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GEBIET DER ERFINDUNG
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Die
Erfindung betrifft eine Solarzelle mit einer Kontaktstruktur, bei
der Verluste aufgrund von Rekombination im Bereich der Kontaktstruktur
gering sind. Ferner betrifft die Erfindung ein Herstellungsverfahren
für solche
Solarzellen.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Hocheffiziente
Solarzellen werden auf Basis von hochqualitativem Halbleitermaterial
hergestellt. Beispielsweise werden Silizium-Solarzellen mit hohen
Wirkungsgraden von zum Beispiel mehr als 20% häufig unter Verwendung eines
hochqualitativen Siliziumwafers hergestellt. Solche hochqualitativen
Siliziumwafer werden durch aufwändige
Fertigungsverfahren wie beispielsweise das Floatzone-Verfahren (FZ-Si)
oder das Czochralski-Verfahren (Cz-Si) gewonnen und weisen meist
eine einkristalline Struktur auf. Bei qualitativ hochwertigem Halbleitermaterial sind
die Ladungsträgerlebensdauern
im Volumen des Materials sehr lang, häufig länger als 1 μs. Bei Solarzellen aus derart
hoch qualitativen Halbleitermaterialien ist ein die Solarzellenspannung
und somit den Wirkungsgrad der Solarzelle häufig limitierender Verlustmechanismus
durch die Rekombination an den Oberflächen und dort insbesondere
in den Kontaktbereichen, wo die Halbleiteroberfläche durch eine zur Ableitung
von Ladungsträgern
vorgesehene, elektrisch leitende Kontaktstruktur kontaktiert ist,
begründet.
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Bei
konventionellen Hocheffizienz-Solarzellen sind die Kontaktbereiche
meist hochdotiert, wobei die Reduzierung der Rekombination in den
Kontaktbereichen häufig
dadurch begrenzt ist, dass die in solchen hochdotierten Kontaktbereichen
besonders stark wirkende Auger-Rekombination
Verluste herbeiführt.
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Insbesondere
für die
Erzeugung eines induzierten pn-Übergangs
zu p-Typ Silizium sind Tunnel-Siliziumoxide bekannt, die aufgrund
einer entsprechenden Differenz der Austrittsarbeit zwischen Silizium
und einem Kontaktmetall eine Bandverbiegung in der Art erzeugen,
dass sich eine Elektronen-Anreicherungsschicht, das heißt, eine
quasi n-Typ-artige Schicht, an der Oberfläche des Siliziumsubstrats einstellt.
Eine solche Kontaktstruktur wird auch als MIS-Tunnelkontakt-Struktur
(Metall-Insulator-Semiconductor) bezeichnet. Ist hierbei die als
Isolator dienende Oxidschicht dünn
genug ausgebildet, können
Ladungsträger
durch dieses sogenannte Tunnel-Oxid hindurchtunneln, und Metallkontakte
auf diesem Tunnel-Oxid können
somit einen elektrischen Kontakt zu Ladungsträgern, das heißt im Falle
eines n-Typ-Substrates beispielsweise den Elektronen, in dem Siliziumsubstrat
herstellen, um diese aus der Solarzelle abzuleiten. Mit solchen
Tunnel-Siliziumoxiden kann somit ein n-Typ-Kontakt erzeugt werden. Durch die oberflächliche
Anreicherung mit Elektronen und die damit einhergehende Verarmung
an „Löchern”, das heißt, einer
Verarmung an freien Zuständen
im Valenzband, kann eine exzessive Rekombination bei dieser Art
von Kontaktstruktur vermieden werden.
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Günstig kann
sich hierbei ergänzend
auswirken, dass Siliziumoxide eine elektronische Zustandsdichte
an einer Silizium-Siliziumoxid-Grenzfläche im Bereich der Bandlücke stark
reduzieren können.
Anders ausgedrückt
kann Siliziumoxid die Oberfläche des
Siliziumsubstrates gut passivieren. Ferner kann das an der Substratoberfläche vorgesehene
Siliziumoxid dort zu einer Bandverbiegung führen, die eine Raumladungszone,
das heißt,
eine Region intrinsischer Ladungsträgerkonzentration, in das defektarme
Silizium des hochqualitativen Siliziumsubstrates hineinverlagern.
Somit ist es möglich,
direkt an der Oberfläche
des Halbleiters die Konzentration einer der beiden Ladungsträgertypen
(Elektronen oder Löcher)
zu verarmen. Auf diese Weise kann eine trotz Passivierung weiterhin
rekombinationsaktive Silizium-Siliziumoxid-Grenzfläche von
einer für
Ladungsträgerrekombination
besonders empfindlichen Raumladungszone ferngehalten werden.
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Allerdings
wurde beobachtet, dass auch derartige MIS-Kontaktstrukturen in hocheffizienten
Silizium-Solarzellen einen anteilig starken Rekombinationsverlust
bei der Solarzelle verursachen können.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Es
kann daher ein Bedarf an einer Kontaktstruktur für hocheffiziente Solarzellen
bestehen, die sehr geringe Rekombinationsverluste an der Grenzfläche zwischen
der Kontaktstruktur und einem Halbleitersubstrat der Solarzelle
ermöglicht.
Ferner kann ein Bedarf an entsprechenden hocheffizienten Solarzellen
und an einem Herstellungsverfahren für eine solche Solarzelle bestehen.
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Gemäß einem
ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Solarzelle mit
einem Substrat aus einem ersten Halbleitermaterial vorgeschlagen,
wobei die Solarzelle zur Bildung einer Kontaktstruktur angrenzend
an eine Oberfläche
des Substrates eine Schichtenstapelanordnung aufweist. Die Schichtenstapelanordnung
weist eine erste Schicht aus einem elektrisch isolierenden Material,
eine zweite Schicht aus einem zweiten Halbleitermaterial und eine
dritte Schicht aus einem elektrisch leitfähigen Material auf. Die erste
Schicht aus elektrisch isolierendem Material ist hierbei zwischen
dem Halbleitersubstrat und der zweiten, halbleitenden Schicht angeordnet.
Die erste Schicht ist derart ausgebildet, dass ein signifikantes
Tunneln von Ladungsträgern zwischen
dem Substrat und der zweiten Schicht durch die erste Schicht hindurch
möglich
ist. Das erste Halbleitermaterial des Substrates und das zweite Halbleitermaterial
der zweiten Schicht weisen aufgrund verschiedener Bandstrukturen
verschiedene elektrische Eigenschaften auf.
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Dieser
erste Aspekt der vorliegenden Erfindung kann als auf der folgenden
Idee basierend angesehen werden:
Zusätzlich zu der bei herkömmlichen
MIS-Kontaktstrukturen auf einem Halbleitersubstrat vorgesehenen
Schichtenstapelanordnung aus einer ersten Schicht aus elektrisch
isolierendem Material, die von Ladungsträgern durchtunnelt werden kann,
und einer darüberliegenden,
elektrisch leitfähigen
zweiten Schicht wird bei der erfindungsgemäß vorgeschlagenen Solarzelle
eine Kontaktstruktur vorgesehen, bei der angrenzend an die Tunnel-Schicht
aus elektrisch isolierendem Material eine weitere Schicht aus einem Halbleitermaterial
vorgesehen ist. Die Tunnel-Schicht ist somit sandwich-artig zwischen
dem Solarzellensubstrat und der zweiten Halbleiterschicht eingeschlossen.
Ladungsträger,
die aus dem Substrat kommend durch die Tunnel-Schicht hindurchtunneln, erreichen
somit zunächst
die zweite Halbleiterschicht und müssen durch diese hindurchgeleitet
werden, bevor sie an einer der Tunnel-Schicht gegenüberliegenden
Seite der zweiten Halbleiterschicht eine Schicht aus elektrisch
leitfähigem
Material erreichen, durch die sie mit geringem elektrischen Widerstand von
der Solarzelle abgeleitet werden können. Dadurch, dass die durch
die Tunnel-Schicht getunnelten Ladungsträger durch die zweite Halbleiterschicht
geleitet werden müssen,
kann ein Tunnelstrom durch die Kontaktstruktur hindurch, das heißt, von
dem Solarzellensubstrat hin zu der als ableitender elektrischer
Kontakt dienenden Schicht aus elektrisch leitfähigem Material, durch geeignete
Wahl der elektrischen Eigenschaften des zweiten Halbleitermaterials beeinflusst
werden. Beispielsweise kann durch eine geeignete Wahl des Halbleitermaterials
für die
zweite Halbleiterschicht die gesamte Bandstruktur der Kontaktstruktur
zusammen mit dem Substrat, das heißt der Verlauf des Leitungsbandes
und des Valenzbandes entlang der Schichtenstapelanordnung der Kontaktstruktur,
in vorteilhafter Weise beeinflusst werden.
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Unter
der Bandstruktur eines Halbleitermaterials soll in diesem Zusammenhang
die energetische Lage und Verteilung der Elektronenzustände des
Materials verstanden werden. Hierunter ist insbesondere die energetische
Lage der elektronischen Bänder wie
Leitungs- und Valenzband bezüglich
des Fermilevels oder auch bezüglich
der Vakuumenergie zu verstehen. Vor allem ist darunter aber auch
der Abstand (Bandgag) der Leitungs- und Valenzbänder zu verstehen. Somit kann
durch die Art und Stärke
einer Dotierung und/oder durch die Dichte von Defekten die Bandstruktur
des Halbleitermaterials beeinflusst werden.
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Beispielsweise
kann eine Elektronen-/Loch-Selektivität des Tunnelprozesses durch die
Tunnel-Schicht hindurch verbessert werden. Dies kann zu einer reduzierten
Ladungsträger-Rekombination im
Bereich der Kontaktstruktur sowie in angrenzenden Bereichen des
Substrates führen.
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Die
physikalische Wirkungsweise für
die Selektivität
für den
Elektronen- bzw. für
den Loch-Tunnelprozess
kann, gemäß einem
auf dem derzeitigen physikalischen Verständnis beruhenden Modell, in folgender
Weise beschrieben werden: Der Tunnelprozess von einem Ausgangszustand
in einen Zielzustand hinein nimmt zu mit der räumlichen Nähe der beiden Zustände. Eine
sehr dünne
Tunnelbarriere, die also Ausgangs- und Zielzustand räumlich nur
wenig trennt, erlaubt hohe Übergangs-Wahrscheinlichkeiten,
d. h. Tunnel-Wahrscheinlichkeiten,
wohingegen eine dicke Tunnelbarriere den Tunneltransport stark unterdrückt. Ein
anderer wichtiger Parameter, der die Tunnelwahrscheinlichkeit beeinflusst
ist der energetische Abstand zwischen Ausgangs- und Zielzustand.
Liegen Ausgangs- und Zielzustand auf ähnlichem Energieniveau, so
ist eine höhere
Tunnelwahrscheinlichkeit möglich
als bei stark unterschiedlichen Energieniveaus. Dieser Effekt kann
ausgenutzt werden, um eine Selektivität des Ladungsträgerübergans
zu erreichen: Nutzt man als zweiten Halbleiter hinter der Tunnelbarriere,
der also die Zielzustände
des Tunnelprozesses anbietet, ein Material, das auf der energetischen
Höhe der
Valenzbandkante des ersten Halbleiters keine oder nur sehr wenige
elektronische Zustände
aufweist, so kann der Ladungsträgertransport
aus dem Valenzband des ersten Halbleiters stark unterdrückt werden.
Stehen jedoch gleichzeitig auf der energetischen Höhe der Leitungsbandkante
des ersten Halbleiters im zweiten Halbleiter viele elektronische
Zustände
zur Verfügung,
so ist der Ladungsträgertransport
aus dem Leitungsband des ersten Halbleiters befördert. Es ist somit für eine Selektivität des Tunnelkontaktes
gegenüber
Loch- und Elektronentunneln vorteilhaft, wenn kontrolliert auf der
jeweiligen Höhe
des Valenz- bzw. Leitungsbandes im zweiten Halbleiter elektronische Zustände vorhanden
bzw. nicht vorhanden sind. Diese Situation kann besonders gut erreicht
werden, wenn der zweite Halbleiter eine größere Bandlücke als der erste Halbleiter
aufweist und die jeweilige relative energetische Lage der beiden
Bandstrukturen der beiden Halbleiter durch eine geeignete Wahl der Austrittsarbeiten,
z. B. durch geeignete Wahl der Dotierungen, in vorteilhafter Weise
für die
jeweilige Ladungsträgerselektivität angepasst
ist. Beispielsweise böte
sich für
die Ausbildung eines guten Kontaktes zu den Elektronen im Leitungsband
eines Siliziumkristalls an, hinter einer Tunnelbarriere einen zweiten Halbleiter
aus vorzugsweise Phosphor-dotiertem amorphem Silizium zu verwenden.
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Mögliche Merkmale
und Vorteile von Ausführungsformen
der erfindungsgemäßen Solarzelle
werden im Anschluss detaillierter beschrieben.
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Das
hier vorgeschlagene Solarzellenkonzept eignet sich besonders für die Bildung
hocheffizienter Solarzellen, bei denen aufgrund der Tatsache, dass durch
die Verwendung von hochqualitativem Halbleitermaterial für das Substrat
der Solarzelle Rekombinationsverluste im Inneren des Substrates
gering sind, die an einer Grenzfläche zwischen dem Solarzellensubstrat
und einer Kontaktstruktur auftretenden Rekombinationsverluste einen
nicht zu vernachlässigenden
Einfluss auf den Wirkungsgrad der Solarzelle haben. Für derart hocheffiziente
Solarzellen werden im Fall von Silizium als Halbleitermaterial häufig Floatzone-Siliziumwafer
oder Cz-Siliziumwafer verwendet. Insbesondere n-Typ-Wafer können mit
sehr hoher elektronischer Qualität,
das heißt
sehr großen Ladungsträgerlebensdauern,
hergestellt werden und eignen sich somit besonders für Hoch-Effizienz-Solarzellen.
Die Ladungsträgerlebensdauer
innerhalb solcher Wafer ist meist größer als 500 μs, häufig größer als
1 ms und auch deutlich darüber
hinaus. Die erreichbaren Wirkungsgrade solcher Silizium-Solarzellen
sind typischerweise oberhalb von 20%.
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Die
an die Oberfläche
des Solarzellensubstrates angrenzende Kontaktstruktur kann zur Ableitung
von Ladungsträgern,
die durch Bestrahlung mit Licht innerhalb des Solarzellensubstrats
gebildet bzw. lokal getrennt wurden, dienen. Die Kontaktstruktur
sollte hierbei derart ausgebildet sein, dass von jedem Punkt innerhalb
des Solarzellensubstrates aus die dort gebildeten Ladungsträger nur
einen geringen Weg bis zu einer jeweiligen Kontaktstruktur zurückzulegen
brauchen und die Ladungsträger
nur mit geringen Widerstandsverlusten aufgrund von Kontaktwiderständen zwischen
der Kontaktstruktur und dem Substrat sowie aufgrund von seriellen
Widerständen innerhalb
des Substrates sowie innerhalb der Kontaktstruktur hin zu der dritten
Schicht der Kontaktstruktur aus elektrisch leitfähigem Material gelangen können. Sobald
die Ladungsträger
diese elektrisch leitfähige
Schicht erreicht haben, sollen sie mit geringen, vorzugsweise zu
vernachlässigenden
Serienwiderstandsverlusten entlang der dritten Schicht zur Ableitung
aus der Solarzelle heraus geleitet werden, beispielsweise hin zu
einem sammelnden Busbar der Solarzelle.
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Beispielsweise
kann die Kontaktstruktur als Finger-artiges Grid über die
Vorderseite und/oder die Rückseite
des Solarzellensubstrates verteilt sein. Alternativ kann die Kontaktstruktur
aber auch jede andere, zur elektrischen Kontaktierung von Solarzellen geeignete
geometrische Struktur aufweisen, wie zum Beispiel eine Punkt-Kontakt-Struktur
oder auch eine eine Oberfläche
des Solarzellensubstrats ganzflächig
bedeckende Struktur.
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Der
Begriff „Schichtenstapelanordnung” kann darauf
hinweisen, dass die Schichten der Kontaktstruktur stapelartig übereinander
angeordnet sein können.
Jede Schicht für
sich kann dabei aus einem homogenen Material gebildet sein. Alternativ
kann jedoch auch jede der Schichten für sich wiederum aus mehreren
einzelnen Schichten zusammengesetzt sein. Die erste Schicht aus
elektrisch isolierendem Material, die zweite Schicht aus dem zweiten
Halbleitermaterial und die dritte Schicht aus dem elektrisch leitfähigen Material
können
in der Schichtenstapelanordnung in der angegebenen Reihenfolge angeordnet
sein. Die Schichten können
unterschiedliche, ihren einzelnen Zwecken angepasste Dicken und/oder Breiten
aufweisen. Zwischen den einzelnen Schichten können optional zusätzliche
Schichten vorgesehen sein, die anderen Zwecken wie zum Beispiel
einer Oberflächenpassivierung
dienen können
oder die durch die verwendeten Herstellungsverfahren bedingt sind.
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Die
erste Schicht der Stapelanordnung besteht aus einem elektrisch isolierenden
Material. Hierbei kann die Formulierung „elektrisch isolierend” derart
verstanden werden, dass das Material selbst aufgrund von in dem
Material vorhandenen freien Ladungsträgern unter für eine Solarzelle üblichen
Betriebsbedingungen nicht in der Lage ist, einen im Einsatz der
Solarzelle wesentlichen Strom zu leiten. Beispielsweise kann das
isolierende Material einen spezifischen elektrischen Widerstand
von mehr als 1010 Ohm-Meter aufweisen. Beispiele
isolierender Materialien sind Dielektrika wie z. B. Siliziumoxid
(SiOx), Siliziumnitrid (SixNy) oder Aluminiumoxid (Al2O3).
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Die
erste Schicht ist zwischen dem Substrat und der zweiten, halbleitenden
Schicht angeordnet. Vorzugsweise steht die erste Schicht in direktem
mechanischem Kontakt mit dem Substrat und/oder der zweiten Schicht.
Um die erste Schicht derart auszubilden, dass ein signifikantes
Tunneln von in dem Substrat erzeugten Ladungsträgern durch die erste Schicht
hindurch in Richtung der zweiten Schicht möglich ist, kann die erste Schicht
mit einer sehr geringen Dicke von beispielsweise zwischen 0,5 nm und
5 nm, vorzugsweise zwischen 0,8 nm und 3 nm und stärker bevorzugt
zwischen 1 nm und 2 nm ausgebildet sein. Obwohl das für die erste
Schicht verwendete Material keine bzw. unwesentliche elektrisch
leitende Eigenschaften aufgrund herkömmlicher Leitungsmechanismen
aufweist, kann es durch eine derart dünne Schicht zu Tunnelströmen kommen,
bei denen Ladungsträger
die von der isolierenden ersten Schicht erzeugte Energiebarriere
aufgrund deren geringer geometrischer Dicke wegen quantenmechanischer
Prozesse durchtunneln können.
Die für
den Einsatz in einer Solarzelle optimale maximale Dicke der ersten
Schicht hängt
dabei unter anderem von der zu erwartenden Stromdichte, dem für den Einsatz
in der Solarzelle noch zu tolerierenden, durch die erste Schicht
bewirkten elektrischen Widerstand sowie von der energetischen Höhe der von
der ersten Schicht bewirkten Energiebarriere ab.
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Die
zweite Schicht aus dem zweiten Halbleitermaterial grenzt vorzugsweise
direkt an die erste Schicht an. Die zweite Schicht kann typischerweise Dicken
im Bereich von 5 nm bis 2 μm
aufweisen. Die zweite Schicht kann aber auch wesentlich größere Dicken
aufweisen und eine Maximaldicke ist hauptsächlich durch einen von einer
dicken zweiten Schicht bewirkten übermäßigen Serienwiderstand begrenzt.
Das zweite Halbleitermaterial der zweiten Schicht unterscheidet
sich hinsichtlich seiner elektrischen Eigenschaften von dem ersten
Halbleitermaterial des Solarzellensubstrates. Diese unterschiedlichen
elektrischen Eigenschaften resultieren aus unterschiedlichen Bandstrukturen
des ersten und des zweiten Halbleitermaterials. Die elektronischen Bandstrukturen
eines Halbleitermaterials hängen hierbei
insbesondere von den Bandlücken
der Halbleitermaterialien, aber auch von der Art und Stärke der
Dotierung der Halbleitermaterialien ab. Zum Beispiel weist schwach
dotiertes oder intrinsisches kristallines Silizium (c-Si) eine Bandlücke von
etwa 1,1 eV auf. Amorphes Silizium (a-Si) weist typischerweise eine
Bandlücke
von 1,5–2,0
eV auf. Sehr stark dotiertes Halbleitermaterial kann im Vergleich
zu schwach dotiertem Halbleitermaterial aufgrund sogenannten „Band-Gap-Narrowings” eine verkleinerte Bandlücke aufweisen.
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Aufgrund
der unterschiedlichen elektronischen Bandstrukturen des ersten und
des zweiten Halbleitermaterials kann eine Elektronen-/Loch-Selektivität des Tunnelprozesses
durch die dazwischen liegende erste Schicht durch die Wahl geeigneter Halbleitermaterialien
beeinflusst werden.
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Die
dritte Schicht wird mit einem elektrisch leitfähigen Material ausgebildet
und grenzt vorzugsweise direkt an die zweite Schicht an. Somit bildet
die dritte Schicht den eigentlichen elektrischen Kontakt der Solarzelle,
mit Hilfe dessen durch Lichteinstrahlung in der Solarzelle generierte
Ladungsträger
nach außen,
beispielsweise hin zu einem Verbraucher, abgeleitet werden können. Wie
weiter unten detailliert ausgeführt,
kann die dritte Schicht dabei homogen aus einem einzigen Material,
beispielsweise einem leitfähigen
Metall oder einem leitfähigen
Oxid bestehen. Alternativ kann die dritte Schicht auch aus einem
Gemisch oder einer Schichtenfolge aus solchen elektrisch leitfähigen Materialien
bestehen. Die dritte Schicht kann typischerweise Dicken im Bereich
von 1 bis 100 μm,
vorzugsweise 10 bis 30 μm,
aufweisen.
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Gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist das erste Halbleitermaterial mit kristallinem
Silizium ausgebildet und das zweite Halbleitermaterial ist mit amorphem
Silizium ausgebildet. Hochqualitatives kristallines Silizium wurde hierbei
als zur Bildung von hocheffizienten Solarzellen geeignetes Material
erkannt. Während
das vorzugsweise einkristalline Silizium als Wafer ausgebildet sein
kann, kann die amorphe Siliziumschicht in einfacher Weise über der
als Tunnelbarriere dienenden ersten Schicht beispielsweise mittels
chemischer Gasphasen Deposition (CVD), Plasma-unterstützter chemischer
Gasphase Deposition (PE-CVD) oder mittels der Sputtertechnik abgeschieden
werden. Das amorphe Silizium der zweiten Schicht weist dabei eine
wesentlich größere Bandlücke auf
als das kristalline Silizium des Substrates. Je nach Dotierung,
das heißt
p-Typ oder n-Typ, bzw. fehlender Dotierung, das heißt intrinsisches
Silizium, weist das amorphe Silizium unterschiedliche Bandstrukturen auf.
Außerdem
lässt sich
die Bandlücke
des amorphen Siliziums auch durch die Art der Herstellung der amorphen
Siliziumschicht und insbesondere durch den Gehalt an in der amorphen
Siliziumschicht enthaltenem Wasserstoff beeinflussen.
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Somit
kann die Elektronen-/Loch-Selektivität des Tunnelprozesses durch
die Art des amorphen Siliziums bzw. durch die Art der Herstellung
der zweiten Schicht aus amorphem Silizium beeinflusst werden.
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Gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung weist das die erste Schicht bildende
elektrisch isolierende Material Aluminiumoxid (z. B. Al2O3) auf. Mit anderen Worten kann die als Tunnelbarriere
dienende erste Schicht als eine Al2O3-Schicht, wie sie beispielsweise durch Atomlagendeposition
(ALD) oder mittels Plasmaverfahren abgeschieden werden kann, gebildet
werden. Die Al2O3-Schicht
kann die Eigenschaft haben, dass sie die elektronische Zustandsdichte
an einer Grenzfläche
zwischen dem Halbleitersubstrat und der Al2O3-Schicht im Bereich der Bandlücke des
Halbleitermaterials stark reduzieren kann. Insbesondere bei Silizium
als Halbleitermaterial hat sich Aluminiumoxid als die Substratoberfläche gut
passivierend herausgestellt. Besonders vorteilhaft für die Ausbildung
von p-Typ-Tunnelkontakten kann ausgenutzt werden, dass Al2O3 auf Silizium
in einer solchen Weise abgeschieden werden kann, dass die Al2O3-Schicht gegenüber dem
Silizium negativ geladen ist und somit durch die Anziehung von „Löchern”, das heißt, elektronisch
nicht besetzten Zuständen
im Valenzband, im Silizium an der Grenzfläche zu der Al2O3-Schicht eine „Loch”-Anreicherungsschicht
mit p-Typ-Charakter erzeugen kann. Auf diese Weise kann bei dem vorgestellten
Solarzellenkonzept mit Hilfe einer Al2O3-Schicht ein rekombinationsarmer p-Typ-Tunnelkontakt
erzeugt werden. Je nach Depositionstechnik kann der Effekt der negativen
Aufladung der Al2O3-Schicht
verringert bzw. vermieden werden, so dass durch die Wahl eines geeigneten
Kontaktmaterials mit gegenüber
Silizium geeignet verschiedener Austrittsarbeit auch ein n-Typ-Kontakt
erzeugt werden kann, der ebenfalls eine hohe elektronische Qualität aufweist.
Diese hohe elektronische Qualität
kann aus der Eigenschaft der auf das Silizium aufgebrachten Al2O3-Schicht, dass
die elektronische Zustandsdichte an der Grenzfläche zwischen Silizium und Al2O3-Schicht im Bereich
der Bandlücke
des Siliziums stark reduziert sein kann, resultieren.
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Gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist das elektrisch leitfähige Material
der dritten Schicht mit Metall ausgebildet. Typische Metalle, wie
sie zur Bildung von elektrischen Kontakten auf Solarzellen verwendet
werden, sind zum Beispiel Silber (Ag), Aluminium (Al), Zinn (Sn)
und Kupfer (Cu). Das Metall kann zum Beispiel aufgedampft, aufgesputtert,
aufgedruckt oder in anderer Weise epitaktisch abgeschieden werden.
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Gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist das elektrisch leitfähige Material
der dritten Schicht mit einem leitfähigen Oxid ausgebildet. Leitfähige Oxide
können
die Eigenschaft aufweisen, für
eingestrahltes Sonnenlicht optisch weitgehend transparent zu sein
und dennoch eine gewisse elektrische Leitfähigkeit, vorzugsweise eine für das Ableiten
der innerhalb der Solarzelle generierten Ladungsträger ausreichende
elektrische Leitfähigkeit,
aufzuweisen. Typische für
Solarzellen verwendete leitfähige
Oxide sind zum Beispiel SnO2:F, ZnO:Al,
ITO oder TiOx. Solche leitfähigen Oxide
können
beispielsweise mit Hilfe von Sputterdepositionstechnik, CVD-Verfahren
(Chemical Vapour Deposition), PE-CVD Verfahren (Plasma Enhanced Chemical
Vapour Deposition), MOCVD-Verfahren (Metal Organic CVD) oder Aufdampftechniken
aufgebracht werden.
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Es
kann vorteilhaft sein, die dritte Schicht sowohl aus einer Schicht
aus leitfähigem
Oxid als auch aus einer Schicht aus Metall auszubilden. Beide Schichten
können
zu einer Reduzierung von Serienwiderständen innerhalb der Solarzelle
beitragen. Dabei kann z. B. die Schicht aus leitfähigem Oxid
in direktem Kontakt mit der halbleitenden zweiten Schicht stehen
und, da sie optisch transparent ist, über die gesamte Oberfläche der
Solarzelle ausgebildet sein. Darüber
kann lokal, beispielsweise in Form länglicher Finger, lokal eine
Metallschicht ausgebildet sein. Ladungsträger können innerhalb der leitfähigen Oxidschicht
hin zu den Metallfingern transportiert werden und dann innerhalb
der Metallfinger mit geringem elektrischem Widerstand hin zu einem
sammelnden Busbar strömen.
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Gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung weisen das erste Halbleitermaterial und
das zweite Halbleitermaterial entgegengesetzte Halbleitertypen auf.
Mit anderen Worten kann das erste Halbleitermaterial beispielsweise
vom n-Halbleitertyp sein und das zweite Halbleitermaterial vom p-Halbleitertyp
oder umgekehrt. Beispielsweise kann für das Substrat hochqualitatives
kristallines Silizium vom n-Typ verwendet werden und für die zweite Schicht
kann amorphes Silizium vom p-Typ verwendet werden. Dabei kann genutzt
werden, dass die dazwischen liegende erste Schicht beispielsweise
bei Verwendung von Aluminiumoxid negativ geladen sein kann. Aufgrund
dieser negativen Ladung kann an einer angrenzenden Oberfläche des
Substrates lokal eine positiv geladene Region, das heißt eine Region
vom p-Typ, induziert werden. Diese induzierte p-Typ-Region kann
beispielsweise innerhalb eines n-Typ-Wafers als lokaler Emitter
wirken und die generierten Ladungsträger können von der induzierten p-Typ-Region
durch die isolierende erste Schicht hindurch hin zu der p-Typ-artigen
zweiten halbleitenden Schicht tunneln.
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Gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist zwischen der ersten Schicht aus elektrisch
isolierendem Material und der zweiten Schicht aus dem zweiten Halbleitermaterial
eine weitere Schicht aus intrinsischem Halbleitermaterial ausgebildet.
Aufgrund der weitgehend fehlenden Dotierung tritt innerhalb einer
solchen intrinsischen Halbleiterschicht eine sehr geringe Rekombination
auf, wodurch die Gesamtrekombination innerhalb der Kontaktstruktur
weiter reduziert werden kann.
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In
diesem Fall ist ein möglicher
physikalischer Wirkmechanismus der Struktur mit Tunneloxid am günstigsten
von dem Ausgangspunkt zu erklären, bei
dem kein Tunneloxid vorliegt. Diese Struktur ohne Tunneloxid ist
beispielsweise ein Heteroübergang zwischen
einem kristallinen Siliziumsubstrat und einer intrinsischen amorphen
Siliziumschicht, auf der sich eine weitere amorphe Siliziumschicht
mit Dotierung befindet. Für
die effiziente Wirkungsweise dieser Struktur kann es von essentieller
Bedeutung sein, dass die Zustandsdichte an der Grenzfläche zwischen
dem kristallinen Substrat und der intrinsischen Schicht aus amorphem
Silizium sehr gering ist, d. h. dass die amorphe Siliziumschicht
die Grenzfläche sehr
gut passiviert. An dieser Stelle soll die gemäß dieser Ausführungsform
vorgeschlagene Verwendung einer Tunneloxidschicht zwischen kristallinem Substrat
und amorpher Schicht diese Passivierung der Grenzflächenzustände erzielen.
Hierfür
ist zum Beispiel auf kristallinem Silizum die Verwendung von mittels
Atomlagen-Deposition (ALD) abgeschiedenen Al2O3 besonders vorteilhaft, das eine sehr geringe
Grenzflächenzustandsdichte
zu kristallinem Silizium erreichen kann. Ein zusätzlicher vorteilhafter Effekt
des vorgeschlagenen Einsatzes einer Tunneloxid-Zwischenschicht zwischen
kristallinem Substrat und amorpher Siliziumschicht kann dabei sein,
dass die Ladungen in der Tunneloxid-Schicht gezielt genutzt werden
können,
um für
die Solarzellenfunktionsweise vorteilhafte Verbiegungen der elektronischen
Bänder
zu erreichen. In dieser Weise kann die sich durch Bandkanten-Diskontinuitäten zwischen kristallinem
und amorphem Silizium ausbildenden effektiven Barrierenhöhen vermindert
werden, so dass der elektronische Transport unter Verwendung eines solchen
erfindungsgemäßen Tunneloxides
sogar mit weniger Verlusten erfolgen kann als ohne Tunneloxid.
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Gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung sind in dem Substrat an einer Oberfläche p-Typ-artige
Bereiche und n-Typ-artige Bereiche ausgebildet. Bereiche beider
Leitungstypen können
an der gleichen Substratoberfläche,
im Falle einer Rückkontaktsolarzelle
beispielsweise an der Rückseite
der Solarzelle, ausgebildet sein. Die verschiedenartigen Bereiche
können
durch lokales Eindiffundieren von geeigneten Dotanden erzeugt werden.
Alternativ können
in einem Substrat eines Halbleitertyps lokal Bereiche eines entgegengesetzten Halbleitertyps
induziert werden, beispielsweise aufgrund einer angrenzenden, entsprechend
geladenen ersten Schicht aus isolierendem Material. Zumindest an
einem der p-Typ-Bereiche und der n-Typ-Bereiche kann zur Bildung
einer Kontaktstruktur die vorangehend beschriebene Schichtenstapelanordnung
aus erster, zweiter und dritter Schicht ausgebildet sein. Es können auch
sowohl die p-Typ-Bereiche als auch die n-Typ-Bereiche mit Kontaktstrukturen mit jeweiligen
Schichtenstapelanordnungen kontaktiert werden. Alternativ kann ein
Typ von Bereichen mit der beschriebenen Kontaktstruktur aus einer
Schichtenstapelanordnung kontaktiert werden und Bereiche des entgegengesetzten
Leitungstyps können
mit anderen Kontaktstrukturen wie zum Beispiel herkömmlicher
direkter Kontaktierung mit einer Metallschicht kontaktiert werden.
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Gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist zur Bildung einer Kontaktstruktur
sowohl an den p-Typ-artigen Bereichen als auch an den n-Typ-artigen
Bereichen eine jeweilige Schichtenstapelanordnung ausgebildet, wobei
das zweite Halbleitermaterial zur Bildung der Schichtenstapelanordnung,
die die p-Typ-artigen Bereiche kontaktiert, und das zweite Halbleitermaterial
zur Bildung der Schichtenstapelanordnung, die die n-Typ-artigen Bereiche
kontaktiert, verschiedene elektrische Eigenschaften aufweisen. Beispielsweise
können
die beiden in den verschiedenen Schichtenstapelanordnungen verwendeten
Halbleitermaterialien sich hinsichtlich ihres Halbleitertyps und/oder
hinsichtlich ihrer Bandlücke
unterscheiden. Zum Beispiel kann die Schichtenstapelanordnung zur
Kontaktierung von n-Typ-artigen Bereichen als Halbleitermaterial
als zweites Halbleitermaterial amorphes n-Typ-Silizium aufweisen,
wohingegen die Schichtenstapelanordnung zur Kontaktierung von p-Typ-artigen
Bereichen als zweites Halbleitermaterial amorphes p-Typ-Silizium
aufweisen kann.
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Gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist an einem Bereich des Substrates zwischen
benachbarten durch jeweilige Schichtenstapelanordnungen kontaktierten
Bereichen eine dazwischen liegende Schicht vorgesehen, die andere
elektrische Eigenschaften aufweist als die elektrisch isolierenden
Schichten der jeweiligen angrenzenden Schichtenstapelanordnungen.
Die andersartigen elektrischen Eigenschaften der dazwischen liegenden
Schicht im Vergleich zu den ersten Schichten der angrenzenden Schichtenstapelanordnungen können zum
Beispiel durch die Dicke, die Struktur und/oder das Material der
dazwischen liegenden Schicht bewirkt sein. Beispielsweise kann zwischen benachbarten
Schichtenstapelanordnungen ein Bereich vorgesehen sein, in dem eine
isolierende Schicht angeordnet ist, die wesentlich dicker ausgebildet
ist als die ersten Schichten aus isolierendem Material der jeweiligen
angrenzenden Schichtenstapelanordnungen. Alternativ kann die dazwischen
liegende Schicht durch eine oder mehrere Schichten, die als Teilkomponenten
der Schichtenstapelanordnungen vorhanden sind, ausgebildet sein.
Weiterhin alternativ kann die dazwischen liegende Schicht durch
Schichten oder Schichtsysteme ausgebildet sein, die nicht ebenfalls
in den angrenzenden Schichtenstapelanordnungen enthalten sind. Die
dazwischen liegende Schicht kann auch mit einer Kombination aus
Schichten oder Schichtsystemen ausgebildet sein, die zum Teil ebenfalls
in den angrenzenden Schichtenstapelanordnungen enthalten sind und zum
Teil nicht in den angrenzenden Schichtenstapelanordnungen enthalten
sind. Die anders gearteten elektrischen Eigenschaften der dazwischen
liegenden Schicht können
alternativ auch daher rühren, dass
die Oberfläche
des Solarzellensubstrates an dieser Position nicht oder zumindest
nicht direkt angrenzend mit dem isolierenden Material der ersten Schicht
der Schichtenstapelanordnungen beschichtet ist, sondern mit einem
anderen Material, das vorzugsweise zur Oberflächenpassivierung des Solarzellensubstrates
geeignet ist. Beispielsweise kann diese anders geartete dazwischen
liegende Schicht im Bereich zwischen den die Tunnel-Kontaktstruktur bildenden
Schichtenstapelanordnungen aus Siliziumoxid gebildet sein, das nicht
mit einer weiteren Schicht bedeckt ist, oder aber das zumindest
teilweise mit einer weiteren Schicht oder einem Schichtsystem bedeckt
ist.
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Gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist die Solarzelle mit der Schichtenstapelanordnung
zur Bildung einer ersten Kontaktstruktur zu Bereichen einer ersten
Polarität
der Solarzelle ausbildet, wobei ferner eine zweite Kontaktstruktur
zu Bereichen der Solarzelle mit einer der ersten Polarität entgegengesetzten
zweiten Polarität ausgebildet
ist, wobei bei der zweiten Kontaktstruktur eine Schicht aus elektrisch
leitfähigem
Material das Substrat der Solarzelle direkt kontaktiert. Mit anderen Worten
können
bei dieser Ausgestaltung der Solarzelle Bereiche einer ersten Polarität, das heißt, eines ersten
Halbleitertyps, beispielsweise mit der oben beschriebenen Schichtenstapelanordnung
kontaktiert sein, wohingegen Bereiche der entgegengesetzten Polarität mit herkömmlichen, direkt
an das Solarzellensubstrat angrenzenden Metallkontakten kontaktiert
werden, die somit nicht als Tunnelkontakte ausgebildet sind. Es
kann hierbei vorteilhaft sein, die Bereiche, die den gleichen Halbleitertyp
aufweisen wie die Grunddotierung des Solarzellensubstrates, direkt
mit Metall zu kontaktieren und die Bereiche entgegengesetzter Polarität, das heißt entgegengesetzten
Halbleitertyps bezogen auf den Halbleitertyp des Solarzellensubstrats,
mit der beschriebenen Schichtenstapelanordnung zu kontaktieren.
Besonders vorteilhaft kann hierbei ausgenutzt werden, dass die Bereiche
entgegengesetzten Halbleitertyps durch die Schichtenstapelanordnung
selbst lokal induziert werden können
und somit nicht durch separate Prozessschritte erzeugt werden brauchen.
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Gemäß einem
zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum
Herstellen einer Solarzelle vorgeschlagen, das das Bereitstellen eines
Substrates aus einem ersten Halbleitermaterial und das Ausbilden
einer Schichtenstapelanordnung zur Bildung einer Kontaktstruktur
angrenzend an eine Oberfläche
des Substrates aufweist. Die Schichtenstapelanordnung kann hierbei
die weiter oben in Bezug auf die erfindungsgemäße Solarzelle beschriebenen
Eigenschaften aufweisen.
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Die
einzelnen Schichten bzw. deren Strukturen können dabei unter Verwendung
der teilweise weiter oben bereits beschriebenen Schichtherstellungsverfahren
wie zum Beispiel ALD (Atomic Layer Deposition), PECVD (Plasma Enhanced
Chemical Vapour Deposition), LPCVD (Liquid Phase CVD), MOCVD (Metal
Organic CVD) und/oder weiterer CVD-Verfahren, Sputterverfahren, Aufdampfverfahren,
Druck- und/oder Dispense-Verfahren, etc. hergestellt werden. Hierbei
können
beispielsweise die einzelnen Schichten zunächst ganzflächig aufgebracht werden und
in der Folge durch nasschemische Ätzverfahren und/oder Plasma-Ätzverfahren strukturiert
werden. Es können
auch Laserablationsverfahren genutzt werden, um die abgeschiedenen Schichten
zu strukturieren. Dabei können
herkömmliche
chemische Ätzverfahren
und Laserablationsverfahren auch miteinander kombiniert werden.
Besonders vorteilhaft kann das direkt strukturierte Aufbringen von
Schichten bzw. Schichtsystemen sein. Hierfür können beispielsweise Abschattungsmasken während der
Beschichtung verwendet werden. Alternativ können lokale Depositionstechniken
wie zum Beispiel Inkjet-Verfahren, Dispense-Verfahren oder Siebdruckverfahren
verwendet werden.
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Es
wird angemerkt, dass die Ausführungsformen,
Merkmale und Vorteile der Erfindung teilweise in Bezug auf die erfindungsgemäße Solarzelle
und teilweise in Bezug auf das erfindungsgemäße Verfahren zum Herstellen
einer Solarzelle beschrieben wurden. Ein Fachmann wird jedoch erkennen,
dass, sofern dies nicht anders angegeben ist, die Ausführungsformen
und Merkmale der Erfindung auch jeweils analog auf das Herstellungsverfahren
bzw. die Solarzelle übertragen
werden können
und umgekehrt. Insbesondere können
die Merkmale der beschriebenen Ausführungsformen auch in beliebiger Weise
untereinander kombiniert werden.
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Außerdem wird
darauf hingewiesen, dass die beschriebene Solarzelle zusätzlich zu
der eingehend erläuterten
Kontaktstruktur noch weitere Merkmale beispielsweise in Form zusätzlicher
Schichten aufweisen kann. Beispielsweise kann die Solarzelle ergänzend Antireflexschichten,
Passivierungsschichten, etc. aufweisen. Analog kann das Verfahren
zur Herstellung der Solarzelle auch noch weitere Prozessschritte
wie beispielsweise Diffusionsschritte, Maskierungsschritte, Reinigungsschritte,
Epitaxieschritte, etc. aufweisen. Obwohl die Erfindung hierin meist
mit Bezug auf Silizium als Halbleitermaterial beschrieben ist, können auch
andere Halbleitermaterialien eingesetzt werden.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Weitere
Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden dem Fachmann
aus der nachfolgenden Beschreibung von beispielhaften Ausführungsformen,
die jedoch nicht als die Erfindung beschränkend auszulegen ist, und unter
Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen ersichtlich.
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1 zeigt
eine Draufsicht auf die Rückseite einer
Solarzelle mit einer Kontaktstruktur gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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2 zeigt
eine Schnittansicht durch eine Schichtenstapelanordnung einer Solarzelle
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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3 zeigt
eine Schnittansicht einer Solarzelle mit verschiedenartigen Schichtenstapelanordnungen
gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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4 zeigt
eine Schnittansicht einer Solarzelle mit einem dazwischen liegenden
Bereich zwischen verschiedenartigen Schichtenstapelanordnungen gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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5 zeigt
eine Schnittansicht einer Solarzelle mit einer alternativ ausgestalteten
dazwischen liegenden Schicht gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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6 zeigt
eine Schnittansicht einer Solarzellenanordnung mit Schichtenstapelanordnungen mit
einer zusätzlichen
intrinsischen Halbleiterschicht gemäß einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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7 zeigt
eine Schnittansicht einer Solarzelle mit unterschiedlich ausgestalteten
Kontaktstrukturen gemäß einer
weiteren Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung.
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Die
Figuren sind lediglich schematisch und nicht maßstabsgetreu dargestellt. Sich
entsprechende bzw. gleich wirkende Merkmale sind in den Figuren
mit ähnlichen
oder gleichen Bezugszeichen versehen.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
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1 zeigt
eine Draufsicht auf die Rückseite einer
Solarzelle 1. Die Solarzelle 1 weist eine Kontaktstruktur 3 auf.
Die Kontaktstruktur 3 weist zwei ineinander verschachtelte
Grids 5, 7 auf, bei denen längliche Finger 9, 11 jeweils
mit einem Busbar 13, 15 verbunden sind. Eines
der beiden Grids 5, 7 dient hierbei zum Kontaktieren
der Solarzelle in Bereichen positiver Polarität, das heißt in Bereichen mit vom p-Halbleitertyp,
wohingegen das andere Grid 7, 5 Bereiche entgegengesetzter
Polarität,
das heißt
in diesem Fall vom n-Halbleitertyp, kontaktiert.
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2 zeigt
schematisch eine Schnittansicht einer Schichtenfolgenanordnung zur
Bildung einer Kontaktstruktur 3 auf einer Solarzelle 1.
Auf einem als Substrat 17 wirkenden hochqualitativen kristallinen
Siliziumwafer ist eine erste Schicht 19 aus elektrisch
isolierendem Aluminiumoxid (Al2O3) abgeschieden. Die erste Schicht 19 hat
eine Dicke von 1 bis 2 nm. Über
der ersten Schicht 19 ist eine zweite Schicht 21 aus
amorphem Silizium ausgebildet. Die zweite Schicht weist eine Dicke
von 5–30
nm auf. Aufgrund der unterschiedlichen energetischen Bandlücken des
kristallinen Siliziums für
das Substrat 17 und des amorphen Siliziums für die zweite
Schicht 21 kann eine Elektronen-/Loch-Selektivität hinsichtlich des
Tunnelprozesses durch die dünne
dielektrische erste Schicht 19 hindurch beeinflusst werden.
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Angrenzend
an die zweite Schicht 21 ist eine dritte, leitfähige Schicht 22 angeordnet.
Die dritte Schicht 22 weist ihrerseits eine Schicht 23 aus
elektrisch leitfähigem
Oxid, beispielsweise ZnO:Al, mit einer Dicke von 200 bis 300 nm
und eine Metallschicht 25, beispielsweise aus Aluminium,
mit einer Dicke von 3–50 μm auf.
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Bei
der in 3 gezeigten Ausführungsform einer Solarzelle 1 sind
an einem Halbleitersubstrat 17 lokal Kontaktstrukturen 3 mit
zwei verschiedenen Grids 5, 7 mit jeweils unterschiedlichen
Schichtenstapelanordnungen dargestellt. Hierbei ist ein erstes Grid 5 mit
einer ersten Schichtenstapelanordnung zur Ausbildung eines Kontaktes
negativer Polarität zu
n-Typ-Bereichen 43 des Substrates 17 und ein zweites
Grid 7 mit einer davon verschiedenen Schichtenstapelanordnung
zur Ausbildung eines Kontaktes positiver Polarität zu p-Typ-Bereichen 41 vorgesehen. Beide
Schichtenstapelanordnungen umfassen eine gemeinsame als Tunnelbarriere
wirkende dielektrische Schicht 19 aus Aluminiumoxid. Die
darüber
befindlichen Teilschichtenanordnungen der beiden Grids 5, 7 können sich
jedoch hinsichtlich der verwendeten Materialien und Schichtstrukturen unterscheiden.
Beispielsweise können
für die
jeweiligen zweiten, halbleitenden Schichten der Grids 5, 7 unterschiedliche
Halbleitermaterialien und/oder unterschiedliche dotierte Halbleitermaterialien,
zum Beispiel amorphes p-Typ-Silizium und amorphes n-Typ-Silizium,
verwendet werden. Auch die leitenden Strukturen der dritten Schicht 22 können sich
bei den beiden Grids 5, 7 unterscheiden (in 3 lediglich
schematisch dargestellt).
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Bei
der in 4 dargestellten Ausführungsform einer Solarzelle 1 sind
an einem kristallinen Siliziumsubstrat 17 ebenfalls wie
bei der Ausführungsform
aus 3 zwei verschiedene Schichtenstapelanordnungen
zur Bildung von Grids 5, 7 entgegengesetzter Polarität ausgebildet.
Allerdings ist hierbei die als Tunnelbarriere dienende erste Schicht 19 nicht durchgängig ausgebildet.
Stattdessen ist in Bereichen zwischen benachbarten Schichtenstapelanordnungen
der Grids 5, 7 eine dazwischen liegende Schicht 27 vorgesehen,
die andere Eigenschaften als die erste Schicht 19 aufweist.
Insbesondere kann die dazwischen liegende Schicht 27 eine
größere Dicke und
damit bessere elektrisch isolierende und/oder passivierende Eigenschaften
als die zu durchtunnelnde erste Schicht 19 aufweisen. Zum
Beispiel kann die erste Schicht 19 mit einer dünnen Aluminiumoxidschicht
ausgebildet sein, wohingegen die dazwischen liegende Schicht 27 mit
einer wesentlich dickeren, beispielsweise etwa 100 bis 300 nm dicken Siliziumoxidschicht
ausgebildet sein kann.
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Bei
der in 5 dargestellten Ausführungsform einer Solarzelle 1 ist
in einem Bereich zwischen Schichtenstapelanordnungen für Grids 5, 7 entgegengesetzter
Polarität
ebenfalls eine Region mit einer dazwischen liegenden Schicht 29 mit
elektrischen Eigenschaften, die sich von denjenigen der dielektrischen
Schichten 19 im Bereich der Schichtenstapelanordnungen
der Grids 5, 7 unterscheiden, vorgesehen. Im Gegensatz
zu der in 4 dargestellten Ausführungsform
erstreckt sich hier jedoch die in den Schichtenstapelanordnungen
ausgebildete erste Schicht 19 auch in die Bereiche zwischen
benachbarten Grids 5, 7 hinein und überlagert
in dem gezeigten Beispiel die ausschließlich in den Zwischenbereichen
vorgesehene zusätzliche
dazwischen liegende Schicht 29, die beispielsweise aus
Siliziumoxid ausgebildet ist. Bei dieser Ausführungsform kann zunächst in
den Bereichen zwischen benachbarten Grids 5, 7 die
dazwischen liegende Siliziumoxidschicht 29 lokal abgeschieden
werden, beispielsweise mit Hilfe von Schattenmasken. Alternativ dazu
kann diese Siliziumoxidschicht 29 ganzflächig in
einem thermischen Prozess auf dem Siliziumsubstrat aufgewachsen
werden und anschließend
strukturiert werden. Anschließend
kann ganzflächig
eine sehr dünne
Aluminiumoxidschicht 19 abgeschieden werden. In den Bereichen
neben der dazwischen liegenden Schicht 29, das heißt, dort,
wo die Aluminiumoxidschicht 19 direkt an das Substrat 17 angrenzt, können anschließend die
weiteren Schichten, das heißt,
die zweite halbleitende Schicht 21 und die dritte elektrisch
leitfähige
Schicht 22, der beiden Grids 5, 7 ausgebildet
werden. Statt einer durchgehenden Aluminiumoxidschicht 19 kann
diese alternativ auch teilweise unterbrochen oder lokal perforiert
ausgebildet werden.
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Bei
der in 6 gezeigten Ausführungsform einer Solarzelle 1 wird
bei den Schichtenfolgen der Grids 5, 7 zusätzlich eine
nicht-dotierte, intrinsische Schicht 31 aus amorphem Silizium
zwischen die als Tunnelbarriere dienende erste Schicht 19 aus
Aluminiumoxid und jeweiligen zweiten Schichten 33, 35 aus
amorphem Silizium zwischengelagert. Die nicht-dotierte, intrinsische
Schicht 31 weist eine besonders niedrige Rekombination
auf und kann somit zur Reduzierung der Rekombinationsverluste innerhalb
der Kontaktanordnung 3 beitragen. Die zweiten halbleitenden
Schichten 33, 35 der beiden Grids 5, 7 unterschiedlicher
Polarität
unterscheiden sich auch hinsichtlich ihres Halbleitertyps entsprechend.
Für das
Grid 5 negativer Polarität wird für die zweite Schicht 35 amorphes
n-Typ Silizium verwendet, wohingegen für das Grid 7 positiver
Polarität
für die zweite
Schicht 33 amorphes p-Typ Silizium verwendet wird.
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Bei
der in 7 dargestellten Ausführungsform einer Solarzelle 1 sind
das Grid 7 positiver Polarität und das Grid 5' negativer Polarität strukturell
unterschiedlich ausgebildet. Während
das Grid 5' negativer
Polarität
wie ein herkömmlicher
Metallkontakt ausgebildet ist, bei dem zum Beispiel ein Aluminiumkontakt 37 durch
eine lokal geöffnete
dicke Dielektrikumschicht 39 hindurch einen stark dotierten n+-Typ-Bereich 41 innerhalb eines
n-Typ-Substrates 17 kontaktiert, wird das Grid 7 positiver
Polarität durch
eine Schichtenfolgenanordnung gebildet. Die Schichtenfolgenanordnung
weist dabei angrenzend an das n-Typ-Substrat 17 eine durchtunnelbare
dielektrische erste Schicht 19 und daran angrenzend eine
zweite Schicht 33 aus amorphem p-Typ-Silizium auf. Darüber folgt
eine leitende dritte Schicht 22 mit einer Schicht 23 aus
leitendem Oxid und einer Metallschicht 25. Es wird hierbei
ausgenutzt, dass die Aluminiumoxidschicht 19 negativ geladen
ist und somit an einer angrenzenden Oberfläche des Siliziumsubstrates 17 positiv
geladene Löcher
anzieht und somit lokal ein p-Typ-Bereich 43 induziert.
Dieser p-Typ-Bereich, der als lokaler Emitter für die hocheffiziente Solarzelle 1 dienen
kann, wird somit von der Schichtenfolgenanordnung des Grids 7 elektrisch kontaktiert.
-
Abschließend wird
darauf hingewiesen, dass die Begriffe „umfassen”, „aufweisen” etc. das Vorhandensein weiterer
Elemente nicht ausschließen.
Der Begriff „ein” schließt auch
das Vorhandensein einer Mehrzahl von Gegenständen nicht aus. Die Bezugszeichen
in den Ansprüchen
dienen lediglich der besseren Lesbarkeit und sollen den Schutzbereich
der Ansprüche
in keiner Weise einschränken.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Solarzelle
- 3
- Kontaktstruktur
- 5
- Grid
negativer Polarität
- 7
- Grid
positiver Polarität
- 9
- Kontaktfinger
- 11
- Kontaktfinger
- 13
- Busbar
- 15
- Busbar
- 17
- Substrat
- 19
- Erste,
dielektrische Schicht
- 21
- Zweite,
halbleitende Schicht
- 22
- Dritte,
leitende Schicht
- 23
- Schicht
aus leitendem Oxid
- 25
- Metallschicht
- 27
- Dazwischen
liegende Schicht
- 29
- Dazwischen
liegende Schicht
- 31
- Intrinsische
Schicht
- 33
- Zweite,
halbleitende Schicht vom p-Typ
- 35
- Zweite,
halbleitende Schicht vom n-Typ
- 37
- Metallkontakt
- 39
- Dielektrische
Schicht
- 41
- Stark
dotierter n+-Typ- Bereich
- 43
- Induzierter
p-Typ-Bereich