DE102009030693A1 - Elektroaktiver Elastomeraktor sowie Verfahren zu dessen Herstellung - Google Patents

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    • H10N30/098Forming organic materials

Abstract

Beschrieben wird ein elektroaktiver Elastomeraktor mit wenigstens einer ersten bandförmig ausgebildeten elektroaktiven Elastomerschicht und wenigstens einer ersten und einer zweiten Flächenelektrode, die durch die wenigstens erste elektroaktive Elastomerschicht getrennt sind. Ferner wird ein Verfahren zur Herstellung eines elektroaktiven Elastomeraktors beschrieben. Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass auf einer der elektroaktiven Elastomerschicht abgewandten Oberfläche der zweiten Flächenelektrode wenigstens eine zweite elektroaktive Elastomerschicht aufgebracht ist, die gemeinsam mit der ersten und zweiten Flächenelektrode sowie der zwischen beiden Flächenelektroden befindlichen ersten Elastomerschicht einen bandförmigen Schichtvlagen derart gewickelt ist, dass eine der ersten Elastomerschicht abgewandte Oberfläche der ersten Flächenelektrode mit der zweiten elektroaktiven Elastomerschicht in Flächenkontakt tritt, dass die einzelnen Schichtverbundlagen flächig ausgebildet und über wenigstens einen quer zur Bandlängserstreckung des bandförmigen Schichtverbundes geradlinig verlaufenden Bandumformungsbereich einstückig miteilagen einen orthogonal zur Flächenerstreckung orientierten Schichtverbundlagenstapel bilden.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen elektroaktiven Elastomeraktor mit wenigstens einer ersten bandförmig ausgebildeten elektroaktiven Elastomerschicht und wenigstens einer ersten und einer zweiten Flächenelektrode, die durch die wenigstens erste elektroaktive Elastomerschicht getrennt sind. Ferner wird ein Verfahren zur Herstellung eines elektroaktiven Elastomeraktors beschrieben.
  • Elektroaktive Elastomeraktoren nutzen das Wandlerprinzip dielektrischer Elastomere, die zur Gruppe elektroaktiver Polymere (kurz EAP) gehören und elektrische Energie direkt in mechanische Arbeit umzuwandeln in der Lage sind. Im Unterschied zu den über vergleichbare Energiewandlereigenschaften verfügenden piezoelektrischen Keramiken weisen elektroaktive Elastomere sehr viel höhere Dehnungseigenschaften von über 300% auf und erlauben bei einer sehr viel geringeren Materialdichte eine weitgehend freie Formbarkeit. Diese Eigenschaften werden in an sich bekannter Weise für den Aufbau von Aktoren und Sensoren genutzt.
  • Stand der Technik
  • Der WO 2007 029275 A1 ist ein stapelförmig aufgebauter Aktor auf Basis eines elektroaktiven Polymers zu entnehmen, mit einem bandförmig ausgebildeten elektroaktiven Polymer, dessen beide Bandoberflächen jeweils mit einer flächenelastischen Flächenelektrode kontaktiert sind und einen bandförmigen Schichtverbund bilden, der mäanderförmig unter Ausbildung einer Vielzahl von stapelförmig übereinander liegenden Schichtverbundlagen gefaltet ist. Durch Anlegen einer elektrischen Spannung an die Flächenelektroden wirken auf die einzelnen elektroaktiven Polymerschichtlagen in Schichtdickenrichtung komprimierende Kräfte ein, wodurch sich der Aktor in Schichtdickenrichtung zu den einzelnen Schichtverbundlagen kontrolliert zusammenzuziehen vermag. Nachteilig bei derartigen elektroaktiven Polymer-Stapelaktoren ist jedoch ihre aufwendige Herstellung, da die einzelnen Schichtverbundlagen mit einer großen Präzision übereinander durch entsprechende Faltung gestapelt werden müssen.
  • Ein demgegenüber mit geringerem herstellungstechnischem Aufwand verbundener elektroaktiver Polymeraktor ist aus der WO 2004/109817 A3 zu entnehmen. Auch dieser Aktor sieht ein aus elektroaktivem Polymer bestehendes Band vor, jedoch verlaufen in diesem Fall zwei streifenartig ausgebildete Elektroden längs der sich gegenüber liegenden Bandkanten des elektroaktiven Polymerbandes. Das derart vorkonfektionierte elektroaktive Polymerband ist in helikaler Wicklungsanordnung um einen zylindrischen Wickelkern gewickelt, der nach dem Wickelvorgang vom Wicklungskern getrennt werden kann. Derartige in der so genannten Rollenbauweise hergestellte elektroaktive Polymeraktoren sind zwar technisch einfach herstellbar, jedoch verfügen die als hohle Rollenkörper ausgebildeten Aktoren, deren Aktorwirkrichtung in Rohrlängsachse orientiert ist, über Stabilitätsprobleme, da die einzelnen Polymerbandwicklungen aufgrund ihrer dünnwandigen Zylindergesamtform bei axialer Druckbelastung Deformationen unterliegen können, durch die die Aktorwirkung stark beeinträchtigt wird.
  • Als typische Rollenaktoren werden in diesem Zusammenhang um eine Wickelache, mit oder ohne Wickelkern, gewickelte, jeweils einseitig mit einer Flächenelektrode versehene elektroaktive Polymerbänder verstanden, deren Aktorwirkrichtung längs zur Wickelachse orientiert ist, d. h. Schichtdickenvariationen in den gewickelten Polymerbandschichten bleiben ungenutzt bzw. unberücksichtigt.
  • Darstellung der Erfindung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen elektroaktiven Elastomeraktor mit wenigstens einer ersten bandförmig ausgebildeten elektroaktiven Elastomerschicht und wenigstens einer ersten und einer zweiten Flächenelektrode, die durch die wenigstens erste elektroaktive Elastomerschicht getrennt sind, derart auszubilden, dass einerseits die mit den an sich bekannten Stapelaktoren verbundenen Vorteile hinsichtlich Stabilität und Aktoreffizienz und andererseits die technisch einfache und kostengünstige Herstellungsweise, mit der die vorstehend erläuterten in Rollenbauweise gefertigten Aktoren realisiert werden, zu kombinieren. Auch soll es möglich sein, den lösungsgemäßen elektroaktiven Elastomeraktor als modulare Einheit für einen erweiterten Auf- und Ausbau von größer dimensionierten Elastomeraktorsystemen einsetzen zu können.
  • Die Lösung der der Erfindung zugrunde liegenden Aufgabe ist im Anspruch 1 angegeben. Gegenstand des Anspruches 8 ist ein Verfahren zur Herstellung eines elektroaktiven Elastomeraktors. Den Erfindungsgedanken vorteilhaft weiterbildende Merkmale sind Gegenstand der Unteransprüche sowie der weiteren Beschreibung insbesondere unter Bezugnahme auf die Ausführungsbeispiele zu entnehmen.
  • Lösungsgemäß ist ein elektroaktiver Elastomeraktor gemäß den Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruches 1 dadurch ausgebildet, dass auf einer der elektroaktiven Elastomerschicht abgewandten Oberfläche der zweiten Flächenelektrode wenigstens eine zweite elektroaktive Elastomerschicht aufgebracht ist, die gemeinsam mit der ersten und zweiten Flächenelektrode sowie der zwischen beiden Flächenelektroden befindlichen ersten Elastomerschicht einen bandförmigen Schichtverbund bildet. Der bandförmige Schichtverbund ist unter Ausbildung wenigstens zweier Schichtverbundlagen derart gewickelt, dass eine der ersten Elastomerschicht abgewandte Oberfläche der ersten Flächenelektrode mit der zweiten elektroaktiven Elastomerschicht derart in Flächenkontakt tritt, dass die einzelnen Schichtverbundlagen flächig ausgebildet und über wenigstens einen quer zur Bandlängserstreckung des bandförmigen Schichtverbundes geradlinig verlaufenden Bandumformungsbereich einstückig miteinander verbunden sind, und dass die Schichtverbundlagen einen orthogonal zur Flächenerstreckung orientierten Schichtverbundlagenstapel bilden.
  • Im Unterschied zu der mäanderförmigen Falttechnik, mit der bisher bekannte, gattungsgemäße Stapelaktoren aus beidseitig mit elastisch verformbaren Flächenelektroden beschichtete Folienbänder aus elektroaktiven Elastomeren hergestellt werden, ermöglicht der lösungsgemäß bandförmige Schichtverbund einerseits ein technisch einfaches Aufwickeln auf einen Wickelkörper, so dass die im Schichtverbund untere erste Flächenelektrode durch den Wickelvorgang in Kontakt tritt mit der Oberfläche der zweiten elektroaktiven Elastomerschicht, so dass keinerlei elektrische Kurzschlüsse zwischen beiden im Schichtverbund integrierten Flächenelektroden auftreten. Andererseits ermöglicht die flächige Ausbildung der Vielzahl der stapelförmig übereinander, in Anlage zu bringenden Schichtverbundlagen die Vorteile eines Stapelaktors zu nutzen, indem die aktorische Wirkung in Dickenrichtung zu den einzelnen Schichtverbundlagen genutzt werden kann.
  • In besonders vorteilhafter Weise wird zur Herstellung des elektroaktiven Elastomeraktors der bandförmige Schichtverbund unter Vorspannung auf einen Wickelkörper gewickelt, wodurch die einzelnen sich gegenseitig ohne jegliche Lufteinschlüsse aneinander fügenden Schichtverbundlagen einen innigen adhäsiven Fügeverbund eingehen. Durch die vorspannungsbedingte Materialstreckung in Bandlängsrichtung erfährt der bandförmige Schichtverbund eine Schichtdickenreduzierung, die wiederum eine große Vielzahl von einzelnen um den Wickelkörper gewickelter Schichtverbundlagen ermöglicht, wodurch letztlich eine erhöhte Aktorwirkung, in Hinblick auf Hub- und Kraftwirkung, in Dickenrichtung der einzelnen Schichtverbunde erzielt wird.
  • Alternativ oder in Kombination zu der vorstehend beschriebenen Aktorherstellung mit vorgespanntem Schichtverbund kann für einen festen Zusammenhalt zwischen den einzelnen im Rahmen des Wickelvorganges in gegenseitige Anlage zu bringenden Schichtverbundlagen zwischen den jeweils in gegenseitige Anlage zu bringenden Oberflächen der Schichtverbundlagen ein Haftvermittler, beispielsweise in Form eines Adhäsivklebers, eingebracht werden, der vorzugsweise über ähnlich oder gleiche flächenelastische Eigenschaften verfügt wie der bandförmige Schichtverbund selbst.
  • Grundsätzlich ist die Wahl von Form und Größe des für den Herstellungsprozess erforderlichen Wickelkörpers frei wählbar, gleichwohl bietet es sich in einer vorteilhaften Ausführungsvariante an, den Wickelkörper plattenartig auszubilden, so dass sich bei entsprechender Umwicklung des Wickelkörpers jeweils auf der Ober- und Unterseite des plattenartig ausgebildeten Wickelkörpers parallel zueinander orientierte Schichtverbundlagen ausbilden. In vorteilhafter Weise sollte der plattenartig ausgebildete Wickelkörper dehnstarr orthogonal zur Plattenlängserstreckung jedoch dehnweich in Plattenlängserstreckung ausgewählt werden. Hierfür eigenen sich insbesondere zu Platten geformte Werkstoffe bzw. Werkstücke, die über ein anisotropes Dehnverhalten verfügen, indem das Werkstück geeignet strukturiert oder aus mehreren Stoffkomponenten zusammengesetzt ist. Denkbar wäre hierzu der Einsatz von faserverstärkten Kunststoffen, durch deren geeignete Faserorientierung eine gewünschte Anisotropie im Dehnverhalten erzielt werden kann. Auch können mit geeigneten Strukturierungen versetzte Metallplatten entsprechende richtungsabhängige Verformungseigenschaften aufweisen.
  • Ebenso sieht eine mögliche Ausführungsvariante vor, nach Vollendung des Wickelprozesses den Wickelkörper von dem mehrlagigen Schichtverbund zu trennen. In Abhängigkeit des weiteren Einsatzes des Elastomeraktors kann der dabei entstehende Hohltraum mit einem entsprechenden Material verfüllt werden.
  • Eine weitere Variante zur Ausbildung des lösungsgemäßen elektroaktiven Elastomeraktors sieht die Verwendung eines zylinderförmigen Wickelkörpers vor, um dessen Mantelfläche der vorstehend beschriebene bandförmige Schichtverbund unter Ausbildung einer Vielzahl übereinander liegender Schichtverbundlagen gewickelt wird. Nach Beendigung des Wickelprozesses wird der zylinderförmige Wickelkörper von der sich rollenartig ausbildenden mehrlagigen Schichtverbundanordnung getrennt, die nachfolgend mit Hilfe eines geeigneten Presswerkzeuges zu einem flächigen mehrlagigen Schichtverbund verformt wird. Auf diese Weise wird ein elektroaktiver Elastomeraktor gewonnen, der in Form und Aufbau vergleichbar ist mit einem Elastomeraktor, zu dessen Herstellung ein plattenartig ausgebildeter Wickelkörper verwendet wird, der nach Vollendung des Wickelvorganges vom mehrlagigen Schichtverbund getrennt wird. Die Verwendung eines zylinderförmigen Wickelkörpers hat ferner den Vorteil, dass der vorzugsweise unter Vorspannung erfolgende Wickelvorgang leichter kontinuierlich mit einer gleich bleibenden Vorspannung durchgeführt werden kann.
  • In vorteilhafter Weise eignen sich die vorstehend beschriebenen elektroaktiven Elastomeraktoren als Einzelmodule zum Aufbau eines in Form und Größer frei wählbaren Stapelaktors. Werden die einzelnen elektroaktiven Elastomeraktoren in Form von Einzelmodule übereinander gestapelt, so kann der Gesamtaktorhub vergrößert werden, platziert man die Einzelmodule nebeneinander, so kann die resultierende Aktorkraft skaliert werden, wählt man eine Kombination aus den beiden vorstehenden Anordnungsgeometrien, so lassen sich der Gesamtaktorhub und die Aktorkraft skalieren.
  • Kurze Beschreibung der Erfindung
  • Die Erfindung wird nachstehend ohne Beschränkung des allgemeinen Erfindungsgedankens anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen exemplarisch beschrieben. Es zeigen:
  • 1 bandförmiges Ausgangsmaterial zur Herstellung des lösungsgemäß ausgebildeten Elastomeraktors,
  • 2 perspektivische Darstellung des modulartig ausgebildeten Elastomereinzelaktors, sowie
  • 3 stapelförmige Anordnung eines aus vier Einzelaktoren zusammengesetzten lösungsgemäß ausgebildeten Stapelaktors.
  • Wege zur Ausführung der Erfindung, gewerbliche Verwendbarkeit
  • In 1 ist zum Aufbau und Herstellen eines lösungsgemäßen elektroaktiven Elastomeraktors eine als bandförmige Meterware vorliegende Doppelfolie dargestellt, die eine erste flächenelastische Flächenelektrode 1, eine erste elektroaktive Elastomerschicht 2, eine zweite flächenelastische Flächenelektrode 3 sowie eine weitere zweite elektroaktive Elastomerschicht 4 vorsieht. Der als Doppelfolie ausgebildete, bandförmige Schichtverbund 5 kann im Wege eines Extrusionsprozesses oder durch Verkleben zweier jeweils einseitig mit einer Flächenelektrode versehenen Elastomerschicht hergestellt werden. Im dargestellten Ausführungsbeispiel umschließen jeweils die erste und zweite Elastomerschicht 2, 4 die Flächenelektroden 1, 3 seitlich, wodurch elektrische Kurzschlüsse, beispielsweise durch temporär auftretende Feuchtigkeitsbrücken, vermieden werden können.
  • Der als Meterware zu bevorratende Schichtverbund 5 wird zur Herstellung eines elektroaktiven Elastomeraktors um einen plattenförmigen Wickelkern 6 gemäß Bilddarstellung in 2 gewickelt, so dass die jeweils untere, erste Flächenelektrode 1 bei ein- oder mehrmaligem Umwickeln des Wickelkerns 6 jeweils in Anlage mit der freien Oberfläche der zweiten Elastomerschicht 4 gebracht wird. Der Wickelkern ist vorzugsweise quadratisch oder rechteckig ausgebildet. Um einen möglichst kompakten Aufbau zu erhalten, wird der bandförmige Schichtverbund 5 unter Vorspannung um den plattenförmigen Wickelkern 6 gewickelt, um einerseits einen innigen Flächenkontakt zwischen den jeweiligen Schichtverbundlagen 7 zu erhalten, andererseits eine möglichst große Anzahl von Schichtverbundlagen übereinander zu fügen, wodurch die aktorische Wirkung in Schichtdickenrichtung verbessert wird. Durch die Vorspannung erfährt der bandförmige Schichtverbund eine Bandstreckung in Bandlängsrichtung und damit verbunden eine Banddickenreduzierung, was der Erhöhung der Schichtverbundlagenanzahl zu Gute kommt.
  • Alternativ kann jeweils ein Haftvermittler, der über die gleichen elastischen Eigenschaften verfügt wie der Schichtverbund selbst, zwischen die einzelnen Schichtverbundlagen eingebracht werden.
  • Durch Umwickeln des plattenförmigen Wickelkerns bildet sich jeweils längs zur Ober- und Unterseite des Wickelkernes 6 eine Vielzahl flächig ausgebildeter Schichtverbundlagen 7 aus, die typischerweise eine durch die Seitenparameter x, y beschreibbare Flächengröße und eine Lagendicke d aufweisen, für die typischerweise gelten: 10 mm ≤ x, y ≤ 200 mm und 10 μm ≤ d ≤ 1000 μm. Bei entsprechender elektrischer Aktivierung der Schichtverbundlagen 7 erfahren diese eine zur Dickenrichtung D orientierte Schichtdickenveränderung, die wesentlich zur Gesamtaktorwirkung beiträgt und in Bezug auf Aktorhub und Aktorkraft durch Vorsehen einer nahezu beliebigen Vielzahl einzelner Schichtverbundlagen 7 um den Wickelkern in einem weiten Rahmen beliebig skaliert werden kann. Darüber hinaus ist es möglich, durch Übereinanderstapeln einer Vielzahl des in 2 illustrierten elektroaktiven Elastomeraktors E einen Stapelgesamtverbund aus mehreren einzelnen Elastomeraktoren E gemäß Bilddarstellung in 3 zu bilden. In 4a ist der in 3 gezeigte Stapelgesamtverbund schematisiert durch übereinander angeordnete Rechtecke, die die einzelnen Elastomeraktoren E repräsentieren, dargestellt. Mit dieser Anordnung kann der Gesamthub H durch die Summe aller Einzelhübe der Elastomeraktoren E vergrößert werden, die Gesamtaktorkraft entspricht dennoch der Aktorkraft F eines einzelnen Elastomeraktors. Will man hingegen die Gesamtaktorkraft vergrößern, so gilt es die in 4b illustrierte Anordnung zu wählen, bei der die einzelnen Elastomeraktoren E nebeneinander angeordnet sind und auf diese Weise die Gesamtaktorkraft verdreifacht ist. Mit der in 4c illustrieren Anordnung lassen sich sowohl die Aktorkraft als auch der Aktorhub skalieren.
  • Durch die modulare Bauweise der einzelnen Elastomeraktoren lässt sich eine leichte Anpassung an die gegebenen Aktoranforderungen ermöglichen, je nach dem können beliebig viele Einzelaktoren miteinander verbunden werden, wodurch auch die Aktorwirkung wunschgemäß skaliert werden kann. Durch eine entsprechende elektrische Kontaktierung mit einer Versorgungsspannung U aller Einzelaktoren kann die Systemzuverlässigkeit erhöht werden, zumal ein Ausfall eines Einzelaktors nicht automatisch zur Zerstörung des Gesamtaktors führt.
  • 1
    erste Flächenelektrode
    2
    erste Elastomerschicht
    3
    zweite Flächenelektrode
    4
    zweite Elastomerschicht
    5
    Schichtverbund
    6
    Wickelkern
    7
    Schichtverbundlagen
    D
    Dickenrichtung
    E
    Elastomeraktor
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - WO 2007029275 A1 [0003]
    • - WO 2004/109817 A3 [0004]

Claims (14)

  1. Elektroaktiver Elastomeraktor mit wenigstens einer ersten bandförmig ausgebildeten elektroaktiven Elastomerschicht und wenigstens einer ersten und einer zweiten Flächenelektrode, die durch die wenigstens erste elektroaktive Elastomerschicht getrennt sind, dadurch gekennzeichnet, dass auf einer der elektroaktiven Elastomerschicht abgewandten Oberfläche der zweiten Flächenelektrode wenigstens eine zweite elektroaktive Elastomerschicht aufgebracht ist, die gemeinsam mit der ersten und zweiten Flächenelektrode sowie der zwischen beiden Flächenelektroden befindlichen ersten Elastomerschicht einen bandförmigen Schichtverbund bildet, dass der bandförmige Schichtverbund unter Ausbildung wenigstens zweier Schichtverbundlagen derart gewickelt ist, dass eine der ersten Elastomerschicht abgewandte Oberfläche der ersten Flächenelektrode mit der zweiten elektroaktiven Elastomerschicht in Flächenkontakt tritt, dass die einzelnen Schichtverbundlagen flächig ausgebildet und über wenigstens einen quer zur Bandlängserstreckung des bandförmigen Schichtverbundes geradlinig verlaufenden Bandumformungsbereich einstückig miteinander verbunden sind, und dass die Schichtverbundlagen einen orthogonal zur Flächenerstreckung orientierten Schichtverbundlagenstapel bilden.
  2. Elektroaktiver Elastomeraktor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der bandförmige Schichtverbund um einen plattenförmigen Wickelkörper gewickelt ist, der orthogonal zur Plattenerstreckung dehnstarr und in Plattenerstreckung dehnweich ausgebildet ist.
  3. Elektroaktiver Elastomeraktor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der plattenförmige Wickelkörper quadratisch oder rechteckig ausgebildet ist.
  4. Elektroaktiver Elastomeraktor nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Wickelkörper aus einer Metallstruktur oder aus einem anisotropen Kunststoffkomposit besteht.
  5. Elektroaktiver Elastomeraktor nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine einzelne Schichtverbundlage eine durch die Seitenparameter x, y beschreibbare Flächengröße und eine Lagendicke d aufweist, für die gelten: 10 mm ≤ x, y ≤ 200 mm und 10 μm ≤ d ≤ 1000 μm
  6. Elektroaktive Elastomeraktoranordnung mit wenigstens zwei jeweils über eine gemeinsame Kontaktfläche stapelförmig übereinander verbundene elektroaktive Elastomeraktoren nach einem der Ansprüche 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktfläche jeweils eine äußere Oberfläche einer im Schichtverbundlagenstapel zuoberst oder zuunterst liegenden Schichtverbundlage eines elektroaktiven Elastomeraktors entspricht, und dass zum festen Verbund zweier miteinander zu verbindenden elektroaktiven Elastomeraktoren ein Haftvermittler jeweils auf die Kontaktfläche aufgebracht ist.
  7. Elektroaktive Elastomeraktoranordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei Schichtverbundlagenstapel nebeneinander angeordnet und über eine Fügeverbindung miteinerander verbunden sind.
  8. Verfahren zur Herstellung eines elektroaktiven Elastomeraktors nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte: – Bereitstellen eines bandförmigen Schichtverbundes, der eine erste und zweite Flächenelektrode aufweist, die auf gegenüberliegenden Oberflächen einer bandförmigen ersten elektroaktiven Elastomerschicht aufgebracht sind sowie wenigstens eine zweite elektroaktive Elastomerschicht vorsieht, die auf der von der ersten elektroaktiven Elastomerschicht abgewandten Oberfläche der zweiten Flächenelektrode aufgebracht ist, – Bereitstellen eines Wickelkörpers und – Umwickeln des bandförmigen Schichtverbundes um den Wickelkörper unter Ausbildung wenigstens zweier Schichtverbundlagen derart, dass eine der ersten Elastomerschicht abgewandte Oberfläche der ersten Flächenelektrode mit der zweiten elektroaktiven Elastomerschicht in Flächenkontakt tritt.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Bereitstellen des Schichtverbundes durch Verbinden zweier jeweils einseitig mit einer Flächenelektrode verbundenen elektroaktiven Elastomerschichten erfolgt.
  10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Schichtverbund als Meterware bevorratet wird.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Umwickeln des bandförmigen Schichtverbundes um den Wickelkörper unter Zugabe eines zwischen den sich ausbildenden Schichtverbundlagen einzubringenden Haftvermittlers und/oder unter Vorspannung des bandförmigen Schichtverbundes erfolgt.
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Wickelkörper nach Herstellen der Schichtverbundlagen von dem bandförmigen Schichtverbund getrennt wird.
  13. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Form des Wickelkörpers derart gewählt wird, dass die einzelnen Schichtverbundlagen flächig ausgebildet sind und einen orthogonal zur Flächenerstreckung orientierten Stapelverbund bilden.
  14. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der um den Wickelkörper gewickelte bandförmige Schichtverbund nach Entfernen des Wickelkörpers einem Formgebungsprozess zur Ausbildung eines stapelförmigen Schichtverbundes mit einer Vielzahl einzeln flächig ausgebildeter Schichtverbundlagen unterworfen wird.
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