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HINTERGRUND
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1. Feld der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein drahtloses Kommunikationsgerät
und ein Paketübertragungsverfahren dafür und insbesondere
auf ein drahtloses Kommunikationsgerät und ein Paketübertragungsverfahren
dafür, die geeignet sind für eine Kommunikation
zwischen einem Host und einer Vorrichtung gemäß dem
drahtlosen USB-Standard (Universaler Serieller Bus). In der folgenden
Erläuterung wird auf einen drahtlosen USB als „WUSB” Bezug
genommen, um ihn von einem USB zu unterscheiden, der verdrahtete
Verbindungen verwendet.
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2. Beschreibung der Bezugstechnik
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Die
japanische ungeprüfte
Patentanmeldungsveröffentlichung Nr. 2007-88775 (Kogure)
beschreibt eine verwandte Technik für Paketübertragungen
in einem drahtlosen Kommunikationssystem, das den WUSB-Standard
verwendet. Diese verwandte Technik wird im Folgenden mit Bezug auf
10 beschrieben.
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Ein
drahtloses Kommunikationssystem, das in 10 dargestellt
ist, ist zusammengesetzt aus einem PC (Personalcomputer) 1,
der eine Hostvorrichtung ist, einem Hostdrahtadapter (im Folgenden manchmal
als HWA bezeichnet) 2, der ein drahtloses Kommunikationsgerät
ist, das mit dem PC1 verbunden ist, einer USB-Vorrichtung 3 und
einem Vorrichtungsdrahtadapter (im Folgenden auch als DWA bezeichnet) 4,
der eine drahtlose Kommunikationsvorrichtung ist, die mit der USB-Vorrich tung 3 verbunden ist.
Drahtlose Kommunikationen werden zwischen dem HWA 2 und
dem DWA 4 durchgeführt.
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Ein
Beispiel des Betriebs wird mit einer Paketübertragung von
der USB-Vorrichtung 3 an den PC1 beschrieben. Zunächst
empfängt die USB-Vorrichtung 3 einen Datenübermittlungsbefehl
von dem PC1 über den HWA 2 und den DWA 4.
In Abhängigkeit von dem Datenübermittlungsbefehl
erzeugt die USB-Vorrichtung 3 Datenpakete PD1 bis PD3,
die sequenziell zum DWA 4 geliefert werden sollen.
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Wie
in 10 dargestellt ist, sei angenommen, dass die Datenpakete
PD1 und PD2 eine vorgegebene Übertragungseinheitslänge
aufweisen und dass das Datenpaket PD3 ein kurzes Paket ist, dessen
Länge geringer ist als die vorgegebene Übertragungseinheitslänge.
In diesem Fall bestimmt der DWA 4, dass das Datenpaket
PD3 das letzte Paket in dieser Übertragung ist, und verbindet
die Datenpakete PD1 bis PD3, die zu dem HWA 2 zu übermitteln sind.
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Der
HWA 2 dividiert die kombinierten Pakete in die originalen
Datenpakete PD1 bis PD3, die sequenziell an den PC1 zu liefern sind.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Der
Erfinder hat jedoch das Problem in der oben beschriebenen bekannten
Technik herausgefunden, dass, falls die zu übermittelnden
Datenpakete viele kurze Pakete aufweisen, die Übertragungseffizienz
des Datenpakets reduziert ist. Dieses Problem wird im Einzelnen
mit Bezug auf die 11A und 11B beschrieben.
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11A zeigt ein Betriebsbeispiel in der oben beschriebenen
verwandten Technik, wenn die USB-Vorrichtung 3 die Datenpakete
PD1 bis PD3, die kurze Pakete sind, an den PC1 überträgt.
Des Weiteren zeigt 11B ein Übertragungsbeispiel
der Datenpakete PD1 bis PD3 von dem DWA 4 an den HWA 2,
zusammen mit MMC-Paketen (Micro-Scheduled Management Command; Verwaltungsbefehl
unter Mikroabfolge) P11 bis P13, die von dem HWA 2 an den
DWA 4 vor der Übertragung der Datenpakete PD1
bis PD3 übertragen werden. Die MMC-Pakete P11 bis P13 spezifizieren
jeweils Datenphasenperioden (Kanalzeit) DF1 bis DF3, die übertragbare
Peri oden der Datenpakete PD1 bis PD3 für den DWA 4 sind.
Insbesondere umfasst jedes MMC-Paket Steuerinformation, die CTA
(Channel Time Allocation; Kanalzeitzuweisung) betreffen, Datenübertragungsrichtung
und einen Anwendungsmodus für jede Kanalzeit. Insbesondere
ist das MMC-Paket eine Sammlung von Token-Paketen. Für
den Betrieb empfängt der DWA 4 zunächst
das Datenpaket PD1 von der USB-Vorrichtung 3. Da die Paketlänge
des Datenpakets PD1 geringer ist als die Übertragungseinheitslänge,
bestimmt der DWA 4, dass das Datenpaket PD1 das letzte
Paket ist, und übermittelt das Datenpaket PD1 an den HWA 2.
Zu dieser Zeit überträgt, wie in der 11B dargestellt ist, der DWA 4 das Datenpaket
PD1 innerhalb der Datenphasenperiode DF1, die durch das vom HWA 2 empfangene
Datenpaket P11 spezifiziert ist.
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Als
nächstes empfängt der DWA 4 das Datenpaket
PD2, das kürzer ist als die Übertragungseinheitslänge,
und übermittelt das Datenpaket PD2 an den HWA 2 innerhalb
der Datenphasenperiode DF2, die durch das MMC-Paket P12 spezifiziert
ist. Schließlich empfängt der DWA 4 das
Datenpaket PD3, das kürzer ist als die Übertragungseinheitslänge,
und überträgt das Datenpaket PD3 an den HWA 2 innerhalb
der Datenphasenperiode DF3, die durch das MMC-Paket P13 spezifiziert
ist.
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Auf
diese Weise werden die Datenpakete PD1 bis PD3, die kurze Pakete
sind, in unterschiedlichen Datenphasenperioden voneinander übertragen. Wie
in 11B dargestellt ist, gibt es eine vorgegebene
Leerperiode zwischen den Datenphasenperioden, wodurch mehr Übertragungszeit
erforderlich wird, wenn die Anzahl der kurzen Datenpakete ansteigt.
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Des
Weiteren definiert der WUSB-Standard ein Verfahren, das im Folgenden
beschrieben wird (das folgende Verfahren wird häufig als
Datenbündelverfahren bezeichnet). In dem Datenbündelverfahren werden
an einen Endpunkt (Kommunikationspuffer wie ein Speicher oder ein
Register), der in dem Vorrichtungsdrahtadapter oder einer WUSB-Vorrichtung enthalten
ist, die eine Funktion enthält, die äquivalent zu
dem Vorrichtungsdrahtadapter ist, Datenpakete mit einer maximalen
Paketlängeneinheit, die vorher in einem Endpunkt spezifiziert
ist, oder Datenpakete von 512 bis 3584 Bytes in Erhöhungsraten
von 512 Bytes kontinuierlich als eine Übertragungseinheit
innerhalb einer Datenphasenperiode übertragen. Falls jedoch
eines der Datenpakete, die zum Übertragen sind, ein kurzes
Paket ist, wird der Übertra gungsprozess immer dann unterteilt,
wenn das kurze Paket erscheint. Falls ferner die Paketlängen
der Datenpakete die Bedingung der oben genannten Übertragungseinheit
erfüllen, aber unterschiedliche Werte aufweisen (z. B.
sind die Paketlängen der Datenpakete PD1 bis PD3 512 Bytes,
1024 Bytes bzw. 1536 Bytes), wird der Datenübertragungsprozess
bei jedem Datenpaket unterteilt. Als Ergebnis wird der Übertragungsprozess
in unterschiedlichen Datenphasenperioden aufgrund der Teilung durchgeführt,
wodurch die Übertragungseffizienz der Datenpakete vermindert
wird.
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Insbesondere
wenn ein drahtloses Übertragungssystem unter Verwendung
eines Vorrichtungsdrahtadapters zusammengesetzt ist, muss ein Host Datenübertragungspakete
zum Anfordern einer Datenübertragung an eine USB-Vorrichtung übermitteln,
die mit dem Vorrichtungsdrahtadapter verbunden ist, und ein Übertragungsergebnispaket
in Abhängigkeit von dem Übertragungsanforderungspaket bestätigen.
Viele kurze Pakete werden in Kommunikationen zwischen Hosts und
Vorrichtungen verwendet. Somit werden die Übertragungsanforderungspakete
und die Übertragungsresultatpakete übermittelt/empfangen,
wenn die kurzen Pakete erscheinen, die die Übertragungsvorgänge
unterteilen. In Verbindung damit wird die Übertragungsrichtung
häufig geschaltet (der WiMedia-Standard, der von dem WUSB-Standard
als drahtloses Kommunikationsverfahren angewendet wird, erfordert
eine Schaltzeit von 10 μsec).
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Dementsprechend
wird die Übertragungseffizienz weiter reduziert. Die oben
genannten Punkte sind nicht auf das Übertragen von kurzen
Paketen beschränkt, sondern gelten auch, wenn Datenpakete von
unterschiedlichen Paketlängen übertragen werden.
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Des
Weiteren wird im Allgemeinen der gleiche Endpunkt für die Übertragung
des Datenanforderungspakets und des Datenpakets verwendet. Der Übertragungsprozess
ist jedoch für das Datenanforderungspaket und das Datenpaket
unterteilt, da die Paketlängen unterschiedlich zueinander
sind. Aufgrund dessen werden das Datenanforderungspaket und das
Datenpaket in unterschiedlichen Daten phasenperioden übertragen
und nicht in einer Datenphasenperiode übertragen. Insbesondere
wie in 12A dargestellt ist, werden
bei der Übertragung von Datenpaketen PD1 bis PD4 in einer
Abwärtsstreckenrichtung (OUT) von einem Host zu einer Vorrich tung
ein Datenanforderungspaket P51, das Datenpaket PD1 und ein Übertragungsresultatpaket
P61, ..., ein Übertragungsanforderungspaket P54, das Datenpaket
PD4 und ein Übertragungsresultatpaket P64 in unterschiedlichen
Datenphasenperioden übertragen.
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In
einer Paketübertragung in einer Aufwärtsstreckenrichtung
(IN) wird derselbe Endpunkt zum Übertragen eines Datenresultatpakets,
das ein Datenerhaltungsergebnis von der USB-Vorrichtung angibt,
und das Datenpaket übertragen. Auch in diesem Fall wird
der Übertragungsprozess für das Übertragungsresultatpaket
und das Datenpaket unterteilt, da ihre Paketlängen sich
voneinander unterscheiden. Dementsprechend werden das Übertragungsanforderungspaket
und das Datenpaket in unterschiedlichen Datenphasenperioden übertragen.
Insbesondere wie in 12B dargestellt ist, werden
das Datenanforderungspaket P51 und das Übertragungsresultatpaket
P61, das Datenpaket PD1, ..., das Übertragungsanforderungspaket
P54 und das Übertragungsresultatpaket P64, das Datenpaket
PD4 in unterschiedlichen Datenphasenperioden übertragen.
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Es
soll ferner festgestellt werden, dass eine weitere Bezugstechnik,
die
japanische ungeprüfte Patentanmeldungsveröffentlichung
Nr. 2006-243866 (Matsuda), ein Kommunikationsverfahren
beschreibt, in dem ein Token-Paket und ein Datenpaket von dem Host
gepackt werden, um von einem Host zu einem Vorrichtungsdrahtadapter übertragen
zu werden, mit dem Ziel der Vermeidung einer häufigen Rückübertragung
desselben Datenpakets. In dem WUSB-Standard werden jedoch das MMC-Paket, das
einige Token-Pakete umfasst, und das Datenpaket, wie oben beschrieben
getrennt übertragen. Es ist somit schwierig, das von Matsuda
angegebene Kommunikationsverfahren für ein drahtloses Kommunikationsgerät
zu verwenden, das Kommunikationen zwischen einem Host und einer
Vorrichtung gemäß dem WUSB-Standard durchführt.
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Ein
beispielhafter Aspekt eines Ausführungsbeispiels der vorliegenden
Erfindung ist ein drahtloses Kommunikationsgerät, das einen
kombinierten Informationspaketübermittler aufweist, der
ein kombiniertes Informationspaket an ein weiteres drahtloses Kommunikationsgerät überträgt.
Das kombinierte Informationspaket ist mit jeder Paketlänge
einer Anzahl von Paketen spezifiziert, die eine andere Paketlänge als
eine vorgegebene Übertragungseinheit oder eine unterschiedliche
Paketlänge aufweisen. Das drahtlose Kommunikationsgerät
umfasst ferner einen kombinierten Paketübermittler, der
ein kombiniertes Paket an das andere drahtlose Kommunikationsgerät überträgt.
Das kombinierte Paket ist die Anzahl von Paketen, die kombiniert
sind.
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Ein
weiterer beispielhafter Aspekt eines Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung ist ein drahtloses Kommunikationsgerät,
das einen kombinierten Paketempfänger aufweist, der ein
kombiniertes Informationspaket und ein kombiniertes Paket empfängt.
Das kombinierte Informationspaket ist mit jeweils der Paketlänge
einer Anzahl von Paketen spezifiziert, die eine andere Paketlänge
als eine vorgegebene Übertragungseinheit oder eine unterschiedliche
Paketlänge aufweisen, und das kombinierte Paket ist die
Anzahl der Pakete, die kombiniert sind. Das drahtlose Kommunikationsgerät
umfasst ferner einen kombinierten Paketteiler, der das kombinierte
Paket in die Anzahl von Paketen unterteilt, basierend auf dem kombinierten
Informationspaket.
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Ein
weiterer exemplarischer Aspekt eines Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zum Übertragen
von Paketen, bei dem ein kombiniertes Informationspaket an ein drahtloses Kommunikationsgerät übertragen
wird. Das kombinierte Informationspaket ist mit jeder Paketlänge
einer Anzahl von Paketen spezifiziert, die eine andere Paketlänge
als eine vorgegebene Übertragungseinheit oder unterschiedliche
Paketlänge aufweisen. Das Verfahren übermittelt
ferner ein kombiniertes Paket an das drahtlose Kommunikationsgerät.
Das kombinierte Paket ist die Anzahl von Paketen, die kombiniert
sind.
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Ein
weiterer exemplarischer Aspekt eines Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zum Übertragen
eines Pakets, bei dem ein kombiniertes Informationspaket und ein
kombiniertes Paket empfangen werden. Das kombinierte Informationspaket
ist mit jeder Paketlänge einer Anzahl von Paketen spezifiziert,
die eine andere Paketlänge als eine vorgegebene Übertragungseinheit oder
eine unterschiedliche Paketlänge aufweisen, und das kombinierte
Paket ist die Anzahl von Paketen, die kombiniert sind. Das Verfahren
unterteilt ferner das kombinierte Paket in die Anzahl von Paketen aufgrund
des kombinierten Informationspakets. Insbesondere auf der Paketübermittlungsseite
werden kurze Pakete oder Pakete mit unterschiedlichen Paketlängen
kombiniert und gemeinsam mit ihrer Paketlängenin formation übertragen.
Auf der Paketempfangsseite wird auf die Paketlängeninformation
Bezug genommen, so dass das kombinierte Paket in die Originalpakete
unterteilt wird. Aufgrund dessen kann jedes Paket innerhalb derselben
Datenphasenperiode übertragen werden.
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Die
vorliegende Erfindung ermöglicht es, in großem
Umfang die Paketübertragungszeit im Vergleich zu der oben
genannten Bezugstechnik und dem Datenbündelverfahren zu
reduzieren, wodurch die Paketübertragungseffizienz zwischen
einem Host und einer Vorrichtung verbessert wird.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die
oben genannten und andere beispielhafte Aspekte, Vorteile und Merkmale
werden aus der folgenden Beschreibung von bestimmten Ausführungsbeispielen
in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen deutlicher
werden, in denen:
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1 ein
Blockdiagramm ist, das ein Aufbaubeispiel eines drahtlosen Kommunikationsgeräts gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist,
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2A bis 2C ein
Beispiel eines Datenpaketübertragungsvorgangs in einer
Ausgangsrichtung von einem Host zu einer Vorrichtung in dem drahtlosen
Kommunikationsgerät gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
der Erfindung zeigen,
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3A und 3B ein
Beispiel eines Effekts zeigen, der aufgrund der reduzierten Datenpaketübertragungszeit
in dem drahtlosen Kommunikationsgerät gemäß dem
ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung erzielt
wird,
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4 ein
Beispiel eines Datenpaketübertragungsvorgangs in einer
Eingangsrichtung von der Vorrichtung zu dem Host in dem drahtlosen
Kommunikationssystem gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt,
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5 ein
Blockdiagramm ist, das ein Aufbaubeispiel eines drahtlosen Kommunikationsgeräts gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
ist,
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die 6A bis 6C ein
Beispiel eines Datenpaketübertragungsvorgangs in einer
Ausgangsrichtung von einem Host zu einer Vorrichtung in dem drahtlosen
Kommunikationsgerät gemäß einem zweiten
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt,
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7 ein
Beispiel eines Datenpaketübertragungsvorgangs in einer
Eingangsrichtung (IN) von der Vorrichtung zu dem Host in dem drahtlosen
Kommunikationssystem gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt,
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8 ein
Blockdiagramm ist, das ein Aufbaubeispiel eines drahtlosen Kommunikationsgeräts gemäß einem
dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
zeigt,
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9 ein
Blockdiagramm ist, das ein Aufbaubeispiel eines drahtlosen Kommunikationsgeräts gemäß einem
vierten Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt,
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10 ein
Sequenzdiagramm ist, das ein Beispiel eines Datenpaketübertragungsvorgangs
in einem Drahtloskommunikationssystem gemäß einer bezogenen
Technik zeigt,
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11A und 11B Diagramme
zum Erläutern des Problems der bezogenen Art sind, und
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12A und 12B Zeitablaufdiagramme sind
zum Erläutern des Problems eines Datenpaketübertragungsvorgangs
in einem Drahtloskommunikationssystem unter Verwendung eines Vorrichtungsdrahtadapters.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Im
Folgenden werden erste bis vierte Ausführungsbeispiele
eines drahtlosen Kommunikationsgeräts gemäß der
Erfindung mit Bezug auf die 1, 2A bis 2C, 3A, 3B, 4, 5, 6A bis 6C und 7 bis 9 beschrieben.
In den Zeichnungen sind identische Komponenten mit denselben Bezugsziffern
versehen, die identisch mit diesen sind, wobei eine doppelte Beschreibung
vermieden ist, wie es für die Klarheit der Erläuterung
erforderlich ist.
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[Erstes Ausführungsbeispiel]
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[Aufbaubeispiel]
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Ein
in der 1 dargestelltes drahtloses Kommunikationssystem
ist aus einem PC 10, der als WUSB-Host dient, und einer
WUSB-Vorrichtung 20 aufgebaut. Drahtlose Kommunikationen
werden zwischen dem PC 10 und der WUSB-Vorrichtung 20 durchgeführt.
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Des
Weiteren umfasst der PC 10 eine CPU 110, einen
Speicher 120, Chipsätze 130 und 140 und eine
WHCI 150 (Wireless Host Controller Interface; drahtlose
Host-Steuerschnittstelle). Die CPU 110 erzeugt Datenpakete,
um verschiedene von der WUSB-Vorrichtung 20 gelieferte
Funktionen zu verwenden. Die CPU 110 führt einen
Kombinationsprozess von mehreren Datenpaketen durch (das Paket, das
durch diesen Prozess erhalten wird, wird im Folgenden als ein kombiniertes
Paket bezeichnet), einen Erzeugungsprozess eines Pakets, das mit
Paketlängeninformation jedes Datenpakets spezifiziert ist
(das Paket wird im Folgenden als ein kombiniertes Informationspaket
bezeichnet), und einen Teilungsprozess des kombinierten Pakets.
Der Speicher 120 speichert die Datenpakete. Der Chipsatz 130 verbindet
die CPU 110 und den Speicher 120. Der Chipsatz 140 ist
mit dem Chipsatz 130 über einen DMI-Bus oder dergleichen
(Desktop Management Interface; Desktop-Verwaltungsschnittstelle)
verbunden und steuert Peripherie-Vorrichtungen. Die WHCI 150 ist mit
dem Chipsatz 140 über einen PCI-Bus (Peripheral
Component Interconnect; Peripherie-Komponentenverbindung) oder einem
PCIe-Bus (PCI Express) verbunden.
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Die
WHCI 150 umfasst ein Register 151, einen WUSB-Host-Controller 152,
eine WiMedia-MAC-Einheit 153 und eine WiMedia-PHY-Einheit 154.
Das Register 151 ist vorgesehen, um Befehl und Daten zu
verarbeiten. Der WUSB-Host-Controller 152 erzeugt ein MMC-Paket
und überträgt das kombinierte Informationspaket
und das kombinierte Paket entsprechend den Befehlen von der CPU 110.
Die WiMedia-MAC-Einheit 153 addiert einen MAC-Kopf jeweils
zu dem MMC-Paket, dem kombinierten Informationspaket und dem kombinierten
Paket, die von dem Controller 152 aus gegeben werden, um
so einen Rahmen zu erzeugen. Der MAC-Kopf ist durch den WiMedia-Standard
definiert. Ferner entfernt die WiMedia-MAC-Einheit 153 einen
MAC-Kopf aus einem von der WUSB-Vorrichtung 20 erhaltenen
Rahmen, um das kombinierte Informationspaket und das kombinierte
Paket zu extrahieren. Die WiMedia-PHY-Einheit 154 wandelt
das durch die MAC-Einheit 153 erzeugten Rahmen in ein drahtloses
Signal, um es über eine Antenne ANT1 zu übermitteln.
Ferner wandelt die WiMedia-PHY-Einheit 154 das drahtlose
Signal, das von der Antenne ANT1 erhalten wurde, in den Rahmen.
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Es
soll festgestellt werden, dass eine Vorrichtung, die dem SATA-Standard
(Serial Advanced Technology Attachment; fortgeschrittene serielle Technologie
Anhang), eine LAN-Vorrichtung (Local Area Network; Lokalbereichsnetzwerk),
eine USB-Vorrichtung und eine Audio-Vorrichtung oder dergleichen
mit dem oben genannten Chipsatz 140 verbunden sein kann.
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Andererseits
umfasst die WUSB-Vorrichtung 20 eine WiMedia-PHY-Einheit 210,
eine WiMedia-MAC-Einheit 220, einen WUSB-Endpunkt 230, einen
WUSB-Controller 240 und eine funktionelle Einheit 250.
Der WUSB-Controller 240 erzeugt das kombinierte Informationspaket
und das kombinierte Paket und unterteilt das kombinierte Paket.
Die funktionelle Einheit 250 liefert verschiedene Funktionen aufgrund
des Datenpakets (empfangen vom PC 10), das von dem Controller 240 ausgegeben
wird.
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Ein
Steuerendpunkt 231, ein Mengen-OUT-Endpunkt 232,
ein Mengen-IN-Endpunkt 233 und ein Interrupt-IN-Endpunkt 234 sind
in dem WUSB-Endpunkt 230 vorgesehen. Der Steuerendpunkt 231 wird
zum Übertragen und zum Empfang des kombinierten Informationspakets
verwendet. Der Mengen-OUT-Endpunkt 232 wird zum Empfang
des kombinierten Pakets von dem PC 10 verwendet. Der Mengen-IN-Endpunkt 233 wird
zum Übertragen des kombinierten Pakets an den PC 10 verwendet.
Der Interrupt-IN-Endpunkt 234 wird zum periodischen Mitteilen
an den PC 10 verwendet, beispielsweise eines Übertragungsstatus'
oder dergleichen. Es soll festgestellt werden, dass der Steuerendpunkt 231 zum Übertragen/Empfangen
von Anforderungsbefehlen verwendet werden kann, die in dem WUSB-Standard
oder herstellerspezifischen Anforderungsbefehlen zusätzlich
zu dem kombinierten Informationspaket verwendet werden kann. Des
Weiteren kann der WUSB-Endpunkt 230 ei ne Anzahl von Mengen-OUT-Endpunkten
und Mengen-IN-Endpunkten und einen Endpunkt für Isochronübertragung
etc. aufweisen.
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[Betriebsbeispiel]
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Ein
Betrieb dieses Ausführungsbeispiels wird im Folgenden erläutert.
Zunächst wird ein Beispiel (1) eines Datenpaketübertragungsvorgangs
in der OUT-Richtung von dem PC 10 an die WUSB-Vorrichtung 20 mit
Bezug auf die 2A bis 2C, 3A und 3B erläutert.
Dann wird ein Beispiel (2) eines Datenpaketübertragungsvorgangs
in der IN-Richtung mit Bezug auf die 4 beschrieben.
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[Datenpakettransfervorgangsbeispiel (1)]
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Zunächst
erzeugt die CPU 110 in dem PC 10 ein kombiniertes
Paket P3, das aus bis zu „n”-Zahlen von Datenpaketen
PD1 bis PDn zusammengesetzt ist, die, wie in 2A dargestellt
ist, kombiniert sind, und ein kombiniertes Informationspaket P2,
das mit der kombinierten Zahl (= „n”) von Datenpaketen
in dem kombinierten Paket P3 und Paketlängen der Datenpakete
PD1 bis PDn spezifiziert ist, wie in 2B dargestellt
ist. Dann speichert die CPU 110 das erzeugte kombinierte
Paket P3 und das kombinierte Informationspaket P2 in dem Speicher 120.
Zu diesem Zeitpunkt spezifiziert die CPU 110 an das Register 151 in
der WHCI 150 einen Befehl, der das Übertragen
des kombinierten Informationspakets P2 und des kombinierten Pakets
P3 an die WUSB-Vorrichtung 20 anweist. Der WUSB-Host-Controller 152 erkennt, dass
der Befehl spezifiziert ist, und liest das kombinierte Informationspaket
P2 und das kombinierte Paket P3, die in dem Speicher 120 gespeichert
sind, an das Register 151 über die Chipsätze 130 und 140 aus.
Die Datenpakete PD1 bis PDn sind kurze Pakete, die kürzer
als die Übertragungseinheiten sind, die durch den WUSB-Standard
definiert sind (was 512 Bytes, 1024 Bytes, 1536 Bytes, 2048 Bytes,
2560 Bytes, 3072 Bytes und 3584 Bytes sind), oder die maximale Paketlänge,
die vorher an dem Mengen-OUT-Endpunkt 232 spezifiziert
ist, oder Pakete mit unterschiedlichen Paketlängen.
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Vor
der Übertragung des kombinierten Informationspakets P2
und des kombinierten Pakets P3 erzeugt der WUSB-Host-Controller 152 ferner
ein MMC-Paket P1, das an die WiMedia-MAC-Einheit 153 zu übertragen
ist. Wie in 2A dargestellt ist, um fasst
das MMC-Paket P1 ein Informationselement WDRCTA[1]
hinsichtlich der Kanalzahl, die zum Übertragen des Informationspakets
P2 zugewiesen ist, ein Informationselement WDRCTA[2]
hinsichtlich der Kanalzeit, die zum Übertragen des kombinierten
Pakets P3 zugewiesen ist, und ein Informationselement WDTCTA
hinsichtlich der Kanalzeit, die zum Empfang eines Übergabepakets
(Bestätigung ACK) von der WUSB-Vorrichtung 20 zugewiesen
ist. Die WiMedia-MAC-Einheit 153 fügt einen MAC-Kopf
an das MMC-Paket P1. Dann wandelt die WiMedia-PHY-Einheit 154 das
MMC-Paket P1 in ein drahtloses Signal, das zu der WUSB-Vorrichtung 20 zu übertragen
ist. Es soll festgestellt werden, dass der Kopf in dem MMC-Paket
P1 die Übertragungszeit des nächsten MMC-Pakets
enthält, die Identifikationsinformation, die das MMC-Paket
anzeigt und dergleichen.
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Die
Informationselemente WDRCTA[1], WODRCTA[2] und WDTCTA
haben das in 2C dargestellte Format. Die
Identifikationsnummer des Steuerendpunkts 231, der in 1 dargestellt
ist, der Code-Wert, der WDRCTA anzeigt,
und die Zeit, die durch Zufügen einer vorgegebenen Überwachungszeit
T1 zu der Übertragungsbeendigungszeit des MMC-Pakets P1
zugefügt wird, sind jeweils in der Endpunktnummer, dem
Blocktyp und der Übertragungsstartzeit in dem Informationselement
WDRCTA[1] angegeben. Die Identifikationsnummer
des Mengen-OUT-Endpunkts 232, der Code-Wert, der WDRCTA angibt, und die Zeit, die durch Zufügen
der Überwachungszeit T1 zu der Übertragungsbeendigungszeit
des MMC-Pakets P2 erhalten wird, sind jeweils in der Endpunktnummer,
dem Blocktyp und der Übertragungsstartzeit in dem Informationselement
WDRCTA[2] angegeben. Des Weiteren sind die
Identifikationsnummern des Mengen-OUT-Endpunkts 232, der Code-Wert,
der WDTCTA anzeigt, und die Zeit, die durch
Zufügen von SIFS-Zeit (Short Inter-frame Spacing; Kurz-Interrahmen-Abstand)
erhalten wird, die die oben genannte Schaltzeit T2 der Übertragungsrichtung
ist, zu der Übertragungsbeendigungszeit des kombinierten
Pakets P3 sind jeweils in der Endpunktnummer, dem Blocktyp und der Übertragungsstartzeit
in dem Informationselement WDTCTA angegeben.
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Dann überträgt
bei der Übertragungsstartzeit, die in dem Informationselement
WDRCTA[1] angegeben ist, der WUSB-Host-Controller 152 das kombinierte
Informationspaket P2 an der die WUSB-Vorrichtung 20 über
die WiMedia-MAC-Einheit 153 und die WiMedia-PHY-Einheit 154.
Auf diese Weise wird in der WUSB-Vorrichtung 20 das kombinierte
Informationspaket P2 in dem Steuerendpunkt 231 über
die WiMedia-PHY-Einheit 210 und die WiMedia-MAC-Einheit 220 gespeichert.
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Danach überträgt
bei der Übertragungsstartzeit, die in dem Informationselement
WDRCTA[2] spezifiziert ist, der WUSB-Controller 152 das
kombinierte Paket P3 an die WUSB-Vorrichtung 20. Auf diese Weise
wird in der WUSB-Vorrichtung 20 das kombinierte Paket P3
in dem Mengen-OUT-Endpunkt 232 gespeichert.
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Der
WUSB-Controller 240 in der WUSB-Vorrichtung 20 erkennt,
dass das kombinierte Informationspaket P2 und das kombinierte Paket
P3 jeweils in dem Steuerendpunkt 231 und dem Mengen-OUT-Endpunkt 232 gespeichert
sind. Dann bezieht sich der WUSB-Controller 240 auf die
kombinierte Nummer und jede Paketlänge, die in dem kombinierten
Informationspaket P2 spezifiziert sind, um das kombinierte Paket
P3 in die originalen Datenpakete PD1 bis PDn zu zerteilen, die an
die Funktionseinheit 250 geliefert wird.
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Des
Weiteren erzeugt der WUSB-Controller 240 ein ACK-Paket
P4, das in dem Mengen-OUT-Endpunkt 232 zu speichern ist.
Die WiMedia-MAC-Einheit 220 erkennt, dass das ACK-Paket gespeichert
ist und überträgt dann das ACK-Paket P4 an den
PC 10 über die WiMedia-PHY-Einheit 210. Auf
diese Weise erreicht das ACK-Paket P4 die CPU 110 im PC 10.
Insbesondere speichert der WUSB-Host-Controller 152 das
ACK-Paket P4 in dem Register 151 und erzeugt einen Interrupt
für die CPU 110, wodurch die Übertragung
vervollständigt ist.
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In
dieser Weise können kurze Pakete oder Pakete mit unterschiedlichen
Paketlängen von dem PC 10 an die WUSB-Vorrichtung 20 innerhalb
derselben Datenphasenperiode übertragen werden. Der Mengen-OUT-Endpunkt 232 wird
zum Übertragen des kombinierten Pakets P3 verwendet, während
der Steuerendpunkt 231 zum Übertragen des kombinierten
Informationspakets P2 verwendet wird. Aufgrund dessen können
das kombinierte Informationspaket P2 und das kombinierte Paket P3
innerhalb derselben Datenphasenperiode übertragen werden.
Es soll festgestellt werden, dass, falls mehrere Mengen-OUT-Endpunkte
vorgesehen sind, unterschiedliche Mengen-OUT-Endpunkte zum Übertragen
des kombinierten Informationspakets P2 und des kombinierten Pakets
P3 verwendet werden können.
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Gemäß diesem
Ausführungsbeispiel kann die Zeit, die zum Übertragen
von Datenpaketen in der OUT-Richtung benötigt wird, deutlich
im Vergleich zu der oben genannten verwandten Technik und dem Datenbündelverfahren
reduziert werden.
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Im
Einzelnen soll in der oben genannten verwandten Technik und in dem
Datenbündelverfahren ein Beispiel angenommen werden, in
dem 4 Datenpakete PD1 bis PD4, die zu übertragen sind,
kurze Pakete von 511 Bytes, 510 Bytes, 509 Bytes bzw. 508 Bytes
sind, wie in 3A dargestellt ist. Um das Datenpaket
PD1 zu übermitteln, benötigt es eine Gesamtzeit
von „86,125 μsec”, die durch Zufügen
der Übertragungszeit des MMC-Pakets P11 = „26,25 μsec”,
der Überwachungszeit T1 = „3 μsec”,
der Übertragungszeit des Datenpakets PD1 = „22,5 μsec” (wobei
das Datenpaket PD1 mit der maximalen Übertragungsgeschwindigkeit
in dem geltenden WUSB-Standard, was „480 Mbps” beträgt, übertragen
wird), der SIFS-Zeit T2 = „10 μsec” und
der Übertragungszeit eines ACK-Pakets P41 = „24,375 μsec” erhalten
wird. Das MMC-Paket P11 umfasst das Informationselement WDRCTA, in dem die Übertragungsstartzeit
des Datenpakets PD1 durch den Host angegeben ist, und das Informationselement
WDTCTA, in dem die Übertragungsstartzeit
des ACK-Pakets P41 durch die Vorrichtung angegeben ist. Dieselbe Übertragungszeit
ist für die Datenpakete PD2 bis PD4 erforderlich. Wie jedoch
oben beschrieben wurde, werden die Datenpakete PD1 bis PD4 in unterschiedlichen
Datenphasenperioden übertragen, die durch die MMC-Pakete
P11 bis P14 angegeben sind. Falls dementsprechend das Übertragungsintervall
des MMC-Pakets „128 μsec” beträgt,
braucht es „512 μsec (128 μsec × 4)”,
um die Datenpakete PD1 bis PD4 zu übertragen.
-
Andererseits
benötigt es in diesem Ausführungsbeispiel die
Gesamtzeit von „137,875 μsec” (> das Übertragungsintervall „128 μsec” des
MMC-Pakets, das in 3A dargestellt ist), um dieselben
Datenpakete PD1 bis PD4 zu übertragen, wie in 3B dargestellt
ist. Diese Gesamtzeit wird erhalten durch Addieren der Übertragungszeit
des MMC-Pakets P11 = „26,25 μsec” (die Übertragungszeit
ist praktisch dieselbe selbst mit einem zusätzlichen Informationselement,
da es einen geringen Informationsanteil hat), der Überwachungszeit
T1 = „3 μsec”, der Übertragungszeit
des kombinierten Informationspakets P2 = „22,5 μsec”,
der Überwachungszeit T1 = „3 μsec”,
der Übertragungszeit des kombinierten Pakets P3 mit 2038
Bytes (511 Bytes + 510 Bytes + 509 Bytes + 508 Bytes) = „48,75 μsec”,
der SIFS-Zeit T2 = „10 μsec” und der Übertragungszeit
des ACK-Pakets P41 = „24,375 μsec”. Das
MMC-Paket P11 umfasst das Informationselement WDRCTA[1],
in dem die Übertragungsstartzeit des kombinierten Informationspakets
P2 angegeben ist, das Informationselement WDRCTA[2],
in dem die Übertragungsstartzeit des kombinierten Pakets
P3 angegeben ist, und das Informationselement WDTCTA,
in dem die Übertragungsstartzeit des ACK-Pakets P41 angegeben
ist. In diesem Fall ist es erforderlich, das Übertragungsintervall
des MMC-Pakets auf „256 μsec” zu ändern. Die Übertragungszeit
der Datenpakete PD1 bis PD4 kann jedoch auf „256 μsec
(512 μsec – 256 μsec)” im Vergleich
zur 3A reduziert werden (mit anderen Worten, die Übertragungseffizienz
kann verdoppelt werden). Dieser Effekt erscheint besser, wenn die kombinierte
Zahl von Datenpaketen ansteigt. Es soll festgestellt werden, dass
in diesem Beispiel das kombinierte Informationspaket P2 ein Paket
von 10 Bytes ist, wobei die kombinierte Nummer „4” beträgt,
und die Paketlängen der Datenpakete PD1 bis PD4 „511 Bytes”,
510 Bytes”, „509 Bytes” bzw. „508
Bytes” jeweils durch 2 Bytes repräsentiert sind.
-
[Datenpaketübertragungsbetriebsbeispiel
(2)]
-
Hinsichtlich
des Datenpaketübertragungsvorgangs in der IN-Richtung erzeugt
der WUSB-Host-Controller 152 in dem PC 10, der
in 1 dargestellt ist, zunächst das MMC-Paket
P1, das an die WUSB-Vorrichtung 20 über die WiMedia-MAC-Einheit 153 und
die WiMedia-PHY-Einheit 154 zu übertragen ist.
Wie in 4 dargestellt ist, umfasst das MMC-Paket P1 das
Informationselement WDTCTA[1] hinsichtlich
der Kanalzeit, die zum Empfang des kombinierten Informationspakets
P2 von der WUSB-Vorrichtung 20 zugewiesen ist, und das
Informationselement WDTCTA[2] hinsichtlich
der Kanalzeit, die zum Empfang des kombinierten Pakets P3 zugewiesen
ist. Es soll festgestellt werden, dass der WUSB-Host-Controller 152 das
MMC-Paket P1 durch Empfang des Befehls von der CPU 110 erzeugt
(Befehlsspezifikation an das Register 151) als Auslöser.
-
Die
Identifikationsnummer des Steuerendpunkts 231, der Code-Wert,
der WDTCTA angibt, und die Zeit, die durch
Addieren von SIFS T2 zu der Übertragungsbeendigungszeit
des MMC-Pakets P1 erhalten wird, sind jeweils in der Endpunktnummer,
dem Blocktyp bzw. der Übertragungsstartzeit (siehe 2C)
in dem Informationselement WDTCTA[1] spezifiziert.
Die Identifikationsnummer des Mengen-IN-Endpunkts 233,
der Code-Wert, der WDTCTA angibt, und die
Zeit, die durch Addieren der Überwachungszeit T1 zu der Übertragungsbeendigungszeit des
kombinierten Informationspakets P2 erhalten wird, sind jeweils in
der Endpunktnummer, dem Blocktyp bzw. der Übertragungsstartzeit
in dem Informationselement WDTCTA[2] angegeben.
-
Andererseits
erzeugt die funktionelle Einheit 250 in der WUSB-Vorrichtung 20 „n” Zahlen
von Datenpaketen PD1 bis PDn, wie in 4 dargestellt
ist, die an den WUSB-Controller 240 zu liefern sind. Die Datenpakete
PD1 bis PDn sind Kurzpakete, die kürzer als die Übertragungseinheiten
sind, die durch den WUSB-Standard definiert sind, oder der maximalen Paketlänge,
die vorläufig in den Mengen-IN-Endpunkt 233 spezifiziert
sind, oder Pakete mit unterschiedlichen Paketlängen.
-
Dann,
zu der Übertragungsstartzeit, die durch das Informationselement
WDTCTA[1] angegeben ist, erzeugt der WUSB-Controller 240 das
kombinierte Informationspaket P2, das mit der kombinierten Nummer
(= „n”) von Datenpaketen PD1 bis PDn spezifiziert
ist und Paketlänge jedes Datenpakets PD1 bis PDn. Dann
speichert der WUSB-Controller 240 das kombinierte Informationspaket
P2 in dem Steuerendpunkt 231. Auf diese Weise wird das
kombinierte Informationspaket P2 an den PC 10 über die WiMedia-MAC-Einheit 220 und
die WiMedia-PHY-Einheit 210 übertragen.
-
Danach
erzeugt zur Übertragungsstartzeit, die durch das Informationselement
WDTCTA[2] angegeben ist, der WUSB-Controller 240 das
kombinierte Paket P3, das die kombinierten Datenpakete PD1 bis PDn
ist. Dann speichert der WUSB-Controller 240 das kombinierte
Paket P3 in den Mengen-IN-Endpunkt 233. Somit wird das
kombinierte Paket P3 an den PC 10 übertragen.
-
Der
WUSB-Host-Controller 152 in dem PC 10 empfängt
das kombinierte Informationspaket P2 und das kombinierte Paket P3,
das in dem Register 151 zu speichern ist, und erzeugt einen
Interrupt für die CPU 110. Die CPU 110 bezieht
sich auf die kombinierte Nummer und die Paketlängen, die
in dem kombinierten Informationspaket P2 angegeben sind, um das
kombinierte Paket P3 in die originalen Datenpakete PD1 bis PDn zu
unterteilen, die nacheinander zu verarbeiten sind.
-
Auf
diese Weise können kurze Pakete oder Pakete mit unterschiedlichen
Paketlängen von der WUSB-Vorrichtung 20 an den
PC 10 innerhalb derselben Datenphasenperiode übertragen
werden. Der Mengen-IN-Endpunkt 233 wird zum Übertragen
des kombinierten Pakets P3 verwendet, während der Steuerendpunkt 231 zum Übertragen
des kombinierten Informationspakets P2 verwendet wird. Aufgrund dessen
können das kombinierte Informationspaket P2 und das kombinierte
Paket P3 innerhalb derselben Datenphasenperiode übertragen
werden. Es soll festgestellt werden, dass, falls mehrere Mengen-IN-Endpunkte
verwendet werden, unterschiedliche Mengen-IN-Endpunkte zum Übertragen
des kombinierten Informationspakets P2 und des kombinierten Pakets
P3 verwendet werden können.
-
Dementsprechend
kann die Zeit, die für die Übertragungsdatenpakete
in der IN-Richtung erforderlich ist, deutlich wie in der OUT-Richtung
im Vergleich zu der oben genannten verwandten Technik und der Datenbündelverfahren
reduziert werden.
-
[Zweites Ausführungsbeispiel]
-
[Aufbaubeispiel]
-
Das
drahtlose Kommunikationssystem, das in 5 dargestellt
ist, unterscheidet sich von dem ersten Ausführungsbeispiel
dadurch, dass ein Vorrichtungsdrahtadapter (DWA) 30 und
eine „k”-Zahl von USB-Vorrichtungen 40_1 bis 40_k (im
Folgenden manchmal gemeinsam als der Code 40 bezeichnet),
die mit dem Adapter 30 verbunden sind, anstatt der WUSB-Vorrichtung 20,
die in 1 dargestellt ist, verwendet werden. In diesem
drahtlosen Kommunikationssystem wird drahtlose Kommunikation zwischen
dem PC 10 und dem DWA 30 durchgeführt.
-
Die
USB-Vorrichtungen 40_1 bis 40_k umfassen jeweils
USB-Puffer 410_1 bis 410_k (im Folgenden manchmal
gemeinsam als der Code 410 bezeichnet), die zwischen dem
DWA 30 vorgesehen sind, USB-Endpunkte 430_1 bis 420_k (im
Folgenden manchmal gemeinsam als der Code 420 bezeichnet)
und funktionelle Einheiten 430_1 bis 430_k (die
im Folgenden manchmal gemeinsam als der Code 430 bezeichnet
werden), die dem PC 10 verschiedene Funktionen vermitteln.
-
Des
Weiteren umfasst der DWA 30 eine WiMedia-PHY-Einheit 310,
eine WiMedia-MAC-Einheit 320 und einen WUSB-Endpunkt 330 wie
die WUSB-Vorrichtung 20, und umfasst eine „m”-Zahl von
Fernleitungen 340_1 bis 340_m (im Folgenden als
RPIPE und manchmal gemeinsam als Code 340 bezeichnet),
einen WUSB-Controller 350, einen USB-Host-Controller 360 und
einen USB-Puffer 370, der zwischen der USB-Vorrichtung 40 angeordnet
ist. Die RPIPE 340 ist für die Kommunikation mit
dem USB-Endpunkt 420 vorgesehen, der in der USB-Vorrichtung 40 enthalten
ist. Der WUSB-Controller 350 steuert das Auslesen und das
Schreiben in/aus den WUSB-Endpunkt 330 und die RPIPE 340,
erzeugt das kombinierte Informationspaket und erzeugt und teilt
das kombinierte Paket. Der USB-Host-Controller 360 steuert
die USB-Vorrichtung 40.
-
[Betriebsbeispiel]
-
Der
Betrieb dieses Ausführungsbeispiels wird im Folgenden erläutert.
Zunächst wird ein Beispiel (1) einer Datenpaketübertragung
in der OUT-Richtung von dem PC 10 an den DWA 30 mit Bezug
auf die 6A bis 6C beschrieben.
Dann wird ein Beispiel (2) einer Datenpaketübertragung
in der IN-Richtung mit Bezug auf 7 beschrieben.
-
[Datenpaketübertragungsbetriebsbeispiel
(1)]
-
Zunächst,
wie in 6A dargestellt ist, kombiniert
die CPU 110 in dem PC 10 ein Übertragungsanforderungspaket
P5, das den DWA 30 auffordert, Daten an die USB-Vorrichtung 40 zu übertragen,
und eine „n”-Zahl von Datenpaketen PD1 bis PDn,
wodurch ein kombiniertes Paket P3a erzeugt wird. Wie in 6B dargestellt
ist, erzeugt die CPU 110 ein kombiniertes Informationspaket
P2a, in dem die kombinierte Zahl von Paketen in dem kombinierten
Paket P3a angegeben ist (= Übertragungsanforderungspaketzahl „1” +
Datenpaketnummer „n”) und die Paketlängen
der Datenpakete PD1 bis PDn. Wie im ersten Ausführungsbeispiel
speichert die CPU 110 das kombinierte Informationspaket
P2a und das kombinierte Paket P3a in dem Speicher 120.
Dann liest der WUSB-Controller 152 sie aus dem Speicher 120 aus. Die
Datenpakete PD1 bis PDn sind kurze Pakete, die kürzer sind
als die Übertragungseinheiten, die in dem WUSB-Standard
definiert sind, oder der maximalen Paketlänge, die vorläufig
in dem Mengen-OUT-Endpunkt 332 gespeichert sind, oder Pakete
mit unterschiedlichen Paketlängen.
-
Wie
in 6C dargestellt, sind die Identifikationsnummer
von RPIPE, die Größe von Daten, die zu RPIPE übertragen
werden (was die gesamte Größe der Datenpakete
PD1 bis PDn ist), eine Übertragungsrichtung (die OUT-Richtung
in diesem Beispiel) und dergleichen in dem Übertragungsanforderungspaket
P5 angegeben. Es soll festgestellt werden, dass die CPU 110 den
WUSB-Host-Controller 152 bei Ausführung eines
Initialisierungsprozesses oder dergleichen steuert, wodurch eine
Korrespondenzbeziehung zwischen der Identifikationsnummer von RPIPE
und dem USB-Endpunkt 420 in der USB-Vorrichtung 40 erhalten
wird.
-
Des
Weiteren erzeugt der WUSB-Host-Controller 152 vor der Übertragung
des kombinierten Informationspakets P2a und des kombinierten Pakets P3a
das MMC-Paket P1, das über die WiMedia-MAC-Einheit 153 und
die WiMedia-PHY-Einheit 154 an den DWA 30 zu übertragen
ist. Wie in 6A dargestellt ist, umfasst
das MMC-Paket 1 ein Informationselement WDRCTA[1]
hinsichtlich der Kanalzeit, die zum Übertragen des kombinierten
Informationspakets P2a zugewiesen ist, ein Informationselement WDRCTA[2] hinsichtlich der Kanalzeit, die
zum Übertragen des kombinierten Pakets P3a zugewiesen ist,
und ein Informationselement WDTCTA hinsichtlich
der Kanalzeit, die zum Empfang eines Übertragungsresultatpakets
P6 von dem DWA 30 zugewiesen ist.
-
Die
Identifikationsnummer des Steuerendpunkts 331, der Code-Wert,
der WDRCTA angibt, und die Zeit, die durch
Addieren der vorgegebenen Überwachungszeit T1 zu der Übertragungsbeendigungszeit
des MMC-Pakets P1 erhalten wird, werden jeweils in der Endpunktnummer,
dem Blocktyp und der Übertragungsstartzeit (vgl. 2C)
in dem Informationselement WDRCTA[1] angegeben.
Die Identifikationsnummer des Mengen-OUT-Endpunkts 332,
der Code-Wert, der WDRCTA angibt, und die
Zeit, die durch Addieren der Überwachungszeit T1 zu der Übertragungsbeendigungszeit
des kombinierten Informationspakets P2a erhalten wird, sind jeweils
in der Endpunktnummer, dem Blocktyp und der Übertragungsstartzeit
in dem Informationselement WDRCTA[2] angegeben.
Des Weiteren sind die Identifikationsnummern des Mengen-IN-Endpunkts 333,
der Code-Wert, der WDTCTA angibt, und die
Zeit, die durch Addieren der SIFS-Zeit T2 zu der Übertragungsbeendigungszeit
des kombinierten Pakets P3a erhalten wird, jeweils in der Endpunktnummer,
dem Blocktyp und der Übertragungsstartzeit in dem Informationselement
WDTCTA angegeben.
-
Anschließend überträgt
zu der Übertragungsstartzeit, die in dem Informationselement WDRCTA[1] angegeben ist, der WUSB-Controller 152 das
kombinierte Informationspaket P2a an den DWA 30 über
die WiMedia-MAC-Einheit 153 und die WiMedia-PHY-Einheit 154.
Anschließend wird in dem DWA 30 das kombinierte
Informationspaket P2a in dem Steuerendpunkt 331 über
die WiMedia-PHY-Einheit 310 und die WiMedia-MAC-Einheit 320 gespeichert.
-
Bei
der in dem Informationselement WDRCTA[2]
angegebenen Übertragungsstartzeit überträgt der
WUSB-Host-Controller 152 das kombinierte Paket P3a an den
DWA 30. Auf diese Weise wird in dem DWA 30 das
kombinierte Paket P3a in dem Mengen-OUT-Endpunkt 332 gespeichert.
-
Der
WUSB-Controller 350 in dem DWA 30 erkennt, dass
das kombinierte Informationspaket P2a und das kombinierte Paket
jeweils in dem Steuerendpunkt 331 und in dem Mengen-OUT-Endpunkt 332 gespeichert
sind. Dann bezieht sich der WUSB-Controller 350 auf die
kombinierte Nummer und jede der Paketlängen, die in dem
kombinierten Informationspaket P2a angegeben sind, um das kombinierte
Paket P3a in das originale Übertragungsanforderungspaket
P5 und Datenpakete PD1 bis PDn zu unterteilen.
-
Zu
diesem Zeitpunkt speichert der WUSB-Controller 350 die
Datenpakete PD1 bis PDn in RPIPE entsprechend der Identifikationsnummer, die
in dem Übertragungsanforderungspaket P5 angegeben ist,
und teilt dem USB-Host-Controller 360 mit, dass die Datenpakete
gespeichert sind. Der USB-Host-Controller 360 liest die
Datenpakete PD1 bis PDn aus RPIPE aus und liefert sie an die USB-Vorrichtung 40 über
den USB-Puffer 370.
-
Des
Weiteren erzeugt der WUSB-Controller 350 ein Übertragungsresultatpaket
P6, das in dem Mengen-IN-Endpunkt 333 zu speichern ist.
Die WiMedia-MAC-Einheit 320 erkennt, dass das Übertragungsresultatpaket
gespeichert ist und überträgt dann das Übertragungsresultatpaket
P6 an PC 10 über WiMedia-PHY-Einheit 310.
Auf diese Weise erreicht das Übertragungsresultatpaket
P6 die CPU 110 in dem PC 10.
-
Auf
diese Weise können kurze Pakete oder Pakete mit unterschiedlichen
Paketlängen zusammen mit dem Übertragungsanforderungspaket
von dem PC 10 an den DWA 30 innerhalb derselben
Datenphasenperiode übertragen werden. Der Mengen-OUT-Endpunkt 332 wird
zum Übertragen des kombinierten Pakets P3a verwendet, während
der Steuerendpunkt 331 zum Übertragen des kombinierten
Informationspakets P2a verwendet wird. Dementsprechend können
das kombinierte Informationspaket P2a und das kombinierte Paket
P3a innerhalb derselben Datenphasenperiode übertragen werden. Es
soll festgestellt werden, dass, falls mehrere Mengen-OUT-Endpunkte
vorgesehen sind, unterschiedliche Mengen-OUT-Endpunkte zum Übertragen
des kombinierten Informationspakets P2a und des kombinierten Pakets
P3a verwendet werden können.
-
In
diesem Ausführungsbeispiel kann die Zeit, die zum Übertragen
von Datenpaketen in der OUT-Richtung benötigt wird, deutlich
im Vergleich mit der oben beschriebenen verwandten Technik und dem
Datenbündelverfahren (insbesondere 12A) reduziert
werden, selbst wenn ein drahtloses Kommunikationssystem unter Verwendung
eines Vorrichtungsdrahtadapters zusammengesetzt ist.
-
[Datenpaketübertragungsbetriebsbeispiel
(2)]
-
Hinsichtlich
des Übertragungsdatenpaketübertragungsvorgangs
in der IN-Richtung erzeugt die CPU 110 in dem PC 10,
der in 5 dargestellt ist, zunächst das Übertragungsanforderungspaket
P5 (in 7 dargestellt) an den DWA 30. Dieses Übertragungsanforderungspaket
P5 wird einmal in dem Speicher 120 gespeichert. Durch Empfang
des Befehls von der CPU 110 als Auslöser erzeugt
der WUSB-Host-Controller 152 das MMC-Paket P1 (in 7 dargestellt),
das an den DWA 30 über die WiMedia-MAC-Einheit 153 und
die WiMedia-PHY-Einheit 154 zu übertragen ist.
Das MMC-Paket P1 umfasst das Informationselement WDRCTA
hinsichtlich der Kanalzeit, die für die Übertragung
des Übertragungsanforderungspakets P5 zugewiesen ist, das
Informationselement WDTCTA[1] hinsichtlich
der Kanalzeit, die für den Empfang des kombinierten Informationspakets
P2b von der DWA 30 zugewiesen ist, und das Informationselement
WDTCTA[2] hinsichtlich der Kanalzeit, die
für den Empfang des kombinierten Pakets P3b zugewiesen
ist.
-
Die
Identifikationsnummer des Mengen-OUT-Endpunkts 332, der
Code-Wert, der WDRCTA anzeigt, und die Zeit,
die durch Addieren der Überwachungszeit T1 zu der Übertragungsbeendigungszeit
des MMC-Pakets P1 erhalten wird, sind jeweils in der Endpunktnummer,
dem Blocktyp und der Übertragungsstartzeit (vgl. 2C)
in dem Informationselement WDRCTA angegeben.
Die Identifikationsnummer des Steuerendpunkts 331, der
Code-Wert, der WDTCTA angibt, und die Zeit,
die durch Addieren der SIFS-Zeit T2 zu der Übertragungsbeendigungszeit
des Übertragungsanforderungspakets P5 erhalten wird, sind
jeweils in der Endpunktnummer, dem Blocktyp und der Übertragungsstartzeit
in dem Informationselement WDTCTA[1] angegeben.
Des Weiteren sind die Identifikationsnummer des Mengen-IN-Endpunkts 333,
der Code-Wert, der WDTCTA angibt, und die
Zeit, die durch Addieren der Überwachungszeit T1 zu der Übertragungsbeendigungszeit des
kombinierten Informationspakets P2b erhalten wird, jeweils in der
Endpunktnummer, dem Blocktyp und der Übertragungsstartzeit
in dem Informationselement WDTCTA[2] angegeben.
-
Zu
der Übertragungsstartzeit, die in dem Informationselement
WDRCTA angegeben ist, übermittelt
der WUSB-Host-Controller 152 das Übertragungsanforderungspaket
P5, das aus dem Speicher 120 ausgelesen wird, an den DWA 30.
-
Der
USB-Host-Controller 360 in dem DWA 30 empfängt
das Übertragungsanforderungspaket P5, erzielt eine „n”-Zahl
von Datenpaketen PD1 bis PDn, die in 7 dargestellt
ist, von der USB-Vorrichtung 40 und speichert sie in RPIPE 340 und
teilt das erhaltene Resultat der Datenpakete an den WUSB-Controller 350 mit.
Die Datenpakete PD1 bis PDn sind kurze Pakete, die kürzer
sind als die Übertragungseinheiten, die in dem WUSB-Standard
definiert sind, oder die maximale Paketlänge, die vorher in
dem Mengen-IN-Endpunkt 333 gespeichert sind, oder Pakete
mit unterschiedlichen Paketlängen.
-
Der
WUSB-Controller 350 kombiniert die Datenpakete PD1 bis
PDn, die aus RPIPE 340 ausgelesen wurden, und überträgt
das Übertragungsresultatpaket P6, in dem das erhaltene
Resultat der Datenpakete, die von dem USB-Host-Controller 360 mitgeteilt
wurden, wodurch das kombinierte Paket P3b erhalten wird. Des Weiteren,
wie in 7 dargestellt ist, erzeugt der WUSB-Controller 350 das
kombinierte Informationspaket P2b, in dem die kombinierte Paketnummer
in dem kombinierten Paket P3b angegeben ist (= Übertragungsergebnispaketnummer „1” + Datenpaketnummer „n”),
die Paketlänge des Übertragungsresultatpakets
P6 und die Paketlängen der Datenpakete PD1 bis PDn.
-
Zu
der Übertragungsstartzeit, die durch das Informationselement
WDTCTA[1] angegeben ist, speichert der WUSB-Controller 350 das
kombinierte Informationspaket P2b in dem Steuerendpunkt 331. Auf
diese Weise wird das kombinierte Informationspaket P2b an den PC 10 über
die WiMedia-MAC-Einheit 320 und die WiMedia-PHY-Einheit 310 übertragen.
-
Anschließend
speichert zu der Übertragungsstartzeit, die durch das Informationselement WDTCTA[2] angegeben ist, der WUSB-Controller
das kombinierte Paket P3b in den Mengen-IN-Endpunkt 333.
Auf diese Weise wird das kombinierte Paket P3b an den PC 10 übertragen.
-
Der
WUSB-Host-Controller 152 in dem PC 10 empfängt
das kombinierte Informationspaket P2b und das kombinierte Paket
P3b, das in dem Register 151 zu speichern ist, und erzeugt
einen Interrupt für die CPU 110. Die CPU 110 bezieht
sich auf die kombinierte Nummer und die Paketlängen, die
in dem kombinierten Informationspaket P2b angegeben sind, um das
kombinierte Paket P3b in das originale Übertragungsresultatpaket
P6 und Datenpakete PD1 bis PDn zu unterteilen, die sequenziell zu
verarbeiten sind.
-
Auf
diese Weise können kurze Pakete oder Pakete mit unterschiedlichen
Paketlängen zusammen mit dem Übertragungsresultatpaket
von dem DWA 30 an den PC 10 innerhalb derselben
Datenphasenperiode übertragen werden. Der Mengen-IN-Endpunkt 333 wird
zum Übertragen des kombinierten Pakets P3b verwendet, während
der Steuerendpunkt 331 zum Übertragen des kombinierten
Informationspakets P2b verwendet wird. Aufgrund dessen können
das kombinierte Informationspaket P2b und das kombinierte Paket
P3b innerhalb derselben Datenphasenperiode übertragen werden.
Es soll festgestellt werden, dass, falls mehrere Mengen-IN-Endpunkte
vorgesehen sind, unterschiedliche Mengen-IN-Endpunkte zum Übertragen
des kombinierten Informationspakets P2b und des kombinierten Pakets
P3b verwendet werden können.
-
Selbst
wenn ein drahtloses Kommunikationssystem unter Verwendung eines
Vorrichtungsdrahtadapters verwendet wird, kann somit die Zeit, die
zum Übertragen von Datenpaketen in der IN-Richtung erforderlich
ist, wie in der OUT-Richtung deutlich im Vergleich zu der vorgenannten
verwandten Technik und zu dem Datenbündelverfahren reduziert
werden (insbesondere zu 12B).
-
[Drittes Ausführungsbeispiel]
-
Ein
drahtloses Kommunikationssystem, das in 8 dargestellt
ist, unterscheidet sich von dem ersten Ausführungsbeispiel
dadurch, dass ein Hostdrahtadapter (HWA) 50 anstatt der
WHCI 150, die in 1 dargestellt
ist, verwendet wird. Der HWA 50 ist mit dem Chipsatz 140 über
ein USB-Protokoll verbunden. In diesem drahtlosen Kommunikationssystem
werden drahtlose Kommunikationen zwischen dem HWA 50 und
dem DWA 30 durchgeführt.
-
Der
HWA 50 wird als eine USB-Vorrichtung über einen
USB-Host-Controller (nicht dargestellt) in dem Chipsatz 140 gesteuert
(der PC 10 funktioniert als ein USB-Host). Der HWA 50 umfasst
einen USB-Puffer 510, der zwischen dem PC 10 vorgesehen
ist, einen USB-Endpunkt 520, eine RPIPE 530, einen
USB-Controller 540, einen WUSB-Host-Controller 550,
eine WiMedia-MAC-Einheit 560 und eine WiMedia-PHY-Einheit 570.
Der USB-Controller 540 steuert das Auslesen und das Schreiben
in/aus den USB-Endpunkt 520 und RPIPE 530. Der WUSB-Host-Controller 550 erzeugt
das MMC-Paket und überträgt das kombinierte Informationspaket
und das kombinierte Paket.
-
Hinsichtlich
des Datenpaketübertragungsvorgangs in der OUT-Richtung
von dem HWA 50 an die WUSB-Vorrichtung 20 werden
das kombinierte Informationspaket und das kombinierte Paket, die durch
die CPU 110 in dem PC 10 erzeugt wurden, zunächst
in den USB-Endpunkt 520 über den USB-Puffer 510 gespeichert.
Der USB-Controller 540 erkennt, dass das kombinierte Informationspaket
und das kombinierte Paket gespeichert sind. Dann liest der USB-Controller 540 das
kombinierte Informationspaket und das kombinierte Paket, die in
dem USB-Endpunkt 520 gespeichert sind, aus und speichert
sie in RPIPE 530. Gleichzeitig teilt der USB-Controller 540 dem
WUSB-Host-Controller 540 mit, dass das kombinierte Informationspaket
und das kombinierte Paket in RPIPE 530 gespeichert sind.
Bei dem USB- Host-Controller 152, der in 1 dargestellt
ist, überträgt der WUSB-Host-Controller 550 das
kombinierte Informationspaket und das kombinierte Paket jeweils
an den Steuerendpunkt 231 und den Mengen-OUT-Endpunkt 232 in
der WUSB-Vorrichtung 20. Wie beim ersten Ausführungsbeispiel
erhält die WUSB-Vorrichtung 20 die originalen
Datenpakete aus dem kombinierten Paket.
-
Andererseits
empfängt der WUSB-Host-Controller 550 hinsichtlich
des Datenpaketsübertragungsvorgangs in der IN-Richtung
in gleicher Weise wie der WUSB-Host-Controller 152, der in 1 dargestellt
ist, das kombinierte Informationspaket und das kombinierte Paket
von der WUSB-Vorrichtung 20 und speichert sie in RPIPE 530.
Der USB-Controller 540 erkennt, dass das kombinierte Informationspaket
und das kombinierte Paket gespeichert sind. Dann liest der USB-Controller 540 das kombinierte
Informationspaket und das kombinierte Paket, die in RPIPE gespeichert
sind, und speichert sie in dem USB-Endpunkt 520, wodurch
das kombinierte Informationspaket und das kombinierte Paket über
den USB-Puffer 510 an den PC 10 geliefert werden.
Wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel erhält die
CPU 110 in dem PC 10 die Originaldatenpakete aus
dem kombinierten Paket.
-
Wie
bei dem vorgenannten ersten Ausführungsbeispiel kann die
Zeit, die für die Übertragung von Datenpaketen
erforderlich ist, im Vergleich mit der verwandten Technik und dem
Datenbündelverfahren deutlich reduziert werden.
-
[Viertes Ausführungsbeispiel]
-
Ein
drahtloses Kommunikationssystem, das in 9 dargestellt
ist, ist aus dem PC 10 und dem HWA 50, der in 8 dargestellt
ist, und dem DWA 30 und der USB-Vorrichtung 40,
die in 5 dargestellt ist, aufgebaut. Drahtlose Kommunikationen werden
zwischen dem HWA 50 und dem DWA 30 durchgeführt.
-
Hinsichtlich
des Betriebs führen die CPU 110 im PC 10,
der WUSB-Host-Controller 550 in dem HWA 50 und
der DWA 30 die Prozesse durch, die in dem zweiten Ausführungsbeispiel
erläutert wurden. Des Weiteren arbeitet der WUSB-Host-Controller 550 auch
mit dem USB-Controller 540 zusammen, der in dem dritten
Ausführungsbeispiel erläutert wurde. Dementsprechend
kann wie in dem zweiten Ausführungsbeispiel die Datenpaketübertragungszeit
im Vergleich zu der verwandten Technik und dem Datenbündelverfahren
(insbesondere im Hinblick auf die 12A und 12B) deutlich reduziert werden, selbst wenn ein
drahtloses Kommunikationssystem unter Verwendung eines Vorrichtungsdrahtadapters aufgebaut
ist.
-
Während
die Erfindung anhand verschiedener Ausführungsbeispiele
erläutert wurde, werden Durchschnittsfachleute erkennen,
dass die Erfindung mit verschiedenen Modifikationen innerhalb des Geistes
und des Umfangs der beigefügten Ansprüche ausgeführt
werden kann und die Erfindung nicht auf die vorstehend beschriebenen
Beispiele beschränkt ist.
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Des
Weiteren ist der Umfang der Ansprüche nicht durch die beschriebenen
Ausführungsbeispiele beschränkt. Schließlich
soll festgestellt werden, dass die Anmelderin beabsichtigt, Äquivalente
aller Anspruchselemente zu umfassen, selbst wenn sie während
der Weiterbearbeitung geändert werden. Die ersten bis vierten
Ausführungsbeispiele können nach Wunsch durch
Durchschnittsfachleute kombiniert werden.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Diese Liste
der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert
erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information
des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen
Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt
keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Zitierte Patentliteratur
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- - JP 2007-88775 [0002]
- - JP 2006-243866 [0016]