-
Die
Erfindung betrifft ein System sowie ein Verfahren zur Verbreitung
und zum Austausch von Elementen zur Planung und/oder zum Betrieb
automatisierungstechnischer Betriebsmittel, insbesondere von Steuerungslogikelementen
beim Engineering automatisierungstechnischer Betriebsmittel.
-
Eine
Erstellung und Implementierung von Steuerungslogiken beziehungsweise
von Steuerungslogikelementen gestaltet sich aufgrund der in aller
Regel immer komplexer werdenden Aufgaben und steigenden Anforderungen
einschließlich
der erforderlichen Tests auf Funktion, Tauglichkeit, Sicherheit
und Zuverlässigkeit
vergleichsweise aufwendig und schwierig. Wünschenswert wäre deshalb
ein Austausch und eine Wieder- und/oder Mehrfachverwendung derartiger
Elemente.
-
Bekannte
Verfahren und Systeme bieten diesbezüglich bislang jedoch nur begrenzte
und unzureichende Möglichkeiten.
-
So
sind derzeit im Wesentlichen zwei Bereiche für die Wiederverwendung von
Codeelementen bekannt. Beim Einen handelt es sich um Verfahren zur
Erzeugung und Verteilung von Bibliotheken, beim Anderen um „persönliche Wiederverwendung” bzw. individuelle,
personenbezogene Wiederverwendung bereits einmal erzeugter Lösungen,
beispielsweise durch „copy
and paste”.
-
Die
Erstellung und Aufrechterhaltung beziehungsweise Pflege von Bibliotheken
ist in aller Regel sehr aufwendig und mit vergleichsweise hohen
Kosten behaftet. Deren Etablierung und Aktivierung in der jeweiligen
Organisation beziehungsweise Organisationsstruktur ist oftmals vergleichsweise
komplex.
-
Im
Bereich automatisierungstechnischer Anlagen ist die persönliche Wiederverwendung
von Elementen, insbesondere von Logikelementen, und damit auch der „copy and
paste”-Ansatz,
vornehmlich dann anwendbar, wenn eigene Zugriffsmöglichkeiten auf
derartige Elemente bestehen, das heißt im Wesentlichen, wenn dem
jeweiligen Ingenieur Elemente aus eigenen, früheren Lösungsansätzen und/oder Projekten zur
Verfügung
stehen, und von denen bekannt ist, wie sie wirken und was sie auslösen.
-
Ein
systematisierter und organisierter Zugriff auf insbesondere validierte
Kontroll-/Steuerungslogikelemente
für die
Planung und den Betrieb automatisierungstechnischer Betriebsmittel
ist mit bekannten Systemen und Verfahren bislang jedoch nicht hinreichend
möglich.
-
Daraus
stellt sich der Erfindung die Aufgabe, eine Möglichkeit für einen effizienten und systematischen
Austausch von insbesondere Kontroll-/Steuerungslogikfragmenten beziehungsweise
-elementen für
die Planung und den Betrieb automatisierungstechnischer Betriebsmittel
anzugeben.
-
Diese
Aufgabe wird durch ein System zur Verbreitung und zum Austausch
von Elementen zur Planung und/oder zum Betrieb automatisierungstechnischer
Betriebsmittel mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
-
Vorteilhafte
Ausgestaltungen und Weiterbildungen des vorgenannten Systems sowie
ein entsprechendes Verfahren auch zur Ausführung auf diesem System sind
in weiteren Ansprüchen
und der nachfolgenden Beschreibung angegeben.
-
Erfindungsgemäß umfasst
das System zur Verbreitung und zum Austausch von Elementen zur Planung
und/oder zum Betrieb automatisierungstechnischer Betriebsmittel
wenigstens eine Schnittstelleneinrichtung, wenigstens eine Verarbeitungseinrichtung
sowie wenigstens einen Datenspeicher, wobei die Schnittstelleneinrichtung
eine integrative Anbindung an wenigstens ein Engineeringwerkzeug und/oder
eine integrative Verknüpfung
mit wenigstens einem Engineeringwerkzeug bewirkt, derart, dass Funktionalitäten der
wenigstens einen Schnittstelleneinrichtung sowie der wenigstens
einen Verarbeitungseinrichtung aus dem jeweiligen Engineeringwerkzeug
heraus aufrufbar und ausführbar
sind, und wobei mittels der Verarbeitungseinrichtung im Zusammenwirken
mit der Schnittstelleneinrichtung und dem jeweiligen Engineeringwerkzeug
aus einem ersten Engineeringwerkzeug heraus erstellte und/oder markierte
Elemente auf die jeweilige Verarbeitungseinrichtung übertragbar
und verarbeitbar sind und/oder auf dem wenigstens einen Datenspeicher zum
Abruf und/oder für
eine Übertragung
und/oder Implementierung in wenigstens ein weiteres zweites Engineeringwerkzeug
bereitstellbar sind.
-
In
vorteilhafter Ausgestaltung umfasst der Betrieb die Regelung und/oder
Steuerung und/oder Bedienung und/oder Parametrierung und/oder Beobachtung
automatisierungstechnischer Betriebsmittel.
-
Weiterhin
ist vorsehbar, dass die erstellten und/oder markierten Elemente
von dem wenigstens einen Datenspeicher selektiv und/oder benutzergesteuert
abrufbar sind und/oder für
eine selektive und/oder automatisierte Übertragung bereitstellbar oder
vorsehbar sind.
-
In
Weiterbildung des Systems umfassen die Elemente neben Kontroll-
und/oder Steuerungslogikelementen beziehungsweise -fragmenten auch
ergänzende
vorkonfigurierte Datenstrukturen und/oder Informationen, insbesondere
Faceplates, oder Visualisierungs-Bilder und/oder -grafiken, und/oder
Dokumentationen und/oder Beschreibungen.
-
In
vorteilhafter Ausgestaltung des Systems umfasst wenigstens eine
Verarbeitungseinrichtung ein Verarbeitungswerkzeug, mit welchem
eine Verwaltung, einschließlich
der Benutzerverwaltung und der Zugriffsrechte, und/oder Aufbereitung
und/oder Klassifizierung und/oder Priorisierung und/oder selektive
Freigabe der übermittelten
und/oder zum Abruf bereitgestellten Elemente sowie der übrigen bereitstellbaren
Strukturen und Informationen bewirkbar und/oder durchführbar ist.
Weiterbildend ist vorsehbar, dass wenigstens eine Verarbeitungseinrichtung
ein Kategorisierungswerkzeug aufweist, mit welchem eine Bewertung
und/oder Kategorisierung und/oder Kennzeichnung und/oder Kommentierung der übermittelten
Elemente bewirkbar und/oder durchführbar ist.
-
Auch
kann vorgesehen sein, dass übertragene
und/oder eingestellte beziehungsweise bereitgestellte Elemente funktions-
und/oder bestimmungsabhängig
kennzeichenbar sind und/oder kennzeichnungsabhängig deren Anwendungsmöglichkeiten und/oder
Weiterverwendung und/oder deren Freigabe beschränkbar beziehungsweise einschränkbar ist.
-
In
einer weiteren Ausgestaltung ist vorgesehen, dass mittels des Kategorisierungswerkzeugs
jedem bereitstellbaren Element wenigstens ein terminierendes Datum
und/oder eine Zeitdauer aufprägbar
ist, wobei das wenigstens eine terminierende Datum angibt bis wann
und/oder die Zeitdauer angibt wann das Element nutzbar und/oder
anwendbar und/oder abrufbar ist, insbesondere in Verbindung mit
einer Freigabe lediglich für
Testzwecke aber nicht für
reale Anwendung.
-
Mit
vorgenanntem System ist vorteilhaft ein systematischer Austausch
und eine Wieder- sowie Weiterverwendung von insbesondere Programmcodeelementen
und/oder Codefragmenten zur Entwicklung und/oder Gestaltung von
Steuerungslogiken zum Betrieb automatisierungstechnischer Betriebsmittel
sowie deren Bereitstellung auf und deren Abruf von einem dafür vorgesehenen
und eingerichteten Datenspeicher, insbesondere einer entsprechenden Datenbank
und über
ein dafür
eingerichtetes Netzwerk, bewirk- und durchführbar.
-
In
einer vorteilhaften Ausführungsform
ist wenigstens ein Aufbereitungswerkzeug vorgesehen mit welchem
die verschiedenen Elemente, insbesondere die jeweiligen Logik- und/oder
Programmcodefragmente, vor Einstellen beziehungsweise Bereitstellen
auf dem Datenspeicher aufbereitbar und/oder generalisierbar, insbesondere
in eine standardisierte Datenstruktur, wie beispielsweise XML, umwandelbar
sind.
-
Weiterbildend
ist vorsehbar, dass mittels der jeweiligen Verarbeitungseinrichtung
im Zusammenwirken mit der jeweiligen Schnittstelleneinrichtung und
dem jeweiligen Engineeringwerkzeug mehrere Elemente unmittelbar
im ersten Engineeringwerkzeug selektierbar und/oder kennzeichenbar
sind und derart markierte sowie gekennzeichnete Elemente, insbesondere
Logikelemente, automatisiert zu Objekten und/oder Funktionsbausteinen
gruppierbar und, insbesondere automatisiert, an die Verarbeitungseinrichtung
sowie den wenigstens einen Datenspeicher übertragbar und zur weiteren
Verarbeitung und/oder Verbreitung, insbesondere zum Abruf und/oder
zur Implementierung in wenigstens ein weiteres zweites Engineeringwerkzeug,
bereitstellbar sind.
-
In
einer weiteren Ausgestaltung ist wenigstens ein Bewertungswerkzeug
vorgesehen, mit welchem eine Bewertung und/oder eine Kommentierung der übermittelten
Logikelemente und/oder Codefragmente, aber auch der übrigen Informationen,
insbesondere in Abhängigkeit
der ihnen zu Grunde liegenden Aufgabenstellung und/oder der durch
sie ausgeübten
Funktion bewirkbar und/oder durchführbar ist.
-
In
vorteilhafter Weiterbildung erlaubt das Bewertungswerkzeug die Erstellung
einer Art Rangliste „Ranking” der übermittelten
Elemente, wobei die Bewertung anhand wenigstens eines vorbestimmbaren Bewertungsschemas
vornehmbar beziehungsweise durchführbar ist. Das jeweilige Bewertungsschema kann
dabei vorteilhaft ein oder mehrere Bewertungskriterien umfassen
und/oder berücksichtigen,
wobei die einzelnen Bewertungskriterien können dabei wiederum unterschiedlich
gewichtet beziehungsweise priorisiert werden. Dies ist insbesondere
dann von Vorteil, wenn zu einer Aufgaben- beziehungsweise Problemstellung
bereits mehrere wiederverwertbare und/oder selektierbare Lösungsansätze bereitgestellt sind,
welche sich aber bezüglich
einzelner Kriterien, wie beispielsweise Abarbeitungsgeschwindigkeit, Komplexität, Speicherbedarf,
Variablen- und/oder Parameterverwaltung, Flexibilität und/oder
Programmiersprache, Zuverlässigkeit,
Erprobtheit und/oder Sicherheit unterscheiden. Über das Ranking lassen sich besonders
empfehlenswerte und weniger empfehlenswerte Programmelemente beziehungsweise Progammcodefragmente
unterscheiden und dementsprechend selektieren. In der Rangliste
spiegeln sich somit insbesondere empirische Daten insbesondere Erfahrungswerte
vorheriger Anwender, insbesondere Ingenieure, Techniker und dergleichen
wieder.
-
Darüber hinaus
sind in einer weiteren Ausgestaltung Referenzen angebbar, das heißt mit dem
jeweiligen Fragment werden historische und/oder empirische Daten/Informationen
abgelegt, beispielsweise wo, wann und in welchem Umfang das jeweilige Fragment
von wem wozu eingesetzt wurde.
-
Über die
Rangliste kann weiterbildend auch eine Art Belohnungsmechanismus
für den
Entwickler und/oder Bereitsteller der jeweiligen Information und/oder
des jeweiligen Logikelementes vorgesehen sein.
-
In
einer weiteren Ausführung
ist wenigstens eine Verarbeitungseinrichtung vorgesehen, welche ein
Visualisierungswerkzeug umfasst, mit welchem Statusinformationen
ein jeweiliges Element betreffend auf einer Anzeigeeinrichtung,
insbesondere auch in graphischer Form, angebbar und/oder ausgebbar
sind. Dabei sind insbesondere Statusinformationen wie „Top 10
Percent contributor” und/oder
Anzahl der Downloads beziehungsweise Elementabrufe und/oder Anzahl
der Zugriffe, angeb- und/oder darstellbar.
-
In
einer weiteren Ausgestaltung ist vorteilhaft mittels des Bewertungswerkzeugs
eine Kommentierung zu einem oder einer Gruppe von Elementen beziehungsweise
Fragmenten erfassbar und/oder anpassbar. Die jeweilige Kommentierung
kann dabei auch Beschreibungsinhalte das jeweilige Element betreffend
umfassen.
-
Weiterbildend
ist als weiteres Verarbeitungswerkzeug ein Suchwerkzeug vorsehbar,
mit welchem Kommentare und/oder Bewertungen nach Schlag- beziehungsweise
Kennwörtern
durchsuchbar und/oder recherchierbar sind.
-
Weiterhin
ist vorteilhaft vorsehbar, dass wenigstens eine Kommunikationseinrichtung
vorgesehen ist, mit welcher ein virtuelles Forum und/oder eine Austausch-Plattform
zum Meinungsaustausch geschaffen und/oder bereitstellt ist. Der
Austausch kann dabei mittels eines dafür vorgesehenen und eingerichteten
Netzwerkes, insbesondere eines Leitsystems oder des Internets erfolgen.
-
Ergänzend ist
vorsehbar, dass die Bewertungseinrichtung Mittel bereitstellt, insbesondere
entsprechende Masken mit Eingabefeldern, die es einem jeweiligen
Ingenieur erlauben, diesbezügliche Bewertungen
und/oder Kommentierungen einzugeben beziehungsweise zu erfassen.
-
Auch
Mittel zur Bewertung der eingestellten Kommentare beziehungsweise
Kommentierungen sind vorteilhaft vorsehbar. Diese Kommentare könnten beispielsweise
als Basis für
eine Art Belohnungssystem für
die Entwickler und/oder Autoren der Kommentare herangezogen werden.
-
Vorteilhaft
sind Zugriffsmittel vorsehbar, mit welchen mit Einstellen beziehungsweise Übertragung
eines Elementes auf die Verarbeitungseinrichtung Zugriffsrechte
auf dieses Element feingranular definierbar sind, das heißt bereits
vom einstellenden beispielsweise Entwickler ist definierbar und/oder
angebbar, wer dieses Element oder Fragment dann unter welchen Bedingungen
herunterladen darf beziehungsweise auf dieses zugreifen darf und/oder
kann. Vorteilhaft ist damit eine Benutzungsbeschränkung vorsehbar,
so dass die Verfügbarkeit
eines Elementes im Umfang, Verwendung, räumlicher Einsatzbereitschaft
und Anwender selektiv beschränkbar
ist.
-
In
einer weiteren Ausgestaltung sind Identifikationsmittel für eine eindeutige
Systemidentifikation vorgesehen, so dass, wenn ein Logikelement
oder -fragment über
das System abgerufen werden soll, vorab diese Identifikation anzugeben
und zu verifizieren ist.
-
Weiterhin
ist vorsehbar, dass jedem Element beziehungsweise Fragment, das
zum Abruf bereitgestellt ist, Informationen beaufschlagt sind für welche Systemidentifikation
und/oder für
welche Anwendung das jeweilige Element lizenziert und damit zur
Implementierung freigegeben ist. Das jeweils empfangende beziehungsweise
imple mentierende Engineering- und Laufzeitsystem stellt dann sicher,
dass nur lizenzierte Komponenten verwendet werden können.
-
Weiterhin
ist vorteilhaft vorsehbar, dass nach Einstellen beziehungsweise Übertragen
eines Elementes ins System, dieses wenigstens einen Prüfschritt
durchläuft,
wobei der Prüfung
vorbestimmbare Prüfkriterien,
insbesondere bezüglich
Qualität,
Sicherheit, Zuverlässigkeit
und Funktion hinterlegt sind.
-
Weiterhin
kann auch vorgesehen sein, die Prüfung in mehreren Schritten
durchzuführen,
wobei das jeweilige Element zunächst
oberflächlich
geprüft und
bei entsprechendem Ergebnis zur Benutzung für Testzwecke freigegeben wird.
Danach wird eine weitere, zweite, gründlichere Prüfung durchgeführt und erst
dann wird das jeweilige Element bei positivem Ergebnis auch für Produktionszwecke
freigegeben. Das Ziel dieses Ansatzes ist es, möglichst schnell Elemente zumindest
als Test-Version
beziehungsweise zu Testzwecken verfügbar zu machen.
-
Weiterbildend
ist eine Feedbackmöglichkeit, beispielsweise
ein Forum, für
jedes einzelne Element vorsehbar, welche Mittel umfasst beziehungsweise bereitstellt,
um feingranulares Produktfeedback vom Endkunden beziehungsweise
Endanwender des jeweiligen Elementes zu erhalten und dadurch die Qualität der abrufbar
zur Implementierung und/oder Verbreitung bereitgestellten Elemente
zu verbessern.
-
Auch
ist vorteilhaft ein Suchwerkzeug vorsehbar, welches automatisiert
vorbestimmbare Quellen, insbesondere zugängliche Datenbanken und/oder
das Internet, nach Updates und/oder neueren Versionen bereits bekannter
Elemente und/oder neuer oder alternativer Elemente, insbesondere
bis dato noch nicht bekannter oder auch nicht benutzter Elemente,
beispielsweise auch Planungsbausteine- oder Planungsfragmente, durchsucht
und gegebenenfalls gefundene Treffer angibt und zum Download beziehungsweise
Herunterladen bereitstellt und/oder eine entsprechende Anfrage stellt
und/oder diesbezügliche
Information, insbesondere Trefferinformationen, beispielsweise auch
in Listenform oder tabellarisch, bereitstellt.
-
In
einer vorteilhaften Ausführung
erfolgt die Suche, insbesondere nach neuen oder alternativen Elementen
oder Fragmenten, basierend auf der Auswertung konkreter Projektdaten
aus dem Fundus beziehungsweise dem Daten- oder Informationsspeicher
des jeweiligen Engineeringwerkzeuges und/oder basierend auf dem
jeweiligen Anwender- beziehungsweise Benutzerprofil.
-
Weiterbildend
sind in einer weiteren Ausgestaltung Mittel vorgesehen und/oder
bereitgestellt, mit welchen das Nutzer- oder Anwenderprofil eines jeweiligen
System-Anwenders
oder -Nutzers von ihm selbst oder einem Systemadministrator mit
entsprechender Berechtigung vorgebbar und erfassbar ist.
-
Das
jeweilige Profil kann dabei vorteilhaft Angaben und/oder Informationen
den Anwendungsbereich und/oder die Branche betreffend, beispielsweise
ob es sich um ein Kraftwerk, eine Kläranlage, eine Windkraftanlagen,
eine Polymerproduktion, ein Walzwerk, eine Brauerei, eine Papierfabrikation,
eine Lackierstrasse oder dergleichen handelt, und/oder wenigstens
eine gesuchte Funktion oder Funktionalität betreffend, beispielsweise
ob Regel- oder Regelungsfunktionen, Steuerungsfunktionen, Überwachungsfunktionen,
Optimierungsfunktionen, Filterfunktionen oder dergleichen sowie
gegebenenfalls eine Kombination daraus gesucht und realisiert werden
sollen, enthalten.
-
Die
Projektdaten hingegen sind aus konkreten Projekten entnehmbar beziehungsweise
extrahierbar, wobei unter konkreten Projekten diejenigen Projekte
verstanden werden, welche bereits, zumindest anteilig, realisiert
und/oder umgesetzt sind, und/oder umfassen alle bis dato systemgemäß importierten
Elemente, insbesondere Planungsbausteine, Demobausteine sowie auch
von extern (systemextern) zugekaufte oder auch lizenzierte Bausteine.
-
Weiterhin
ist vorteilhaft vorhersehbar, dass die Suche nach Updates und/oder
neueren Versionen bereits bekannter Elemente und/oder neuen oder
alternativen Elementen auf Basis einer dem System vorgebbaren Betriebsmittelkonfiguration
des jeweiligen Nutzers durchführbar
ist. Die jeweilige Betriebsmittelkonfiguration, beispielsweise umfassend Art
und Anzahl an Betriebsmitteln, Verknüpfung und/oder Abhängigkeiten
untereinander, erforderliche beziehungsweise jeweils eingesetzte
Roh-, Hilfs- und
Betriebsstoffe, Auslastung und/oder Betriebszeiten und dergleichen
mehr, ist dabei vorteilhaft im Rahmen des jeweiligen Nutzerprofils
erfassbar und/oder hinterlegbar.
-
Weiterhin
wird die gestellte Aufgabe durch ein Verfahren zur Verbreitung und
zum Austausch von Elementen zur Planung und/oder zum Betrieb automatisierungstechnischer
Betriebsmittel, auch zur Ausführung
auf vorgenanntem System, wobei mittels wenigstens einer integrativen
Anbindung an wenigstens ein Engineeringwerkzeug und/oder wenigstens einer
integrativen Verknüpfung
mit wenigstens einem Engineeringwerkzeug aus einem ersten Engineeringwerkzeug
heraus erstellte und/oder markierte Elemente zur weiteren Verarbeitung
und zum Abruf und/oder für
eine Übertragung
und/oder Implementierung in wenigstens ein weiteres zweites Engineeringwerkzeug
bereitgestellt werden.
-
Weiterbildend
umfasst der Betrieb dabei die Regelung und/oder Steuerung und/oder
Bedienung und/oder Parametrierung und/oder Beobachtung automatisierungstechnischer
Betriebsmittel.
-
Verfahrensgemäß ist weiterhin
vorsehbar, dass die erstellten und/oder markierten Elemente selektiv
und/oder benutzergesteuert abrufbar sind und/oder für eine selektive
und/oder automatisierte Übertragung
bereitgestellt oder vorgesehen werden.
-
In
Weiterbildung des Verfahrens können
die Elemente neben Kontroll- und/oder Steuerungslogikelementen beziehungsweise
-fragmenten auch ergänzende
vorkonfigurierte Datenstrukturen und/oder Informationen, insbesondere
Faceplates, oder Visualisierungs-Bilder und/oder -grafiken, und/oder
Dokumentationen und/oder Beschreibungen, aufweisen.
-
In
einer weiteren Verfahrensausprägung
wird eine Verwaltung, einschließlich
der Benutzerverwaltung und der Zugriffsrechte, und/oder Aufbereitung und/oder
Klassifizierung und/oder Priorisierung und/oder selektive Freigabe
der eingestellten beziehungsweise zur Übertragung und/oder zum Abruf
bereitgestellten Elemente sowie der übrigen bereitstellbaren Strukturen
und Informationen, bewirkt und/oder durchgeführt.
-
Weiterbildend
ist vorsehbar eine Bewertung und/oder Kategorisierung und/oder Kennzeichnung und/oder
Kommentierung der jeweiligen übertragbaren
und/oder eingestellten Elemente, insbesondere vor der Übertragung
und/oder Bereitstellung, durchzuführen.
-
Auch
kann vorgesehen sein, dass übertragbare
und/oder eingestellte beziehungsweise bereitgestellte Elemente funktions-
und/oder bestimmungsabhängig
gekennzeichnet werden und/oder kennzeichnungsabhängig deren Anwendungsmöglichkeiten
und/oder Weiterverwendung und/oder deren Freigabe beschränkt beziehungsweise
einschränkt
wird.
-
In
einer weiteren Ausgestaltung ist vorsehbar, dass einem eingestellten
und/oder bereitstellbaren Element wenigstens ein terminierendes
Datum und/oder eine Zeitdauer aufgeprägt wird, wobei das wenigstens
eine terminierende Datum angibt, bis wann und die Zeitdauer angibt,
wann das jeweilige Element nutzbar und/oder anwendbar und/oder abrufbar
ist, insbesondere in Verbindung mit einer Freigabe lediglich für Testzwecke
aber nicht für
die reale, praktische Anwendung.
-
In
Weiterführung
des Verfahrens ist vorteilhaft ein systematischer Austausch und
eine Wieder- sowie Weiterverwendung von insbesondere Programmcodeelementen
und/oder Codefragmenten zur Entwicklung und/oder Gestaltung von
Steuerungslogiken zum Betrieb automatisierungstechnischer Betriebsmittel
sowie deren Bereitstellung auf und deren Abruf über ein dafür eingerichtetes Netzwerk,
bewirk- und durchführbar.
-
Weiterbildend
ist vorsehbar, dass mehrere Elemente unmittelbar im ersten Engineeringwerkzeug
selektierbar und/oder kennzeichenbar sind und derart markierte sowie
gekennzeichnete Elemente, insbesondere Logikelemente, automatisiert
zu Objekten und/oder Funktionsbausteinen gruppiert werden und, insbesondere
automatisiert zur weiteren Verarbeitung und/oder Verbreitung, insbesondere zum
Abruf und/oder zur Implementierung in wenigstens ein weiteres zweites
Engineeringwerkzeug, bereitgestellt werden.
-
Auch
eine Bewertung und/oder eine Kommentierung der übermittelbaren und/oder eingestellten
beziehungsweise bereitgestellten Elemente, insbesondere der Logikelemente
und/oder Codefragmente, aber auch der übrigen Informationen, insbesondere
in Abhängigkeit
der ihnen zu Grunde liegenden Aufgabenstellung und/oder der durch
sie ausgeübten
Funktion, kann vorteilhaft bewirkt und/oder durchgeführt werden.
-
Die
Bewertung ist dabei anhand von Bewertungskriterien durchführbar, wobei
die einzelnen Bewertungskriterien dabei wiederum unterschiedlich gewichtet
beziehungsweise priorisiert werden können.
-
Über das
Ranking lassen sich besonders empfehlenswerte und weniger empfehlenswerte
Elemente, insbesondere Programmelemente beziehungsweise Progammcodefragmente,
unterscheiden und dementsprechend selektieren.
-
In
der Rangliste spiegeln sich somit insbesondere empirische Daten
insbesondere Erfahrungswerte vorheriger Anwender, insbesondere Ingenieure,
Techniker und dergleichen wieder.
-
Weiterführend ist
vorsehbar, dass Statusinformationen ein jeweiliges Element betreffend
auf einer Anzeigeeinrichtung, insbesondere auch in graphischer Form,
angegeben und/oder ausgegeben werden.
-
Weiterhin
ist vorteilhaft vorsehbar, dass nach Einstellen beziehungsweise
vor Übertragung und/oder
Bereitstellung eines Elementes dieses verfahrensgemäß anhand
vorbestimmbarer Prüfkriterien,
insbesondere bezüglich
Qualität
und/oder Sicherheit und/oder Zuverlässigkeit bei der Ausführung und Funktion, überprüft wird.
-
Weiterhin
kann auch vorgesehen sein, die Prüfung in mehreren Schritten
durchzuführen,
wobei das jeweilige Element zunächst
oberflächlich
geprüft und
bei entsprechendem Ergebnis zur Benutzung für Testzwecke freigegeben wird.
Danach wird eine weitere, zweite, gründlichere Prüfung durchgeführt und erst
dann wird das jeweilige Element bei positivem Ergebnis auch für Produktionszwecke
freigegeben.
-
Zielsetzung
ist dabei möglichst
schnell Elemente zumindest als Test-Version beziehungsweise zu Testzwecken
verfügbar
zu machen.
-
In
einer vorteilhaften Ausführung
des Verfahrens ist eine automatisierte oder zumindest teilautomatisierte
Suche durchführbar,
welche vorbestimmbare Quellen, insbesondere zugängliche Datenbanken und/oder
das Internet, nach Updates und/oder neueren Versionen bereits bekannter
Elemente und/oder neuer oder alternativer Elemente, insbesondere
bis dato noch nicht bekannter oder auch nicht benutzter Elemente,
beispielsweise auch Planungsbausteine- oder Planungsfragmente, durchsucht
und gegebenenfalls gefundene Treffer angibt und zum Download beziehungsweise
Herunterladen bereitstellt und/oder eine entsprechende Anfrage stellt
und/oder diesbezügliche
Informationen, insbesondere Trefferinformationen, bereitstellt.
-
Die
Suche kann dabei vorteilhaft basierend auf der Auswertung konkreter
Projektdaten aus dem Fundus beziehungsweise dem Daten- oder Informationsspeicher
des jeweiligen Engineeringwerkzeuges und/oder basierend auf dem
jeweiligen Anwender- beziehungsweise Benutzerprofil durchgeführt werden.
-
Das
Nutzer- oder Anwenderprofil eines jeweiligen Anwenders oder Nutzers
ist dabei von ihm selbst oder einem System- oder Prozessadministrator
mit entsprechender Berechtigung vorgebbar und erfassbar.
-
Das
jeweilige Profil kann dabei vorteilhaft Angaben und/oder Informationen
den Anwendungsbereich und/oder die Branche betreffend, beispielsweise
ob es sich um ein Kraftwerk, eine Kläranlage, eine Windkraftanlagen,
eine Polymerproduktion, ein Walzwerk, eine Brauerei, eine Papierfabrikation,
eine Lackierstrasse oder dergleichen handelt, und/oder wenigstens
eine gesuchte Funktion oder Funktionalität betreffend, beispielsweise
ob Regel- oder Regelungsfunktionen, Steuerungsfunktionen, Überwachungsfunktionen,
Optimierungsfunktionen, Filterfunktionen oder dergleichen sowie
gegebenenfalls eine Kombination daraus gesucht und realisiert werden
sollen, enthalten.
-
Die
Projektdaten hingegen sind aus konkreten Projekten entnehmbar beziehungsweise
extrahierbar, wobei unter konkreten Projekten diejenigen Projekte
verstanden werden, welche bereits, zumindest anteilig, realisiert
und/oder umgesetzt sind, und/oder umfassen alle bis dato systemgemäß importierten
Elemente, insbesondere Planungsbausteine, Demobausteine sowie auch
von extern (systemextern) zugekaufte oder auch lizenzierte Bausteine.
-
Weiterhin
ist vorteilhaft vorhersehbar, dass die Suche nach Updates und/oder
neueren Versionen bereits bekannter Elemente und/oder neuen oder
alternativen Elementen auf Basis einer vorgebbaren Betriebsmittelkonfiguration
des jeweiligen Nutzers durchführbar
ist. Die jeweilige Betriebsmittelkonfiguration, beispielsweise umfassend
Art und Anzahl an Betriebsmitteln, Verknüpfung und/oder Abhängigkeiten
untereinander, erforderliche beziehungsweise jeweils eingesetzte
Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe, Auslastung und/oder Betriebszeiten
und dergleichen mehr, ist dabei vorteilhaft im Rahmen des jeweiligen Nutzerprofils
erfassbar und/oder hinterlegbar.
-
Die
weitere Darlegung der Erfindung sowie vorteilhafter Ausgestaltungen
und Weiterbildungen soll anhand einiger nachfolgend angegebener
Figuren und Ausführungsbeispiele
erfolgen.
-
Es
zeigt die einzige Figur (1) ein beispielhaft ausgestaltetes
System zur Verbreitung und zum Austausch von Elementen, insbesondere
zum Austausch von Kontrolllogikelementen und/oder von Steuerungslogikelementen,
zur Planung und/oder zum Betrieb automatisierungstechnischer Betriebsmittel.
-
In 1 ist
ein beispielhaft ausgestaltetes System zur Verbreitung und zum Austausch
von Elementen zur Planung und/oder zum Betrieb automatisierungstechnischer
Betriebsmittel gezeigt. Ein solcher Austausch ist insbesondere beim
Engineering automatisierungstechnischer Anlagenbetriebe sowie der
Prozessautomation von Vorteil, da sich das eigentliche Engineering,
das heißt
insbesondere die Planung und/oder Konstruktion und/oder Entwicklung,
durch Verwendung bereits erprobter Komponenten und Elemente deutlich
effizienter gestalten lässt.
-
Das
beispielhafte System 10 umfasst eine Schnittstelleneinrichtung 12,
eine Verarbeitungseinrichtung 14 sowie einen Datenspeicher 16,
wobei die Schnittstelleneinrichtung 12 eine integrative
Anbindung an wenigstens ein erstes Engineeringwerkzeug 18 und
ein zweites Engineeinwerkzeug 20 bewirkt, derart, dass
Funktionalitäten
der Schnittstelleneinrichtung 12 sowie der Verarbeitungseinrichtung 14 aus
dem jeweiligen Engineeringwerkzeug 18, 20 heraus
aufrufbar und ausführbar
sind, und wobei mittels der Verarbeitungseinrichtung 14 im
Zusammenwirken mit der Schnittstelleneinrichtung 12 und
dem jeweiligen Engineeringwerkzeug aus dem ersten Engineeringwerkzeug 18 heraus
erstellte und/oder markierte Elemente 22a, b auf die Verarbeitungseinrichtung 14 übertragbar
und verarbeitbar sind und/oder auf dem Datenspeicher 16 zum
Abruf und/oder für eine Übertragung
und/oder Implementierung in das zweite Engineeringwerkzeug 20 bereitstellbar
sind.
-
Der
eigentliche Austauschprozess lässt
sich dabei in im Wesentlichen zwei Verfahrensabschnitte, nämlich einem
Upload der jeweiligen Elemente 22a, b aus dem ersten Engineeringwerkzeug 18 über die Schnittstelleneinrichtung 12 in
die Verarbeitungseinrichtung 14 und auf den Datenspeicher 16,
sowie einem Download vom Datenspeicher 16 respektive der Verarbeitungseinrichtung 14 auf
das zweite Engineeringwerkzeug 20. Bei den Elementen 22a,
b kann es sich dabei um jedwede für den Betrieb, das heißt die Regelung
und/oder Steuerung und/oder Bedienung und/oder Parametrierung und/oder
Beobachtung, eines oder mehrerer automatisierungstechnischer Betriebsmittel
erforderlichen Informationen, Dokumentationen, Programmcodemittel,
Faceplates und dergleichen handeln.
-
Der
Download der erstellten und/oder markierten Elemente 22a,
b von dem Datenspeicher 16 ist selektiv und/oder benutzergesteuert
durchführbar beziehungsweise
die erstellten und/oder markierten Elemente 22a, b sind
für eine
selektive und/oder automatisierte Übertragung bereitstellbar.
-
Beispielhaft
wird beim Upload ein in einem Engineeringwerkzeug 18 erstelltes
Kontrolllogikelement über
die systemgemäße Schnittstelleneinrichtung 12 zur
integrativen Anbindung eines Engineeringwerkzeugs 18, 20 an
die Verarbeitungseinrichtung 14 übertragen, wobei mehrere Prüfschritte durchlaufen
werden können,
welche beispielsweise prüfen
sollen, ob das jeweilige Element 22a, b allgemein freigegeben
oder für
lediglich internen Gebrauch beschränkt freigegeben wird. Auch
die Qualität
des jeweiligen Elementes und/oder die Identität des Erstellers beziehungsweise
Anwenders werden vorteilhaft überprüft. Verläuft die
Prüfung
erfolgreich, so wird das entsprechende Element 22a, b auf
einem Datenspeicher zum Abruf durch ein zweites Engineeringwerkzeug 20 und
zur Implementierung für
einen Produktionsprozess bereitgestellt.
-
Erbringt
die Qualitätsprüfung kein
hinreichend positives Ergebnis so kann eine Freigabe auch lediglich
zu Evaluierungs- beziehungsweise Testzwecken erfolgen.
-
Je
nach Bedarf können
auch für
ein Element 22a, b zwei Versionen, nämlich je eine zu Evaluierungszwecken
und eine für
die beispielsweise Produktion hinterlegt und zum Abruf bereitgestellt
werden, wobei die jeweilige Frei- und Weitergabe an ein jeweiliges
zweites Engineeringwerkzeug 20 bedarfs- und/oder anfrageabhängig erfolgt.
-
Die
Schnittstelleneinrichtung 12 nutzt dabei zur Etablierung
einer integrativen Verbindung mit dem jeweiligen Engineeringwerkzeug 18, 20,
beispielsweise gängige
Konzepte wie WebServices.
-
Unter
integrativ wird dabei verstanden, dass Funktionen des Systems 10 und
insbesondere der Verarbeitungseinrichtung 14 aber auch
der Schnittstelleneinrichtung 12 unmittelbar aus dem jeweilig angebundenen
Engineeringtool 18, 20 beziehungsweise -werkzeug
heraus aufgerufen und verwendet werden können.
-
So
kann über
den jeweiligen WebService beispielsweise eine Art „Add On” in Form
einer Menü und/oder
Funktionszeile im jeweiligen Engineeringwerkzeug 18, 20 beziehungsweise
-tool angelegt und implementiert werden, über welche dann entsprechende
Systemfunktionen aufrufbar und/oder ausführbar sind.
-
Die
Verarbeitungseinrichtung 14 weist ein Verarbeitungswerkzeug 24 auf,
mit welchem eine Verwaltung der Benutzer und der Zugriffsrechte
sowie eine Aufbereitung und Klassifizierung und letztlich auch eine
selektive Freigabe der übermittelten und/oder
zum Abruf bereitgestellten Elemente sowie der übrigen bereitstellbaren Strukturen
und Informationen bewirkt und/oder durchgeführt werden kann.
-
Weiterhin
ist ein Kategorisierungswerkzeug 26 vorgesehen, mit welchem
eine Bewertung und/oder Kategorisierung und/oder Kennzeichnung und/oder
Kommentierung der übermittelten
Elemente bewirkt und durchgeführt
wird. Diese Bewertung kann beispielsweise auf die Angabe von Erfahrungswerten
mit dem jeweiligen Element abzielen, also beispielsweise wo, wann,
in welchem Zusammenhang (Anwendungsbereich) bereits mit welcher
Wirkung beziehungsweise welchem Ergebnis eingesetzt. Oder dahingehend
wie war die Handhabung des jeweiligen Elementes. Für eine möglichst
objektive Bewertung lassen sich diesbezügliche Bewertungskriterien
vorbestimmen.
-
Auch
lassen sich mit diesem Werkzeug die übertragenen und/oder eingestellten
beziehungsweise bereitgestellten Elemente funktions- und/oder bestimmungsabhängig kennzeichnen
sowie kennzeichnungsabhängig
deren Anwendungsmöglichkeiten und/oder
Weiterverwendung und/oder deren Freigabe beschränken.
-
Darüber hinaus
ist mittels des Kategorisierungswerkzeugs 26 jedem bereitstellbaren
Element 22a, b wenigstens ein terminierendes Datum und/oder
eine Zeitdauer aufprägbar,
wobei das wenigstens eine terminierende Datum angibt bis wann und
die Zeitdauer angibt wann das Element nutzbar und/oder anwendbar
und/oder abrufbar ist, insbesondere in Verbindung mit einer Freigabe
lediglich für Testzwecke
aber nicht für
reale Anwendung.
-
Weiterhin
umfasst die Verarbeitungseinrichtung 14 ein Visualisierungswerkzeug 28,
mit welchem Statusinformationen ein jeweiliges Element betreffend
auf einer Anzeigeeinrichtung, insbesondere auch in graphischer Form,
angebbar und/oder ausgebbar sind.
-
Weiterbildend
ist als weiteres Verarbeitungswerkzeug ein Suchwerkzeug 30 vorsehbar,
mit welchem im Rahmen einer internen Suche in das System 10 übertragene
Elemente 22a, b, insbesondere Kommentare und/oder Bewertungen
nach Schlag- beziehungsweise Kennwörtern durchsuchbar und/oder
recherchierbar sind. Darüber
hinaus ist mittels des Suchwerkzeugs 30 anhand von Schlag- beziehungsweise
Kennwörtern
auch eine externe Suche, beispielsweise nach Updates und/oder Elementen
mit spezifischen Funktionalitäten
und/oder Anleitungen und/oder Kommentaren, in vorbestimmbaren Datenquellen,
insbesondere einschlägige
Datenbanken 32, auch Kundendatenbanken 33, und/oder Netzwerken,
wie dem World Wide Web und/oder dem Internet 34 und/oder
einem Intranet durchführbar.