DE102009023606A1 - Abtönsystem zur Herstellung einer definierten Anzahl von Farbtönen einer gebrauchsfertigen Anstrichfarbe, einschließlich dazugehöriger Komponenten - Google Patents

Abtönsystem zur Herstellung einer definierten Anzahl von Farbtönen einer gebrauchsfertigen Anstrichfarbe, einschließlich dazugehöriger Komponenten Download PDF

Info

Publication number
DE102009023606A1
DE102009023606A1 DE102009023606A DE102009023606A DE102009023606A1 DE 102009023606 A1 DE102009023606 A1 DE 102009023606A1 DE 102009023606 A DE102009023606 A DE 102009023606A DE 102009023606 A DE102009023606 A DE 102009023606A DE 102009023606 A1 DE102009023606 A1 DE 102009023606A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
color
component
ready
paint
pigments
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102009023606A
Other languages
English (en)
Inventor
Rainer Heubach
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Heubach GmbH
Original Assignee
Heubach GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Heubach GmbH filed Critical Heubach GmbH
Priority to DE102009023606A priority Critical patent/DE102009023606A1/de
Priority to US13/375,678 priority patent/US20120160130A1/en
Priority to PCT/EP2010/057645 priority patent/WO2010139694A2/de
Priority to EP10721516A priority patent/EP2437918A2/de
Publication of DE102009023606A1 publication Critical patent/DE102009023606A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09DCOATING COMPOSITIONS, e.g. PAINTS, VARNISHES OR LACQUERS; FILLING PASTES; CHEMICAL PAINT OR INK REMOVERS; INKS; CORRECTING FLUIDS; WOODSTAINS; PASTES OR SOLIDS FOR COLOURING OR PRINTING; USE OF MATERIALS THEREFOR
    • C09D17/00Pigment pastes, e.g. for mixing in paints
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09DCOATING COMPOSITIONS, e.g. PAINTS, VARNISHES OR LACQUERS; FILLING PASTES; CHEMICAL PAINT OR INK REMOVERS; INKS; CORRECTING FLUIDS; WOODSTAINS; PASTES OR SOLIDS FOR COLOURING OR PRINTING; USE OF MATERIALS THEREFOR
    • C09D7/00Features of coating compositions, not provided for in group C09D5/00; Processes for incorporating ingredients in coating compositions
    • C09D7/80Processes for incorporating ingredients

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Paints Or Removers (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Farbmittelsatz sowie ein Farbidentifizierungsmittel. Ein Hauptgedanke der Erfindung besteht darin, den Farbmittelsatz sowie das Farbidentifizierungsmittel in ein Abtönsystem zur Herstellung einer definierten Anzahl von Farbtönen einer gebrauchsfertigen Anstrichfarbe zu kombinieren. Das erfindungsgemäße Abtönsystem ist gekennzeichnet durch: (a) einen Farbmittelsatz gemäß der Erfindung, (b) ein Farbidentifizierungsmittel gemäß der Erfindung und (c) ein erstes Dosiermittel zur Aufnahme der Substratkomponente, jeweils ein zweites Dosiermittel zur Aufnahme jeder Farbtonkomponente und ein drittes Dosiermittel zur Aufnahme der Aufhellkomponente, wobei jedes Dosiermittel zum manuellen Dosieren der jeweiligen Farbmittelkomponente und zur genauen Reproduktion der durch das Farbidentifizierungsmittel definierten Anzahl von Farbtönen ausgebildet ist. Ferner betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung einer gebrauchsfertigen Anstrichfarbe mit dem beschriebenen Abtönsystem sowie die Verwendung von insbesondere Spritzen zum Bereitstellen einer gebrauchsfertigen Anstrichfarbe.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Abtönsystem zur Herstellung einer unbegrenzten Anzahl von Farbtönen einer gebrauchsfertigen Anstrichfarbe sowie die zugehörigen Systemkomponenten und deren Bereitstellung, Auswahl und Dosierung. Ferner betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung einer gebrauchsfertigen Anstrichfarbe mit diesem Abtönsystem.
  • Anstrichmittel werden in untereinander mischbarer Form zur Herstellung verschiedener Farbtöne angeboten. Die mischbaren Anstrichmittel enthalten dabei zum einen nicht farbgebende Inhaltsstoffe in Form von Bindemitteln, Lösungsmittel und Zusatzstoffen. Zum anderen enthalten sie bunte und unbunte Farbmittel als farbgebende Inhaltsstoffe, die den jeweiligen Farbton bestimmen, wobei unter unbunten Farbmittel jene Farbmittel zu verstehen sind, die beim Betrachter einen weißen, schwarzen oder grauen Farbeindruck hervorrufen.
  • Für den Anwender erschließt sich das gesamte Spektrum der so erhältlichen Farbtöne durch Farbidentifizierungsmittel, die zu jedem vermischbaren Farbton ein Farbmuster zur visuellen Auswahl sowie die zugehörigen Anteile der jeweiligen Basisfarbe und Farbpasten zur exakten Farbnachstellung angeben. Derartige Farbidentifizierungsmittel sind in verschiedenen Ausführungen bekannt, etwa in Form von herkömmlichen Rezeptbüchern, Farbfächern oder Farbkarten („fan decks”) oder auch als computergestützte entsprechende Systeme („computer color matching”).
  • Als Anstrichfarben werden gewöhnlich Anstrichmittel bezeichnet, die als farbgebende Inhaltsstoffe anorganische oder organische Pigmente enthalten. Im Gegensatz zu Farbstoffen handelt es sich gemäß DIN 55943:2007 bei Pigmenten um unlösliche Farbmittel in Teilchenform, deren Farbeindruck oder Farbstärke wesentlich von der Teilchengröße abhängt und mit abnehmender Teilchengröße zunimmt.
  • Traditionell werden Anstrichfarben in einer Vielzahl von vorgegebenen Farbtönen zur unmittelbaren Verwendung angeboten. Bei diesen gebrauchsfertigen Anstrichfarben, werden vom Farbhersteller Pulverpigmente in flüssigen Bindemitteln und Lösungsmitteln dispergiert. Eine homogene Benetzung aller Pigmentteilchen mit dem Bindemittel, mithin eine hohe Farbtonkonstanz und gute Lagerbeständigkeit der gebrauchsfertigen Anstrichfarbe, wird dabei insbesondere durch die Verwendung von industriellen Dispergieraggregaten zuverlässig sichergestellt. Zwar können auf diese Weise besonders hochwertige Anstrichfarben in jedem beliebigen Farbton und jeder beliebigen Farbstärke zur Verfügung gestellt werden. Aus Kostengründen ist diese Verfügbarkeit allerdings auf große Gebindegrößen und/oder relativ wenige Standardfarben beschränkt.
  • Da konventionelle Pulverpigmente ohne die Verwendung entsprechender Dispergieraggregate nur schwer dispergierbar sind, und zwar insbesondere dann, wenn die zu dispergierenden Pigmente zum Zwecke einer hohen Farbstärke in sehr kleinen Teilchengrößen verwendet werden müssen, ist eine reproduzierbare und staubungsfreie Farbnachstellung für kleine Mengen und Sonderfarben auf der Grundlage konventioneller Pulverpigmente und separater flüssiger Dispergiermedien, insbesondere durch den Anwender selbst, bisher nicht praktikabel.
  • Der Nachteil der schweren Dispergierbarkeit konventioneller Pulverpigmente kann durch Verwendung spezieller Pigmentzubereitungen überwunden werden, bei denen die Pulverpigmente mit oberflächenaktiven Additiven versetzt sind. Solche sogenannten selbstdispergierenden Trockenpigmentpräparationen sind etwa in der DE-102 44 683 A1 offenbart. Zwar stehen diese auch als Systemfarben zur Verfügung. Da aber zur Farbnachstellung mit einem derartigen Farbmittelsatz aufwendige Dispenseranlagen erforderlich sind, ist gleichwohl die Herstellung individueller Farbtöne in kleinen Mengen und durch den Anwender selbst ausgeschlossen.
  • Bei den bekannten Farbpasten, die in Form eines Farbmittelsatzes zum Ermischen einer speziellen Anstrichfarbe in einem beliebigen Farbton aus einer Basisfarbe bzw. Substratkomponente und einer Farbtonkomponente angeboten werden, tritt das Problem der exakten Dosierung und Homogenisierung für den Anwender nicht auf, da beide Farbmittelsatzkomponenten in optimaler Vordispergierung der Pigmente als Flüssigfarben bereitgestellt werden.
  • Dem Anwender wird damit ermöglicht, die gebrauchsfertige Anstrichfarbe in dem gewünschten Farbton durch einfaches Verrühren der beiden Farbmittelkomponenten in optimaler Qualität selbst herzustellen. Tatsächlich erweist sich allerdings der hohe Preis derartiger Farbpasten, bedingt durch die jeweils individuelle Dosierung im Labormaßstab unter Verwendung entsprechender Dosierautomaten, als entscheidender Nachteil, der insbesondere den Einsatz derartiger konventioneller Farbpasten im Do-it-yourself-(DIY)Bereich ausschließt. Nachteilig für den Anwender ist es darüber hinaus, dass die Farbpasten nur in vorgegebenen Gebindegrößen erhältlich sind und eine genaue Anpassung an die Bedarfsmenge nicht möglich ist.
  • Aus dem Stand der Technik sind aber auch bereits Systemfarbpasten bekannt, die durch Vermischen von üblicherweise 10 bis 15 flüssigen Basisfarben bzw. Substratkomponenten mit farbmetrisch kalibrierten und untereinander im Vollton und in Aufhellungen kompatiblen Farbpasten bzw. Farbtonkomponenten die Nachstellung eines Anstrichmittels in tausendenden genau vordefinierten Farbtönen ermöglichen.
  • Durch die Kombination eines derartigen Farbmittelsatzes mit einer Farbdosiermaschine und einem entsprechenden Farbidentifizierungsmittel zu einem Abtönsystem kann die Endherstellung jedes vordefinierten Farbtons einer gebrauchsfertigen Anstrichfarbe in der erforderlichen Gebindegröße durch Vermischen der jeweiligen dosierten ersten und zweiten Farbmittelsatzkomponenten direkt im Farbengeschäft („point of sale”) erfolgen, ohne dass damit Abstriche in der Nachstellqualität verbunden wären. Derartige Farbdosiermaschinen für flüssige Farbmittelsatzkomponenten sind in unterschiedlicher Ausführung aus dem Stand der Technik bekannt. In der DE-10 2005 014024-A1 ist ein Beispiel einer derartigen Vorrichtung auch für die Dosierung von Trockenpräparationen offenbart.
  • Durch ein herkömmliches Abtönsystem dieser Art werden weitere Nachteile der vorgenannten, bisher bekannten Abtönsysteme überwunden. Gleichwohl weist aber auch ein solches Abtönsystem Nachteile, sowohl für den Händler als auch für den Anwender, auf:
    Da die verwendeten Systemfarbpasten üblicherweise einen hohen Pigmentgehalt und damit hohe Färbekraft aufweisen, eignen sie sich insbesondere für die Herstellung von gebrauchsfertigen Anstrichfarben in Volltonfarben. Um damit Anstrichfarben in Pastelltönen und insbesondere in kleinen Gebindegrößen von 0,5 kg oder 1 kg herzustellen, wie sie etwa im ”Do-It- Yourself”-Bereich (DIY) üblich sind, werden derartige Systemfarbpasten farblich verdünnt. Dies geschieht regelmäßig dadurch, dass der Weißpigment-Anteil der Basisfarbe bzw. Substratfarbe erhöht wird. Um auf diese Weise jeden vordefinierten Farbton einer gebrauchsfertigen Anstrichfarbe einstellen zu können, müssen in einem solchen Abtönsystem weiße Basisfarben oder Substratkomponenten mit unterschiedlicher Opazität oder Deckkraft, bzw. unterschiedlich hohem Titandioxidanteil, eingesetzt werden. Da dazu in der Regel mehrere derartige Substratkomponenten erforderlich sind, führt dies zu einer hohen Kostenbelastung durch Kapital-, Lager- und Verkaufsflächenbindung für den Händler.
  • Der wesentliche Nachteil solcher herkömmlicher Farbmischsysteme für den Anwender besteht darin, dass damit aber auch farblich hoch saturierte Volltonfarben mit hoher Opazität oder Deckkraft durch Agglomerat-Bildung der Buntpigmente und mangelhafte Dispersionsleistung der mechanischen Mischsysteme ausschließlich durch Erhöhung des Titandioxidanteils nachstellbar sind, was stets mit einer Aufhellung der zugeschlagenen Farbpasten bzw. Farbtonkomponenten verbunden ist und insoweit zu unbefriedigenden Mischergebnissen führt.
  • Darüber hinaus können mit automatischen Dosiersystemen, die verfahrensbedingt die Zugabe von Titandioxid erfordern, keine hochwertigen Anstrichfarben, insbesondere keine hochwertigen Anstrichfarben für den Außenbereich, unter Verwendung organischer Pigmente hergestellt werden, da Titandioxid eine vorzeitige photokatalytische Zersetzung der organischen Pigmentierung sowie der Bindemittelmatrix bewirkt und mithin die Licht- und Wetterbeständigkeit der so eingefärbten Anstrichfarbe erheblich beeinträchtigt. Alternativen auf Basis beispielsweise von Lithopone-Pigmenten scheiden wegen ihres erhöhten Dosierbedarfes und damit einhergehenden nachteiligen Veränderungen der Fliessfähigkeit oftmals aus, wie auch die Bewitterungsechtheit abnehmen kann, und die Deckkraft dieser Weißpigmente nicht in allen Beanspruchungen von Dauer ist.
  • Insgesamt entstehen für den Händler durch die Bereitstellung der Dosiermaschine, deren Wartung sowie durch das für den Betrieb erforderliche Bedienpersonal hohe Zusatzkosten. Durch die notwendige Bevorratung der Substrat- und Farbtonkomponenten in großer Anzahl und Menge zur Abdeckung des gesamten möglichen Farbspektrums entstehen darüber hinaus hohe Lagerkosten.
  • Zu den bereits aufgeführten Nachteilen für den Anwender kommt hinzu, dass durch die Endherstellung der gebrauchsfertigen Anstrichfarbe im Farbengeschäft eine nachträgliche Farbtonkorrektur ausgeschlossen ist. Mit anderen Worten: Sollte sich am Anwendungsort herausstellen, dass der ausgewählte Farbton nicht den Erwartungen entspricht, muss die gesamte Menge der gebrauchsfertigen Farbe verworfen werden.
  • Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, ein Farbmischsystem anzugeben, das eine einfache und kostengünstige Endherstellung von qualitativ hochwertigen, gebrauchsfertigen Anstrichfarben in einer großen Anzahl von exakt nachstellbaren Farbtönen mit hoher Qualität durch den Anwender unmittelbar am Anwendungsort („Point Of Use”) ermöglicht, das zudem für die Verwendung im ”Do-It-Yourself”-Bereich geeignet ist und das eine reproduzierbare Farbtonänderung noch am Anwendungsort erlaubt. Hierzu soll die Erfindung besonders geeignete Farbmittelsätze sowie Farbidentifizierungsmittel bereitstellen. Weiterhin ist es die Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zur Herstellung der gebrauchsfertigen Anstrichfarbe mit diesem Abtönsystem anzugeben. Des Weiteren sollen vorteilhafte Verwendungen für den Einsatz des vorgeschlagenen Farbmischsystems angegeben werden.
  • Die oben dargestellte komplexe Aufgabe, von der die Erfindung ausgeht, wird durch die Gegenstände der nachfolgenden Patentansprüche 1 bis 22 gelöst. Diese betreffen einen Farbmittelsatz, ein Farbidentifizierungsmittel, ein Abtönsystem, ein Verfahren zur Herstellung einer gebrauchsfertigen Anstrichfarbe mit einem Abtönsystem sowie die Verwendung spezieller Spritzen zum Mischen der Komponenten des Abtönsystems. Hierbei sind zunächst die unabhängigen Ansprüche 1, 7, 11, 20 und 22 zugrunde zu legen. Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den darauf rückbezogenen Ansprüchen. Hierzu im Einzelnen:
    Gegenstand der Erfindung ist zunächst ein Farbmittelsatz zur Herstellung einer gebrauchsfertigen Anstrichfarbe in einer Vielzahl von Farbtönen, aufweisend: (a) wenigstens eine Substratkomponente mit nicht farbgebenden und farbgebenden unbunten und bunten Inhaltsstoffen, zum Bereitstellen einer Basisfarbe, und (b) wenigstens eine Farbtonkomponente mit jeweils nicht farbgebenden und farbgebenden unbunten und bunten Inhaltsstoffen, zum Vermischen mit der Substratkomponente, wobei der Farbmittelsatz dadurch gekennzeichnet ist, dass er weiterhin (c) wenigstens eine Aufhellkomponente mit nicht farbgebenden und farbgebenden, unbunten und bunten Inhaltsstoffen, zum Vermischen mit der Substratkomponente und jeder jeweiligen Farbtonkomponente für die Herstellung der gebrauchsfertigen Anstrichfarbe in einem Farbton aufweist, wobei die abtönenden, die Deckfähigkeit und/oder die Grundhelligkeit einstellenden Inhaltsstoffe weniger als 40 Volumenprozent jeder Substratkomponente, mehr als 5 und weniger als 75 Volumenprozent jeder Farbtonkomponente und mehr als 50 Volumenprozent jeder Aufhellkomponente umfassen. Vorteilhafte Ausführungsformen dieses Farbmittelsatzes ergeben sich aus den Ansprüchen 2 bis 6.
  • Ferner ist Gegenstand der Erfindung ein Farbidentifizierungsmittel zum Festlegen einer definierten Anzahl von Farbtönen einer gebrauchsfertigen Anstrichfarbe aus vermischbaren Komponenten eines Farbmittelsatzes und der jeweils zugehörigen Dosierung jeder Farbmittelsatzkomponente, wobei das Farbidentifizierungsmittel zum Festlegen der definierten Anzahl von Farbtönen der gebrauchsfertigen Anstrichfarbe aus einer Substratkomponente, wenigstens einer Farbtonkomponente und einer Aufhellkomponente ausgebildet ist, wobei jeder definierte Farbton durch ein Farbmuster und eine Angabe der zugehörigen Volumenanteile der Substratkomponente, jeder Farbtonkomponente und der Aufhellkomponente zur Nachstellung festgelegt ist. Vorteilhafte Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Farbidentifizierungsmittels ergeben sich aus den Ansprüchen 8 bis 10.
  • Ein besonderer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Abtönsystem zur Herstellung einer definierten Anzahl von Farbtönen einer gebrauchsfertigen Anstrichfarbe, das gekennzeichnet ist durch: (a) einen Farbmittelsatz gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, (b) ein Farbidentifizierungsmittel gemäß mindestens einem der Ansprüche 7 bis 10 und (c) ein erstes Dosiermittel zur Aufnahme der Substratkomponente, jeweils ein zweites Dosiermittel zur Aufnahme jeder Farbtonkomponente und ein drittes Dosiermittel zur Aufnahme der Aufhellkomponente, wobei jedes Dosiermittel zum manuellen Dosieren der jeweiligen Farbmittelkomponente und zur genauen Reproduktion der durch das Farbidentifizierungsmittel definierten Anzahl von Farbtönen ausgebildet ist. Vorteilhafte Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Abtönsystems ergeben sich aus den Ansprüchen 12 bis 19.
  • Ferner ist der Erfindung zuzuordnen ein Verfahren zur Herstellung einer gebrauchsfertigen Anstrichfarbe mit einem Abtönsystem gemäß Anspruch 11, das gekennzeichnet ist durch die aufeinander folgenden Verfahrensschritte: (a) Auswählen eines Farbtons aus der definierten Anzahl von Farbtönen der gebrauchsfertigen Anstrichfarbe und der zugehörigen Dosierung der Substratkomponente, jeder Farbtonkomponente und der Aufhellkomponente des Farbmittelsatzes mit dem Farbidentifizierungsmittel, (b) Bereitstellen jeder entsprechenden Farbmittelkomponente in den entsprechenden Dosiermitteln zum Herstellen eines definierten Gesamtvolumens des ausgewählten Farbtons der gebrauchsfertigen Anstrichfarbe, (c) manuelles Dosieren jeder bereitgestellten Farbmittelsatzkomponente aus dem entsprechenden Dosiermittel zum Vermischen für die Herstellung des ausgewählten Farbtons, (d) Herstellen des definierten Gesamtvolumens des ausgewählten Farbtons der gebrauchsfertigen Anstrichfarbe durch Verrühren aller bereitgestellten Farbmittelsatzkomponenten. Ein derartiges Verfahren wird vorteilhaft durch die Merkmale des Anspruchs 21 weitergebildet.
  • Schließlich soll die Erfindung umfassen die Verwendung von Spritzen mit einem zylinderförmigen Gehäuse mit einer Maßeinteilung und einem verschiebbar gelagerten Kolben und/oder Bechern mit einem transparenten, insbesondere zylinderförmigen Gehäuse mit einer Maßeinteilung und einem Foliendeckel oder wiederverschließbaren Deckel als Dosiermittel in einem Verfahren zur Herstellung einer definierten Anzahl von Farbtönen einer gebrauchsfertigen Anstrichfarbe, aus einer Substratkomponente, wenigstens einer Farbtonkomponente und einer Aufhellkomponente eines Abtönsystems gemäß mindestens einem der Ansprüche 11 bis 19, insbesondere des Anspruchs 17, wobei das Dosiermittel zur Bereitstellung der Substratkomponente ein erstes Nutzvolumen, jedes Dosiermittel zur Bereitstellung einer der Farbtonkomponenten ein konstantes zweites Nutzvolumen und das Dosiermittel zur Bereitstellung der Aufhellkomponente ein drittes Nutzvolumen aufweist, wobei das dritte Nutzvolumen größer ist als das erste und das zweite Nutzvolumen und wobei zur Dosierung jeder Farbmittelsatzkomponente die jeweilige Maßeinteilung vorgesehen ist.
  • Die nachfolgenden Ausführungen sollen einer weitergehenden Erläuterung der Erfindung und ihrer verschiedenen technischen Ausgestaltungen dienen:
    Bei dem erfindungsgemäßen Abtönsystem wird das Spektrum der nachstellbaren Farbtöne der gebrauchsfertigen Anstrichfarbe durch einen Farbmittelsatz mit insgesamt ein oder mehreren Farbmittelkomponenten, die jeweils einen spezifischen Anteil von farbgebenden Inhaltsstoffen aufweisen, erzeugt, wohingegen aus dem Stand der Technik nur Farbmittelsätze mit zwei Farbmittelsatzkomponenten bekannt sind, nämlich einer Substratkomponente und einer Farbtonkomponente, die zudem auch nicht die zur Lösung der erfindungsgemäßen Aufgabe erforderlichen Anteile von farbgebenden Inhaltsstoffen aufweisen.
  • Aus dem Stand der Technik ist kein Abtönsystem mit einem Farbidentifizierungsmittel bekannt, das Dosierangaben für jeweils jede der drei Farbmittelsatzkomponenten der erfindungsgemäßen Art zum exakten Nachstellen einer gebrauchsfertigen Anstrichfarbe in einem Farbton aus einer definierten Anzahl von möglichen Farbtönen aufweist. Schließlich kennt der Stand der Technik auch nicht die Verwendung eines jeweils manuellen Dosiermittels für jede der drei erfindungsgemäßen Farbmittelsatzkomponenten zu dem angegebenen Zweck.
  • Da die Volumenanteile der farbgebenden Inhaltsstoffe der drei Farbmittelsatzkomponenten in der erfindungsgemäßen Weise vorgesehen sind und die Bereitstellung und exakte Dosierbarkeit jeder Farbmittelsatzkomponente durch die erfindungsgemäße Verwendung manueller Dosiermittel, entsprechend der durch das erfindungsgemäße Farbidentifizierungsmittel jeweils vorgegebenen Dosierungsangabe, erfolgt, kann die Endherstellung eines Farbtons der gebrauchsfertigen Anstrichfarbe unmittelbar am Verwendungsort („Point Of Use”, POU) der Anstrichfarbe einfach, kostengünstig, mit hoher Qualität und direkt durch den Anwender erfolgen.
  • Auch ist das erfindungsgemäße Abtönsystem in hervorragender Weise für den Einsatz im Doit-yourself-Bereich geeignet, da es die Herstellung einer gebrauchsfertigen Anstrichfarbe in kleinen Gebindegrößen in jedem beliebigen vordefinierten Farbton ermöglicht. Durch die nach der Erfindung vorgesehene Verwendung der manuellen Dosiermittel in Verbindung mit dem Farbidentifizierungsmittel hat der Anwender zudem die Möglichkeit, zunächst ein kleineres Quantum der gebrauchsfertigen Anstrichfarbe in dem ausgewählten Farbton anzufertigen, das ausreicht, um die Farbwirkung des ursprünglich ausgewählten Farbtons vor Ort zu überprüfen, ohne dass bei Nichtgefallen die verbleibenden Farbmittelsatzkomponenten unbrauchbar würden, bilden sie doch die Grundlage für die Endherstellung einer Vielzahl weiterer, über das Farbidentifizierungsmittel ohne Weiteres nachstellbarer Farbtöne.
  • Im Weiteren ermöglicht das Abtönsystem nach der Erfindung durch die Verlagerung der Endherstellung der gebrauchsfertigen Anstrichfarbe vom „point of sale” zum „point of use” erhebliche Kosteneinsparungen für den Farbenhandel, indem sich die Bereitstellung und der Betrieb einer teuren Dosiermaschine erübrigt und indem sich durch die wesentlich geringere Anzahl vorzuhaltender Farbmittelsatzkomponenten auch die Lagerhaltungskosten wesentlich reduzieren. In Summe sind die genannten Vorteile des erfindungsgemäßen Abtönsystems auch geeignet, die Anwenderzufriedenheit, bzw. Kundenzufriedenheit, durch den unmittelbaren und gebrauchsfreundlicherer Zugriff auf qualitativ hochwertige Anstrichfarben aus einem breiten Spektrum möglicher Farbtöne zu steigern.
  • Gegenüber automatenbasierten Verfahren, bei denen alle Farbmittelsatzkomponenten in Behältern gleicher Art bereitgestellt werden und die demzufolge z. B. auf die Verwendung von Titandioxid zur Farbtonnachstellung angewiesen sind, besteht bei dem erfindungsgemäßen Verfahren keinerlei Beschränkung hinsichtlich Form und Nutzvolumen der verwendeten manuellen Dosiermittel. Damit ist es einerseits möglich, alternativ zu Titandioxid auch andere Aufhellkomponenten einzusetzen, um etwa Anstrichfarben mit verbesserter Licht- und Witterungsstabilität herzustellen. Andererseits wird durch das erfindungsgemäße manuelle Dosieren und die dafür vorgesehenen Dosiermittel aber vor allem auch das aufgrund der Farbmittelvorgabe erfindungsgemäße exakte Nachstellen einer gebrauchsfertigen Anstrichfarbe in jedem der durch das Farbidentifizierungsmittel definierten Farbtöne unter Verwendung einer einzigen Substratkomponente ermöglicht.
  • Indem bei dem erfindungsgemäßen Verfahren Dosiermittel mit unterschiedlichem Nutzvolumen für jede Farbmittelsatzkomponente verwendet werden und die Bereitstellung der Aufhellkomponente in einem Dosiermittel mit einem größeren Nutzvolumen erfolgt, wird der Möglichkeit mit nur einer einzigen Substratkomponente jeden der durch das Farbidentifizierungsmittel vordefinierten Farbtöne der gebrauchsfertigen Anstrichfarbe nachzustellen, Rechnung getragen. Die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens mit nur einer einzigen Substratkomponente hat gegenüber dem Stand der Technik den Vorteil, dass nur die Aufhellkomponente in großvolumigen Dosierbehältern vorgehalten werden muss und somit vergleichsweise deutlich geringere Lagerhaltungskosten anfallen.
  • Vorteile des erfindungsgemäßen Abtönsystems ergeben sich daher wie folgt: Reduzierung der Anschaffungskosten für die Maschinen, Erhöhung der Flexibilität, Erhöhung der Rentabilität und Reduzierung der Fahrtzeiten für die Handwerker.
  • Auf vorteilhafte Ausführungsarten der Erfindung war vorstehend in Zusammenhang mit Bezugnahme auf die abhängigen Ansprüche bereits eingegangen. Die folgenden Anwendungsprinzipien und -beispiele sind diesbezüglich weitergehend erläuternd.
  • Zum einen ist die Nutzung dieses Systems als Ergänzung (z. B. für spezielle Anwendungsbereiche oder einem Trend folgend) möglich, aber es ist auch eine ausschließliche Nutzung denkbar. Realisierbar ist der Farbraum, der auch bisher mit herkömmlichen Anlagen realisiert werden kann, jedoch mit erheblich geringeren Kosten.
    • Prinzip 1: Eine mit einer Pigmentpräparation gefüllte handelsübliche Spritze wird in eine Apparatur, wie z. B. gemäß den Figuren, eingespannt. Die Drehkurbel wird bei geöffneter Spritzentülle so weit gedreht, bis Paste heraustritt und die Drehkurbel einrastet. Die bis dahin entwichene Paste wird entfernt und die Dosierung kann gemäß den Rezepturen erfolgen. Mittels eines Zählers kann bei größeren Dosiermengen die dosierte Menge überwacht werden.
    • Prinzip 2: Ähnlich wie nach Prinzip 1, jedoch mit der Abweichung, dass eine leere Spritze eingespannt und mittels der Apparatur ein definiertes Volumen aus einem Pastenbehälter/beutel aufgezogen wird. Hierbei wird das Volumen über den Zähler, der bei jedem Einrasten zählt, kontrolliert und schließlich vollständig ausdosiert.
    • Prinzip 3: Wie beim Prinzip 2, jedoch kann an der Apparatur die Spindel durch eine Spindel veränderter Steigung ausgetauscht werden, so dass das dosierte Volumen bei einer vollen Umdrehung hierüber variiert werden kann. Einen gleichen Effekt hätte ein Austausch der Spritze durch eine Spritze veränderten Volumens (siehe Abbildung) als bevorzugtes Dosiermittel.
  • Allen Prinzipien gemeinsam ist die Vorlage einer Rezeptur für den gewünschten Farbton. Der Kunde hat hier zwei Möglichkeiten. Er kann den Farbton von einem handelsüblichen Farbfächer auswählen und erhält die zugehörigen Dosiermengen aus einem elektronischen Datenverarbeitungsgerät per Internet oder aus einem Rezeptbuch. Eine andere Möglichkeit besteht in einem speziellen Farbfächer der die Rezepturen angibt.
  • Bei der Erläuterung obiger Prinzipien wurde eine Spritze angesprochen, die geeignet ist, das erfindungsgemäße Abtönsystem vorteilhaft anzuwenden. Diesbezüglich sei auf die nachfolgenden Figuren verwiesen. Hier sind dargestellt:
    Die 1, 2 und 3 zeigen eine Haltevorrichtung zur Aufnahme einer 100 ml-Spritze und einer 5 ml-Spritze, jeweils herkömmlicher Bauart.
  • Die 4 zeigt im Querschnitt eine Haltevorrichtung nach vorstehenden 1 bis 3.
  • Den aus den 1 bis 4 ersichtlichen Bezugszeichen kommt die aus der nachfolgenden Bezugszeichenliste ersichtliche Bedeutung zu.
  • Die Elemente der beschriebenen Positionen 4 und 10 können als Austauschteile gestaltet werden, um eine schnellere oder langsamere Volumenverdrängung pro Umdrehung zu erzielen, z. B. bei hochviskosen Pasten. Bei langsamen Hüben wird die Blasenbildung beim Befüllen der Spritze vermieden. Zu den beiden bezeichneten Spritzen sind noch folgende Angaben zu einer vorteilhaften Ausgestaltung zu machen: Volumenverdrängung bei 1 Umdrehung (bei Verwendung eines M16-Gewindes jeweils 2 mm Steigung) bei der 100 ml-Spritze etwa 2 ml und bei der 5 ml-Spritze etwa 0,2 ml.
  • Beispiel 1 (Ergänzung eines bestehenden Pastensystems):
  • Häufig sind die herkömmlichen Dispenser vollständig belegt und eine Ergänzung um weitere Präparationen ist nicht einfach durchführbar. Hier kann der erfindungsgemäße Einsatz der Dosierspritze eine einfache Ergänzung für Präparationen sein, die entweder den Farbraum erweitern, eine andere Art der Ergänzung für spezielle technische Anforderungen darstellen oder bei der Bereithaltung mit Problemen behaftete Pasten in einer Anlage ersetzen.
  • Beispiel 2 (ausschließliche Dosierung über dieses System):
  • Die Einfachheit und der geringe Kostenfaktor ermöglichen es, herkömmliche Tönanlagen im DIY-Bereich zu ersetzen, wenn diese nicht profitabel arbeiten. Eine weitere Möglichkeit ist der Einsatz beim Maler, der seine Qualitäten für die Baustelle zeitgerecht selbst und reprodu zierbar herstellen kann. Auch der Privatkunde kann hiervon profitieren, indem er fertig befüllte Dosiermittel bezieht oder die Ausstattung käuflich erwirbt oder sich ausleiht.
  • Beispiel 3 (Korrektur eines Farbtons an der Baustelle):
  • Nicht selten wirkt ein Farbton auf einer größeren Fläche anders oder die Vorstellungen des Kunden weichen von dem Resultat ab. In diesem Fall kann reproduzierbar nachdosiert werden.
  • 1
    Sterngriff mit Kurbel
    2
    Edelstahlgehäuse
    3
    100 ml-Spritze
    4
    Gewinde (z. B. M16/Steigung 2 mm)
    5
    Leitschienen (z. B. aus Teflon)
    6
    Halbschalenhalterung für Spritzen
    7
    Durchgangsloch für Spritze
    8
    5 ml-Spritze
    9
    Druck- und Radiallager
    10
    Mitnehmer für Spritze
    11
    Gleitfläche am Mitnehmer
    12
    Kugelratsche mit Einteilung (Einteilung z. B. 360°)
    13
    Gummizugband zur Befestigung der Spritzen
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 10244683 A1 [0007]
    • - DE 102005014024 A1 [0011]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • - DIN 55943:2007 [0004]

Claims (22)

  1. Farbmittelsatz zur Herstellung einer gebrauchsfertigen Anstrichfarbe in einer Vielzahl von Farbtönen, aufweisend: (a) wenigstens eine Substratkomponente mit nicht farbgebenden und farbgebenden unbunten und bunten Inhaltsstoffen, zum Bereitstellen einer Basisfarbe, und (b) wenigstens eine Farbtonkomponente mit jeweils nicht farbgebenden und farbgebenden unbunten und bunten Inhaltsstoffen, zum Vermischen mit der Substratkomponente, dadurch gekennzeichnet, dass der Farbmittelsatz weiterhin (c) wenigstens eine Aufhellkomponente mit nicht farbgebenden und farbgebenden, unbunten und bunten Inhaltsstoffen, zum Vermischen mit der Substratkomponente und jeder jeweiligen Farbtonkomponente für die Herstellung der gebrauchsfertigen Anstrichfarbe in einem Farbton aufweist, wobei die abtönenden, die Deckfähigkeit und/oder die Grundhelligkeit einstellenden Inhaltsstoffe weniger als 40 Volumenprozent jeder Substratkomponente, mehr als 5 und weniger als 75 Volumenprozent jeder Farbtonkomponente und mehr als 50 Volumenprozent jeder Aufhellkomponente umfassen.
  2. Farbmittelsatz gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die abtönenden, die Deckfähigkeit und/oder die Grundhelligkeit einstellenden unbunten Inhaltsstoffe Pigmente aus der Gruppe der anorganischen Pigmente, insbesondere Titandioxid-Pigmente, Bariumsulfat, Zinksulfid, Zinkoxid oder ”Lithopone”, Füllstoffe mit geeigneten Aufhelleigenschaften, sowie zum Abdunkeln Schwarzpigmente, insbesondere modifizierte Ruße, oder/und geeignete Mischphasen-Metalloxidpigmente, insbesondere Spinelle oder inverse Spinelle, umfassen.
  3. Farbmittelsatz gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die farbgebenden bunten Inhaltsstoffe Pigmente aus der Gruppe der anorganischen und/oder organischen Pigmente, insbesondere Mischphasenmetalloxidpigmente, insbesondere bunte Spi nell-Pigmente oder dotierte Titandioxid-basierende Hellbraun-Pigmente, geeignet stabile anorganische Gelbpigmente, insbesondere Nickel-Antimon-Titangelb, Chrom-Antimon-Titangelb, Zinn-Zink-Titanoxid, stabilisierte Eisenoxide und/oder Bismutvanadat-Derivate, Cersulfid, sowie von den organischen Pigmenten, insbesondere Diketopyrrolopyrrole, Perylene, Benzimidazolon-Pigmente, Chinophthalonpigmente, Chinacridone, Isoindolinon-Pigmente, Indanthrone, Dibromanthanthrone, Dioxazine, Phthalocyanin-Derivate, sowie Mischungen davon umfassen.
  4. Farbmittelsatz gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die konfektionierten nicht farbgebenden Inhaltsstoffe jeweils ein Dispergiermedium, Dispergieradditive und nicht abtönende Füllstoffe umfassen.
  5. Farbmittelsatz gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine Substratkomponente und eine konfektionierte Farbtonkomponente Antiabsetzmittel umfassen.
  6. Farbmittelsatz gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die gebrauchsfertige Anstrichfarbe eine Flüssigfarbe, insbesondere eine Dispersionsfarbe für Innen- und Außenanstriche, eine Fußbodenfarbe, eine Industrielackfarbe oder Künstlerfarbe, ist.
  7. Farbidentifizierungsmittel zum Festlegen einer definierten Anzahl von Farbtönen einer gebrauchsfertigen Anstrichfarbe aus vermischbaren Komponenten eines Farbmittelsatzes und der jeweils zugehörigen Dosierung jeder Farbmittelsatzkomponente, dadurch gekennzeichnet, dass das Farbidentifizierungsmittel zum Festlegen der definierten Anzahl von Farbtönen der gebrauchsfertigen Anstrichfarbe aus einer Substratkomponente, wenigstens einer Farbtonkomponente und einer Aufhellkomponente ausgebildet ist, wobei jeder definierte Farbton durch ein Farbmuster und eine Angabe der zugehörigen Volumenanteile der Substratkomponente, jeder Farbtonkomponente und der Aufhellkomponente zur Nachstellung festgelegt ist.
  8. Farbidentifizierungsmittel gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass zum Festlegen der definierten Anzahl von Farbtönen der gebrauchsfertigen Anstrichfarbe ein Farbfächer mit einer Vielzahl von Fächerblättern vorgesehen ist, wobei jedes Fächerblatt ein Farbmuster und eine Angabe der zugehörigen Volumenanteile der Substratkomponente, jeder Farbtonkomponente und der Aufhellkomponente eines Farbtons der definierten Anzahl von Farbtönen umfasst.
  9. Farbidentifizierungsmittel gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass zum Festlegen der definierten Anzahl von Farbtönen der gebrauchsfertigen Anstrichfarbe ein Rezepturbuch vorgesehen ist.
  10. Farbidentifizierungsmittel gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass zum Festlegen der definierten Anzahl von Farbtönen der gebrauchsfertigen Anstrichfarbe wenigstens ein elektronisches Speichermedium, insbesondere eine CD, eine DVD oder eine digitale Speicherkarte, und ein Computer vorgesehen sind, wobei das Speichermedium Daten zum Anzeigen der Farbmuster und der zugehörigen Volumenanteile der Substratkomponente, jeder Farbtonkomponente und der Aufhellkomponente jedes definierten Farbtons zum Wiedergeben mit dem Computer enthält.
  11. Abtönsystem zur Herstellung einer definierten Anzahl von Farbtönen einer gebrauchsfertigen Anstrichfarbe, gekennzeichnet durch: (a) einen Farbmittelsatz gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6; (b) ein Farbidentifizierungsmittel gemäß mindestens einem der Ansprüche 7 bis 10, und (c) ein erstes Dosiermittel zur Aufnahme der Substratkomponente, jeweils ein zweites Dosiermittel zur Aufnahme jeder Farbtonkomponente und ein drittes Dosiermittel zur Aufnahme der Aufhellkomponente, wobei jedes Dosiermittel zum manuellen Dosieren der jeweiligen Farbmittelkomponente und zur genauen Reproduktion der durch das Farbidentifizierungsmittel definierten Anzahl von Farbtönen ausgebildet ist.
  12. Abtönsystem gemäß Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das erste, jedes zweite und das dritte Dosiermittel jeweils eine Spritze mit einem transparenten, zylinderförmigen Gehäuse mit einer Maßeinteilung und mit einem darin verschiebbar gelagerten Kolben zum Dosieren der jeweiligen Farbmittelsatzkomponente umfassen.
  13. Abtönsystem gemäß Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass jede Spritze als Einmal spritze aus Kunststoff mit einem geeigneten Anschlag ausgebildet ist.
  14. Abtönsystem gemäß Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das erste, jedes zweite und das dritte Dosiermittel jeweils einen Becher mit einem transparenten Gehäuse und einer Maßeinteilung zum Dosieren der jeweiligen Farbmittelsatzkomponente umfassen.
  15. Abtönsystem gemäß Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Becher einen Foiendeckel oder einen wiederverschließbaren Deckel aufweist.
  16. Abtönsystem gemäß Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das dritte Dosiermittel einen Becher gemäß Anspruch 14 und das erste und jedes zweite Dosiermittel jeweils eine Spritze gemäß Anspruch 12 umfassen.
  17. Abtönsystem gemäß Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Dosiermittel in den Farbmittelsatz packmitteltechnisch integriert ist.
  18. Abtönsystem gemäß Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Farbmittelsatz aus konfektionierten, inkrementierten Dosiergrößen besteht.
  19. Abtönsystem gemäß Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass ein oder mehrere Farbmittelsätze in Form von Presslingen, Tabletten oder im Anwendungsmedium löslichen Kunststoffbeuteln bestehen.
  20. Verfahren zur Herstellung einer gebrauchsfertigen Anstrichfarbe mit einem Abtönsystem gemäß Anspruch 11, gekennzeichnet durch die aufeinander folgenden Verfahrensschritte: (a) Auswählen eines Farbtons aus der definierten Anzahl von Farbtönen der gebrauchsfertigen Anstrichfarbe und der zugehörigen Dosierung der Substratkomponente, jeder Farbtonkomponente und der Aufhellkomponente des Farbmittelsatzes mit dem Farbidentifizierungsmittel, (b) Bereitstellen jeder entsprechenden Farbmittelkomponente in den entsprechenden Dosiermitteln zum Herstellen eines definierten Gesamtvolumens des ausgewählten Farbtons der gebrauchsfertigen Anstrichfarbe; (c) manuelles Dosieren jeder bereitgestellten Farbmittelsatzkomponente aus dem entsprechenden Dosiermittel zum Vermischen für die Herstellung des ausgewählten Farbtons; (d) Herstellen des definierten Gesamtvolumens des ausgewählten Farbtons der gebrauchsfertigen Anstrichfarbe durch Verrühren aller bereitgestellten Farbmittelsatzkomponenten.
  21. Verfahren gemäß Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens die Verfahrensschritte (b) bis (d) am Verwendungsort der gebrauchsfertigen Anstrichfarbe ausgeführt werden.
  22. Verwendung von Spritzen mit einem zylinderförmigen Gehäuse mit einer Maßeinteilung und einem verschiebbar gelagerten Kolben und/oder Bechern mit einem transparenten, insbesondere zylinderförmigen Gehäuse mit einer Maßeinteilung und einem Foliendeckel oder wiederverschließbaren Deckel als Dosiermittel in einem Verfahren zur Herstellung einer definierten Anzahl von Farbtönen einer gebrauchsfertigen Anstrichfarbe, aus einer Substratkomponente, wenigstens einer Farbtonkomponente und einer Aufhellkomponente eines Abtönsystems gemäß mindestens einem der Ansprüche 11 bis 18, insbesondere 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Dosiermittel zur Bereitstellung der Substratkomponente ein erstes Nutzvolumen, jedes Dosiermittel zur Bereitstellung einer der Farbtonkomponenten ein konstantes zweites Nutzvolumen und das Dosiermittel zur Bereitstellung der Aufhellkomponente ein drittes Nutzvolumen aufweist, wobei das dritte Nutzvolumen größer ist als das erste und das zweite Nutzvolumen, und wobei zur Dosierung jeder Farbmittelsatzkomponente die jeweilige Maßeinteilung vorgesehen ist.
DE102009023606A 2009-06-02 2009-06-02 Abtönsystem zur Herstellung einer definierten Anzahl von Farbtönen einer gebrauchsfertigen Anstrichfarbe, einschließlich dazugehöriger Komponenten Withdrawn DE102009023606A1 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102009023606A DE102009023606A1 (de) 2009-06-02 2009-06-02 Abtönsystem zur Herstellung einer definierten Anzahl von Farbtönen einer gebrauchsfertigen Anstrichfarbe, einschließlich dazugehöriger Komponenten
US13/375,678 US20120160130A1 (en) 2009-06-02 2010-06-01 Tinting system for producing a defined number of shades of a paint ready for use, including associated components
PCT/EP2010/057645 WO2010139694A2 (de) 2009-06-02 2010-06-01 ABTÖNSYSTEM ZUR HERSTELLUNG EINER DEFINIERTEN ANZAHL VON FARBTÖNEN EINER GEBRAUCHSFERTIGEN ANSTRICHFARBE, EINSCHLIEßLICH DAZUGEHÖRIGER KOMPONENTEN
EP10721516A EP2437918A2 (de) 2009-06-02 2010-06-01 ABTÖNSYSTEM ZUR HERSTELLUNG EINER DEFINIERTEN ANZAHL VON FARBTÖNEN EINER GEBRAUCHSFERTIGEN ANSTRICHFARBE, EINSCHLIEßLICH DAZUGEHÖRIGER KOMPONENTEN

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102009023606A DE102009023606A1 (de) 2009-06-02 2009-06-02 Abtönsystem zur Herstellung einer definierten Anzahl von Farbtönen einer gebrauchsfertigen Anstrichfarbe, einschließlich dazugehöriger Komponenten

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102009023606A1 true DE102009023606A1 (de) 2010-12-09

Family

ID=43049145

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102009023606A Withdrawn DE102009023606A1 (de) 2009-06-02 2009-06-02 Abtönsystem zur Herstellung einer definierten Anzahl von Farbtönen einer gebrauchsfertigen Anstrichfarbe, einschließlich dazugehöriger Komponenten

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102009023606A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN102514442A (zh) * 2011-12-09 2012-06-27 李忠孝 一种全自动颜料调配装置及其实现自动调配颜料的方法
EP3239251A1 (de) 2016-04-29 2017-11-01 Daw Se Kit-of-parts-abtönsystem, verwendung dieses abtönsystems für die herstellung abgetönter anstrich- und putzsysteme, abgetöntes anstrich- und putzsystem, anstriche und putze erhältlich aus diesem anstrich- bzw. putzsystem, abtönvorrichtung und ein verfahren zum abtönen einer farbtonzusammensetzung
CN109082145A (zh) * 2018-08-01 2018-12-25 淮北庆丰涂料有限公司 一种水性地坪漆及其制备方法和使用方法

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10244683A1 (de) 2002-09-24 2004-04-01 Basf Ag Feste Pigmentzubereitungen, enthaltend oberflächenaktive Additive auf Basis von alkoxylierten Bisphenolen
DE102005014024A1 (de) 2005-03-23 2006-09-28 Collomix - Rühr- und Mischgeräte GmbH Farbkonzentrat-Dispenser sowie Verfahren zur Dosierung von Farbkonzentraten in ein Aufnahmebehältnis

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10244683A1 (de) 2002-09-24 2004-04-01 Basf Ag Feste Pigmentzubereitungen, enthaltend oberflächenaktive Additive auf Basis von alkoxylierten Bisphenolen
DE102005014024A1 (de) 2005-03-23 2006-09-28 Collomix - Rühr- und Mischgeräte GmbH Farbkonzentrat-Dispenser sowie Verfahren zur Dosierung von Farbkonzentraten in ein Aufnahmebehältnis

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
DIN 55943:2007

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN102514442A (zh) * 2011-12-09 2012-06-27 李忠孝 一种全自动颜料调配装置及其实现自动调配颜料的方法
EP3239251A1 (de) 2016-04-29 2017-11-01 Daw Se Kit-of-parts-abtönsystem, verwendung dieses abtönsystems für die herstellung abgetönter anstrich- und putzsysteme, abgetöntes anstrich- und putzsystem, anstriche und putze erhältlich aus diesem anstrich- bzw. putzsystem, abtönvorrichtung und ein verfahren zum abtönen einer farbtonzusammensetzung
CN109082145A (zh) * 2018-08-01 2018-12-25 淮北庆丰涂料有限公司 一种水性地坪漆及其制备方法和使用方法

Similar Documents

Publication Publication Date Title
US9346028B2 (en) Expanded color space architectural paint and stain tinting system
DE69920729T2 (de) Farbauswahl und identifikation für baukünstlerische beschichtungen
DE102007038483B4 (de) Lernendes Verfahren zur Herstellung von Farbrezepturen
DE2447630A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur auswahl von farbpigmenten unter angleichung an die farbe einer metallischen standardfarbschicht
DE112013004729B4 (de) Verfahren zum Messen eines aromatischen Lackauftrags
DE69834661T2 (de) Maschinell abfüllbare, sich nicht absetzende universelle Perleffektpigmentdispersion
EP0446168A1 (de) Verfahren zur Bestimmung von Färbe- und Druckrezepten nach einer Farbvorlage
DE69906223T2 (de) Farbübereinstimmungssystem und Verfahren für seine Verwendung
DE3887063T2 (de) Farbgebendes System für Anstriche auf Grund eines Basisanstriches und einer Pigmentpaste.
DE102009023606A1 (de) Abtönsystem zur Herstellung einer definierten Anzahl von Farbtönen einer gebrauchsfertigen Anstrichfarbe, einschließlich dazugehöriger Komponenten
DE60311196T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Mischen von Farblack
EP1248087B1 (de) Verfahren zur Erzeugung einer Farbpalette
DE19710977A1 (de) Illustrationstiefdruckfarbe auf Basis von C.I.Pigment Yellow 139
DE102009038146A1 (de) Abtönsystem zur Herstellung einer definierten Anzahl von Farbtönen einer gebrauchsfertigen Anstrichfarbe, einschliesslich dazugehöriger Komponenten
WO2010139694A2 (de) ABTÖNSYSTEM ZUR HERSTELLUNG EINER DEFINIERTEN ANZAHL VON FARBTÖNEN EINER GEBRAUCHSFERTIGEN ANSTRICHFARBE, EINSCHLIEßLICH DAZUGEHÖRIGER KOMPONENTEN
WO2002094918A1 (de) Verfahren zur einfärbung von kunststoff mit kunststoffrecyclingma terial
EP2243808B1 (de) Pigmentpaste
EP3599449B1 (de) Verfahren zum ermitteln einer farbrezeptur
DE202006019058U1 (de) Farbige Anstrichzusammensetzung
DE102008018910A1 (de) Verfahren zur Herstellung effektpigmenthaltiger Farbrezepturen
DE202012009072U1 (de) Vorrichtung zur Herstellung von farbigen kosmetischen Produkten
EP3599448A1 (de) Verfahren und system zum ermitteln eines farbtons
EP0184683B1 (de) Verfahren zur Herstellung von flüssigen bis pastösen Russpräparationen
DE102005006591A1 (de) Farbgebende Beschichtungssysteme, insbesondere Farben und Lacke
EP0916708A1 (de) Flüssigeffektlack und Verfahren zur Herstellung eines Flüssigeffektlacks

Legal Events

Date Code Title Description
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee

Effective date: 20120103