DE102009025099A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Umordnen von Werkzeugen in einem Werkzeugmagazinsystem - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Umordnen von Werkzeugen in einem Werkzeugmagazinsystem Download PDF

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Hirokazu Yamatokoriyama-shi Nishikawa
Toru Yamatokoriyama-shi Ogawa
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Abstract

Ein T-Code einer Werkzeuggruppe, die in einem Hauptmagazin während eines Bearbeitungsprozesses angeordnet werden soll, und ein Adressbefehl für das Hauptmagazin werden für jede einer Vielzahl von Werkzeuggruppen zugeordnet. Ein Werkzeug in der von dem T-Code dargestellten zugeordneten Werkzeugruppe, das von dem Untermagazin aufgerufen wurde und angewendet wird, um ein Werkstück zu überarbeiten, wird so umgeordnet, dass es an einer neuen Adresse im Hauptmagazin gelagert wird, die durch den Adressbefehl zugeordnet wird. Wenn die Lebensdauer des Werkstückes abläuft, wird ein Reservewerkzeug in der Werkzeuggruppe so umgeordnet, dass es an der neuen Adresse im Hauptmagazin gelagert wird. Danach wird das Reservewerkzeug durch einen automatischen Werkzeugwechsler gewechselt. Das Werkzeug kann leicht durch Zuordnen des T-Codes der Werkzeuggruppe und des Adressbefehls für das Hauptmagazin umgeordnet werden. Wenn die Lebensdauer des Werkzeugs in der Werkzeuggruppe abläuft, kann es durch das Reservewerkzeug in der Werkzeuggruppe ersetzt werden.

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Gebiet der Erfindung:
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Umordnen von Werkzeugen für eine gesteigerte Produktivität einer Werkzeugmaschine in einem Werkzeugmagazinsystem, welches ein Hauptmagazin aufweist, welches in einer Position nahe an einem automatischen Werkzeugwechsler angeordnet ist (im Folgenden als ”ATC” (= automatic tool changer) bezeichnet), und ein Untermagazin, welches an einer Position entfernt von dem automatischen Werkzeugwechsler angeordnet ist.
  • Beschreibung der verwandten Technik:
  • Werkzeugmaschinen mit einem Werkzeugmagazinsystem arbeiten dahingehend, dass sie Werkzeuge untereinander und mit dem Werkzeugmaschinensystem über einen automatischen Werkzeugwechsler wechseln. Einige Werkzeugmagazinsysteme weisen ein Hauptmagazin auf, welches an einer Position nahe an dem automatischen Werkzeugwechsler angeordnet ist und ein Untermagazin, welches an einer Position entfernt von dem automatischen Werkzeugwechsler angeordnet ist. Das Untermagazin kann Werkzeuge an das Hauptmagazin übertragen.
  • Werkzeuge, die in dem Werkzeugmagazinsystem gehalten werden, sind jeweiligen Adressen zugeordnet. Die Werkzeuge sind in jeweiligen Werkzeugspeichersockeln aufgenommen. Die Adressen der Werkzeuge werden durch die jeweiligen Nummern (beispielsweise Aufnehmernummern) der Werkzeugaufnahmesockel angezeigt, in denen die Werkzeuge gelagert sind.
  • Eine Werkzeugmaschine, die mit dem obigen Werkzeugmagazinsystem kombiniert ist, bearbeitet ein Werkstück mit einem Werkzeug, welches von entweder dem Hauptmagazin oder dem Untermagazin geliefert wurde. Wenn die Werkzeugmaschine das Werkstück mit einem Werkzeug bearbeiten soll, welches von dem Untermagazin geliefert wird, ruft die Werkzeugmaschine das Werkzeug von einem Werkzeugaufnahmesockel mit einer entsprechenden Adresse im Untermagazin auf. Das Werkzeug wird vom Untermagazin transportiert und läuft durch das Hauptmagazin zu einer Werkzeugwechselposition.
  • In der Werkzeugwechselposition wird das Werkzeug mit einem Werkzeug aus der Werkzeugmaschine durch den automatischen Werkzeugwechsler ausgewechselt und dann an der Werkzeugmaschine verwendet, um das Werkstück zu bearbeiten. Nachdem das Werkzeug verwendet wurde, wird es zurück zur Werkzeugwechselposition gebracht, in der es durch den automatischen Werkzeugwechsler mit einem anderen Werkzeug aus dem Werkzeugmagazinsystem ausgewechselt wird. Das Werkzeug wird dann von der Werkzeugwechselposition durch das Hauptmagazin zurück zum Werkzeugaufnahmesockel mit der entsprechenden Adresse im Untermagazin transportiert.
  • Wenn ein Werkzeug vom Untermagazin verwendet werden soll, muss sich folglich das Werkzeug entlang eines langen Pfades für eine lange Zeit vom Untermagazin zur Werkzeugmaschine bewegen. Wenn die Werkzeugmaschine das Werkzeug vom Untermagazin aufruft, muss die Werkzeugmaschine als eine Folge gelegentlich ihren Bearbeitungsprozess unterbrechen und darauf warten, dass das Werkzeug vom Untermagazin ankommt.
  • Die veröffentlichte japanische Patentanmeldung Nr. 2003-145379 schlägt in ihren 11A, 11B und 12 ein Verfahren zum erneuten Anordnen bzw. Umordnen von Werkzeugen in einer Vielzahl von Werkzeugmagazinen vor.
  • Gemäß dem vorgeschlagenen Verfahren wiederholt ein NC-Programm die Hin- und Herbewegung eines Mechanismus, wie beispielsweise eines Aufnehmerschiebers zum Transportieren von Standby- bzw. Bereitschaftswerkzeugen, der zwischen benachbarten Werkzeugmagazinen angeordnet ist, und die Kreisbewegung von Standby-Werkzeugen in jedem der Werkzeugmagazine, um dadurch frei die Standby- bzw. Bereitschaftswerkzeuge in jedem der Werkzeugmagazine umzuordnen.
  • Gemäß dem Verfahren, welches in der veröffentlichten japanischen Patentanmeldung Nr. 2003-145379 offenbart wird, müssen jedoch neu anzuordnende Werkzeuge und ihre Adressen (Aufnehmernummern) in dem NC-Programm ausgewählt und bezüglich eines der Werkzeugmagazine und des anderen Werkzeugmagazins vorregistriert sein.
  • Da alle neu anzuordnenden Werkzeuge und ihre Adressen präzise in dem NC-Programm ohne irgendwelche Fehler registriert werden müssen, ist der Registrierungsvorgang kompliziert und zeitaufwändig auszuführen und erfordert viel Arbeit mit hohem Niveau.
  • Das offenbarte Verfahren zieht keine Beziehung zwischen dem Prozess des Neuanordnens von Werkzeugen zwischen benachbarten Werkzeugmagazinen und dem Bearbeitungsprozess auf der Werkzeugmaschine in Betracht sondern ist auf das erneute Anordnen bzw. Umordnen von Werkzeugen alleine in den Werkzeugmagazinen gerichtet. Als eine Folge kann der Bearbeitungsprozess auf der Maschine möglicherweise aufgrund der Neuanordnung der Werkzeuge unterbrochen werden.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Umordnen der Werkzeuge in einem Werkzeugmagazinsystem vorzusehen, um leicht das Werkzeug, das für einen Bearbeitungsprozess auf einer Werkzeugmaschine verwendet werden soll, durch Zuordnen eines T-Codes einer Werkzeuggruppe zum Ausführen einer Art eines Bearbeitungsvorgangs und eines Adressbefehls für ein Hauptmagazin umzuordnen, auch wenn der Bediener nicht die jeweiligen T-Codes der Werkzeuge in der Werkzeuggruppe zum Zwecke des Umordnens der Werkzeuge in der Werkzeuggruppe zuordnet und auch ein Werkzeug in der Werkzeuggruppe mit einem Reservewerkzeug zu ersetzen, wenn die Lebensdauer des Werkzeugs in der Werkzeuggruppe verstreicht.
  • Um die obigen Ziele zu erreichen, werden gemäß der vorliegenden Erfindung sowohl der T-Code eines Werkzeugs (oder einer Werkzeuggruppe) das bzw. die anfänglich in einem Untermagazin gelagert ist und das bzw. die in einem Hauptmagazin angeordnet werden soll, und ein neuer Adressbefehl für das Werkzeug im Hauptmagazin oder nur der T-Code des Werkzeugs manuell durch den Bediener eingegeben oder durch ein Programm zugeordnet.
  • Um die obigen Ziele zu erreichen, ist ein Verfahren zum Umordnen von Werkzeugen in einem Werkzeugmagazin gemäß der vorliegenden Erfindung vorgesehen, welches ein Hauptmagazin aufweist, welches an einer Position nahe an einem automatischen Werkzeugwechsler zum Wechseln von Werkzeugen mit einer Werkzeugmaschine angeordnet ist, und mindestens ein Untermagazin, welches an einer Position entfernt von dem automatischen Werkzeugwechsler angeordnet ist, um die Werkzeuge zum Hauptmagazin zu transportieren, wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist:
    Zuordnen eines T-Codes von mindestens einer Werkzeuggruppe zum Ausführen einer Art eines Bearbeitungsvorgangs, der ein Werkzeug umfasst, welches vor einem Bearbeitungsprozess zur Bearbeitung einer Vielzahl von Werkstücken in dem Untermagazin gelagert ist, und welches während des Bearbeitungsprozesses im Hauptmagazin angeordnet werden soll, und eines Adressbefehls für das Hauptmagazin, der dem T-Code entspricht, wobei der T-Code und der Adressbefehl für jede der Werkzeuggruppen zugeordnet ist;
    Umordnen des Werkzeugs in der durch den T-Code dargestellten zugeordneten Werkzeuggruppe, welches vom Untermagazin aufgerufen wird und verwendet werden soll, um die Werkstücke im Bearbeitungsprozess zu bearbeiten, derart, dass das Werkzeug an einer neuen Adresse im Hauptmagazin gelagert wird, die durch den Adressbefehl bezeichnet wird, und zwar durch Ändern der Werkzeugdaten des Werkzeugs;
    danach Wechseln des Werkzeugs zwischen dem Hauptmagazin und der Werkzeugmaschine mit dem automatischen Werkzeugwechsler;
    Umordnen eines Reservewerkzeugs in der durch den zugeordneten T-Code dargestellten Werkzeuggruppe derart, dass das Reservewerkzeug an der neuen Adresse im Hauptmagazin gelagert wird, und zwar durch Wechseln der Werkzeugdaten des Reservewerkzeugs, wenn die Lebensdauer des Werkzeugs, welches in der zugeordneten Werkzeuggruppe enthalten ist, abläuft; und
    danach Wechseln des Reservewerkzeugs zwischen dem Hauptmagazin und der Werkzeugmaschine durch den automatischen Werkzeugwechsler.
  • Um die obigen Ziele zu erreichen, ist eine Vorrichtung zum Umordnen von Werkzeugen gemäß der vorliegenden Erfindung vorgesehen, welche ein Hauptmagazin aufweist, das an einer Position nahe an einem automatischen Werkzeugwechsler zum Wechseln von Werkzeugen mit einer Werkzeugmaschine angeordnet ist, und mindestens ein Untermagazin, welches an einer Position entfernt von dem automatischen Werkzeugwechsler angeordnet ist, um die Werkzeuge zum Hauptmagazin zu transportieren,
    wobei die Vorrichtung Folgendes aufweist:
    eine Werkzeugmagazinsystemsteuervorrichtung zum Empfang eines T-Codes von einer NC-Vorrichtung und zum Steuern des Werkzeugmagazinsystems;
    einen Werkzeugdatenspeicher zum Speichern von Daten an den Werkzeugen;
    einen Werkzeuggruppenmanager zum Verwalten einer Werkzeuggruppe, die eine Vielzahl von Werkzeugen aufweist, um eine Art eines Bearbeitungsvorgangs auszuführen;
    einen Befehlsspeicher zum Speichern des T-Codes von mindestens einer Werkzeuggruppe, die ein Werkzeug aufweist, welches vor einem Bearbeitungsprozess zur Bearbeitung einer Vielzahl von Werkstücken in dem Untermagazin gelagert ist und welches während des Bearbeitungsprozesses im Hauptmagazin angeordnet werden soll, und eines Adressbefehls für das Hauptmagazin, der dem T-Code entspricht, wenn der T-Code und der Adressbefehl für jede der Werkzeuggruppen zugeordnet sind; und
    eine Einstellungswechselvorrichtung zum Ändern der Werkzeugdaten des Werkzeugs in der durch den zugeordneten, im Befehlsspeicher gespeicherten T-Code dargestellten zugeordneten Werkzeuggruppe, so dass das Werkzeug an einer neuen Adresse im Hauptmagazin gelagert wird, die durch den Adressbefehl bezeichnet wird;
    wobei die Werkzeugmagazinsystemsteuervorrichtung das Werkzeug in der durch den T-Code dargestellten zugeordneten Werkzeuggruppe, welches vom Untermagazin aufgerufen wird und verwendet werden soll, um eines der Werkstücke in dem Bearbeitungsprozess zu bearbeiten, derart umordnet, dass das Werkzeug an der neuen Adresse im Hauptmagazin gelagert wird, die durch den Adressbefehl bezeichnet wird, und zwar durch Änderung der Werkzeugdaten des Werkzeuges;
    wobei danach der automatische Werkzeugwechsler das Werkzeug zwischen dem Hauptmagazin und der Werkzeugmaschine wechselt;
    wobei die Einstellungswechselvorrichtung die Werkzeugdaten eines Reservewerkzeugs in der durch den zugeordneten T-Code dargestellten Werkzeuggruppe so ändert, dass das Reservewerkzeug, welches in der zugeordneten Werkzeuggruppe enthalten ist, an der neuen Adresse im Hauptmagazin gelagert wird, wenn die Lebensdauer des Werkzeugs in der zugeordneten Werkzeuggruppe ausläuft;
    wobei die Werkzeugmagazinsystemsteuervorrichtung das in dem Untermagazin gelagerte Reservewerkzeug derart umordnet, dass das Reservewerkzeug an der neuen Adresse im Hauptmagazin gelagert wird, und zwar durch Wechseln der Werkzeugdaten des Reservewerkzeuges; und
    wobei danach der automatische Werkzeugwechsler das Reservewerkzeug zwischen dem Hauptmagazin und der Werkzeugmaschine wechselt.
  • Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung weist das Werkzeugmagazinsystem eine Multi-Magazinkonstruktion auf, bei der ein Hauptmagazin eine endlose umlaufende Kette von Werkzeugaufnahmesockeln hat die in einer Kreisbewegung betreibbar ist, und wobei mindestens ein Untermagazin eine endlose umlaufende Kette von Werkzeugaufnahmesockeln hat, die in einer Kreisbewegung betreibbar ist.
  • Gemäß einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel weist das Werkzeugmagazinsystem ein Matrixwerkzeugmagazinsystem auf, bei dem das Hauptmagazin eine Vielzahl von Werkzeugaufnahmesockeln hat, die in einer Matrix angeord net sind, und wobei das mindestens eine Untermagazin eine Vielzahl von Werkzeugaufnahmesockeln hat, die in einer Matrix angeordnet sind.
  • Der Ausdruck ”Bearbeitungsprozess”, der bei der vorliegenden Erfindung verwendet wird, bezieht sich auf eine Bearbeitungssequenz zur Bearbeitung eines Werkstückes durch aufeinander folgende Verwendung einer Vielzahl von Werkzeugen, wie in zwei Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung gezeigt, die später beschrieben werden. Wenn beispielsweise hundert Werkstücke identisch bearbeitet werden sollen, wird jedes der Werkstücke sukzessive unter Verwendung von zehn Werkzeugen bearbeitet. Eine Bearbeitungssequenz, die vom Beginn eines ersten Bearbeitungsereignisses, welches an einem Werkstück mit den ersten der zehn Werkzeuge bis zum Ende eines letzten Bearbeitungsereignisses reicht, das an dem Werkstück mit dem letzten der zehn Werkzeuge ausgeführt wird, wird als Bearbeitungsprozess bezeichnet.
  • Der Ausdruck ”Bearbeitungsprozess”, der bei der vorliegenden Erfindung verwendet wird, bezieht sich auch auf eine Bearbeitungsabfolge zur abwechselnden Bearbeitung von einem und einem anderen Werkstück, d. h. einer Vielzahl von Werkstücken, durch aufeinander folgende Verwendung einer Vielzahl von Werkzeugen.
  • Wenn beispielsweise 100 kleine Werkstücke und hundert große Werkstücke abwechselnd bearbeitet werden sollen, wird angenommen, dass 10 Werkzeuge aufeinander folgend verwendet werden, um jedes der kleinen Werkstücke zu bearbeiten, und das 20 Werkzeuge aufeinander folgend verwendet werden, um jedes der großen Werkstücke zu bearbeiten. Ein kleines Werkstück wird mit den ersten der zehn Werkzeuge bearbeitet, und direkt danach wird ein großes Werkstück aufeinander folgend mit den ersten und zweiten der zwanzig Werkzeuge bearbeitet. Dann, direkt nachdem das kleine Werkstück mit den zweiten der zehn Werkzeuge bearbeitet wurde, wird das große Werkstück aufeinander folgend mit den dritten und vierten der zwanzig Werkzeuge bearbeitet.
  • Auf diese Weise werden das kleine Werkstück und das große Werkstück, d. h. ein Satz von Werkstücken, abwechselnd durch aufeinander folgende Verwendung der Werkzeuge bearbeitet. Eine Bearbeitungssequenz, die vom Beginn eines ersten Bearbeitungsereignisses, welches an einem kleinen Werkstück mit dem ersten der zehn Werkzeuge ausgeführt wird, bis zum Ende eines letzten Bearbeitungsereignisses reicht, welches an dem großen Werkstück mit dem letzten der zwanzig Werkzeuge ausgeführt wird, wird als Bearbeitungsprozess bezeichnet.
  • In diesem Fall deckt der Ausdruck ”erstes Werkstück” ein erstes kleines Werkstück und ein erstes großes Werkstück ab, d. h. einen ersten Satz von Werkstücken.
  • Wenn das Verfahren und die Vorrichtung zum Umordnen von Werkzeugen gemäß der vorliegenden Erfindung so ausgeführt sind, kann ein Werkzeug, welches für einen Bearbeitungsprozess an einer Werkzeugmaschine verwendet werden soll, leicht durch das Zuordnen eines T-Codes einer Werkzeuggruppe zum Ausführen einer Art eines Bearbeitungsvorgangs und eines Adressbefehls für ein Hauptmagazin umgeordnet werden, ohne die jeweiligen T-Codes der Werkzeuge in der Werkzeuggruppe zum Zwecke des Umordnens der Werkzeuge in der Werkzeuggruppe zuordnen zu müssen, und das Werkzeug in der Werkzeuggruppe kann auch mit einem Reservewerkzeug ersetzt werden, wenn die Lebensdauer des Werkzeugs verstrichen ist.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine schematische Ansicht eines Dual-Werkzeugmagazinsystems;
  • 2 ist eine schematische Ansicht eines Matrix-Werkzeugmagazinsystems;
  • 3 ist ein Blockdiagramm einer Werkzeugumordnungsvorrichtung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 4A und 4B sind ein Flussdiagramm einer Abfolge eines Werkzeugumordnungsverfahrens gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 5A und 5B sind ein Flussdiagramm einer Abfolge eines Werkzeugaufrufprozesses gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 6 ist ein Blockdiagramm einer Werkzeugumordnungsvorrichtung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 7A und 7B sind ein Flussdiagramm einer Abfolge eines Werkzeugumordnungsverfahrens gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 8A und 8B sind ein Flussdiagramm einer Abfolge eines Werkzeugaufrufprozesses gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 9A und 9B sind Abbildungen, die beispielhaft angezeigte Bildschirmdarstellungen einer Werkzeuganordnung zeigen;
  • 9C und 9D sind Abbildungen, die beispielhaft Werkzeuggruppen zeigen; und
  • 10 ist eine Abbildung, die beispielhaft einen Teil eines Bearbeitungsprogramms zeigt.
  • Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels
  • Die Prinzipien der vorliegenden Erfindung sind auf ein Dual-Werkzeugmagazinsystem oder ein Matrix-Werkzeugmagazinsystem zur Verwendung mit einer Werkzeugmaschine, wie beispielsweise einem Bearbeitungszentrum oder Ähnlichem, anwendbar.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden im Detail unten mit Bezugnahme auf die 110 beschrieben. Identische oder entsprechende Teile werden durch identische oder entsprechende Bezugszeichen in allen Ansichten bezeichnet.
  • Wie in 1 gezeigt, hat eine Werkzeugmaschine 1, die ein Bearbeitungszentrum, ein Mehr-Achsen-Drehzentrum, ein Drehzentrum, eine NC-Drehmaschine, eine Schneid- bzw. Fräsmaschine oder Ähnliches sein kann, eine Hauptspindel 2 mit einem daran befestigten Werkzeug 7 zur Bearbeitung eines Werkstücks.
  • Die Werkzeugmaschine 1 weist ein Dual-Werkzeugmagazinsystem 3 als Werkzeugmagazinsystem auf (welches im Folgenden als ”Magazinsystem 3” bezeichnet wird), um eine Vielzahl von Werkzeugen 7 zu lagern. Die Werkzeuge 7 können zwischen dem Magazinsystem 3 und der Hauptspindel 2 der Werkzeugmaschine 1 durch einen automatischen Werkzeugwechsler bzw. ATC (ATC = automatic tool changer) 4 gewechselt werden. Die vorliegende Erfindung wird auf das Magazinsystem 3 angewandt.
  • Das Magazinsystem 3 weist ein Hauptmagazin 5 auf, welches in einer Position nahe dem automatischen Werkzeugwechsler 4 angeordnet ist, und ein Untermagazin 6, welches an einer Position entfernt von dem automatischen Werkzeugwechsler 4 angeordnet ist, um die Werkzeuge 7 an das Hauptmagazin 5 zu übertragen.
  • Das Magazinsystem 3 kann eine Konstruktion mit mehreren Magazinen bzw. eine Multi-Magazin-Konstruktion sein, die ein Hauptmagazin 5 und ein oder zwei oder mehr Untermagazine 6 aufweist, die in Reihe oder parallel zueinander verbunden sind, um die Werkzeuge 7 zum Hauptmagazin 5 hin und von diesem weg zu übertragen.
  • Sowohl das Hauptmagazin 5 als auch das Untermagazin 6 weisen eine endlose umlaufende Kette von Werkzeugaufnahmesockeln 10 auf, die in zirkulierender Bewegung betreibbar ist.
  • Das Hauptmagazin 5 hat eine Magazinseitenstoppposition P1 und eine Spindelseitenbereitschaftsposition bzw. Spindelseiten-Standby-Position P2 zum Wechseln des Werkzeuges 7 zwischen dem Magazinsystem 3 und der Hauptspindel 2.
  • Das Hauptmagazin 5 weist auch Transferschienen 8 auf, die sich zwischen der Magazinseitenstoppposition P1 und der Spindelseitenbereitschaftsposition P2 erstrecken, um das Werkzeug 7 entlang der Transferschienen 8 zwischen der Magazinseitenstoppposition P1 und der Spindelseitenbereitschaftsposition P2 zu führen.
  • Der automatische Werkzeugwechsler 4 weist einen Werkzeugwechslerarm 9 auf, der eine Schwenkbewegung um seine eigene Mittelachse und eine hin und her gerichtete Bewegung in Richtungen entlang der Mittelachse ausführen kann, um die Werkzeuge 7 zwischen der Spindelseitenbereitschaftsposition P2 und der Hauptspindel 2 zu wechseln.
  • Die Transferschienen 11 sind zwischen dem Hauptmagazin 5 und dem Untermagazin 6 angeordnet. Die Werkzeuge 7 können entlang der Transferschienen 11 zwischen dem Hauptmagazin 5 und dem Untermagazin 6 durch einen Bewegungsmechanismus bewegt werden.
  • In dem Magazinsystem 3 werden die Werkzeuge 7 in jeweiligen Aufnehmern gehalten, die in den jeweiligen Werkzeugaufnahmesockeln 10 aufgenommen sind. Die Aufnehmer, welche die Werkzeuge 7 darin halten, werden entfernbar in den jeweiligen Werkzeugaufnahmesockeln 10 angeordnet und können einzeln zu der Spindelseitenbereitschaftsposition P2 übertragen werden. Der Werkzeugwechslerarm 9 arbeitet dahingehend, dass er das Werkzeug 7 in den Aufnehmer setzt und das Werkzeug 7 aus dem Aufnehmer herausnimmt, der in der Spindelseitenbereitschaftsposition P2 angeordnet ist.
  • Alternativ können die Aufnehmer weggelassen werden und die Werkzeuge 7 können direkt in den jeweiligen Werkzeugaufnahmesockeln 10 befestigt sein. Die Werkzeugaufnahmesockel 10 sind jeweiligen Seriennummern zugeordnet. Die Aufnehmer, die die jeweiligen Werkzeuge 7 darin halten und in den jeweiligen Werkzeugaufnahmesockeln 10 befestigt sind, sind auch jeweiligen Nummern (Aufnehmernummern) zugeordnet, die die gleichen sind wie die Nummern, die den Werkzeugaufnahmesockeln 10 gegeben wurden.
  • Jedes Werkzeug 7 ist mit einer Lagerstelle selbst assoziiert, d. h., einer Adresse, welche die Nummer eines Werkzeugaufnahmesockels 10 sein kann, der das Werkzeug 7 aufnimmt, oder die Nummer des Aufnehmers, der in dem Werkzeugaufnahmesockel 10 angeordnet ist. Wenn beispielsweise ein Werkzeug (Werkzeugnummer: T11000), welches durch einen T-Code ”T11000” aufgerufen wird, eine Adresse ”15” hat, dann ist das Werkzeug T11000 in einem Werkzeugaufnahmesockel 10 im Hauptmagazin 5 gelagert, dessen Nummer ”15” ist. Der Aufnehmer, der in dem Werkzeugaufnahmesockel 10 angeordnet ist, dessen Nummer ”15” ist, hat auch eine Aufnehmernummer ”15”.
  • ”T-Code” stellt einen Befehl zum Aufruf eines Werkzeugs dar, um einen festgelegten Bearbeitungsprozess auszuführen, und um das Werkzeug an die Spindelseitenbereitschaftsposition P2 zu transportieren.
  • Die Werkzeugmaschine 1 kann ein Matrix-Werkzeugmagazinsystem 3a aufweisen, wie in 2 gezeigt (im Folgenden als ”Magazinsystem 3a” bezeichnet).
  • Das Magazinsystem 3a weist ein Hauptmagazin 5a und ein oder mehrere Untermagazine 6a auf. In dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel hat das Magazinsystem 3a ein Untermagazin 6a. Sowohl das Hauptmagazin 5a als auch das Untermagazin 6a haben eine Vielzahl von Werkzeugaufnahmesockeln 10, die in einer Matrix mit vertikalen und horizontalen Reihen angeordnet sind.
  • Das Hauptmagazin 5a ist an einer Position nahe einem automatischen Werkzeugwechsler bzw. ATC (ATC = automatic tool changer) 4a zum Wechseln der Werkzeuge zwischen diesem selbst und der Werkzeugmaschine 1 angeordnet. Das Untermagazin 6a ist an einer Position entfernt von dem automatischen Werkzeugwechsler 4a angeordnet. Das Untermagazin 6a kann die Werkzeuge zum Hauptmagazin 5a transportieren.
  • Bei dem in 2 gezeigten Magazinsystem 3a ist das Hauptmagazin 5a als ein Bereich definiert, der Werkzeugaufnahmesockel (Aufnehmer) 10 abdeckt, deren Nummern von ”1” bis ”16” reichen, und das Untermagazin 6a ist als ein Bereich definiert, der Werkzeugaufnahmesockel 10 abdeckt, deren Nummern von ”17” bis ”48” reichen.
  • Das Hauptmagazin 5 kann, insofern als es nahe dem automatischen Werkzeugwechsler 4a ist, irgendwo positioniert werden. Die Positionen und Formen der Bereiche, die von dem Hauptmagazin 5a und dem Untermagazin 6a abgedeckt werden, und die Anzahlen der Werkzeugaufnahmesockel 10 im Hauptmagazin 5a und im Untermagazin 6a können so definiert werden, wie erwünscht.
  • Wie oben beschrieben ist das Magazinsystem 3a in den Bereich, der vom Hauptmagazin 5a abgedeckt wird, und den Bereich aufgeteilt, der vom Untermagazin 6a abgedeckt wird (oder den Bereichen, die von einer Vielzahl von Untermagazinen 6a abgedeckt werden). Das Matrix-Werkzeugmagazinsystem 3a entspricht somit funktionell dem Dual-Werkzeugmagazinsystem 3, das in 1 gezeigt ist (oder einem Multi-Magazin-System).
  • Der automatische Werkzeugwechsler 4a hat eine Standby- bzw. Bereitschaftsposition P3, um ein Werkzeug zu halten, welches zwischen diesem selbst und der Werkzeugmaschine 1 zu wechseln ist. Der automatische Werkzeugwechsler 4c wechselt die Werkzeuge zwischen der Bereitschaftsposition P3 und der Hauptspindel 2 der Werkzeugmaschine 1. Das Magazinsystem 3a weist eine Werkzeugtransportvorrichtung bzw. Werkzeugtransfervorrichtung 12 auf, um die Werkzeuge zwischen den Werkzeugaufnahmesockeln 10 und der Bereitschaftsposition P3 zu transportieren.
  • Die Werkzeugtransportvorrichtung 12 transportiert die Werkzeuge zwischen den Werkzeugaufnahmesockeln 10 des Hauptmagazins 5a und der Bereitschaftsposition P3. Die Werkzeugtransportvorrichtung 12 transportiert die Werkzeuge zwischen den Werkzeugaufnahmesockeln 10 des Untermagazins 6a und der Bereitschaftsposition P3. Die Werkzeugtransportvorrichtung 12 transportiert auch die Werkzeuge zwischen den Werkzeugaufnahmesockeln 10 des Hauptmagazins 5a und den Werkzeugaufnahmesockeln 10 des Untermagazins 6a.
  • In dem Magazinsystem 3a werden die Werkzeuge 7 in jeweiligen Aufnehmern gehalten, die in den jeweiligen Werkzeugaufnahmesockeln 10 montiert sind. Die jeweiligen Aufnehmer sind nicht fest an den jeweiligen Werkzeugaufnahmesockeln 10 befestigt und werden in die Bereitschaftsposition P3 transportiert, während sie die Werkzeuge halten. Ein Werkzeugwechslerarm des automatischen Werkzeugwechslers 4a arbeitet dahingehend, dass er das Werkzeug 7 in den Aufnehmer hinein setzt und das Werkzeug 7 aus dem Aufnehmer heraus nimmt, welcher in der Bereitschaftsposition P3 angeordnet ist. Alternativ können die Aufnehmer fest in den jeweiligen Werkzeugaufnahmesockeln 10 befestigt sein, und das Werkzeug kann nur zur Bereitschaftsposition P3 transportiert werden.
  • Das in 1 gezeigte Dual-Werkzeugmagazinsystem 3 wird in den ersten und zweiten Ausführungsbeispielen eingesetzt, die unten beschrieben werden.
  • Das Dual-Werkzeugmagazinsystem 3 und das Matrix-Werkzeugmagazinsystem 3a sind einander dahingehend ähnlich, dass sie ein Hauptmagazin und ein Untermagazin haben. Verfahren und eine Vorrichtung zum Umordnen der Werkzeuge gemäß den ersten und zweiten Ausführungsbeispielen sind sowohl auf das Dual-Werkzeugmagazinsystem 3 als auch auf das Matrix-Werkzeugmagazinsystem 3a anwendbar.
  • Erstes Ausführungsbeispiel:
  • Ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Umordnen der Werkzeuge gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung werden unten mit Bezugnahme auf die 1, 3 bis 5B, 9A und 10 beschrieben.
  • Die Werkzeugmaschine 1 wird durch eine NC-Vorrichtung 35 (NC = numerical control = numerische Steuerung) gesteuert (siehe 3). Die NC-Vorrichtung 35 hat einen Programmspeicher zur Speicherung eines Bearbeitungsprogramms und eine Programmanalysevorrichtung zum Lesen des Bearbeitungsprogramms aus dem Programmspeicher und zum Analysieren des gelesenen Bearbeitungsprogramms.
  • Wie in den 1 und 3 gezeigt, weist das Magazinsystem 3 eine Werkzeugumordnungsvorrichtung 20 auf, die eine Werkzeugmagazinsystemsteuervorrichtung 33 (im Folgenden als ”Magazinsteuervorrichtung 33” bezeichnet) und einen Werkzeugdatenspeicher 34 aufweist, um Daten über die Werkzeuge zu speichern (im Folgenden als ”Werkzeugdaten” bezeichnet). Die Magazinsteuervorrichtung 33 nimmt einen T-Code von der NC-Vorrichtung 35 auf und steuert das Magazinsystem 3 gemäß dem aufgenommenen T-Code.
  • Die Werkzeugdaten, die im Werkzeugdatenspeicher 34 gespeichert sind, stellen Werkzeugnummern, Adressen an denen die Werkzeuge gelagert sind (beispielsweise Aufnehmernummern), Werkzeuggrößen (Werkzeuge mit großem Durchmesser, Werkzeuge mit kleinem Durchmesser), Werkzeugarten und die Werkzeuglebensdauer dar.
  • Die Werkzeugumordnungsvorrichtung 20 weist auch einen Befehlsspeicher 36 und eine Einstellungswechselvorrichtung 37 auf. Wenn wenigstens ein Werkzeug, welches in dem Untermagazin 6 vor einem Bearbeitungsprozess zur Bearbeitung einer Vielzahl von Werkstücken aufgenommen ist, während des Bearbeitungsprozesses in dem Hauptmagazin 5 angeordnet werden soll, dann werden ein T-Code des Werkzeugs und ein Adressbefehl (beispielsweise eine Aufnehmernummer) für das Hauptmagazin 5 zugeordnet, der dem T-Code entspricht. Ein solcher T-Code des Werkzeugs und ein Adressbefehl werden für jedes der Werkzeuge zugeordnet, die in dem Untermagazin 6 vor dem Bearbeitungsprozess aufgenommen sind, und die im Hauptmagazin 5 während des Bearbeitungsvorgangs angeordnet werden sollen.
  • Der Befehlsspeicher 36 speichert einen T-Code und einen entsprechenden Adressbefehl für jedes Werkzeug und gibt diese an die Einstellungswechselvorrichtung 37 und die Magazinsteuervorrichtung 33 aus.
  • Der Ausdruck ”vor einem Bearbeitungsprozess” deckt einen Zustand (ersten Zustand) ab, bevor eine Vielzahl von Werkstücken in dem Bearbeitungsprozess bearbeitet wurde, nachdem diese gemäß einem oder mehreren Bearbeitungsschemata bearbeitet worden sind, oder nachdem sie in einem anderen Bearbeitungsprozess folgend auf den Beginn des Betriebs der Werkzeugmaschine 1 bearbeitet worden sind. Der Ausdruck ”vor einem Bearbeitungsprozess” deckt auch einen Zustand (zweiten Zustand) ab, bevor die Werkzeugmaschine 1 beginnt, zu arbeiten.
  • Die obige Bedeutung des Ausdrucks ”vor einem Bearbeitungsprozess” ist für die ersten und zweiten Ausführungsbeispiele gleich.
  • Wenn die Magazinsteuervorrichtung 33 ein Steuersignal an die Einstellungswechselvorrichtung 37 ausgibt, verändert die Einstellungswechselvorrichtung 37 die Werkzeugdaten des zugeordneten Werkzeugs, welches durch den zugeordneten T-Code dargestellt wird, der in dem Befehlsspeicher 36 gespeichert ist, so, dass das zugeordnete Werkzeug an einer neuen Adresse im Hauptmagazin 5 gelagert wird, die durch den Adressbefehl zugeordnet wird.
  • Anders gesagt, die Einstellungswechselvorrichtung 37 wechselt die gegenwärtige Adresse des zugeordneten Werkzeugs, d. h. die Adresse im Untermagazin 6 des zugeordneten Werkzeugs, auf die neue Adresse im Hauptmagazin 5. Die Einstellungswechselvorrichtung 37 ändert auch die Adresse eines nicht verwendeten Werkzeuges im Hauptmagazin 5 (eines Werkzeuges, welches nicht in dem Bearbeitungsprozess verwendet werden soll) auf eine Adresse im Untermagazin 6. Die Adresse im Untermagazin 6 ist beispielsweise die gleiche, wie die Adresse im Untermagazin 6 in dem das zugeordnete Werkzeug gelagert worden ist.
  • Wenn das zugeordnete Werkzeug aus dem Untermagazin 6 auf die Spindelseitenbereitschaftsposition P2 basierend auf dem T-Code aufgerufen worden ist, ändert die Einstellungswechselvorrichtung 37 die Werkzeugdaten des zugeordneten Werkzeugs bezüglich des aufgerufenen zugeordneten Werkzeugs und wechselt die Adresse des zugeordneten Werkzeugs und die Adresse des nicht verwendeten Werkzeugs miteinander.
  • Die Werkzeugdaten des zugeordneten Werkzeugs, die durch die Einstellungswechselvorrichtung 37 verändert worden sind, werden im Werkzeugdatenspeicher 34 gespeichert. Der Werkzeugdatenspeicher 34 speichert die Werkzeugdaten des zugeordneten Werkzeugs, die von der Einstellungswechselvorrichtung 37 ausgegeben wurden und gibt die gespeicherten Werkzeugdaten des zugeordneten Werkzeugs an die Maschinensteuervorrichtung 33 aus.
  • Die Maschinensteuervorrichtung 33 ruft ein Werkzeug 7 basierend auf dem T-Code in die Spindelseitenbereitschaftsposition P2 und transportiert ein ersetztes Werkzeug 7 aus der Spindelseitenbereitschaftsposition P2 zu seinem Werkzeugaufnahmesockel 10, der die Adresse des ersetzten Werkzeugs 7 darstellt, in dem das ersetzte Werkzeug 7 aufgenommen ist.
  • Die Magazinsteuervorrichtung 33 ordnet das von dem T-Code dargestellte zugeordnete Werkzeug, welches vom Untermagazin 6 aufgerufen wird, und welches zur Bearbeitung eines ersten der Werkstücke im Bearbeitungsprozess verwendet werden soll, um, so dass das zugeordnete Werkzeug in dem durch die neue Adresse angezeigten Werkzeugaufnahmesockel 10 im Hauptmagazin 5 gelagert wird, welches durch den Adressbefehl zugeordnet wird, und zwar durch Veränderung der Werkzeugdaten des zugeordneten Werkzeugs.
  • Anders gesagt, die Magazinsteuervorrichtung 33 ordnet das in dem Untermagazin 6 gelagerte zugeordnete Werkzeug so um, dass es an der Adresse (dem Werkzeugaufnahmesockel 10) gelagert wird, wo das nicht verwendete Werkzeug im Hauptmagazin 5 gelagert worden ist. Das nicht verwendete Werkzeug wird an der Adresse (dem Werkzeugaufnahmesockel 10) gelagert, an der das zugeordnete Werkzeug im Untermagazin 6 gelagert gewesen ist. In dieser Weise ersetzen das zugeordnete im Untermagazin 6 gelagerte Werkzeug und das nicht verwendete im Hauptmagazin 5 gelagerte Werkzeug einander.
  • Nachdem das erste von einer Vielzahl von Werkstücken, die im Bearbeitungsprozess bearbeitet werden sollen, vollständig bearbeitet worden ist, wird das zugeordnete Werkzeug zwischen dem Hauptmagazin 5 und der Werkzeugmaschine 1 durch den automatischen Werkzeugwechsler 4 gewechselt.
  • Wenn bei dem Verfahren zum Umordnen der Werkzeuge gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel mindestens ein Werkzeug 7, welches in dem Untermagazin 6 vor einem Bearbeitungsprozess zur Bearbeitung einer Vielzahl von Werkstücken aufgenommen ist, während des Bearbeitungsprozesses im Hauptmagazin 5 angeordnet werden soll, dann werden ein T-Code des Werkzeugs und ein Adressbefehl für das Hauptmagazin 5 zugeordnet, welcher dem T-Code entspricht. Ein solcher T-Code und ein Adressbefehl sind für jedes der Werkzeuge ausgelegt, die in dem Untermagazin 6 vor dem Bearbeitungsprozess aufgenommen sind, und die während des Bearbeitungsprozesses im Hauptmagazin 5 angeordnet werden sollen.
  • Das zugeordnete Werkzeug 7, welches von dem T-Code dargestellt wird, welches vom Untermagazin 6 aufgerufen wird und welches verwendet werden soll, um ein erstes Werkstück im Bearbeitungsprozess zu bearbeiten, wird so umgeordnet, dass das zugeordnete Werkzeug 7 im Werkzeugaufnahmesockel 10 aufgenommen wird, der durch die neue Adresse im Hauptmagazin 5 angezeigt wird, der durch den Adressbefehl zugeordnet wird, und zwar durch Änderung der Werkzeugdaten des zugeordneten Werkzeugs 7. Nachdem das erste einer Vielzahl von Werkstücken, die in dem Bearbeitungsprozess bearbeitet werden sollen, vollständig bearbeitet worden ist, wird das zugeordnete Werkzeug zwischen dem Werkzeugmagazin 5 und der Werkzeugmaschine 1 durch den automatischen Werkzeugwechsler 4 ausgetauscht.
  • Eine Sequenz bzw. Abfolge des obigen Werkzeugumordnungsverfahrens wird unten mit Bezugnahme auf die Flussdiagramme beschrieben, die in den 4A bis 5B gezeigt sind.
  • Zuerst wird im Schritt 101 bestimmt, ob ein Werkzeug umgeordnet werden soll oder nicht.
  • Wenn ein Werkzeug nicht umgeordnet werden soll (NEIN im Schritt 101), dann wird ein Werkstück im Schritt 102 aufgerufen und wird in einem Bearbeitungsprozess durch aufeinander folgende Verwendung der Werkzeuge 7 in dem Untermagazin 6 und unter Verwendung von Werkzeugen 7 im Hauptmagazin 5 im Schritt 103 bearbeitet.
  • Die Werkzeuge 7, die im Bearbeitungsprozess verwendet werden, werden zu ihrer eigenen Adresse (Werkzeugaufnahmesockel 10) im Untermagazin 6 und im Hauptmagazin 5 im Schritt 104 zurückgebracht. Dann wird im Schritt 105 bestimmt, ob der Bearbeitungsprozess an dem Werkstück vollendet ist oder nicht. Wenn der Bearbeitungsprozess am Werkstück nicht vollendet ist (NEIN im Schritt 105), werden die Schritte 103, 104 und 105 wiederholt.
  • Wenn der Bearbeitungsprozess am Werkstück vollendet ist (JA im Schritt 105), dann wird im Schritt 106 bestimmt, ob ein nächstes Werkstück bearbeitet werden soll oder nicht. Wenn ein nächstes Werkstück bearbeitet wird (JA im Schritt 106), dann geht die Steuerung zurück zum Schritt 102. Wenn es kein nächstes zu bearbeitendes Werkstück gibt (NEIN im Schritt 106), dann wird die Abfolge des Verfahrens beendet.
  • Wenn die Werkstücke gemäß der vorliegenden Erfindung umgeordnet werden sollen (JA im Schritt 101), dann werden ein T-Code eines Werkzeugs und ein Adressbefehl für jedes der Werkzeuge zugeordnet. Wenn ein Werkzeug, welches im Untermagazin 6 vor einem Bearbeitungsprozess zur Bearbeitung einer Vielzahl von Werkstücken aufgenommen ist, während des Bearbeitungsprozesses im Hauptmagazin 5 angeordnet werden soll, dann werden der T-Code des Werkzeugs und der Adressbefehl für das Hauptmagazin 5, der dem T-Code entspricht, zugeordnet. Anders gesagt, ein solcher T-Code des Werkzeugs und ein Adressbefehl werden für jedes der Werkzeuge zugeordnet, die vor dem Bearbeitungsprozess im Untermagazin 6 aufgenommen sind und die während des Bearbeitungsprozesses im Hauptmagazin 5 angeordnet werden sollen.
  • Der zugeordnete T-Code und der Adressbefehl werden im Schritt 107 im Befehlsspeicher 36 gespeichert.
  • 9A zeigt eine angezeigte Werkzeuganordnungsbildschirmdarstellung 40 in beispielhafter Weise. Die angezeigte Werkzeuganordnungsbildschirmdarstellung 40 zeigt die T-Codes der drei Werkzeuge aus allen Werkzeugen, die so eingeplant sind, dass sie in dem Bearbeitungsprozess verwendet werden sollen, und die Adressen im Hauptmagazin 5, an denen die von den T-Codes angezeigten Werkzeuge aufgenommen werden sollen, d. h., die Aufnehmernummern der Aufnehmer, die in den entsprechenden Werkzeugaufnahmesockeln 10 befestigt sind.
  • Die angezeigte Werkzeuganordnungsbildschirmdarstellung 40 zeigt auch die Werkzeugnummern der Werkzeuge und die Kommentare bezüglich der Werkzeuge, beispielsweise die Arten der Werkzeuge. Daher kann der Bediener einen T-Code und einen Adressbefehl leicht ohne Fehler auf der angezeigten Werkzeuganordnungsbildschirmdarstellung 40 zuordnen.
  • Dann wird im Schritt 108 ein erstes Werkstück aus einer Vielzahl von Werkstücken aufgerufen, die in dem Bearbeitungsprozess bearbeitet werden sollen.
  • Ein zugeordnetes Werkzeug wird dann im Schritt 109 aus dem Untermagazin 6 in die Spindelseitenbereitschaftsposition P2 aufgerufen. Insbesondere wird ein zugeordnetes Werkzeug, beispielsweise ein von der Werkzeugnummer T11000 angezeigtes Werkzeug, vom Untermagazin 6 gemäß einem T-Code aufgerufen, d. h. gemäß dem T-Code ”T11000”, und wird zur Spindelseitenbereitschaftsposition P2 transportiert.
  • Dann wird das Werkzeug zwischen der Spindelseitenbereitschaftsposition P2 und der Hauptspindel 2 basierend auf einem Code M06 gewechselt, so dass das zugeordnete Werkzeug (T11000) an der Hauptspindel 2 befestigt wird. Ein nicht verwendetes Werkzeug, welches von der Hauptspindel 2 entfernt wird, wird im Schritt 110 von der Hauptspindel 2 in die Spindelseitenbereitschaftsposition P2 transportiert.
  • Das Werkzeug wird dann aus der Spindelseitenbereitschaftsposition P2 wegtransportiert und wird im Magazin gelagert. Ein nächstes zugeordnetes Werkzeug, beispielsweise ein Werkzeug, welches durch die Werkzeugnummer T12000 angezeigt wird, wird gemäß einem T-Code aufgerufen, d. h. gemäß dem T-Code ”T12000”, und wird im Schritt 111 zur Spindelseitenbereitschaftsposition P2 transportiert. Zur gleichen Zeit wird das erste Werkstück durch das zugeordnete Werkzeug (T11000) bearbeitet, welches im Schritt 112 an der Hauptspindel 2 montiert wurde.
  • Die 5A und 5B sind ein Flussdiagramm einer Abfolge eines Werkzeugaufrufverfahrens basierend auf einem T-Code. Bei dem veranschaulichten Werkzeugaufrufverfahren wird eine Werkzeuglebensdauer nicht gemanagt bzw. berücksichtigt. Das in den 5A und 5B gezeigte Werkzeugaufrufverfahren wird unten beschrieben.
  • Wenn ein zugeordnetes Werkzeug gemäß einem T-Code in den Schritten 109, 111 aufgerufen wird, wird im Schritt 130 bestimmt, ob ein Werkzeug an der Spindelseitenbereitschaftsposition P2 ist oder nicht. Wenn ein Werkzeug an der Spindelseitenbereitschaftsposition P2 ist (JA im Schritt 130), dann wird im Schritt 131 das Werkzeug von der Spindelseitenbereitschaftsposition P2 entfernt und im Magazin gelagert. Das zugeordnete Werkzeug wird im Schritt 132 zur Spindelseitenbereitschaftsposition P2 transportiert. Wenn kein Werkzeug in der Spindelseitenbereitschaftsposition P2 ist (NEIN im Schritt 130), dann wird das zugeordnete Werkzeug im Schritt 132 zur Spindelseitenbereitschaftsposition P2 transportiert.
  • Im Schritt 133 wird bestimmt, ob die Adresse des zugeordneten Werkzeugs im Untermagazin 6 ist oder nicht. Wenn die Adresse des zugeordneten Werkzeugs im Untermagazin 6 ist (JA im Schritt 133), dann wird im Schritt 134 bestimmt, ob der T-Code des zugeordneten Werkzeugs im Befehlsspeicher 36 gespeichert ist oder nicht.
  • Wenn der T-Code des zugeordneten Werkzeugs im Befehlsspeicher 36 gespeichert ist (JA im Schritt 134), dann wird im Schritt 135 bestimmt, ob ein Werkzeug an einer neuen Adresse aufgenommen ist, die durch einen Adressbefehl für das Hauptmagazin 5 zugeordnet wird, oder nicht. Wenn ein Werkzeug an der neuen Adresse im Hauptmagazin 5 aufgenommen ist (JA im Schritt 135), dann wird das existierende Werkzeug, welches an der neuen Adresse im Hauptmagazin 5 aufgenommen ist, im Schritt 136 zu der Adresse bewegt, an der das zugeordnete Werkzeug aufgenommen war, und die Adresse des bewegten Werkzeuges wird auf die Adresse des zugeordneten Werkzeugs gewechselt. Dann wird die Adresse des zugeordneten Werkzeugs im Schritt 137 auf die neue Adresse gewechselt bzw. geändert. Das Werkzeugaufrufverfahren ist nun beendet.
  • Wenn die Adresse des zugeordneten Werkzeugs nicht im Untermagazin 6 ist (NEIN im Schritt 133), oder wenn der T-Code des zugeordneten Werkzeugs nicht im Befehlsspeicher 36 gespeichert ist (NEIN im Schritt 134), dann ist das Werkzeugaufrufverfahren beendet.
  • Wenn kein Werkzeug an der neuen Adresse im Hauptmagazin 5 gelagert ist (NEIN im Schritt 135), dann springt die Steuerung zum Schritt 137, in dem die Adresse des zugeordneten Werkzeugs auf die neue Adresse im Hauptmagazin 5 geändert wird.
  • In dieser Weise wechselt die Einstellungswechselvorrichtung 37 die Werkzeugdaten des zugeordneten Werkzeugs so, dass das Werkzeug, welches von dem im Befehlsspeicher 36 gespeicherten T-Code zugeordnet ist, an der neuen Adresse im Hauptmagazin 5 gelagert wird, die durch den Adressbefehl zugeordnet ist.
  • Beispielsweise werden die Adresse eines Werkzeugs (Werkzeugnummer: T11000), welches durch einen T-Code (”T11000”) zugeordnet wird, und die Adresse eines anderen Werkzeugs miteinander ausgetauscht. Weiterhin werden auch die Adresse eines Werkzeugs (Werkzeugnummer T12000), welches durch einen T-Code (”T12000”) zugeordnet wird, und die Adresse eines anderen Werkzeugs miteinander ausgetauscht.
  • Die Adressen dieser zugeordneten Werkzeuge (T11000, T12000), d. h. die alten Adressen im Untermagazin 6, werden auf die neuen Adressen im Hauptmagazin 5 geändert. Als eine Folge können die zugeordneten Werkzeuge (T11000, T12000) nun an den neuen Adressen im Hauptmagazin 5 gelagert werden. Die Adressen der zugeordneten Werkzeuge im Untermagazin 6 und die Adressen der Werkzeuge im Hauptmagazin 5 ersetzen einander somit.
  • Wiederum mit Bezug auf die 4A und 4B wird im Schritt 113 bestimmt, ob das erste Werkstück von den Werkstücken, die im Bearbeitungsprozess bearbeitet werden sollen, vollständig bearbeitet worden ist oder nicht. Wenn das erste Werkstück noch nicht vollständig bearbeitet worden ist (NEIN im Schritt 113), dann geht die Steuerung zurück zum Schritt 110, wo ein anderes zugeordnetes Werkzeug oder ein existierendes Werkzeug, welches im Hauptmagazin 5 aufgenommen ist, aufgerufen wird, um das erste Werkstück zu bearbeiten.
  • Die Schritte 110 bis 113 werden wiederholt, um vollständig das erste Werkstück von den Werkstücken zu bearbeiten, die im Bearbeitungsprozess bearbeitet werden sollen. Bis zu diesem Zeitpunkt sind alle Werkzeuge, die in dem Bearbeitungsprozess verwendet werden sollen, im Hauptmagazin 5 gesammelt und gelagert worden.
  • Anders gesagt, die zugeordneten Werkzeuge, die im Untermagazin 6 gelagert gewesen sind, sind in das Hauptmagazin 5 umgeordnet worden. Die Werkzeuge, die im Hauptmagazin 5 gelagert gewesen sind, die in dem Bearbeitungsprozess verwendet werden, bleiben im Hauptmagazin 5 gelagert.
  • Nachdem das erste Werkstück vollständig bearbeitet worden ist (JA im Schritt 113), wird im Schritt 114 ein nächstes Werkstück aufgerufen und wird dann im gleichen Bearbeitungsprozess bearbeitet. Insbesondere wird eines der umgeordneten zugeordneten Werkzeuge von seiner neuen Adresse im Hauptmagazin 5 im Schritt 115 zur Hauptspindel 2 aufgerufen und wird eingesetzt, um das Werkstück im Schritt 116 zu bearbeiten.
  • Ein weiteres zugeordnetes Werkzeug, welches im Hauptmagazin 5 umgeordnet wurde, wird dann von seiner neuen Adresse im Hauptmagazin 5 im Schritt 117 zur Hauptspindel 2 aufgerufen und wird eingesetzt, um das Werkstück im Schritt 118 zu bearbeiten.
  • Es wird dann im Schritt 119 bestimmt, ob ein weiteres Werkstück zu bearbeiten ist oder nicht. Wenn ein weiteres Werkstück bearbeitet werden soll (JA im Schritt 119), dann geht die Steuerung zurück zum Schritt 114. Wenn kein weiteres Werkstück bearbeitet werden soll (NEIN im Schritt 119), dann wird das Werkzeugumordnungsverfahren beendet.
  • 10 zeigt einen Teil des Bearbeitungsprogramms in beispielhafter Weise. Gemäß dem in 10 gezeigten Bearbeitungsprogramm ruft der T-Code ”T11000” ein zugeordnetes Werkzeug T11000 auf die Spindelseitenbereitschaftsposition P2. Der Code ”M06” wechselt das zugeordnete Werkzeug T11000 zwischen der Spindelseitenbereitschaftsposition P2 und der Hauptspindel 2 und installiert das zugeordnete Werkzeug T11000 in der Hauptspindel 2. Der T-Code ”T12000” ruft ein nächstes zugeordnetes Werkzeug T12000 in die Spindelseitenbereitschaftsposition P2.
  • ”BEARBEITUNGSEREIGNIS 1” bearbeitet ein Werkstück mit dem zugeordneten Werkzeug T11000. ”BEARBEITUNGSEREIGNIS 1” beginnt nicht, nachdem das zugeordnete Werkzeug T12000 in die Spindelseitenbereitschaftsposition P2 aufgerufen worden ist, sondern findet statt, während das zugeordnete Werkzeug T12000 in die Spindelseitenbereitschaftsposition P2 aufgerufen wird.
  • Wenn ”BEARBEITUNGSEREIGNIS 1” vollendet ist, wechselt der Code ”M06” die Werkzeuge zwischen der Spindelseitenbereitschaftsposition P2 und der Hauptspindel 2 und installiert das zugeordnete Werkzeug T12000 an der Hauptspindel 2.
  • Der T-Code ”T13000” lagert das zugeordnete Werkzeug T11000 im Magazinsystem 3 und ruft das nächste zugeordnete Werkzeug T13000 in die Spindelseitenbereitschaftsposition P2.
  • ”BEARBEITUNGSEREIGNIS 2” bearbeitet das Werkstück mit dem zugeordneten Werkzeug T12000. ”BEARBEITUNGSEREIGNIS 2” beginnt nicht nachdem das zugeordnete Werkzeug T13000 in die Spindelseitenbereitschaftsposition P2 aufgerufen worden ist, sondern findet statt, während das zugeordnete Werkzeug T13000 in die Spindelseitenbereitschaftsposition P2 gerufen wird.
  • Wenn das ”BEARBEITUNGSEREIGNIS 2” vollendet ist, wechselt der Code ”M06” die Werkzeuge zwischen der Spindelseitenbereitschaftsposition P2 und der Hauptspindel 2 und installiert das zugeordnete Werkzeug T13000 in der Hauptspindel 2. Darauf folgend geht das Bearbeitungsprogramm weiter, bis alle Werkstücke im Bearbeitungsprozess bearbeitet sind.
  • Zweites Ausführungsbeispiel:
  • Ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Umordnen der Werkzeuge gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung werden unten mit Bezugnahme auf die 1, 6 bis 8B und 9B bis 9D beschrieben.
  • Jene Teile des zweiten Ausführungsbeispiels, die mit jenen des ersten Ausführungsbeispiels identisch sind oder diesen entsprechen, werden nicht im Detail unten beschrieben. Nur jene Teile und Merkmale des zweiten Ausführungsbeispiels, die anders sind als beim ersten Ausführungsbeispiel, werden hauptsächlich im Detail unten beschrieben.
  • Wie in den 1 und 6 gezeigt, weist eine Werkzeugumordnungsvorrichtung 20b zum Umordnen der Werkzeuge im Magazinsystem 3 eine Magazinsteuervorrichtung 33, einen Werkzeugdatenspeicher 34, einen Werkzeuggruppenmanager 39, einen Befehlsspeicher 36 und eine Einstellungswechselvorrichtung 37 auf.
  • Der Werkzeuggruppenmanager 39 organisiert eine Vielzahl von Werkzeuggruppen, die jeweils eine Vielzahl von Werkzeugen zur Ausführung einer Art eines Bearbeitungsvorgangs aufweisen. Informationen der Werkzeuggruppen, die vom Werkzeuggruppenmanager organisiert werden, werden aus dem Werkzeuggruppenmanager 39 zur Magazinsteuervorrichtung 33 ausgegeben.
  • Wie in den 9B und 9C gezeigt, stellt der T-Code ”T1000” eine Werkzeuggruppe G1 von vier Werkzeugen zum Ausführen einer Art eines Bearbeitungsvorgangs dar. Die vier Werkzeuge haben jeweilige Werkzeugnummern ”11000”, ”21000”, ”31000” und ”41000”, die gemeinsam die letzten vier Ziffern ”1000” haben. Die letzten vier Ziffern ”1000” zeigen die Gruppennummer der Werkzeuggruppe G1 an.
  • Die vier Werkzeuge sind in der Werkzeuggruppe G1 eingeschlossen, die durch den T-Code ”T1000” dargestellt wird, und sie sind im Werkzeugdatenspeicher 34 gespeichert und werden vom Werkzeuggruppenmanager 39 organisiert.
  • Wie in den 9B und 9D gezeigt, stellt in ähnlicher Weise der T-Code ”T2000” eine Werkzeuggruppe G2 von fünf Werkzeugen zur Ausführung einer Art eines Bearbeitungsvorgangs dar. Die fünf Werkzeuge haben jeweilige Werkzeugnummern ”32000”, ”42000”, ”52000”, und ”62000” und ”72000”, die gemeinsam die vier letzten Ziffern ”2000” haben. Die letzten vier Ziffern ”2000” zeigen die Gruppennummer der Werkzeuggruppe G2 an.
  • Die fünf Werkzeuge sind in der Werkzeuggruppe G2 eingeschlossen, die durch den T-Code ”T2000” dargestellt wird, und sie sind im Werkzeugdatenspeicher 34 gespeichert und werden vom Werkzeuggruppenmanager 39 organisiert.
  • Wenn mindestens eine Werkzeuggruppe ein Werkzeug aufweist, welches vor einem Bearbeitungsprozess zur Bearbeitung einer Vielzahl von Werkstücken im Untermagazin 6 gelagert ist und während des Bearbeitungsprozesses im Hauptmagazin 5 angeordnet werden soll, dann werden ein T-Code der Werkzeuggruppe und ein Adressbefehl für das Hauptmagazin 5 zugeordnet, der dem T-Code ent spricht. Ein solcher T-Code der Werkzeuggruppe und ein Adressbefehl sind für jede der Werkzeuggruppen zugeordnet, die Werkzeuge aufweisen, die vor dem Bearbeitungsprozess im Untermagazin 6 gelagert sind, und die während des Bearbeitungsprozesses im Hauptmagazin 5 angeordnet werden sollen.
  • Der Befehlsspeicher 36 speichert einen T-Code und einen entsprechenden Adressbefehl für jede Werkzeuggruppe und gibt sie an die Einstellungswechselvorrichtung 37 und die Magazinsteuervorrichtung 33 aus.
  • Wenn die Magazinsteuervorrichtung 33 ein Befehlssignal an die Einstellungswechselvorrichtung 37 ausgibt, ändert die Einstellungswechselvorrichtung 37 die Werkzeugdaten des Werkzeugs in der Werkzeuggruppe, die durch einen T-Code bezeichnet wird, der im Befehlsspeicher 36 gespeichert ist, derart, dass das Werkzeug an einer neuen Adresse im Hauptmagazin 5 gelagert werden wird, welche durch den Adressbefehl zugewiesen bzw. bezeichnet wird.
  • Anders gesagt, die Einstellungswechselvorrichtung 37 wechselt die gegenwärtige Adresse des Werkzeugs in der zugeordneten Werkzeuggruppe, d. h. die Adresse des Werkzeugs im Untermagazin 6, auf die neue Adresse im Hauptmagazin 5. Die Einstellungswechselvorrichtung 37 ändert auch die Adresse eines nicht verwendeten Werkzeugs im Hauptmagazin 5, welches an der neuen Adresse im Hauptmagazin 5 gelagert wird, auf eine Adresse im Untermagazin 6. Die Adresse im Untermagazin 6 ist beispielsweise die gleiche wie die Adresse im Untermagazin 6, an der das Werkzeug in der zugeordneten Werkzeuggruppe gelagert worden ist.
  • Wenn das Werkzeug in der zugeordneten Werkzeuggruppe vom Untermagazin 6 in die Spindelseitenbereitschaftsposition P2 basierend auf dem T-Code aufgerufen wird, ändert die Einstellungswechselvorrichtung 37 die Werkzeugdaten des aufgerufenen Werkzeugs in der zugeordneten Werkzeuggruppe und wechselt die Adresse des Werkzeugs in der zugeordneten Werkzeuggruppe und die Adresse des nicht verwendeten Werkzeugs miteinander.
  • Die Werkzeugdaten, die von der Einstellungswechselvorrichtung 37 gewechselt bzw. verändert werden, werden im Werkzeugdatenspeicher 34 gespeichert. Der Werkzeugdatenspeicher 34 speichert die Werkzeugdaten, die aus der Einstellungswechselvorrichtung 37 ausgegeben werden, und gibt die gespeicherten Werkzeugdaten an den Werkzeuggruppenmanager 39 aus.
  • Die Magazinsteuervorrichtung 33 ordnet das Werkzeug in der zugeordneten Werkzeuggruppe um, welche von dem T-Code dargestellt wird, der von dem Untermagazin 6 aufgerufen wird, und welche verwendet werden soll, um ein erstes Werkstück im Bearbeitungsprozess zu bearbeiten, so dass das Werkzeug an der neuen Adresse im Hauptmagazin 5 gelagert wird, die durch den Adressbefehl zugeordnet wird, und zwar durch Veränderung der Werkzeugdaten des Werkzeugs.
  • Danach wird das Werkzeug in der zugeordneten Werkzeuggruppe durch den automatischen Werkzeugwechsler bzw. ATC 4 zwischen dem Hauptmagazin 5 und der Werkzeugmaschine 1 gewechselt.
  • Wenn die Lebensdauer eines Werkzeugs (beispielsweise des Werkzeugs mit der Nummer T11000) in der zugeordneten Werkzeuggruppe (beispielsweise der Werkzeuggruppe G1) aufgrund wiederholter Bearbeitungsprozesse abläuft, ändert die Einstellungswechselvorrichtung 37 die Werkzeugdaten eines ersten Reservewerkzeugs (beispielsweise des Werkzeugs mit der Nummer: T21000), welches in der festgelegten Werkzeuggruppe G1 enthalten ist, so dass das erste Backup- bzw. Reservewerkzeug an einer neuen Adresse im Hauptmagazin 5 gelagert wird.
  • Insbesondere ändert die Einstellungswechselvorrichtung 37 die gegenwärtige Adresse des Reservewerkzeugs (des Werkzeugs mit der Nummer: T21000) im Untermagazin 6 auf die neue Adresse im Hauptmagazin 5 (beispielsweise die Adresse im Hauptmagazin 5, an der das Werkzeug mit abgelaufener Lebensdauer (das Werkzeug mit der Nummer: T11000) gelagert gewesen ist).
  • Die Einstellungswechselvorrichtung 37 ändert die Adresse des Werkzeugs mit abgelaufener Lebensdauer (des Werkzeugs mit der Nummer T11000), das an der neuen Adresse im Hauptmagazin 5 gelagert ist, auf eine Adresse im Untermagazin 6. Die Adresse im Untermagazin 6 ist beispielsweise die gleiche, wie die Adresse im Untermagazin 6, an der das Reservewerkzeug (mit der Werkzeugnummer: T21000) gelagert worden ist.
  • Wenn das Reservewerkzeug aus dem Untermagazin 6 in die Spindelseitenbereitschaftsposition P2 basierend auf dem T-Code gerufen worden ist, ändert die Einstellungswechselvorrichtung 37 die Werkzeugdaten des aufgerufenen Reservewerkzeugs und tauscht die Adresse des Reservewerkzeugs und die Adresse des Werkzeugs mit abgelaufener Lebensdauer miteinander aus.
  • Die Magazinsteuervorrichtung 33 ordnet das Reservewerkzeug (das Werkzeug mit der Nummer T21000), welches im Untermagazin 6 gelagert ist, so um, dass das Reservewerkzeug an der neuen Adresse (dem Werkzeuglagersockel 10) im Hauptmagazin 5 gelagert werden wird, an der das Werkzeug mit abgelaufener Lebensdauer (das Werkzeug mit der Nummer T11000) gelagert war, und zwar durch Wechseln bzw. Änderung der Werkzeugdaten des Reservewerkzeugs.
  • Nachdem das Reservewerkzeug (das Werkzeug mit der Nummer T21000) zur Spindelseitenbereitschaftsposition P2 gerufen wurde, transportiert die Magazinsteuervorrichtung 33 das Werkzeug mit abgelaufener Lebensdauer (das Werkzeug mit der Nummer: T11000) zur Adresse des Reservewerkzeugs (das Werkzeug mit der Nummer T21000) im Untermagazin 6.
  • Auf diese Weise ersetzen das Reservewerkzeug im Untermagazin 6 und das Werkzeug mit abgelaufener Lebensdauer im Hauptmagazin 5 einander. Danach wird das Reservewerkzeug (das Werkzeug mit der Nummer: T21000) durch den automatischen Werkzeugwechsler 4 zwischen dem Hauptmagazin 5 und der Werkzeugmaschine 1 gewechselt.
  • Bei dem Verfahren zum Umordnen der Werkzeuge unter Verwendung der Werkzeugumordnungsvorrichtung 20b gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel werden, wenn zumindest eine Werkzeuggruppe ein Werkzeug aufweist, welches vor einem Bearbeitungsprozess zur Bearbeitung einer Vielzahl von Werkstücken in dem Untermagazin 6 gelagert ist, und welches eine Art eines Bearbeitungsvorgangs ausführt, und welches während des Bearbeitungsprozesses im Hauptmagazin 5 angeordnet werden soll, dann ein T-Code der Werkzeuggruppe und ein Adressbefehl für das Hauptmagazin 5 zugeordnet, der dem T-Code entspricht. Ein solcher T-Code der Werkzeuggruppe und ein Adressbefehl sind für jede der Werkzeuggruppen zugeordnet, die Werkzeuge aufweisen, die vor dem Bearbeitungsprozess im Untermagazin 6 gelagert sind, und die während des Bearbeitungsprozesses im Hauptmagazin 5 angeordnet werden sollen.
  • Die Magazinsteuervorrichtung 33 ordnet das Werkzeug in der zugeordneten Werkzeuggruppe, die durch den T-Code dargestellt wird, welches vom Untermagazin 6 aufgerufen wird und verwendet werden soll, um ein Werkstück im Bearbeitungsprozess zu bearbeiten, so um, dass das Werkzeug an der neuen Adresse im Hauptmagazin 5 gelagert werden wird, die durch den Adressbefehl zugeordnet ist, und zwar durch Wechseln der Werkzeugdaten des Werkzeugs. Danach wird das Werkzeug in der zugeordneten Werkzeuggruppe durch den automatischen Werkzeugwechsler 4 zwischen dem Hauptmagazin 5 und der Werkzeugmaschine 1 gewechselt.
  • Wenn die Lebensdauer des Werkzeugs in der zugeordneten Werkzeuggruppe aufgrund wiederholten Bearbeitungsprozessen abläuft, wird ein Reservewerkzeug in der zugeordneten Werkzeuggruppe, die das Werkzeug mit abgelaufener Lebensdauer aufweist, so umgeordnet, dass das Reservewerkzeug an der neuen Adresse im Hauptmagazin 5 gelagert wird, an der das Werkzeug mit abgelaufener Lebensdauer gelagert war, und zwar durch Wechseln der Werkzeugdaten des Reservewerkzeugs.
  • Danach wird das Reservewerkzeug durch den automatischen Werkzeugwechsler 4 zwischen dem Hauptmagazin 5 und der Werkzeugmaschine 1 gewechselt bzw. getauscht.
  • Eine Abfolge des obigen Werkzeugumordnungsverfahrens wird unten mit Bezugnahme auf die Flussdiagramme beschrieben, die in den 7A bis 8B gezeigt sind. Die in den 7A und 7B gezeigten Schritte 101 bis 106 sind identisch mit jenen, die in den 4A und 4B gezeigt sind.
  • Wenn ein Werkzeug umgeordnet werden soll (JA im Schritt 101), dann werden ein T-Code einer Werkzeuggruppe, die das Werkzeug aufweist, welches vor einem Bearbeitungsprozess zur Bearbeitung einer Vielzahl von Werkstücken im Untermagazin 6 gelagert ist, und eine Art eines Bearbeitungsprozesses ausführt, welches während des Bearbeitungsprozesses im Hauptmagazin angeordnet werden soll, und ein Adressbefehl für das Hauptmagazin, der dem T-Code entspricht, im Schritt 107b zugeordnet. Ein solcher T-Code der Werkzeuggruppe und ein solcher Adressbefehl werden für jede der Werkzeuggruppen zugeordnet, die Werkzeuge aufweisen, die vor dem Bearbeitungsprozess im Untermagazin 6 gelagert sind, und die während des Bearbeitungsprozesses im Hauptmagazin 5 gelagert werden sollen.
  • Der zugeordnete T-Code und der Adressbefehl werden im Schritt 107b im Befehlsspeicher 36 gespeichert.
  • Ein T-Code einer Werkzeuggruppe kann wie folgt zugeordnet werden:
    • (a) Der Bediener gibt direkt den T-Code über eine Tastatur ein.
    • (b) Alternativ wird eine Vielzahl von T-Codes, die im Bearbeitungsprogramm angezeigt sind, als eine Liste von T-Codes auf einem Anzeigebildschirm abgebildet und der Bediener wählt einen der angezeigten T-Codes aus und ordnet diesen zu.
    • (c) Weiterhin werden alternativ T-Codes der Werkzeuggruppen automatisch aufeinander folgend basierend auf einem Programmbefehl registriert. Ein Adressbefehl im Hauptmagazin 5 kann wie folgt zugeordnet werden:
    • (d) Der Bediener gibt direkt die Adressnummer über eine Tastatur ein.
    • (e) Alternativ wird eine Adressnummer (Aufnehmernummer), die umgeordnet werden kann, automatisch durch eine Handlung eines Bedieners auf dem Anzeigeschirm oder durch einen Programmbefehl eingestellt.
  • Dann wird ein erstes Werkstück von einer Vielzahl von Werkstücken, die im Bearbeitungsprozess bearbeitet werden sollen, im Schritt 108 aufgerufen. Ein zugeordnetes Werkzeug wird dann vom Untermagazin 6 im Schritt 109 zur Spindelseitenbereitschaftsposition P2 gerufen.
  • Insbesondere wird ein zugeordnetes Werkzeug vom Untermagazin 6 gemäß einem T-Code aufgerufen und wird zur Spindelseitenbereitschaftsposition P2 übertragen. Das zugeordnete Werkzeug, welches gemäß dem T-Code aufgerufen wird, ist irgendeines der Werkzeuge, die in der von dem T-Code dargestellten Werkzeuggruppe enthalten sind, welche vom Werkzeuggruppenmanager 39 organisiert wird.
  • Beispielsweise wird ein Werkzeug (beispielsweise T11000) in einer Werkzeuggruppe G1 (Gruppe mit der Nummer: ”T1000”), die durch einen T-Code dargestellt wird, als ein zugeordnetes Werkzeug aufgerufen. Folglich werden die Werkzeuge in der von dem T-Code dargestellten Werkzeuggruppe G1 aufeinander folgend gemäß dem T-Code aufgerufen.
  • Das Werkzeug wird dann zwischen der Spindelseitenbereitschaftsposition P2 und der Hauptspindel 2 basierend auf einem Code M06 gewechselt, so dass das zugeordnete Werkzeug (T11000) an der Hauptspindel 2 befestigt bzw. gerüstet ist. Ein nicht verwendetes Werkzeug, welches von der Hauptspindel 2 entfernt wird, wird im Schritt 110 von der Hauptspindel 2 zur Spindelseitenbereitschaftsposition P2 übertragen.
  • Dann wird das nicht verwendete Werkzeug in der Spindelseitenbereitschaftsposition P2 in einem Magazin gelagert. Ein nächstes zugeordnetes Werkzeug (beispielsweise T32000) wird zur Spindelseitenbereitschaftsposition P2 im Schritt 111 gemäß einem T-Code gerufen (beispielsweise die Gruppe mit der Nummer ”T2000”) der Werkzeuggruppe G2. Zur gleichen Zeit wird das erste Werkstück im Schritt 112 durch das zugeordnete Werkzeug (T11000) bearbeitet, welches an der Hauptspindel 2 befestigt ist.
  • 8A und 8B sind ein Flussdiagramm einer Abfolge eines Werkzeugaufrufprozesses basierend auf einem T-Code. In dem veranschaulichten Werkzeugaufrufprozess wird eine Werkzeuglebensdauer gemanagt bzw. verfolgt. Der in den 8A und 8B gezeigte Werkzeugaufrufprozess wird unten beschrieben.
  • Gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel wird eine Werkzeuglebensdauer verwaltet. Wenn ein zugeordnetes Werkzeug gemäß einem T-Code in den Schritten 109, 111 aufgerufen wird, wird daher ein Werkzeug, dessen Lebensdauer nicht verstrichen ist, in der Werkzeuggruppe gesucht, die von dem T-Code dargestellt wird, und wird im Schritt 129 zugeordnet.
  • Es wird dann im Schritt 130 bestimmt, ob ein Werkzeug an der Spindelseitenbereitschaftsposition P2 ist oder nicht. Wenn ein Werkzeug an der Spindelseitenbereitschaftsposition P2 ist (JA im Schritt 130), dann wird das Werkzeug aus der Spindelseitenbereitschaftsposition P2 entfernt und im Schritt 131 in einem Magazin gespeichert. Das zugeordnete Werkzeug wird im Schritt 132 zur Spindelseitenbereitschaftsposition P2 transportiert. Wenn kein Werkzeug an der Spindelseitenbereitschaftsposition P2 ist (NEIN im Schritt 130), dann wird das zugeordnete Werkzeug im Schritt 132 zur Spindelseitenbereitschaftsposition P2 transportiert.
  • Im Schritt 133 wird bestimmt, ob die Adresse des zugeordneten Werkzeugs im Untermagazin 6 ist oder nicht. Wenn die Adresse des zugeordneten Werkzeugs im Untermagazin 6 ist (JA im Schritt 133), dann wird im Schritt 134 bestimmt, ob der zugeordnete T-Code im Befehlsspeicher 36 gespeichert ist oder nicht.
  • Wenn der zugeordnete T-Code im Befehlsspeicher 36 gespeichert ist (JA im Schritt 134), dann wird im Schritt 135 bestimmt, ob ein existierendes Werkzeug an einer neuen Adresse gelagert ist, die durch einen Adressbefehl für das Hauptma gazin 5 zugewiesen ist, oder nicht. Wenn ein existierendes Werkzeug an der neuen Adresse im Hauptmagazin 5 gelagert ist (JA im Schritt 135), dann wird das existierende Werkzeug, das an der neuen Adresse im Hauptmagazin 5 gelagert ist, im Schritt 136 zu der Adresse bewegt, an der das zugeordnete Werkzeug im Untermagazin 6 gelagert war, und die Adresse des bewegten Werkzeugs wird auf die Adresse des zugeordneten Werkzeugs geändert. Dann wird die Adresse des zugeordneten Werkzeugs im Schritt 137 auf die neue Adresse im Hauptmagazin 5 gewechselt. Der Werkzeugaufrufprozess ist nun beendet.
  • Wenn die Adresse des zugeordneten Werkzeugs nicht im Untermagazin 6 ist (NEIN im Schritt 133), oder wenn der T-Code des zugeordneten Werkzeugs nicht im Befehlsspeicher 36 gespeichert ist (NEIN im Schritt 134), dann wird der Werkzeugaufrufprozess beendet.
  • Wenn kein existierendes Werkzeug an der neuen Adresse im Hauptmagazin 5 gelagert ist (NEIN im Schritt 135), dann springt die Steuerung zum Schritt 137, bei dem die Adresse des zugeordneten Werkzeugs auf die neue Adresse im Hauptmagazin 5 geändert wird.
  • In dieser Weise ändert die Einstellungswechselvorrichtung 37 die Werkzeugdaten des zugeordneten Werkzeugs so, dass das Werkzeug, welches von dem im Befehlsspeicher 36 gespeicherten T-Code bezeichnet wird, an der neuen Adresse im Hauptmagazin 5 gelagert wird, die von dem Adressbefehl zugewiesen bzw. bezeichnet wird.
  • Beispielsweise werden die Adresse eines Werkzeugs (des Werkzeugs mit der Nummer: T11000), welches von einem T-Code (”T1000”) bezeichnet wird, und die Adresse eines anderen Werkzeugs miteinander getauscht werden. Weiterhin werden die Adresse eines Werkzeugs (eines Werkzeugs mit der Nummer T12000), das mit einem T-Code (”T2000”) bezeichnet wird, und die Adresse eines anderen Werkzeugs ebenfalls miteinander getauscht.
  • Die Adressen dieser zugeordneten Werkzeuge (T11000, T12000), d. h. die alten Adressen im Untermagazin 6, werden auf die neuen Adressen im Hauptmagazin 5 gewechselt. Als eine Folge können die zugeordneten Werkzeuge (T11000, T12000) nun an den neuen Adressen im Hauptmagazin 5 gelagert werden. Die Adressen der zugeordneten Werkzeuge im Untermagazin 6 und die Adressen der Werkzeuge im Hauptmagazin 5 ersetzen einander somit.
  • Wiederum mit Bezug auf die 7A und 7B wird im Schritt 113 bestimmt, ob das erste Werkstück von den Werkstücken, die im Bearbeitungsprozess bearbeitet werden sollen, vollständig bearbeitet worden ist, oder nicht. Wenn das erste Werkstück noch nicht vollständig bearbeitet worden ist (NEIN im Schritt 113), dann geht die Steuerung zurück zum Schritt 110 und ein anderes zugeordnetes Werkzeug oder ein existierendes Werkzeug, das im Hauptmagazin 5 gelagert ist, wird aufgerufen, um das erste Werkstück zu bearbeiten.
  • Die Schritte 110 bis 113 werden wiederholt, um vollständig das erste Werkstück von den Werkstücken zu bearbeiten, die in dem Bearbeitungsprozess bearbeitet werden sollen. Zu diesem Zeitpunkt sind alle Werkzeuge, die in dem Bearbeitungsprozess verwendet werden sollen, im Hauptmagazin 5 gesammelt und gelagert worden.
  • Anders gesagt, die zugeordneten Werkzeuge, die im Untermagazin 6 gelagert gewesen sind, sind im Hauptmagazin 5 umgeordnet worden. Die existierenden Werkzeuge, die im Hauptmagazin 5 gelagert gewesen sind, die bei dem Bearbeitungsprozess verwendet werden, bleiben im Hauptmagazin 5 gelagert.
  • Wenn das erste Werkstück vollständig bearbeitet worden ist (JA im Schritt 113), dann wird im Schritt 114 ein nächstes Werkstück aufgerufen. Dann wird im Schritt 122 bestimmt, ob die Lebensdauer des Werkzeugs verstrichen ist oder nicht. Wenn die Lebensdauer des Werkzeugs nicht verstrichen ist (NEIN im Schritt 122), dann wird die Abfolge vom Schritt 115, in dem ein zugeordnetes Werkzeug vom Hauptmagazin 5 zur Hauptspindel 2 aufgerufen wird, um das Werkstück zu bear beiten, zum Schritt 119 ausgeführt, in dem bestimmt wird, ob es ein nächstes Werkstück gibt, welches bearbeitet werden soll, oder nicht.
  • Wenn es ein nächstes zu bearbeitendes Werkstück gibt (JA im Schritt 119), dann geht die Steuerung zurück zum Schritt 114. Wenn es kein nächstes zu bearbeitendes Werkstück gibt (NEIN im Schritt 119), dann wird das Werkzeugumordnungsverfahren zum Ende gebracht.
  • Wenn die Lebensdauer des Werkzeugs verstrichen ist (JA im Schritt 122), dann werden die Werkzeugdaten eines Reservewerkzeugs in der zugeordneten Werkzeuggruppe geändert, welche das Werkzeug mit der verstrichenen Lebensdauer aufweist. Das Reservewerkzeug wird nun umgeordnet, so dass es an der neuen Adresse im Hauptmagazin 5 gelagert werden wird, an der das Werkzeug mit der verstrichenen Lebensdauer gelagert gewesen ist.
  • Das Reservewerkzeug, welches im Untermagazin 6 gelagert ist, wird zur Spindelseitenbereitschaftsposition P2 gerufen und wird dann mit dem Werkzeug ausgetauscht, dessen Lebensdauer verstrichen ist, und wird angewendet, um das Werkstück zu bearbeiten. Danach wird das Reservewerkzeug zu der Adresse (dem Werkzeuglagersockel 10) des Werkzeugs, dessen Lebensdauer verstrichen ist, im Hauptmagazin 5 transportiert und das Werkzeug mit der verstrichenen Lebensdauer wird im Schritt 123 zu der Adresse des Reservewerkzeugs im Untermagazin 6 transportiert.
  • Die Einstellungswechselvorrichtung 37 wechselt die Adresse im Untermagazin 6 des Reservewerkzeugs in der Werkzeuggruppe, die das Werkzeug mit der verstrichenen Lebensdauer aufweist, im Schritt 124 auf die neue Adresse im Hauptmagazin 5. Die neue Adresse im Hauptmagazin 5 ist vorzugsweise die gleiche, wie die Adresse, an der das Werkzeug mit der verstrichenen Lebensdauer im Hauptmagazin 5 gelagert war.
  • Das Werkzeug wird nun umgeordnet, wobei das Reservewerkzeug im Untermagazin 6 und das Werkzeug mit der verstrichenen Lebensdauer im Hauptmagazin 5 durch einander ersetzt werden. Danach wird das Reservewerkzeug durch den automatischen Werkzeugwechsler zwischen dem Hauptmagazin 5 und der Werkzeugmaschine 1 gewechselt.
  • Dann geht die Steuerung zum Schritt 115, in dem ein weiteres zugeordnetes Werkzeug (oder ein weiteres Reservewerkzeug) vom Hauptmagazin 5 aufgerufen wird, um das Werkstück zu bearbeiten, wonach die Sequenz bis zum Schritt 119 ausgeführt wird.
  • In der in den 7A und 7B gezeigten Sequenz werden das Werkzeug mit der abgelaufenen Lebensdauer und das Reservewerkzeug miteinander in den Schritten 123, 124 ausgetauscht, wenn die Lebensdauer eines Werkzeugs abläuft, und zwar getrennt vom Aufruf des Reservewerkzeugs. Jedoch können das Werkzeug mit der verstrichenen Lebensdauer und das Reservewerkzeug miteinander ausgetauscht werden, während das Reservewerkzeug aufgerufen wird.
  • Im letzteren Fall werden die Werkzeuge umgeordnet, nachdem das Reservewerkzeug vom Untermagazin 6 in den Schritten 115, 117 zur Hauptspindel 2 aufgerufen wurde. Dann ersetzen das Reservewerkzeug im Untermagazin 6 und das Werkzeug mit der abgelaufenen Lebensdauer im Hauptmagazin 5 einander.
  • Gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel können die Werkzeuge in einer Werkzeuggruppe zur Ausführung einer Art eines Bearbeitungsvorganges leicht umgeordnet werden, und ein Werkzeug mit abgelaufener Lebensdauer und ein Reservewerkzeug können miteinander durch das Zuordnen eines T-Codes einer Werkzeuggruppe zur Ausführung einer Art eines Bearbeitungsvorgangs und eines Adressbefehls für das Hauptmagazin 5 ausgetauscht werden, auch wenn der Bediener nicht die jeweiligen T-Codes der Werkzeuge in der Werkzeuggruppe zum Zweck des Umordnens der Werkzeuge in der Werkzeuggruppe zuordnet.
  • Wenn die Lebensdauer eines Werkzeugs in einer Werkzeuggruppe aufgrund von wiederholten Bearbeitungsprozessen abläuft, wird das Werkzeug mit der abgelaufenen Lebensdauer zum Untermagazin 6 transportiert und ein Reservewerkzeug, welches im Untermagazin 6 gelagert ist und in der Werkzeuggruppe enthalten ist, wird zum Hauptmagazin 5 geliefert. Während dieser Zeit unterbricht die Werkzeugmaschine 1 nicht ihren Bearbeitungsprozess sondern kann kontinuierlich betrieben werden. Die Werkzeugmaschine 1 kann somit einen unbeaufsichtigten Betrieb für eine lange Zeitperiode ausführen, ohne nachteilig durch die Zykluszeiten der Werkzeuge beeinflusst zu werden.
  • Sobald die Lebensdauer eines Werkzeugs verstreicht, werden folglich das Werkzeug mit der verstrichenen Lebensdauer und ein Reservewerkzeug automatisch miteinander ausgetauscht. Daher ist es nicht nötig, alle Reservewerkzeuge zuvor im Hauptmagazin 5 anzuordnen, sondern eine erforderliche Anzahl von Reservewerkzeugen kann im Untermagazin 6 gehalten werden, welches an einer Position entfernt vom automatischen Werkzeugwechsler 4 angeordnet ist.
  • Während das Werkzeugumordnungsverfahren gemäß dem zweiten, in den 7A bis 8B gezeigten Ausführungsbeispiel ausgeführt wird, kann eine andere Bearbeitungssitzung zeitweise eingefügt werden und auf der Werkzeugmaschine 1 ausgeführt werden, und nachdem die andere Bearbeitungssitzung beendet ist, kann das Werkzeugumordnungsverfahren wieder aufgenommen werden.
  • Während Werkstücke aufeinander folgend in einem Bearbeitungsprozess gemäß dem Werkzeugumordnungsverfahren bearbeitet werden, beispielsweise in der Sequenz der Schritte 107b bis 119 oder der Sequenz von den Schritten 129 bis 137, können insbesondere ein oder mehrere Werkstücke von unterschiedlicher Art in einem Bearbeitungsprozess bearbeitet werden, der identisch mit dem anderen Bearbeitungsprozess sein kann oder anders als dieser sein kann.
  • Gemäß den ersten bis zweiten Ausführungsbeispielen, wie sie oben beschrieben wurden, können diese Werkzeuge in einer kurzen Zeitperiode zur Hauptspindel 2 gerufen werden, da alle Werkzeuge, die in einem Bearbeitungsprozess verwendet werden sollen, im Hauptmagazin 5, 5a gesammelt sind.
  • Sowohl ein T-Code eines Werkzeugs (oder einer Werkzeuggruppe), das bzw. die in dem Untermagazin 6, 6a gelagert ist, als auch ein neuer Adressbefehl (Aufnehmernummer) für das Hauptmagazin 5, 5a können entweder manuell durch den Bediener oder durch ein Programm zugeordnet werden.
  • Es ist keine spezielle Vorrichtung oder ein komplexes Programm zum Umordnen der Werkzeuge erforderlich und die Werkzeuge können einfach umgeordnet werden. Wenn ein T-Code eines Werkzeugs (oder einer Werkzeuggruppe) und ein neuer Adressbefehl (Aufnehmernummer) für das Hauptmagazin 5, 5a manuell durch den Bediener zugeordnet werden, dann muss nicht das existierende Bearbeitungsprogramm geändert werden. Da der Prozess der manuellen Zuordnung leicht auszuführen ist, muss der Bediener nicht gut ausgebildet sein.
  • Wenn die T-Codes der Werkzeuge aufeinanderfolgend durch das Bearbeitungsprogramm registriert werden, und die Adressbefehle (Aufnehmernummern), die umgeordnet werden können, automatisch von den Programmbefehlen eingestellt werden, dann kann die Werkzeugmaschine 1 einen unbeaufsichtigten Betrieb ausführen, da keine Einwirkung eines Bedieners erforderlich ist.
  • Obwohl gewisse bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung im Detail gezeigt und beschrieben worden sind, sei bemerkt, dass verschiedene Veränderungen und Modifikationen daran vorgenommen werden können, ohne vom Umfang der beigefügten Ansprüche abzuweichen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - JP 2003-145379 [0007, 0009]

Claims (6)

  1. Verfahren zum Umordnen von Werkzeugen in einem Werkzeugmagazinsystem (3, 3a), welches ein Hauptmagazin (5, 5a) aufweist, das an einer Position nahe an einem automatischen Werkzeugwechsler (4, 4a) zum Wechseln von Werkzeugen (7) mit einer Werkzeugmaschine (1) angeordnet ist, und mindestens ein Untermagazin (6, 6a), das an einer Position entfernt von dem automatischen Werkzeugwechsler (4, 4a) angeordnet ist, um die Werkzeuge (7) zum Hauptmagazin (5, 5a) zu transportieren, wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist: Zuordnen eines T-Codes von mindestens einer Werkzeuggruppe (G1, G2) zum Ausführen einer Art eines Bearbeitungsvorgangs, welche ein Werkzeug umfasst, welches vor einem Bearbeitungsprozess zur Bearbeitung einer Vielzahl von Werkstücken in dem Untermagazin (6, 6a) gelagert ist, und welches während des Bearbeitungsprozesses in dem Hauptmagazin (5, 5a) angeordnet werden soll, und eines Adressbefehls für das Hauptmagazin (5, 5a), der dem T-Code entspricht, wobei der T-Code und der Adressbefehl für jede der Werkzeuggruppen zugeordnet sind; Umordnen des Werkzeugs (7) in der durch den T-Code dargestellten zugeordneten Werkzeuggruppe, welches aus dem Untermagazin (6, 6a) aufgerufen wird und verwendet werden soll, um eines der Werkstücke in dem Bearbeitungsprozess zu bearbeiten, so dass das Werkzeug (7) an einer neuen Adresse in dem Hauptmagazin (5, 5a) gelagert wird, welche durch den Adressbefehl zugeordnet wird, und zwar durch Ändern der Werkzeugdaten des Werkzeugs; danach Wechseln des Werkzeugs (7) zwischen dem Hauptmagazin (5, 5a) und der Werkzeugmaschine (1) mit dem automatischen Werkzeugwechsler (4, 4a); Umordnen eines Reservewerkzeugs in der durch den zugeordneten T-Code dargestellten Werkzeuggruppe derart, dass das Reservewerkzeug an der neuen Adresse im Hauptmagazin (5, 5a) gelagert wird, und zwar durch Wechseln der Werkzeugdaten des Reservewerkzeugs, wenn die Lebens dauer des Werkzeugs (7), welches in der zugeordneten Werkzeuggruppe enthalten ist, ausläuft; und danach Wechseln des Reservewerkzeugs zwischen dem Hauptmagazin (5, 5a) und der Werkzeugmaschine (1) durch den automatischen Werkzeugwechsler (4, 4a).
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Werkzeugmagazinsystem (3) das Hauptmagazin (5) mit einer endlosen umlaufenden Kette von Werkzeugaufnahmesockeln (10) aufweist, die in umlaufender Bewegung betreibbar ist, und wobei das mindestens eine Untermagazin (6) eine endlose umlaufende Kette von Werkzeugaufnahmesockeln (10) hat, die in umlaufender Bewegung betreibbar ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Werkzeugmagazinsystem (3a) ein Matrix-Werkzeugmagazinsystem ist, wobei das Hauptmagazin (5a) eine Vielzahl von Werkzeugaufnahmesockeln (10) hat, die in einer Matrix angeordnet sind, und wobei das mindestens eine Untermagazin (6a) eine Vielzahl von Werkzeuglagersockeln (10) hat, die in einer Matrix angeordnet sind.
  4. Vorrichtung zum Umordnen von Werkzeugen in einem Werkzeugmagazinsystem (3, 3a), welches ein Hauptmagazin (5, 5a) aufweist, das an einer Position nahe an einem automatischen Werkzeugwechsler (4, 4a) zum Wechseln von Werkzeugen (7) mit einer Werkzeugmaschine (1) angeordnet ist, und mindestens ein Untermagazin (6, 6a), welches an einer Position entfernt von dem automatischen Werkzeugwechsler (4, 4a) angeordnet ist, um die Werkzeuge (7) zum Hauptmagazin (5, 5a) zu transportieren, wobei die Vorrichtung (20b) Folgendes aufweist: eine Werkzeugmagazinsystemsteuervorrichtung (33) zum Empfang eines T-Codes von einer NC-Vorrichtung (35) und zum Steuern des Werkzeugmagazinsystems (3, 3a); einen Werkzeugdatenspeicher (34) zum Speichern von Daten an den Werkzeugen (7), einen Werkzeuggruppenmanager (39) zum Verwalten einer Werkzeuggruppe (G1, G2), die eine Vielzahl von Werkzeugen aufweist, um eine Art eines Bearbeitungsvorgangs auszuführen; einen Befehlsspeicher (36) zum Speichern des T-Codes der mindestens einen Werkzeuggruppe, die ein Werkzeug aufweist, welches vor einem Bearbeitungsprozess zur Bearbeitung einer Vielzahl von Werkstücken in dem Untermagazin (6, 6a) gelagert ist und welches während des Bearbeitungsprozesses in dem Hauptmagazin (5, 5a) angeordnet werden soll, und eines Adressbefehls für das Hauptmagazin (5, 5a), der dem T-Code entspricht, wenn der T-Code und der Adressbefehl für jede der Werkzeuggruppen zugeordnet sind; und eine Einstellungswechselvorrichtung (37) zum Ändern der Werkzeugdaten des Werkzeugs in der durch den zugeordneten T-Code dargestellten zugeordneten Werkzeuggruppe, der in dem Befehlsspeicher (36) gespeichert ist, so dass das Werkzeug an einer neuen Adresse in dem Hauptmagazin (5, 5a) gelagert wird, die durch den Adressbefehl bezeichnet bzw. zugeordnet wird; wobei die Werkzeugmagazinsystemsteuervorrichtung (33) das Werkzeug in der durch den T-Code dargestellten zugeordneten Werkzeuggruppe, welches vom Untermagazin (6, 6a) aufgerufen wird und verwendet werden soll, um eines der Werkstücke in dem Bearbeitungsprozess zu bearbeiten, derart umordnet, dass das Werkzeug an der neuen Adresse in dem Hauptmagazin (5, 5a) gelagert wird, die von dem Adressbefehl bezeichnet wird, und zwar durch Änderung der Werkzeugdaten des Werkzeuges; wobei danach der automatische Werkzeugwechsler (4, 4a) das Werkzeug zwischen dem Hauptmagazin (5, 5a) und der Werkzeugmaschine (1) wechselt; wobei die Einstellungswechselvorrichtung (37) die Werkzeugdaten des Reservewerkzeugs in der durch den zugeordneten T-Code dargestellten Werkzeuggruppe so ändert, dass das Reservewerkzeug, welches in der zugeordneten Werkzeuggruppe enthalten ist, an der neuen Adresse in dem Hauptmagazin (5, 5a) gelagert wird, wenn die Lebensdauer des Werkzeugs (7) in der zugeordneten Werkzeuggruppe ausläuft; wobei die Werkzeugmagazinsystemsteuervorrichtung (33) das in dem Untermagazin (6, 6a) gelagerte Reservewerkzeug derart umordnet, dass das Reservewerkzeug an der neuen Adresse im Hauptmagazin (5, 5a) gelagert wird, und zwar durch Wechseln der Werkzeugdaten des Reservewerkzeuges; und wobei danach der automatische Werkzeugwechsler (4, 4a) das Reservewerkzeug zwischen dem Hauptmagazin (5, 5a) und der Werkzeugmaschine (1) wechselt.
  5. Vorrichtung (20b) nach Anspruch 4, wobei wobei das Werkzeugmagazinsystem (3) eine Multi-Magazinkonstruktion ist, die das Hauptmagazin (5) mit einer endlosen umlaufenden Kette von Werkzeugaufnahmesockeln (10) aufweist, die in einer umlaufenden Bewegung betreibbar ist, und bei der das wenigstens eine Untermagazin (6) eine endlose umlaufende Kette von Werkzeugaufnahmesockeln (10) hat, die in einer Kreisbewegung betreibbar ist.
  6. Vorrichtung (20b) nach Anspruch 4, wobei das Werkzeugmagazinsystem (3a) ein Matrix-Werkzeugmagazinsystem ist, wobei das Hauptmagazin (5a) eine Vielzahl von Werkzeugaufnahmesockeln (10) hat, die in einer Matrix angeordnet sind, und wobei das mindestens eine Untermagazin (6a) eine Vielzahl von Werkzeugaufnahmesockeln (10) hat, die in einer Matrix angeordnet sind.
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