DE102009032563A1 - Vorrichtung und Verfahren zum elektrochemischen Abtragen einer Oberfläche eines Bauteils - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zum elektrochemischen Abtragen einer Oberfläche eines Bauteils Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung (10) zum elektrochemischen Abtragen einer Oberfläche eines Bauteils (2), insbesondere einer Schaufel eines integral beschaufelten Rotors, mit wenigstens einer Elektrode (12), die eine mit einer herzustellenden Oberfläche des Bauteils korrespondierende Außenkontur aufweist, und mit einer Hydraulikdruckeinrichtung (14), die einen mit der Elektrode (12) gekoppelten Druckkolben (16) und einen mit dem Druckkolben (16) in Wirkverbindung stehenden Hydraulikraum (18) zur Aufnahme von Hydraulikmedium aufweist, wobei der Druckkolben (16) mittels des Hydraulikmediums mit einer Stellkraft beaufschlagbar und relativ zur Hydraulikdruckeinrichtung (14) bewegbar ist, wobei der Hydraulikraum (18) fluidisch gegenüber dem Druckkolben (16) gekapselt ist. Die Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zum elektrochemischen Abtragen einer Oberfläche eines Bauteils (2).

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art sowie ein Verfahren der im Oberbegriff des Patentanspruchs 15 angegebenen Art zum elektrochemischen Abtragen einer Oberfläche eines Bauteils.
  • Eine derartige Vorrichtung sowie ein derartiges Verfahren sind beispielsweise bereits aus der EP 1 900 466 A1 als bekannt zu entnehmen. Die dort offenbarte Vorrichtung umfasst mehrere Elektroden, die jeweils eine mit einer herzustellenden Oberfläche des Bauteils korrespondierende Außenkontur aufweisen. Weiterhin umfasst die Vorrichtung als Hydraulikdruckeinrichtung mehrere Hydraulikdruckzylinder, die jeweils einen mit einer Elektrode gekoppelten Druckkolben und einen mit dem Druckkolben in Wirkverbindung stehenden Hydraulikraum aufweisen. Zum Bewegen der betreffenden Elektrode wird Hydraulikmedium zwischen zwei Teilräumen des Hydraulikraums umgepumpt, wodurch gegenüberliegende Wirkflächen des Druckkolbens mittels des Hydraulikmediums abwechselnd mit einer Stellkraft beaufschlagt werden können. Hierdurch kann der Druckkolben innerhalb des Hydraulikraums relativ zu diesem bewegt werden, wodurch die über eine Schubstange mit dem Druckkolben gekoppelte Elektrode entsprechend zum Bauteil hin oder von diesem weg bewegt wird. Das zu bearbeitende Bauteil, welches als Schaufel eines Rotors einer Strömungsmaschine ausgebildet ist, ist im Wesentlichen vorgeformt und weist im zu bearbeitenden Bereich ein Aufmaß auf, welches mit Hilfe der Elektroden über ein elektrochemisches Abtragverfahren (ECM bzw. PECM) entfernt wird. Hierbei werden das Bauteil und die Elektroden in einem Elektrolyten angeordnet und die Oberfläche des Bauteils im Bereich des Aufmaßes durch Anlegen einer elektrischen Spannung bzw. eines elektrischen Stroms zwischen dem Bauteil und der wenigstens einen Elektrode abgetragen.
  • Als nachteilig an der bekannten Vorrichtung ist der Umstand anzusehen, dass die Beaufschlagung des Druckkolbens mit der gewünschten Stellkraft nur vergleichsweise ungenau und langsam durchgeführt werden kann, so dass die Bewegung der mit dem Druckkolben gekoppelten Elektrode insbesondere bei gepulsten oder periodischen Bewegungen entsprechend unpräzise und träge ist. Daher können Außenkonturen mit kleinen Toleranzen praktisch nicht oder nur mit hohem Aufwand und entsprechend hohen Produktionskosten hergestellt werden.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung und ein Verfahren der eingangs genannten Art zu schaffen, welche eine verbesserte und präzisere Erzeugung einer Außenkontur eines Bauteils ermöglichen.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 und durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Patentanspruchs 15 zum elektrochemischen Abtragen einer Oberfläche eines Bauteils gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen mit zweckmäßigen Weiterbildungen der Erfindung sind in den jeweiligen Unteransprüchen angegeben, wobei vorteilhafte Ausgestaltungen der Vorrichtung als vorteilhafte Ausgestaltungen des Verfahrens und umgekehrt anzusehen sind.
  • Bei einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, welche eine verbesserte und präzisere Erzeugung einer Außenkontur eines Bauteils ermöglicht, ist vorgesehen, dass der Hydraulikraum fluidisch gegenüber dem Druckkolben gekapselt ist. Mit anderen Worten ist vorgesehen, dass der Druckkolben nicht unmittelbar mit dem Hydraulikmedium in Kontakt steht, sondern mittelbar mit der durch das Hydraulikmedium übertragenen Stellkraft beaufschlagbar ist. Hierdurch kann im Unterschied zum Stand der Technik die Zahl an abzudichtenden Flächen innerhalb der Hydraulikdruckeinrichtung erheblich verringert werden, wodurch eine entsprechend verbesserte, präzisere und schnellere Kraftbeaufschlagung des Druckkolbens ohne die Gefahr von Undichtigkeiten ermöglicht ist. Vorzugsweise kann die Hydraulikdruckeinrichtung sogar dichtungsfrei ausgebildet sein, so dass während des Abtragens problemlos auch sehr hohe Fluiddrücke über das Hydraulikmedium erzeugt werden können. Weiterhin kann der Druckkolben bzw. die mit diesem gekoppelte Elektrode gegen einen hohen Elektrolytdruck, wie er beispielsweise zum Spülen eines Spalts zwischen der Elektrode und dem Bauteil erforderlich sein kann, bewegt werden. Da der Druckkolben nicht innerhalb des viskosen Hydraulikmediums angeordnet ist, können zudem auch schnelle Bewegungen der Elektrode sowie hochfrequente Schwingungsbewegungen, die gegebenenfalls einer weiteren Bewegung überlagert sein können, dargestellt werden. Hierdurch ergibt sich einerseits eine weitere Steigerung der Abbildungsgenauigkeit, andererseits wird aufgrund der präzisen Bewegbarkeit der Elektrode auch bei hohen Relativgeschwindigkeiten zwischen der Elektrode und dem Bauteil eine Beschädigung des Bauteils aufgrund von Kurzschlüssen zuverlässig verhindert. Aufgrund der erhöhten Präzision können somit aufwändige und kostenintensive Nachbearbeitungsschritte vermieden und kürzere Verfahrenszeiten erzielt werden. Des weiteren kann die erfindungsgemäße Vorrichtung besonders kompakt, leicht und bauraumsparend ausgebildet werden, wodurch eine wesentliche Erhöhung der Abbildungsgenauigkeit auch bei Bauteilen mit komplexen Geometrien und eng benachbarten Oberflächen erzielbar ist.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Hydraulikraum mittels eines elastisch verformbaren Festkörpergelenks, insbesondere einer Membran, fluidisch gegenüber dem Druckkolben gekapselt ist. Dies stellt eine konstruktiv einfache und kostengünstige Möglichkeit zur Kapselung des Hydraulikraums dar, so dass die Hydraulikdruckeinrichtung Weise besonders einfach dichtungsfrei ausgebildet werden kann. Zum Bewegen der Elektrode kann das Festkörpergelenk dabei durch Zu- oder Abführen von Hydraulikmedium in den bzw. aus dem Hydraulikraum im Bereich elastischer Verformungen ausgelenkt werden, so dass der Druckkolben mittelbar über das Festkörpergelenk mit der entsprechenden Stellkraft beaufschlagbar ist.
  • Um eine über die gesamte Anlagefläche zwischen dem Druckkolben und dem Festkörpergelenk gleichmäßige Bewegung zu ermöglichen, hat es sich weiterhin als vorteilhaft gezeigt, wenn das Festkörpergelenk ringförmig ausgebildet ist.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Druckkolben über wenigstens ein Federelement, insbesondere über ein elastisch verformbares Festkörpergelenk, mit einem Gehäuse der Hydraulikdruckeinrichtung gekoppelt ist. Hierdurch ist eine einfache Möglichkeit geschaffen, den Druckkolben unverlierbar und beweglich an der Hydraulikdruckeinrichtung zu lagern. Das Festkörpergelenk kann dabei zusätzlich die Funktion eines Drehlagers erfüllen, um welches der Druckkolben, ähnlich wie bei einer Wippe, verschwenkt werden kann. Zudem kann mit Hilfe des Federelements einfach eine Nulllage des Druckkolbens definiert werden.
  • Weitere Vorteile ergeben sich, indem die Hydraulikdruckeinrichtung eine Rückstelleinrichtung umfasst, mittels welcher der Druckkolben mit einer Rückstellkraft beaufschlagbar ist. Hierdurch ist eine einfache Möglichkeit gegeben, den Druckkolben durch Beaufschlagen mit der Rückstellkraft aus einer ausgelenkten Stellung zurück in seine Nulllage oder weiter in eine bezüglich der Nulllage entgegengesetzte Stellung zu bewegen. Hierdurch wird eine weitere Verbesserung der Präzision beim Abtragen der Oberfläche erzielt. Zudem können gepulste oder periodische Schwingbewegungen besonders einfach und mit hohen Frequenzen dargestellt werden. Weiterhin ist es mit Hilfe der Rückstelleinrichtung möglich, eine maximale Auslenkung des Druckkolbens zu definieren.
  • Dabei hat es sich in weiterer Ausgestaltung als vorteilhaft gezeigt, wenn die Rückstelleinrichtung ein Federelement, insbesondere ein Festkörpergelenk, und/oder einen weiteren Hydraulikraum zur Aufnahme von Hydraulikmedium umfasst. Hierdurch ist eine besonders variable konstruktive Ausbildung der Vorrichtung ermöglicht.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass der weitere Hydraulikraum, vorzugsweise mittels eines elastisch verformbaren Festkörpergelenks, insbesondere mittels einer Membran, fluidisch gegenüber dem Druckkolben gekapselt ist. Die sich hieraus ergebenden Vorteile sind den im Zusammenhang mit dem vorstehend erläuterten Hydraulikraum zu entnehmen. Dabei kann bevorzugt vorgesehen sein, dass jeder Hydraulikraum der Hydraulikdruckeinrichtung fluidisch gegenüber dem Druckkolben gekapselt ist, um auf einfache Weise eine dichtungsfreie Ausbildung der Hydraulikdruckeinrichtung zu ermöglichen.
  • Um eine definierte Auslenkbarkeit des Druckkolbens und damit seiner zugeordneten Elektrode zu erzeugen, hat es sich in weiterer Ausgestaltung der Erfindung als vorteilhaft gezeigt, wenn zumindest ein Anschlag vorgesehen ist, mittels welchem eine Bewegung des Druckkolbens zu begrenzen ist. Hierdurch kann eine unerwünschte Kollision zwischen der Elektrode und dem Bauteil zuverlässig verhindert werden, so dass eine durchgängig hohe Bauteilqualität sichergestellt ist. Dabei kann vorgesehen sein, dass wenigstens zwei Anschläge vorgesehen sein, mittels welchen entgegensetzte maximale Auslenkungen des Druckkolbens definiert sind.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass eine Regel- und/oder Steuereinrichtung zum Erzeugen einer, vorzugsweise linear, oszillierenden und/oder gepulsten Stellkraft auf den Druckkolben vorgesehen ist. Auf diese Weise kann eine variable Schwingungsbewegung des Druckkolbens bzw. der Elektrode erzeugt werden, wodurch auf einfache Weise eine Zwangsspülung eines Spalts zwischen der Elektrode um dem Bauteil mit einem Elektrolyten bewerkstelligt werden kann.
  • Dabei hat es sich in weiterer Ausgestaltung als vorteilhaft gezeigt, wenn mittels der Regel- und/oder Steuereinrichtung eine Amplitude der Stellkraft auf einen Wert zwischen 0,01 mm und 1,0 mm und/oder eine Frequenz der Stellkraft auf einen Wert zwischen 0 Hz und 250 Hz einstellbar ist. Hierdurch ist eine optimale Anpassbarkeit der Vorrichtung an unterschiedlich geformte Oberflächen sowie an unterschiedliche Materialien ermöglicht.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Vorrichtung ausgebildet ist, eine Bewegungsachse der Elektrode in einem vorbestimmten und/oder einstellbaren Anstellwinkel, insbesondere in einem Anstellwinkel zwischen 30° und 60°, gegenüber einer Bewegungsachse des Bauteils anzuordnen. Unter Bewegungsachse des Bauteils ist dabei diejenige Achse zu verstehen, entlang der eine relative Vorschub- bzw. Zustellbewegung des Bauteils auf die Elektrode hin durchgeführt wird. Dabei können grundsätzlich das Bauteil und/oder die Vorrichtung bzw. die Elektrode bewegt werden. Mit Hilfe eines derartigen Anstellwinkels kann vorteilhaft ausgeschlossen werden, dass sich zwischen der Elektrode und dem Bauteil ein zu hoher Fluiddruck aufbauen kann, welcher zu einem Verbiegen des Bauteils und/oder der Elektrode führen könnte. Zusätzlich ist eine Beschädigung des Bauteils durch Kurzschlüsse ausgeschlossen.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Vorrichtung wenigstens eine weitere Elektrode umfasst, welche eine mit einer weiteren herzustellenden Oberfläche des Bauteils korrespondierende Außenkontur aufweist, wobei jede Elektrode der Vorrichtung relativ zum Bauteil bewegbar ist. Auf diese Weise kann wenigstens eine weitere Oberfläche des Bauteils abgetragen werden, wodurch entsprechende Zeit- und Kostenvorteile erzielbar sind. Dabei kann vorgesehen sein, dass wenigstens zwei Elektroden über einen gemeinsamen Druckkolben der Hydraulikdruckeinrichtung zu bewegen ist. Alternativ kann vorgesehen sein, dass wenigstens zwei Druckkolben vorgesehen sind, die jeweils mit wenigstens einer Elektrode gekoppelt und unabhängig voneinander bewegbar sind. Im Falle mehrerer Druckkolben hat es sich zudem aus den vorstehend genannten Gründen als vorteilhaft gezeigt, wenn jeder Druckkolben fluidisch gegenüber seinem jeweils zugeordneten Hydraulikraum gekapselt ist.
  • In dem die Vorrichtung wenigstens zwei Elektroden umfasst, die gegenläufig zueinander in Richtung auf das Bauteil und zurück bewegbar sind, können einander gegenüberliegende Oberflächen des Bauteils gleichzeitig abgetragen werden. Beispielsweise können somit in einem Durchgang eine Saugseitenkontur und eine Druckseitenkontur einer Schaufel eines Rotors für eine Strömungsmaschine gleichzeitig hergestellt werden.
  • Um eine erhöhte Abbildungsgeschwindigkeit zu erzielen, hat es sich weiterhin als vorteilhaft gezeigt, wenn zwischen wenigstens zwei Elektroden der Vorrichtung ein Zuführkanal für einen Elektrolyten ausbildbar ist. Hierdurch kann der zum elektrochemischen Abtragen benötigte Elektrolyt während der Bearbeitung eines Bauteils in den Spalt zwischen den wenigstens zwei Elektroden und der Oberfläche des Bauteils eingebracht werden.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft ein Verfahren zum elektrochemischen Abtragen einer Oberfläche eines Bauteils, wobei zumindest die Schritte Bereitstellen eines insbesondere vorgeformten Bauteils mit einem Aufmaß, Bereitstellen wenigstens einer Elektrode, die eine mit einer herzustellenden Oberfläche des Bauteils korrespondierende Außenkontur aufweist und mit einem Druckkolben einer Hydraulikdruckeinrichtung gekoppelt ist, Relatives Anordnen des Bauteils und der wenigstens einen Elektrode zueinander in einem Elektrolyten und Abtragen der Oberfläche des Bauteils zumindest im Bereich des Aufmaßes durch Anlegen einer elektrischen Spannung bzw. eines elektrischen Stroms zwischen dem Bauteil und der wenigstens einen Elektrode durchgeführt werden. Dabei wird eine verbesserte und präzisere Erzeugung der Außenkontur des Bauteils erfindungsgemäß dadurch ermöglicht, dass der Druckkolben mit einem fluidisch gegenüber dem Druckkolben gekapselten Hydraulikraum der Hydraulikdruckeinrichtung in Wirkverbindung gebracht und der Druckkolben während des Abtragens zumindest zeitweise mittels eines Hydraulikmediums mit einer Stellkraft beaufschlagt und relativ zur Hydraulikdruckeinrichtung bewegt wird. Mit anderen Worten ist vorgesehen, dass der Druckkolben nicht unmittelbar mit dem Hydraulikmedium in Kontakt steht, sondern mittelbar mit der durch das Hydraulikmedium übertragenen Stellkraft beaufschlagt wird. Hierdurch kann im Unterschied zum Stand der Technik die Zahl an abzudichtenden Flächen innerhalb der Hydraulikdruckeinrichtung erheblich verringert werden, wodurch eine entsprechend verbesserte, präzisere und schnellere Kraftbeaufschlagung des Druckkolbens ohne die Gefahr von Undichtigkeiten ermöglicht ist. Vorzugsweise kann sogar eine dichtungsfrei ausgebildete Hydraulikdruckeinrichtung verwendet werden, so dass während des Abtragens problemlos auch sehr hohe Fluiddrücke über das Hydraulikmedium erzeugt werden können. Weiterhin kann der Druckkolben bzw. die mit diesem gekoppelte Elektrode gegen einen hohen Elektrolytdruck, wie er beispielsweise zum Spülen eines Spalts zwischen der Elektrode und dem Bauteil erforderlich sein kann, bewegt werden. Da der Druckkolben nicht innerhalb des viskosen Hydraulikmediums angeordnet wird, können zudem auch schnelle Bewegungen der Elektrode sowie hochfrequente Schwingungsbewegungen, die gegebenenfalls einer weiteren Bewegung überlagert werden können, dargestellt werden. Hierdurch ergibt sich einerseits eine weitere Steigerung der Abbildungsgenauigkeit, andererseits wird aufgrund der präzisen Bewegbarkeit der Elektrode auch bei hohen Relativgeschwindigkeiten zwischen der Elektrode und dem Bauteil eine Beschädigung des Bauteils aufgrund von Kurzschlüssen zuverlässig verhindert. Aufgrund der erhöhten Präzision können somit aufwändige und kostenintensive Nachbearbeitungsschritte vermieden und kürzere Verfahrenszeiten erzielt werden. Des weiteren kann eine besonders kompakt, leicht und bauraumsparend ausgebildete Vorrichtung zum Abtragen der Oberfläche verwendet werden, wodurch eine wesentliche Erhöhung der Abbildungsgenauigkeit auch bei Bauteilen mit komplexen Geometrien und eng benachbarten Oberflächen erzielbar ist. Vorzugsweise ist die zum Abtragen verwendete Vorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ausführungsbeispiele ausgebildet.
  • Dabei hat es sich als vorteilhaft gezeigt, wenn zwei Elektroden bereitgestellt und beim Abtragen gegenläufig zueinander in Richtung auf das Bauteil und zurück bewegt werden. Hierdurch können gleichzeitig einander gegenüberliegende Oberflächen eines Bauteils bearbeitet und abgetragen werden, wodurch sich entsprechende Zeit- und Kostenvorteile ergeben. Beispielsweise kann gleichzeitig eine Saugseitenkontur und eine Druckseitenkontur einer Schaufel eines Rotors für eine Strömungsmaschine erzeugt werden.
  • Indem der Bewegung jeder Elektrode zumindest beim Abtragen eine Zustellbewegung des Bauteils entlang einer Bewegungsachse überlagert wird. Hierdurch kann eine besonders präzise und optimal an die jeweilige Bauteilgeometrie angepasste Kinematik erzeugt werden, wodurch sich hohe Abbildungsgenauigkeiten in kurzen Prozesszeiten erzielen lassen.
  • Besondere Kostenvorteile ergeben sich, wenn als Bauteil eine Schaufel eines Rotors, insbesondere eines integral beschaufelten Rotors, bearbeitet wird, da aufgrund der hohen Präzision und Schnelligkeit des erfindungsgemäßen Verfahrens hierbei besondere Zeit- und Kostensenkungen erzielbar sind. Zudem kann auf aufwändige Nachbearbeitungsschritte verzichtet werden.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft eine Hydraulikdruckeinrichtung, die einen mit einer Elektrode koppelbaren Druckkolben und einen mit dem Druckkolben in Wirkverbindung stehenden Hydraulikraum zur Aufnahme von Hydraulikmedium aufweist, wobei der Druckkolben mittels des Hydraulikmediums mit einer Stellkraft beaufschlagbar und relativ zur Hydraulikdruckeinrichtung bewegbar ist. Dabei ist eine verbesserte und präzisere Erzeugung der Außenkontur des Bauteils erfindungsgemäß dadurch ermöglicht, dass der Hydraulikraum fluidisch gegenüber dem Druckkolben gekapselt ist. Die sich hieraus ergebenden Vorteile sind den vorhergehenden Beschreibungen zu entnehmen. Die erfindungsgemäße Hydraulikdruckeinrichtung eignet sich insbesondere zur Verwendung in einer Vorrichtung bzw. einem Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ausführungsbeispiele.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen, den Ausführungsbeispielen sowie anhand der Zeichnungen. Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen sowie die nachfolgend in den Ausführungsbeispielen genannten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Dabei zeigt:
  • 1 eine schematische Schnittansicht einer aus dem Stand der Technik bekannten Vorrichtung zum elektrochemischen Abtragen einer Oberfläche eines Bauteils;
  • 2 eine schematische Schnittansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum elektrochemischen Abtragen einer Oberfläche eines Bauteils;
  • 3 eine schematische Schnittansicht eines ersten Ausführungsbeispiels einer Hydraulikdruckeinrichtung;
  • 4 eine schematische Schnittansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels der Hydraulikdruckeinrichtung;
  • 5 eine schematische Schnittansicht zweier Elektroden der in
  • 2 gezeigten Vorrichtung zu Beginn eines elektrochemischen Abtrag-Schrittes; und
  • 6 eine schematische Schnittansicht zweier Elektroden der in
  • 2 gezeigten Vorrichtung nach Abschluss des elektrochemischen Abtrag-Schrittes.
  • 1 zeigt eine schematische Schnittansicht einer aus dem Stand der Technik bekannten Vorrichtung 1 zum elektrochemischen Abtragen einer Oberfläche eines Bauteils 2 mit Hilfe eines gepulsten elektrochemischen Verfahrens (PECM). Das Bauteil 2, welches zumindest im abzutragenden Bereich ein Aufmaß aufweist, wird dabei unter Ausbildung eines Spalts 3 relativ zu Elektroden 4 der Vorrichtung 1 bewegt, wobei aus Gründen der Übersichtlichkeit die die Elektroden 4 bewegenden Hydraulikeinrichtungen der Vorrichtung 1 nicht abgebildet sind. Die Elektroden 4 werden gemäß den Doppelpfeilen Ia senkrecht oder im Kreisbogen mit überlagerten mechanischen Pulsen aufeinander zu bewegt, während das Bauteil 2 eine Zustellbewegung gemäß Pfeil Ib entlang einer Bewegungsachse A ausführt. Das Abtragen der Oberfläche des Bauteils 2 wird zumindest im abzutragenden Bereich mit Hilfe eines an sich bekannten elektrochemischen Verfahren (ECM bzw. PECM) durchgeführt. Bei dem Bauteil 2 handelt es sich um ein integral beschaufeltes Verdichterlaufrad einer Strömungsmaschine.
  • Der Nachteil dieser Bearbeitung liegt darin, dass der Spalt 3 zwischen den Elektroden 4 und dem Bauteil 2 insbesondere im Bereich eines Ringraumes 3a nicht ausreichend gespült werden kann und deshalb ein langsamer Vorschub mit größerem Spalt 3 gewählt werden muss. Die Abbildungsgenauigkeit im Ringraum 3a ist deshalb gering. Beim Erhöhen der Vorschubgeschwindigkeit wächst dagegen die Gefahr der Beschädigung des Bauteils 2 durch Kurzschlüsse stark an. Zudem ist eine synchronisierte überlagerte Schwingbewegung des Bauteils 2 wegen seiner vergleichsweise hohen Masse problematisch. Auch die bekannte Vorrichtung 1 besitzt ein vergleichsweise hohes Gewicht sowie einen hohen Bauraumbedarf, um die erforderliche Steifigkeit zur präzisen Bewegung der Elektroden 4 zu erzielen. Da die Toleranzen großer Maschinen aufgrund von Wärmebeeinflussung und langen Hebelarmen naturgemäß größer sind, ist es mit erheblichem Aufwand verbunden, Bauteile 2 mit kleinen Toleranzen herzustellen.
  • 2 zeigt eine schematische Schnittansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 10 zum elektrochemischen Abtragen einer Oberfläche eines vorliegend als Schaufel eines integral beschaufelten Rotors ausgebildeten Bauteils 2. Die Vorrichtung 10 umfasst zwei einander gegenüberliegend angeordnete Elektroden 12, die jeweils eine mit einer herzustellenden Oberfläche des Bauteils 2 korrespondierende Außenkontur aufweisen. Jeder Elektrode 12 ist eine Hydraulikdruckeinrichtung 14 zugeordnet, wobei jede Hydraulikdruckeinrichtung 14 einen mit der jeweiligen Elektrode 12 gekoppelten Druckkolben 16 und einen mit dem Druckkolben 16 in Wirkverbindung stehenden Hydraulikraum 18 zur Aufnahme von Hydraulikmedium aufweist. Das Hydraulikmedium kann dabei gemäß den Pfeilen 11a über entsprechende Versorgungskanäle 20 in die Hydraulikräume 18 eingebracht werden, wodurch die Druckkolben 16 mittels des Hydraulikmediums mit einer Stellkraft beaufschlagt und relativ zur jeweiligen Hydraulikdruckeinrichtung 14 bewegt werden. Entsprechend kann durch Abführen von Hydraulikmedium aus den Hydraulikräumen 18entgegen der Pfeilrichtung der Pfeile IIa ein Abbruch der Stellkraftbeaufschlagung erzielt werden, so dass die mit den Druckkolben 16 gekoppelten Elektroden 12 gemäß den Doppelpfeilen IIa auf das Bauteil 2 zu oder von diesem wegbewegt werden können. Die Bewegung der Elektroden 12 wird durch eine nicht gezeigte Regel- und/oder Steuereinrichtung der Vorrichtung 1 gesteuert, so dass beispielsweise eine linear oszillierende oder gepulste Stellkraft auf die Druckkolben 16 und eine entsprechende Schwingungs- oder Pulsbewegung der Elektroden 12 erzeugbar ist. Beispielsweise kann eine Amplitude der Stellkraft auf einen Wert zwischen 0,01 mm und 1,0 mm und/oder eine Frequenz der Stellkraft auf einen Wert zwischen 0 Hz und 250 Hz eingestellt werden.
  • Die Vorrichtung 10 ist dabei auf minimale Abmessungen ausgelegt, so dass die Länge ihrer gezeigten Elemente, d. h. die Länge der Hydraulikdruckeinrichtungen 14 und der Elektroden 12, nicht mehr als das fünffache der zu bearbeitenden Oberflächenlänge des Bauteils 2 beträgt. Die Hydraulikdruckeinrichtungen 14 können dabei aufgrund ihres kompakten und einfachen Aufbaus grundsätzlich durch sogenannte Rapid Manufacturing-Verfahren hergestellt werden, wodurch sich entsprechende Kostenvorteile ergeben.
  • Die Vorrichtung 10 ist dabei derart ausgebildet, dass die durch die Doppelpfeile IIb symbolisierten Bewegungsachsen der Elektroden 12 in einem Anstellwinkel von etwa 45° gegenüber der Bewegungsachse A des Bauteils 2 angeordnet sind. Auf diese Weise kann eine Zwangsspülung eines engen Spalts 22 zwischen dem Bauteil 2 und den Elektroden 12 mit Elektrolyt sowohl im Schaufelblattbereich als auch im Ringraum des Bauteils 2 bei entsprechend genauer Abbildung der Außenkontur der Elektroden 12 gefahren werden. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, die Elektroden 12 gemäß den Pfeilen IIc senkrecht auf das Bauteil 2 zu oder von diesem weg zu bewegen und/oder das Bauteil 2 gemäß Pfeil IId entlang der Bewegungsachse A auf die Elektroden 12 zu bzw. von diesen weg zu bewegen. Dabei können beispielsweise Geschwindigkeiten in der Größenordnung zwischen 0,01 mm/min und 2,50 mm/min vorgesehen sein. Die Vorschubbewegungen der Elektrodenzustellung und der Bauteilzustellung können als gewöhnliche NC-Achsen ausgeführt werden.
  • Der Elektrolyt kann seinerseits gemäß Pfeil IIe zugeführt werden, wobei die zwei Elektroden 12 einen Zuführkanal 24 für den Elektrolyten ausbilden. Zum Abtragen der Oberfläche des Bauteils 2 zumindest im Bereich des Aufmaßes wird dann eine elektrische Spannung, vorzugsweise eine pulsierende Gleichspannung, bzw. ein elektrischer Strom, vorzugsweise ein pulsierender Gleichstrom, zwischen dem Bauteil 2 und den Elektroden 12 angelegt.
  • Die Bewegung der Elektroden 12 unter dem Anstellwinkel bei gleichzeitig hoher Abbildungsgenauigkeit und kurzen Prozesszeiten wird dabei durch die speziell konzipierte Vorrichtung 10 erzielt. Wie aus 2 erkennbar ist, sind die Hydraulikdruckeinrichtungen 14 jeweils als kompakte Bewegungseinheiten ausgebildet, wobei beide Hydraulikräume 18 durch jeweilige Festkörpergelenke 26 fluidisch gegenüber ihren jeweiligen Druckkolben 16 gekapselt sind. Die Hydraulikdruckeinrichtungen 14 sind somit dichtungsfrei und beaufschlagen die Druckkolben 16 ausschließlich unter elastischer Verformung der Festkörpergelenke 26. Mit Hilfe der Vorrichtung bzw. der Hydraulikdruckeinrichtungen 14 sind grundsätzlich eine wesentliche Erhöhung der Abbildungsgenauigkeit des Bauteils 2, eine wesentliche Verkleinerung und Kostenreduzierung der Vorrichtung 10 und eine erhöhte Qualität der hergestellten Bauteile 2 ermöglicht.
  • 3 zeigt eine schematische Schnittansicht eines ersten Ausführungsbeispiels der Hydraulikdruckeinrichtung 16, welche zur Verwendung in der in 2 gezeigten Vorrichtung 10 geeignet ist. Aus Gründen der Übersichtlichkeit ist der Druckkolben 16 nicht abgebildet. Die Hydraulikdruckeinrichtung 16 umfasst ein Gehäuse 28, welches den Grundkörper bildet. In das Gehäuse 28 ist das Festkörpergelenk 26 integriert, welches membranartig und ringförmig ausgebildet ist. Durch Zuführen des Hydraulikmediums gemäß Pfeil IIa in den ebenfalls ringförmigen Hydraulikraum 18 wird eine Stellkraft auf den am Festkörpergelenk 26 anliegenden Druckkolben 16 erzeugt. Zum Zurückbewegen des Druckkolbens 16 in seine Nulllage umfasst das Gehäuse 28 eine Rückstelleinrichtung 30, welche vorliegend als integral mit dem Gehäuse 28 ausgebildetes Festkörpergelenk ausgebildet ist und mittels welcher der Druckkolben 16 mit einer der Stellkraft entgegengerichteten Rückstellkraft beaufschlagbar ist.
  • 4 zeigt eine schematische Schnittansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels der Hydraulikdruckeinrichtung 14. Im Unterschied zum vorhergehenden Ausführungsbeispiel besteht das Gehäuse 28 aus einem Gehäuseoberteil 28a und einem Gehäuseunterteil 28b. Der Druckkolben 16 ist über zwei Federelemente 32 mit dem Gehäuse 28 der Hydraulikdruckeinrichtung 14 gekoppelt, wodurch seine Nulllage definiert ist. Die Federelemente 32 sind ebenfalls als elastisch verformbare Festkörpergelenke ausgebildet. Das Gehäuseoberteil 28a und das Gehäuseunterteil 28b umfassen jeweils einen Hydraulikraum 18a bzw. 18b, die ihrerseits durch Festkörpergelenke 26 fluiddicht gegenüber dem Druckkolben 16 gekapselt sind. Durch Umpumpen der Hydraulikflüssigkeit über die Versorgungskanäle 20a, 20b gemäß Doppelpfeil 11a kann der Druckkolben 16 mit einer Stell- oder einer Rückstellkraft beaufschlagt werden. Die Bewegung des Druckkolbens 16 wird dabei durch zwei Anschläge 34a, 34b begrenzt.
  • 5 zeigt eine schematische Schnittansicht der beiden Elektroden 12 der in 2 gezeigten Vorrichtung 10 zu Beginn eines elektrochemischen Abtrag-Schrittes, wobei die Elektroden 12 gemäß Doppelpfeil V mit einer oszillierenden Schwingungsbewegung bewegt werden. Die dabei realisierten Amplituden liegen zwischen 0 und 1 mm bei einer Frequenz von 0 bis 250 Hz.
  • 6 zeigt eine schematische Schnittansicht der Elektroden 12 der in 2 gezeigten Vorrichtung 10 nach Abschluss des elektrochemischen Abtrag-Schrittes. Hierbei ist insbesondere die exakte Abbildung der Außenkontur der Elektroden 12 auf der Oberfläche des Bauteils 2 erkennbar.
  • Die in den Unterlagen angegebenen Parameterwerte zur Definition von Prozess- und Messbedingungen für die Charakterisierung von spezifischen Eigenschaften des Erfindungsgegenstands sind auch im Rahmen von Abweichungen – beispielsweise aufgrund von Messfehlern, Systemfehlern, Einwaagefehlern, DIN-Toleranzen und dergleichen – als vom Rahmen der Erfindung mitumfasst anzusehen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 1900466 A1 [0002]

Claims (19)

  1. Vorrichtung (10) zum elektrochemischen Abtragen einer Oberfläche eines Bauteils (2), insbesondere einer Schaufel eines integral beschaufelten Rotors, mit wenigstens einer Elektrode (12), die eine mit einer herzustellenden Oberfläche des Bauteils korrespondierende Außenkontur aufweist, und mit einer Hydraulikdruckeinrichtung (14), die einen mit der Elektrode (12) gekoppelten Druckkolben (16) und einen mit dem Druckkolben (16) in Wirkverbindung stehenden Hydraulikraum (18) zur Aufnahme von Hydraulikmedium aufweist, wobei der Druckkolben (16) mittels des Hydraulikmediums mit einer Stellkraft beaufschlagbar und relativ zur Hydraulikdruckeinrichtung (14) bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Hydraulikraum (18) fluidisch gegenüber dem Druckkolben (16) gekapselt ist.
  2. Vorrichtung (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Hydraulikraum (18) mittels eines elastisch verformbaren Festkörpergelenks (26), insbesondere einer Membran, fluidisch gegenüber dem Druckkolben (16) gekapselt ist.
  3. Vorrichtung (10) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Festkörpergelenk (26) ringförmig ausgebildet ist.
  4. Vorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckkolben (16) über wenigstens ein Federelement (32), insbesondere über ein elastisch verformbares Festkörpergelenk, mit einem Gehäuse (28) der Hydraulikdruckeinrichtung (14) gekoppelt ist.
  5. Vorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Hydraulikdruckeinrichtung (14) eine Rückstelleinrichtung (30) umfasst, mittels welcher der Druckkolben (16) mit einer Rückstellkraft beaufschlagbar ist.
  6. Vorrichtung (10) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückstelleinrichtung (30) ein Federelement (32), insbesondere ein Festkörpergelenk, und/oder einen weiteren Hydraulikraum (18b) zur Aufnahme von Hydraulikmedium umfasst.
  7. Vorrichtung (10) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der weitere Hydraulikraum (18b), vorzugsweise mittels eines elastisch verformbaren Festkörpergelenks (26b), insbesondere mittels einer Membran, fluidisch gegenüber dem Druckkolben (16) gekapselt ist.
  8. Vorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Anschlag (34a, 34b) vorgesehen ist, mittels welchem eine Bewegung des Druckkolbens (16) zu begrenzen ist.
  9. Vorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine Regel- und/oder Steuereinrichtung zum Erzeugen einer, vorzugsweise linear, oszillierenden und/oder gepulsten Stellkraft auf den Druckkolben (16) vorgesehen ist.
  10. Vorrichtung (10) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass mittels der Regel- und/oder Steuereinrichtung eine Amplitude der Stellkraft auf einen Wert zwischen 0,01 mm und 1,0 mm und/oder eine Frequenz der Stellkraft auf einen Wert zwischen 0 Hz und 250 Hz einstellbar ist.
  11. Vorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass diese ausgebildet ist, eine Bewegungsachse der Elektrode (12) in einem vorbestimmten und/oder einstellbaren Anstellwinkel, insbesondere in einem Anstellwinkel zwischen 30° und 60°, gegenüber einer Bewegungsachse (A) des Bauteils (2) anzuordnen.
  12. Vorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass diese wenigstens eine weitere Elektrode (12) umfasst, welche eine mit einer weiteren herzustellenden Oberfläche des Bauteils (2) korrespondierende Außenkontur aufweist, wobei jede Elektrode (12) der Vorrichtung (10) relativ zum Bauteil (2) bewegbar ist.
  13. Vorrichtung (10) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass diese wenigstens zwei Elektroden (12) umfasst, die gegenläufig zueinander in Richtung auf das Bauteil (2) und zurück bewegbar sind.
  14. Vorrichtung (10) nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen wenigstens zwei Elektroden (12) ein Zuführkanal (24) für einen Elektrolyten ausbildbar ist.
  15. Verfahren zum elektrochemischen Abtragen einer Oberfläche eines Bauteils (2), folgende Schritte umfassend: – Bereitstellen eines insbesondere vorgeformten Bauteils (2) mit einem Aufmaß; – Bereitstellen wenigstens einer Elektrode (12), die eine mit einer herzustellenden Oberfläche des Bauteils (2) korrespondierende Außenkontur aufweist und mit einem Druckkolben (16) einer Hydraulikdruckeinrichtung (14) gekoppelt ist; – Relatives Anordnen des Bauteils (2) und der wenigstens einen Elektrode (12) zueinander in einem Elektrolyten; und – Abtragen der Oberfläche des Bauteils (2) zumindest im Bereich des Aufmaßes durch Anlegen einer elektrischen Spannung bzw. eines elektrischen Stroms zwischen dem Bauteil (2) und der wenigstens einen Elektrode (12), dadurch gekennzeichnet, dass der Druckkolben (16) mit einem fluidisch gegenüber dem Druckkolben (16) gekapselten Hydraulikraum (18) der Hydraulikdruckeinrichtung (14) in Wirkverbindung gebracht und der Druckkolben (16) während des Abtragens zumindest zeitweise mittels eines Hydraulikmediums mit einer Stellkraft beaufschlagt und relativ zur Hydraulikdruckeinrichtung (14) bewegt wird.
  16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Elektroden (12) bereitgestellt und beim Abtragen gegenläufig zueinander in Richtung auf das Bauteil (2) und zurück bewegt werden.
  17. Verfahren nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest beim Abtragen der Bewegung jeder Elektrode (12) eine Zustellbewegung des Bauteils (2) entlang einer Bewegungsachse (A) überlagert wird.
  18. Verfahren nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass als Bauteil (2) eine Schaufel eines Rotors, insbesondere eines integral beschaufelten Rotors, bearbeitet wird.
  19. Hydraulikdruckeinrichtung (14), die einen mit einer Elektrode (12) koppelbaren Druckkolben (16) und einen mit dem Druckkolben (16) in Wirkverbindung stehenden Hydraulikraum (18) zur Aufnahme von Hydraulikmedium aufweist, wobei der Druckkolben (16) mittels des Hydraulikmediums (18) mit einer Stellkraft beaufschlagbar und relativ zur Hydraulikdruckeinrichtung (14) bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Hydraulikraum (18) fluidisch gegenüber dem Druckkolben (16) gekapselt ist.
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