DE102009027275A1 - Bildverarbeitungsverfahren für ein Fahrerassistenzsystem eines Kraftfahrzeugs zur Detektion und Klassifikation wenigstens eines Teils wenigstens eines vorgegebenen Bildelements - Google Patents

Bildverarbeitungsverfahren für ein Fahrerassistenzsystem eines Kraftfahrzeugs zur Detektion und Klassifikation wenigstens eines Teils wenigstens eines vorgegebenen Bildelements Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Bildverarbeitungsverfahren für ein Fahrerassistenzsystem (10) eines Kraftfahrzeugs (11) zur Detektion und Klassifikation wenigstens eines Teils wenigstens eines vorgegebenen Bildelements, welches ein Verkehrszeichen oder Teile eines Verkehrszeichens aufweist, in wenigstens einem zu durchsuchenden, von einem Bildsensor (12) des Fahrerassistenzsystems (10) erfassten digitalen Bild. Zur Detektion und Klassifikation des wenigstens einen Teils des wenigstens einen vorgegebenen Bildelements in dem wenigstens einen zu durchsuchenden digitalen Bild (16) werden aus wenigstens einem Bildbereich des wenigstens einen zu durchsuchenden digitalen Bilds erste skaleninvariante Bildmerkmale und deren relative Anordnung zueinander berechnet, wonach die ersten skaleninvarianten Bildmerkmale und deren relative geometrische Anordnung zueinander von einem Klassifikator mit abgespeicherten und/oder erlernten, aus dem wenigstens einen vorgegebenen Bildelement berechneten zweite skaleninvarianten Bildmerkmalen und deren relativer geometrischer Anordnung zueinander verglichen werden, wobei als Ergebnis des Vergleichs bei ausreichender Übereinstimmung der wenigstens eine Teil des wenigstens einen vorgegebenen Bildelements in dem wenigstens einen zu durchsuchenden digitalen Bild detektiert und klassifiziert wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Bildverarbeitungsverfahren für ein Fahrerassistenzsystem eines Kraftfahrzeugs zur Detektion und Klassifikation wenigstens eines Teils wenigstens eines vorgegebenen Bildelements, welches ein Verkehrszeichen oder Teile eines Verkehrzeichens aufweist, in wenigstens einem zu durchsuchenden von einem Bildsensor des Fahrerassistenzsystems erfassten digitalen Bild. Des Weiteren betrifft die Erfindung ein Computerprogramm, ein Computerprogrammprodukt und eine Vorrichtung, um ein derartiges Bildverarbeitungsverfahren als Computerprogramm auszuführen.
  • Stand der Technik
  • Aus der DE 198 42 176 A1 ist ein Verfahren zur Erkennung von Verkehrszeichen in der Umgebung eines Fahrzeugs und zur Navigation des Fahrzeugs, bei dem bei einem Erkennen von Verkehrszeichen Verkehrszeichenerkennungsdaten erstellt werden, bekannt.
  • Im Gegensatz zu Ländern, die der Wiener Konvention, insbesonders zur Regelung der Verkehrszeichengestaltung, beigetreten sind, können in Ländern wie beispielsweise den Vereinigten Staaten von Amerika, Verkehrszeichen sehr unterschiedlich und individuell gestaltet sein. In den Vereinigten Staaten von Amerika sind darüber hinaus die einzelnen Bundesstaaten für die Verkehrszeichengestaltung verantwortlich, wodurch unterschiedliche Varianten, z. B. hinsichtlich Größe, Schriftform, Anordnung usw. auftreten können. Zudem werden, anders als in der Wiener Konvention durch Piktogramme, Schriftzüge wie „SPEED LIMIT”, „TRUCKS”, „MINIMUM SPEED” oder dergleichen eingesetzt.
  • Diese Tatsache stellt für ein auf der Erkennung von Verkehrszeichen basierendes Fahrerassistenzsystem eine besondere Herausforderung dar.
  • In Ländern, in denen die Verkehrszeichen entsprechend der Wiener Konvention ausgeführt sind, kann von dem Fahrerassistenzsystem üblicherweise zunächst die Form, z. B. ein Kreis für Geschwindigkeitsbegrenzungen, in einem, insbesondere von einem Bildsensor des Fahrerassistenzsystems erfassten Bild detektiert werden. Dies ist für amerikanische Verkehrszeichen in der Regel ebenfalls möglich (z. B. Rechteck). Anschließend werden die Bildausschnitte hinsichtlich ihrer Helligkeit normiert, um Einflüsse der Beleuchtungssituation zu minimieren. Des Weiteren werden die Bildausschnitte hinsichtlich ihrer Größen auf die gespeicherten Piktogramme der zu klassifizierenden Verkehrszeichen normiert. Schließlich werden die Piktogramme durch Grauwertvergleiche mit den Bildausschnitten verglichen und bei genügend großer Übereinstimmung wird der Bildausschnitt als Verkehrszeichen erkannt. Unterstützend können noch Bewegungsinformationen berücksichtigt werden, um eine Unterscheidung von beispielsweise im Heckbereich von Lastkraftwagen oder Bussen angebrachten Verkehrszeichen von statischen, gültigen Verkehrszeichen zu ermöglichen. Die vorstehend beschriebene Vorgehensweise ist für US-Verkehrszeichen in den Vereinigten Staaten von Amerika nur noch bedingt einsetzbar, da die erwähnte Variantenvielfalt der Verkehrszeichen die Anzahl der abzuspeichernden Piktogramme, sofern diese überhaupt vorab alle auffindbar sind, und damit den Rechenaufwand extrem steigert.
  • Eine alternative Möglichkeit bestünde darin, innerhalb der detektierten Verkehrszeichen die einzelnen Zeichen, d. h. Buchstaben und Ziffern, sozusagen zu lesen und im Sinne einer optischen Zeichenerkennung OCR (Optical Character Recognition/OCR) zu interpretieren. Dies ist jedoch relativ aufwendig und schwer in Kraftfahrzeugsteuergeräten zu implementieren. Darüber hinaus ist das generelle Verständnis der geschriebenen Wörter grundsätzlich nicht erforderlich, da es sich nur um eine begrenzte Anzahl von Schlüsselwörtern handelt.
  • In der Bildverarbeitung wurden in jüngerer Zeit Verfahren entwickelt, welche Bildbereiche invariant gegenüber Skalierung und Rotation beschreiben können. Die skaleninvariante Merkmalstransformation (SIFT – scale-invariant feature transfrom) ist ein Algorithmus zur Extraktion lokaler Bildmerkmale aus Abbildun gen, welcher vor allem bei der Bilderkennung verwendet wird. In der US 6,711,293 B1 ist ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Identifizieren von skaleninvarianten Merkmalen in einem Bild und des Weiteren ein Verfahren und eine Vorrichtung, um derartige skaleninvariante Merkmale zur Lokalisierung eines Objekts in einem Bild zu verwenden, offenbart.
  • Darüber hinaus ist aus Herbert Bay, Andreas Ess, Tinne Tuytelaars, Luc Van Gool, „SURF: Speeded-Up Robust Features", Computer Vision and Image Understanding (CVIU), Vol. 110, No. 3 pp. 346–359, 2008 ein Algorithmus zur schnellen und robusten Ermittlung von Bildmerkmalen für maschinelles Sehen bekannt.
  • Zum weiteren Stand der Technik wird auf die DE 103 38 455 A1 verwiesen.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Erfindungsgemäß wird ein Bildverarbeitungsverfahren für ein Fahrerassistenzsystem eines Kraftfahrzeugs zur Detektion und Klassifikation wenigstens eines Teils wenigstens eines vorgegebenen Bildelements, welches ein Verkehrszeichen oder Teile eines Verkehrszeichens aufweist, in wenigstens einem zu durchsuchenden von einem Bildsensor des Fahrerassistenzsystems erfassten digitalen Bild vorgeschlagen, wobei zur Detektion und Klassifikation des wenigstens einen Teils des wenigstens einen vorgegebenen Bildelements in dem wenigstens einen zu durchsuchenden digitalen Bild aus wenigstens einem Bildbereich des wenigstens einen zu durchsuchenden digitalen Bilds erste skaleninvariante Bildmerkmale und deren relative geometrische Anordnung zueinander berechnet werden, wonach die ersten skaleninvarianten Bildmerkmale und deren relative geometrische Anordnung zueinander von einem Klassifikator mit abgespeicherten und/oder erlernten aus dem wenigstens einen vorgegebenen Bildelement berechneten zweiten skaleninvarianten Bildmerkmalen und deren relativer geometrischer Anordnung zueinander verglichen werden, wobei als Ergebnis des Vergleichs bei ausreichender Übereinstimmung der wenigstens eine Teil des wenigstens einen vorgegebenen Bildelements in dem wenigstens einen zu durchsuchenden digitalten Bild detektiert und klassifiziert wird.
  • Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen können in vorteilhafter Weise Bildteile anhand von skaleninvarianten Bildmerkmalen klassifiziert werden. Auf den zu suchenden vorgegebenen Bildelementen, welche Verkehrszeichen oder Teile von Verkehrszeichen wie Buchstaben bzw. Ziffern aufweisen, werden die skaleninvarianten Bildmerkmale an sich und deren relative geometrische Position bzw. Anordnung zueinander vorab berechnet und gespeichert bzw. von einem Klassifikator erlernt. Als Klassifikator kann beispielsweise ein neuronales Netz eingesetzt werden. Dies bildet die Grundlage für die Klassifkation und/oder die Suche. In dem digitalen Bild, insbesondere des Bildsensors des Fahrerassistenzsystems, in welchem das Verkehrszeichen bzw. dessen Schriftzug, Ziffern oder Symbole aufgefunden werden sollen, werden ebenfalls die skaleninvarianten Bildmerkmale berechnet. Anschließend können, da die skaleninvarianten Bildmerkmale einander eindeutig zuzuordnen sind, die im Bildbereich gefundenen skaleninvarianten Bildmerkmale mit den abgelegten bzw. erlernten skaleninvarianten Bildmerkmalen verglichen werden. Dafür eignen sich beispielsweise Algorithmen wie in Berthold K. P. Horn, "Closed-form solution of absolute orientation using unit quaternions", Journal of the Optical Society of America A, Vol 4, pages 629–642, April 1987 beschrieben. Dies kann für mehrere Bildbereiche durchgeführt werden. Grundsätzlich kann so das gesamte digitale Bild durchsucht oder gescannt werden. Gegebenenfalls kann auch lediglich ein Teil des Verkehrszeichens, z. B. bei einer Teilverdeckung durch andere Objekte wie Gebüsche und dergleichen detektiert und klassifiziert werden. Vorteilhafterweise werden Skalierungen implizit berücksichtigt. Damit kann gegenüber den bekannten Klassifikationsverfahren sowohl die Normierung hinsichtlich der Größe, mit welcher die Entfernungsunabhängigkeit des beobachteten Objekts verbunden ist, als auch hinsichtlich der Helligkeit entfallen. Dadurch bleibt der Rechenaufwand relativ gering und das Verfahren ist vorteilhafter Weise auf Kraftfahrzeugsteuergeräten einsetzbar. Das beschriebene Bildverarbeitungsverfahren kann ebenfalls auf die Zahlen der Geschwindigkeitsbegrenzung, z. B. „15”, „30”, „45”, „50” und „55”, angewendet werden. Werden etwa Bildelemente wie z. B. „SPEED” und „LIMIT” und zugehörige Zahlen detektiert und klassifiziert, kann ein Geschwindigkeitsbegrenzungszeichen als erkannt eingeordnet werden. Da die skaleninvarianten Bildmerkmale u. a. für die Verfolgung (sogenanntes „Tracking”) von den Bildobjekten entwickelt wurden, können nach einer Detektion, die skaleninvarianten Bildmerkmale direkt auch für die Verfolgung von Bildbereichen mit Objekten verwendet werden. Dadurch entfällt in vorteilhafter Weise die Berechnung zusätzli cher Merkmale für das Tracking im Vergleich zu herkömmlichen Verfahren. Das erfindungsgemäße Bildverarbeitungsverfahren ist zur Klassifikation und Detektion von Bildbereichen mit beliebigen, aufzufindenden geometrischen Anordnungen von skaleninvarianten Bildmerkmalen geeignet und nicht auf Schriftzüge oder Zahlen beschränkt.
  • Vorteilhaft ist es, wenn vorab in einem Trainingsschritt aus dem wenigstens einen vorgegebenen Bildelement die zweiten skaleninvarianten Bildmerkmale und deren relative geometrische Anordnung zueinander unter Verwendung unterschiedlicher Ausführungen des wenigstens einen vorgegebenen Bildelements, insbesondere mit unterschiedlichen Ansichten oder Schriftformen des Verkehrszeichens berechnet und von dem Klassifikator abgespeichert und/oder erlernt werden.
  • Durch diese Maßnahmen kann der Klassifikator beispielsweise mit unterschiedlichen Ansichten oder Ausführungsformen in einem Trainingsschritt konfrontiert werden. Dabei werden alle möglichen skaleninvarianten Bildmerkmale berechnet und entsprechende Antworten (Ergebnis des Vergleichs positiv oder negativ) vorgegeben. Als Klassifikator könnte beispielsweise ein neuronales Netz zum Einsatz kommen.
  • Erfindungsgemäß kann ferner vorgesehen sein, dass nur charakteristische zweite skaleninvariante Bildmerkmale und deren relative geometrische Anordnung zueinander berücksichtigt werden, welche in dem Trainingsschritt identifiziert werden.
  • Es wird in dem Trainingsschritt ermittelt, von welchen skaleninvarianten Bildmerkmalen dieselben Antworten bei unterschiedlichen Ansichten oder Bildern erhalten werden. Bildmerkmale, welche auf mehreren Ansichten bzw. Bildern im Trainingsschritt sehr stark ansprechen, werden als sogenannte charakteristische bzw. diskriminierende Merkmale identifiziert, welche dann ausschließlich bei dem erfindungsgemäßen Bildverarbeitungsverfahren berücksichtigt werden können.
  • Vorteilhaft ist es, wenn die ersten skaleninvarianten Bildmerkmale und die zweiten skaleninvarianten Bildmerkmale mittels des eingangs erwähnten Scale-Invariant Feature Transform-Verfahrens (SIFT-Verfahren) oder des ebenfalls eingangs erwähnten Speeded-Up Robust Features-Verfahrens (SURF-Verfahren) berechnet werden.
  • Erfindungsgemäß kann ferner vorgesehen sein, dass der wenigstens eine Bildbereich vorab durch eine Suche nach bestimmten geometrischen Formen in dem wenigstens einen zu durchsuchenden digitalen Bild identifiziert wird. Durch eine Beschränkung auf Bildbereiche, welche z. B. mittels einer geometrischen Suche nach bestimmten Formen wie etwa Rechtecke, Kreise oder dergleichen ermittelt werden, kann der Rechenaufwand weiter gesenkt werden. Die Geschwindigkeit des Systems wird ebenfalls erhöht.
  • Vorteilhaft ist es, wenn ein Maß für die Korrektheit der Detektion und Klassifikation bestimmt wird. Bei einem Vergleich kann bei geometrischen Abweichungen (z. B. andere Schriftart) ein Maß entstehen, welches als Schwelle zur Verwerfung der Klassifikation bzw. Detektion genutzt werden kann. Die Detektion und Klassifikation kann verworfen werden, wenn das Maß für die Korrektheit der Detektion und Klassifikation einen vorgegebenen Schwellwert unterschreitet. Als Maß für die Korrektheit der Detektion und Klassifikation kann die Anzahl der den Bildpunkten der ersten skaleninvarianten Bildmerkmale zuordenbaren Bildpunkte der zweiten skaleninvarianten Bildmerkmale verwendet werden.
  • Zusätzlich kann eine aus Sequenzen der zu durchsuchenden digitalen Bilder ermittelte Eigenbewegung berücksichtigt werden. Sonach können Analysen in den Bildfolgen ebenfalls unterstützend hinzugezogen werden.
  • Das wenigstens eine vorgegebene Bildelement kann wenigstens einen Schriftzug eines Verkehrszeichens aufweisen.
  • In den Ansprüchen sind ein Computerprogramm und ein Computerprogrammprodukt mit Programmcodemitteln, um das erfindungsgemäße Bildverarbeitungsverfahren auszuführen, angegeben.
  • Eine Vorrichtung, insbesondere ein Fahrassistenzsystem eines Kraftfahrzeugs mit wenigstens einem Bildsensor und einer mit diesem verbundenen Bildverarbeitungseinrichtung wird ebenfalls vorgeschlagen.
  • Das erfindungsgemäße Bildverarbeitungsverfahren ist vorzugsweise als Computerprogramm auf einer Bildverarbeitungseinrichtung eines Fahrerassistenzsystems eines Kraftfahrzeugs realisiert, wobei auch andere Lösungen selbstverständlich in Frage kommen. Dazu kann das Computerprogramm mit einem Speicherelement (z. B. ROM, EEPROM oder dergleichen) der Bildverarbeitungseinrichtung gespeichert sein. Durch Abarbeitung auf der Bildverarbeitungseinrichtung wird das Bildverarbeitungsverfahren ausgeführt. Die Bildverarbeitungseinrichtung kann einen Mikrocomputer mit einem Mikroprozessor, einen programmierbaren integrierten Schaltkreis (Field Programmable Gate Array/FPGA), einen anwendungsspezifischen integrierten Schaltkreis (Application Specific Integrated Circuit/ASIC) einen digitalen Signalprozessor (DSP) oder dergleichen aufweisen. Die Bildverarbeitungseinrichtung kann auf einem Steuergerät des Fahrerassistenzsystems vorgesehen sein. Das Computerprogramm kann auf einem computerlesbaren Datenträger (Diskette, CD, DVD; Festplatte, USB-Memory-Stick, Speicherkarte oder dergleichen) oder einem Internetserver als Computerprogrammprodukt gespeichert sein und von dort aus in das Speicherelement der Bildverarbeitungseinrichtung übertragen werden.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben. Nachfolgend ist anhand der Zeichnungen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung prinzipmäßig beschrieben.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung eines Fahrerassistenzsystems eines Kraftfahrzeugs;
  • 2 eine prinzipmäßige Darstellung eines digitalen Bildes eines Bildsensors des Fahrerassistenzsystems zur Veranschaulichung eines erfindungsgemäßen Bildverarbeitungsverfahrens;
  • 3 ein vereinfachtes Blockdiagramm des erfindungsgemäßen Bildverarbeitungsverfahrens; und
  • 4 eine prinzipmäßige Darstellung unterschiedlicher Ansichten bzw. Ausführungsformen eines Verkehrszeichens zur Veranschaulichung des erfindungsgemäßen Bildverarbeitungsverfahrens.
  • Beschreibung von Ausführungsbeispielen
  • 1 zeigt ein Fahrerassistenzsystem 10 eines gestrichelt angedeuteten Kraftfahrzeugs 11 sowie einen Bildsensor 12, welcher über eine Bildsensorsignalleitung 13 mit einer Auswerteeinheit bzw. Bildverarbeitungseinrichtung 14 verbunden ist. Die Bildverarbeitungseinrichtung 14 ist über eine Ausgangssignalleitung 15 mit dem Fahrerassistenzsystem 10 verbunden. Als Bildsensor 12 sind beispielsweise CCD- oder CMOS-Kameras, aber auch Wärmebildgeräte oder dergleichen einsetzbar. Es können auch weitere Bildsensoren 12 in anderen nicht dargestellten Ausführungsbeispielen vorgesehen sein, um beispielsweise Stereobilder erzeugen zu können. Der Bildsensor 12 übermittelt digitale Bilder der beobachteten Szene an die Bildverarbeitungseinrichtung 14 über die Bildsensorsignalleitung 13. Die Bildverarbeitungseinrichtung 13 erzeugt auf der Ausgangssignalleitung 15 ein Ausgangssignal, welches elektrisch, digital, akkustisch und/oder visuell zur Anzeige, Information oder Speicherung an das Fahrerassistenzsystem 10 übertragen wird.
  • Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das Fahrerassistenzsystem 10 ein Fahrerinformationssystem, welches Verkehrszeichen erkennt und dem Fahrer zur Anzeige bringt. Im weiteren Ausführungsbeispiel könnte das Fahrerassistenzsystem 10 auch beispielsweise eine adaptive Geschwindigkeitsregelvorrichtung für das Kraftfahrzeug 11 ausgebildet sein. Solche Systeme werden auch als ACC(Adaptive Cruise Control)-Systeme bezeichnet. In der Publikation Robert Bosch GmbH, „adaptive Fahrgeschwindigkeitsregelung ACC", gelbe Reihe, Ausgabe 2002, Technische Unterrichtung sind derartige adaptive Geschwindigkeitsregelvorrichtungen beschrieben. Diese könnte beispielsweise die Geschwindigkeit des Kraftfahrzeugs in Abhängigkeit eines erkannten Verkehrszeichens einregeln.
  • In 2 ist zur Veranschaulichung eines erfindungsgemäßen Bildverarbeitungsverfahrens vereinfacht ein digitales Bild 16 des Bildsensors 12 dargestellt. Auf der Bildverarbeitungseinrichtung 14 läuft das erfindungsgemäße Bildverarbeitungsverfahren für das Fahrerassistenzsystem 10 des Kraftfahrzeugs 11 zur Detektion und Klassifikation wenigstens eines Teils wenigstens eines vorgegebenen Bildelements 17, welches ein Verkehrszeichen 18 oder Teile des Verkehrszeichens 18 aufweist, in dem zu durchsuchenden von dem Bildsensor 12 des Fahrerassistenzsystems 10 erfassten digitalen Bild 16, ab. Stark vereinfacht ist in dem digitalen Bild 16 eine Szene mit einer Straße 19 und einem Baum 20 dargestellt.
  • In 3 ist das erfindungsgemäße Bildverarbeitungsverfahren, welches auf der Bildverarbeitungseinrichtung 14 abläuft, mit weiteren optionalen gestrichelt angedeuteten Schritten als Blockdiagramm dargestellt. Zur Detektion und Klassifikation des vorgegebenen Bildelements 17 in dem zu durchsuchenden digitalen Bild 16 werden aus einem oder mehreren Bildbereichen 21 (s. 2) des zu durchsuchenden digitalen Bilds 16 erste skaleninvariante Bildmerkmale und deren relative geometrische Anordnung zueinander in einem Verfahrensschritt B berechnet, wonach in einem Verfahrensschritt C die ersten skaleninvarianten Bildmerkmale und deren relative Anordnung zueinander von einem Klassifikator mit abgespeicherten oder erlernten (in 3 vereinfacht als Datenbank 22 angedeutet) aus dem vorgegebenen Bildelement 17 berechneten zweiten skaleninvarianten Bildmerkmalen und deren relativer geometrischer Anordnung zueinander verglichen werden, wobei als Ergebnis des Vergleichs von Verfahrensschritt C bei ausreichender Übereinstimmung wenigstens des Teils des vorgegebenen Bildelements 17 in dem zu durchsuchenden digitalen Bild 16 detektiert und klassifiziert wird. Dies wird über die Ausgangssignalleitung 15 an das Fahrerassistenzsystem 10 übermittelt.
  • Vorab kann in einem Verfahrensschritt A der Bildbereich 21 durch eine Suche nach bestimmten geometrischen Formen, vorliegend einem Rechteck des Verkehrszeichens 18 in dem zu durchsuchenden digitalen Bild 16 identifiziert werden.
  • In einem Trainingsschritt T werden aus dem wenigstens einen vorgegebenen Bildelement 17 die zweiten skaleninvarianten Bildmerkmale und deren relative geometrische Anordnung zueinander unter Verwendung der in 4 vereinfacht dargestellten unterschiedlichen Ausführungsformen 17a, 17b des vorgegebenen Bildelements 17, insbesondere mit unterschiedlichen Ansichten oder Schriftzügen des Verkehrszeichens 18 berechnet und von dem Klassifikator abgespeichert und/oder erlernt.
  • Im vorliegenden Ausführungsbeispiel werden nur charakteristische zweite skaleninvariante Bildmerkmale und deren relative geometrische Position zueinander berücksichtigt. Diese werden in dem Trainingsschritt T identifiziert.
  • Die ersten skaleninvarianten Bildmerkmale und die zweiten skaleninvarianten Bildmerkmale können mittels des Scale-Invariant Feature Transform-Verfahrens (SIFT-Verfahren) oder des Speeded-Up Robust Features-Verfahrens (SURF-Verfahren) berechnet werden.
  • Für die Korrektheit der Detektion und Klassifikation wird ein Maß bestimmt. Über die Ausgangssignalleitung 15 erhält das Fahrerassistenzsystem 10 von der Bildverarbeitungseinrichtung 14 das Ergebnis der Detektion und Klassifikation und damit Informationen, ob ein bestimmtes Verkehrszeichen 18 in dem digitalen Bild 16 erkannt wurde.
  • Die Detektion und Klassifikation wird verworfen, wenn das Maß für die Korrektheit der Detektion und Klassifikation einen vorgegebenen Schwellwert unterschreitet. Als Maß für die Korrektheit der Detektion und Klassifikation wird die Anzahl der den Bildpunkten der ersten skaleninvarianten Bildmerkmale zuordenbaren Bildpunkte der zweiten skaleninvarianten Bildmerkmale verwendet.
  • Zusätzlich wird eine aus Sequenzen der zu durchsuchenden digitalen Bilder 16 ermittelte Eigenbewegung des Kraftfahrzeugs 11 berücksichtigt.
  • Das erfindungsgemäße Bildverarbeitungsverfahren ist vorzugsweise als Computerprogramm auf der Bildverarbeitungseinrichtung 14 des Kraftfahrzeugs 11 realisiert, wobei auch andere Lösungen selbstverständlich in Frage kommen. Dazu kann das Computerprogramm in einem Speicherelement (z. B. ROM, EEPROM oder dergleichen) der Bildverarbeitungseinrichtung 14 gespeichert sein. Durch Abarbeitung auf der Bildverarbeitungseinrichtung 14 wird das Bildverarbeitungsverfahren ausgeführt. Die Bildverarbeitungseinrichtung 14 kann einen Mikrocomputer mit einem Mikroprozessor, einen programmierbaren integrierten Schaltkreis (Field Programmable Gate Array/FPGA), einen anwendungsspezifischen integ rierten Schaltkreis (Application Specific Integrated Circuit/ASIC), einen digitalen Signalprozessor (DSP) oder dergleichen aufweisen. Das Computerprogramm kann auf einem computerlesbaren Datenträger (Diskette, CD, DVD, Festplatte, USB-Speicher-Stick, Speicherkarte oder dergleichen) oder einem Internetserver als Computerprogrammprodukt gespeichert sein und von dort aus in das Speicherelement der Bildverarbeitungseinrichtung 14 übertragen werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 19842176 A1 [0002]
    • - US 6711293 B1 [0007]
    • - DE 10338455 A1 [0009]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • - Herbert Bay, Andreas Ess, Tinne Tuytelaars, Luc Van Gool, „SURF: Speeded-Up Robust Features”, Computer Vision and Image Understanding (CVIU), Vol. 110, No. 3 pp. 346–359, 2008 [0008]
    • - Berthold K. P. Horn, ”Closed-form solution of absolute orientation using unit quaternions”, Journal of the Optical Society of America A, Vol 4, pages 629–642, April 1987 [0011]
    • - Robert Bosch GmbH, „adaptive Fahrgeschwindigkeitsregelung ACC”, gelbe Reihe, Ausgabe 2002 [0031]

Claims (13)

  1. Bildverarbeitungsverfahren für ein Fahrerassistenzsystem (10) eines Kraftfahrzeugs (11) zur Detektion und Klassifikation wenigstens eines Teils wenigstens eines vorgegebenen Bildelements (17, 17a, 17b), welches ein Verkehrszeichen (18) oder Teile eines Verkehrszeichens (18) aufweist, in wenigstens einem zu durchsuchenden von einem Bildsensor (12) des Fahrerassistenzsystems (10) erfassten digitalen Bild (16), dadurch gekennzeichnet, dass zur Detektion und Klassifikation des wenigstens einen Teils des wenigstens einen vorgegebenen Bildelements (17, 17a, 17b) in dem wenigstens einen zu durchsuchenden digitalen Bild (16) aus wenigstens einem Bildbereich (21) des wenigstens einen zu durchsuchenden digitalen Bilds (16) erste skaleninvariante Bildmerkmale und deren relative geometrische Anordnung zueinander berechnet werden (B), wonach die ersten skaleninvarianten Bildmerkmale und deren relative geometrische Anordnung zueinander von einem Klassifikator mit abgespeicherten und/oder erlernten aus dem wenigstens einen vorgegebenen Bildelement (17, 17a, 17b) berechneten zweiten skaleninvarianten Bildmerkmalen und deren relativer geometrischer Anordnung zueinander verglichen werden (C), wobei als Ergebnis des Vergleichs bei ausreichender Übereinstimmung der wenigstens eine Teil des wenigstens einen vorgegebenen Bildelements (17, 17a, 17b) in dem wenigstens einen zu durchsuchenden digitalen Bild (16) detektiert und klassifiziert wird.
  2. Bildverarbeitungsverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass vorab in einem Trainingsschritt (T) aus dem wenigstens einen vorgegebenen Bildelement (17, 17a, 17b) die zweiten skaleninvarianten Bildmerkmale und deren relative geometrische Anordnung zueinander unter Verwendung unterschiedlicher Ausführungen (17a, 17b) des wenigstens einen vorgegebenen Bildelements (17, 17a, 17b), insbesondere mit unterschiedlichen Ansichten oder Schriftformen des Verkehrzeichens (18), berechnet und von dem Klassifikator abgespeichert und/oder erlernt werden.
  3. Bildverarbeitungsverfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass nur charakteristische zweite skaleninvariante Bildmerkmale und deren relati ve geometrische Anordnung zueinander berücksichtigt werden, welche in dem Trainingsschritt (T) identifiziert werden.
  4. Bildverarbeitungsverfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten skaleninvarianten Bildmerkmale und die zweiten skaleninvarianten Bildmerkmale mittels des Scale-Invariant Feature Transform-Verfahrens (SIFT-Verfahren) oder des Speeded-Up Robust Features-Verfahrens (SURF-Verfahren) berechnet werden.
  5. Bildverarbeitungsverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Bildbereich (21) vorab durch eine Suche nach bestimmten geometrischen Formen in dem wenigstens einen zu durchsuchenden digitalen Bild (16) identifiziert wird (A).
  6. Bildverarbeitungsverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein Maß für die Korrektheit der Detektion und Klassifikation bestimmt wird.
  7. Bildverarbeitungsverfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Detektion und Klassifikation verworfen wird, wenn das Maß für die Korrektheit der Detektion und Klassifikation einen vorgegebenen Schwellwert unterschreitet.
  8. Bildverarbeitungsverfahren nach Anspruch 6, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass als Maß für die Korrektheit der Detektion und Klassifikation die Anzahl der den Bildpunkten der ersten skaleninvarianten Bildmerkmale zuordenbaren Bildpunkte der zweiten skaleninvarianten Bildmerkmale verwendet wird.
  9. Bildverarbeitungsverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich eine aus Sequenzen der zu durchsuchenden digitalen Bilder ermittelte Eigenbewegung berücksichtigt wird.
  10. Bildverarbeitungsverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine vorgegebene Bildelement (17, 17a, 17b) wenigstens einen Schriftzug eines Verkehrszeichens (18) aufweist.
  11. Computerprogramm mit Programmcodemitteln, um ein Bildverarbeitungsverfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10 durchzuführen, wenn dass Programm auf einer Bildverarbeitungseinrichtung (14) eines Fahrerassistenzsystems (10) eines Kraftfahrzeugs (11), insbesondere auf einem Mikroprozessor eines Mikrocomputers, ausgeführt wird.
  12. Computerprogrammprodukt mit Programmcodemitteln, die auf einem computerlesbaren Datenträger gespeichert sind, um ein Bildverarbeitungsverfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10 durchzuführen, wenn dass Programm auf einer Bildverarbeitungseinrichtung (14) eines Fahrerassistenzsystems (10) eines Kraftfahrzeugs (11), insbesondere auf einem Mikroprozessor eines Mikrocomputers, ausgeführt wird.
  13. Vorrichtung, insbesondere Fahrerassistenzsystem (10) eines Kraftfahrzeugs (11) mit wenigstens einem Bildsensor (12) und einer mit diesem verbundenen Bildverarbeitungseinrichtung (14), welche zur Ausführung eines Computerprogramms gemäß Anspruch 11 eingerichtet ist.
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