenbar ist, und einem dritten Mittel, mit dem Zusatzlenkmomente auf eine Lenkung des Fahrzeugs aufbringbar sind, die von den aktuellen Abständen des Fahrzeugs zu den erfassten Objekten und der den Objekten jeweils zugeordneten Zusatz-Lenkcharakteristik abhängig sind.
  • Das erste Mittel umfasst vorzugsweise Sensoren, mittels denen ein oder mehrere eine Fahrspur des Fahrzeugs begrenzende Objekte bspw. hinsichtlich ihrer Art, Gestalt, Form, Farbe, Oberflächenstruktur, etc. erfassbar sind und gegebenenfalls zusätzliche Sensoren, die eine Bestimmung des Abstandes zwischen Fahrzeug und erfasstem Objekt ermöglichen. Der Abstand bezieht sich hierbei auf die Außenkontur des Fahrzeugs und schließt bevorzugt alle über die Karosserie hinausragenden Teile, wie bspw. Außenspiegel mit ein. Zur Erfassung der Objekte kommen insbesondere optische Sensoren wie Videokameras oder äquivalente Sensoren, die am Fahrzeug angebracht sind und licht- und/oder infrarotsensitiv sind, in Betracht. Zur Bestimmung des aktuellen Abstandes zwischen dem Fahrzeug und den erfassten Objekten sowie um die laterale Position des Fahrzeugs in Relation zu den jeweiligen Objekten zu ermitteln, werden vorzugsweise Radarsensoren und Lasersysteme zur Abstandsbestimmung sowie Ultraschallsensoren eingesetzt. Die Sensoren sind derart am Fahrzeug angebracht, dass sie bevorzugt eine 360°-Abtastung der Fahrzeugumgebung, mindestens jedoch eine Abtastung der seitlichen (rechts und links der Fahrzeuglängsachse) Fahrzeugumgebungen ermöglichen.
  • Unter dem Begriff „Zusatz-Lenkcharakteristik” wird vorliegend vorzugsweise eine Kurve verstanden, die Abstandswerten zwischen Fahrzeug und einem eine Fahrspur begrenzenden Objekt jeweils einen Wert für ein Zusatzlenkmoment zuordnet.
  • Unterschreitet der Abstand zwischen Fahrzeug und Objekt einen Mindestabstandswert, wird einem geringer werdenden Abstand bevorzugt ein immer höher werdender Wert für das Zusatzlenkmoment zugeordnet. Ist der Abstand zwischen Fahrzeug und Objekt größer als der Mindestabstand, so ist das zugeordnete Zusatzlenkmoment gleich Null. Der Wert für das Zusatzlenkmoment kann dabei beispielsweise als Prozentwert eines maximal zulässigen Zusatzlenkmoments angegeben werden.
  • Das zweite Mittel ist vorzugsweise derart ausgeführt und eingerichtet, dass die erfassten Objekte zu vorgebbaren Objektklassen zuordenbar sind, und jedem Objekt einer Objektklasse eine für diese Objektklasse vorgegebene Zusatzlenkcharakteristik zuordenbar ist. Für diese Zuordnung zu Objektklassen ist es erforderlich, dass die erfassten Objekte in ihrer Form, Art, Gestalt, Farbe, Oberflächenbeschaffenheit, Anordnung etc. erfasst werden und eine Zuordnung in Objektklassen entsprechend dieser Merkmale vorgenommen wird. Bevorzugt umfasst eine erste Objektklasse im Wesentlichen flach auf einer Fahrbahn aufgebrachte Objekte, insbesondere durchgezogene linienförmige oder gestrichelte Fahrbahnmarkierungen. Weiterhin umfasst eine zweite Objektklasse im Wesentlichen sich vertikal über die Fahrbahn erhebende Objekte, insbesondere Leitplanken, Baken, andere Fahrzeug oder Hindernisse auf einer benachbarten Fahrspur, Trennwände und/oder Mauern. Diese Einteilung von Objekten in zwei Objektklassen basiert auf dem natürlichen, intuitiven Verhalten eines Fahrers, der die Tendenz hat, zu Fahrbahnbegrenzungen der zweiten Objektklasse einen größeren seitlichen Abstand einzuhalten, als zu Fahrbahnbegrenzungen der ersten Objektklasse. Dies hat natürlich den bekannten Erfahrungshintergrund, dass ein Annähern an oder Überfahren einer Fahrbahnmittelmarkierung (gestrichelte weiße Markierung) oder einer Fahrbahnbegrenzung bzw. einer Standstreifenmarkierung (durchgezogene weiße Linie) zunächst keine großen Folgen hat, während ein Annhähern bzw. Überfahren an eine festen Betonmauer, eine Leitplanke, etc. schnell zu Blechschäden am Fahrzeug bzw. zu schweren Unfällen führt.
  • In einer alternativen Ausführungsform können einer ersten Objektklasse beispielsweise permanente Fahrbahnmarkierungen, welche die Fahrspur oder die Fahrbahn begrenzen, und einer zweiten Objektklasse temporäre Markierung, die insbesondere zur Markierung von temporären Baustellen oder Gefahrenstellen benutzt werden, und/oder Fahrzeugen oder Hindernisse auf einer benachbarten Fahrspur zugeordnet werden. Die Unterscheidung zwischen permanenten Fahrbahnmarkierungen bzw. Fahrspurbegrenzungen und temporären Fahrbahnmarkierungen bzw. Spurbegrenzungen erfolgt bevorzugt durch Auswerten entsprechender optischer Bilddaten die mittels der Fahrzeugsensoren erfasst wurden.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Vorrichtung ist ein viertes Mittel vorhanden, mit dem aus aktuellen Positions- und Bewegungsdaten des Fahrzeugs (beispielsweise GPS-Position, Fahrtrichtung, Fahrtgeschwindigkeit, Beschleunigung) eine vorausschauende Bewegungstrajektorie des Fahrzeugs ermittelbar ist, und das dritte Mittel derart ausgeführt und eingerichtet ist, dass die auf die Lenkung aufbringbaren Zusatzlenkmomente, zusätzlich von der vorausschauenden Bewegungstrajektorie des Fahrzeugs abhängig sind. Das vierte Mittel ermöglicht somit vorausschauend auf vor dem Fahrzeug befindliche Einengungen bzw. Fahrspurbegrenzungen zu reagieren und entsprechende Zusatzlenkmomente auf die Lenkung rechtzeitig vorher aufzubringen.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglicht eine Lenkunterstützung des Fahrers, die das Einhalten bestimmter Mindestabstände zu Fahrbahnbegrenzungen ermöglicht. Hierzu werden bei aktivierter Vorrichtung Zusatzlenkmomente auf die Lenkung des Fahrzeugs aufgebracht, die vom Fahrer am Lenkrad wahrnehmbar sind. In ihrem Betrag sind die Zusatzlenkmomente vom Abstand zwischen Fahrzeug und einem erkannten Objekt abhängig, in der Art, dass der Betrag des Zusatzlenkmoments mit kleiner werdendem Abstand größer wird. Das Zusatzlenkmoment wirkt derart, dass die Lenkung des Fahrzeugs durch das Zusatzlenkmoment von dem Objekt weggelenkt wird. Diese Unterstützungsfunktion, d. h. die erfindungsgemäße Vorrichtung, kann durch den Fahrer bevorzugt durch einen Schalter aktiviert bzw. desaktiviert werden. Die Zusatzlenkmomente können von dem Fahrer jeweils übersteuert werden. In diesem Fall wird das Unterstützungssystem automatisiert abgeschaltet, gegebenenfalls kann eine optische bzw. eine akustische Warnung ausgegeben werden.
  • Ein weiterer Gegenstand der Erfindung betrifft ein Verfahren zur Lenkunterstützung eines Fahrers eines Fahrzeugs mit folgenden Schritten: Erfassen eines oder mehrerer eine Fahrspur des Fahrzeugs begrenzende Objekte, Ermitteln aktueller Abstände von dem Fahrzeug zu den einzelnen erfassten Objekten, zu jedem der Objekte Zuordnen einer vorgebbaren Zusatz-Lenkcharakteristik, und Erzeugen von Zusatzlenkmomenten zur (Quer-)Lenkung des Fahrzeugs, die von den aktuellen Abständen des Fahrzeugs zu den erfassten Objekten und der den Objekten jeweils zugeordneten Zusatz-Lenkcharakteristik abhängig sind. Die Zusatz-Lenkcharakteristik ist bevorzugt durch vom Abstand: Fahrzeug-Objekt abhängige Zusatzlenkmomente definiert. Die Zusatzlenkmomente können beispielsweise in Prozent eines maximalen Zusatzlenkmoments definiert sein.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform des Verfahrens werden die erfassten Objekte in Objektklassen eingeteilt, und jedem Objekt eine Objektklasse eine für diese Objektklasse vorgebbare Zusatzlenkcharakteristik zugeordnet. Eine weitere bevorzugte Ausführungsform des Verfahrens zeichnet sich dadurch aus, dass eine erste Objektklasse im Wesentlichen flach auf einer Fahrbahn aufgebrachte Objekte, insbesondere durchgezogene linienförmige oder gestrichelte Fahrbahnmarkierungen, und eine zweite Objektklasse im Wesentlichen sich vertikal über die Fahrbahn erhebende Objekte, insbesondere Leitplanken, Baken andere (auch entgegenkommende) Fahrzeuge oder Hindernisse auf einer benachbarten Fahrspur, Wände und/oder Mauern umfasst. Eine alternative Ausgestaltung zeichnet sich dadurch aus, dass eine erste Objektklasse permanente Fahrbahnmarkierungen, welche die Fahrspur oder die Fahrbahn begrenzen, und eine zweite Objektklasse temporäre Markierungen, die insbesondere zur Markierung von temporären Baustellen oder Gefahrenstellen benutzt werden, und/oder Fahrzeuge oder Hindernisse auf einer benachbarten Fahrspur, umfassen. Bevorzugt bewirkt eine der ersten Objektklasse zugeordnete Zusatzlenkcharakteristik im Vergleich zu einer der zweiten Objektklasse zugeordneten Zusatzlenkcharakteristik bei kleinen Abständen geringere Zusatzlenkmomente. Die Zusatzlenkmomente lenken das Fahrzeug insbesondere weg von dem zugeordneten jeweiligen Objekt.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Verfahrens wird aus aktuellen Positions- und Bewegungsdaten des Fahrzeugs eine vorausschauende Bewegungstrajektorie des Fahrzeugs ermittelt. Weiterhin ist das Erzeugen der Zusatzlenkmomente in diesem Fall zusätzlich von der vorausschauenden Bewegungstrajektorie des Fahrzeugs abhängig. Dies ermöglicht eine vorausschauende, stetige Lenkunterstützung, ohne plötzlich auftretende große Zusatz-Lenkmomente, die den Fahrer überraschen könnten.
  • Werden auf einer Seite des Fahrzeugs, d. h. der linken oder der rechten Seite des Fahrzeugs, mehrere die Fahrspur begrenzende Objekte erfasst, wird auf Basis der jeweiligen Zusatz-Lenkcharakteristika und der aktuellen Abstandswerte zu den Objekten, aus den zugeordneten Zusatzlenkmomenten, dasjenige Zusatzlenkmoment mit dem größten Betrag ermittelt und dies kommt anschließend zur Anwendung.
  • Eine weitere bevorzugte Ausführungsform des Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, dass im Falle, dass auf einer rechten und einer linken Seite des Fahrzeugs die Fahrspur begrenzende Objekte erfasst werden, zunächst je Fahrzeugseite dasjenige Zusatzlenkmoment aus den Zusatz-Lenkcharakteristika ermittelt wird, das für den jeweiligen aktuellen Abstand den größten Betrag hat, und aus diesen beiden anschließend ein Differenzmoment (Vektorsumme) ermittelt wird, das dann zur Anwendung kommt und in den Lenkmechanismus eingesteuert wird.
  • Die vorliegende Erfindung zeichnet sich insbesondere dadurch aus, dass für unterschiedliche die Fahrspur begrenzende Objekte unterschiedliche Zusatz-Lenkcharakteristika vorgegeben werden können. So bewirkt bspw. eine der ersten, bevorzugt beschriebene Objektklasse zugeordnete Zusatz-Lenkcharakteristik im Vergleich zu einer der vorstehend beschriebenen zweiten Objektklasse zugeordneten Zusatz-Lenkcharakteristik, bei kleineren Abständen (zwischen Fahrzeug und Objekt) geringere Zusatzlenkmomente. Das bewirkt mit anderen Worten, dass das Fahrzeug von Objekten in der ersten Klasse bei kleinen Abständen weniger stark „abgestoßen” wird als von Objekten der zweiten Objektklasse.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der unter Bezugnahme auf die Zeichnungen verschiedene Ausführungsbeispiele im Einzelnen beschrieben sind. Gleiche, funktionsgleiche und/oder ähnliche Teile sind mit gleichem Bezugszeichen versehen.
  • Es zeigen:
  • 1 schematisierte Darstellung einer Zusatz-Lenkcharakteristik, und
  • 2 eine Grafik zur Illustration der Grundzüge des erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • 1 zeigte eine schematische Darstellung einer Zusatz-Lenkcharakteristik. Dargestellt ist ein x-y-Koordinatensystem, bei dem entlang der x-Achse 101 der Abstand von einem erkannten und erfassten Objekt, und entlang der y-Achse 102 der Betrag eines zugehörigen Zusatzlenkmoments aufgetragen ist. In diesem Koordinatensystem sind zwei Kurven dargestellt, die die Zusatz-Lenkcharakteristik für jeweils eine Objektklasse angeben. Die Kurve 103 entspricht dabei der Zusatz-Lenkcharakteristik für Objekte, die im Wesentlichen flach auf einer Fahrbahn aufgebrachte Markierungen insbesondere durchgezogene linienförmige oder gestrichelte Fahrmarkierungen, die eine Fahrbahn oder Fahrspurbegrenzung angeben, umfassen. Die Kurve 104 entspricht einer Zusatz-Lenkcharakteristik einer Objektklasse, die insbesondere temporäre Markierungen von Baustellen oder Gefahrenstellen umfassen. Aus 1 kann entnommen werden, dass in dem Fall, dass ausschließlich permanente Fahrbahnmarkierungen der ersten Objektklasse erkannt werden, zusätzliche Lenkmomente erst dann aufgebracht werden, wenn der Abstand von Fahrzeug zu einem der Objekte, d. h. Fahrbahnmarkierungen, einem Abstandswert 103b oder kleiner entspricht. Unterschreitet das Fahrzeug einen Abstand 103b werden bei aktiviertem Lenkunterstützungssystem Zusatzlenkmomente entsprechend der Kurve 103 auf die Lenkung aufgebracht. Der Betrag der Zusatzlenkmomente wird dabei mit geringer werdendem Abstand zu dem jeweiligen Objekt höher und erreicht bei vollständiger Annäherung an das Objekt (x = 0) einen Maximalwert 103a. Erkennt das Lenkungsunterstützungssystem (erfindungsgemäße Vorrichtung) eine Fahrbahnbegrenzung der Objektklasse 2, so werden Zusatzlenkmomente bereits bei einem Abstandswert 104b erzeugt und auf die Lenkung aufgebracht. Auch hier erhöht sich der Betrag des Zusatzlenkmoments ebenfalls bei kleiner werdendem Abstand zum Objekt und erreicht einen Maximalwert von 104a, der höher liegt als im Fall der ersten Objektklasse (Maximalwert 103a).
  • Kommt das Fahrzeug, aus welchen Gründen auch immer, einem der erfassten Objekte seitlich näher als der entsprechend zugeordnete Abstandswert 103b bzw. 104b, werden somit Zusatzlenkmomente auf die Lenkung aufgebracht, die das Fahrzeug vom jeweiligen Objekt weglenken. Greift der Fahrer nicht manuell in die Lenkung ein, so wird das Fahrzeug von der Lenkungsunterstützung automatisiert auf die Abstände 103b bzw. 104b gelenkt. Der Fahrer kann das Lenkunterstützungssystem jeweils manuell bevorzugt mittels eines Schalters am Lenkrad aktivieren bzw. desaktivieren. Weiterhin liegen die Beträge der Zusatzlenkmomente bevorzugt in einem Bereich, so dass der Fahrer das Zusatzlenkmoment immer übersteuern kann.
  • 2 zeigt eine schematische Darstellung zur Illustration der Grundzüge des erfindungsgemäßen Verfahrens. Dargestellt ist ein Fahrzeug 204 auf einer linken Fahrspur einer Fahrbahn. Die Fahrbahn wird durch permanente (weiße) durchgezogene Linien 201 beidseitig begrenzt. Die linke und rechte Fahrspur der Fahrbahn wird durch die gestrichelte Linie 202 voneinander getrennt bzw. begrenzt. Das Fahrzeug 204 ist mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Lenkunterstützung des Fahrers ausgestattet. Es sei angenommen, dass der Fahrer die Vorrichtung aktiviert hat, was dem Fahrer bevorzugt optisch angezeigt wird, bspw. im Head-Up-Display, LCD-Display und/oder mittels einer optischen anderweitigen Anzeige. Das Aktivieren erfolgt bspw. über ein Schaltelement, das bevorzugt am Lenkrad angeordnet ist. Weiterhin sei angenommen, dass jeweils eine Zusatz-Lenkcharakteristik 103, 104 für eine erste und zweite Objektklasse vorgegeben ist, die den in 1 dargestellten entsprechen.
  • Eine erste Objektklasse umfasst permanent vorhandene, eine Fahrspur des Fahrzeugs begrenzende Objekte, wie Fahrbahnmarkierungen, welche die Fahrspur oder die Fahrbahn begrenzen, d. h. vorliegend die Fahrbahn bzw. Fahrspurbegrenzungen 201 und 202. Die zugehörige Zusatz-Lenkcharakteristik 103 ist zur Veranschaulichung jeweils an den Fahrspurbegrenzungen 201 und 202 dargestellt. Dabei ist die x-Achse jeweils vom Objekt 102, 202, 203 in Richtung Fahrzeug 204 orientiert. Die y-Achse liegt jeweils entlang der Fahrbahnlängsrichtung.
  • Eine zweite Objektklasse umfasst temporäre, eine Fahrspur des Fahrzeugs 204 begrenzende Objekte, wie Markierungen, die insbesondere zur Markierung von temporären Baustellen oder Gefahrenstellen benutzt werden, und/oder Fahrzeuge oder Hindernisse auf einer benachbarten Fahrspur. In 2 ist ein solches Objekt als temporär an der Fahrbahn vorhandene Betonleitplanke 203 dargestellt, die zur Absicherung einer Baustelle dient. Die zugehörige Zusatz-Lenkcharakteristik 104 ist an der Betonleitplanke 203 dargstellt.
  • Das Fahrzeug 204 fährt auf der linken Fahrspur von unten nach oben. Das Fahrzeug 204 umfasst Sensoren, insbesondere Video- und Radarsensoren, mittels denen in der Umgebung des Fahrzeugs 204 vorhandene, die Fahrspur begrenzende Objekte 201, 202, 203 erkannt werden können. Weiterhin erfolgt eine Zuordnung der erkannten Objekte in die vorgenannten zwei Objektklassen und damit eine Zuordnung den Objektklassen zugeordneten Zusatz-Lenkcharakteristik zu den jeweiligen Objekten 201, 202, 203.
  • Ein Zusatz-Lenkeingriff der erfindungsgemäßen Vorrichtung erfolgt nur dann, wenn der seitliche Abstand der Fahrzeugs 204 zu einer erkannten Fahrspurbegrenzung (Objekte 201, 202, 203) kleiner als ein Minimalabstand wird, der in 1 den Werten 103b bzw. 104b entspricht, und der sich aus den dargestellten Zusatz-Lenkcharakteristik jeweils bei dem Abstand ergibt, bei dem die Kurve auf die x-Achse trifft.
  • Der Abstand des Fahrzeugs von den Objekten 201, 202, 203 bezieht sich vorliegend auf den Abstand des äußeren Umrisses des Fahrzeugs zu den Objekten 201, 202, 203, bevorzugt einschließend aller von der Fahrzeugkarosserie abstehenden Teile, wie bspw. Außenspiegel.
  • Vor Erreichen des Fahrbahnabschnittes mit der Betonleitplanke 203 fährt das Fahrzeug 204 entlang des Linienabschnittes 205a. Die Linie 205 besteht aus den Linienabschnitten 205a–c und gibt die Bewegung eins Fahrzeugmittelpunktes an. Beim Linienabschnitt 205a liegen die Abstände zu den Objekten 201 (linke seitliche Fahrspurbegrenzung der linken Fahrspur) und 202 (rechte seitliche Fahrspurbegrenzung der linken Fahrspur) jeweils über dem Minimalabstand 103b, ab dem ein Zusatz-Lenkmoment automatisiert auf die Lenkung eingebracht wird. Erst wenn der Fahrer bewusst oder unbewusst von der Linie 205a nach rechts oder links abweichen würde, würde bei Unterschreitung des Minimalabstandes 103b ein mit geringer werdendem Abstand größer werdendes Zusatzlenkmoment wirksam. Das Fahrzeug würde ohne Eingreifen des Fahrers bevorzugt auf den Minimalabstand 103b vom jeweiligen Objekt gelenkt. Würde der Fahrer bewusst den Minimalabstand 103b bspw. zum Objekt 202 unterschreiten wollen, so müsste er, um einen geringeren als den Minimalabstand 103b zu halten, ein dem aufgebrachten Zusatz-Lenkmoment entgegen gesetztes Lenkmoment auf das Lenkrad aufbringen. Er kann zu diesem Zweck allerdings auch die Vorrichtung, d. h. die (Quer-)Lenkungsunterstützung, desaktivieren. Vorzugsweise wird die Vorrichtung auch durch längeres Gegenlenken automatisiert desaktiviert. Dabei wird bevorzugt eine optische und/oder akustische Warnung generiert, die diese Desaktivierung anzeigt.
  • Erreicht das Fahrzeug 204 den Fahrbahnabschnitt mit der Baustelle bzw. der Betonplanke 203, wird letztere von den Fahrzeugsensoren erkannt und bewirkt die zusätzliche Aktivierung der Zusatz-Lenkcharakteristik 104 für das Objekt 203. Auf der linken Fahrzeugseite sind somit von der erfindungsgemäßen Vorrichtung zwei die Fahrspur begrenzende Objekte 201 und 203 erkannt und über die Berücksichtigung ihrer jeweiligen Zusatz-Lenkcharakteristik 103 bzw. 104 aktiviert bzw. wirksam. Auf der rechten Fahrzeugseite ist für das Objekt 202 weiterhin die Zusatz-Lenkcharakteristik 103 aktiviert und wirksam. Für die auf der linken Fahrzeugseite befindlichen Objekte 201 und 203 werden für den aktuellen jeweiligen Abstand die jeweils höheren Zusatzlenkmomente der beiden Kurven 103 und 104 berücksichtigt. Das wirksame Gesamt-Zusatzlenkmoment ergibt sich somit vorliegend aus der (Vektor-)Summe eines Zusatzlenkmoments, das sich aus der Kurve 104 ergibt und das Fahrzeug 204 von der Betonplanke 203 weg, nach rechts lenken will, und einem Zusatzlenkmoment, das sich aus der Kurve 103 ergibt und das Fahrzeug 204 von der gestrichelten Fahrbahnmarkierung 203 weg, nach links lenken will. Insgesamt wird vorliegend durch das Querlenkungsunterstützungssystem das Fahrzeug nach Erkennen des Objekts 203 entlang der Linie 205b nach rechts versetzt, so dass auf dem Linienabschnitt 205c ein Gleichgewicht zwischen den Ziusatzlenkmomenten einstellt, die sich aus den Kurven 104 (für das Objekt 203) und 103 (für das Objekt 202) ergeben. Diese Fahrkorrektur erfolgt ohne Eingriff des Fahrers. Sollte der Fahrer beim Fahren entlang der Linie 205c nun bewusst nach rechts lenken, so wird er ein schnell ansteigendes Gegenlenkmoment am Lenkrad verspüren, da die Kurve 103 mit abnehmendem Abstand zum Objekt 203 stark ansteigt. Sollte der Fahrer beim Fahren entlang der Linie 205 hingegen bewusst nach links lenken, so wird er ebenfalls ein ansteigendes Gegenlenkmoment am Lenkrad verspüren, das aber aufgrund des Kurvenverlaufs 104 vergleichsweise geringer ansteigt.
  • Als Aktuator zur Aufbringung des Zusatzlenkmomentes wird vorliegend bevorzugt eine Lenkmomentenschnittstelle verwendet. Dabei wird auf das Lenkgestänge, bzw. das Lenkrad ein Moment aufgebracht, was dazu führt, dass sich das Lenkrad entsprechend bewegt.
  • Die Zusatz-Lenkcharakteristik kann auch als „Abstoßung” von dem zugeordneten Objekt interpretiert werden. Diese „Abstoßung” kann bspw. dadurch realisiert werden, dass vorgegeben wird, wie viel Prozent eines maximal zulässigen Zusatzlenkmomentes abhängig vom Abstand zu einem eine Fahrspur begrenzenden Objekt wirksam wird. Zum Beispiel kann man definieren, dass bei einem Abstand von 10 cm zu einem Objekt (bspw. einer Fahrbahnmarkierung) 100% und bei einem Abstand von 1 m 50% des maximalen Zusatzlenkmoments wirksam werden.
  • Um beim vorliegenden Ausführungsbeispiel zu bleiben, kann so die Zusatz-Lenkcharakteristik 103 bspw. vorsehen, dass im Abstand von 1 m vom Objekt 201 oder 202 10% und in einem Abstand von 10 cm 50% eines maximalen Zusatzlenkmoments wirksam werden. Weiterhin kann die Zusatz-Lenkcharakteristik 104 bspw. vorsehen, dass in einem Abstand von 1 m 5% und in einem Abstand von 10 cm 100% eines maximalen Zusatzlenkmoments wirksam werden. In 2 würde dann, wenn sich das Fahrzeug 10 cm seitlich von dem Objekt 203 befindet 100% des Zusatzlenkmoments wirksam werden, da hier das Objekt 203 gegenüber dem Objekt 201 das höhere Zusatzlenkmoment vorgibt. Bei einer Annäherung von „nur” 1 m würde hingegen das Objekt 201 (linke Fahrbahnbegrenzung) dominieren, da hier 10% des Zusatzlenkmoments wirksam werden. Es wird somit immer der höhere Wert des Zusatzlenkmoments wirksam.
  • Die Erfindung zeichnet sich gegenüber dem Stand der Technik dadurch aus, dass bspw. zwischen Standardfahrspurbegrenzungen und gefahrenspezifischen Fahrspurbegrenzungen unterschieden werden kann, wobei unter Standardfahrspurbegrenzungen die herkömmlichen (permanenten) Markierungslinien verstanden werden, die zur Markierung der Fahrspuren auf die Fahrbahn aufgebracht werden, und unter gefahrenspezifischen Fahrspurbegrenzungen fahrspurbegrenzende Objekte wie Leitplanken, Baken oder Fahrzeuge/Hindernisse auf Nachbarspuren oder am Fahrbahnrand verstanden werden, aber auch temporäre Spurmarkierungen wie sie üblicherweise in Baustellenbereichen anzutreffen sind. Weiterhin erfolgt eine Bestimmung einer „Abstoßung” von den Objekten (Fahrspurbegrenzungen) in Abhängigkeit der Art der Fahrspurbegrenzungen, nämlich derart, dass die „Abstoßungskraft” bei gefahrenspezifischen Fahrspurbegrenzungen höher ist als bei Standardfahrspurbegrenzungen, und dass beim gleichzeitigen Auftreten von mehreren Fahrspurbegrenzungen unterschiedlicher Art für jede der Fahrspurbegrenzungen die zugehörige Abstoßkraft bestimmt wird und die höhere der Abstoßkräfte der Steuerung des Spurführungseingriffs zugrunde gelegt wird.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 10311240 A1 [0003]
    • - DE 102004052127 A1 [0003]
    • - DE 10218010 A1 [0003]
    • - EP 0640903 B1 [0003]

Claims (18)

  1. Vorrichtung zur Lenkunterstützung eines Fahrers eines Fahrzeugs (204), mit – einem ersten Mittel, mit dem mehrere eine Fahrspur des Fahrzeugs (204) begrenzende Objekte (201, 202, 203) erfassbar und aktuelle Abstände vom Fahrzeug (204) zu den einzelnen erfassten Objekten (201, 202, 203) ermittelbar sind, – einem zweiten Mittel, mit dem jedem der Objekte (201, 202, 203) eine vorgebbare Zusatz-Lenkcharakteristik (103, 104) zuordenbar ist, und – einem dritten Mittel, mit dem Zusatzlenkmomente auf eine Lenkung des Fahrzeugs (204) aufbringbar sind, die von den aktuellen Abständen des Fahrzeugs (204) zu den erfassten Objekten (201, 202, 203) und der den Objekten (201, 202, 203) jeweils zugeordneten Zusatz-Lenkcharakteristik (103, 104) abhängig sind.
  2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusatz-Lenkcharakteristik (103, 104) durch vom Abstand Fahrzeug-Objekt abhängige Zusatzlenkmomente definiert ist.
  3. Vorrichtung gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusatzlenkmomente in Prozent eines maximalen Zusatzlenkmomentes definiert sind.
  4. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Mittel derart ausgeführt und eingerichtet ist, dass die erfassten Objekte (201, 202, 203) zu vorgebbaren Objektklassen zuordenbar sind, und jedem Objekt (201, 202, 203) einer Objektklasse eine für diese Objektklasse vorgebbare Zusatz-Lenkcharakteristik (103, 104) zuordenbar ist.
  5. Vorrichtung gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine erste Objektklasse im Wesentlichen flach auf einer Fahrbahn aufgebrachte Objekte (201, 202), insbesondere durchgezogene linienförmige oder gestrichelte Fahrbahnmarkierungen, und eine zweite Objektklasse im Wesentlichen sich vertikal über die Fahrbahn erhebende Objekte, insbesondere Leitplanken (203), Baken, andere Fahrzeuge oder Hindernisse auf einer benachbarten Fahrspur, Trennwände und/oder Mauern umfasst.
  6. Vorrichtung gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine erste Objektklasse permanent vorhandene Objekte (201, 202), wie Fahrbahnmarkierungen, welche die Fahrspur oder die Fahrbahn begrenzen, und eine zweite Objektklasse temporäre Objekte (203), wie Markierungen, die insbesondere zur Markierung von temporären Baustellen oder Gefahrenstellen benutzt werden, und/oder Fahrzeuge oder Hindernisse auf einer benachbarten Fahrspur, umfassen.
  7. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein viertes Mittel vorhanden ist, mit dem aus aktuellen Positions- und Bewegungsdaten des Fahrzeugs (204) eine vorausschauende Bewegungstrajektorie des Fahrzeugs (204) ermittelbar ist, und dass das dritte Mittel derart ausgeführt und eingerichtet ist, dass die auf die Lenkung aufbringbaren Zusatzlenkmomente zusätzlich von der vorausschauenden Bewegungstrajektorie des Fahrzeugs (204) abhängig sind.
  8. Verfahren zur Lenkunterstützung eines Fahrers eines Fahrzeugs (204), gekennzeichnet durch folgende Schritte: – Erfassen eines oder mehrerer eine Fahrspur des Fahrzeugs (204) begrenzende Objekte (201, 202, 203), – Ermitteln aktueller Abstände vom Fahrzeug (204) zu den einzelnen erfassten Objekten (201, 202, 203), – zu jedem der Objekte (201, 202, 203) Zuordnen einer vorgebbaren Zusatz-Lenkcharakteristik (103, 104), und – Erzeugen von Zusatzlenkmomenten zur Lenkung des Fahrzeugs (204), die von den aktuellen Abständen des Fahrzeugs (204) zu den erfassten Objekten (201, 202, 203) und der den Objekten (201, 202, 203) jeweils zugeordneten Zusatz-Lenkcharakteristik (103, 104) abhängig sind.
  9. Verfahren gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusatz-Lenkcharakteristik (103, 104) durch vom Abstand Fahrzeug-Objekt abhängige Zusatzlenkmomente definiert ist.
  10. Verfahren gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusatzlenkmomente in Prozent eines maximalen Zusatzlenkmomentes definiert sind.
  11. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die erfassten Objekte (201, 202, 203) in Objektklassen eingeteilt werden, und jedem Objekt (201, 202, 203) einer Objektklasse eine für diese Objektklasse vorgebbare Zusatz-Lenkcharakteristik (103, 104) zugeordnet wird.
  12. Verfahren gemäß Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass eine erste Objektklasse im Wesentlichen flach auf einer Fahrbahn aufgebrachte Objekte (201, 202), insbesondere durchgezogene linienförmige oder gestrichelte Fahrbahnmarkierungen, und eine zweite Objektklasse im Wesentlichen sich vertikal über die Fahrbahn erhebende Objekte, insbesondere Leitplanken (202), Baken, andere Fahrzeuge oder Hindernisse auf einer benachbarten Fahrspur, Wände und/oder Mauern umfasst.
  13. Verfahren gemäß Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass eine erste Objektklasse permanente Fahrbahnmarkierungen (201, 202), welche die Fahrspur oder die Fahrbahn begrenzen, und eine zweite Objektklasse temporäre Markierungen (203), die insbesondere zur Markierung von temporären Baustellen oder Gefahrenstellen benutzt werden, und/oder Fahrzeuge oder Hindernisse auf einer benachbarten Fahrspur, umfassen.
  14. Verfahren gemäß Anspruch 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass eine der ersten Objektklasse zugeordnete Zusatz-Lenkcharakteristik (103) im Vergleich zu einer der zweiten Objektklasse zugeordneten Zusatzlenkcharakteristik (104) bei kleinen Abständen geringere Zusatzlenkmomente bewirkt.
  15. Verfahren gemäß Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass aus aktuellen Positions- und Bewegungsdaten des Fahrzeugs (204) eine vorausschauende Bewegungstrajektorie des Fahrzeugs (204) ermittelt wird, und dass das Erzeugen der Zusatzlenkmomente zusätzlich von der vorausschauenden Bewegungstrajektorie des Fahrzeugs (204) abhängig ist.
  16. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 8 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusatzlenkmomente das Fahrzeug (204) von dem zugeordneten Objekt (201, 202, 203) weg lenken.
  17. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 8 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass bei mehreren, auf einer rechten oder linken Seite des Fahrzeugs (204) erfassten Objekten (201, 203) dasjenige Zusatzlenkmoment zur Anwendung kommt, das den größten Betrag hat.
  18. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 8 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass im Falle, dass auf einer rechten und einer linken Seite des Fahrzeugs (204) die Fahrspur begrenzende Objekte (201, 202, 203) erfasst werden, zunächst je Fahrzeugsseite dasjenige Zusatzlenkmoment ermittelt wird, das den größten Betrag hat und aus diesen beiden anschließend ein Differenzmoment ermittelt wird, das zur Anwendung kommt.
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