DE102009026777A1 - Geschirrspülmaschine und Verfahren zum Betreiben einer Geschirrspülmaschine - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Geschirrspülmaschine (1, 1a) und ein Verfahren zum Betreiben einer Geschirrspülmaschine (1, 1a). Die Geschirrspülmaschine (1, 1a) umfasst eine Steuerungsvorrichtung (9), die eingerichtet ist, den bestimmungsgemäßen Betrieb der Geschirrspülmaschine (1) zu steuern, einen Spülbehälter (3) zum Aufnehmen von Spülgut, eine Tür (8) zum Verschließen des Spülbehälters (3), eine Aufnahmevorrichtung (10) zum Aufnehmen eines Reinigungsmittels, Klarspülmittels und/oder Zusatzmittels, das oder die für ein von der Steuerungsvorrichtung (9) gesteuertes Spülprogramm der Geschirrspülmaschine (1) vorgesehen ist/sind, und eine mit der Steuerungsvorrichtung (9) verbundene erste Erkennungsvorrichtung (13), die eingerichtet ist zu erkennen, wenn die Aufnahmevorrichtung (10) mit dem Reinigungsmittel, Klarspülmittel und/oder sonstigem Zusatzmittel gefüllt und/oder geschlossen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Geschirrspülmaschine, insbesondere eine Haushaltsgeschirrspülmaschine, und ein Verfahren zum Betreiben einer Geschirrspülmaschine.
  • Geschirrspülmaschinen weisen einen Spülbehälter auf, der zur Aufnahme von Spülgut vorgesehen ist. Der Spülbehälter ist üblicherweise mit einer Tür verschließbar und umfasst eine mit einem Deckel verschließbare Zugabeeinheit zur Aufnahme eines Reinigungsmittels, Klarspülmittels, und/oder Zusatzmittels wie z. B. Salz, das oder die für eine Reinigung des Spülgutes während eines Spülprogramms vorgesehen ist/sind. Um eine konventionelle Geschirrspülmaschine zu starten, wird üblicherweise u. a. zunächst z. B. ein Reinigungsmittel, wie z. B. ein Pulver oder ein Tab in die Zugabeeinheit eingefüllt. Anschließend werden der Deckel der Zugabe und dann die Tür der Geschirrspülmaschine geschlossen. Danach wird ein Hauptschalter der Geschirrspülmaschine betätigt, ein Spülprogramm, möglicherweise auch Sonderoptionen ausgewählt und dann die Start-Taste betätigt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Geschirrspülmaschine anzugeben, die eine einfachere Bedienung erlaubt.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird gelöst durch eine Geschirrspülmaschine, mit einer Steuerungsvorrichtung, die eingerichtet ist, den bestimmungsgemäßen Betrieb der Geschirrspülmaschine zu steuern, mit einem Spülbehälter zum Aufnehmen von Spülgut, mit einer Tür zum Verschließen des Spülbehälters, mit einer Aufnahmevorrichtung zum Aufnehmen eines Reinigungsmittels, Klarspülmittels, und/oder sonstigen Zusatzmittels, das oder die für ein von der Steuerungsvorrichtung gesteuertes Spülprogramm der Geschirrspülmaschine vorgesehen ist/sind, und mit einer mit der Steuerungsvorrichtung verbundenen ersten Erkennungsvorrichtung, die eingerichtet ist zu erkennen, wenn die Aufnahmevorrichtung mit dem Reinigungsmittel, Klarspülmittel und/oder sonstigen Zusatzmittel gefüllt und/oder geschlossen ist.
  • Die erfindungsgemäße Geschirrspülmaschine ist insbesondere eine Haushaltsgeschirrspülmaschine. Die erfindungsgemäße Geschirrspülmaschine, die insbesondere als Geschirrspülvollautomat ausgeführt ist, weist demnach die erste Erkennungsvorrichtung auf, die vorgesehen ist, eine gefüllte und/oder geschlossene Aufnahmevorrichtung zum Aufnehmen des Reinigungsmittels, beispielsweise ein Pulver oder ein Tab, Klarspülmittel und/oder sonstige Zusatzmittel zu erkennen. Die Aufnahmevorrichtung ist beispielsweise ein Aufnahmebehälter bzw. eine Zugabe(einheit).
  • Aufgrund der ersten Erkennungsvorrichtung steht demnach der Steuerungsvorrichtung eine Information über den Zustand der Aufnahmevorrichtung zu Verfügung, weshalb es der erfindungsgemäßen Geschirrspülmaschine beispielsweise möglich ist, nur dann ein Starten eines eingestellten Spülprogramms zu erlauben, wenn die Aufnahmevorrichtung auch geschlossen ist. Somit ist es wahrscheinlich, dass die erfindungsgemäße Geschirrspülmaschine auch mit dem Reinigungsmittel, Klarspülmittel und/oder sonstige Zusatzmittel versehen ist, bevor sie gestartet wird.
  • Die Aufnahmevorrichtung kann beispielsweise einen Deckel zum Öffnen und Schließen der Aufnahmevorrichtung aufweisen und/oder an der in Richtung vom Spülbehälter begrenzten Spülraum gerichteten Seite der Tür angeordnet sein. Diese Varianten der erfindungsgemäßen Geschirrspülmaschine können ein Bedienen derselben erleichtern.
  • Nach einer zweckmäßigen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Geschirrspülmaschine weist die erste Erkennungsvorrichtung einen Schalter oder eine Taste auf, der bzw. die aufgrund eines Schließens der Aufnahmevorrichtung betätigt wird. Der Schalter oder die Taste werden z. B. von dem Deckel betätigt, wenn sich dieser in seiner Endlage befindet, also die Aufnahmevorrichtung schließt. Dadurch ist es möglich, dass ein entsprechendes Signal an die Steuerungsvorrichtung gesendet wird und die Steuerungsvorrichtung eine Information über die geschlossene Aufnahmevorrichtung erhält. In diesem Fall ist es möglich, dass der Taster bzw. der Schalter als Hauptschalter der erfindungsgemäßen Geschirrspülmaschine fungiert.
  • Vorzugsweise kann die erfindungsgemäße Geschirrspülmaschine derart ausgeführt sein, dass die Steuerungsvorrichtung eingerichtet ist, das Spülprogramm bei geschlossener Aufnahmevorrichtung nach Schließen der Tür automatisch zu starten. Somit ergeben sich Vorraussetzungen für eine erleichterte Bedienung, da die die erfindungsgemäße Spülmaschine bedienende Person lediglich das Reinigungsmittel, Klarspülmittel und/oder sonstige Zusatzmittel in die Aufnahmevorrichtung zu geben, die Aufnahmevorrichtung zu verschließen, indem z. B. der Deckel geschlossen wird, und die Tür zu schließen braucht. Anschließend startet die erfindungsgemäße Geschirrspülmaschine automatisch, ohne dass ein Betätigen eines weiteren Eingabeelements wie z. B. einer Einschalttaste oder eines Hauptschalters nötig ist. Somit kann beispielsweise auf eine von außen sichtbare Bedienblende für die erfindungsgemäße Geschirrspülmaschine verzichtet werden. Die erfindungsgemäße Geschirrspülmaschine kommt dann insbesondere völlig ohne Tasten aus.
  • Somit betrifft ein weiterer Aspekt der Erfindung ein Verfahren zum Betreiben einer Geschirrspülmaschine, aufweisend folgende Verfahrensschritte:
    • – Erkennen des Schließens und/oder Befüllens einer Aufnahmevorrichtung der Geschirrspülmaschine zum Aufnehmen eines Reinigungsmittels, Klarspülmittels und/oder sonstigen Zusatzmittels, das für ein Spülprogramm der Geschirrspülmaschine vorgesehen ist/sind,
    • – Erkennen eines Schließens einer Tür der Geschirrspülmaschine, die zum Verschließen eines einen Spülraum begrenzenden Spülbehälters der Geschirrspülmaschine vorgesehen ist, und
    • – automatisches Starten des Spülprogramms der Geschirrspülmaschine aufgrund des geschlossenen Zustands und/oder des gefüllten Zustands der Aufnahmevorrichtung und aufgrund der geschlossenen Tür.
  • Nach einer weiteren zweckmäßigen Variante der erfindungsgemäßen Geschirrspülmaschine weist diese eine mit der Steuerungsvorrichtung verbundene zweite Erkennungsvorrichtung auf, die eingerichtet ist zu erkennen, ob sich Reinigungsmittel, Klarspülmittel und/oder Zusatzmittel in der Aufnahmevorrichtung befindet. Die zweite Erkennungsvorrichtung ist beispielsweise ein entsprechender, insbesondere in der Aufnahmevorrichtung angeordneter Sensor.
  • Aufgrund der zweiten Erkennungsvorrichtung ist es nach einer weiteren zweckmäßigen Variante der erfindungsgemäßen Geschirrspülmaschine möglich, dass die Steuerungsvorrichtung eingerichtet ist, nur dann das Spülprogramm automatisch zu starten, wenn sich in der Aufnahmevorrichtung Reinigungsmittel, Klarspülmittel und/oder sonstige Zusatzmittel befindet/befinden. Somit kann verhindert werden, dass die erfindungsgemäße Geschirrspülmaschine mit leerer Aufnahmevorrichtung gestartet wird.
  • Die Steuerungsvorrichtung der erfindungsgemäßen Geschirrspülmaschine kann zweckmäßigerweise auch derart eingerichtet sein, dass diese bei geschlossener Tür und geschlossener, jedoch leeren Aufnahmevorrichtung ein Vorspülprogramm automatisch startet. Ein Vorwaschspülprogramm ist kein vollständiges Spülprogramm und benötigt kein Reinigungsmittel.
  • Die erfindungsgemäße Geschirrspülmaschine kann vorzugsweise auch Eingabemittel aufweisen, die eingerichtet sind, das Spülprogramm aus einer Mehrzahl von Spülprogrammen auszuwählen und/oder das Spülprogramm zu modifizieren. Die Eingabemittel sind z. B. an der Frontseite der Tür, insbesondere an einer Bedienblende angeordnet.
  • Weist nach einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Geschirrspülmaschine die Aufnahmevorrichtung die Eingabemittel auf und/oder sind die Eingabemittel an der in Richtung vom Spülbehälter begrenzten Spülraum gerichteten Seite der Tür angeordnet, dann kann auf eine von außen sichtbare Bedienblende für die erfindungsgemäße Geschirrspülmaschine verzichtet werden.
  • Je nach Ausführungsform der erfindungsgemäßen Geschirrspülmaschine bzw. des erfindungsgemäßen Verfahrens zum Betreiben einer Geschirrspülmaschine wird es insbesondere ermöglicht, das Starten der erfindungsgemäßen Geschirrspülmaschine auf lediglich drei Schritte zu verkürzen, nämlich: Reiniger bzw. Reinigungsmittel, beispielsweise als Pulver oder Tab, Klarspülmittel und/oder sonstige Zusatzmittel in die Zugabe (Aufnahmevorrichtung) einfüllen; den Deckel der Aufnahmeeinrichtung schließen (allgemein: Schließen der Aufnahmevorrichtung); und Schließen der Tür der Geschirrspülmaschine. Nachdem die Tür geschlossen wurde, kann nach dieser Variante der erfindungsgemäßen Geschirrspülmaschine bzw. des Geschirrspülvollautomaten diese bzw. dieser selbständig anlaufen und das Reinigerprogramm (Spülprogramm) durchlaufen.
  • Der Deckel der Aufnahmeeinrichtung fungiert demnach gegebenenfalls als Hauptschalter, welcher bei Betätigung in seiner Endlage gegebenenfalls einen „Taster” oder einen Schalter betätigt. Dieser sendet beispielsweise ein Signal an die Steuerungsvorrichtung, dass der Deckel geschlossen bzw. der Hauptschalter betätigt wurde.
  • Gegebenfalls kann auch eine Programmauswahl, d. h. eine Wahl des zu verwendeten Spülprogramms vorgesehen sein. Möglich wären u. A. folgende Varianten:
    Es können die Eingabemittel vorgesehen sein, die z. B. auf der Frontseite der Tür oder auf einer Blende vorgesehen sind. Die Eingabemittel sind z. B. Programmtasten, aufgrund der jeweiligen Betätigung das jeweilige Programm ausgewählt werden kann.
  • Es kann die zweite Erkennungsvorrichtung z. B. in Form eines Sensors vorgesehen sein. In diesem Fall ist es möglich, dass nachdem der gegebenenfalls vorhandene Deckel der Aufnahmeeinrichtung geschlossen wurde, mittels der zweiten Erkennungsvorrichtung ermittelt wird, ob sich in der Zugabe(einheit) Reinigungsmittel, Klarspülmittel und/oder sonstige Zusatzmittel befindet/befinden oder nicht. Ist kein Reinigungsmittel, Klarspülmittel und/oder sonstige Zusatzmittel in der Zugabe(einheit), läuft nach dem Schließen der Tür automatisch beispielsweise das Programm: „Vorspülen” ab, d. h. ein Programm, das kein Reinigungsmittel, Klarspülmittel und/oder Zusatzmittel benötigt. Wird mittels der zweiten Erkennungsvorrichtung ermittelt, dass sich in der Zugabe Reinigungsmittel, Klarspülmittel und/oder Zusatzmittel befindet, so läuft automatisch ein Reinigerprogramm (z. B. Eco50°, Auto 45°–65°) ab. Diese Ausgestaltung hat beispielsweise den Effekt, dass die Bedienblende des erfindungsgemäßen Geschirrspülvollautomaten völlig ohne Tasten auskommt.
  • Alternativ ist es auch möglich, dass wenn der Sensor (allgemein: zweite Erkennungsvorrichtung) z. B. ein Reinigungsmittel in der Zugabe erkennt, eine Programmauswahl direkt an der Zugabe ermöglich wird. Beispiel: Eine Bedienperson füllt Reinigerpulver, allgemein ein Reinigungsmittel in die Zugabe (allgemein: Aufnahmevorrichtung) und schließt gegebenenfalls den Reinigerdeckel der Aufnahmeeinrichtung. Wird mittels der zweiten Erkennungsvorrichtung z. B. in Form des Sensors erkannt, dass sich in der Aufnahmevorrichtung Reinigungsmittel befindet („Zugabe enthält Reinigerpulver”), dann kann der Bedienperson die Möglichkeit gegeben werden, insbesondere direkt an der Zugabe zwei oder mehrere Sonderoptionen anzuwählen, wie beispielsweise „Zeitverkürzen”, „Vario Speed”, „Half Load”. Eine Sonderoption kann auch ein komplett anderes Programm (Spülprogramm) sein. Nachdem die Tür geschlossen wurde, läuft die Geschirrspülmaschine automatisch an.
  • Vorteile der erfindungsgemäßen Geschirrspülmaschine bzw. des erfindungsgemäßen Verfahrens können insbesondere sein:
    Die Herstellungskosten können reduziert und gleichzeitig kann die Bedienfreundlichkeit verbessert werden. Die Senkung der Herstellkosten kann beispielsweise erreicht werden, indem die Bedienblende komplett ohne Tasten auskommen kann. Die Bedienfreundlichkeit kann verbessert werden, da die erfindungsgemäße Geschirrspülmaschine die Gefahr eines Startens derselben ohne Zugabe von Reinigungsmittel wenn nicht gar verhindert, so doch zumindest reduziert. Zusätzlich ist es möglich, die Bedienblende einfacher, d. h. weniger kompliziert zu gestalten.
  • Somit ermöglicht die erfindungsgemäße Geschirrspülmaschine gegebenenfalls eine Erleichterung der Bedienung eines Geschirrspülvollautomaten. Es wird gegebenenfalls eine Reinigerzugabe, Klarspülmittelzugabe und/oder Zusatzmittelzugabe mit Hauptschalterfunktion realisiert.
  • Sonstige Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen wiedergegeben.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sowie deren Weiterbildungen sind exemplarisch in den beigefügten schematischen Zeichnungen dargestellt. Es zeigen jeweils schematisch:
  • 1 eine Haushaltsgeschirrspülmaschine in einer perspektivischen Darstellung,
  • 2 eine Frontansicht der Haushaltsgeschirrspülmaschine der 1,
  • 3 einen Aufnahmebehälter zum Aufnehmen von Reinigungsmittel, und
  • 4 eine Frontansicht einer alternativen Haushaltsgeschirrspülmaschine.
  • Die 1 zeigt eine Haushaltsgeschirrspülmaschine 1 als Beispiel einer Geschirrspülmaschine in einer perspektivischen Darstellung und die 2 zeigt eine Frontansicht der Haushaltsgeschirrspülmaschine 1.
  • Die Haushaltsgeschirrspülmaschine 1 weist einen Korpus 2 mit einem Spülbehälter 3 auf, der vorgesehen ist, nicht näher dargestelltes Spülgut aufzunehmen. Der Spülbehälter 3 begrenzt einen Spülraum 7, der mittels einer schwenkbar am Korpus 2 angeordneten Tür 8 verschlossen werden kann. Die 1 zeigt die Haushaltsgeschirrspülmaschine 1 mit geöffneter Tür 8, so dass das Spülgut beispielsweise in einem Geschirroberkorb 4 und einem Geschirrunterkorb 5 der Haushaltsgeschirrspülmaschine 1 eingeordnet werden kann.
  • In dem Spülbehälter 3 sind Sprühvorrichtungen zum Beaufschlagen des Spülguts mit einer Flüssigkeit angeordnet, die üblicherweise als Spülflotte bezeichnet wird. Im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels sind die Sprühvorrichtungen als obere und untere Sprüharme 6 ausgebildet, von denen nur der untere Sprüharm 6 dargestellt ist. Die Flüssigkeit kann von einer nicht näher dargestellten, jedoch allgemein bekannten Umwälzpumpe über eine ebenfalls nicht dargestellten ersten Flüssigkeitszuleitung zum oberen Sprüharm und über eine nicht dargestellte zweite Flüssigkeitszuleitung zum unteren Sprüharm 6 gefördert werden. Die Umwälzpumpe wird z. B. mittels eines nicht näher dargestellten elektrischen Antriebs, insbesondere mittels dessen elektrischen Motors, angetrieben.
  • Die Haushaltsgeschirrspülmaschine 1 weist ferner eine Steuerungsvorrichtung 9 auf, die beispielsweise innerhalb der Tür 8 angeordnet ist. Die Steuerungsvorrichtung 9 weist eine Elektronik auf, die z. B. einen Mikrokontroller oder einen Mikroprozessor umfasst, und ist eingerichtet, den Betrieb der Hausaltsgeschirrspülmaschine 1 zu steuern. Der Begriff „Steuern” soll in diesem Zusammenhang gegebenenfalls auch den Begriff „Regeln” umfassen.
  • Um den Betrieb der Haushaltsgeschirrspülmaschine 1 zu steuern, insbesondere den Ablauf eines zum Reinigen des Spülguts vorgesehenen Spülprogramms zu steuern, ist die Steuerungsvorrichtung 9 z. B. mit der Umwälzpumpe verbunden, um dieses geeignet anzusteuern.
  • Für das Spülprogramm benötigt die Haushaltsgeschirrspülmaschine 1 ein in allgemein bekanntes Reinigungsmittel, das im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels in einen Aufnahmebehälter 10 als Beispiel einer Aufnahmevorrichtung zum Aufnehmen von Reinigungsmittel eingegeben werden kann, der im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels an der in Richtung Spülraum 7 gerichteten Seite 12 der Tür 8 angeordnet ist. Der Aufnahmebehälter 10, der näher in der 3 gezeigt ist, kann beispielsweise mit einem Deckel 11 geschlossen werden. Während des Spülprogramms öffnet sich der Deckel 11, so dass das im Aufnahmebehälter 10 befindliche Reinigungsmittel in den Spülraum 7 gelangen kann.
  • Im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels ist dem Aufnahmebehälter 10 eine mit der Steuerungsvorrichtung 9 verbundene erste Erkennungsvorrichtung 13 zugeordnet, die vorgesehen ist, einen geschlossenen Deckel 11 zu erkennen, also allgemein zu erkennen, ob die Aufnahmevorrichtung bzw. der Aufnahmebehälter 10 geschlossen ist. Die erste Erkennungsvorrichtung 13 ist beispielsweise ein Schalter, der bei geschlossenem Deckel 11 geschlossen ist, oder ein Taster, den der geschlossene Deckel 11 in seiner Endstellung betätigt. Der Taster ist z. B. eingerichtet, aufgrund des Betätigens ein Signal zur Steuerungsvorrichtung 9, insbesondere über eine entsprechende Signalleitung, die hier in der 1 der Übersichtlichkeit halber weggelassen ist, zu senden, damit die Steuerungsvorrichtung eine Information über den geschlossenen Deckel 11 erhält.
  • Im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels ist dem Aufnahmebehälter 10 eine ebenfalls mit der Steuerungsvorrichtung 9 z. B. hier über eine Signalleitung verbundene zweite Erkennungsvorrichtung 14 zugeordnet, die eingerichtet ist zu erkennen, ob sich im geschlossenen Aufnahmebehälter 10, d. h. im vorliegenden Fall bei geschlossenem Deckel 11 Reinigungsmittel im Aufnahmebehälter 10 befindet. Diese Information wird ebenfalls der Steuerungsvorrichtung 9 übermittelt.
  • Des Weiteren umfasst die Haushaltsescheirrspülmaschine 1 eine Einrichtung 15, die eingerichtet ist zu erkennen, ob die Tür 8 geschlossen oder geöffnet ist, so dass z. B. die Steuerungsvorrichtung 9 ein laufendes Spülprogramm unterbrechen kann, wenn die Tür 8 während des Spülprogramms geöffnet wird, oder nur das Spülprogramm bei geschlossener Tür 8 startet.
  • Im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels steuert die Steuerungsvorrichtung 9 die Haushaltsgeschirrspülmaschine 1 folgendermaßen:
    Zunächst ist der Deckel 11 des Aufnahmebehälters 10 geöffnet und der Aufnahmebehälter 10 ist leer. Eine nicht dargestellte Person füllt Reinigungsmittel in den Aufnahmebehälter 10 und schließt diesen, indem sie den Deckel 11 schließt.
  • Die erste Aufnahmevorrichtung 13 erkennt, dass der Deckel 11, d. h. die Aufnahmevorrichtung 10 geschlossen ist. Diese Information erhält die Steuerungsvorrichtung 9. Außerdem erkennt im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels die zweite Erkennungsvorrichtung 14, die z. B. als ein Sensor ausgebildet ist, dass sich Reinigungsmittel in dem Aufnahmebehälter 10 befindet. Diese Information erhält ebenfalls die Steuerungsvorrichtung 9.
  • Anschließend schließt die Person die Tür 8, was mittels der Einrichtung 15 erkannt wird. Somit erhält die Steuerungsvorrichtung 9 eine Information über die geschlossene Tür 8.
  • Aufgrund der Informationen, dass der Aufnahmebehälter 10 geschlossen und Reinigungsmittel enthält und die Tür 8 geschlossen ist, startet im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels automatisch die Steuerungsvorrichtung 9 das Spülprogramm, nachdem die Tür 8 geschlossen wurde. Somit braucht die Haushaltsgeschirrspülmaschine 1 und insbesondere die Türfront der Tür 8 oder eine Bedienblende keine Eingabemittel zu enthalten, wie dies in der 2 ersichtlich ist.
  • Im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels ist die Steuerungsvorrichtung 9 auch derart eingerichtet, dass sie bei geschlossenem Aufnahmebehälter 10 und geschlossener Tür 8 nur dann das Spülprogramm startet, wenn sich Reinigungsmittel im Aufnahmebehälter 10 befindet. Ist der geschlossene Aufnahmebehälter 10 leer, dann startet die Steuerungsvorrichtung 9 nach Schließen der Tür 8 lediglich ein Vorspülprogramm, also kein komplettes Spülprogramm, welches Reinigungsmittel benötigt.
  • Im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels kann die Haushaltsgeschirrspülmaschine 1 Eingabemittel 16 (siehe 3) aufweisen, die z. B. als ein Feld mit mehreren Tasten 17 ausgebildet sind. Die Tasten 17 der Eingabemittel 16 sind mit der Steuerungsvorrichtung 9 in nicht dargestellter Weise verbunden. Sie sind vorgesehen, dass die Person das Spülprogramm manuell modifizieren kann. Mittels der Eingabetasten 16 kann die Person z. B. zwei oder noch mehrere Sonderfunktionen aktivieren, wie z. B. eine Zeitverkürzung des Spülprogramms, eine Anpassung des Spülprogramms z. B. an nur einen halb befüllten Spülbehälter 3 oder auch eine variable Geschwindigkeit des Spülprogramms. Eine Sonderoption kann aber auch die Auswahl des Spülprogramms aus einer Mehrzahl von Spülprogrammen sein.
  • Im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels sind die Eingabemittel 16 am Aufnahmebehälter 10 angeordnet. Es ist aber auch möglich, dass diese an der in Richtung Spülraum 7 gerichteten Seite 12 der Tür 8 angeordnet sind. Somit kann die Person das Spülprogramm modifizieren oder gegebenenfalls ändern. Das gewählte Spülprogramm bzw. das modifizierte Spülprogramm wird wieder automatisch gestartet, nachdem die Tür 8 geschlossen wurde und die Steuerungsvorrichtung 9 die Information über den geschlossenen Aufnahmebehälter 10 erhielt. Ein Betätigen eines weiteren Eingabemittels zum Starten des Spülprogramms ist somit unnötig. Auch ist es für diese Ausführungsform unnötig, Eingabemittel z. B. an der Türfront der Tür 8 vorzusehen.
  • Die 4 zeigt eine Frontansicht einer weiteren Haushaltsgeschirrspülmaschine 1a als Beispiel einer weiteren Geschirrspülmaschine. Wenn nicht anders beschrieben, dann sind Bestandteile der in der 4 gezeigten Haushalsgeschirrspülmaschine 1a, die mit Bestandteilen der in den 1 und 2 gezeigten Haushaltsgeschirrspülmaschine 1 im Wesentlichen bau- und funktionsgleich sind, mit denselben Bezugszeichen versehen.
  • Die Haushaltsgeschirrspülmaschine 1a unterscheidet sich im Wesentlichen von der Haushaltsgeschirrspülmaschine 1 durch im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels an der Türfront der Tür 8 angeordneten Eingabemitteln 16, die beispielsweise als ein Feld mit mehreren Tasten 17 ausgebildet sind. Die Tasten 17 der Eingabemittel 16 sind mit der Steuerungsvorrichtung 9 in nicht dargestellter Weise verbunden und sind vorgesehen, dass die Person das Spülprogramm manuell modifizieren kann. Mittels der Eingabetasten 16 kann die Person z. B. zwei oder noch mehrer Sonderfunktionen aktivieren, wie z. B. eine Zeitverkürzung des Spülprogramms, eine Anpassung des Spülprogramms z. B. an nur einen halb befüllten Spülbehälter 3 oder auch eine variable Geschwindigkeit des Spülprogramms. Eine Sonderoption kann aber auch die Auswahl eines anderen Spülprogramms sein. Somit kann die Person das Spülprogramm modifizieren oder gegebenenfalls ändern. Das Spülprogramm wird aber wieder automatisch gestartet, nachdem die Tür 8 geschlossen wurde und die Steuerungsvorrichtung 9 die Information über den geschlossenen Aufnahmebehälter 10 erhielt. Ein Betätigen eines weiteren Eingabemittels zum Starten des Spülprogramms ist somit unnötig.
  • Selbstverständlich ist es möglich, zusätzlich oder unabhängig vom Reinigungsmittel, Klarspülmittel und/oder sonstige Zusatzmittel wie z. B. Salze in die Aufnahmeeinrichtung einzufüllen. Die erfindungsgemäß ausgeübte Start-/Stoppfunktion hinsichtlich eines durchzuführenden Geschirrspülvorganges beim Öffnen/Schließen des Deckels, insbesondere der Klappe der Aufnahmevorrichtung für das Reinigungsmittel, lässt sich in vorteilhafter Weise auch auf sonstige Aufnahmebehälter in der Geschirrspülmaschine wie z. B. für den Klarspülbehälter oder für den Regeniersalz-Zugabebehälter übertragen. Dabei kann auch der Deckel der jeweiligen Aufnahmeeinrichtung entfallen. Er kann ggf. durch einen anderen Verschlussmechanismus ersetzt sein.
  • 1, 1a
    Haushaltsgeschirrspülmaschine
    2
    Korpus
    3
    Spülbehälter
    4
    Geschirroberkorb
    5
    Geschirrunterkorb
    6
    Sprüharm
    7
    Spülraum
    8
    Tür
    9
    Steuerungsvorrichtung
    10
    Aufnahmebehälter
    11
    Deckel
    12
    Seite
    13
    erste Erkennungsvorrichtung
    14
    zweite Erkennungsvorrichtung
    15
    Einrichtung
    16
    Eingabemittel
    17
    Tasten

Claims (18)

  1. Geschirrspülmaschine, insbesondere Haushaltsgeschirrspülmaschine, mit einer Steuerungsvorrichtung (9), die eingerichtet ist, den bestimmungsgemäßen Betrieb der Geschirrspülmaschine (1, 1a) zu steuern, mit einem Spülbehälter (3) zum Aufnehmen von Spülgut, mit einer Tür (8) zum Verschließen des Spülbehälters (3), mit einer Aufnahmevorrichtung (10) zum Aufnehmen eines Reinigungsmittels, Klarspülmittels und/oder sonstigen Zusatzmittels, das oder die für ein von der Steuerungsvorrichtung (9) gesteuertes Spülprogramm der Geschirrspülmaschine (1, 1a) vorgesehen ist/sind, und mit einer mit der Steuerungsvorrichtung (9) verbundenen ersten Erkennungsvorrichtung (13), die eingerichtet ist zu erkennen, wenn die Aufnahmevorrichtung (10) mit dem Reinigungsmittel, Klarspülmittel und/oder sonstigen Zusatzmittel gefüllt und/oder geschlossen ist.
  2. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmevorrichtung (10) einen Deckel (11) zum Öffnen und Schließen der Aufnahmevorrichtung (10) aufweist.
  3. Geschirrspülmaschine nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmevorrichtung (10) an der in Richtung vom Spülbehälter (3) begrenzten Spülraum (7) gerichteten Seite (12) der Tür (8) angeordnet ist.
  4. Geschirrspülmaschine nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Erkennungsvorrichtung (13) einen Schalter oder eine Taste aufweist, der bzw. die aufgrund eines Schließens der Aufnahmevorrichtung (10) betätigt wird.
  5. Geschirrspülmaschine nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerungsvorrichtung (9) eingerichtet ist, das Spülprogramm bei geschlossener Aufnahmevorrichtung (10) nach Schließen der Tür (8) automatisch zu starten.
  6. Geschirrspülmaschine nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche gekennzeichnet durch eine mit der Steuerungsvorrichtung (9) verbundene zweite Erkennungsvorrichtung (14), die eingerichtet ist zu erkennen, ob sich Reinigungsmittel, Klarspülmittel und/oder sonstige Zusatzmittel in der Aufnahmevorrichtung (10) befindet/befinden.
  7. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerungsvorrichtung (9) eingerichtet ist, nur dann das Spülprogramm automatisch zu starten, wenn sich in der Aufnahmevorrichtung (10) Reinigungsmittel, Klarspülmittel und/oder sonstige Zusatzmittel befindet/befinden.
  8. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerungsvorrichtung (9) eingerichtet ist, bei geschlossener Tür (8) und geschlossener, jedoch leeren Aufnahmevorrichtung (10) ein Vorspülprogramm automatisch zu starten.
  9. Geschirrspülmaschine nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche gekennzeichnet durch Eingabemittel (16), die eingerichtet sind, das Spülprogramm aus einer Mehrzahl von Spülprogrammen auszuwählen und/oder das Spülprogramm zu modifizieren.
  10. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmebehälter (10) die Eingabemittel (16) umfasst, die Eingabemittel (16) an der in Richtung vom Spülbehälter (3) begrenzten Spülraum (7) gerichteten Seite (12) der Tür (8) angeordnet sind, und/oder die Eingabemittel (16) an einer Bedienblende der Geschirrspülmaschine (1, 1a) angeordnet sind.
  11. Verfahren zum Betreiben einer Geschirrspülmaschine, insbesondere einer Geschirrspülmaschine (1) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, aufweisend folgende Verfahrensschritte: – Erkennen des Schließens und/oder Befüllens einer Aufnahmevorrichtung (10) der Geschirrspülmaschine (1, 1a) zum Aufnehmen eines Reinigungsmittels, Klarspülmittels und/oder sonstigen Zusatzmittels, das oder die für ein Spülprogramm der Geschirrspülmaschine (1, 1a) vorgesehen ist/sind, – Erkennen eines Schließens einer Tür (8) der Geschirrspülmaschine (1, 1a), die zum Verschließen eines einen Spülraum (7) begrenzenden Spülbehälters (3) der Geschirrspülmaschine (1, 1a) vorgesehen ist, und – automatisches Starten des Spülprogramms der Geschirrspülmaschine (1, 1a) aufgrund des geschlossenen Zustands und/oder des gefüllten Zustands der Aufnahmevorrichtung (10) und aufgrund der geschlossenen Tür (8).
  12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmevorrichtung (10) einen Deckel (11) zum Öffnen und Schließen der Aufnahmevorrichtung (10) aufweist.
  13. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmevorrichtung (10) an der in Richtung Spülraum (7) gerichteten Seite (12) der Tür (8) angeordnet ist.
  14. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 mit 13, gekennzeichnet durch Erkennen, ob sich Reinigungsmittel, Klarspülmittel und/oder sonstige Zusatzmittel in der Aufnahmevorrichtung (10) befindet/befinden.
  15. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 mit 14, gekennzeichnet durch automatisches Starten des Spülprogramms nur dann, wenn sich in der Aufnahmevorrichtung (10) Reinigungsmittel, Klarspülmittel und/oder Zusatzmittel befindet/Befinden.
  16. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 mit 15, gekennzeichnet durch automatisches Starten eines Vorspülprogramms nach Schließender Aufnahmevorrichtung (10) und der Tür (8) in dem Fall, dass die Aufnahmevorrichtung (10) leer ist.
  17. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 mit 16, gekennzeichnet durch Modifizieren des Spülprogramms und/oder Auswählen des Spülprogramms aus einer Mehrzahl von Spülprogrammen insbesondere mittels Eingabemittel (16) der Geschirrspülmaschine (1, 1a).
  18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmebehälter (10) die Eingabemittel (16) umfasst, die Eingabemittel (16) an der in Richtung vom Spülbehälter begrenzten Spülraum gerichteten Seite der Tür (8) angeordnet sind, und/oder die Eingabemittel (16) an einer Bedienblende der Geschirrspülmaschine (1, 1a) angeordnet sind.
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