DE102009028540A1 - Verbundlenkerachse - Google Patents

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    • B60G2204/122Mounting of torsion springs
    • B60G2204/1224End mounts of stabiliser on wheel suspension

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Abstract

Es wird eine Verbundlenkerachse einer Hinterradführung in einem Fahrzeug vorgestellt, die, in Fahrtrichtung betrachtet, eine Blattfeder (1, 2) und einen Längslenker (3, 4) je Fahrzeugseite sowie einen die Längslenker (3, 4) miteinander verbindenden Querträger (5) aufweist. Erfindungsgemäß weist der insgesamt U-förmige Querträger (5) je Fahrzeugseite einen in Fahrtrichtung (6) ausgerichteten Trägerarm (7, 8) auf, sodass die Trägerarme (7, 8) zusammen mit den kraftschlüssig daran befestigten Blattfedern (1, 2) die Längslenker (3, 4) bilden.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Verbundlenkerachse nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
  • Eine Verbundlenkerachse weist Merkmale einer Längslenker- und einer konventionellen Starrachse auf. Sie ist einfach aufgebaut und besteht im Wesentlichen aus zwei torsions- und biegesteifen Längslenkern, die über einen ebenfalls biegesteifen, aber torsionsweichen Querträger miteinander verbunden sind, wobei unter Torsion eine Verdrehung des Bauelementes um seine Längsachse zu verstehen ist. Die Längslenker werden torsionssteif ausgelegt, damit sich das Spur- und Sturzverhalten der Fahrzeugräder bei vertikaler und/oder horizontaler Krafteinleitung durch das Fahrzeuggewicht beziehungsweise Fahrbahnunebenheiten und/oder eine Seitenkraft nicht verändert. Die über die Fahrzeugräder eingeleitete Kraft in Fahrzeughochrichtung erzeugt ein Drehmoment, das durch den Längslenker und vor allem im Bereich der Übergangsstelle zum Querträger aufgenommen werden muss. Das Widerstandsmoment des Querträgers in Fahrzeughochrichtung wird deshalb möglichst hoch ausgelegt, damit sich der Querträger in dieser Richtung nicht verformt. Eine Durchbiegung hätte hier unmittelbar eine Sturzänderung der Fahrzeugräder zur Folge. Der Querträger ist jedoch auch torsionsweich ausgelegt. Er übernimmt zusätzlich eine Seitenführung und die Aufgabe eines Stabilisators. Durch die torsionsweiche Gestaltung des Querträgers wird ein Verschränken der Längslenker gegeneinander ermöglicht, wenn beispielsweise nur ein Fahrzeugrad ein- oder ausfedert. Diese unterschiedlichen, an die Längslenker und den Querträger gestellten Anforderungen haben zur Folge, dass bei Verbundlenkerachsen diese Komponenten den Beanspruchungen entsprechend angepasste Geometriebauteile sind und folglich bislang nicht aus einem Einzelteil hergestellt werden können. Für die Verbindung der einzelnen Elemente ist ein aufwändiges und kostenintensives Schweißverfahren erforderlich. Großvolumige Führungslager stellen bei der Verbundlenkerachse die Verbindung mit dem Fahrzeugaufbau her. Die Karosseriestruktur muss in diesen Bereichen mit einer sehr hohen Steifigkeit ausgelegt werden, da an ihr sämtliche Längs-, Quer- und Hochkräfte in den Fahrzeugaufbau eingeleitet werden. Die Verbundlenkerachse ermöglicht einen guten Geradeauslauf des Fahrzeuges, der dadurch garantiert wird, dass beide Längslenker ihr Fahrzeugrad in Längsrichtung sehr starr führen. Sie schwenken bei gleichseitigem Ein- und Ausfedern mit dem Querträger wie ein horizontales Pendel um die Anlenkpunkte des Querträgers am Fahrzeugboden, ohne dass sich die Radspur ändert. Bei wechselseitigem Einfedern verdreht sich der Querträger und gleicht Höhendifferenzen zwischen den beiden Längslenkern aus. Beide Räder können somit nahezu unabhängig voneinander einfedern und behalten dabei vollständigen Bodenkontakt. Verbundlenkerachsen haben sich insbesondere für frontgetriebene Fahrzeuge als Hinterachsen durchgesetzt. Wesentliche Vorteile der Verbundlenkerachse sind ihre hohe Haftung in Kurven, ihre guten Handlingeigenschaften und ein berechenbares Fahrverhalten auch bei Vollladung des Kraftfahrzeuges. Neben Kostenvorteilen bringen Verbundlenkerachsen ferner eine erhebliche Bauraumeinsparung mit sich. Nachteile weisen Verbundlenkerachsen allerdings bei Querkrafteinflüssen auf die Fahrzeugräder auf. Durch diese Quer- oder Seitenkräfte bildet sich eine Momentenkomponente aus, die zu einem Übersteuern der Hinterachse führen kann. Hierbei handelt es sich um ein unerwünschtes elastisches Eigenlenkverhalten.
  • Aus der DE 10 2006 035 195 A1 ist beispielsweise eine Verbundlenkerachse für Kraftfahrzeuge bekannt, wie sie an Hinterradaufhängungen zum Einsatz kommt. In Fahrtrichtung betrachtet sind dabei auf jeder Seite des Fahrzeugs eine Blattfeder sowie ein Längslenker vorhanden. Die Längslenker sind zudem über einen torsionsweichen Querträger miteinander verbunden, während die Längslenker torsionssteif ausgeführt sind. Bei der genannten Lösung wird versucht, das Übersteuerungsverhalten der Verbundlenkerachse durch den Einsatz einer Blattfeder je Fahrzeugseite zu vermeiden. Das in Fahrtrichtung betrachtet vordere Ende der Blattfeder ist dabei fest mit dem korrespondierenden Längslenker verbunden, das hintere Ende der Blattfeder wird am Fahrzeugaufbau befestigt, wozu im vorliegenden Fall ein Querkräfte aufnehmendes und dabei eine Bewegung der Blattfeder in Fahrzeuglängsrichtung gestattendes Anlenkelement dient. Auf diese Weise wird erreicht, dass sich der Längslenker bei einer auf das Fahrzeugrad einwirkenden Seiten- oder Querkraft nicht zur Fahrzeugmitte hin verschieben kann. Folglich muss bei dieser Lösung auch das hintere Lager der Blattfeder in der Lage sein, Kräfte in Richtung Fahrzeugmitte, also Quer- oder Seitenkräfte, aufzunehmen. Hierbei wirkt die Blattfeder wie ein verlängerter Hebelarm.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verbundlenkerachse bereitzustellen, die einfach aufgebaut und damit kostengünstig herzustellen ist.
  • Diese Aufgabenstellung wird mit den Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen wiedergegeben.
  • Wenn vorstehend oder nachfolgend von einem Fahrzeug die Rede ist, so kann damit sowohl ein mit einem Antrieb ausgestattetes Kraftfahrzeug, als auch beispielsweise ein nicht angetriebener Anhänger gemeint sein, an dem eine Verbundlenkerachse vorhanden ist.
  • Eine Verbundlenkerachse einer Hinterradaufhängung in einem Fahrzeug, die in Fahrtrichtung betrachtet eine Blattfeder und einen Längslenker je Fahrzeugseite, sowie einen die Längslenker miteinander verbindenden Querträger aufweist, wurde erfindungsgemäß dahingehend weitergebildet, dass der insgesamt U-förmige Querträger je Fahrzeugseite einen in Fahrtrichtung ausgerichteten Trägerarm aufweist, so dass die Trägerarme zusammen mit den kraftschlüssig daran befestigten Blattfedern die Längslenker bilden.
  • Mit der erfindungsgemäßen Lösung erfüllen die Blattfedern mehrere Funktionen im Rahmen der Verbundlenkerachse. So erbringen sie zum einen ihre ursprüngliche Aufgabe, nämlich den Fahrzeugaufbau gegenüber den Rädern abzufedern. Darüber hinaus ermöglichen die eingesetzten Blattfedern eine Radführung sowie eine Längslenkerfunktion. Dieses völlig neue Achskonzept weist damit einen sehr einfachen Aufbau auf und ist folglich kostengünstig herstellbar. Zudem werden im Vergleich mit bekannten Achskonzepten diverse Bauteile eingespart, so dass sich auch das Gewicht einer Verbundlenkerachse nach der Erfindung reduziert. Dies wiederum hat positiven Einfluss auf das Gesamtgewicht des Fahrzeugs. Mit der vorliegenden Verbundlenkerachse ergibt sich ein Achskonzept, welches einzelne Eigenschaften sowohl einer Starrachse als auch einer Verbundlenkerachse aufweist.
  • Entsprechend einer ersten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Trägerarme umgeformte Enden des Querträgers sind. Durch die Kopplung der Trägerarme mit den Blattfedern bilden die Trägerarme zusammen mit den Blattfedern die Längslenker, wobei die Trägerarme als Teil der Längslenker und der Querträger als einstückiges Bauteil hergestellt sind. Die separate Herstellung der Längslenker und des Querträgers kann bei der erfindungsgemäßen Lösung folglich entfallen. Darüber hinaus ist es nicht mehr notwendig, die einzelnen Elemente aufwendig miteinander zu verbinden. Das bisher notwendige zeit- und arbeitsintensive Schweißen, kann hierfür vollständig entfallen. Je nach Auslegung und Länge der umgeformten Enden des Querträgers, welche die Trägerarme bilden, können diese beim Einfedern auch die Progression der Federn positiv beeinflussen. Insofern hätten auch die Trägerarme bei einer erfindungsgemäßen Verbundlenkerachse eine Doppelfunktion und ergänzen sich in positiver Weise mit den vorhandenen Blattfedern.
  • Eine bevorzugte Ausführungsvariante der Erfindung besteht darin, dass jede Blattfeder zwei Lageraugen und einen sich zwischen den Lageraugen erstreckenden Federkörper aufweist und die Befestigungsstelle zwischen Blattfeder und korrespondierendem Trägerarm im Bereich des Federkörpers liegt. Mit anderen Worten werden die kraftschlüssig an den Trägerarmen befestigten Blattfedern im Bereich des Federkörpers montiert. Dies hat einen Abstand zu den Lageraugen der Blattfedern zur Folge. Somit kann der Hebelarm zwischen der Befestigungsstelle der Blattfeder und dem vorderen beziehungsweise hinteren Lagerauge den Belastungen entsprechend ausgelegt werden, so dass damit eine Optimierung der Radführung erreicht werden kann.
  • Bevorzugt wird entsprechend einer Weiterbildung der Erfindung an jedem Trägerarm ein Radträger angebracht. Dieser dient der Aufnahme eines Fahrzeugrades in an sich bekannter Weise.
  • Die Anbringung der Blattfeder an den Trägerarmen erfolgt in einem Bereich, der torsionssteif sein muss. Aus diesem Grund wird vorgeschlagen, dass die Blattfeder mit Bügelschellen an dem Trägerarm befestigt ist. Somit kann in positiver Weise erreicht werden, dass die torsionskritischen Bereiche der Blattfeder verstärkt werden. Zudem ist mit den Bügelschellen eine lösbare Verbindung gegeben, die bei Wartungs- oder Reparaturarbeiten die Möglichkeit bietet, einzelne Bauteile der Verbundlenkerachse auszutauschen oder zu reparieren. In einem solchen Fall muss nicht die gesamte Verbundlenkerachse gewechselt werden, sondern es können nur die defekten oder dem Verschleiß unterliegenden Bauteile ausgetauscht werden. Bevorzugt werden je Fahrzeugradseite mindestens zwei Bügelschellen vorgesehen.
  • Zur Optimierung der Radführung ist erfindungsgemäß der Querträger torsionsweich ausgelegt und sind die Längslenker jeweils torsionssteif. Darüber hinaus ist es von Vorteil, wenn die bezogen auf die Fahrtrichtung hinteren Lager zur Aufnahme der Lageraugen zu einer aus einem Querkrafteinfluss auf ein Fahrzeugrad resultierenden Torsionskraftaufnahme geeignete Elastomerlager sind. Auf diese Weise kann die Gefahr reduziert werden, dass sich Torsionskräfte unmittelbar im Bereich der Fahrzeugräder auf die Trägerarme auswirken.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. Das gezeigte Ausführungsbeispiel stellt keine Einschränkung auf die dargestellte Variante dar, sondern dient lediglich der Erläuterung der Erfindung. Um die erfindungsgemäße Funktionsweise veranschaulichen zu können, ist die Figur nur eine stark vereinfachte Prinzipdarstellung, bei der auf die für die Erfindung nicht wesentlichen Bauteile oder Elemente verzichtet wurde. Dies bedeutet jedoch nicht, dass derartige Bauteile oder Elemente bei einer erfindungsgemäßen Lösung nicht vorhanden sind.
  • In der Figur ist eine Verbundlenkerachse ohne Fahrzeugaufbau oder an der Verbundlenkerachse befestigte Fahrzeugräder gezeigt. Die Verbundlenkerachse weist zunächst zwei Blattfedern 1 und 2 auf, die jeweils in Fahrtrichtung 6 des mit der Verbundlenkerachse ausgestatteten Fahrzeuges beidseitig angeordnet sind. Die Blattfeder 1 weist ein vorderes Lagerauge 9 und ein hinteres Lagerauge 10 und die Blattfeder 2 ein vorderes Lagerauge 11 und ein hinteres Lagerauge 12 auf. Zumindest die hinteren Lageraugen 10 und 12 sind dabei in der Lage, Torsionskräfte aufzunehmen. Die Blattfedern 1 und 2 sind mit je einem Trägerarm 7 beziehungsweise 8 verbunden. Zur Verbindung der Trägerarme 7 und 8 mit den Blattfedern 1 und 2 dienen Bügelschellen 15 beziehungsweise 16. Somit ist zwischen den Blattfedern 1 und 2 und den Trägerarmen 7 und 8 jeweils eine lösbare Verbindung gegeben. Endseitig ist an jedem der Trägerarme 7 und 8 je ein Radträger 13 beziehungsweise 14 befestigt. Jeder der Radträger 13, 14 dient zur Befestigung eines Fahrzeugrades. Die Trägerarme 7 und 8 sind im vorliegenden Beispiel einstückiger Bestandteil des Querträgers 5 und wurden durch eine Umformung in einem Winkel von etwa 90° aus dem Querträger 5 erzeugt, sodass der Querträger 5 insgesamt U-förmig gestaltet ist. Zusammen mit den Blattfedern 1 und 2 stellen die Trägerarme 7 und 8 auf diese Weise die Längslenker 3 und 4 der Verbundlenkerachse dar.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Blattfeder
    2
    Blattfeder
    3
    Längslenker
    4
    Längslenker
    5
    Querträger
    6
    Fahrtrichtung
    7
    Trägerarm
    8
    Trägerarm
    9
    Lagerauge
    10
    Lagerauge
    11
    Lagerauge
    12
    Lagerauge
    13
    Radträger
    14
    Radträger
    15
    Bügelschelle
    16
    Bügelschelle
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102006035195 A1 [0003]

Claims (7)

  1. Verbundlenkerachse einer Hinterradaufhängung in einem Fahrzeug, die in Fahrtrichtung betrachtet eine Blattfeder (1, 2) und einen Längslenker (3, 4) je Fahrzeugseite sowie einen die Längslenker (3, 4) miteinander verbindenden Querträger (5) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der insgesamt U-förmige Querträger (5) je Fahrzeugseite einen in Fahrtrichtung (6) ausgerichteten Trägerarm (7, 8) aufweist, sodass die Trägerarme (7, 8) zusammen mit den kraftschlüssig daran befestigten Blattfedern (1, 2) die Längslenker (3, 4) bilden.
  2. Verbundlenkerachse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerarme (7, 8) umgeformte Enden des Querträgers (5) sind.
  3. Verbundlenkerachse nach einem der vorstehend genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jede Blattfeder (1, 2) zwei Lageraugen (9, 10 und 11, 12) und einen sich zwischen den Lageraugen (9, 10 und 11, 12) erstreckenden Federkörper aufweist und die Befestigungsstelle zwischen Blattfeder (1, 2) und korrespondierendem Trägerarm (7, 8) im Bereich des Federkörpers liegt.
  4. Verbundlenkerachse nach einem der vorstehend genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an jedem Trägerarm (7, 8) ein Radträger (13, 14) angebracht ist.
  5. Verbundlenkerachse nach einem der vorstehend genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Blattfeder (1, 2) mit Bügelschellen (15, 16) an dem Trägerarm (7, 8) befestigt ist.
  6. Verbundlenkerachse nach einem der vorstehend genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Querträger (5) torsionsweich ausgelegt ist und die Längslenker (1, 2) torsionssteif sind.
  7. Verbundlenkerachse nach einem der vorstehend genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die bezogen auf die Fahrtrichtung (6) hinteren Lager zur Aufnahme der Lageraugen (10, 12) zu einer aus einem Querkrafteinfluss auf ein Fahrzeugrad resultierenden Torsionskraftaufnahme geeignete Elastomerlager sind.
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