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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Festlegung eines
Beschlags an einer Leichtbauplatte, eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
sowie eine Leichtbauplatte mit einem Beschlag.
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Es
ist bekannt, dass die Festlegung von Beschlägen bei Leichtbauplatten schwierig
ist, da die mit Hohlräumen
versehene Mittelschicht nicht zur Aufnahme von Kräften geeignet
ist. Insofern ergibt sich gerade an den Stirnseiten das Problem,
Beschläge
auf effektive Weise mit hoher Festigkeit zu fixieren. Bisher wurden
Beschläge
an einer Innenseite der Deckplatten angeklebt, was eine direkte
Verbindung des Beschlages mit den beiden Deckplatten ermöglicht.
Allerdings ist auch hier die Festigkeit begrenzt, da die ebene Anordnung
der Deckplatte Kräfte
in der Ebene der Deckplatte nur begrenzt aufnehmen kann. Zudem ist
das Einbringen von Klebstoff schwierig, da die Dicke der Mittelschicht
toleranzbehaftet abweichen kann und somit die Qualität der Klebeverbindung
stark variiert. Schließlich
ist das Verkleben der Beschläge
einer automatisierten Fertigung nur schlecht zugänglich.
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Es
ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren und
eine Vorrichtung zur stirnseitigen Festlegung eines Beschlags an
einer Leichtbauplatte zu schaf fen, die eine effektive Befestigung des
Beschlages an der Leichtbauplatte ermöglicht, wobei die Befestigung
eine hohe Stabilität
aufweisen soll.
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Diese
Aufgabe wird mit einem Verfahren mit den Merkmalen des Anspruches
1, einer Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruches 9 sowie einer Leichtbauplatte
mit den Merkmalen des Anspruches 13 gelöst.
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Entsprechend
dem erfindungsgemäßen Verfahren
wird zunächst
eine Leichtbauplatte mit zwei äußeren Deckplatten
und einer Mittelschicht mit von den Deckplatten abweichenden physikalischen und/oder
chemischen Eigenschaften an einer Fixiervorrichtung festgelegt.
Anschließend
wird mindestens eine stirnseitige Bohrung in die Leichtbauplatte eingebracht,
wobei der Bohrkanal mit mindestens einem Abschnitt in mindestens
eine Deckplatte eingreift. In den Bohrkanal wird anschließend ein
Beschlag eingesteckt. Ferner wird ein Klebemittel in den Beschlag
in eine Klebemittelkammer eingespritzt, die teilweise von der Wand
des Bohrkanals im Bereich der Deckplatte begrenzt ist. Dadurch wird
erreicht, dass die Klebemittelkammer im Bereich der Deckplatte eine
Wölbung
entsprechend dem Bohrkanal aufweist und somit Kräfte in unterschiedliche Richtungen
abtragen kann. Dadurch wird die Belastbarkeit der Verbindung zwischen
Beschlag und Leichtbauplatte um ein Vielfaches erhöht. Denn
das ausgehärtete
Klebemittel kann nun Belastungen in unterschiedliche Richtungen
auf die Deckplatte übertragen.
Ferner führt
die Anordnung einer Bohrung mit einem Durchmesser, der geringfügig größer als
die Breite der Mittelschicht ist, dazu, dass der Beschlag positionsgenau
an der Stirnseite der Leichtbauplatte fixiert werden kann. Denn
die Bohrung ist eine Positionierhilfe beim Einfügen des Beschlages, hierdurch wird
die Positionierung und Ausrichtung des Beschlages präzise. Schließlich erleichtert
diese Ausgestaltung des Bohrkanals auch den Einsatz einer automatisierten
Vorrichtung. Die Rauhigkeit des geschaffenen Bohrkanals im Bereich
des Eingriffs in mindestens eine Deckplatte erhöht die Festigkeit der Verbindung
zwischen Klebemittel und Deckplatte. Durch die Porösität der Oberfläche des
geschaffenen Bohrkanals insbesondere im Bereich des Eingriffs in
mindestens eine Deckplatte kann das Klebemittel vom Material der
Deckplatte noch besser aufgenommen werden.
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Die
Mittelschicht der Leichtbauplatten weicht in ihren chemischen und/oder
physikalischen Eigenschaften von den mindesten zwei Deckplatten
ab. Derzeit sind Mittelschichten bekannt die aus leichten Hölzern wie
z. B. Balsa bestehen. Eine weitere Möglichkeit ist, die Mittelschicht
aus Fasermaterialien wie z. B. Hanf- oder Strohfasern aufzubauen.
Weiterhin können
in der Mitteschicht Hohlräume
wie z. B. bei Strangpress-Röhrenspanplatten
oder Wabenplatten erzeugt werden. Außerdem kann die Dichte zwischen
Mittelschicht und Decklagen variiert werden, um eine Leichtbauplatte
zu erhalten. Denkbar ist auch, die Mittelschicht als Schaum auszuführen wie z.
B. bei Schaumkernplatten. Weiterhin ist denkbar, zur Erhöhung der
Stabilität
zusätzlich
weitere mit den physikalischen und/oder chemischen Eigenschaften der
Deckplatten identische Zwischenplatten in das Verbundmaterial einzubringen.
Des weiteren ist dieses Verfahren für jegliche nach dem zuvor beschriebenen
Konzept aufgebaute bisher nicht bekannte Leichtbauplatten geeignet.
Die Deckplatten der Leichtbauplatten sind bevorzugt darauf ausgelegt Zugbelastungen
standzuhalten, die Mittelschicht hält bevorzugt Druckbelastungen
stand.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens werden beim Einbringen
der Bohrung gleichzeitig beide Deckplatten an der zu der Mittelschicht
gewandten Seite angebohrt. Dadurch wird dann eine schnelle Herstellung
des Bohrkanals zur Aufnahme des Beschlags gewährleistet. Die Bewegung des
Bohrers kann dabei senkrecht zu der Stirnseite der Möbelplatte
erfolgen. Es ist aber auch möglich,
den Bohrer senkrecht hierzu, also senkrecht zur Ebene der Möbelratte
zu bewegen, wobei dann eine Deckplatte durchbohrt wird, um eine
Aussparung zum Einfügen
eines Beschlages in die Möbelplatte
einzubringen.
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Vorzugsweise
wird der Beschlag über
einen Greifer gegriffen, wobei vor, während oder nach dem Einstecken
des Beschlages in die Bohrung eine Klebemitteldüse in einen Einspritzkanal
für Klebemittel an
dem Beschlag eingesteckt wird. Denn der Greifer kann den Beschlag
aus einem Magazin greifen und dann schon vor dem Einstecken des
Beschlages in den Bohrkanal die Düse für das Klebemittel in den Klebemittelkanal
einstecken, so dass eine kurze Taktzeit erreicht werden kann.
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Für eine besonders
feste Verbindung zwischen Beschlag und Leichtbauplatte wird als
Klebmittel vorzugsweise Heißkleber
mit einer Temperatur zwischen 80°C
und 180°C,
insbesondere zwischen 100°C
und 160°C
eingespritzt. Es ist jedoch auch möglich jede andere Form von
Klebemittel wie z. B. 1 Komponentenkleber, 2 Komponentenkleber oder Leim
zu verwenden. Auch schäumende
Klebemittel können
hier zur Anwendung kommen.
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Um
auch Beschläge
mit einem von der Kreisform abweichenden Querschnitt in einen Bohrkanal einfügen zu können, sind
in einer bevorzugten Ausgestaltung an einer Stirnseite der Leichtbauplatte mehrere
sich teilweise überlappende
Bohrungen eingebracht. Die Bohrungen können dabei einen unterschiedlichen
Durchmesser aufweisen, so dass auch ein Beschlag mit länglicher
Kontur an der Leichtbauplatte festgelegt werden kann. Alternativ
kann eine längliche Öffnung durch
die Kombination eine Bohr- und Fräsarbeitsganges erzeugt werden.
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Ferner
wird gemäß der Erfindung
eine Vorrichtung bereitgestellt, die ein Fixiervorrichtung zum Festlegen
einer Leichtbauplatte, eine Bohrvorrichtung mit mindestens einem
Bohrer aufweist, mittels dem eine stirnseitige Bohrung in die Leichtbauplatte einbringbar
ist, wobei der Bohrkanal mit einem Randabschnitt zumindest in eine
Deckplatte eingreift. Ferner umfasst die Vorrichtung einen Greifer
zum Einstecken eines Beschlags in die Bohrung sowie eine Einspritzvorrichtung
zum Einspritzen eines flüssigen
Klebemittels in einen Klebekanal an dem Beschlag. Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung
kann auf effektive Weise eine Leichtbauplatte mit ein oder mehreren
Beschlägen
bestückt
werden. Dabei kann trotz kurzer Taktzeiten eine stabile Verbindung
zwischen Beschlag und Leichtbauplatte hergestellt werden. Zudem
kann die Positionierung des Beschlags mit der Vorrichtung positionsgenau
erfolgen, da durch die Bohrung eine Zentrierung des Beschlags an
der Leichtbauplatte vorgenommen wird.
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Vorzugsweise
weist die Bohrvorrichtung mehrere Bohrer auf, die sich teilweise überlappende Bohrungen
herstellen können.
Dadurch können
auch Beschläge
mit einem länglichen
Beschlagsgehäuse an
einer Stirnseite der Leichtbauplatte festgelegt werden.
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In
einer Ausgestaltung der Erfindung ist an dem Greifer eine Klebemitteldüse vorgesehen,
die zusammen mit dem Greifer bewegbar ist. Dadurch bilden Greifer
und Klebemitteldüse
eine Einheit, die auf effektive Weise einen Beschlag greifen kann,
wobei dann die Klebemitteldüse
in einem Klebemittelkanal an dem Beschlag eingefügt werden kann. Die Klebemitteldüsen können zeitgleich
zur Zentrierung und Ausrichtung des Beschlagteiles auf dem Greifer dienen.
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Erfindungsgemäß wird auch
eine Leichtbauplatte bereitgestellt, die zwei äußere Deckplatten und eine Mittelschicht
die in ihren physikalischen und/oder chemischen Eigenschaften von
den Deckplatten abweicht aufweist, wobei an einer Stirnseite der
Leichtbauplatte mindestens eine Bohrung eingebracht ist, in die
ein Beschlag eingefügt
ist. Die Bohrung umfasst einen im Querschnitt kreisförmigen Bohrkanal,
der teilweise in mindestens eine Deckplatte eingreift. Der Beschlag
ist dabei über
ein Klebemittel festgelegt, wobei das Klebemittel in einer Klebemittelkammer
angeordnet ist, deren äußere Begrenzung
teilweise durch den Bohrkanal gebildet ist. Dadurch erfolgt eine
Festlegung des Beschlags über eine
Klebemittelkammer, die an dem gerundeten Bereich des Bohrkanals
angeordnet ist, so dass Kräfte in
unterschiedliche Richtungen auf die Deckplatte der Leichtbauplatte übertragen
werden können.
Dies erhöht
die Festigkeit der Verbindung zwischen Beschlag und Leichtbauplatte
erheblich.
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Für eine exakte
Positionierung des Beschlages liegt dieser vorzugsweise an gegenüberliegenden
Seiten formschlüssig
an den Deckplatten an. Diese Positionierung hat zudem den Vorteil,
dass die Klebemittelkammer weitgehend abgedichtet ist, wobei an
dem Beschlag entsprechende Wände
ausgebildet sind, die an der Deckplatte anliegen, so dass Klebemittel
nur in geringem Maße
durchtreten kann. Der seitliche Spalt an der Klebekammer in einem
Bereich zwischen 0,1 mm und 0,5 mm, der konstruktiv festgelegt ist,
regelt einen geplanten Überlauf
des überschüssigen Klebemittels.
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Vorzugsweise
weist der Beschlag ein topfförmiges
Gehäuse
auf, das stirnseitig an der Leichtbauplatte eingefügt ist.
Dabei kann an dem topfförmigen Gehäuse im Bereich
der Stirnseite der Leichtbauplatte ein Flansch ausgebildet sein,
der als Anschlag zur Begrenzung der Einstecktiefe des Beschlages
dient. Zudem kann an dem topfförmigen
Gehäuse
ein in die Leichtbauplatte ragender Vorsprung ausgebildet sein,
der Begrenzungswände
für die
Klebemittelkammer ausbildet. Die Klebemit telkammer ist in Längsrichtung
parallel zum Bohrkanal ausgerichtet und besitzt insofern eine leistenförmige längliche
Kontur. An den Stirnseiten der Klebemittelkammer sind an dem Beschlag
entsprechende Wandabschnitte zum Verschließen der Klebemittelkammer ausgebildet.
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Die
Erfindung wird nachfolgend anhand mehrerer Ausführungsbeispiele mit Bezug auf
die beigefügten
Zeichnungen näher
erläutert.
Es zeigen:
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1A und 1B zwei
Ansichten einer erfindungsgemäßen Leichtbauplatte
mit einem Beschlag bei der Montage;
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2 eine
geschnittene perspektivische Ansicht des Beschlages der 1;
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3A bis 3D mehrere
Ansichten der Leichtbauplatte mit montiertem Beschlag;
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4A und 4B mehrere
Ansichten des Dreifach-Bohrwerkzeuges;
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5A bis 5C mehrere
Ansichten einer Leichtbauplatte mit einem montierten Beschlag in
einer zweiten Ausführungsform;
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6A bis 6C mehrere
Ansichten des Zweistufige-Bohr-Fräswerkzeuges;
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7A bis 7E mehrere
Ansichten einer Leichtbauplatte mit einem Beschlag gemäß einer dritten
Ausführungsform;
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8A bis 8C mehrere
Ansichten eines Greifers für
einen Beschlag zur Montage an einer Leichtbauplatte;
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9A bis 9F Ansicht
eines Systems aus Greifern und Beschlägen;
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10A bis 10D mehrere
Ansichten eines erfindungsgemäßen Verbindungsbeschlages
bei der Montage;
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11A und 11B zwei
Ansichten eines ersten Gehäuses
des Verbindungsbeschlages der 10;
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12A bis 12E mehrere
Ansichten eines zweiten Gehäuses
des Verbindungsbeschlages der 1; und
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13A bis 13C mehrere
Ansichten des Verbindungsbeschlages der 10 bei
der Montage.
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Eine
Leichtbauplatte 1 umfasst zwei äußere Deckplatten 2, 4,
zwischen denen eine Mittelschicht 3 mit Hohlräumen angeordnet
ist, die beispielsweise als Wabenplatte aus Pappe oder Kunststoff
hergestellt ist. Die Deckplatten 2 und 4 können ebenfalls aus
Pappe oder Kunststoff hergestellt sein und besitzen eine höhere Festigkeit
als die Mittelschicht 3. Um einen Beschlag 10 an
einer Stirnseite 6 der Leichtbauplatte 1 zu befestigen,
ist eine Bohrung 5 an der Stirnseite 6 eingebracht,
die einen kreisförmigen Querschnitt
aufweist. Die Bohrung 5 ist dabei so ausgestaltet, dass
ein Teil des Bohrkanals in die äußeren Deckplatten 2 und 4 an
der Innenseite ausgebildet ist, so dass sich ein gewölbter Wandabschnitt 8 an den
Deckplatten 2 und 4 ausbildet. Die Deckplatten 2 und 4 weisen
meist eine Dicke zwischen 1,0 mm bis 10 mm auf, so dass der Bohrkanal
in die Deckplatte zwischen 0,2 mm bis 5 mm, vorzugsweise 0,2 mm
bis 1,5 mm eingreift.
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Ein
Beschlag 10 aus Kunststoff oder Metall umfasst einen Gehäusering 11,
der im Wesentlichen passgenau in die durch die Bohrung gebildete Öffnung 5 einfügbar ist.
An den Gehäusering 11 schließt sich
ein Vorsprung 12 an, der in die Mittelschicht 3 einfügbar ist.
An dem Vorsprung 12 sind zwei Klebemittelkammern 13 ausgebildet,
die an gegenüberliegenden
Längsseiten
parallel zur Bohrrichtung durch Wände 14 begrenzt ist.
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Endseitig
an dem Vorsprung 12 ist eine Hülse 15 ausgebildet,
die nach dem Einfügen
des Beschlags 10 in die Bohrung 5 mit einer Öffnung 7 fluchtet,
die in die Deckplatte 2 eingebracht ist. Der Beschlag weist
ferner ein Rohr 16 auf, in das ein metallisches Beschlagsteil 17 einfügbar ist.
Das metallische Beschlagsteil 17 um fasst einen Kopf 22,
der in Eingriff mit einer Kurvenführung 21 einer Drehscheibe 20 bringbar
ist, um eine klemmende Verbindung zwischen einem mit dem Beschlagsteil 17 gekoppelten
Element und der Leichtbauplatte 1 herzustellen.
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Damit
der Beschlag 10 mit ausreichender Festigkeit in der Leichtbauplatte 1 festgelegt
ist, weist dieser innerhalb des Gehäuserings 11 zwei Klebemittelkanäle 18 auf,
die sich innerhalb des Beschlages 10 im Querschnitt verjüngen, so
dass eine Blende 19 ausgebildet ist, bevor sich der Klebemittelkanal
wieder zu der Klebemittelkammer 13 hin öffnet. Die Klebemittelkammer 13 ist
nach außen
durch den gewölbten
Wandabschnitt 8 an den Deckplatten 2 und 4 sowie
nach innen durch den Beschlag 10, insbesondere die Wände 14 begrenzt.
An den Stirnseiten des länglichen
Klebemittelkanals 13 sind Wandabschnitte 27 und 28 an
dem Beschlag 10 ausgebildet, so dass die Klebemittelkammer 13 weitgehend
abgedichtet ist und ein eingespritztes Klebemittel nur geringfügig aus
der Klebemittelkammer 13 austritt. Ein geringer Austritt
von Klebemittel dient der Verdrängung
der Luft und dem Ausgleich von volumenwirksamen Toleranzen und somit
dem sicheren Ausfüllen
der Klebekammern.
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Auf
der nach außen
gerichteten Seite weist der Beschlag 10 ferner Markierungen 25 aus,
um die Einbaurichtung festzulegen. Ferner sind zwei Stege 26 ausgebildet,
die von einem hier nicht dargestellten Greifer gegriffen werden
können,
um ein Einfügen des
Beschlages 10 in automatisierter Form zu erleichtern.
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Die 4A und 4B zeigen
ein Dreifach-Bohrwerkzeug 90 zur Erzeugung einer Kavität in einer
Leichtbauplatte 1 zur Aufnahme des Beschlages 30 umfassend
eine mittlere Kavität 95 und
zwei benachbarte Kavitäten 96.
Der vordere Bereich A eines Stufenbohrers 91 weist einen
Durchmesser zur Erzeugung einer Kavität für die rohrförmige Verlängerung des Beschlages 30 auf.
Der Bereich B des Stufenbohrers 91 verfügt über einen größeren Durchmesser
zur Erzeugung der mittleren Kavität 95 für den mittleren
Topf 34. Der Durchmesser ist so gewählt, dass die in mindestens
eine Deckplatte 2, 4 eingreifenden Wandabschnitte 8 erzeugt
werden. Die beiden äußeren Bohrer 92, 93 dienen
zur Erzeugung der Kavitäten 96 für die seitlichen
Töpfe 33.
Der Bereich C der äußeren Bohrer 92, 93 weist
den Durchmesser entsprechend den seitlichen Töpfen 33 auf. Der Bereich
D kennzeichnet die Bohr tiefe des Dreifach-Bohrwerkzeuges 90.
Eine Kupplung 97 an einem Getriebe 94 dient dabei
zum Anschluss des Dreifach-Bohrwerkzeuges 90 an einen nicht
dargestellten Antrieb.
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In
den 5A bis 5C ist
eine zweite Ausführungsform
eines Beschlags 30 dargestellt, der an einer Leichtbauplatte 1 mit
zwei äußeren Deckplatten 2 und 4 und
einer dazwischen angeordneten Mittelschicht 3 befestigt
wird. Der Beschlag 30 umfasst ein topfförmiges Gehäuse 32 mit zwei seitlichen
Töpfen 33,
die einen geringfügig
kleineren Durchmesser aufweisen als ein mittlerer Topf 34.
Die Töpfe 33 und 34 überschneiden
sich und sind integral miteinander ausgebildet. An dem mittleren
Topf 34 ist ähnlich
wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel
ein Vorsprung ausgebildet, der an gegenüberliegenden Seiten Wandabschnitte 36 zur
Ausbildung einer Klebemittelkammer 35 aufweist. Ferner
ist eine rohrförmige
Verlängerung 31 vorgesehen,
in die ein Beschlagsteil 39 zur Festlegung eines Bauteils
einfügbar
ist.
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Um
den Beschlag 30 an einer Stirnseite 6 der Leichtbauplatte 1 zu
befestigen, werden an der Stirnseite 6 drei Bohrungen hergestellt,
wobei die mittlere Bohrung 95 einen etwas größeren Durchmesser
hat, um den mittleren Topf 34 aufzuhemmen, während die randseitigen
Bohrungen 96 die etwas kleineren seitlichen Töpfe 33 aufnehmen.
Die Befestigung des Beschlages 30 erfolgt über Einspritzen
von Klebemittel durch zwei Klebemittelkanäle 37, die über eine
Blende 38 von der Klebemittelkammer 35 getrennt
sind. Durch die Blende 38 wird verhindert, dass einmal
eingespritztes Klebemittel aus der Klebemittelkammer 35 in
nennenswertem Umfang in den Klebemittelkanal 37 zurückfließt, wenn
eine Klebemitteldüse
entfernt wurde. Denn aufgrund des kleineren Querschnittes verstopft
die Blende 38 nach dem Einspritzen von Klebemittel schnell.
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Im übrigen erfolgt
die Befestigung des Beschlages 30 wie bei dem Beschlag 10,
wobei es natürlich
möglich
ist, an einem Beschlag 30 mehr als nur zwei Klebemittelkammern 35 auszubilden,
beispielsweise wenn die seitlichen Töpfe 33 ebenfalls einen
Vorsprung aufweisen, an dem eine Klebemittelkammer 35 ausgebildet
ist.
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Die 6A bis 6C zeigen
ein Zweistufiges-Bohr-Fräswerkzeug 100 zur
Erzeugung einer Kavität 101 zur
Aufnahme des Beschlages 40. Zuerst taucht das Zwei stufige
Bohr-Fräswerkzeug 100 mit einem
vorderen Abschnitt bohrend mit den Breichen E und F um die Bohrtiefe
D in die Stirnseite 6 der Leichtbauplatte 1 ein.
Danach wird das Zweistufige-Bohr-Fräswerkzeug 100 bis
zum Erreichen des Bereiches E aus der Stirnseite 6 der
Leichtbauplatte 1 herausgefahren. Der Fräsvorgang
wird nun durch Verfahren des Zweistufigen-Bohr-Fräswerkzeug 100 zur
Seite hin von der Mitte ausgehend gestartet. Im nächsten Schritt
verfährt
das Zweistufige-Bohr-Fräswerkzeug 100 in
der Ebene der Stirnseite 6 der Leichtbauplatte 1.
Nach dem Abschluss des Fräsvorganges
fährt das
Zweistufige-Bohr-Fräswerkzeug 100 komplett
aus der Leichtbauplatte 1 heraus. Die Bohrtiefe D ist so
ausgelegt, dass sie zur Aufnahme des Rohrelementes 41 in
die Leichtauplatte 1 genügt. Der Durchmesser des Bereiches
F des Zweistufigen-Bohr-Fräswerkzeuges
ist so ausgelegt, dass die in mindestens eine Deckplatte 2, 4 eingreifenden Wandbschnitte 8 erzeugt
werden können.
Der Durchmesser des Bereiches E des Zweistufigen-Bohr-Fräswerkzeuges 100 ist
so ausgelegt, dass die Deckplatten 2, 4 vorzugsweise
nicht erfasst werden. Anschließend
wird der Beschlag 40 in die Leichtbauplatte 1 eingesteckt,
bis der Flansch 49 an der Stirnseite 6 der Leichtbauplatte 1 anschlägt.
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In
den 7A bis 7E ist
eine weitere Ausführungsform
eines Beschlages 40 dargestellt, der einen länglichen
Gehäusetopf 43 aufweist,
von dem ein Vorsprung 42 in die Mittelschicht 3 einer
Leichtbauplatte 1 hervorsteht. An dem Vorsprung 42 ist
ferner ein Rohrelement 41 zur Festlegung eines Beschlagsteils 39 ausgebildet.
An dem Vorsprung 42 ist wie bei den vorangegangenen Ausführungsbeispielen eine
Klebemittelkammer 44 ausgebildet, die an gegenüberliegenden
Seiten durch Wandabschnitte 45 begrenzt ist. An dem Gehäusetopf 43 ist
an der Außenseite
ein senkrecht zum Bohrkanal hervorstehender Flansch 49 ausgebildet,
der einen Anschlag bei Einstecken des Beschlages 40 ausbildet.
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Ferner
wird Klebemittel über
zwei Klebemittelkanäle 47 mit
einer Blende 48 in den Beschlag 40 eingespritzt,
damit das Klebemittel sich in der Klebemittelkammer 44 an
gegenüberliegenden
Seiten des Beschlages 40 verteilen kann und eine feste
Verbindung zwischen dem Beschlag 40 und den Deckplatten 2 und 4 herstellt,
wie dies schon bei den vorangegangenen Ausführungsbeispielen beschrieben
wurde.
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In
den 8A bis 8C ist
ein Greifer zur automatisierten Montage eines Beschlages 40 an
einer Leichtbauplatte 1 dargestellt. Der Greifer 60 umfasst Anschlüsse 61 für eine Klebemittelzuführung und mindestens
einen weiteren Anschluss 65 für mindestens eine Steuerleitung. Über die
Steuerleitung und den Anschluss 65 kann Steuerluft zum
Schliessen der Greiferbacken 62 und 63 zugeführt werden.
Das Öffnen
der Greiferbacken 62 und 63 kann beispielsweise über Federkraft
erfolgen. Der Greifer 60 umfasst zwei Paare bewegbarer
Greiferbacken 62 und 63, die jeweils einen im
Gehäusetopf 40 angeordneten
Steg 50 greifen können.
Dabei ist an gegenüberliegenden
Seiten des Rohres 41 jeweils ein Steg 50 angeordnet.
Die Beschläge
weisen Orientierungshilfen auf, damit sie über Förderer ausgerichtet zum Aufnahmeplatz
für den
Greifer gelangen können.
Der Beschlag 40 kann dabei Markierungen oder andere Kennzeichnungsmittel
aufweisen, damit der Greifer 60 eine exakte Ausrichtung
vornehmen kann, um den Beschlag 40 an den Stegen 50 zu
greifen. Zwischen den Paaren von Greifbacken 62 und 63 sind
zwei Klebemitteldüsen 64 vorgesehen,
die bei entsprechender Ausrichtung des Greifers 60 in die
Klebemittelkanäle 47 an
dem Beschlag 40 eingefügt
werden.
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Die 9A bis 9F zeigen,
dass verschiedene Beschläge 10, 30, 40, 70, 80 mit
dem Greifer 60 verarbeitet werden können. Der Greifer 60 kann
jeden dieser Beschläge
oder auch jeden weiteren entsprechend diesem Systemgedanken konstruierten Beschlag
verarbeiten. Somit ist für
die Möbelfertigung
kein Werkzeugwechsel zur Verarbeitung von Beschlägen aus diesem System erforderlich.
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Die
Montage der Beschläge 10, 30 oder 40 erfolgt
insbesondere in einem automatisierten Verfahren mittels eines Greifers 60.
Zunächst
wird an einer Leichtbauplatte eine Bohrung eingebracht, wobei der
Durchmesser der Bohrung so groß ist,
dass die Bohrung die Deckplatten 2 und 4 teilweise
anbohrt, so dass sich ein gerundeter Wandabschnitt 8 an
den Deckplatten 2 und 4 ausbildet. Anschließend wird eine
Stirnseite 6 der Leichtbauplatte wahlweise so belassen
oder nachbearbeitet, wahlweise über
Fräsen
oder Bohren, bis die Öffnung
an der Stirnseite 6 der Kontur eines Gehäuserings 11 oder
eines Gehäusetopfes 33, 34 oder 43 entspricht.
Anschließend wird
ein Beschlag 10, 30 oder 40 aus einem
Magazin über
einen Greifer 60 gegriffen und dabei im Wesentlichen gleichzeitig
die Klebemitteldüse 64 in
einen Klebemittelkanal eingefügt.
Anschließend
wird der Beschlag 10, 30 oder 40 in die
Leichtbauplatte eingefügt,
wobei die Wandabschnitte 14, 36 und 45 im
Wesentlichen formschlüssig
an der Deckplatte 2 oder 4 anliegen und somit
eine Begrenzung für
eine Klebemittelkammer 15, 35 oder 44 ausbilden.
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Anschließend wird
ein Klebemittel, vorzugsweise Heißkleber, bei einer Temperatur
zwischen 80°C
und 180°C
in die Klebemittelkammer 15, 35 oder 44 eingespritzt.
Das Klebemittel kann dann aushärten
und die Klebemitteldüse 64 an
dem Greifer 64 wird aus den Klebemittelkanälen abgezogen.
Aufgrund der Anordnung einer Blende 19, 38 oder 48 an jedem
Klebemittelkanal 18, 37 und 47 wird ein
Zurückfließen des
Klebemittels in nennenswertem Umfang vermieden. Nach Aushärten des
Klebemittels ist eine stabile Verbindung zwischen dem Beschlag 10, 30 oder 40 und
der Leichtbauplatte 1 hergestellt, wobei das Klebemittel
an der gerundeten Kontur der Wand 8 anliegt, so dass Kräfte in unterschiedliche Richtungen
zwischen dem Beschlag 10, 30 oder 40 auf
die Deckplatten 2 und 4 übertragen werden können. Der
Einsatz dieses Verfahrens ist nicht auf die Verwendung von Heißkleber
beschränkt,
es können auch
andere Klebemittel zum Einsatz kommen.
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Ein
Verbindungsbeschlag dient zur stirnseitigen Befestigung zweier benachbarter
Möbelplatten 1,
die insbesondere in Leichtbauweise ausgeführt sind und zwei äußere Deckplatten 2 und 3 umfassen, zwischen
denen eine Mittelschicht 4 angeordnet ist. Die Mittelschicht 4 besteht
aus einem anderen Material als die Deckplatten 2 und 3,
insbesondere aus einer Wabenplatte, einem Schaumkern, leichten Hölzern, Faserwerkstoffen
oder anderen Materialien mit geringem Eigengewicht. Die Deckplatten 2 und 3 bestehen
vorzugsweise aus Holzwerkstoffen oder Pappe, wobei auch andere Materialien
eingesetzt werden können.
Die in Leichtbauweise ausgeführten
Möbelplatten 1 weisen
eine umlaufende Stütz-
und Dekorkante 5 auf, die einerseits der Stabilisierung
und dem Verschließen
der Stirnfläche
der Möbelplatte 1 dient,
andererseits auch eine design-ästhetische Funktion übernehmen
kann.
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Bei
dem in den 10A bis 10D gezeigten Ausführungsbeispiel sind an jeder
Möbelplatte 1 ein
erstes Gehäuse 110 und
ein zweites Gehäuse 120 eines
Verbindungsbeschlages montiert. Die Gehäuse 110 und 120 sind über ein
Rastelement 130 aneinander fixierbar.
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Zur
Festlegung der Gehäuse 110 und 120 sind
benachbart zu Stirnseite 6 jeweils Aufnahmen 5' ausgespart,
die die obere Deckplatte 2 durchgreifen und sich bis in
die untere Deckplatte 3 erstrecken, wobei diese jedoch
eine bodenseitige Abstützung
für die
Gehäuse 110 und 120 bildet.
In der oberen Deckplatte 2 ist eine ringförmige Aussparung 7' gebildet, an
der die Gehäuse 110 und 120 verklebt
werden.
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In
den 11A und 11B ist
das erste Gehäuse 110 gezeigt,
an dem das Rastelement 130 festgelegt ist. Das Rastelement 130 ist
um eine Achse 111 drehbar gelagert und umfasst eine federnde
Lasche 131, die in Eingriff mit einer Rastaufnahme 121 an dem
zweiten Gehäuse 120 bringbar
ist. Ferner ist an dem Rastelement 130 ein Griffabschnitt 132 vorgesehen.
Das Gehäuse 110 ist
topfförmig
ausgebildet und umfasst eine innere Kammer 112 zur Aufnahme
des Rastelementes 130.
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An
einer Stirnseite des ersten Gehäuses 110 sind
drei Vorsprünge 113 ausgebildet,
die zur exakten Positionierung des ersten Gehäuses 110 relativ zu
dem zweiten Gehäuse 120 dienen.
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Das
erste Gehäuse 110 weist
ferner Öffnungen 114 zum
Zuführen
von Klebemittel auf, das über Kanäle 116 verteilt
wird. Von den Klebemittelkanälen 116 erstrecken
sich Öffnungen 115 zum
Verkleben des Gehäuses 110 an
der ringförmigen
Aufnahme 7' der
oberen Deckplatte 2. Ferner sind die Kanäle 116 in
Verbindung mit einer Klebemittelkammer 117 an der Unterseite
des Gehäuses 110 zum
Verkleben an der unteren Deckplatte 3 vorgesehen.
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Das
Gehäuse 120 (12A bis 12E)
lässt sich
auf ähnliche
Weise in einer Möbelplatte 1 festlegen.
Das Gehäuse 120 umfasst Öffnungen 124 zum Zuführen von
Klebemittel, das über
Klebemittelkanäle 126 verteilt
wird. Die Klebemittelkanäle 126 münden im
oberen Bereich in Öffnungen 125,
um ein Verkleben an der oberen Deckplatte 2 zu ermöglichen. Ferner
ist bodenseitig eine Klebemittelkammer 127 an dem Gehäuse 120 zum
Verkleben an der unteren Deckplatte 4 ausgebildet. Die
Klebemittelkammer 127 umfasst einen umlaufenden nach unten
hervorstehenden Rand und ist zu der Deckplatte 4 hin offen ausgebildet.
-
Das
Gehäuse 120 umfasst
eine innere Kammer 122, an der eine Rastaufnahme 121 ausgebildet ist,
die in Eingriff mit dem Rastelement 130 bringbar ist. Unterhalb
der Rastaufnahme 121 sind Aufnahmen 123 vorgesehen,
in die die Vorsprünge 113 einsteckbar
sind. Die Vorsprünge 113 sind
dabei keilförmig
ausgebildet, um eine exakte Positionierung zu gewährleisten.
-
Für die Montage
des Verbindungsbeschlages mit den Gehäusen 110 und 120 werden
zunächst an
jeder Möbelplatte 1 Bohrungen 5' hergestellt,
wobei die Bohrer nicht in der Ebene der Möbelplatte 1 bewegt
werden sondern senkrecht hierzu. Die Bohrungen 5' sind so positioniert,
dass sie auch an der Stirnseite 6 der Möbelplatte 1 eine Aussparung
herstellen. Anschließend
werden die Gehäuse 110 oder 120 in
die Bohrung 5' eingefügt und dann
mit der Möbelplatte 1 verklebt.
Zur Verbindung zweier benachbarter Möbelplatten 1 werden
diese mit einer an einer Stirnseite angeordneten Stütz- und
Dekorkante 6 aneinander gelegt, wobei die Vorsprünge 113 jeweils
in die Aufnahmen 123 eines benachbarten Gehäuses 120 eingefügt werden.
Zur Sicherung der Verbindung wird nun das Rastelement 130 um
die Achse 111 verschwenkt, bis die Laschen 131 an
der Rastaufnahme 121 einrasten. Zum Lösen werden dann die Rastelemente 130 über den
Griffabschnitt 132 in die gegenläufige Richtung bewegt.
-
Die
Form und die Funktion der Beschläge 10, 30, 40, 70, 80, 110 und 120 kann
in weiten Bereichen frei gewählt
werden. Die Beschläge 10, 30, 40, 70, 80, 110 und 120 weisen
lediglich eine Begrenzung für eine
Klebemittelkammer auf, um eine stabile Befestigung des Beschlages 10, 30, 40, 70, 80, 110 und 120 in
einer Leichtbauplatte 1 zu gewährleisten.
-
- 1
- Leichtbauplatte
- 2
- Deckplatte
- 3
- Mittelschicht
- 4
- Deckplatte
- 5
- Bohrung
- 6
- Strinseite
- 7
- Öffnung
- 8
- Gewölbter Wandabschnitt
- 10
- Beschlag
- 11
- Gehäusering
- 12
- Vorsprung
- 13
- Klebemittelkammer
- 14
- Seitenwand
- 15
- Hülse
- 16
- Rohr
- 17
- Beschlagteil
- 18
- Klebemittelkanal
- 19
- Blende
- 20
- Drehscheibe
- 21
- Kurvenführung
- 22
- Kopf
- 25
- Markierung
- 26
- Stege
- 27
- Wandabschnitt
- 28
- Wandabschnitt
- 30
- Beschlag
- 31
- Rohrförmige Verlängerung
- 32
- Toppförmiges Gehäuse
- 33
- Seitlicher
Topf
- 34
- Mittlerer
Topf
- 35
- Klebemittelkammer
- 36
- Wandabschnitt
- 37
- Klebemittelkanal
- 38
- Blende
- 40
- Beschlag
- 41
- Rohrelement
- 42
- Vorsprung
- 43
- Länglicher
Gehäusetopf
- 44
- Klebemittelkammer
- 45
- Wandabschnitt
- 47
- Klebemittelkanal
- 48
- Blende
- 49
- Hervorstehender
Flansch
- 50
- Steg
- 60
- Greifer
- 61
- Anschlüsse
- 62
- Greiferbacke
- 63
- Greiferbacke
- 64
- Klebemitteldüse
- 70
- Beschlag
- 80
- Beschlag
- 90
- Dreifach-Bohrwerkzeug
- 91
- Stufenbohrer
- 92
- Äußerer Bohrer
- 93
- Äußerer Bohrer
- 94
- Getriebe
- 95
- Mittlere
Kavität
- 96
- Äußere Kavität
- 97
- Kupplung
- 100
- Zweistufiges-Bohr-Fräswerkzeug
- 101
- Kavität
- 110
- Erstes
Gehäuse
- 111
- Achse
- 112
- Kammer
- 113
- Vorsprung/Rasthebel
- 114
- Öffnung
- 115
- Kanal
- 116
- Klebemittelkammer
- 120
- Zweites
Gehäuse
- 121
- Rastaufnahme
- 122
- Kammer
- 123
- Aufnahme
- 124
- Öffnung
- 125
- Öffnung
- 126
- Klebemittelkanal
- 127
- Klebemittelkammer
- 130
- Rastelement
- 131
- Lasche
- 132
- Griffabschnitt
- A
- Bereich
- B
- Bereich
- C
- Bereich
- D
- Bohrtiefe
- E
- Bereich
- F
- Bereich