DE102009023317A1 - Elektronisches Steuergerät, insbesondere zur Steuerung eines Sicherheitssystems und/oder Komfortsystems, in einem Kraftfahrzeug - Google Patents

Elektronisches Steuergerät, insbesondere zur Steuerung eines Sicherheitssystems und/oder Komfortsystems, in einem Kraftfahrzeug Download PDF

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    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
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    • H05K5/0026Casings, cabinets or drawers for electric apparatus provided with connectors and printed circuit boards [PCB], e.g. automotive electronic control units
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein elektronisches Steuergerät, insbesondere zur Steuerung eines Sicherheitssystems und/oder Komfortsystems in einem Kraftfahrzeug. Die Erfindung weist einen, insbesondere als Leiterplatte ausgebildeten, Träger (2) auf, auf welchem eine elektronische Baugruppeneinheit mit zumindest einem Sensor (3) angeordnet ist. Die Erfindung umfasst außerdem eine die elektronische Baugruppeneinheit elektrisch kontaktierende Anschlusseinheit (4), über welche das Steuergerät an ein zu steuerndes System anschließbar ist. Weiterhin umfasst die Erfindung ein Gehäuse (7), in dem der Träger (2) mit der Baugruppeneinheit angeordnet ist sowie einen Versteifungsrahmen (10), an dem das Gehäuse (7) und die Anschlusseinheit (4) sowie der Träger (2) im Bereich des Sensors (3) mechanisch befestigt sind, und über den das Steuergerät mechanisch an einer Anbaufläche befestigbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein elektronisches Steuergerät, welches insbesondere zur Steuerung eines Sicherheitssystems und/oder Komfortsystems in einem Kraftfahrzeug vorgesehen ist. Die Erfindung ist jedoch nicht auf Sicherheitssysteme bzw. Komfortsysteme beschränkt, sondern sie kann in allen Steuergeräten eingesetzt werden, bei denen Leiterplatten mit einer elektronischen Baugruppe in ein Gehäuse einzusetzen sind und Vibrationen vermieden werden sollen.
  • In Kraftfahrzeugen werden Sicherheitssysteme, wie z. B. ein Airbag, über elektronische Steuergeräte gesteuert, wobei diese Geräte elektronische Bauelemente, insbesondere Sensoren zur Detektion von physikalischen Parametern, umfassen. Sollte bei einer Airbagsteuerung beispielsweise eine außergewöhnliche Beschleunigung durch einen Sensor festgestellt werden, wird durch das elektronische Steuergerät eine entsprechende Auslösung des Airbags bewirkt.
  • Zur Integration der elektronischen Bauelemente im Fahrzeuginneren umfasst das elektronische Steuergerät ein Gehäuse, in dem ein beispielsweise als Leiterplatte ausgebildeter Träger mit darauf angeordneten elektronischen Bauelementen positioniert ist. An dem Gehäuse des Steuergeräts ist eine Anschlusseinheit angebracht, welche den Träger und hierdurch die elektronischen Bauelemente auf dem Träger elektrisch kontaktiert. Das Steuergerät ist über die Anschlusseinheit an ein zu steuerndes System anschließbar.
  • Um eine vibrationsfreie Befestigung der Leiterplatte in dem Gehäuse des Steuergeräts und damit eine unverfälschte Signalübertragung zu gewährleisten, werden im Stand der Technik beispielsweise Leiterplatten mit selbstfurchenden oder – schneidenden Montageschrauben verwendet, die in das Gehäuse gedreht werden. Andere Arten der Befestigung der Leiterplatte sind beispielsweise die Verstemmung der Leiterplatte im Gehäuse über Kunststoffstifte und Warmgasnieten. Darüber hinaus ist es bekannt, eine Befestigung von Leiterplatinen in dem Gehäuse durch Klemmfedern zu bewirken.
  • Alle aus dem Stand der Technik bekannten elektronischen Steuergeräte weisen den Nachteil auf, dass die Übertragung von Vibrationen auf die Leiterplatte nicht wirkungsvoll unterbunden werden kann. Insbesondere können im Bereich des Sensors Vibrationen auftreten und zu einer Verfälschung von Messsignalen und damit unter Umständen zu einem Fehlverhalten des zu steuernden Systems führen.
  • Es ist deshalb Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein elektronisches Steuergerät zu schaffen, bei welchem die Übertragung von Vibrationen auf einen elektronischen Bauelemente tragenden Träger, insbesondere im Bereich eines Sensors, minimiert werden kann.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Steuergerät mit den Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den abhängigen Patentansprüchen.
  • Die Erfindung schafft ein elektronisches Steuergerät, welches einen, insbesondere als Leiterplatte ausgebildeten, Träger umfasst, auf welchem eine elektronische Baugruppeneinheit mit zumindest einem Sensor angeordnet ist. Ferner ist eine die elektronische Baugruppeneinheit elektrisch kontaktierende Anschlusseinheit vorgesehen, über welche das Steuergerät an ein zu steuerndes System anschließbar ist. Das Steuergerät umfasst weiter ein Gehäuse, in dem der Träger mit der Baugruppeneinheit angeordnet ist. Um eine einfache, spielfreie und vibrationsarme Lagerung der elektronischen Baugruppeneinheit mit dem zumindest einen Sensor zu bewirken, wird erfindungsgemäß ein Versteifungsrahmen vorgesehen, an dem das Gehäuse und die Anschlusseinheit sowie der Träger im Bereich des Sen sors mechanisch befestigt sind und über den das Steuergerät mechanisch an einer Anbaufläche befestigbar ist.
  • Das Vorsehen eines Versteifungsrahmens, über den das elektronische Steuergerät an der Anbaufläche befestigt wird, ermöglicht eine steifere Anbindung der Baugruppeneinheit an die Anbaufläche. Insbesondere lässt sich ein Sensor, wie z. B. ein Beschleunigungssensor eines Airbag-Steuergeräts, an die Anbaufläche besser anbinden. Hierdurch kann aufgrund minimierter Vibrationen eine Signalübertragung verbessert werden. Darüber hinaus ermöglicht das Vorsehen des Versteifungsrahmens eine größere Flexibilität bei der (geometrischen) Ausgestaltung des elektronischen Steuergeräts, insbesondere des Gehäuses. Da bei der Erfindung im Gegensatz zum Stand der Technik die Befestigung des Steuergeräts nicht über das Gehäuse, sondern über den Versteifungsrahmen, an dem das Gehäuse befestigt ist, erfolgt, können größere Freiheitsgrade bei dessen Gestaltung wahrgenommen werden. So erlaubt es der Versteifungsrahmen, die Befestigung nach Wünschen der Abnehmer des elektronischen Steuergeräts vorzunehmen, ohne jedoch in der Ausgestaltung des eigentlichen elektronischen Steuergeräts eingeschränkt zu sein. Da der Versteifungsrahmen im Wesentlichen für die Stabilität des elektronischen Steuergeräts verantwortlich ist, kann das Gehäuse aus einem einfachen, kostengünstigen Kunststoff gefertigt werden, da an dieses wesentlich geringere mechanische Anforderungen gestellt werden, als dies bislang der Fall ist.
  • Insbesondere umgibt der Versteifungsrahmen das Gehäuse an zumindest einer seiner Außenseiten. Zweckmäßigerweise ist das die der Anbaufläche zugewandte Außenseite des Gehäuses.
  • Der Versteifungsrahmen kann an zumindest drei Befestigungspunkten an der Anbaufläche befestigt werden, wobei der Sensor der Baugruppeneinheit innerhalb eines zwischen den zumindest drei Befestigungspunkten gebildeten Dreiecks oder Polygons angeordnet ist. Es ist hierbei zweckmäßig, wenn der Sensor nahe einem der zumindest drei Befestigungspunkte angeordnet ist. Durch diese Ausgestaltung werden die gegebenenfalls auf den Sensor übertragenen Vibrationen und damit Signalverfälschungen so gering wie möglich gehalten.
  • In einer zweckmäßigen Ausgestaltung ist der Träger mit dem Versteifungsrahmen verschraubt, wobei eine erste Achse der Verschraubung senkrecht zu einer Befestigungsebene des Steuergeräts verläuft. Durch die Verschraubung des Trägers mit dem darauf aufgebrachten Sensor mit dem Versteifungsrahmen ist eine spielfreie Befestigung des Trägers im Bereich des Sensors an dem Versteifungsrahmen möglich. Da dieser unmittelbar mit der Anbaufläche verbunden wird, ist eine direkte Signalübertragung an den Sensor gewährleistet.
  • Insbesondere weist der Versteifungsrahmen eine zu der Anbaufläche parallele Auflagefläche auf, an welcher der Träger aufliegt und mit welcher der Träger verschraubt ist. Es ist hierbei bevorzugt, wenn der Sensor auf dem Träger im Bereich der Auflagefläche des Versteifungsrahmens (d. h. nahe der Verschraubung) angeordnet ist.
  • In einer weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung sind das Gehäuse und die Anschlusseinheit mit dem Versteifungsrahmen kraftschlüssig über zumindest eine Schraube oder formschlüssig über zumindest eine Rastverbindung verbunden, wobei eine zweite Achse der Verbindung parallel zu der Befestigungsebene des Steuergeräts verläuft. Insbesondere ist ein Fixierabschnitt des Versteifungsrahmens zwischen dem Gehäuse und der Anschlusseinheit angeordnet. Der Fixierabschnitt des Versteifungsrahmens ist damit zwischen dem Gehäuse und der Anschlusseinheit „eingeklemmt”, wobei die dafür notwendige Kraft durch die Schraub- oder Rastverbindung aufgebracht wird.
  • Um einen Schutz vor Spritzwasser oder Feuchtigkeit bereitstellen zu können, ist zweckmäßigerweise zwischen dem Fixierabschnitt und dem Gehäuse und/oder zwischen dem Fixierabschnitt und der Anschlusseinheit eine Dichtung angeordnet.
  • Durch das Vorsehen insbesondere beider Dichtungen können sämtliche potentielle Undichtigkeitsstellen ins Innere des Gehäuses zuverlässig abgedichtet werden.
  • Um eine Fixierung des Gehäuses senkrecht zu der Anbaufläche zu gewährleisten, ist vorgesehen, das Gehäuse in einer parallel zu der Anbaufläche verlaufenden Führung des Versteifungsrahmens, oder umgekehrt, zu lagern. Die Lagerung kann zur Reduktion von Vibrationen des Gehäuses spielfrei erfolgen, muss jedoch nicht spielfrei sein. Die vibrationsfreie Lagerung der elektronischen Baugruppe, insbesondere des Sensors, ist, wie bereits oben erläutert, durch die mechanische Anbindung des Trägers an den Versteifungsrahmen gewährleistet.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung ist der Träger in einer parallel zu der Anbaufläche verlaufenden Führung des Gehäuses gelagert, so dass eine Fixierung senkrecht zu der Anbaufläche gewährleistet ist. Um ein übermäßiges Schwingen des Trägers in Bereichen fern des Sensors zu vermeiden oder auf ein Mindestmaß zu reduzieren, erfolgt eine Befestigung des Trägers an dem Gehäuse. Aus montagetechnischen Gründen wird hierzu eine Führung verwendet, so dass sich das elektronische Steuergerät im Wesentlichen durch das Zusammenschieben der Hauptbestandteile Versteifungsrahmen, Träger mit Anschlusseinheit und Gehäuse bewerkstelligen lässt.
  • Der Versteifungsrahmen weist insbesondere im Bereich der Anbaufläche zumindest einen Durchbruch auf, um Material und Gewicht des Versteifungsrahmens reduzieren zu können.
  • Um die unmittelbare Signalübertragung an den Sensor des elektronischen Steuergeräts zu begünstigen, muss der Versteifungsrahmen aus einem steifen oder starren Material bestehen. Wahlweise kann dieser aus einem Metall, insbesondere aus Zink, Aluminium oder Magnesium, oder einer Metalllegierung gebildet sein. Zink weist hierbei den Vorteil auf, dass dieses sehr kostengünstig verfügbar ist. Aufgrund des hohen spezifischen Gewichtes von Zink ist es zweckmäßig, den Verstei fungsrahmen dann mit möglichst vielen Durchbrüchen zu versehen, um ein geringes Endgewicht zu erzielen. Die Verwendung von Zink weist darüber hinaus den Vorteil auf, dass aus einem entsprechenden Gusswerkzeug eine wesentlich höhere Anzahl an Teilen ausgebracht werden kann, als dies beispielsweise bei Magnesium oder Aluminium der Fall ist. Hierdurch kann das dazu notwendige Herstellungswerkzeug länger verwendet werden.
  • Alternativ kann der Versteifungsrahmen auch aus einem Kunststoff, insbesondere PPS, gebildet sein. Der Vorteil in der Verwendung eines Kunststoffs besteht in dem resultierenden geringen Gesamtgewicht. Nachteilig sind jedoch die im Vergleich zum Metall höheren Gestehungskosten.
  • Das Gehäuse kann aus einem Kunststoff gebildet sein. Da das Gehäuse keine Befestigungsfunktion zu der Anbaufläche übernimmt, kann ein preisgünstiger Kunststoff, wie z. B. PP, verwendet werden.
  • Das erfindungsgemäße Steuergerät dient insbesondere zur Steuerung, insbesondere zur Auslösung, eines Airbags in einem Kraftfahrzeug.
  • Die Erfindung wird nachfolgend näher anhand eines Ausführungsbeispiels in den Figuren erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische, auseinander gezogene Darstellung eines erfindungsgemäßen Steuergeräts,
  • 2 eine perspektivische Darstellung des zusammengesetzten Steuergeräts gemäß 1,
  • 3 eine perspektivische Darstellung eines Versteifungsrahmens des Steuergeräts,
  • 4 eine perspektivische Darstellung des Gehäuses des elektronischen Steuergeräts,
  • 5 eine vergrößerte perspektivische Schnittdarstellung eines Ausschnitts des Steuergeräts gemäß 2, welche die Anbindung eines Sensors des Steuergeräts an den Versteifungsrahmen zeigt,
  • 6 eine Darstellung eines perspektivischen, aufgeschnittenen Steuergeräts, aus welcher die Lage und Befestigung der einzelnen Komponenten des Steuergeräts hervorgehen,
  • 7 eine perspektivische, vergrößerte Darstellung des aufgeschnittenen Steuergeräts gemäß 6 im Bereich eines Befestigungspunktes,
  • 8 eine weitere perspektivische Schnittdarstellung des erfindungsgemäßen Steuergeräts, und
  • 9 eine vergrößerte geschnittene Ansicht des Steuergeräts im Bereich eines Fixierabschnitts des Versteifungsrahmens.
  • 1 zeigt in einer Explosionsdarstellung die wesentlichen Bestandteile eines erfindungsgemäßen Steuergeräts vor dem Zusammenbau. 2 zeigt das aus den Bestandteilen der 1 zusammengesetzte elektronische Steuergerät 1. Das Steuergerät 1 umfasst einen als Leiterplatte ausgebildeten Träger 2. Dieser ist in bekannter Weise mit einer Anschlusseinheit 4 elektrisch verbunden. Die elektrische Anschlusseinheit 4 umfasst eine Anzahl an Kontaktstiften 5, welche sich mit einem Ende im Wesentlichen senkrecht zu der Leiterplatte 2 erstrecken. Mit ihrem anderen Ende münden die Kontaktstifte 5 in einen becherförmigen Abschnitt der Anschlusseinheit 4. Auf der Leiterplatte 2 ist eine elektronische Baugruppeneinheit ausgebildet, wobei im Rahmen der vorliegenden Beschreibung der Einfachheit halber lediglich ein einziger Sensor 3 dargestellt ist. Ein aus einem Kunststoff bestehendes Gehäuse 7, welches in 4 genauer dargestellt ist, nimmt die Leiterplatte 2 in sich auf. Zur Befestigung der Leiterplatte 2 um fasst das Gehäuse 7 im Inneren an gegenüberliegenden Seitenwänden zwei parallel zueinander verlaufende Führungsnuten 38, 39, in welche die Leiterplatte 2 eingeschoben werden kann. Je geringer das Spiel zwischen der Leiterplatte und den Führungsnuten 38, 39 ist, desto geringer ist die Gefahr von Vibrationen der Leiterplatte. An ihren gegenüberliegenden äußeren Seitenwänden weist das Gehäuse 7 Seitenflügel 36, 37 auf, welche, wie aus der weiteren Beschreibung ersichtlich werden wird, zur Fixierung des Gehäuses 7 an einem Versteifungsrahmen 10 dienen. Darüber hinaus sind an den Seitenwänden der Führungsnuten 36, 37 jeweils Bohrungen 8, 9 vorgesehen, mit welchen das Gehäuse 7 an dem Versteifungsrahmen 10 mechanisch fixiert werden kann.
  • Der Versteifungsrahmen 10, der in 3 vergrößert dargestellt ist, ist aus einem starren Material, insbesondere einem Metall, einer Metalllegierung oder einem steifen Kunststoff, gebildet. Ob Metall oder Kunststoff als Material für den Versteifungsrahmen verwendet wird, kann beispielsweise von der Art des Sensors 3 abhängig gemacht werden. Bei Sensoren, welche ein Körperschallsignal, d. h. ein Beschleunigungssignal im Bereich einiger Kilohertz, detektieren sollen, ist Metall vorzuziehen. Soll ein Beschleunigungssignal geringer Frequenz, d. h. kleiner als 1000 Hz detektiert werden, kann ebenfalls Kunststoff zum Einsatz kommen. Aus Kostengründen bietet es sich an, Zink als Materialwerkstoff zu verwenden. Zink weist eine für die Verwendung im Zusammenhang mit Beschleunigungssensoren hohe Steifigkeit auf. Darüber hinaus ist die Herstellung der Versteifungsrahmen im Vergleich zu anderen Metallwerkstoffen kostengünstiger, da die Ausbringung eines Herstellungswerkzeugs wesentlich höher als bei der Verwendung von beispielsweise Aluminium oder Magnesium ist. Andererseits bringt Zink den Nachteil eines hohen Gewichts mit sich. Ist das Gewicht ein wesentlicher Aspekt des Steuergeräts, so sind Aluminium oder Magnesium zu bevorzugen. Wird der Versteifungsrahmen 10 aus einem Kunststoff gebildet, so kann hierfür beispielsweise das Material PPS zum Einsatz ge langen, das hinsichtlich seiner Steifigkeit Metall-ähnliche Eigenschaften aufweist, jedoch vergleichsweise teuer ist.
  • Der Versteifungsrahmen 10 (vgl. 3) weist einen Befestigungsabschnitt 41 auf, mit welchem der Versteifungsrahmen 10 und damit das fertig montierte Steuergerät 1 an einer in den Figuren nicht gezeigten Anbaufläche befestigt wird. Die Anbaufläche und der Befestigungsabschnitt liegen parallel zueinander. Von dem Befestigungsabschnitt 41 weg erstreckt sich ein als Rahmen 31 ausgebildeter Fixierabschnitt. Der Versteifungsrahmen 10 weist im Bereich seines Befestigungsabschnitts 41 zur Reduktion von Material und Gewicht beispielhaft vier Durchbrüche 19, 20, 21, 22 auf, so dass der Befestigungsabschnitt 41 im Wesentlichen durch ein Rechteck und ein die Ecken verbindendes Kreuz gebildet ist. An dem Befestigungsabschnitt 41 sind drei Befestigungslaschen 11, 12, 13 mit jeweils einer Bohrung 14, 15, 16 vorgesehen. Über diese kann der Versteifungsrahmen 10 bzw. das Steuergerät 1 mittels Schrauben an der Anbaufläche befestigt werden. Innerhalb eines zwischen den Befestigungslaschen 11, 12, 13 bzw. deren Bohrungen 14, 15, 16 gebildeten Dreiecks ist eine Auflagefläche 17 des Versteifungsrahmens 10 ausgebildet, welche sich parallel zur Ebene des Befestigungsabschnitts 41 erstreckt. Die Auflagefläche 17 ist integraler Bestandteil des Versteifungsrahmens und kann beispielsweise durch Stanzen und Biegen aus dem Material des Befestigungsabschnitts 41 heraus gebildet sein. In der Auflagefläche 17 ist eine Bohrung 18 vorgesehen. Wie aus der nachfolgenden Beschreibung ersichtlich werden wird, dient die Bohrung 18 zur Aufnahme und Durchführung einer Schraube 27 (vgl. 1), mit welcher die Leiterplatte 2 mit dem Versteifungsrahmen 10 mechanisch verbunden wird. Eine Achse 28 der Verschraubung verläuft dabei senkrecht zu der Befestigungsebene des Steuergeräts 1 (Anbaufläche) und damit senkrecht zu dem Befestigungsabschnitt 41.
  • Im Gegensatz dazu sind zwei seitlich an dem Rahmen 31 ausgebildete Durchtritte 23, 24 derart an dem Rahmen 31 angeordnet, dass deren Längsachse sich parallel zu der Auflagefläche und damit zu der Ebene des Befestigungsabschnitts 41 erstreckt. Wie aus der Explosionsdarstellung der 1 am Besten hervorgeht, sind an der Anschlusseinheit 4 Bohrungen 8, 9 koaxial zu den Durchtritten 23, 24 ausgebildet. Zu diesen sind ebenfalls koaxial die Bohrungen 8, 9 des Gehäuses 7 angeordnet. Wie aus 1 ohne Weiteres ersichtlich wird, werden Schrauben 28, 29 zunächst durch die Bohrungen 6 der Anschlusseinheit 4, anschließend durch die Durchtritte 23 bzw. 24 und dann die Bohrungen 8 bzw. 9 geführt. Die Schrauben 28, 29 sind vorzugsweise selbstschneidende Schrauben, welche sich durch Drehung in das Gehäusematerial der Bohrungen 8, 9 hinein schneiden und damit eine Befestigung des Gehäuses 7 und der Anschlusseinheit 4 an dem Rahmen 31 des Versteifungsrahmens 10 sicherstellen. Zweckmäßigerweise werden vor der Befestigung Dichtungen 25, 26 zwischen das Gehäuse 7 und den Rahmen 31 des Versteifungsrahmens sowie zwischen die Anschlusseinheit 4 und der anderen Seite des Befestigungsrahmens 31 eingelegt und durch die Verschraubung eingeklemmt. Hierdurch kann das Innere des Gehäuses 7 und somit die elektronische Baugruppeneinheit vor Umwelteinflüssen abgedichtet werden.
  • Das Gehäuse 7 wird mit seinen Seitenflügeln 36, 37 in Führungsnuten des Befestigungsabschnitts 41 eingeführt, welche durch an den Seiten ausgebildete Führungsabschnitte 32, 33 und 34, 35 ausgebildet werden (vgl. 3). Die Führungsabschnitte 32, 33, 34, 35 umschließen dabei die Seitenflügel 36, 37, wobei der Befestigungsabschnitt 41 außen an dem Boden 40 des Gehäuses anliegt. Die Führungsabschnitte 32, 33, 34, 35 sorgen damit für eine Fixierung des Gehäuses 7 an dem Versteifungsrahmen 10 in einer Richtung senkrecht zur Ebene des Befestigungsabschnitts 41 des Versteifungsrahmens 10 (d. h. in z-Richtung gemäß dem Koordinatensystem in 6). Gleichsam wird eine Bewegung senkrecht zu den zweiten Achsen 30 der Verschraubung der Schrauben 28, 29 unterbunden (d. h. in x-Richtung gemäß dem Koordinatensystem in 6). Die Bewegung in Richtung der zweiten Achsen 30 der Verschraubung (y- Richtung) wird hingegen durch die Schraubverbindung mittels der Schrauben 28, 29 verhindert.
  • Die Montage des Steuergeräts 1 erfolgt damit im Wesentlichen durch Ineinanderschieben der in 1 gezeigten Bestandteile. Hierbei wird zunächst die Leiterplatte 2 durch den Rahmen 31 hindurchgeschoben, so dass die Leiterplatte 2 auf der Auflagefläche 17 zum Liegen kommt. Eine in die Leiterplatte 2 eingebrachte Bohrung kommt hierbei koaxial mit der Bohrung 18 zum Liegen, so dass eine Verschraubung mittels der Schraube 27 erfolgen kann. Wie aus der perspektivischen Schnittdarstellung der 5 am Besten hervorgeht, ist der Sensor 3 in unmittelbarer Nähe zu dieser Verschraubung angeordnet. Insbesondere kommt der Sensor 3 in seiner Endposition auf der Auflagefläche 17 zum Liegen. Wie 5 anschaulich zeigt, wird ein von einer Anbaufläche (nicht dargestellt) ausgehendes Signal (z. B. Körperschallsignal) über den Versteifungsrahmen an die Leiterplatte und damit den Sensor weitergeleitet. Die Anbaufläche, z. B. ein Karosseriebauteil, ist mit der Befestigungslasche 11 verbunden. Da die Leiterplatte im Bereich des Sensors 3 über die Schraube 27 steif an den Versteifungsrahmen 10 angebunden ist, kann eine unverfälschte direkte Signalübertragung erfolgen.
  • Nachdem die Leiterplatte 2 über die Schraube 27 mit dem Versteifungsrahmen 10 verbunden wurde, wird das Gehäuse 7 in die durch die Führungsabschnitte 32, 33, 34, 35 gebildeten Führungsnuten eingeschoben, wobei bei einer Relativbewegung des Gehäuses 7 zu dem Versteifungsrahmen 10 mit daran befestigter Leiterplatte 2 gleichzeitig die Leiterplatte 2 in die Führungsnuten 38, 39 des Gehäuses 7 eingeschoben wird. Nachdem das Gehäuse 7 bis an den Rahmen 31 des Versteifungsrahmens 10 bewegt wurde, erfolgt die Verschraubung von Anschlusseinheit 4 und Gehäuse 7, so dass der Rahmen 31 zwischen diesen Bauteilen gelegen ist. Dabei werden die Schrauben 28, 29, wie bereits erläutert, durch die Durchtritte 23, 24 des Rahmens 31 geführt.
  • Sollen die in 1 gezeigten Dichtungen vorgesehen werden, so werden diese vor der Montage der Bestandteile vorzugsweise an den Rahmen 31 angelegt und gegebenenfalls hilfsweise fixiert, bis sowohl das Gehäuse 7 und die Anschlusseinheit 4 an dem Rahmen 31 anliegen.
  • Die sich nach der Montage ergebende Anordnung von Anschlusselement 4, Leiterplatte 2, Gehäuse 7 und Versteifungsrahmen 10 ergebende Situation ist in den perspektivischen Schnittdarstellungen der 6, 7 und 8 gezeigt. Hierbei ist gut ersichtlich, dass der Befestigungsabschnitt 41 an dem Boden 40 des Gehäuses 7 anliegt. Ebenso ist gut erkennbar, dass die Seitenflügel 36, 37 durch die Führungsabschnitte (im Ausführungsbeispiel der Führungsabschnitt 35 erkennbar) geführt werden. Gut zu erkennen ist ebenfalls die Führung der Leiterplatte 2 in den Führungsnuten 38, 39.
  • Die Verschraubung von Anschlusselement 4 und Gehäuse 7 unter Einklemmen des Rahmens 31 des Versteifungsrahmens 10 ergibt sich anschaulich aus der Schnittdarstellung von 9. Hierbei ist gut ersichtlich, dass der Kopf der Schraube 29 an einem dem Boden 6 naheliegenden Boden des Anschlusselements 4 anliegt und durch den Durchtritt 24 geführt ist. Das Schraubengewinde ist in die Bohrung 9 des Gehäuses 7 teilweise eingeführt. Die Bohrung 9 kann mit einem vorgefertigten Gewinde ausgestattet sein. Alternativ kann eine als selbstschneidende Schraube ausgebildete Schraube 29 das entsprechende Gewinde selbst erzeugen und somit den gewünschten Formschluss herstellen. Der Durchtritt 24 braucht mit keinem Gewinde ausgestattet zu sein. Ebenfalls erkennbar ist die Dichtung 25, welche zwischen dem Rahmen 31 des Versteifungsrahmens 10 und dem Gehäuse 7 eingeklemmt ist. Die Dichtung 26 ist zwischen dem Anschlusselement 4 und dem Rahmen 31 des Versteifungselements 10 eingeklemmt.
  • Der Vorteil eines erfindungsgemäßen Steuergeräts besteht darin, dass dieses nicht über das vergleichsweise flexible Gehäuse an der Anbaufläche fixiert werden braucht. Stattdessen ist zur Fixierung ein Versteifungsrahmen aus einem steifen Material vorgesehen, der mit wenig und aus einem kostengünstigen Material hergestellt werden kann. Die Verwendung von Zink oder Magnesium ermöglicht eine kostengünstige Fertigung, da die dazu notwendigen Herstellungswerkzeuge einen geringeren Verschleiß als beispielsweise bei der Verwendung von Aluminium aufweisen.
  • Die Verwendung des Versteifungsrahmens ermöglicht darüber hinaus eine flexible Ausgestaltung des Steuergeräts hinsichtlich der Gestalt des Gehäuses, ohne dass hierzu Änderungen bezüglich der Befestigung gemacht werden bräuchten. Der Versteifungsrahmen kann damit als Gleichbauteil für unterschiedliche Steuergeräte verwendet werden.
  • Die Anbindung des in dem Steuergerät vorgesehenen Sensors an die Anbaufläche kann durch den steifen/starren Versteifungsrahmen darüber hinaus verbessert werden. Die Verwendung von Dichtungen ermöglicht robuste, spritzwassergeschützte oder vollkommen dichte Steuergeräte. Die Verwendung eines Versteifungsrahmens aus Metall ermöglicht darüber hinaus auf einfache Weise die Erdung der in dem Steuergerät angeordneten Bauelementgruppe. Die Montage des Steuergeräts ist einfach möglich, da hierzu die einzelnen Komponenten lediglich ineinander geschoben werden brauchen. Als Material für das Gehäuse kann ein kostengünstiger Kunststoff, wie z. B. PP verwendet werden. Darüber hinaus ist die Modularität als weiterer Vorteil zu nennen.

Claims (17)

  1. Elektronisches Steuergerät, insbesondere zur Steuerung eines Sicherheitssystems und/oder Komfortsystems in einem Kraftfahrzeug, umfassend: – einem, insbesondere als Leiterplatte ausgebildeten, Träger (2), auf welchem eine elektronische Baugruppeneinheit mit zumindest einem Sensor (3) angeordnet ist; – eine die elektronische Baugruppeneinheit elektrisch kontaktierende Anschlusseinheit (4), über welche das Steuergerät an ein zu steuerndes System anschließbar ist; – ein Gehäuse (7), in dem der Träger (2) mit der Baugruppeneinheit angeordnet ist; und – einen Versteifungsrahmen (10), an dem das Gehäuse (7) und die Anschlusseinheit (4) sowie der Träger (2) im Bereich des Sensors (3) mechanisch befestigt sind, und über den das Steuergerät mechanisch an einer Anbaufläche befestigbar ist.
  2. Steuergerät nach Anspruch 1, bei dem der Versteifungsrahmen (10) das Gehäuse (7) an zumindest einer seiner Außenseiten umgibt.
  3. Steuergerät nach Anspruch 1 oder 2, bei dem der Versteifungsrahmen (10) an zumindest drei Befestigungspunkten an der Anbaufläche befestigt werden kann, wobei der Sensor (3) der Baugruppeneinheit innerhalb eines zwischen den zumindest drei Befestigungspunkten gebildeten Dreiecks oder Polygons angeordnet ist.
  4. Steuergerät nach Anspruch 3, bei dem der Sensor (3) nahe einem der zumindest drei Befestigungspunkte angeordnet ist.
  5. Steuergerät nach einem der vorherigen Ansprüche, bei dem der Träger (2) mit dem Versteifungsrahmen (10) verschraubt ist, wobei eine erste Achse (28) der Verschraubung senkrecht zu einer Befestigungsebene des Steuergeräts (1) verläuft.
  6. Steuergerät nach Anspruch 5, bei dem der Versteifungsrahmen (10) eine zu der Anbaufläche parallele Auflagefläche aufweist, an welcher der Träger (2) aufliegt und mit welcher der Träger (2) verschraubt ist.
  7. Steuergerät nach Anspruch 6, bei dem der Sensor (3) auf dem Träger (2) im Bereich der Auflagefläche des Versteifungsrahmens (10) angeordnet ist.
  8. Steuergerät nach einem der vorherigen Ansprüche, bei dem das Gehäuse (7) und die Anschlusseinheit (4) mit dem Versteifungsrahmen (10) kraftschlüssig über zumindest eine Schraube oder formschlüssig über zumindest eine Rastverbindung verbunden sind, wobei eine zweite Achse (30) der Verbindung parallel zu einer Befestigungsebene des Steuergeräts (1) verläuft.
  9. Steuergerät nach Anspruch 8, bei dem ein Fixierabschnitt des Versteifungsrahmens (10) zwischen dem Gehäuse (7) und der Anschlusseinheit (4) angeordnet ist.
  10. Steuergerät nach Anspruch 9, bei dem zwischen dem Fixierabschnitt und dem Gehäuse (7) und/oder zwischen dem Fixierabschnitt und der Anschlusseinheit (4) eine Dichtung (25, 26) angeordnet ist.
  11. Steuergerät nach einem der vorherigen Ansprüche, bei dem das Gehäuse (7) in einer parallel zu der Anbaufläche verlaufenden Führung des Versteifungsrahmens (10), oder umgekehrt, gelagert ist, so dass eine Fixierung senkrecht zu der Anbaufläche gewährleistet ist.
  12. Steuergerät nach einem der vorherigen Ansprüche, bei dem der Träger (2) in einer parallel zu der Anbaufläche verlaufenden Führung (38, 39) des Gehäuses (7) gelagert ist, so dass eine Fixierung senkrecht zu der Anbaufläche gewährleistet ist.
  13. Steuergerät nach einem der vorherigen Ansprüche, bei dem der Versteifungsrahmen (10), insbesondere im Bereich der Anbaufläche, zumindest einen Durchbruch (19, 20, 21, 22) aufweist zur Reduktion von Material und Gewicht des Versteifungsrahmens (10).
  14. Steuergerät nach einem der vorherigen Ansprüche, bei dem das Gehäuse (7) aus einem Kunststoff gebildet ist.
  15. Steuergerät nach einem der vorherigen Ansprüche, bei dem der Versteifungsrahmen (10) aus einem Metall, insbesondere aus Zink, Aluminium oder Magnesium, oder einer Metalllegierung gebildet ist.
  16. Steuergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 14, bei dem der Versteifungsrahmen (10) aus einem Kunststoff, insbesondere PPS, gebildet ist.
  17. Steuergerät nach einem der vorherigen Ansprüche, bei dem das Steuergerät zur Steuerung, insbesondere zur Auslösung, eines Airbags in einem Kraftfahrzeug dient.
DE200910023317 2008-07-07 2009-05-29 Elektronisches Steuergerät, insbesondere zur Steuerung eines Sicherheitssystems und/oder Komfortsystems, in einem Kraftfahrzeug Withdrawn DE102009023317A1 (de)

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EP08464012 2008-07-07
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