DE102009027213A1 - Vorrichtung und Verfahren zum Echtzeitkennzeichnen eines Substanzidentifikationssystems - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zum Echtzeitkennzeichnen eines Substanzidentifikationssystems Download PDF

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Abstract

Offenbart sind ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Echtzeitkennzeichnen eines Hochenergie-Röntgenstrahlen-Dualenergie-Container-Abbildungs-Inspektionssystems auf dem Gebiet der Strahlungsabbildung. Das Verfahren umfasst die Schritte des Aussendens eines ersten Hauptstrahls von Strahlen und eines ersten Hilfsstrahls von Strahlen, welche eine erste Energie aufweisen, und eines zweiten Hauptstrahls von Strahlen und eines zweiten Hilfsstrahls von Strahlen, welche eine zweite Energie aufweisen; Bewirken, dass die ersten und zweiten Hauptstrahlen durch einen Gegenstand, der geprüft wird, durchdringen; Bewirken, dass der erste und zweite Hilfsstrahl von Strahlen zumindest einen Echtzeitkennzeichenmaterialblock durchdringen; Sammeln der Werte der ersten und zweiten Hauptstrahlen von Strahlen, welche den Gegenstand, der geprüft wird, durchdrungen haben, als Dualenergie-Daten; Sammeln der Werte der ersten und zweiten Hilfsstrahlen von Strahlen, welche den Echtzeitkennzeichenmaterialblock durchdrungen haben, als Justierungsparameter; Justieren des Satzes von Klassifikationsparametern auf der Basis der Justierparameter; und Identifizieren der Substanz gemäß der Dualenergie-Daten auf der Basis der justierten Klassifikationsparameter. Das Verfahren gemäß der Erfindung vereinfacht das Kennzeichenverfahren für ein Substanzidentifikationssubsystem in einem Hochenergie-Dualenergie-System während die Stabilität des Materialunterscheidungsergebnisses des Systems verbessert wird.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Gebiet der Strahlungsabbildung, und im Speziellen auf eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Echtzeitkennzeichnen eines Substanzidentifikationssystems, welches fähig ist, das Kennzeichenverfahren des Substanzidentifikationssystems zu vereinfachen und die Stabilität des Substanzidentifikationsergebnisses des Systems zu verbessern.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Es ist eine moderne und hochentwickelte Transportform einen Container zu nehmen als Einheit für den Transport. Containerisierung ist zu der Hauptentwicklung des internationalen Cargotransport geworden. Mittlerweile ist die Verwendung von Container zum Schmuggeln von Schussfeuerwaffen, Waffen, Drogen, Sprengstoffen, sogar WMDs (Massenvernichtungswaffen) und RDDs (radioaktive Verteilungsvorrichtungen) ein internationales öffentliches Risiko geworden, welches jede Regierung beunruhigt und den normalen Ablauf des internationalen Cargotransports behindert.
  • Seit dem 11. September in den Vereinigten Staaten begann die Regierung der Vereinigten Staaten große Wichtigkeit den potenziellen Gefahren des Cargotransports beizumessen, und sorgte sich mehr über die Einführung von WMDs und RDDs mittels Container in die Vereinigten Staaten. Um sich vor solchen Risiken zu schützen, gab das Zollbüro der Vereinigten Staaten eine "Container-Sicherheits-Initiative (CSI)" am 17. Januar 2001 aus, in welcher alle ausländischen Häfen, welche direkt mit Transaktionen zu den Hafen der Vereinigten Staaten verbunden sind, aufgefordert worden sind, um mit einer nicht-invasiven Röntgen-(γ)-Strahlenabbildungsausrüstung ausgestattet zu werden, um Strahlenabtastinspektionen an den Container, welche zu den Vereinigten Staaten verschifft werden, durchzuführen. Ein Jahr nachdem CSI bekannt gegeben wurde, waren 18 Haupthafen in der Welt, welche der Initiative beitraten und begannen zu agieren. Im Hintergrund sind die Anforderungen an die internationale Transportsicherheit gestiegen, wobei die Weltzollorganisation einstimmig eine Resolution annahm, welche alle 161 Mitglieder dazu aufrief einen Plan zu entwickeln, welcher die Containersicherheitsinspektion einher mit der Form der CSI berücksichtigt, das heißt, dass die Containersicherheitsinspektion zu einem Thema der Sorge in der allgemeinen Welt geworden ist.
  • Die vorhandenen Container-Röntgen-(γ)-Strahlensicherheitsinspektionsausrüstungen zielen hauptsächlich auf die Transmissionsabbildung, d. h. direkt in die Fracht mittels Röntgenstrahlen einzudringen, um Transmissionsbilder von allen Gegenständen, welche dem Pfad der Röntgenstrahlen abdecken, zu erhalten. Die gewöhnliche Transmissionsabbildungstechnologie löst das ”Visualisierungs-”Problem der Container, sodass diese weit verbreitet verwendet wurde. Eine Dualenergie-Transmissionstechnik ist aus der Transmissionsabbildungstechnologie entwickelt worden. In der Dualenergie-Transmissionstechnik haben die Röntgenstrahlen, welche den zu prüfenden Gegenstand durchleuchten, zwei verschiedene Energiespektren. Die erlangten Unterschiede zwischen den Signalen der Röntgenstrahlen werden angewendet, um die Atomzahlinformation eines Materials in einem Gegenstand, welcher geprüft wird, zu erhalten. Diese Technologie kann wirkungsvoll den Effekt einer Sicherheitsinspektion zu einem gewissen Ausmaß verbessern, und die durch die CSI vorgeschlagenen Anforderungen für die Entwicklung für die Prüfung von Schmuggelei bis für die Prüfung für gefährliche Gegenstände können erreicht werden. Ein Substanzidentifikationssystem, welches sich diese Technik zu Eigen macht, wurde erfolgreich in einen Hochenergie-Röntgenstrahlen-Dualenergie-Container-Abbildungs-Inspektionssystem implementiert, mit den Vorteilen einer hohen Betriebsgeschwindigkeit, einer genauen Identifikation und so weiter.
  • Das Substanzidentifikationssubsystem in dem Hochenergie-Röntgenstrahlen-Dualenergie-Container-Abbildungs-Inspektionssystem (zur Abkürzung im Folgenden als ”Hochenergie-Dualenergie-System” bezeichnet), hat dennoch die folgenden Nachteile.
  • Ein individuelles Kennzeichenverfahren ist notwendig um einen Satz von Klassifikationsparametern, welche passend für ein System vor dem Gebrauch sind, zu erhalten, da der Dualenergie-Status eines jeden Systems unterschiedlich von anderen ist. Das Kennzeichnen ist eines der kompliziertesten Verfahren während des Testens eines Dualenergie-Systems.
  • Des Weiteren schwankt der Dualenergie-Status in einem Beschleunigersubsystem in einem Hochenergie-Dualenergie-System aus verschiedenen Gründen, wie z. B. langer Weg, Austausch von Elementen, einer Dosisjustierung durch einen menschlichen Betreiber und so weiter. Eine Wiederkennzeichnung ist notwendig wenn die Schwankung erheblich ist.
  • Außerdem verändert sich der Dualenergie-Status, wie z. B. die Pulsstromschwankung und die Statusschwankung, des Beschleunigers mit der Zeit aufgrund der AFC, sogar bei dem selben Beschleuniger, was durch die Begrenzung der Beschleunigertechnik be gründet ist. Aufgrund des wechselnden Status werden die Identifikationsergebnisse für dieselbe Substanz unterschiedlich zu verschiedenen Zeiten, was zu einer verringerten Bildqualität führt.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Ein Gegenstand der Erfindung ist es, eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Echtzeitkennzeichnen für ein Substanzidentifikationssystem, wie z. B. ein Hochenergie-Dualenergie-System, zur Verfügung zu stellen welches fähig ist, das Kennzeichenverfahren des Systems zu vereinfachen und die Stabilität des Substanzidentifikationsergebnisses des Systems zu verbessern.
  • Die Erfindung zielt auf die Überwindung der Nachteile in dem vorhandenen Substanzidentifikationssystem, z. B. des Hochenergie-Dualenergie-Systems. Eine Vorrichtung gemäß der Erfindung macht es nicht nur für Systeme möglich, bei denen Energie und Dosis nur geringfügig von einander verschiedenen sind, einen Satz von Klassifikationsparametern zu verwenden, und welches außerdem den Bedarf für eine Wiederkennzeichnung von einem Beschleunigersubsystem eines Systems nach einer Änderung des Status beseitigt. Des Weiteren kann eine Vorrichtung gemäß der Erfindung das Materialidentifikationsergebnis verbessern, welche von den Schwankungen über der Zeit des Dualenergie-Status des Beschleunigers betroffen sein kann.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung stellt diese ein Echtzeitkennzeichenverfahren für ein Substanzidentifikationssystem zur Verfügung, welches eine Substanz in einem Gegenstand, der geprüft wird, auf der Basis eines Satzes von Klassifikationsparametern identifiziert. Das Verfahren weist die Schritte auf: Aussenden eines ersten Hauptstrahls von Strahlen und eines ersten Hilfsstrahls von Strahlen, welche eine erste Energie aufweisen, und eines zweiten Hauptstrahls von Strahlen und eines zweiten Hilfsstrahls von Strahlen, welche eine zweite Energie aufweisen; Bewirken, dass die ersten und zweiten Hauptstrahlen von Strahlen den Gegenstand, der geprüft wird, durchdringen; Bewirken, dass die ersten und zweiten Hilfsstrahlen von Strahlen zumindest einen Echtzeitkennzeichenmaterialblock durchdringen; Sammeln der Werte der ersten und zweiten Hauptstrahlen von Strahlen, welche den Gegenstand, der geprüft wird, durchdrungen haben, als Dualenergie-Daten; Sammeln der Werte von den ersten und zweiten Hilfsstrahlen von Strahlen, welche den Echtzeitmarkierungsmaterialblock durchgedrungen haben, als Justierparameter; Justieren des Satzes von Klassifikationsparametern auf der Basis der Justierparameter; und Identifizieren der Substanz gemäß der Dualenergiedaten auf der Basis der justierten Klassifikationsparameter.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung wird das Justieren des Satzes von Klassifikationsparametern auf der Basis der Justierparameter in jeden vorherbestimmten Zeiten der Abtastung ausgeführt.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung umfasst der zumindest eine Echtzeitkennzeichenmaterialblock einen ersten Block, welcher eine organische Substanz darstellt, einen zweiten Block, welcher eine Mixtur darstellt, einen dritten Block, der eine anorganische Substanz darstellt und einen vierten Block, der ein Schwermetall darstellt.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist der erste Block aus Kohlenstoff gemacht, der zweite Block aus Aluminium gemacht, der dritte Block aus Eisen gemacht und der vierte Block aus Blei gemacht.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung weist das Echtzeitkennzeichenverfahren ferner einen Schritt der Justierung des Energiespektrums der zugehörigen Strahlen von Strahlen durch eine Energiespektrumsjustiereinheit auf.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist der erste Hilfsstrahl von Strahlen Teil des ersten Hauptstrahls von Strahlen, und der zweite Hilfsstrahl von Strahlen ist Teil des zweiten Hauptstrahls von Strahlen.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist der erste Hilfsstrahl von Strahlen getrennt von dem ersten Hauptstrahl von Strahlen, und der zweite Hilfsstrahl von Strahlen getrennt von dem zweiten Hauptstrahl von Strahlen.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist der zumindest eine Echtzeitkennzeichenmaterialblock in einem oberen Abschnitt, einem unteren Abschnitt oder einem Seitenabschnitt von dem ersten oder zweiten Hauptstrahlen von Strahlen angeordnet.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung weist der zumindest eine Echtzeitkennzeichenmaterialblock jeweils eine einzelne Dicke auf.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung weist der zumindest eine Echtzeitkennzeichenmaterialblock jeweils zumindest zwei Dicken auf.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung bilden die Klassifikationsparameter eine diskretisierte Klassifikationskurve, welche zumindest zwei Substanzen voneinander unterscheiden kann.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung stellt die Erfindung eine Echtzeitkennzeichenvorrichtung für ein Substanzidentifikationssystem zur Verfügung, welche eine Substanz in einem Gegenstand, der geprüft wird, auf der Basis eines Satz von Klassifikationsparametern identifiziert. Die Echtzeitkennzeichenvorrichtung umfasst eine Strahlenerzeugungseinheit zum Aussenden eines ersten Hauptstrahls von Strahlen und eines ersten Hilfsstrahls von Strahlen, welche eine erste Energie aufweisen, und eines zweiten Hauptstrahls von Strahlen und eines zweiten Hilfsstrahls von Strahlen, welche eine zweite Energie aufweisen, wobei der erste und zweite Hauptstrahl von Strahlen den Gegenstand, der geprüft wird, durchdringen, und wobei der erste und der zweite Hilfsstrahl von Strahlen zumindest einen Echtzeitkennzeichenmaterialblock durchdringen; eine Sammeleinheit zum Sammeln der Werte der ersten und zweiten Hauptstrahlen von Strahlen, welche den Gegenstand, der geprüft wird, durchdrungen haben, als Dualenergie-Daten, und zum Sammeln der Werte der ersten und zweiten Hilfsstrahlen von Strahlen, welche den Echtzeitkennzeichenmaterialblock durchdrungen haben, als Justierparameter; eine Datenverarbeitungseinheit zum Justieren des Satzes von Klassifikationsparameter auf der Basis der Justierparameter, und zum Identifizieren der Substanz gemäß der Dualenergie-Daten auf der Basis der justierten Klassifikationsparameter.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung umfasst die Sammeleinheit ferner ein Hauptdetektormodul, dessen Detektionsoberfläche im Wesentlichen rechtwinklig zu einer Mittellinie des ersten oder zweiten Hauptstrahls von Strahlen ist, zum Detektieren des ersten oder zweiten Hauptstrahls von Strahlen, welche den Gegenstand, der geprüft wird, durchgedrungen haben; ein Hilfsdetektormodul, dessen Detektionsoberfläche im Wesentlichen rechtwinklig zu einer Mittellinie des ersten und zweiten Hilfsstrahls von Strahlen ist, zum Detektieren der ersten oder zweiten Hilfsstrahlen von Strahlen, welche den Echtzeitkennzeichenmaterialblock durchgedrungen haben.
  • Die Vorrichtung gemäß der Erfindung kann in dem Substanzidentifikationssubsystem eines Hochenergie-Dualenergie-Systems eingebunden werden. Für ein Hochenergie-Dualenergie-System mit einer hohen Substanzidentifikationsgenauigkeit ist ein Satz von Klassifikationsparametern für das System anwendbar und die Kalibrierung im Voraus wird in Echtzeit durch die Mittel der Vorrichtung gemäß der Erfindung justiert, um es verwendbar zu machen. Folglich gibt es keinen Bedarf für ein Dualenergie-System vor der Verwen dung individuell kalibriert zu werden, was in einer Reduzierung der Hardwarekosten für die automatische Kennzeichenvorrichtung und in einer reduzierten Zeit für die Systemjustierung resultiert. Für ein Hochenergie-Dualenergiesystem mit einer niedrigen Substanzidentifikationsgenauigkeit ist es besser die Kennzeichnung vor der Verwendung auszuführen, um einen optimalen Materialunterscheidungseffekt zu erhalten. Wenn der Dualenergie-Status des Beschleunigers des Systems wechselt, werden die ursprünglichen Klassifikationsparameter in Echtzeit durch die Mittel einer Echtzeitkennzeichenvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung justiert, um diese verwendbar zu machen. Dadurch ist ein Wiederkennzeichen nicht notwendig und die Instandhaltungszeit wird reduziert.
  • Kurze Beschreibung der Figuren
  • Die Eigenschaften und Vorteile der Erfindung werden offensichtlich von der folgenden detaillierten Beschreibung mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen, in welchen:
  • 1 ein schematisches Diagramm eines Hochenergie-Dualenergie-Systems ist;
  • 2 ein schematisches Diagramm eines Hochenergie-Dualenergie-Systems mit einer darin eingebundenen Echtzeitkennzeichenvorrichtung ist, wobei die Größe jedes Teils illustrativ ist und keine wirkliche Bedeutung hat;
  • 3 eine Massendämpfungskoeffizientkurve zeigt;
  • 4 ein schematisches Diagramm einer Energiespektrumsformgebungseinheit gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist, wobei der schwarze Pfeil Strahlen mit einer hohen Energie anzeigt, der graue Pfeil Strahlen mit einer niedrigen Energie anzeigt und der schwarze Bereich einen Materialblock, der geformt wird, anzeigt;
  • 5 ein schematisches Diagramm einer automatischen Kennzeicheneinheit gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist, wobei der schwarze Pfeil Strahlen mit einer hohen Energie anzeigt und der graue Pfeil Strahlen mit einer niedrigen Energie anzeigt;
  • 6 ein schematisches Diagramm einer Echtzeitkennzeichenvorrichtung ist;
  • 7 ein Flussdiagram ist, welches ein automatisches Kennzeichenverfahren gemäß einer Ausführungsform der Erfindung darstellt;
  • 8 ein schematisches Diagramm des Verfahrens einer Echtzeitjustierung eines Klassifikationsparameters ist;
  • 9 eine Koordinaten-Definition für eine Alphakurve zeigt;
  • 10A ein schematisches Diagramm ist, welches Trainingsdaten für ein Kennzeichenmaterial, welches in einem automatischen Kennzeichenverfahren verwendet wird, darstellt;
  • 10B ein schematisches Diagramm ist, welches eine Alphakurve darstellt, welche von den Trainingsdaten für das Kennzeichenmaterial erzeugt wurde;
  • 10C ein statistisches Diagramm der Trainingsdaten für das Kennzeichenmaterial ist;
  • 11 ein Diagramm ist, welches das Vergleichsresultat der Alphakurven vor und nach der Justierung darstellt; und
  • 12 ein schematisches Diagramm ist, welches die Materialidentifikationsergebnisse vor und nach der Justierung der Klassifikationsparameter, wenn der Beschleunigerstatus wechselt, darstellt.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wird nun folgend mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen detaillierter beschrieben. In den Zeichnungen werden dieselben Bezugszeichen zum Anzeigen derselben oder gleichen Komponenten, welche in den verschiedenen Figuren gezeigt werden, verwendet.
  • Das Verfahren und die Vorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung basieren auf den Hochenergie-Dualenergie-Daten. Zur Klarheit sind die Strahlen, die eine hohe Energie in dem Hochenergie-Röntgenstrahl-Dualenergie-System aufweisen, als Hochenergie-Röntgenstrahlen bezeichnet, und die, die eine niedrige Energie aufweisen, sind als Niedrigenergie-Röntgenstrahlen bezeichnet. Das Verfahren und die Vorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung sind anwendbar für ein Hochenergie-Dualenergie-System in dem Energiebereich von 3 MeV – 10 MeV.
  • 1 ist ein schematisches Diagram eines Hochenergie-Dualenergie-Systems. Wie in 1 gezeigt, umfasst das Hochenergie-Dualenergie-System eine Strahlerzeugungseinheit 10, eine Energiespektrumsformgebungseinheit 40, eine automatische Kennzeicheneinheit 50, eine mechanische Übertragungseinheit (nicht gezeigt), ein Datensammelsubsystem 30, einen Abtaststeuerungs- und Datenverarbeitungscomputer (nicht gezeigt). Die Strahlerzeugungseinheit 10, die mechanische Übertragungseinheit, das Datensammelsubsystem 30 und der Abtaststeuerungs- und Datenverarbeitungscomputer sind Basiskomponenten eines Hochenergie-Röntgenstrahlen-Dualenergie-Container-Abbildungsinspektionssystems, wohingegen die Energiespektrumformgebungseinheit 40 und die automatische Kennzeicheneinheit 50 zu einem Substanzidentifikationsubsystem gehören. Die Echtzeitkennzeichenvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist ebenfalls Teil des Substanzidentifikationssubsystems.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist die Strahlerzeugungseinheit 10 mit einem Dualenergie-Röntgenstrahlenbeschleuniger und entsprechenden Hilfseinrichtungen ausgestattet. Die Strahlerzeugungseinheit 10 erzeugt Strahlen von Röntgenstrahlen, welche zwei unterschiedliche Energieniveaus haben, abwechselnd in einer hohen Frequenz, wie z. B. einen ersten Strahl von Strahlen, der 3 MeV aufweist, und einen zweiten Strahl von Strahlen, der 8 MeV aufweist. Die Mittellinie der Strahlen von Strahlen ist im Wesentlichen rechtwinklig zu einer Detektionsfläche eines Detektormoduls in dem Datensammelsubsystem.
  • Die Energiespektrumsformgebungseinheit 40 ist mit einem Energiespektrumsformgebungsmaterial und entsprechenden Hilfseinrichtungen ausgestattet. Die Energiespektrumsformgebungseinheit 40 ist zwischen der Strahlerzeugungseinheit 10 und dem Gegenstand 20, der geprüft wird, angeordnet, um das Energiespektrum der Strahlen, die von der Strahlerzeugungseinheit 10, wie z. B. einem Beschleuniger, ausgesendet werden, bevor die Strahlen den Gegenstand 20, der geprüft wird, durchdringen, zu formen, sodass die Spektrumsverteilung günstig für die Materialunterscheidung ist.
  • Wie in 4 gezeigt, umfasst die Charakteristik eines Energiespektrumsformgebungsmaterials eine große Dämpfung der Niedrigenergie-Strahlen während einer schwachen Dämpfung der Hochenergie-Strahlen. Je besser die Charakteristik ist, desto besser ist das Resultat der Energiespektrumsformgebung. Jedes Material, welches diese Charakteris tik hat, kann als Energiespektrumsformgebungsmaterial verwendet werden. Für solch eine Charakteristik des Energiespektrumsformgebungsmaterial steigt die Äquivalenzenergie der Strahlen nach der Energiespektrumsformgebung. Wenn das Formgebungsmaterial nur auf die Hochenergie-Strahlen anspricht, steigt die Äquivalenzenergie der Hochenergie-Strahlen während die der Niedrigenergie-Strahlen erhalten bleibt, wodurch die Energiedifferenz zwischen den beiden Energien vergrößert wird, sodass die Materialunterscheidungsfähigkeit des Systems verbessert wird.
  • Basierend auf solch einer Charakteristik wird Kohlenstoff als das Formgebungsmaterial verwendet. Grundsätzlich gilt, je dicker das Formgebungsmaterial ist, desto besser ist die Materialunterscheidung. Dennoch, wenn man die statistischen Schwankungen in Betracht zieht, je dicker das Formgebungsmaterial ist, desto geringer ist die Dosis die der Detektor erhält, und desto geringer ist das Signal-Rausch-Verhältnis der Daten. Demzufolge gibt es ein Optimum für die Dicke des Formgebungsmaterials, welche abhängig ist von dem speziellen Fall des Systems. Bezüglich der Energieverteilung von Strahlen von Hochenergie und Niedrigenergie, ist es bestimmt, dass nur Strahlen, welche eine bestimmte Energie aufweisen, Gegenstand der Energiespektrumsformgebung sind. 4 zeigt auf der linken Seite ein schematisches Diagramm einer Energiespektrumsformgebungseinheit in einer Drehtischform. Alternativerweise sind Strahlen von zwei Energien Gegenstand der Energiespektrumsformgebung. 4 zeigt auf der rechten Seite eine Energiespektrumsformgebungseinheit, welche Energiespektrumsformgebung an zwei Strahlen, welche zwei Energien aufweisen, ausführen kann.
  • Die Ausgestaltung der Energiespektrumsformgebungseinheit 40 ist abhängig von den Anforderungen der Energiespektrumsformgebung. Es ist möglich die Energiespektrumsformgebung nur an Hochenergie-Strahlen auszuführen. In diesem Fall ist die Energiedifferenz zwischen den zwei Energien aufgrund der Steigerung der Äquivalentenergie von Hochenergie-Strahlen vergrößert, wodurch die Materialunterscheidungsfähigkeit des Systems verbessert wird. Im Speziellen ist es auch möglich die Energiespektrumsformgebung an Strahlen, welche beide Energien aufweisen, auszuführen, im Speziellen für den Fall, dass die niedrigere Energie ungefähr 3 MeV ist. Von der in 3 gezeigten Massendämpfungskoeffizientkurve ist es ersichtlich, dass die Dämpfungskoeffizienten der Niedrig-Z-Materialien sich annähern und deren Steigungen alle klein in der Region um 3 MeV Energie sind. Daher hat ein Wechsel der Energie in dieser Region einen kleinen Einfluss auf die Unterscheidungsfähigkeit eines Niedrieg-Z-Materials. Dennoch bildet der Dämpfungskoeffizient eines Hoch-Z-Materials einen Wendepunkt in der Nähe um 3 MeV. Als Resultat kann das Blei nicht von anderen Materialien unter dieser Energie unterschieden werden. Folglich führen die Niedrigenergie-Strahlen, d. h. Strahlen mit einer Energie von 3 MeV, die Energiespektrumformgebung aus, wobei der Niedrigenergieanteil in den Strahlen mit Niedrigenergie durch das Energiespektrumformgebungsmaterial absorbiert wird, sodass die Unterscheidungsfähigkeit eines Hoch-Z-Materials verbessert wird, während kein negativer Einfluss auf ein Niedrig-Z-Material eingebracht wird.
  • Wie in 5 gezeigt, umfasst die automatische Kennzeicheneinrichtung 50 ein Kennzeichenmaterial in einer Form einer Treppe und entsprechende Hilfseinrichtungen. Die automatische Kennzeicheneinheit ist dazu ausgelegt Kennzeichendaten als Eingabe für ein automatisches Identifikationsmodul zu sammeln, und in Echtzeit Klassifikationsparameter entsprechend dem Status des Systems durch die Verarbeitung eines automatischen Kennzeichenmoduls in einem Computer zu erhalten.
  • Hier weisen die Kennzeichenmaterialien verschiedene typische Materialien auf. Um die Kennzeichengenauigkeit zu sichern, kann zumindest eine Art von typischen Materialien pro Kategorie verwendet werden. Alternativ können einige Arten von typischen Materialien mit unterschiedlichen entsprechenden Atomzahlen für eine Kategorie verwendet werden. Wenn kein Material verwendet wird, oder nur ein begrenzter Raum zum Platzieren der automatischen Kennzeicheneinheit 50 vorhanden ist, können die Materialien der mittleren Kategorien weggelassen werden und der automatische Kennzeichenalgorithmus kann stattdessen einen interpolierten Wert von Daten der benachbarten Kategorien verwenden. Die Auswahl der Kennzeichenmaterialen kann mit den Materialunterscheidungsanforderungen für das System verbunden sein. Die Anforderungen für die Hochenergie-Röntgenstrahlen-Dualenergie können in vier Kategorien unterschieden werden, d. h. organische Substanzen, Leichmetalle, anorganische Substanzen und Schwermetalle. Daher werden vier Arten von typischen Materialien von den obigen vier Kategorien ausgewählt, d. h. sinngemäß Kohlenstoff (Z = 6), Aluminium (Z = 13), Eisen (Z = 26) und Blei (Z = 82). Die Auswahl von diesen vier Arten von Materialien basiert auf zwei Gründen. Einerseits werden diese Materialien gewöhnlich verwendet, und der andere ist, dass jedes von diesen zu einer elementaren Substanz gehört, welche von einer stabilen Natur ist.
  • Für jedes Material sollten einige Klassen von Stufen von dick bis dünn ausgebildet werden. Die dünnste Dicke und die dickste Dicke sind abhängig von dem Materialunterscheidungsbereich des Systems. Die Anzahl der Klassen von Stufen kann durch die Kennzeichengenauigkeit zusammen mit dem Raum zum Platzieren der automatischen Kennzeichenvorrichtung entschieden werden.
  • Die Hilfseinrichtungen stellen hauptsächlich den mechanischen Antrieb zur Verfügung und realisieren die Lokalisationsabtastung, so dass Dualenergietransmissionsdaten für jeden Schritt für jedes Material erhalten werden. Wenn mehrere Spalten von Dualenergietransmissionsdaten an jeden Lokalisationspunkt gefordert sind, wird empfohlen mehr als 256 Spalten abzutasten, wodurch der Effekt der statistischen Signalschwankungen beseitigt wird.
  • In der Richtung der Höhe sind die Winkelverteilungen der Röntgenstrahlen, welche durch die verschiedenen Detektoren über den Armträger erhalten werden, verschieden. Die Spektrumsverteilungen sind für verschiedene Winkelverteilungen verschieden, wodurch dies zu verschiedenen Parametern für die Materialunterscheidung führt. Daher, wenn man den Effekt der Winkelverteilungen von Röntgenstrahlen in Betracht zieht, können alle von den detektierten Höhen in einige Regionen unterschieden werden, wobei jede eine unabhängige Statistik hat, so dass ein Klassifikationsparameter erzeugt wird. Dies erfordert, dass die Kennzeichenmaterialien in der automatischen Kennzeichneinrichtung 50 alle interessanten Bereiche abdecken sollten.
  • Wenn die Höhen der Kennzeichenmaterialien durch objektive Faktoren begrenzt sind, wie z. B. die Verfahrenskapazität, der Ausrüstungsraum usw., ist es unmöglich, alle Detektormodule auf dem Armträger abzudecken. Eine vereinfachte Weise ist folgendermaßen. Unter normalen Umständen ist die am interessantesten Detektierhöhe in einer Position angeordnet, an der der Container Fracht platziert, und das System justiert gewöhnlich den Hauptstrahl der Röntgenstrahlen in der Nähe von dieser Position. Als Ergebnis ist der Hauptstrahl auf den wichtigen Kennzeichengegenstand gerichtet. Die Kennzeichenmaterialien könnten so ausgestaltet sein, um nur diesen Bereich abzudecken. Dann werden die erhaltenen Dualenergietransmissionsdaten in den automatischen Kennzeichenalgorithmus als seine Parameter eingegeben, um einen Klassifikationsparameter entsprechend der Energiespektrumsverteilung in der Hauptstrahlrichtung der Röntgenstrahlen zu erzeugen, als ein Klassifikationsparameter für alle der detektierten Bereiche. Diese vereinfachte Weise liegt in dem erlaubten Fehlerbereich, mit der die Winkelverteilung der Röntgenstrahlen kleiner ist.
  • Die Kennzeichenmaterialen in der automatischen Kennzeicheneinrichtung 50 können in jeglichen Formen ausgestaltet werden, solange sie die obigen Anforderungen erfüllen. In 3 ist die Ordnungsnummer von Stufen und die Dicke der Stufen nur zur Illustration beschrieben, ohne wirkliche Bedeutung anzudeuten.
  • Die mechanische Übertragungseinheit bewegt die Strahlerzeugungseinheit 10 und das Datensammelsubsystem 30 in einer horizontalen Richtung zusammen bezüglich zu dem Gegenstand, der geprüft wird. Es ist möglich, dass die Strahlerzeugungseinheit 10 und das Datensammelsubsystem 30 sich nicht bewegen, während der Gegenstand, der geprüft wird, sich bewegt. Es ist ebenfalls möglich, dass die Strahlerzeugungseinheit 10 und das Datensammelsubsystem 30 sich bewegen, während sich der Gegenstand, der geprüft wird, sich nicht bewegt.
  • Das Datensammelsubsystem 30 umfasst hauptsächlich einen Lineardetektor zum Detektieren der Dualenergie-Röntgenstrahlen, welche von der Strahlerzeugungseinheit 10 erzeugt werden, nachdem sie den Gegenstand 20, der geprüft wird, durchdrungen haben, und erzeugt Dualenergietransmissionsdaten und sendet die Daten zu dem Abtaststeuerungs- und Datenverarbeitungscomputer. Das Datensammelsubsystem 30 weist ferner einen Schaltkreis und eine logische Steuerungseinheit zum Abtasten der Projektionsdaten von dem Detektor, etc auf. Der Detektor kann ein Feststoff-Detektor, ein Gasdetektor oder ein Halbleiterdetektor sein.
  • Der Abtaststeuerungs- und Datenverarbeitungscomputer ist verantwortlich für die Hauptsteuerung für das Betreiben des Inspektionssystems, aufweisend die mechanische Steuerung, die elektrische Steuerung, die Sicherheitssteuerung usw.. Der Absteuerungs- und Datenverarbeitungscomputer ist ferner für die Verarbeitung und das Anzeigen der Dualenergietransmissionsdaten, welche von dem Datensammelsubsystem gesammelt wurden, verantwortlich.
  • Eine Echtzeitkennzeichenvorrichtung 60 wird eingeführt, um die Echtzeitkennzeichnung auf Klassifikationsparametern durchzuführen, so dass das Kennzeichenverfahren des Substanzidentifikationssystems vereinfacht wird und das Materialunterscheidungsergebnis verbessert wird. 2 ist ein schematisches Diagramm eines Substanzidentifikationssystems mit einer darin eingebunden Echtzeitkennzeichenvorrichtung 60.
  • Wie in 6 gezeigt umfasst die Echtzeitkennzeichenvorrichtung 60 Echtzeitkennzeichenmaterialien 6164, ein Echtzeitkennzeichendetektormodul 65 und Hilfseinrichtungen (nicht gezeigt).
  • Die Echtzeitkennzeichenvorrichtung 60 sollte so angeordnet werden, dass sie abdeckungsfähig von den Strahlen ist, während sie nicht die Strahlen zu dem Gegenstand, der geprüft wird, blockiert.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung sollte die Echtzeitkennzeichenvorrichtung neben dem Beschleuniger angeordnet sein. Abhängig von den Modellen des Hochenergie-Dualenergiesystems kann die Echtzeitkennzeichenvorrichtung in einem oberen Abschnitt, einem unteren Abschnitt oder einem Seitenabschnitt der Sektorstrahlen von Strahlen angeordnet sein, welche für ein normales Abtasten erforderlich sind.
  • Auf diese Weise ist die Strahlenerzeugungseinheit 10, welche z. B. einen Strahl benötigt, der an dem oberen Abschnitt, dem unteren Abschnitt oder dem Seitenabschnitt von den Sektorstrahlen von Strahlen angeordnet, was beim normalen Abtasten zum Unterstützen der Hilfsstrahlen von Strahlen erforderlich ist.
  • Ferner umfasst der Echtzeitkennzeichenmaterialblock gemäß einer Ausführungsform der Erfindung üblicherweise vier Arten von Materialien, d. h. ein organisches Material, eine Mixtur, ein anorganisches Material und ein Schwermetall mit einer Dicke, die abhängig von dem realen System ist. Ein organischer Materialblock 61, ein Mixturblock 62, ein anorganischer Materialblock 63 und ein Schwermetallblock 64 sind in der 6 dargestellt. In dem Hochenergie-Dualenergiesystem werden üblicherweise Kohlenstoff, Aluminium, Eisen und Blei von den vier Arten von Materialien als typische Materialien ausgewählt. Nur eine bis drei Arten von Materialien von Kohlenstoff Aluminium, Eisen und Blei können eingesetzt werden und Informationen über andere Materialien können durch eine Gewichtung der Information der eingesetzten Materialien erhalten werden, wenn die Klassifikationsanforderungen von einer Art von Material gering ist oder der Raum zu klein ist. Der Echtzeitkennzeichenmaterialblock wird benötigt, um mit einer automatischen Steuerungseinheit, welche die Verlegung des Echtzeitkennzeichenmaterialblock in die horizontale Richtung steuert, zusammenzuwirken. Der Zweck der automatische Steuerungseinheit ist es, den Echtzeitkennzeichenmaterialblock wegzubewegen, wenn das System Luft und Hintergrund sammelt, so dass diese die Blockierung der Hilfsstrahlen von Strahlen verhindert.
  • Das Echtzeitkennzeichendetektormodul 65 sammelt Informationen der in dem Echtzeitkennzeichenmaterialblock gedämpften Strahlen für alle Materialien. Das Echtzeitkennzeichendetektormodul 65 ist so angeordnet, dass die Detektionsfläche (Oberfläche) davon rechtwinklig zu der Mittellinie der Hilfsstrahlen von Strahlen ist. Die Daten (im Folgendem beizeichnet als Hilfsbild), die von dem Detektormodul 65 gesammelt werden, werden verbunden mit den Daten von dem Datensammmelsubsystem 30, und von da übertragen zu dem Datenverarbeitungscomputer für die Echtzeitjustierung der Klassifikationsparameter und verfügbar für die Bilddatenklassifikation.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung, sollte die Gestaltung des Abdeckwinkels der Hilfsstrahlen von Strahlen, die Höhe des Echtzeitkennzeichenmaterialblocks und die Anzahl von Einheiten in dem Echtzeitkennzeichendetektormodul zusammen betrachtet werden. Das Gestaltungsprinzip ist, dass die Daten für jedes Material auf dem gesammelten Hilfsbild einige Pixel enthalten. Vorzugsweise sind die effektiven Pixel für jedes Material nicht weniger als 6 Pixel, so dass die statistische Schwankung in diesem statistischen Verfahren verringert ist.
  • 7 ist ein Flussdiagramm, welches das automatische Kennzeichenverfahren gemäß einer Ausführungsform der Erfindung darstellt. Die automatische Kennzeicheneinheit 50 wird manuell nachdem das Substanzidentifikationssystem installiert wurde ausgelöst, um die ursprünglichen Kennzeichendaten und Klassifikationsparameter des Systems zu erhalten.
  • Wie in 7 gezeigt, erzeugt die Strahlerzeugungseinheit 10 Strahlen von Röntgenstrahlen an dem Schritt S10. Am Schritt S11 werden die Strahlen von Röntgenstrahlen durch die Energiespektrumsformgebungseinheit 40 geformt, um Strahlen von Röntgenstrahlen, die günstig für eine Materialunterscheidung sind, zu erhalten. Ein automatisches Kennzeichenverfahren wird an dem Schritt S12 ausgeführt, an dem ein automatisches Kennzeichenverfahren manuell ausgelöst und durchgeführt wird, um in Echtzeit ursprüngliche Kennzeichendaten zu erhalten.
  • Dann wird am Schritt S13 auf den ursprünglichen Kennzeichendaten ein Datenkalibrierungsverfahren ausgeführt, um den Einfluss durch den Detektorboden, der Detektoruneinheitlichkeit und der Strahlendosisschwankungen zu beseitigen. Am Schritt S14 läuft ein automatischer Kennzeichenalgorithmus, um Klassifikationsparameter zu erzeugen und diese in Dateien abzuspeichern.
  • Wie oben beschrieben, wird jedes Mal wenn der Systemstatus wechselt, der automatische Kennzeichenvorgang manuell ausgelöst, um die automatische Kennzeicheneinheit 50 zu starten, welche die ursprünglichen Kennzeichendaten sammelt, welche gemäß dem Energiespektrum geformt wurden und überträgt diese von dem Datensammelsubsystem zu dem Datenverarbeitungscomputer. Der Materialunterscheidungsalgorithmus ist gestaltet durch eine Verwendung einer Alphakurve. Demzufolge berechnet der automatische Kennzeichenalgorithmus Klassifikationsparameter von einer Alphakurve, die dem Systemstatus entspricht. Die Klassifikationsparameter einer Alphakurve, die dem Systemstatus entspricht, werden durch die Aufrufung des automatischen Kennzeichenalgorithmus erhalten, und werden in einer Datei als Parameter gespeichert und in dem Materialunterscheidungsblock eingespeist. Die Koordinatendefinition für die Alphakurve ist in 9 dargestellt.
  • Wie in 9 dargestellt, sind alphaL und alphaH wie folgt definiert. alphaL = (1 – log(TL))·1000, wobei TL die Niedrigenergie-Transparenz ist; alphaH = (1 – log(TH))·1000, wobei TH die Hochenergie-Transparenz ist.
  • Das alphaH wird als die Abszisse alphax der Alphakurve betrachtet und die Differenz von alphaL und alphaH wird als Ordinate alphay von der Alphakurve betrachtet: alphax = alphaH = (1 – log(TH))·1000; alphay = alphaL – alphaH = (–log(TL) + log(TH))·1000.
  • Wie oben im Schritt S13 beschrieben wurde, ist ein Datenkalibrierungsmodul aktiviert, um die ursprünglichen Kennzeichendaten zu kalibrieren, sodass der Einfluss durch den Detektorhintergrund, die Detektoruneinheitlichkeit und die Strahlendosisschwankungen beseitigt werden, welche in den Trainingsdaten für das Kennzeichenmaterial resultieren. 10A ist ein schematisches Diagramm der Trainingsdaten mit einigen Detektionsbereichen in dem Alphakurvendiagramm.
  • Ein Verfahren zum Erzeugen einer Klassifikationsgrenze zwischen verschiedenen Arten von Materialien von den Trainingsdaten von dem Kennzeichenmaterial wird nun folgend in größerer Genauigkeit beschrieben.
    • (i) In einigen Detektionsbereichen wird eine Durchschnittswertstatistik sequentiell an einigen Spalten von kalibrierten Dualenergie-Daten für jeden Schritt für jedes Material durchgeführt, sodass eine Reihe von Durchschnittswertpunkten für die Trainingsdaten von dem Kennzeichenmaterial erhalten werden. 10C ist ein schematisches Diagramm von Durchschnittswertpunkten für die Trainingsdaten in einigen Detektionsbereichen in dem Alphakurvendiagramm.
    • (ii) In dem Alphakurvendiagramm von 10B sind einige Durchschnittswertpunkte für die Trainingsdaten von einigen Arten von Materialien miteinander verbunden, sodass eine diskrete Alphakurve für dieses Material erhalten werden kann. Da jedoch dennoch die Ordnungszahl der Stufen des Kennzeichenmaterials begrenzt ist, ist die diskrete Alphakurve, die direkt durch das Verbinden erhalten wird, von einer eher geringen Genauigkeit. Daher kann die Kurvenanpassungsmethode der kleinsten Quadrate angewendet werden, um die Kurve passend zu machen, d. h. ein passendes Polynom aus gegebenen Datenpunkten durch das Mittel der kleinsten Quadrate-Methode zu erhalten. Einige Durchschnittswertpunkte der Trainingsdaten werden als Eingangsparameter für die Kurvenanpassung angesehen, sodass ein Anpassparameter für die Kurve, d. h. die Koeffizienten der bezüglichen Ordnungen des Polynoms erhalten werden können. Die Ordnung des passenden Polynoms wird bezüglich der aktuellen Situation ausgewählt. Für die Kurvenanpassung können ebenso andere Anpassungsmethoden verwendet werden, wie z. B. das Optimum-Anpassungspolynom nach Chebyshev.
    • (iii) Eine Diskretisierung wird auf der x-Achse der Alphakurve ausgeführt, wobei die Diskretisierungsgenauigkeit auf einer Notwendigkeit beruht. Dann können die y-Achsendaten, welche jedem diskreten Punkt entsprechen, durch eine Verwendung der Kurvenanpassungsparameter berechnet werden. Durch diesen Schritt kann eine Diskretisierungskurve für das Material erhalten werden.
    • (iv) Wiederholen der Schritte (ii) und (iii) bis die diskretisierten Alphakurven für alle Materialien erhalten werden.
    • (v) Aus der 10B kann man sehen, dass die Alphakurve monoton entlang der Richtung der Atomzahl ist, basierend auf welchem Dualenergie-Material-Unterscheidung-Algorithmus sie ist. Daher kann eine diskrete Grenze zwischen zwei benachbarten Kurven erfolgreich berechnet werden, da die diskreten Kurven für jeweilige Materialien erhalten worden sind, wie in 10C gezeigt.
  • Die Klassifikation der vier Arten von Kategorien ist abhängig von der äquivalenten Atomzahl: Z = 1~10 ist klassifiziert in eine Kategorie der organischen Substanzen; Z = 10 18 ist klassifiziert in eine Kategorie der Leichtmetalle; Z = 18~57 ist klassifiziert in eine Kategorie der anorganischen Substanzen; und Z > 57 ist klassifiziert in eine Kategorie der Schwermetalle. Kohlenstoff (Z = 6), Aluminium (Z = 13), Eisen (Z = 26) und Blei (Z = 82) werden jeweils für diese vier Arten von typischen Materialien ausgesucht. Eine diskretisierte Alphakurve für eine Atomzahl von Z = 10, d. h. eine Klassifikationsgrenze zwischen organischen Substanzen und anorganischen Substanzen, wird erhalten durch das Ausführen einer gewichteten Mittelung einer diskretisierten Alphakurve für das Material aus Kohlenstoff (Z = 6) und einer diskretisierten Alphakurve für das Material aus Aluminium (Z = 13). Entgegen anderen Dingen kann der gewichtete Wert von der gewichteten Mittelung einfach auf der Basis der Atomzahl berechnet werden, d. h. es ist vorausgesetzt, dass die Unterscheidungsfähigkeiten in verschiedenen Bereichen von Atomzahlen die gleichen sind. Obwohl die Unterscheidbarkeit in verschiedenen Bereichen der Atomzahl streng genommen verschieden sein soll, da die Hochenergie Dualenergie verschieden ist von der Niedrigenergie Dualenergie, da die Materialunterscheidbarkeitsfähigkeit dieser relativ mangelhaft ist, können nur Materialien, die zu verschiedenen Kategorien gehören, unterschieden werden, da die Materialien mit unterschiedlichen Atomzahlen nicht präzise unterschieden werden können. Daher ist solch eine Differenz akzeptabel.
  • In gleicher Weise wird eine diskretisierte Alphakurve für eine Atomzahl von Z = 18, d. h. eine Klassifikationsgrenze zwischen Leichtmetallen und anorganischen Substanzen, erhalten durch das Ausführen einer gewichteten Mittelung von einer diskretisierten Alphakurve für das Material aus Aluminium (Z = 13) und einer diskretisierten Alphakurve für das Material aus Blei (Z = 82). Eine diskretisierte Alphakurve für eine Atomanzahl von Z = 57, d. h. eine Klassifikationsgrenze zwischen anorganischen Substanzen und Schwermetallen, wird erhalten durch das Ausführen einer gewichteten Mittelung von einer diskretisierten Alphakurve für das Material aus Eisen (Z = 26) und einer diskretisierten Alphakurve für das Material aus Blei (Z = 82).
    • (vi) Wiederholen der Schritte (i), (ii), (iii), (iv) und (v), bis die diskretisierten Klassifikationsgrenzen für alle der detektierten Bereiche erhalten werden.
  • Die Daten für die Klassifikationsgrenzen von verschiedenen Arten von typischen Materialien zwischen verschiedenen Detektorbereichen werden in einer Datei als Klassifikationsparameter für das Materialunterscheidungsmodul gespeichert.
  • Wie oben beschrieben ist die Materialunterscheidung ein Unterscheidungsmerkmal für das Dualenergie-Röntgenstrahlsystem von dem Einzelenergie-Röntgenstrahlsystem. Da die Materialunterscheidungsfähigkeit, erhalten von einem Hochenergie-Röntgenstrahlenabbildeverfahren sehr viel schlechter ist, als die einer Niedrigenergie-Dualenergie-Röntgenstrahltechnologie. Daher ist es notwendig für das Materialunterscheidungsmodul nicht nur zu betrachten, wie die Klassifikation korrekt ausgeführt wird, sondern ebenso zu betrachten, wie das Ergebnis der Materialunterscheidung verbessert werden kann.
  • Ein Echtzeitkennzeichenalgorithmusmodul ist in dem Datenverarbeitungscomputer in dem Subsatzidentifikationssystem zum Ausführen einer Echtzeitjustierung der Klassifikationsparameter eingebunden, sodass diese geeignet sind für den Dualenergie-Status des Beschleunigers, nachdem diese verwendet wurden durch das Materialunterscheidungsmodul in dem Substanzidentifikationssystem zur Materialunterscheidung, auf der Basis der Dualenergie-Transparenz Daten, welche durch das Hochenergie-Dualenergie-System erhalten wurden.
  • Wie in 6 gezeigt, ist die Dicke der Echtzeitmaterialblocks gemäß einer Ausführungsform der Erfindung einheitlich in der Richtung der Strahlen. Das Hilfsdetektormodul 65 erhält die Klassifikationsparameter für diese Dicke.
  • Die Alphadateninformationen für die jeweiligen Materialblöcke in der Echtzeitkennzeichenvorrichtung werden während eines Klassifikationsparametertrainingsverfahrens durch die Verwendung eines Kennzeichenmaterials mit bekannten Materialeigenschaften und einer Dicke, als Referenzinformation für die Echtzeitkennzeichnung, aufgezeichnet. Der Dualenergie-Status während der Klassifikationsparametertrainingsdurchführung wird im Folgenden als Standardstatus bezeichnet.
  • 8 ist ein schematisches Diagramm eines Verfahrens einer Echtzeitjustierung von Klassifikationsparametern. Das Verfahren für eine Echtzeitjustierung der Klassifikationsparameter wird nun folgend beschrieben.
  • Am Schritt S20 erzeugt die Strahlerzeugungseinheit 10 abwechselnd Dualenergie-Strahlen von Strahlen, wie z. B. einen ersten Hauptstrahl von Röntgenstrahlen, welcher eine erste Energie aufweist, und einen zweiten Hauptstrahl von Röntgenstrahl, welcher eine zweite Energie aufweist. Wie oben beschrieben, erzeugt die Strahlerzeugungseinheit 10 ebenfalls einen ersten Hilfsstrahl von Röntgenstrahlen, welcher eine erste Energie aufweist, und einen zweiten Hilfsstrahl von Röntgenstrahl, welcher eine zweite Energie aufweist, in Synchronisation mit dem ersten Hauptstrahl von Röntgenstrahlen und dem zweiten Hauptstrahl von Röntgenstrahlen. In einer anderen Ausführungsform sind der erste Hilfsstrahl von Röntgenstrahlen und der zweite Hilfsstrahl von Röntgenstrahlen Teil von dem ersten Hauptstrahl von Röntgenstrahlen und dem zweiten Hauptstrahl von Röntgenstrahlen. Am Schritt S21 führt die Energiespektrumsformgebungseinheit 40 die Formgebung auf dem ersten Hauptstrahl und dem ersten Hilfsstrahl und/oder dem zweiten Hauptstrahl und dem zweiten Hilfsstrahl aus, um die Materialidentifikationsergebnisse zu verbessern, sodass eine Distanz zwischen den zwei Energiespektren vergrößert wird.
  • Am Schritt S22 durchdringen die ersten Hilfsstrahlen und die zweiten Hilfsstrahlen die Echtzeitmarkierungsmaterialblöcke 6164. Das Hilfsdetektormodul 65 sammelt die Hilfsstrahlen, welche die jeweiligen Echtzeitkennzeichenmaterialblöcke durchgedrungen haben. Die Hilfsbilddaten für die Klassifikationskurve der Echtzeitjustierung werden erhalten und am Schritt S25 zu dem Datenverarbeitungscomputer übertragen.
  • Am Schritt S23 durchdringen der erste Hauptstrahl und der zweite Hauptstrahl den Gegenstand 20, welcher geprüft wird. Das Datensammelsubsystem 30 sammelt den ersten Hauptstrahl und den zweiten Hauptstrahl, welche den Gegenstand 20, der geprüft wird, durchdrungen haben. Die Dualenergie-Daten für den Gegenstand, der geprüft wird, werden erhalten und zu dem Datenverarbeitungscomputer am Schritt S24 übertragen.
  • Am Schritt S26 wird die Echtzeitjustierung für die Klassifikationsparameter in dem Datenverarbeitungscomputer ausgeführt.
  • Wie oben beschrieben, wird die N-te Spalte eines normalen Bildes justiert, bevor es durch die Verwendung der Klassifikationsparameter identifiziert wird. Als erstes werden Dualenergie-Dämpfungskoeffizienten für die jeweiligen Materialien in den Hilfsbildern entsprechend der (n – m)-ten Spalte des normalen Bildes zu der (n + m)-ten Spalte des normalen Bildes statistisch berechnet (m wird auf der Basis der Anforderungen des Systems ermittelt). Danach werden die entsprechenden Alphadaten berechnet.
  • Nachfolgend werden die Kalssifkationsparameter, die für n-Spalten von normalen Bildern verwendbar sind, in einer Echtzeitjustierung ausgeführt.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung, wobei hier die Klassifikationsparameter Parameter für Alphakurven für jeweilige Materialien sind, werden die normalen Alphakurven in 10C gezeigt. Es gibt zwei Justierungsverfahren. Ein organisches Material wird als Beispiel genommen, um das nachstehende Justierungsverfahren zu beschreiben.
  • Ein erstes Justierungsverfahren ist wie folgt. Die Alphadaten für den Kohlenstoffmaterialblock werden in Echtzeit durch die Echtzeitkennzeichenvorrichtung als alphax1 und alphay1 berechnet. Im Standardstatus werden die Alphadaten für Kohlenstoff von den Klassifikationskurven mit dem Niedrigenergie-Alphawert, welches alphax1 (alphax1, alphax2) ist, abgeleitet. Daher ist der Justierungskoeffizient coff_alpha = alphay1/alphay2, welcher verwendet wird, um die Alphakurve für den gesamten Kohlenstoffblock zu justieren.
  • Ein zweites Justierungsverfahren ist wie folgt. Die Echtzeitkennzeichenvorrichtung sammelt Daten während der Zeit, in der die automatische Kennzeicheneinheit die Kennzeichnung durchführt. An der Zeit, an der die Klassifikationskurve erzeugt wird, werden die durchschnittlichen Dualenergie-Dämpfungskoeffizienten für den Kohlenstoffmaterialblock in den Hilfsbildern statistisch berechnet und dann werden die entsprechenden Alphadaten (alphax2, alphay2) berechnet und im Voraus gespeichert. Wenn die Bilder normal gesammelt werden, werden die Alphadaten für den Kohlenstoffmaterialblock in Echtzeit durch die Echtzeitkennzeichenvorrichtung als (alphax1, alphay1) berechnet. Der Justierungskoeffizient ist coff_apha = (alphay1/alphax1)/(alphay2/alphax2), welcher verwendet wird, um die Alphakurve für den gesamten Kohlenstoffblock zu justieren. Nebenbei, wenn zwei Kohlenstoffmaterialblöcke von zwei Massendicken vorhanden sind, und der Justierungsparameter für den Block mit der geringeren Massendicke 1 coff_alpha1 ist, und der für den Block mit der größeren Massendicke 2 coff_alpha2 ist, dann ist das Justierungsprinzip wie folgt. Ein Wert auf der Alphakurve entsprechend einer Massendicke geringer als die Massendicke 1 wird mit dem Koeffizient coff_alpha1 justiert. Ein Wert auf der Alphakurve entsprechend einer Massendicke größer als die Massendicke 2 wird mit dem Koeffizienten coff_apha2 justiert. Ein Justierungskoeffizient für einen Wert entsprechend einer Massendicke größer als die Massendicke 1 und geringer als die Massendicke 2 wird durch eine lineare Interpolation von coff_alpha1 und coff_alpha2 erhalten. Auf diese Weise werden jeweils die Alphakurven für Aluminium, Eisen und Blei justiert, um justierte Klassifikationsparameter am Schritt S27 zu erhalten. Die justierten Klassifikationskurven sind in 11 dargestellt.
  • Am Schritt S28 wird die Materialidentifikation an der n-ten Spalte des normalen Bildes durch eine Verwendung der justierten neuen Alphakurve ausgeführt. Um die Identifikationsgeschwindigkeit zu beschleunigen, kann die Justierung alle, manche Spalten, jedoch nicht jede Spalte ausgeführt werden, in Abhängigkeit von der Anforderung des Systems.
  • Außerdem werden die Dualenergie-Daten am Schritt S29 einer Abstufungsverschmelzung während der Zeit der Materialunterscheidung unterworfen. Am Schritt S30 werden die Ergebnisse der Materialunterscheidung und der Abstufungsverschmelzung in ein Kolorisationsmodul eingegeben, und werden in diesem koloriert. Die endgültigen kolorierten Materialunterscheidungsergebnisse werden einem Benutzer dargestellt.
  • Ferner kann der Echtzeitkennzeichenmaterialblock gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung zwei Dicken aufweisen. In diesem Fall werden die Klassifikationsparameter jeweils für eine erste Dicke und für eine zweite Dicke justiert, bzw. werden die Klassifikationsparameter für unterschiedliche Dicken mit einem einzigen Parameter justiert. Als Ergebnis wird die Genauigkeit für die Materialidentifikation verbessert.
  • Ebenso kann für ein System mit einem großen Beschleunigerraum die Echtzeitkennzeichenvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung unterhalb der Sektorenstrahlen von Strahlen, welche für ein normales Abtasten notwendig sind, angeordnet werden. Die Ausgangsschnittstelle des Beschleunigers wird vergrößert, sodass die Hilfsstrahlen unterhalb der Hauptstrahlen sind.
  • Für ein System mit einem kleinen Beschleunigerraum, kann die Echtzeitkennzeichenvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung oberhalb der Sektorenstrahlen von Strahlen, welche gefordert sind für das normale Abtasten, angeordnet werden. Die Ausgangschnittstelle des Beschleunigers wird vergrößert, sodass die Hilfsstrahlen über den Hauptstrahlen sind. Wahlweise ist eine Hilfsausgangsschnittstelle an der Ausgangsschnittstelle des Beschleunigers hinzugefügt, und der Materialblock in der Echtzeitkennzeichenvorrichtung ist in Bereichen angeordnet, welche von den ausgesendeten Strahlen von der Hilfsausgangsschnittstelle verdeckt werden.
  • In einer anderen Ausführungsform können die Hilfsstrahlen von Strahlen ein Teil der Hauptstrahlen, die selten verwendet werden, sein. Gewöhnlich sind diese an der Spitze der Hauptstrahlen. Der Echtzeitkennzeichendetektor kann das Detektormodul an der Spitze des Arms des Abtastdetektors sein. In diesem Fall ist das Hilfsdetektormodul 65 weglassbar. Das Datenverarbeitungssubsystem 30 übermittelt die gesammelten Hilfsbilddaten und die Dualenergie-Daten direkt zu dem Datenverarbeitungscomputer.
  • Wenn die Hauptstrahlen Luftdaten sammeln, sammeln die Hilfsstrahlen ebenfalls Luftdaten. Der Echtzeitkennzeichenmaterialblock sollte entfernt werden, sodass die Hilfsstrahlen nicht blockiert werden, wenn Luftdaten gesammelt werden.
  • Im Allgemeinen sollte das Echtzeitkennzeichendetektormodul zwischen dem Beschleuniger und dem Gegenstand, welcher geprüft wird, angeordnet werden, sodass die Distanz zu dem Zielpunkt von dem Beschleuniger kleiner ist als die von dem Abtastdetektormodul in dem Datensammelsubsystem. Wenn dasselbe Detektormodul verwendet wird, dann wird die Sättigung schnell erreicht. Daher hat das Hilfsdetektormodul in der Erfin dung einen dynamischen Bereich, der größer als der des Detektormoduls in dem Datensammelsubsystem ist.
  • Wie oben beschrieben werden alle normalen Daten jeder Spalte justiert bevor sie durch die Verwendung von Klassifikationsparametern identifiziert werden. Ein besseres Identifikationsergebnis wird auf Kosten einer geringeren Betriebsgeschwindigkeit erhalten.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung kann der Klassifikationsparameter nur jede, manche Spalten justiert werden, so wie z. B. jede vierte Spalte, um die Betriebsgeschwindigkeit zu beschleunigen.
  • 12 zeigt die Materialidentifikationsergebnisse vor und nach der Justierung der Klassifikationsparameter, wenn der Dualenergie-Status des Beschleunigers wechselt. Von dem oberen Teil der 12 ist ersichtlich, dass ein fehlerhaftes Ergebnis erhalten wird, wenn die ursprünglichen Klassifikationsparameter für die Materialunterscheidung verwendet werden nachdem der Beschleunigerdualenergie-Status wechselt. Mit einem Kennzeichensystem werden die Schwankungen des Dualenergie-Status des Beschleunigers angepasst und ein richtiges Materialunterscheidungsergebnis kann erhalten werden, wie in dem unteren Teil der 12 gezeigt. Zusammenzufassend kann das Verfahren und die Vorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung die Stabilität des Substanzidentifikationsergebnisses verbessern.
  • Obwohl exemplarische Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung oben beschrieben wurden, sollte es klar für den Fachmann in diesem Gebiet sein, dass jegliche Variationen und/oder Modifikationen von dem erfinderischen Basiskonzept im Bereich der vorliegenden Erfindung, wie in den angehängten Patentansprüchen definiert, liegen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • - ”Container-Sicherheits-Initiative (CSI)” am 17. Januar 2001 [0003]

Claims (22)

  1. Echtzeitkennzeichenverfahren für ein Substanzidentifikationssystem, welches eine Substanz in einem Gegenstand, der geprüft wird, auf der Basis eines Satzes von Klassifikationsparametern identifiziert, wobei das Verfahren die Schritte aufweist: Aussenden eines ersten Hauptstrahls von Strahlen und eines ersten Hilfsstrahls von Strahlen, welche eine erste Energie aufweisen, und eines zweiten Hauptstrahls von Strahlen und eines zweiten Hilfsstrahls von Strahlen, welche eine zweite Energie aufweisen; Bewirken, dass die ersten und zweiten Hauptstrahlen von Strahlen den Gegenstand, der geprüft wird, durchdringen; Bewirken, dass die ersten und zweiten Hilfsstrahlen von Strahlen zumindest einen Echtzeitkennzeichenmaterialblock durchdringen; Sammeln der Werte der ersten und zweiten Hauptstrahlen von Strahlen, welche den Gegenstand, der geprüft wird, durchdrungen haben, als Dualenergie-Daten; Sammeln der Werte der ersten und zweiten Hilfsstrahlen von Strahlen, welche den Echtzeitkennzeichenmaterialblock durchgedrungen haben, als Justierparameter; Justieren des Satzes von Klassifikationsparametern auf der Basis der Justierparameter; und Identifizieren der Substanz gemäß der Dualenergie-Daten auf der Basis der justierten Klassifikationsparameter.
  2. Echtzeitkennzeichenverfahren nach Anspruch 1, wobei das Justieren des Satzes von Klassifikationsparametern auf der Basis der Justierparameter in jeden vorherbestimmten Zeiten der Abtastung ausgeführt wird.
  3. Echtzeitkennzeichenverfahren nach Anspruch 1, wobei der zumindest eine Echtzeitkennzeichenmaterialblock einen ersten Block, der eine organische Substanz darstellt, einen zweiten Block, der eine Mixtur darstellt, einen dritten Block, der eine anorganische Substanz darstellt und einen vierten Block, der ein Schwermetall darstellt, aufweist.
  4. Echtzeitkennzeichenverfahren nach Anspruch 3, wobei der erste Block aus Kohlenstoff gemacht ist, der zweite Block aus Aluminium gemacht ist, der dritte Block aus Eisen gemacht ist und der vierte Block aus Blei gemacht ist.
  5. Echtzeitkennzeichenverfahren nach Anspruch 1, welches ferner einen Schritt des Justierens des Energiespektrums der zugehörigen Strahlen von Strahlen durch eine Energiespektrumsjustiereinheit aufweist.
  6. Echtzeitkennzeichenverfahren nach Anspruch 1, wobei der erste Hilfsstrahl von Strahlen Teil des ersten Hauptstrahls von Strahlen ist, und der zweite Hilfsstrahl von Strahlen Teil des zweiten Hauptstrahls von Strahlen ist.
  7. Echtzeitkennzeichenverfahren nach Anspruch 1, wobei der erste Hilfsstrahl von Strahlen getrennt von dem ersten Hauptstrahl von Strahlen ist, und der zweite Hilfsstrahl von Strahlen getrennt von dem zweiten Hauptstrahl von Strahlen ist.
  8. Echtzeitkennzeichenverfahren nach Anspruch 6, wobei der zumindest eine Echtzeitkennzeichenmaterialblock in einem oberen Abschnitt, einem unteren Abschnitt oder einem Seitenabschnitt von dem ersten oder zweiten Hauptstrahl von Strahlen angeordnet ist.
  9. Echtzeitkennzeichenverfahren nach Anspruch 1, wobei der zumindest eine Echtzeitkennzeichenmaterialblock jeweils eine einzelne Dicke aufweist.
  10. Echtzeitkennzeichenverfahren nach Anspruch 1, wobei der zumindest eine Echtzeitkennzeichenmaterialblock zumindest jeweils zwei Dicken aufweist.
  11. Echtzeitkennzeichenverfahren nach Anspruch 1, wobei die Klassifikationsparameter eine diskretisierte Klassifikationskurve bilden, welche zumindest zwei Substanzen voneinander unterscheiden kann.
  12. Echtzeitkennzeichenvorrichtung für ein Substanzidentifikationssystem, welches eine Substanz in einem Gegenstand, der geprüft wird, auf der Basis eines Satzes von Klassifikationsparametern identifiziert, wobei die Echtzeitkennzeichenvorrichtung aufweist: Eine Strahlerzeugungseinheit zum Aussenden eines ersten Hauptstrahls von Strahlen und eines ersten Hilfsstrahls von Strahlen, welche eine erste Energie aufweisen, und eines zweiten Hauptstrahls von Strahlen und eines zweiten Hilfsstrahls von Strahlen, welche eine zweite Energie aufweisen, wobei der erste und zweite Hauptstrahl von Strahlen den Gegenstand, der geprüft wird, durchdringen und wobei der erste und zweite Hilfsstrahl von Strahlen zumindest einen Echtzeitkennzeichenmaterialblock durchdringen; eine Sammeleinheit zum Sammeln der Werte der ersten und zweiten Hauptstrahlen von Strahlen, welche den Gegenstand, der geprüft wird, durchdrungen haben, als Dualenergie-Daten, und zum Sammeln der Werte der ersten und zweiten Hilfsstrahlen von Strahlen, welche den Echtzeitkennzeichenmaterialblock durchdrungen haben, als Justierparameter; eine Datenverarbeitungseinheit zum Justieren des Satzes von Klassifikationsparametern auf der Basis der Justierparameter, und zum Identifizieren der Substanz gemäß der Dualenergie-Daten auf der Basis der justierten Klassifikationsparameter.
  13. Echtzeitkennzeichenvorrichtung nach Anspruch 12, wobei die Sammeleinheit ferner aufweist: ein Hauptdetektormodul, dessen Detektionsoberfläche im Wesentlichen rechtwinklig zu einer Mittellinie des ersten oder zweiten Hauptstrahls von Strahlen ist, zum Detektieren des ersten oder zweiten Hauptstrahls von Strahlen, die den Gegenstand, der geprüft wird, durchdrungen haben; ein Hilfsdetektormodul, dessen Oberfläche im Wesentlichen rechtwinklig zu einer Mittellinie des ersten und zweiten Hilfsstrahls von Strahlen ist, zum Detektieren des ersten oder zweiten Hilfsstrahls von Strahlen, die den Echtzeitkennzeichenmaterialblock durchdrungen haben.
  14. Echtzeitkennzeichenvorrichtung nach Anspruch 12, wobei der zumindest eine Echtzeitkennzeichenmaterialblock in einem oberen Abschnitt, einem unterem Abschnitt oder einem Seitenabschnitt des ersten oder zweiten Hauptstrahls von Strahlen angeordnet ist.
  15. Echtzeitkennzeichenvorrichtung nach Anspruch 12, wobei die Datenverarbeitungseinheit den Satz von Klassifikationsparametern auf der Basis der Justierparameter alle vorherbestimmten Zeiten der Abtastung justiert.
  16. Echtzeitkennzeichenvorrichtung nach Anspruch 12, wobei der zumindest eine Echtzeitkennzeichenmaterialblock einen ersten Block, der eine organische Substanz darstellt, einen zweiten Block, der eine Mixtur darstellt, einen dritten Block, der eine organische Substanz darstellt und einen vierten Block, der ein Schwermetall darstellt, aufweist.
  17. Echtzeitkennzeichenvorrichtung nach Anspruch 16, wobei der erste Block aus Kohlenstoff gemacht ist, der zweite Block aus Aluminium gemacht ist, der dritte Block aus Eisen gemacht ist und der vierte Block aus Blei gemacht ist.
  18. Echtzeitkennzeichenvorrichtung nach Anspruch 12, wobei der erste Hilfsstrahl von Strahlen Teil des ersten Hauptstrahls von Strahlen ist, und der zweite Hilfsstrahl von Strahlen Teil des zweiten Hauptstrahls von Strahlen ist.
  19. Echtzeitkennzeichenvorrichtung nach Anspruch 12, wobei der erste Hilfsstrahl von Strahlen getrennt von dem ersten Hauptstrahl von Strahlen ist, und der zweite Hilfsstrahl von Strahlen getrennt von dem zweiten Hauptstrahl von Strahlen ist.
  20. Echtzeitkennzeichenvorrichtung nach Anspruch 12, wobei das Energiespektrum der jeweiligen Strahlen von Strahlen durch eine Energiespketrumsjustierungseinheit justiert wird.
  21. Echtzeitkennzeichenvorrichtung nach Anspruch 12, wobei der zumindest eine Echtzeichenkennzeichenmaterialblock jeweils eine einzelne Dicke aufweist.
  22. Echtzeitkennzeichenvorrichtung nach Anspruch 12, wobei der zumindest eine Echtzeitkennzeichenmaterialblock zumindest jeweils zwei Dicken aufweist.
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