DE102009024563A1 - Vorrichtung zur Übertragung von Drehmomenten - Google Patents

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Rolf Brockmann
Franz Brenner
Werner Koch
Jürgen BUTTER
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Abstract

Eine Vorrichtung dient zur Übertragung von Drehmomenten. Sie weist ein Primärteil und ein Sekundärteil auf, welche über eine Federkopplung zwischen dem Primärteil und dem Sekundärteil sowie eine hydraulische Dämpfung zwischen diesen beiden Teilen miteinander verbunden sind. Die hydraulische Dämpfung wirkt dabei zumindest in einigen Betriebszuständen dämpfend auf Drehschwingungen, indem ein strömendes viskoses Medium durch einen Drosselspalt fließt. Erfindungsgemäß weist die Vorrichtung wenigstens ein Masseelement als Fliehkraftpendel auf, welches mit dem Primärteil oder dem Sekundärteil verbunden ist. Die Anbindung des Masseelements an das Primärteil oder das Sekundärteil ist dabei so ausgebildet, dass sich die Position des Masseelements beim Auftreten von Drehschwingungen selbsttätig verändert.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Übertragung von Drehmomenten nach der im Oberbergriff von Anspruch 1 näher definierten Art.
  • Vorrichtungen zur Übertragung von Drehmomenten, welche auch Drehschwingungen dämpfen, sind aus dem allgemeinen Stand der Technik bekannt und werden üblicherweise in Antriebssträngen eingesetzt, um Drehschwingungen beziehungsweise Torsionsschwingungen, welche bei drehmomentstarken und verbrauchsoptimierten Motoren in erhöhtem Maße im Betriebsbereich des Motors auftreten, zu dämpfen, bevor diese in ein am Motor angeschlossenes Getriebe gelangen. Beispielhaft soll hierzu auf die elastische Kupplung gemäß der DE 38 20 998 C1 oder den durch die DE 198 30 208 A1 beschriebenen Aufbau verwiesen werden.
  • Ein entsprechender Aufbau einer elastischen Kupplung, insbesondere eines Zweimassenschwungrads für eine Brennkraftmaschine in vergleichbarer Art ist außerdem aus der DE 102 41 103 A1 bekannt. Bei diesem Aufbau ist ein rotierendes Primärteil über eine Federkopplung und eine Dämpfungskopplung mit einem Sekundärteil gekoppelt. Die Federkopplung und die Dämpfungskopplung sind dabei in getrennt voneinander angeordneten Räumen untergebracht, sodass über die Federkopplung und die bei den Federn einstellbaren Parameter, insbesondere die Federkennlinie, bei kleinen Verdrehwinkeln eine Schwingungsisolation erzielt wird, ohne dass die Dämpfungsfunktion in Richtung des übertragenen Drehmoments bereits einsetzt. Dies gilt insbesondere für kleine Verdrehwinkel von in etwa ±2° der Primärseite relativ zur Sekundärseite. Kommt es zu größeren Relativwinkeln, so wird die Dämpfungskopplung aktiviert, indem die bisher frei schwimmende Dämpfungsscheibe durch seitliche Anschläge entsprechend verdreht wird. Damit kommt es zu einer Strömung des Dämpfungsmediums, typischerweise speziellen temperaturstabilen Fetten oder Ölen von der einen Seite der Dämpfungskammer in die andere Seite, wobei das Dämpfungsmedium Drosselstellen passiert. Durch eine geeignete Wahl der Viskosität des Dämpfungsmediums sowie des Strömungsquerschnitts der Drosselstellen lässt sich so die Dämpfung des übertragenen Drehmoments ideal beeinflussen. Es ist dabei auch denkbar, die Dämpfung in Abhängigkeit des Verdrehwinkels von Primärteil zu Sekundärteil entsprechend zu beeinflussen, indem der Drosselspalt sich durch die Relativbewegung dieser beiden Teile zueinander entsprechend ändert, beispielsweise verengt oder erweitert.
  • Diese Bauteile sind im Markt auch unter der Markenbezeichnung Hydrodamp bekannt. Sie weisen eine im Wesentlichen sehr gute Funktionalität auf, haben jedoch den Nachteil, dass sie Drehschwingungen, insbesondere in den Bereichen geringer Dämpfung, nicht vollständig eliminieren können.
  • Neben derartigen elastischen Kupplungen mit Dämpfung sind auch sogenannte Tilger bekannt, welche Drehschwingungen tilgen, ohne selbst eine drehmomentübertragende Funktion zu haben. Diese Tilger werden dabei typischerweise auf die Welle aufgesetzt. So beschreibt die DE 103 46 253 A1 beispielsweise einen Schwingungstilger, welcher zum Tilgen der Torsionsschwingungen von Nockenwellen eingesetzt werden kann. Der Aufbau ist dabei so gewählt, dass Masseelemente mit zunehmender Rotation nach außen, in diesem Fall gegen eine Kulisse gedrückt werden und durch die Bewegung entlang dieser Kulisse ein sich über den Winkel der Rotation veränderndes Trägheitsmoment des Schwingungstilgers und damit der rotierenden Welle einstellt. Auf diese Art werden Torsionsschwingungen der Welle getilgt oder zumindest deutlich minimiert. Ein vergleichbarer Aufbau mit sich aufgrund der Fliehkraft nach außen schiebenden Masseelementen ist auch in der DE 199 14 871 C2 beschrieben.
  • Die Problematik bei derartigen Vorrichtungen liegt nun darin, dass diese an entsprechenden Stellen auf der Welle aufgesetzt werden müssen und somit einen vergleichsweise großen Bauraum und eine entsprechend große Länge der Welle erforderlich machen. Dies ist aus Gründen des Packagings und gegebenenfalls auch aufgrund von Biegemomenten der dann verlängerten Welle nachteilig.
  • Es ist die Aufgabe der hier vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zur Übertragung von Drehmomenten zu verbessern, um Drehschwingungen noch besser eliminieren zu können.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die im kennzeichnenden Teil von Anspruch 1 genannten Merkmale gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
  • Die eingangs beschriebene elastische oder hochelastische Kupplung mit Federkopplung und hydraulischer Dämpfung wird erfindungsgemäß um ein Masseelement als Fliehkraftpendel ergänzt. Über die Elastizität der Kupplung und die hydraulische Dämpfung können in an sich bekannter Art und Weise sehr erfolgreich auftretende Drehschwingungen in Richtung des übertragenen Drehmoments gedämpft werden. Der erfindungsgemäße Aufbau mit dem Masseelement als Fliehkraftpendel ist darüber hinaus in der Lage, zusätzlich Drehschwingungen zu tilgen, indem das Fliehkraftpendel beim Auftreten von Drehschwingungen ausgelenkt wird und aufgrund seiner Trägheit hinter der schwingenden Masse der restlichen Vorrichtung hereilt. Durch eine entsprechende Veränderung der Position des Masseelements kann so eine Tilgung in an sich bekannter Art und Weise bewirkt werden. Dafür kann das Masseelement insbesondere in radialer Richtung in seiner Position verändert werden, sodass sich insgesamt das Trägheitsmoment der gesamten Vorrichtung verändert und diese Veränderung den auftretenden Drehschwingungen entgegenwirkt. Außerdem kann eine Veränderung der Position in Umfangsrichtung Ähnliches erzielen.
  • Der physikalische Effekt der Tilgung, welche typischerweise nicht im Kraftfluss beziehungsweise in der Drehmomentübertragung erfolgt, ist dabei an sich bekannt, sodass hierauf nicht näher eingegangen wird. Der Aufbau mit Integration eines Masseelements in die elastische oder hochelastische Kupplung als Vorrichtung zur Übertragung von Drehmomenten mit ihrer Federkopplung und der hydraulischen Dämpfung erlaubt es somit, einen Aufbau zu realisieren, welcher jede Art von Drehschwingungen weitestgehend zu eliminieren vermag. Er ist dabei außerordentlich kompakt und einfach, sodass ohne zusätzliche eigenständige Tilger ein besonders effizienter Antriebsstrang erzielt werden kann.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung ergeben sich ferner aus den Ausführungsbeispielen, welche nachfolgend anhand der Figuren näher erläutert sind.
  • Dabei zeigen:
  • 1 einen prinzipmäßig dargestellten Antriebsstrang mit einer Vorrichtung zur Übertragung von Drehmomenten;
  • 2 einen Querschnitt durch die Vorrichtung zur Übertragung von Drehmomenten;
  • 3 einen Längsschnitt gemäß der Linie III-III in 2;
  • 4 eine erste mögliche Ausführungsform der Vorrichtung zur Übertragung von Drehmomenten mit einer Schwingungstilgung;
  • 5 einen Längsschnitt gemäß der Linie V-V in 4;
  • 6 verschiedene Möglichkeiten zur konstruktiven Ausgestaltung von Verbindungsmitteln für die erste mögliche Ausführungsform;
  • 7 eine zweite mögliche Ausführungsform der Vorrichtung zur Übertragung von Drehmomenten mit einer Schwingungstilgung;
  • 8 einen Längsschnitt gemäß der Linie VIII-VIII in 7;
  • 9 eine dritte mögliche Ausführungsform der Vorrichtung zur Übertragung von Drehmomenten mit einer Schwingungstilgung;
  • 10 eine vierte mögliche Ausführungsform der Vorrichtung zur Übertragung von Drehmomenten mit einer Schwingungstilgung;
  • 11 einen Längsschnitt gemäß der Linie XI-XI in 10;
  • 12 verschiedene Möglichkeiten zur Anordnung des Massenelements in der vierten möglichen Ausführungsform;
  • 13 eine fünfte mögliche Ausführungsform der Vorrichtung zur Übertragung von Drehmomenten mit einer Schwingungstilgung;
  • 14 einen Längsschnitt gemäß der Linie XIV-XIV in 13;
  • 15 eine sechste mögliche Ausführungsform der Vorrichtung zur Übertragung von Drehmomenten mit einer Schwingungstilgung;
  • 16 eine siebte mögliche Ausführungsform der Vorrichtung zur Übertragung von Drehmomenten mit einer Schwingungstilgung;
  • 17 eine Seitenansicht der siebten Ausführungsform;
  • 18 eine Alternative der siebten Ausführungsform;
  • 19 eine achte mögliche Ausführungsform der Vorrichtung zur Übertragung von Drehmomenten mit einer Schwingungstilgung;
  • 20 eine Seitenansicht der achten Ausführungsform; und
  • 21 eine neunte mögliche Ausführungsform der Vorrichtung zur Übertragung von Drehmomenten mit einer Schwingungstilgung.
  • In 1 ist ein schematischer Antriebsstrang 1 dargestellt, wie er beispielsweise als Antriebsstrang 1 eines Nutzfahrzeugs, eines Busses, eines Traktors, eines Schienenfahrzeugs, eines Pkws oder dergleichen eingesetzt wird. Der Antriebsstrang besteht im Wesentlichen aus einem Verbrennungsmotor 2 oder alternativ hierzu einem Elektromotor, einem anderen Antriebsaggregat oder einer Kombination hiervon. Ausgehend vom Motor 2 wird über eine Welle 3 eine Vorrichtung zur Übertragung von Drehmomenten 4 angetrieben, welche ihrerseits über eine Welle 5 eine Getriebeeinheit 6 antreibt. In dieser Getriebeeinheit 6 kann das Antriebsmoment mechanisch und/oder hydrodynamisch entsprechend gewandelt werden, sodass an der Abtriebswelle 7 des Antriebsstrangs 1 das gewünschte Drehmoment mit der gewünschten Drehzahl anliegt. Alternativ zu dem Getriebe 6 kann auch hier selbstverständlich ein beliebiges anderes Aggregat angeordnet sein. Prinzipiell ist es dabei auch denkbar, zwischen dem Motor 2 und der Vorrichtung 4 eine (weitere) Getriebeeinheit anzuordnen.
  • Die Vorrichtung 4 besteht im Wesentlichen aus einem Primärteil 8, welches über die Welle 3 mit dem Motor 2 verbunden ist, und einem Sekundärteil 9, welches über die Welle 5 mit der Getriebeeinheit 6 in Verbindung steht. Das Primärteil 8 und das Sekundärteil 9 sind in an sich bekannter Art und Weise relativ zueinander verdrehbar und stützen sich über Federelemente 10, welche in der detaillierteren Darstellung der 2 zu erkennen sind, gegeneinander ab. Auf diese Weise fungiert die Vorrichtung als eine im Antriebsstrang 1 eingebaute elastische beziehungsweise hochelastische Kupplung. Das Drehmoment des Motors 2 wird über die in Umfangsrichtung angeordneten – hier zylindrischen – Federelemente 10, welche beispielsweise als Druckfedern ausgebildet sind, vom Primärteil 8 auf das Sekundärteil 9 übertragen. Die Federelemente 10 können neben den hier dargestellten Spiralfedern auch in beliebiger anderer Art und Weise, beispielsweise in Form von elastomeren Federn oder dergleichen ausgebildet sein. Spiralfedern insbesondere aus Stahl haben dabei den Vorteil einer hohen Temperaturbeständigkeit sowie einer von der Temperatur unabhängigen Federsteifigkeit. Außerdem lassen sich über entsprechende Federn, beispielsweise über den hier dargestellten Einsatz von zwei ineinander liegenden Federn, annähernd beliebige Kennlinien, zum Beispiel mit abknickenden Verläufen, realisieren.
  • Im Normalbetrieb des Motors 2 kommt es nun häufig zu Schwingungen zwischen dem Motor 2 und der Getriebeeinheit 6. Treten nun in dem Antriebsstrang „normale” Drehschwingungen auf, so werden diese typischerweise einen Relativwinkel von ±2° des Primärteils 8 zum Sekundärteil 9 nicht überschreiten. Diese geringfügigen Schwingungen werden dabei über die Federelemente 10 weitgehend voneinander isoliert. Ein in der Darstellung der 2 erkennbarer Dämpfungsring 11, welcher in einem mit temperaturstabilen Öl oder Fett als Dämpfungsmedium gefüllten Hohlraum 12 der Vorrichtung 4 angeordnet ist, kann in diesem Zustand durch das mittlere Moment der Schwingungen mitgezogen werden, sodass eine Dämpfung in diesem Zustand noch weitgehend vermieden wird. Kommt es nun in dem Antriebsstrang 1 zu größeren Winkelausschlägen, beispielsweise durch Laststöße oder Resonanzen, dann wird über eine mit der Sekundärseite 9 verbundene Mittelscheibe 13 beziehungsweise an ihr ausgeformte Nocken 14 der Dämpfungsring 11 entsprechend verdreht werden.
  • Im Bereich des Dämpfungsrings 11 ausgebildete Dämpfungskammern 15 werden unter Ausbildung eines Drosselspalts 16 von einem Verbindungselement 17, welches drehfest mit dem Primärteil 8 verbunden ist, in zwei Teilbereiche 15a, 15b aufgeteilt. Kommt es nun zu einer Verdrehung des Dämpfungsrings 11 über die Nocken 14 der mit dem Sekundärteil 9 verbundenen Mittelscheibe 13, so wird das Dämpfungsmedium von der einen Seite der Dämpfungskammer 15a durch den Drosselspalt 16 auf die andere Seite 15b der Dämpfungskammer 15 strömen. Aufgrund der Geometrie des Drosselspalts 16 wird so eine entsprechende Dämpfung realisiert.
  • Neben dem hier dargestellten Aufbau, kann nun außerdem eine geometrische Veränderung des Drosselspalts 16 realisiert werden. Hierfür kann der Dämpfungsring 11 in dem, dem Verbindungselement 17 gegenüberliegenden Bereich, eine Ausnehmung aufweisen, wie sie durch das Bezugszeichen 110 symbolisiert ist. Diese hier optional angedeutete Ausnehmung 110 sorgt dann dafür, dass der Drosselspalt 16 in der Neutralstellung des Dämpfungsrings 11 gegenüber dem Verbindungselement 17 einen vergrößerten Querschnitt aufweist. In dieser Stellung mit nicht oder kaum ausgelenktem Dämpfungsring 11 wird dadurch keine oder nur eine minimale Dämpfung erzielt. Wird der Dämpfungsring 11 nun entsprechend verdreht, wie hier dargestellt, so verschiebt sich auch die Ausnehmung 110 gegenüber dem Verbindungselement 17. Dadurch kommt es je nach Ausgestaltung der Ausnehmung 110 mit zunehmendem Drehwinkel zu einem sich ändernden Drosselspalt 16. Typischerweise wird mit zunehmender Verdrehung der Bauteile gegeneinander der Drosselspalt 16 entsprechend verringert. So kann mit zunehmender Verdrehung der Bauteile und damit zunehmender Amplitude der Drehschwingungen durch den sich verringernden Drosselspalt 16 die Dämpfung erhöht werden. Dieser lediglich an einem Teil des Dämpfungsrings 11 in 2 dargestellte Aufbau ist analog auf alle Teile des Dämpfungsrings 11 und alle nachfolgenden Figuren übertragbar.
  • Der Schnitt entlang der Linie III-III der 2, welcher in 3 dargestellt ist, zeigt diesen Aufbau nochmals aus einer anderen Perspektive. Ergänzend soll dabei lediglich auf die sogenannte Isolatorscheibe 18 hingewiesen werden, welche in dem hier dargestellten Aufbau in 3 deutlich besser als in 2 zu erkennen ist. Diese ist mit dem Sekundärteil 9 verbunden und schließt im Wesentlichen die Vorrichtung 4 sekundärseitig nach außen ab.
  • Dieses soweit in den 1, 2 und 3 beschriebene Bauteil stellt also eine Vorrichtung 4 dar, welche eine Übertragung eines Drehmoments mit gleichzeitiger Reduzierung der Drehschwingungen bewirkt, und welche adaptiv und selbsttätig ab einem bestimmten Verdrehwinkel eine Dämpfung aktiviert, sodass größere Schwingungsamplituden in Richtung des übertragenen Drehmoments wirksam gedämpft werden.
  • In der Darstellung der 4 ist nun eine erfindungsgemäße Erweiterung dieses Aufbaus zu erkennen. Dazu weist die Vorrichtung 4 in der Darstellung gemäß 4 ein Masseelement 19 als Fliehkraftpendel auf. Das Masseelement 19 ist in dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel über zwei Befestigungsmittel 20 bifilar aufgehängt. Das wenigstens eine Masseelement 19 ist dabei im Bereich der Mittelscheibe 13 angeordnet. Es ist hier nur im Berreich einer der Nocken 14 dargestellt, kann jedoch selbstverständlich auch an den anderen Nocken 14 oder in anderen Bereichen der Mittelscheibe 13 vergleichbar angeordnet sein. In der Schnittdarstellung der 5 ist zu erkennen, dass das Masseelement 19 auch aus zwei Teilelementen 19.1 und 19.2 bestehen kann, welche über das Befestigungsmittel 20 bifilar im Bereich der Mittelscheibe 13 aufgehängt sind. Die Befestigungsmittel 20 sind dabei als Pendelstangen ausgebildet und drehbeweglich sowohl in der Mittelscheibe 13 als auch in dem Masseelement 19 beziehungsweise den beiden Masseelementen 19.1, 19.2 gelagert.
  • Die Aufhängung über die Befestigungselemente 20 erfolgt also so, dass das Masseelement 19 als bifilares Pendel aufgehängt ist. Aufgrund der Trägheit des Masseelements 19 wird dieses beim Auftreten von Drehschwingungen diesen Schwingungen entsprechend hinterher eilen und sich in Umfangsrichtung bewegen. Aufgrund der bifilaren Aufhängung wird der Schwerpunkt des Masseelements 19 dabei auf einer vorgegebenen Bahn geführt, sodass sich neben einer Bewegung des Schwerpunkts der Masse in Umfangsrichtung außerdem eine Bewegung in radialer Richtung ergibt, durch welche das Trägheitsmoment der Vorrichtung 4 variiert wird, sodass die Drehschwingungen getilgt werden.
  • Die Lagerung im Bereich der Mittelscheibe 13 kann in besonders einfacher Art und Weise in einer Bohrung 21 beziehungsweise in der hier dargestellten bifilaren Aufhängung in zwei Bohrungen 21 erfolgen, durch welche entweder ein Teil des Befestigungselements 20 oder eine Schraube, ein Bolzen, ein Niet oder dergleichen verläuft, welcher in seinem Durchmesser so ausgebildet ist, dass er in den Bohrungen 21 jeweils drehbeweglich gelagert ist. Das Befestigungsmittel 20 ist dann über eine entsprechende Lasche, einen Draht, ein Blech oder dergleichen ausgebildet, welches in den Bereich der Masseelemente 19.1, 19.2 ragt und dort ebenfalls drehbeweglich mit diesen verbunden ist. In der Darstellung der 4 ist ein besonders einfacher Aufbau zu erkennen, bei dem eine in Richtung des Mittelpunkts der Vorrichtung 4 geöffnete kreisringförmige Ausnehmung 22 in dem jeweiligen Masseelement 19 eine korrespondierende Form des Befestigungselements 20 aufnimmt. Dadurch kann das jeweilige Masseelement 19 in Umfangsrichtung eine Bewegung ausführen, welche durch den Öffnungswinkel der Ausnehmungen 22 begrenzt werden kann. Bei der Montage kann dann sehr einfach das Befestigungselement 20 mit dem dafür vorgesehenen Teil in die Ausnehmungen 22 eingelegt werden. Durch die weiteren Bauteile der Vorrichtung 4 wird eine Verschiebung in axialer Richtung verhindert, sodass keine weitere Fixierung oder dergleichen notwendig ist.
  • In der Übersichtsdarstellung der 6 sind nun verschiedene Varianten zur Ausführung der Befestigungsmittel 20 dargestellt. Der Aufbau in der Darstellung der 6a zeigt zwei Laschen oder dergleichen, welche beispielsweise aus einem Blech ausgestanzt werden können. Diese beiden Laschen sind dann über einen Niet, eine Schraube oder dergleichen durch die Bohrung 21 hindurch miteinander verbunden. 6b zeigt eine Draufsicht auf eine mögliche Bauform dieser Laschen.
  • In der Darstellung der 6c ist eine weitere Möglichkeit in Draufsicht und Seitenansicht zu erkennen, bei welcher ein einziges Blechteil ausreicht, um das Befestigungsmittel 20 zu bilden. Dieses ist in einem 90 Grad Winkel abgekantet, wie es in 6c dargestellt ist. Nachdem es bei der Montage durch die Bohrung 21 geschoben wurde, wird es entsprechend der gestrichelten Darstellung abgekantet, sodass eine drehbewegliche Lagerung des Befestigungsmittels 20 in der Mittelscheibe 13 erreicht wird. Die beiden Masseelemente 19.1 und 19.2 mit ihren entsprechenden Ausnehmungen 22 müssen dann lediglich seitlich aufgesteckt werden, ehe die Vorrichtung 4 durch das Zusammenfügen des Primärteils 8 und des Sekundärteils 9 verschlossen wird.
  • In der Darstellung der 6d ist ein vergleichbarer Aufbau mit einem Drahtformteil zu erkennen, welches analog dem Teil in 6b beispielsweise in einem Aufbau gemäß 6a eingesetzt werden kann. Auch das Drahtformteil der 6d lässt sich, wie aus 6e zu erkennen ist, über ein entsprechendes Abkanten analog der Darstellung in 6c schnell und einfach montieren. Eine weitere Alternative für ein Drahtformteil zeigt die 6f, bei welcher das Drahtformteil über ein hakenförmiges Ende verfügt und so einfach in die Bohrung 21 eingesetzt werden kann. Die Ausführung der Befestigungselemente 20 gemäß 6f kann dabei bevorzugt für Ausführungsformen eingesetzt werden, bei denen nur ein Masseelement 19 auf einer Seite der Mittelscheibe 13 angeordnet beziehungsweise befestigt ist. Dieser Aufbau ist selbstverständlich auch für alle anderen Varianten der Befestigungsmittel 20 gemäß 6 denkbar, da immer ein Aufbau mit einem Masseelement auf einer Seite der Mittelscheibe 13 oder mit zwei Masseelementen auf beiden Seiten der Mittelscheibe 13 gemäß den 4 und 5 denkbar und möglich ist.
  • Der Aufbau in 7 zeigt nun ein zweites Ausführungsbeispiel der Vorrichtung 4 mit zusätzlich integriertem Tilger für Drehschwingungen. Auch hier ist ein Masseelement 19 zu erkennen. Dabei kann wiederum ein einzelnes Masseelement 19 beziehungsweise mehrere der Masseelemente 19 über den Umfang der Vorrichtung 4 verteilt auf einer Seite der Mittelscheibe 13 angeordnet sein. Alternativ hierzu ist es auch denkbar, auf beiden Seiten der Mittelscheibe 13 Masseelemente 19.1, 19.2 anzuordnen, wie dies aus der Schnittdarstellung der 8 zu erkennen ist. Die Befestigung des Masseelements 19 erfolgt auch in dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel bifilar. Allerdings ist anstelle der als Pendelstangen ausgebildeten Befestigungselemente 20 in der Ausführungsform gemäß 7 und 8 ein Aufbau gewählt, bei dem Bolzen 23 in der Mittelscheibe 13 angeordnet sind. Die Bolzen 23 ragen dabei in Nuten 24 in dem Masseelement 19. Die Nuten 24 sind dabei gebogen ausgeführt, sodass eine gezielte Führung des Masseelements 19 auf einer vorgegebenen Bahn, in der Art einer Kulissenführung erreicht wird. Das Befestigungsmittel 20 wird so also aus dem Bolzen 23 und den Nuten 24 gebildet. Die Nuten 24 weisen dabei im Wesentlichen eine gebogene Form auf, deren Enden auf der dem Mittelpunkt der Vorrichtung 4 abgewandten Bereich angeordnet sind, während die einzelnen Nuten 24 in ihrem Zentrum in Richtung des Mittelpunkts der Vorrichtung 4 weisen. Kommt es nun zu einer Anregung des Masseelements 19 durch eine entsprechende Bewegung, so wird das Masseelement 19 in Umfangsrichtung entlang der durch die Bolzen 23 und Nuten 24 als Kulissenführung vorgegebenen Bahn bewegt. Der Schwerpunkt des Masseelements 19 wandert dabei nicht nur in Umfangsrichtung, sondern aufgrund der Führung auch in radialer Richtung nach innen und/oder außen, je nach Art der Anregung. Wie schon bei der Aufhängung der Masseelemente 19 über das bifilare Pendel wird auch so eine Bewegung des Schwerpunkts des Masseelements 19 auf einer vorgegebenen Bahn erreicht, welche in der Lage ist, die Trägheit der Vorrichtung 4 entsprechend zu verändern und dadurch Drehschwingungen zu tilgen.
  • Neben dieser Ausführung der Nuten 24 in dem Masseelement 19, welche mit dem Bolzen 23, welcher fest mit der Mittelscheibe verbunden ist, zusammenwirken, wäre es selbstverständlich auch denkbar, den Bolzen 23 fest mit dem Masseelement 19 beziehungsweise den Masseelementen 19.1 und 19.2 zu verbinden. Die Nuten 24 müssten dementsprechend in der Mittelscheibe angeordnet werden. Selbstverständlich ist die Anordnung der Nuten dann umgekehrt, sodass deren Krümmung andersherum verläuft und die beiden Endpunkte in radialer Richtung innen und der Mittelpunkt in radialer Richtung der Vorrichtung 4 außen angeordnet ist.
  • Wie es für Tilger allgemein bekannt und üblich ist, beeinflusst das Masseelement 19 als Fliehkraftpendel dabei die Übertragung der Kraft beziehungsweise des Drehmoments nicht unmittelbar, da hier lediglich einer Anregung durch Drehschwingungen entgegengewirkt wird, ohne dass, wie beispielsweise bei der zuvor beschriebenen Schwingungsisolation über die Federn 10 beziehungsweise die hydraulische Dämpfung, eine Tilgung der Schwingungen erfolgt, ohne dass die hierfür notwendigen Elemente in den Kraftfluss der zu übertragenden Drehmoments angeordnet sind.
  • In 9 ist ein drittes Ausführungsbeispiel dargestellt. Auch hier ist das Masseelement 19 wiederum im Bereich der Mittelscheibe 13 angeordnet. Der in 9 dargestellte Aufbau ist dabei besonders einfach und effizient in der Herstellung, da auf Befestigungsmittel 20, welche aus zusätzlichen Bauteilen ausgebildet sind, verzichtet werden kann. Das Masseelement 19 weist eine entsprechende Form auf, welche das Masseelement 19 direkt als Kulisse mitnutzt, welche in einer hier mit 25 bezeichneten Ausnehmung im Bereich der Mittelscheibe 13 zusammenwirkt. Die Konturen der Ausnehmung 25 und des Masseelements 19 sind dabei so aufeinander abgestimmt, dass wieder eine bifilare Aufhängung als Befestigungsmittel 20 entsteht, bei der das Masseelement 19 entlang einer vorgegebenen Führungsbahn in Umfangsrichtung beweglich ist. Durch die Führungsbahnen wird dann außerdem eine Bewegung in radialer Richtung erreicht, sodass auch hier die oben genannten Effekte erzielt werden können.
  • Das Masseelement 19 kann in einem einfachen Feinschneidprozess unmittelbar aus dem Material der Mittelscheibe 13 gefertigt werden, sodass kein zusätzlicher Materialaufwand durch das Masseelement 19 entsteht. Der Aufbau hat außerdem den Vorteil, dass er insgesamt eine vergleichsweise geringe Masse aufweist, da das Masseelement 19 lediglich einen Teil der Mittelscheibe 13 füllt, welcher durch die Ausnehmung 25 zuvor entnommen wurde. Je nach Dicke der Vorrichtung 4 im Bereich des Masseelements 19 kann dieses dabei die Dicke der Mittelscheibe 13 aufweisen oder gegebenenfalls auch dicker oder dünner ausgestaltet werden.
  • Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass die Mittelscheibe 13 in einem aufgrund der hydraulischen Dämpfung ohnehin mit Fett oder Öl gefüllten Raum bewegt wird. Durch die Integration des Masseelements 19 in der in 9 dargestellten Art und Weise wird also auch das Masseelement 19 beziehungsweise die es umgebende Ausnehmung 25 mit dem Fett oder Öl gefüllt sein. Dadurch ist die Kulissenführung des Masseelements 19 in der Ausnehmung 25 bereits geschmiert, ohne dass hierfür zusätzliche Maßnahmen notwendig wären. Dieser Vorteil der Schmierung gilt auch für die zuvor genannten Ausführungsformen, welche ebenfalls im Bereich der Mittelscheibe 13 realisiert sind und damit in den mit dem Öl oder Fett für die hydraulische Dämpfung gefüllten Raum angeordnet werden können.
  • Alternativ zu der Ausgestaltung des Masseelements 19 aus dem Material der Mittelscheibe 13 kann es selbstverständlich auch vorgesehen sein, die Mittelscheibe 13 mit der entsprechenden Ausnehmung 25 zu versehen und ein eigens gefertigtes Masseelement 19, beispielsweise mit größerer oder kleinerer Dicke als die Mittelscheibe 13 herzustellen und in die Ausnehmung 25 einzulegen. Ein solches Masseelement 19 könnte dann ebenfalls aus einem Blech, aus Blechpaketen, als Sinterteil oder dergleichen ausgeführt werden. Die Führungsbahnen der bifilaren Aufhängung in der Kulisse könnten darüber hinaus am Masseelement 19 und/oder im Bereich der Ausnehmung 25 in der Mittelscheibe 13 mit einer entsprechenden Beschichtung versehen werden, sodass ein leichtes Gleiten des Masseelements 19 auf den Führungsbahnen möglich wird. Eine entsprechende Beschichtung könnte dabei auch auf andere Reibflächen, beispielsweise die Fläche zwischen den Masseelementen 19 und der Mittelscheibe bei den zuvor beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung oder die Nuten 24 und die Bolzen 23 angewandt werden.
  • In der Darstellung der 10 ist eine weitere Möglichkeit zur Ausführung der Vorrichtung 4 zu erkennen. Wie aus der Schnittdarstellung in 11 zu erkennen ist, weist die Vorrichtung 4 in diesem Ausführungsbeispiel keine Isolationsscheibe 18 auf. Das Masseelement 19 ist in dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel nicht mit der Mittelscheibe 13 und damit mit dem Sekundärteil 9, sondern mit dem Primärteil 8 verbunden. Hierfür dienen Bolzen beziehungsweise Schrauben 26, welche für das Befestigungselement 17 der hydraulischen Dämpfung ohnehin mit dem Primärteil 8 verbunden sind. Das Masseelement 19 selbst ist dabei außerhalb der Vorrichtung 4 angeordnet. Das Masseelement 19 ist in dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel wiederum bifilar über zwei Nuten 24 aufgehängt, sodass im Wesentlichen eine vergleichbare Funktionalität entsteht, wie bei dem in den 7 und 8 beschriebenen zweiten Ausführungsbeispiel für die Vorrichtung 4. Auch hierbei bilden die Nuten 24 mit den Schrauben 26 die Befestigungsmittel 20.
  • In den Prinzipdarstellungen der 12 ist zu erkennen, dass das Anbringen des Masseelements 19 an der Primärseite der Vorrichtung 4, wobei hier selbstverständlich auch das Anbringen an der Sekundärseite 9 möglich wäre, in verschiedenen Arten erfolgen kann. Beispielsweise so, dass ein bestehender Bauraum im Bereich um die Vorrichtung 4 ideal genutzt werden kann. 12a zeigt hierzu einen Aufbau, bei dem auf der einen Seite der Vorrichtung 4 ein Schwungrad 27 angeordnet ist. Dieses Schwungrad 27 passt in seiner äußeren Gestalt in etwa zu der äußeren Rotationsform der Vorrichtung 4, um so mit minimalem Bauraum eine maximale Schwungmasse sicherzustellen. Das Masseelement 19 ergänzt diesen Aufbau auf der dem Schwungrad abgewandten Seite der Vorrichtung 4 entsprechend, indem das Masseelement ebenfalls so ausgestaltet ist, dass es im Bereich der Vorrichtung 4 ohnehin vorhandene zurückspringende Konturen nutzt, um mit minimalem Bedarf an Bauraum außerhalb der Vorrichtung 4 angeordnet zu werden. In der Darstellung der 12b ist als eine Alternative neben der Vorrichtung 4 ein Bauteil 28 mit anderer Kontur, beispielsweise mit einer konvexen Form, zu erkennen. Das Masseelement 19 ist dabei in etwa T-förmig so ausgebildet, dass es wiederum die zurückspringende Kontur der Vorrichtung 4 und den verbleibenden Bauraum zwischen der Vorrichtung 4 und dem konvexen Bauteil 28 ideal nutzt. Das Bauteil 28 kann dabei beispielsweise das Gehäuse eines Wandlers, ein Getriebegehäuse oder dergleichen sein.
  • Die beiden in den 12a und 12b dargestellten Ausführungsbeispiele zeigen, dass eine Anpassung des außerhalb des geschlossenen Raums in der Vorrichtung 4 angeordnetes Masseelement 19 an verschiedene äußere Bauformen und benachbarte Elemente einfach und effizient möglich ist, sodass mit minimalem Aufwand auf verschiedene Einbausituationen leicht reagiert werden kann, indem das Masseelement 19 in seiner äußeren Form entsprechend den vorgegebenen Bauraum angepasst wird.
  • In der Darstellung der 13 ist eine weitere Ausführungsform der Vorrichtung 4 zu erkennen. Dabei ist ein Teil des Verbindungselements 17 in der Dämpfungskammer 15 als das Masseelement 19 für die Tilgung von Drehschwingungen ausgebildet. Auch hier ist wiederum eine bifilare Aufhängung als Befestigungsmittel 20 für das Masseelement 19 gewählt, welche im Wesentlichen analog zu der Aufhängung in dem Ausführungsbeispiel gemäß den 7 und 8 zu verstehen ist. Auch hier wäre es denkbar, die Anordnung von Bolzen 23 und Nuten 24 gegeneinander zu vertauschen, wodurch sich auch hier wieder deren Richtung umkehren würde. Die Möglichkeit der Bewegung des Masseelements 19 in Umfangsrichtung führt zusammen mit einem Vorsprung, welcher gegenüber einer Nocke 29, welche fest mit dem Primärteil 8 verbunden ist, verschoben wird, gleichzeitig eine Veränderung des Drosselspalts 16 aus, sodass zusätzlich zur reinen zuvor bereits beschriebenen Wirkung der Schwingungstilgung durch das Masseelement 19 eine entsprechende Beeinflussung der Dämpfung in Abhängigkeit der auftretenden Drehschwingungen und damit in Abhängigkeit der Auslenkung des Masseelements 19 erzielt werden kann. In 14 ist dieser Aufbau nochmals im Querschnitt zu erkennen.
  • 15 zeigt nun eine alternative Ausführungsform, bei der das Masseelement 19 nicht im Sekundärteil 9, beispielsweise in der Mittelscheibe 13, geführt ist, sondern im Primärteil 8 beispielsweise im Gehäuse und/oder Deckel geführt ist. Die Nocke 29 kann dabei einstückig mit dem Gehäuse oder Deckel ausgeführt sein, in axialer Richtung geteilt und jeweils einstückig mit dem Gehäuse oder Deckel ausgeführt sein. Die Nocke 29 kann aber auch als Einlegeformteil im Gehäuse und/oder Deckel form- oder kraftschlüssig angeordnet sein. Für die bifilare Aufhängung des Masseelements 19 sind hier wiederum entsprechende Pendelstangen als Befestigungsmittel 20 vorgesehen, anstelle der in den vorhergehenden Figuren dargestellten Ausführung mit Nuten 24 und Bolzen 23. Ansonsten wird auch hier ein vergleichbarer Effekt erzielt.
  • Alternativ oder ergänzend hierzu wäre es selbstverständlich auch denkbar, das Masseelement 19 in der Dämpfungskammer 15 ausschließlich über eine Kulissenführung zu lagern, beispielsweise analog der Lagerung in dem in 9 dargestellten Ausführungsbeispiel.
  • In der Darstellung der 16 ist eine weitere alternative Möglichkeit zur Ausführung der Vorrichtung 4 zu erkennen. Hierbei ist nur ein Teil der Vorrichtung 4, nämlich die beispielsweise in den 2 bis 9 beschriebene Isolatorscheibe 18 zu erkennen. An der Isolatorscheibe 18 ist das Masseelement 19 als Fliehkraftpendel über Bolzen 23 und in der Isolatorscheibe 18 angeordnete Nuten 24 entsprechend gelagert. In der Darstellung in der 17 ist dies in einer Draufsicht nochmals zu erkennen. In bereits mehrfach beschriebener Art und Weise werden die Bolzen 23 in den Nuten 24 so geführt, dass die gewünschte und schon mehrfach beschriebene bifilare Aufhängung des Masseelements 19 als Befestigungsmittel 20 realisiert ist.
  • Die Darstellung der 18 unterscheidet sich hiervon lediglich dadurch, dass die Isolatorscheibe 18 im Bereich, in dem das Masseelement 19 angeordnet ist, in zwei Teilabschnitte 18.1 und 18.2 aufgeteilt ist. Die beiden Teilabschnitte weisen jeweils die Nuten 24 auf, sodass das Masseelement 19 an zwei Bolzen in axialer Richtung auf zwei seiner Seiten entsprechend geführt ist.
  • In der Darstellung der 19 ist wiederum ein Teilabschnitt der Isolatorscheibe 18 zu erkennen. Anstelle der eben beschriebenen direkten Aufhängung des Masseelements 19 an der Isolatorscheibe 18 ist das Masseelement 19 hier über Befestigungselemente 20 in Form von Pendelstangen aufgehängt. Auch hier ist wieder eine bifilare Aufhängung realisiert. Dies ist aus der Seitenansicht der 20 entsprechend zu erkennen. Bei der Realisierung der Befestigungsmittel 20 sind verschiedenartige Varianten denkbar, beispielsweise die hier prinzipmäßig angedeutete Variante, bei der die Befestigungselemente 20 jeweils über einen Stift 30 sowohl in dem Masseelement 19 als auch in der Isolatorscheibe 18 drehbeweglich gelagert sind. Ansonsten wären auch die in 6 beschriebenen Ausführungsformen für die Befestigungsmittel 20 beim Aufbau in der Art, wie er in den 19 und 20 dargestellt ist, denkbar.
  • Die bisher gezeigten Ausführungsbeispiele haben den Aufbau dabei immer anhand einer bifilaren Aufhängung des Masseelements 19 als Befestigungsmittel 20 beschrieben. Auch wenn dies die bevorzugte Ausführungsform ist, so ist es selbstverständlich denkbar, die Masseelemente 19 in jeder der beschriebenen Arten und in jeder der beschriebenen Anordnungen jeweils monofilar aufzuhängen, also lediglich mit einem Befestigungsmittel 20, welches wiederum als Pendelstange oder als Führungselement aus Nut und Bolzen ausgebildet sein kann. Anstelle des Einsatzes von Pendelstangen als Befestigungsmittel 20 sind selbstverständlich auch elastische Befestigungsmittel 20 denkbar, beispielsweise Federn, Blattfedern oder dergleichen. Diese können zusätzlich zur Tilgung von Drehschwingungen beitragen. Beim Einsatz von Blattfedern oder Pendeln wäre es außerdem denkbar, die Länge des Pendels beziehungsweise der Blattfeder adaptiv zu verändern, indem eine Aufnahme für das Pendel beispielsweise durch die Fliehkraft entsprechend bewegt wird und die freie Pendellänge beziehungsweise Federlänge zwischen dieser Aufnahme und dem Masseelement 19 entsprechend verändert wird. Die Veränderung wäre auch aktiv gesteuert oder geregelt über einen Stellmotor oder einen sonstigen Aktuator möglich.
  • Abschließend soll in 21 ein weiteres Ausführungsbeispiel beschrieben werden. Auch hier ist das Masseelement 19 wiederum im Bereich der Isolatorscheibe 18 angeordnet. Diese ist dabei entsprechend umgeformt und kann entweder einteilig ausgebildet oder mit einem entsprechenden Deckel 31 verschweißt sein. Dadurch entsteht ein Hohlraum beziehungsweise mehrere über den Umfang der Vorrichtung 4 verteilte Hohlräume. Diese Hohlräume können mit einer flüssigen Masse befüllt werden, sodass durch eine Bewegung dieser Masse eine Tilgung von Drehschwingungen erfolgt.
  • Ein derartiger Aufbau mit einer flüssigen Masse als Masseelement 19 kann dabei nicht nur im Bereich der Isolatorscheibe 18 angeordnet werden, sondern ist auch für alle anderen bisher beschriebenen Ausführungsformen denkbar. Insbesondere kann jedes der bisher beschriebenen Masseelemente 19 auch als Hohlkörper ausgebildet sein, welcher mit einer entsprechenden Flüssigkeit und einem außerdem in dem Hohlkörper verbleibenden Gasvolumen gefüllt ist. Kommt es nun zu entsprechenden Drehschwingungen, so kann die Flüssigkeit sich in dem Hohlkörper des Masseelements 19 entsprechend bewegen und dadurch zur Tilgung von Drehschwingungen beitragen beziehungsweise diese in Kombination mit der bewegten Masse des Masseelements 19 zusätzlich verbessern.
  • Durch die Kombination des nicht im Kraftfluss beziehungsweise Drehmomentfluss wirkenden Tilgers mit der hochelastischen Kupplung, welche Drehschwingungen, welche in Richtung der Drehmomentübertragung auftreten, dämpft, wird ein Aufbau realisiert, welcher besonders gut geeignet ist, Drehschwingungen, wie sie beispielsweise in einem Antriebsstrang auftreten können, weitestgehend zu eliminieren.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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    • - DE 10346253 A1 [0005]
    • - DE 19914871 C2 [0005]

Claims (10)

  1. Vorrichtung zur Übertragung von Drehmomenten mit 1.1 einem Primärteil; 1.2 einem Sekundärteil; 1.3 einer Federkopplung zwischen dem Primärteil und dem Sekundärteil; 1.4 einer hydraulischen Dämpfung zwischen dem Primärteil und dem Sekundärteil, welche zumindest in einigen Betriebszuständen Drehschwingungen über ein durch einen Drosselspalt strömendes viskoses Medium dämpft, gekennzeichnet durch 1.5 wenigstens ein Masseelement (19) als Fliehkraftpendel, welches mit dem Primärteil (8) oder dem Sekundärteil (9) verbunden ist, wobei 1.6 die Anbindung des Masseelements (19) an das Primärteil (8) oder das Sekundärteil (9) so ausgebildet ist, dass sich die Position des Masseelements (19) beim Auftreten von Drehschwingungen selbsttätig verändert.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Position des Schwerpunkts des Masseelements veränderbar ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Veränderung der Position des Masseelements (19) zumindest eine Richtungskomponente in radialer Richtung aufweist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Veränderung der Position des Masseelements (19) eine Richtungskomponente in Umfangsrichtung aufweist.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Masseelement (19) über wenigstens ein Befestigungsmittel (20) mit dem Primärteil (8) oder dem Sekundärteil (9) verbunden ist.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Befestigungsmittel (20) so ausgebildet sind, dass es das Masseelement (19) bei der Veränderung seiner Position entlang einer vorgegebenen Bahn führt.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsmittel (20) zumindest eines der Bauelemente Federn, Pendel- oder Kulissenführung, umfasst.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Masseelement (19) im Volumenraum der hydraulischen Dämpfung (15) angeordnet ist.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Primärteil (8) und dem Sekundärteil (9) eine mit einem der Teile (8, 9) verbundene Mittelscheibe (13) angeordnet ist, welche in einem flüssigkeitsdichten Raum angeordnet ist, wobei das Masseelement (19) im Bereich der Mittelscheibe (13) angeordnet ist.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Masseelement (19) in einer Ausnehmung (25) der Mittelscheibe (13) angeordnet ist.
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