DE102009026725A1 - Aluminiumgusslegierung - Google Patents

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Ingo Günther KRÖPFL
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Novelis Koblenz GmbH
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Aleris Aluminum Koblenz GmbH
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    • C22METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
    • C22CALLOYS
    • C22C21/00Alloys based on aluminium
    • C22C21/06Alloys based on aluminium with magnesium as the next major constituent
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C22METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Gussprodukt aus einer Aluminiumgusslegierung, z.B. durch Sandgießen oder Spritz- bzw. Druckgießen gegossen, wobei die Aluminiumlegierung (in Gew.-%) umfasst: Mg 2,8 bis 5,3, Mn 0,5 bis 2,0, Zn 0,2 bis 0,9, Cu 0,1 bis 0,9, Ti < 0,2, Sc < 0,4, Si < 1,2, Fe < 0,85, wahlweise ein oder mehrere Elemente ausgewählt aus der Gruppe (0,05 bis 0,3 Zr, 0,05 bis 0,3 Cr, 0,05 bis 0,3 V), Rest Aluminium und Verunreinigungen.

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Diese Erfindung betrifft ein Gussprodukt aus einer Aluminium-Magnesium-Gusslegierung. Ferner betrifft die Erfindung die Anwendung einer Aluminiumgusslegierung insbesondere in Gussprodukten für Automobil- bzw. Fahrzeugteile.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Wie weiter unten zu verstehen sein wird, beziehen sich bei jeder Beschreibung von Legierungszusammensetzungen oder bevorzugten Legierungszusammensetzungen alle Prozentangaben auf Gewichtsprozente, sofern nicht anders angegeben.
  • Aluminiumgusslegierungen werden routinemäßig mittels Spritz- bzw. Druckguss, Dauerformen, Grün- und Trockensand und Investmentguss hergestellt. Güsse bzw. Gussstücke werden durch das Füllen von Formen mit geschmolzenem Aluminium hergestellt, die oft als Gusslegierungen oder Gießereilegierungen bezeichnet werden, und für Produkte mit schwierig herstellbaren Konturen und hohlen oder mit Kern versehenen Bereichen benutzt werden. Die Wahl der Güsse bzw. Gussteile basiert oft auf Erwägungen hinsichtlich der Endform mit engen Maßtoleranzen. Wobei Aluminiumknetlegierungsprodukte jene Aluminiumprodukte sind, die einer Kunststoffver- bzw. -umformung durch Warmbearbeitungs- und/oder Kaltbearbeitungsverfahren (wie beispielsweise Walzen, Extrudieren, Schmieden und Ziehen bzw. Zugumformen, entweder einzelnen oder in Kombination) unterzogen wurden, um einen gegossenen Aluminiumblock bzw. -barren oder eine -bramme in eine gewünschte Produktform umzuwandeln, typischerweise in eine gewalzte oder extrudierte Form. Aluminiumknetprodukte fallen nicht in den Schutzbereich dieser Erfindung.
  • Die US-6,277,217-B1 offenbart eine AlMg-Gusslegierung, aufweisend Mg in einem Bereich von 3,0 bis 5,5%, Mn in einem Bereich von 1,5 bis 2,0% und Ni in einem Bereich von 0,5 bis 0,9%. Es wird berichtet, dass insbesondere Ni in diesem Bereich die Zähigkeit des Spritz- bzw. Druckgussprodukts erhöht.
  • Die US-4,847,048 offenbart eine AlMg-Druck- bzw. Spritzgusslegierung, aufweisend unter anderem 2 bis 5,5% Mg, 1 bis 5,5% Ni, 0,5 bis 2,5% Mn. Das Spritzgussprodukt soll eine hohe Zähigkeit und Beständigkeit gegenüber Abnutzung und Korrosion haben.
  • BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Gussprodukt aus einer Al-Mg-Gusslegierung mit verbesserter Zähigkeit anzugeben.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Gussprodukt anzugeben, das mithilfe von Sandgussverfahren gegossen werden kann.
  • Diese und andere Aufgaben und weitere Vorteile werden erreicht oder durch die vorliegende Erfindung übertroffen, die ein Gussprodukt aus einer Aluminiumgusslegierung betrifft, bei der die Legierung umfasst, in Gew.-%:
    Mg etwa 2,8 bis 5,3
    Mn etwa 0,5 bis 2,0
    Zn etwa 0,2 bis 0,9
    Cu etwa 0,1 bis 0,9
    Ti < 0,2
    Sc < 0,4
    Si < 1,2
    Fe < 0.85,
    wahlweise ein oder mehrere Elemente ausgewählt aus der Gruppe:
    (0,05 bis 0,3 Zr, 0,05 bis 0,3 Cr, 0,05 bis 0,3 V),
    Rest Aluminium und Verunreinigungen.
  • Das Gussprodukt gemäß der Erfindung sorgt für eine hohe Festigkeit in Kombination mit einer hohen Zähigkeit, ohne die Notwendigkeit, Ni in beträchtlichen Mengen hinzufügen zu müssen.
  • Mg ist das primäre (ver)festigende Element in der Gusslegierung. Abhängig von dem angewendeten Gussverfahren und den Festigkeitserfordernissen für die Anwendung des Gussprodukts, gibt es drei bevorzugte Mg-Bereiche:
    • i) 2,8% bis 3,8%, bevorzugt etwa 2,9% bis 3,5%.
    • ii) 3,8% bis 4,5%, bevorzugt etwa 4,1% bis 4,5%.
    • iii) 4,5% bis 5,2%, bevorzugt etwa 4,7% bis 5.4%.
  • Mangan ist auch ein essentielles Legierungselement. In Kombination mit Mg, Zn und Cu sorgt es für Festigkeit und erhöhte Zähigkeit bei dem Gussprodukt. Ein bevorzugterer Bereich liegt bei 0,5% bis 1,3%, und bevorzugter etwa 0,55% bis 0,95%. Ferner reduziert das Vorhandensein von Mn die Guss(form)haftung, wenn in einem Dauerformgussverfahren oder mittels Druck- bzw. Spritzguss verarbeitet wird.
  • Zn ist auch ein essentielles Legierungselement. In Kombination mit dem Mg, Mn und Cu sorgt es für Festigkeit im Gusszustand und den Schweißnähten in dem Gussprodukt. Zn sollte in einem Bereich von etwa 0,2% bis 0,9% liegen, und bevorzugt in einem Bereich von 0,25% bis 0,6%.
  • Cu ist ein wichtiges Legierungselement, insbesondere um die Zähigkeit des Gussprodukts zu erhöhen. Ein bevorzugter Bereich für den Cu-Gehalt liegt bei etwa 0,2% bis 0,65%, and bevorzugter bei etwa 0,35% bis 0,6%.
  • Ti ist als Kornfeinungsmittel während der Verfestigung bzw. dem Festwerden sowohl der Gussprodukte als auch der Schweißnähte wichtig, die unter Verwendung der erfindungsgemäßen Legierung hergestellt werden. Ein bevorzugtes Maximum für Ti ist 0,2%, und wobei ein bevorzugterer Bereich etwa 0,1% bis 0,14% beträgt. Ein weiteres optionales Legierungselement wäre Strontium in einem Bereich von bis zu 0,04%.
  • Sc kann der Legierung zur Verbesserung der Schweißbarkeit des Gussprodukts zugefügt werden. Ein weiterer Vorteil des Hinzufügens von Sc besteht darin, dass es die Thermostabilität oder thermische Beständigkeit des Gussprodukts verbessert. Das Sc kann alleine hinzugefügt werden oder in Kombination mit Zr in einem Bereich von etwa 0,05% bis 0,25%, und bevorzugt Zr in einem Bereich von etwa 0,05% bis 0,15%. Wird Sc hinzugefügt, sollte das resultierende Gussprodukt wärmebehandelt werden, bevorzugt im Anschluss an den Gussvorgang, indem das Gussprodukts wenigstens einmal bei einer Temperatur in einem Bereich von etwa 250°C bis 425°C für eine Durchwärmzeit von bis zu 12 Stunden, zum Beispiel vier Stunden bei etwa 300°C, gehalten wird. Das Sc-Niveau sollte 0,4% nicht übersteigen und liegt bevorzugt in einem Bereich von 0,02% bis 0,3%, und noch bevorzugter in einem Bereich von 0,07% bis 0,25%.
  • Obwohl Si gemeinhin als ein Verunreinigungselement in AlMg-Gusslegierungen angesehen wird, hat sich herausgestellt, dass Si die Gieß- bzw. Vergießbarkeit der Aluminiumlegierung steigern kann. Der Si-Gehalt sollte 1,2% nicht überschreiten, und eine bevorzugtere Obergrenze liegt bei etwa 0,8%. Eine bevorzugte Untergrenze liegt bei etwa 0,15%, und bevorzugter bei etwa 0,3%.
  • Fe ist ein in Gusslegierungen bekanntes Element und kann in Höhe von bis zu 0,85% vorhanden sein. Bei höheren Niveaus kann Fe unerwünschte große Verbindungen mit Mn und Zr in den Warmhalteöfen, die typischerweise in Gießvorgängen eingesetzt werden, bilden. Eine bevorzugtere Obergrenze für den Fe-Gehalt liegt bei etwa 0,7%.
  • Das Gussprodukt kann ferner ein oder mehrere Elemente enthalten, ausgewählt aus der Gruppe Zr, Cr und V. Jedes Element kann in einem Bereich von 0,05% bis 0,3% vorhanden sein. In einer Ausführungsform des Gussprodukts wird die allei nige Hinzufügung von Zr bevorzugt, während Cr und V, sofern vorhanden, dies auf Verunreinigungsniveaus sind und bevorzugter ganz fehlen.
  • Der Rest ist Aluminium und unvermeidbare Verunreinigungen. Typischerweise ist jede Verunreinigung mit maximal 0,05% vorhanden, und die Gesamtmenge der Verunreinigungen sollte etwa 0,3% nicht überschreiten.
  • Für diese Erfindung sollte es sich verstehen, dass bei dem Gussprodukt bevorzugt kein Ni vorhanden ist, außer als unvermeidbares Verunreinigungselement. Ni kann bis zu einem Niveau von höchstens etwa 0,05%, z. B. etwa 0,03% oder weniger, toleriert werden. Somit ist die Gusslegierung im Wesentlichen frei von Ni.
  • In einer Ausführungsform des Gussprodukts der Gusslegierung gemäß dieser Erfindung besteht die Legierung aus, in Gew.-%:
    Mg 2,8 bis 4,5
    Mn 0,5 bis 1,3, bevorzugt 0,55 bis 0,95,
    Zn 0,2 bis 0,9
    Cu 0,1 bis 0,9, bevorzugt 0,35 bis 0,65,
    Ti < 0,2
    Sc < 0,4
    Si 0,15 bis 1,2, bevorzugt 0,3 bis 0,8,
    Fe < 0,85,
    wahlweise eines oder mehrere Elemente ausgewählt aus der Gruppe:
    (0,05 bis 0,3 Zr, 0,05 bis 0,3 Cr, 0,05 bis 0,3 V),
    Rest Aluminium und Verunreinigungen.
  • In einer weiteren Ausführungsform des Gussprodukts der Gusslegierung gemäß dieser Erfindung, besteht die Legierung aus, in Gew.-%:
    Mg 4,5 bis 5,2
    Mn 0,5 bis 1,3, bevorzugt 0,55 bis 0,95,
    Zn 0,2 bis 0,9
    Cu 0,1 bis 0,9, bevorzugt 0,35 bis 0,65,
    Ti < 0,2
    Sc < 0,4, bevorzugt 0,02 bis 0,3
    Zr 0,05 bis 0,3
    Si 0,15 bis 1,2, bevorzugt 0,3 bis 0,8,
    Fe < 0,85,
    Rest Aluminium und Verunreinigungen.
  • Im Anschluss an den Gießvorgang wird das Gussprodukt bevorzugt einer Lösungswärmebehandlung unterzogen, um so viel wie möglich an einer vollständigen Lösung jedweder löslicher Phasen (Eutektika) zuzulassen. Die Lösungswärmebehandlung wird bevorzugt bei einer Temperatur im Bereich von 480°C bis unter die Solidustemperatur der betreffenden Aluminiumlegierung ausgeführt, bevorzugt bei einer Temperatur von 560°C oder weniger, für eine Durchwärmzeit von bis zu 15 Stunden, zum Beispiel in einem Bereich von 4 bis 10 Stunden. Im Anschluss an die Lösungswärmebehandlung wird das Gussprodukt rasch abgekühlt, um die unkontrollierte Fällung von Sekundärphasen zu verhindern oder zu minimieren, was sich ansonsten nachteilig auf die Zähigkeit des Gussprodukts auswirken würde.
  • Das rasch abgekühlte Gussprodukt kann anschließend durch natürliches Altern gealtert werden, typischerweise bei Raum- bzw. Umgebungstemperatur, oder durch künstliches Altern. Künstliches Altern erfolgt typischerweise durch eine Wärmebehandlung bei einer Temperatur im Bereich von etwa 150°C bis 195°C. Typische Durchwärmzeiten betragen etwa 5 bis 12 Stunden. Alternativ kann eine nicht isothermische Alterungsmethode wie in der WO-2007/106772-A2 angewendet werden.
  • Die Aluminiumgusslegierung gemäß der Erfindung kann durch Anwenden verschiedener Gusstechniken verarbeitet werden. Die besten Ergebnisse werden erzielt, wenn das Aufbringen über Dauerformgießen, Druck- bzw. Spritzgießen, Pressgießen, Ablationsguss bzw. ablatives Gießen, Sandgießverfahren oder Derivaten bzw. Ableitungen von diesen Verfahren erfolgt. Insbesondere wenn Druck- bzw. Spritzgießverfahren angewendet werden, einschließlich Vakuumdruck- bzw. -spritzgießverfahren, wird die Kombination von erwünschten Eigenschaften und Gieß- bzw. Vergießbarkeitsmerkmalen erzielt. Es versteht sich hier, dass das Druck- bzw. Spritzgießen Hochdruckspritz- bzw. -druckgießvorgänge enthält.
  • Die Erfindung besteht auch aus einem Produkt, das aus der oben angegebenen Aluminiumgusslegierung hergestellt ist. Typische Beispiele für solche Gussprodukte sind mittels Druck- bzw. Spritzgießen, insbesondere Hochdruck-Spritzgießen hergestellte Sicherheitsteile, Fahrzeugräder, Lenkräder, Lenksäulen, Airbag-Module/-Dosen, Bremstrommeln und Rahmenteile für Fahrzeuge wie beispielsweise Rahmenteile für Kraftfahrzeuge und Züge.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - US 6277217 B1 [0004]
    • - US 4847048 [0005]
    • - WO 2007/106772 A2 [0024]

Claims (16)

  1. Gussprodukt aus einer Aluminiumgusslegierung, bei dem die Aluminiumlegierung umfasst, in Gew.-%, Mg 2,8 bis 5,3 Mn 0,5 bis 2,0 Zn 0,2 bis 0,9 Cu 0,1 bis 0,9 Ti < 0,2 Sc < 0,4 Si < 1,2 Fe < 0,85, bevorzugt < 0,7, wahlweise ein oder mehrere Elemente ausgewählt aus der Gruppe: (0,05 bis 0,3 Zr, 0,05 bis 0,3 Cr, 0,05 bis 0,3 V), Rest Aluminium und Verunreinigungen.
  2. Gussprodukt nach Anspruch 1, bei dem die Legierung Si in einem Bereich von 0,15% bis 1,2%, und bevorzugt von 0,15% bis 0,8%, und bevorzugter von 0,3% bis 0,8% umfasst.
  3. Gussprodukt nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die Legierung Mn in einem Bereich von 0,5% bis 1,3% und bevorzugt 0,55% bis 0,95% umfasst.
  4. Gussprodukt nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem die Legierung Cu in einem Bereich von 0,2% bis 0,65% und bevorzugt 0,35% bis 0,6% umfasst.
  5. Gussprodukt nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem die Legierung Zr in einem Bereich von 0,05% bis 0,3% umfasst.
  6. Gussprodukt nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem die Legierung Zn in einem Bereich von 0,25% bis 0,6% umfasst.
  7. Gussprodukt nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei dem die Legierung Ti in einem Bereich von 0,01% bis 0,14% umfasst.
  8. Gussprodukt nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei dem die Legierung Sc in einem Bereich von 0,02% bis 0,3% und bevorzugt von 0,07% bis 0,25% umfasst.
  9. Gussprodukt nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei dem die Legierung frei von Ni ist.
  10. Gussprodukt nach einem der Ansprüche 1 bis 9, bei dem die Legierung Mg in einem Bereich von 2,8% bis 3,8% und bevorzugt von 2,9% bis 3,5% umfasst.
  11. Gussprodukt nach einem der Ansprüche 1 bis 9, bei dem die Legierung Mg in einem Bereich von 3,8% bis 4,5% und bevorzugt von 4,1% bis 4,5% umfasst.
  12. Gussprodukt nach einem der Ansprüche 1 bis 9, bei dem die Legierung Mg in einem Bereich von 4,5% bis 5,2% und bevorzugt von 4,7% bis 5,4% umfasst.
  13. Gussprodukt nach einem der Ansprüche 1 bis 12, bei dem das Gussprodukt lösungswärmebehandelt und anschließend gealtert wurde.
  14. Gussprodukt nach einem der Ansprüche 1 bis 13, bei dem das Gussprodukt ein Fahrzeugbauteil ist.
  15. Gussprodukt nach einem der Ansprüche 1 bis 14, bei dem das Gussprodukt mittels Sandguss gegossen wurde.
  16. Gussprodukt nach einem der Ansprüche 1 bis 14, bei dem das Gussprodukt mittels Druck- bzw. Spritzguss gegossen wurde.
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