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Die
Erfindung betrifft einen Kraftfahrzeug-Dachgepäckträger.
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Aus
der
DE 38 26 662 A1 ist
ein Dachgepäckträger für Fahrzeuge bekannt,
bei dem auf dem Fahrzeugdach zwei relativ zur Ebene des Fahrzeugdachs
hochstehende Stützstreben vorgesehen sind. Die Stützstreben
sind mit dem Fahrzeugdach gelenkig verbunden. Zwischen den Stützstreben
sind Tragestäbe zur Aufnahme einer zu transportierenden Last
einsetzbar. Nachteilig an diesem Dachgepäckträger
ist, dass er die Tragestäbe nicht nur zur Aufnahme der
zu transportierenden Last benötigt, sondern auch dazu,
die Stützstreben gegeneinander zu arretieren. Somit sind
die Stützstreben nur fixiert, solange die Tragestäbe
an dem Dachgepäckträger montiert sind. Zudem ermöglichen
die Tragestäbe nur ein Arretieren der Stützstreben
in einer einzigen Stellung.
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Aufgabe
der Erfindung ist es, einen Kraftfahrzeug-Dachgepäckträger
mit Stützstreben anzugeben, bei dem die Stützstreben
in mehr als einer Stellung fixiert sind, ohne dass es dazu eines
oder mehrerer Tragstäbe bedarf.
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Diese
Aufgabe wird mit dem Gegenstand des unabhängigen Anspruchs
gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den
abhängigen Ansprüchen.
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Erfindungsgemäß wird
ein Kraftfahrzeug-Dachgepäckträger bereitgestellt,
der zumindest eine erste Stützstrebe und eine zweite Stützstrebe aufweist.
Die erste Stützstrebe und die zweite Stützstrebe
sind ausgebildet zum Einnehmen zumindest einer ersten Stellung und
einer zweiten Stellung und sind mit einem Fahrzeugdach des Kraftfahrzeugs
gelenkig verbunden. Das Fahrzeugdach des Kraftfahrzeugs weist zumindest
zwei Ausnehmungen auf, die ausgebildet sind zur Aufnahme der ersten
Stützstrebe und der zweiten Stützstrebe. Zudem
weist der Kraftfahrzeug-Dachgepäckträger zumindest
zwei Sicherungselemente auf, wobei die zumindest zwei Sicherungselemente
ausgebildet sind zum Fixieren der ersten Stützstrebe und
der zweiten Stützstrebe in der ersten Stellung und in der
zweiten Stellung.
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Der
erfindungsgemäße Kraftfahrzeug-Dachgepäckträger
besitzt den Vorteil, dass die erste Stützstrebe und die
zweite Stützstrebe sowohl in der ersten Stellung als auch
in der zweiten Stellung mittels der gleichen Sicherungselemente
fixiert sind. Es bedarf also keiner unterschiedlichen Arretierungsvorrichtungen,
um die Stützstreben in den beiden unterschiedlichen Stellungen
zu fixieren. Zudem sind die Stützstreben auch dann fixiert,
wenn Tragestäbe zur Aufnahme einer zu transportierenden
Last nicht an dem Kraftfahrzeug-Dachgepäckträger
montiert bzw. für diesen gar nicht vorgesehen sind. Somit
entfällt bei dem erfindungsgemäßen Kraftfahrzeug-Dachgepäckträger
die Notwendigkeit, Tragestäbe bereitzustellen.
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In
einer bevorzugten Ausgestaltung weisen die erste Stützstrebe
und die zweite Stützstrebe jeweils eine erste Ausnehmung
und eine zweite Ausnehmung auf. Die zumindest zwei Sicherungselemente
sind dabei in der ersten Stellung zumindest teilweise in der ersten
Ausnehmung angeordnet und in der zweiten Stellung zumindest teilweise
in der zweiten Ausneh mung angeordnet. Die zumindest zwei Sicherungselemente
weisen bevorzugt jeweils eine Feder auf. Die zumindest zwei Sicherungselemente
können jeweils einen Bolzen aufweisen. Dadurch wird in
vorteilhafter Weise eine einfache und zuverlässige Fixierung
der ersten Stützstrebe und der zweiten Stützstrebe
in den beiden Stellungen ermöglicht.
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In
einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Kraftfahrzeug-Dachgepäckträgers sind die erste
Stützstrebe und die zweite Stützstrebe im Wesentlichen
parallel zu einer Fahrzeugachse des Kraftfahrzeugs und im Wesentlichen
parallel zueinander angeordnet. In einer alternativen Ausführungsform des
erfindungsgemäßen Kraftfahrzeug-Dachgepäckträgers
sind die erste Stützstrebe und die zweite Stützstrebe
im Wesentlichen senkrecht zu einer Fahrzeugachse des Kraftfahrzeugs
und im Wesentlichen parallel zueinander angeordnet.
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In
einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung sind die erste Stützstrebe
und die zweite Stützstrebe in der ersten Stellung vollständig
innerhalb der zumindest zwei Ausnehmungen des Fahrzeugdachs angeordnet.
Dies ermöglicht in vorteilhafter Weise eine günstige
Aerodynamik des Kraftfahrzeug-Dachgepäckträgers,
da in der ersten Stellung der Luftwiderstand des Kraftfahrzeugs
nicht durch den Kraftfahrzeug-Dachgepäckträger
erhöht wird. Dadurch lassen sich nachteilige Auswirkungen
auf den Kraftstoffverbrauch des Kraftfahrzeugs deutlich verringern.
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Der
Kraftfahrzeug-Dachgepäckträger kann zumindest
zwei Federn aufweisen, wobei die zumindest zwei Federn innerhalb
der zumindest zwei Ausnehmungen des Fahrzeugdachs angeordnet sind. Dadurch
wird ein Verbringen der ersten Stützstrebe und der zweiten
Stützstrebe von der ersten in die zweite Stellung in einfacher
Weise ermöglicht.
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In
einer vorteilhaften Ausgestaltung weist der erfindungsgemäße
Kraftfahrzeug-Dachgepäckträger zumindest zwei
Antriebselemente auf, wobei die zwei Antriebselemente ausgebildet
sind zum Verbringen der ersten Stützstrebe und der zweiten
Stützstrebe in die erste Stellung und in die zweite Stellung.
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Die
zumindest zwei Antriebselemente weisen in einer Ausführungsform
jeweils einen Motor auf. Zudem können die zumindest zwei
Antriebselemente jeweils eine Schneckentriebwelle aufweisen. Bevorzugt
weisen die zumindest zwei Antriebselemente jeweils ein Ritzel auf,
wobei das jeweils eine Ritzel auf der jeweils einen Schneckentriebwelle
verfahrbar angeordnet ist und mit einer der ersten und zweiten Stützstrebe
verbunden ist. In einer Ausgestaltung sind die zumindest zwei Antriebselemente drehbar
gelagert.
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In
einer alternativen Ausführungsform weisen die zumindest
zwei Antriebselemente jeweils einen Hydraulikkolben auf.
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Die
erste Stützstrebe und die zweite Stützstrebe können
zudem jeweils zumindest eine Dichtlippe aufweisen. Dadurch wird
zum einen der Luftwiderstand des Kraftfahrzeugs weiter reduziert,
indem die Dichtlippen in der ersten Stellung Öffnungen
zwischen den Ausnehmungen des Fahrzeugdachs und der jeweiligen Stützstrebe
abdichten. Zum anderen wird durch die Dichtlippen auch das Eindringen
von Wasser und Schmutz in die Ausnehmungen des Fahrzeugdachs vermieden.
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Die
Erfindung wird nun anhand der beigefügten Figuren näher
erläutert.
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1A zeigt
eine perspektivische Seitenansicht eines Kraftfahrzeugs mit einem
erfindungsgemäßen Kraftfahrzeug-Dachgepäckträger
gemäß einer ersten Ausführungsform in
einer ersten Anordnung;
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1B zeigt
eine perspektivische Seitenansicht des Kraftfahrzeugs mit dem erfindungsgemäßen
Kraftfahrzeug-Dachgepäckträger gemäß der ersten
Ausführungsform in einer zweiten Anordnung;
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2 zeigt
einen ausschnittsweisen Querschnitt des erfindungsgemäßen
Kraftfahrzeug-Dachgepäckträgers gemäß der
ersten Ausführungsform;
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3A zeigt
den erfindungsgemäßen Kraftfahrzeug-Dachgepäckträger
gemäß der ersten Ausführungsform in einer
ersten Stellung;
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3B zeigt
den erfindungsgemäßen Kraftfahrzeug-Dachgepäckträger
gemäß der ersten Ausführungsform in einer
Zwischenstellung;
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3C zeigt
den erfindungsgemäßen Kraftfahrzeug-Dachgepäckträger
gemäß der ersten Ausführungsform in einer
zweiten Stellung;
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4 zeigt
einen ausschnittsweisen Querschnitt eines erfindungsgemäßen
Kraftfahrzeug-Dachgepäckträgers gemäß einer
zweiten Ausführungsform;
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5A zeigt
den erfindungsgemäßen Kraftfahrzeug-Dachgepäckträger
gemäß der zweiten Ausführungsform in
einer ersten Stellung;
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5B zeigt
den erfindungsgemäßen Kraftfahrzeug-Dachgepäckträger
gemäß der zweiten Ausführungsform in
einer Zwischenstellung;
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5C zeigt
den erfindungsgemäßen Kraftfahrzeug-Dachgepäckträger
gemäß der zweiten Ausführungsform in
einer zweiten Stellung.
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1A zeigt
eine perspektivische Seitenansicht eines Kraftfahrzeugs 12 mit
einem erfindungsgemäßen Kraftfahrzeug-Dachgepäckträger 1 gemäß einer
ersten Ausführungsform in einer ersten Anordnung.
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Der
Kraftfahrzeug-Dachgepäckträger 1 weist eine
erste Stützstrebe 2 und eine zweite Stützstrebe 3 auf.
Die erste Stützstrebe 2 und die zweite Stützstrebe 3 sind
mit einem Fahrzeugdach 4 des Kraftfahrzeugs 12 in
einer in 1A nicht näher dargestellten
Weise gelenkig verbunden. Die erste Stützstrebe 2 und
die zweite Stützstrebe 3 sind dadurch zum Einnehmen
zumindest einer ersten Stellung und einer zweiten Stellung ausgebildet.
Die erste Stützstrebe 2 und die zweite Stützstrebe 3 befinden
sich dabei in 1A in der ersten Stellung.
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Die
erste Stützstrebe 2 und die zweite Stützstrebe 3 sind
im Wesentlichen parallel zu einer Fahrzeugachse des Kraftfahrzeugs 12 und
im Wesentlichen parallel zueinander angeordnet. Die Kraftfahrzeugachse
ist dabei in 1A nur schematisch als Pfeil 13 dargestellt
und entspricht einer Fahrtrichtung des Kraftfahrzeugs 12.
Die erste Stützstrebe 2 und die zweite Stützstrebe 3 sind
drehbar bezüglich einer zu der Fahrzeugachse parallelen
Achse gelagert.
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1B zeigt
eine perspektivische Seitenansicht des Kraftfahrzeugs 12 mit
dem erfindungsgemäßen Kraftfahrzeug-Dachgepäckträger 1 gemäß der
ersten Ausführungsform in einer zweiten Anordnung. Komponenten
mit den gleichen Funktionen wie in 1A werden
mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet und im Folgenden nicht
näher erörtert.
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Im
Unterschied zu 1A sind die erste Stützstrebe 2 und
die zweite Stützstrebe 3 im Wesentlichen senkrecht
zu der Fahrzeugachse des Kraftfahrzeugs 12 und damit senkrecht
zu der Fahrtrichtung des Kraftfahrzeugs 12 angeordnet.
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2 zeigt
einen ausschnittsweisen Querschnitt des erfindungsgemäßen
Kraftfahrzeug-Dachgepäckträgers 1 gemäß der
ersten Ausführungsform. Komponenten mit den gleichen Funktionen
wie in den 1A und 1B werden
mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet und im Folgenden nicht näher
erörtert.
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Der
Querschnitt ist dabei für die in 1A gezeigte
erste Anordnung senkrecht zu der in den 1A und 1B mittels
des Pfeils 13 dargestellten Kraftfahrzeugachse und für
die in 1B gezeigte zweite Anordnung
parallel zu der in den 1A und 1B mittels
des Pfeils 13 dargestellten Kraftfahrzeugachse genommen.
In 2 ist nur ein Teil des Fahrzeugdaches 4 gezeigt.
Die weiteren Komponenten des Kraftfahrzeugs 12 sind aus
Gründen der Übersichtlichkeit nicht dargestellt.
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Das
Fahrzeugdach 4 des Kraftfahrzeugs 12 weist zwei
Ausnehmungen 5 und 6 auf, die ausgebildet sind
zur Aufnahme der ersten Stützstrebe 2 und der
zweiten Stützstrebe 3. Die Ausnehmung 5 nimmt dabei
die erste Stützstrebe 2 auf und die Ausnehmung 6 die
zweite Stützstrebe 3.
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In 2 befinden
sich die erste Stützstrebe 2 und die zweite Stützstrebe 3 in
der zweiten Stellung. In dieser Stellung befinden sich die erste
Stützstrebe 2 und die zweite Stützstrebe 3 in
einer aufrechten Position in Bezug auf das Fahrzeugdach 4,
d. h. sie schließen mit dem Fahrzeugdach 4 einen
Winkel von ca. 90° ein. In der zweiten Stellung kann somit
ein Last 24, beispielsweise in Form eines Gepäckstücks,
auf Seitenflächen 22 und 23 der ersten Stützstrebe 2 bzw.
der zweiten Stützstrebe 3 in einer in 2 nicht
näher dargestellten Weise fixiert werden.
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Der
Kraftfahrzeug-Dachgepäckträger 1 weist darüber
hinaus zwei Sicherungselemente 7 und 8 auf. Die
zwei Sicherungselemente 7 und 8 sind ausgebildet
zum Fixieren der ersten Stützstrebe 2 und der
zweiten Stützstrebe 3 in der ersten Stellung und in
der zweiten Stellung, wie in den folgenden Figuren noch näher
erläutert wird.
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Zudem
weist der Kraftfahrzeug-Dachgepäckträger 1 zwei
Federn 14 und 15 auf, wobei die Feder 14 innerhalb
der Ausnehmung 5 und die Feder 15 innerhalb der
Ausnehmung 6 des Fahrzeugdachs 4 angeordnet ist.
Die Federn 14 und 15 dienen zum Verbringen der
ersten Stützstrebe 2 und der zweiten Stützstrebe 3 von
der ersten in die zweite Stellung, wie im Zusammenhang mit den 3A bis 3C weiter
ausgeführt wird.
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3A zeigt
den erfindungsgemäßen Kraftfahrzeug-Dachgepäckträger 1 gemäß der
ersten Ausführungsform in einer ersten Stellung. Komponenten
mit den gleichen Funktionen wie in den vorhergehenden Figuren werden
mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet und im Folgenden nicht näher
erörtert.
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Dabei
befinden sich die erste Stützstrebe 2 und die
zweite Stützstrebe 3 in der ersten Stellung, wobei
in 3A nur die erste Stützstrebe 2 dargestellt
ist. In der ersten Stellung ist die erste Stützstrebe 2 vollständig
innerhalb der Ausnehmung 5 des Fahrzeugdachs 4 angeordnet
und die zweite Stützstrebe 3 ist vollständig
innerhalb der Ausnehmung 6 des Fahrzeugdachs 4 angeordnet.
Zudem ist die Feder 14 in dieser Stellung gestaucht.
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Zum
Fixieren der ersten Stützstrebe 2 und der zweiten
Stützstrebe 3 in der ersten Stellung weisen die
erste Stützstrebe 2 und die zweite Stützstrebe 3 jeweils
eine erste Ausnehmung 9 auf, in welchen die Sicherungselemente 7 bzw. 8 in
der ersten Stellung teilweise angeordnet sind. Die Sicherungselemente 7 bzw. 8 werden
durch Federn 11, welche sie aufweisen, in die ersten Ausnehmungen 9 gedrückt und
dadurch in diesen gehalten. In der gezeigten Ausführungsform
weisen die Sicherungselemente 7 und 8 dazu jeweils
einen Bolzen 25 auf, welcher in die erste Ausnehmung 9 gedrückt
wird.
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Sollen
die erste Stützstrebe 2 und die zweite Stützstrebe 3 von
der ersten Stellung in die zweite Stellung verbracht werden, so
werden die Sicherungselemente 7 und 8 gelöst.
Dazu werden sie in einer in 3A nicht
dargestellten Weise aus den ersten Ausnehmungen 9 entfernt.
Dadurch sind die erste Stützstrebe 2 und die zweite
Stützstrebe 3 nicht mehr in der ersten Stellung
fixiert und können somit von der Feder 14, welche
zuvor gestaucht war, in die zweite Stellung verbracht werden.
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3B zeigt
den erfindungsgemäßen Kraftfahrzeug-Dachgepäckträger 1 gemäß der
ersten Ausführungsform in einer Zwischenstellung, wobei
in 3B nur die erste Stützstrebe 2 dargestellt
ist. Komponenten mit den gleichen Funktionen wie in den vorhergehenden
Figuren werden mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet und
im Folgenden nicht näher erörtert.
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In
dieser Zwischenstellung sind die Sicherungselemente 7 und 8 aus
den ersten Ausnehmungen 9 entfernt. Die Feder 14 ist
nicht mehr gestaucht, jedoch sind in dieser Zwischenstellung die
Federn 11 gestaucht. Die erste Stützstrebe 2 und
die zweite Stützstrebe 3 ragen teilweise aus den
Ausnehmungen 5 bzw. 6 heraus.
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3C zeigt
den erfindungsgemäßen Kraftfahrzeug-Dachgepäckträger 1 gemäß der
ersten Ausführungsform in einer zweiten Stellung. Komponenten
mit den gleichen Funktionen wie in den vorhergehenden Figuren werden
mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet und im Folgenden nicht näher
erörtert.
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Dabei
befinden sich die erste Stützstrebe 2 und die
zweite Stützstrebe 3 in der zweiten Stellung, wobei
in 3C nur die erste Stützstrebe 2 dargestellt
ist.
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Zum
Fixieren der ersten Stützstrebe 2 und der zweiten
Stützstrebe 3 in der zweiten Stellung weisen die
erste Stützstrebe 2 und die zweite Stützstrebe 3 jeweils
eine zweite Ausnehmung 10 auf, in welchen die Sicherungselemente 7 bzw. 8 in
der zweiten Stellung teilweise angeordnet sind. Die Sicherungs elemente 7 bzw. 8 werden
durch die Federn 11 in die zweiten Ausnehmungen 10 gedrückt
und dadurch in diesen gehalten.
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Sollen
die erste Stützstrebe 2 und die zweite Stützstrebe 3 von
der zweiten Stellung wieder in die erste Stellung verbracht werden,
so werden die Sicherungselemente 7 und 8 gelöst.
Dazu werden sie in einer in 3C nicht
dargestellten Weise aus den zweiten Ausnehmungen 10 entfernt.
Dadurch sind die erste Stützstrebe 2 und die zweite
Stützstrebe 3 nicht mehr in der zweiten Stellung
fixiert und können somit manuell in die erste Stellung
verbracht werden.
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4 zeigt
einen ausschnittsweisen Querschnitt eines erfindungsgemäßen
Kraftfahrzeug-Dachgepäckträgers 20 gemäß einer
zweiten Ausführungsform. Komponenten mit den gleichen Funktionen
wie in den vorhergehenden Figuren werden mit den gleichen Bezugszeichen
gekennzeichnet und im Folgenden nicht näher erörtert.
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Der
Kraftfahrzeug-Dachgepäckträger 20 unterscheidet
sich von dem Kraftfahrzeug-Dachgepäckträger 1 dadurch,
dass das Verbringen der ersten Stützstrebe 2 und
der zweiten Stützstrebe 3 in die ersten Stellung
und in die zweiten Stellung nicht mittels einer Feder bzw. manuell
erfolgt, sondern dass der Kraftfahrzeug-Dachgepäckträger 20 dazu
zwei Antriebselemente 16 aufweist. Die Funktionsweise der
Antriebselemente 16 wird in den 5A bis 5C näher
erläutert. Die weiteren Merkmale des Kraftfahrzeug-Dachgepäckträgers 20 sind
entsprechend denen des Kraftfahrzeug-Dachgepäckträgers 1 und
werden daher zur Vermeidung von Wiederholungen nicht nochmals aufgeführt.
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5A zeigt
den erfindungsgemäßen Kraftfahrzeug-Dachgepäckträger 20 gemäß der
zweiten Ausführungsform in ei ner ersten Stellung. Komponenten
mit den gleichen Funktionen wie in den vorhergehenden Figuren werden
mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet und im Folgenden nicht näher
erörtert.
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Dabei
befinden sich die erste Stützstrebe 2 und die
zweite Stützstrebe 3 in der ersten Stellung, wobei
in 5A nur die erste Stützstrebe 2 dargestellt
ist.
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Die
zwei Antriebselemente 16 weisen jeweils einen Motor 17 auf
und sind drehbar gelagert. Zudem weisen sie jeweils eine Schneckentriebwelle 18 auf, auf
der jeweils ein Ritzel 19 verfahrbar angeordnet ist. Die
Ritzel 19 sind jeweils mit einer der Stützstreben 2 und 3 über
ein Verbindungselement 21 verbunden. In der ersten Stellung
befinden sich die zwei Antriebselemente 16 in einer waagrechten
Position bezüglich des Fahrzeugdachs 4.
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Sollen
die erste Stützstrebe 2 und die zweite Stützstrebe 3 von
der ersten Stellung in die zweite Stellung verbracht werden, so
werden dazu die Motoren 17, welche die Schneckentriebwellen 18 antreiben,
aktiviert und so die Ritzel 19 auf den Schneckentriebwellen 18 verfahren.
Dadurch werden die über die Verbindungselemente 21 mit
den Ritzeln 19 verbundenen Stützstreben 2 und 3 aus
der ersten Stellung verbracht.
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5B zeigt
den erfindungsgemäßen Kraftfahrzeug-Dachgepäckträger 20 gemäß der
zweiten Ausführungsform in einer Zwischenstellung. Komponenten
mit den gleichen Funktionen wie in den vorhergehenden Figuren werden
mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet und im Folgenden nicht näher
erörtert.
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In
dieser Zwischenstellung sind die zwei Antriebselemente 16 gegenüber
dem Fahrzeugdach 4 leicht geneigt. Die Ritzel 19 sind
auf den Schneckentriebwellen 18 aus ihren Positionen, die
sie in der ersten Stellung einnehmen, verfahren worden, wodurch die
erste Stützstrebe 2 und die zweite Stützstrebe 3 teilweise
aus den Ausnehmungen 5 bzw. 6 herausragen.
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5C zeigt
den erfindungsgemäßen Kraftfahrzeug-Dachgepäckträger 20 gemäß der
zweiten Ausführungsform in einer zweiten Stellung. Komponenten
mit den gleichen Funktionen wie in den vorhergehenden Figuren werden
mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet und im Folgenden nicht näher
erörtert.
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In
der zweiten Stellung befinden sich die zwei Antriebselemente 16 wieder
in der waagrechten Position bezüglich des Fahrzeugdachs 4.
Die Ritzel 19 sind auf den Schneckentriebwellen 18 noch
weiter verfahren worden, wodurch die erste Stützstrebe 2 und
die zweite Stützstrebe 3 eine aufrechte Position in
Bezug auf das Fahrzeugdach 4 einnehmen.
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Sollen
die erste Stützstrebe 2 und die zweite Stützstrebe 3 von
der zweiten Stellung wieder in die erste Stellung verbracht werden,
so werden die Motoren 17 wiederum aktiviert, wobei der
Drehsinn der Schneckentriebwellen 18 entgegengesetzt zu
dem Drehsinn beim Verbringen von der ersten Stellung in die zweite
Stellung ist. Die Ritzel 19 werden dadurch in entgegengesetzter
Richtung auf den Schneckentriebwellen 18 verfahren und
die über die Verbindungselemente 21 mit den Ritzeln 19 verbundenen Stützstreben 2 und 3 wieder
in die erste Stellung verbracht.
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- 1
- Kraftfahrzeug-Dachgepäckträger
- 2
- erste
Stützstrebe
- 3
- zweite
Stützstrebe
- 4
- Fahrzeugdach
- 5
- Ausnehmung
- 6
- Ausnehmung
- 7
- Sicherungselement
- 8
- Sicherungselement
- 9
- erste
Ausnehmung
- 10
- zweite
Ausnehmung
- 11
- Feder
- 12
- Kraftfahrzeug
- 13
- Pfeil
- 14
- Feder
- 15
- Feder
- 16
- Antriebselement
- 17
- Motor
- 18
- Schneckentriebwelle
- 19
- Ritzel
- 20
- Kraftfahrzeug-Dachgepäckträger
- 21
- Verbindungselement
- 22
- Seitenfläche
- 23
- Seitenfläche
- 24
- Last
- 25
- Bolzen
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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