DE102009021669A1 - Krustenbrechvorrichtung mit reduziertem Druckluftverbrauch - Google Patents

Krustenbrechvorrichtung mit reduziertem Druckluftverbrauch Download PDF

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    • B25D2250/221Sensors

Abstract

Eine Krustenbrechvorrichtung für Metallschmelzen (2), die einen fluidbetätigten, doppeltwirkenden Krustenbrechzylinder (1) mit einer deckelseitigen Druckkammer (60), einer bodenseitigen Druckkammer (70), einem Kolben und einer einseitig angebrachten Kolbenstange (4) aufweist, wobei die kolbenstangenseitige Kolbenfläche des Kolbens einen geringeren Wirkdurchmesser als die gegenüberliegende Kolbenfläche aufweist, auf Grundlage eines Signals (E, A) an eine dem Krustenbrechzylinder (1) zugeordnete Ventilanordnung (20, 30) eine Ausfahrbewegung der Kolbenstange (4) mit einer Zustellkraft einleitbar ist, Bestimmungsmittel (10, 10', 11) zum Ermitteln, dass die Metallschmelze (2) eine Kruste (3) aufweist, vorgesehen sind, nach Maßgabe der Bestimmungsmittel (10, 10', 11) eine weitere Ausfahrbewegung der Kolbenstange (4) mit einer Brechkraft, die größer als die Zustellkraft ist, einleitbar ist, ferner Sensormittel (10, 10') zum Erfassen eines vollständig ausgefahrenen Zustands der Kolbenstange (4) vorgesehen sind, und nach Maßgabe der Sensormittel eine Einfahrbewegung der Kolbenstange (4) einleitbar ist, weist Sensormittel (10, 10') mit wenigstens einem pneumatischen Wegeventil (10, 10') auf.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Krustenbrechvorrichtung für Metallschmelzen nach dem Oberbegriff von Patentanspruch 1 und ein zugehöriges Verfahren nach dem Oberbegriff von Patentanspruch 10.
  • Das Einsatzgebiet der vorliegenden Erfindung erstreckt sich vornehmlich auf die Technologie der Aluminiumerzeugung. Bei Aluminium oder verwandten Metallen liegt das Material häufig im geschmolzenen flüssigen Zustand vor, was mit dem Begriff Schmelze bezeichnet wird. Der Schmelze müssen herstellungsprozessbedingt von Zeit zu Zeit Roh- oder Zusatzstoffe hinzugefügt werden, welche meist von pulvriger Konsistenz sind. Das Zuführen dieser Stoffe wird allerdings dadurch behindert, dass sich an der Oberfläche eine als Kruste bezeichnete erstarrte Feststoffschicht bildet, welche die darunter liegende flüssige Schmelze abdeckt. Es kommen in der Praxis daher sogenannte Krustenbrechvorrichtungen zum Einsatz, um die feste Kruste von Zeit zu Zeit aufzubrechen, so dass mittels geeigneter Zuführmittel die besagten Stoffe in die nun freiliegende flüssige Schmelze eingestreut werden können. Das Aufbrechen der Schmelze ist zur Aufrechterhaltung des elektrolytischen Herstellungsprozesses erforderlich.
  • Bei dem im Rahmen der vorliegenden Erfindung zum Einsatz kommenden Krustenbrechzylinder handelt es sich in der Regel um einen pneumatisch beidseitig betätigten Arbeitszylinder, der oberhalb der Metallschmelze derart ortsfest installiert ist, dass dessen mit dem innenliegenden Kolben verbundene Kolbenstange nach unten ragt und so eine Stoßstange bildet, die am distalen Ende mit einem Meißel zur Verstärkung versehen ist. In der zurückgezogenen Grundstellung des Krustenbrechzylinders befindet sich der Meißel in einem erheblichen Abstand oberhalb der Metall schmelze. Zum Aufbrechen der Kruste wird der Arbeitszylinder mit Druckluft beaufschlagt, so dass die Kolbenstange in die Aufbrechstellung ausfährt, der Meißel gegen die Kruste stößt und diese schließlich aufbricht. Anschließend wird die Kolbenstange wieder in ihre eingefahrene Grundstellung überführt.
  • Aus der DE 10 2004 033 964 B3 geht eine gattungsgemäße Einrichtung zum Betrieb einer solchen Krustenbrechvorrichtung hervor. Der Krustenbrechzylinder wird hier nach Maßgabe einer elektronischen Steuereinheit durch entsprechende Ansteuerung von diesem zugeordneten elektropneumatischen Ventilen zwischen der eingefahrenen Grundstellung und der ausgefahrenen Aufbrechstellung verfahren. Hierbei ist zum anfänglichen Ausfahren der Kolbenstange ein zylinderbodenseitiges Ventil der Ventilanordnung vorgesehen, welches eine Verbindung zu einer Speisedruckquelle herstellt, während gleichzeitig auch ein zylinderdeckelseitiges Ventil der Ventilanordnung eine Verbindung zur Speisedruckquelle herstellt. Da der Wirkdurchmesserunterschied der kolbenstangenseitigen Kolbenfläche gegenüber der gegenüberliegenden Kolbenfläche eine Ausfahrbewegung der Kolbenstange unter geringer Kraft bewirkt, kann durch Ansteuerung beider Ventile gleichzeitig ein niedrigenergetischer Zustellbetrieb erzielt werden, welcher zum Verfahren der Kolbenstange von der eingefahrenen Grundstellung bis zum Auftreffen des Meißels auf die Kruste durchgeführt wird. Anschließend wird sensortechnisch das Auftreffen des Meißels auf die Kruste ermittelt. Dies wird hier durch eine Überwachung des elektrischen Potentials zwischen dem geerdeten Meißel und dem vorhandenen Spannungspotential der Schmelze ermittelt. Zu diesem Zwecke ist in der elektronischen Steuereinheit ein elektrischer Impedanzmesskreis oder ein elektrischer Spannungsmesskreis integriert. Wird hierüber das Auftreffen des Meißels auf die Kruste ermittelt, so wird die auf die Kruste einwirkende Kraft erhöht. Dies geschieht durch Unterbrechung der Verbindung des zylinderdeckelseitigen Ventils zur Speisedruck quelle, so dass die Gegenkraft zur zylinderbodenseitigen Beaufschlagung des Krustenbrechzylinders entfällt und der Krustenbrechzylinder in den hochenergetischen Brechbetrieb überführt wird. Nach Durchbrechen der Kruste verfährt die Kolbenstange wieder in ihre eingefahrene Grundstellung.
  • Zwar ermöglicht diese spezielle ventiltechnische Ansteuerung des Krustenbrechzylinders einen druckluftsparenden Betrieb der Krustenbrechvorrichtung, jedoch gewährleistet die elektrische Potentialabfrage zur Erkennung der Kruste für das Umschalten auf Brechbetrieb nur eine relativ geringe Betriebssicherheit. Dies ist darauf zurückzuführen, dass die unterschiedlich dicke Oxidkruste zu nicht eindeutigen Messergebnissen führt. Ferner existiert aufgrund der Verwendung elektronischer Komponenten zur Potentialabfrage eine erhöhte Fehleranfälligkeit in dem in Frage kommenden Einsatzgebiet aufgrund großer Hitze und Verschmutzungsgefahr.
  • Es ist daher erwünscht, eine Einrichtung sowie ein Verfahren zum Betrieb einer gattungsgemäßen Krüstenbrechvorrichtung dahingehend weiter zu verbessern, dass unter Beibehaltung eines minimalen Druckluftverbrauchs das Vorhandensein einer Kruste auf der Aluminiumschmelze betriebssicher erkennbar ist, um eine Umsteuerung des Krustenbrechzylinders in einen Brechbetrieb herbeizuführen.
  • Erfindungsgemäß wird hierzu eine Vorrichtung gemäß Anspruch 1 und ein Verfahren gemäß Anspruch 11 vorgeschlagen. Die jeweils rückbezogenen abhängigen Ansprüche geben vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung wieder.
  • Die Erfindung schließt die technische Lehre ein, als Sensormittel zum Erfassen eines vollständig ausgefahrenen Zustandes der Kolbenstange wenigstens ein pneumatisches Wegeventil zu verwenden.
  • Das pneumatische Sensormittel kann als 2/3-Wegeventil oder als 2/2-Wegeventil realisiert werden. Zu Details hierzu sei auf die nachfolgende Figurenbeschreibung verwiesen. Entsprechende Wegeventile haben gegenüber elektronischen Kompo nenten den Vorteil, in Umgebungen hoher Temperatur verlässlich und robust zu arbeiten. Im Gegensatz zu standardmäßig verwendeten elektronischen Komponenten ergibt sich hierdurch eine besonders verbesserte Prozesssicherheit. Ferner besteht aufgrund der Verwendung entsprechender Ventile die Möglichkeit, die Komplexität der bisher bekannten Lösungen zu reduzieren, und damit die Kosten zu vermindern und die Verlässlichkeit zu erhöhen. Insbesondere benötigt die vorliegende Vorrichtung nur noch ein Ansteuersignal, welches durch eine einfache Ansteuereinrichtung bereitgestellt werden kann, und arbeitet im übrigen autark.
  • Neben den erwähnten 2/3-Wegeventilen und den 2/2-Wegeventilen können andere Bauarten ebenso zum Einsatz kommen, sofern sie die erfindungsgemäße Lehre verwirklichen lassen. Vorzugsweise weisen entsprechende Wegeventile, wenn sie als Sensormittel verwendet werden, eine Stößelbedienung auf, die mechanisch mit einer Bewegung des Zylinderkolbens eines Krustenbrechzylinders zusammenwirkt. In der Endstellung des Krustenbrechzylinders kontaktiert dieser den Stößel des Wegeventils und schaltet dieses hierdurch.
  • In besonders vorteilhafter Weise weisen die Bestimmungsmittel zum Ermitteln, dass die Metallschmelze eine Kruste aufweist, Zeitmittel auf, die aufgrund einer Zeit, während derer die Sensormittel einen vollständig ausgefahrenen Zustand der Kolbenstange nicht erfassen, ermitteln, dass die Metallschmelze eine Kruste aufweist. Durch eine entsprechende indirekte Ermittlung, die nicht auf die oft inhomogen aufgebaute Kruste selbst bzw. deren Messung angewiesen ist, lässt sich die Prozesssicherheit des Verfahrens weiter erhöhen. Die Bestimmung beruht in diesem Zusammenhang darauf, dass ein Ausfahren einer Kolbenstange eines entsprechenden Krustenbrechzylinders mit dem an ihrem Ende angebrachten Meißel bei Abwesenheit einer Kruste innerhalb einer gewissen Zeit vollständig erfolgt. Nach Verstreichen dieser Zeit sollte demnach ein Ansprechen der Sensormittel zur Erfassung eines vollständig ausgefahrenen Zustands erfolgt sein. Sprechen die Sensormittel hingegen nicht an, kann im Umkehrschluss davon ausgegangen werden, dass die Metallschmelze eine Kruste aufweist, die der Meißel nicht zu durchdringen vermag.
  • Im Rahmen einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weisen die Zeitmittel wenigstens ein pneumatisches Zeitglied auf. Pneumatische Zeitglieder, wie sie im Stand der Technik bekannt sind, haben den Vorteil großer Zuverlässigkeit gegenüber elektronischen Zeitgliedern, die, wie erwähnt, insbesondere in der verwendeten Einsatzumgebung fehleranfällig sein können. Entsprechende pneumatische Zeitglieder können eine verstellbare Ansprechzeit aufweisen, indem beispielsweise ein regelbares Drosselrückschlagventil verwendet wird.
  • Entsprechend einer vorteilhaften Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist die Zustellkraft, mit der der Krustenbrechzylinder zunächst die Zylinderstange ausfährt, daher geringer als die Bruchfestigkeit einer Kruste. Hierdurch kommt der Krustenbrechzylinder nach einem Kontaktieren des Meißels mit der Kruste zum Stillstand. Der vollständig ausgefahrene Zustand wird somit nicht erreicht, was im Effekt zu einem Nichtansprechen der Sensormittel und zu einem Ansprechen der durch die Zeitmittel verzögerten Bestimmungsmittel führt.
  • Vorteilhafterweise ist die Kolbenstange des Krustenbrechzylinders mit der Zustellkraft dann vollständig ausfahrbar, wenn keine Kruste vorhanden ist. Dieses Merkmal bewirkt eine besonders vorteilhafte Einsparung der benötigten Luft bzw. des benötigten Fluids, da in diesem Fall die Zylinderstange bis zur Erfassung des vollständig ausgefahrenen Zustands durch die Sensormittel mit geringem Luftverbrauch ausfährt und danach wieder zurückstellbar ist.
  • Entsprechend einer vorteilhaften Ausgestaltung ist zum Bewirken der Ausfahrbewegung der Kolbenstange mit der Zustellkraft eine deckelseitige Druckkammer und eine bodenseitige Druckkammer des Krustenbrechzylinders mit Druck beaufschlagbar, zum Bewirken der Ausfahrbewegung mit Brechkraft ist hingegen nur die bodenseitige Druckkammer des Krustenbrechzylinders beaufschlagbar. Ferner ist zum Bewirken der Einfahrbewegung nur die deckelseitige Druckkammer des Krustenbrechzylinders beaufschlagbar.
  • Mit besonderem Vorteil ist zur Druckbeaufschlagung und zum Druckabbau der jeweiligen Druckkammern jeweils ein, insbesondere luftbetätigtes, Wegeventil vorgesehen, das speisedruckseitig mit einer Speisedruckquelle in Verbindung steht. Durch die Verwendung druckluftbetätigter Wegeventile kann in diesem Zusammenhang vollständig auf elektronische Komponenten verzichtet werden, die, wie oben erwähnt, gegebenenfalls fehleranfällig sein können.
  • Ferner ist entsprechend einer vorteilhaften Ausgestaltung auf Grundlage eines elektrischen Signals an eine erste Ventilanordnung durch diese ein pneumatisches Signal mit einer Maximaldauer erzeugbar, durch welches die Ausfahrbewegung der Kolbenstange einleitbar ist. Es sei damit zu verstehen gegeben, dass ein elektrisches Signal in räumlicher Distanz zu einem Brechzylinder an eine erste Ventilanordnung bereitstellbar ist. Als Verbindung zu der zweiten Ventilanordnung, die direkt mit der Steuerung des Krustenbrechzylinders befasst ist, sind lediglich unanfällige Druckleitungen erforderlich.
  • Weitere, die Erfindung verbessernde Maßnahmen werden nachstehend gemeinsam mit der Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Figuren näher dargestellt. Es zeigt:
  • 1 eine schematische Darstellung einer Krustenbrechvorrichtung für Metallschmelzen gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung,
  • 2 eine schematische Darstellung einer Krustenbrechvorrichtung für Metallschmelzen gemäß einer weiteren besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, und
  • 3 eine schematische Darstellung einer Anordnung zur Bereitstellung eines Ansteuerpulses gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung.
  • Gemäß 1 ist ein Krustenbrechzylinder 1, der nach Art eines doppelseitig beaufschlagbaren Pneumatikzylinders ausgebildet ist, örtlich über einer Metallschmelze 2 in einer Schmelzeinrichtung 20 angeordnet, die mit einer festen Kruste 3 überzogen ist. Der Krustenbrechzylinder ist in einer Zylindereinheit 21 angeordnet, der eine Ventilanordnung 20 zugeordnet ist.
  • Eine Kolbenstange 4 des Krustenbrechzylinders 1 mit einem an deren distalem Ende angeordneten Meißel 5 ist zum Aufbrechen der Kruste 3 durch Druckmittelbeaufschlagung des Krustenbrechzylinders 1 vorgesehen. Die den Krustenbrechzylinder 1 beaufschlagende Ventilanordnung weist zunächst ein zylinderdeckelseitiges Wegeventil 6 sowie ein zylinderbodenseitiges Wegeventil 7 auf. Beide Ventile 6 und 7 sind beispielsweise als druckluftbetätigte, monostabile, federrückgestellte 3/2-Wegeventile ausgeführt. Je eine Arbeitsleitung ist von den Arbeitsanschlüssen der Wegeventile 6 und 7 zur zylinderdeckelseitigen Druckkammer 60 bzw. zur zylinderbodenseitigen Druckkammer 70 des Krustenbrechzylinders 1 geführt. Speisedruckseitig stehen beide Wegeventile 6 und 7 mit einer gemeinsamen Speisedruckquelle 8 in Verbindung.
  • Die Ansteuerung beider Wegeventile 6 und 7 erfolgt unter Beeinflussung durch einen, vorzugsweise ebenfalls als Wegeventil, insbesondere mit Stößelbetätigung, ausgebildeten Lagesensor 10, ein pneumatisches Zeitglied 11 und ein Wechselventil 9.
  • Nach Maßgabe der Ansteuerung wird der Krustenbrechzylinder 1 zwischen einer eingefahrenen Grundstellung und einer ausgefahrenen Aufbrechstellung bewegt. Dabei erfolgt die Zustellbewegung in verschiedenen Betriebsphasen, wie im Folgenden erläutert.
  • Durch Bereitstellung eines Signals bzw. Druckimpulses A an Signallinie bzw. Leitung 100 mit einer Dauer von beispielsweise 1 bis 4 Sekunden wird über das Wechselventil 9, das eine ODER-Funktionalität bereitstellt, das zylinderbodenseitige Wege ventil 7 geschaltet. Hierdurch wird über die Leitungen 101, 102 die zylinderbodenseitige Druckkammer 70 des Krustenbrechzylinders 1 mit Druck von der Speisedruckquelle 8 beaufschlagt.
  • Gleichzeitig ist die zylinderdeckelseitige Druckkammer 60 von Speisedruckquelle 8 über die Leitungen 103, 104 und 105 sowie das zylinderdeckelseitige Wegeventil 6 mit Druck beaufschlagt, so dass durch die herrschende Differenz der wirksamen Flächen zu beiden Seiten des Kolbens ein langsamer, niedrigenergetischer Zustellbetrieb der Kolbenstange 4 erfolgt. Die Energie der Kolbenbewegung reicht dabei aus, die Kolbenstange 4 mit dem daran angebrachten Meißel 5 bis zu der Kruste 3 zu bewegen, nicht jedoch, um Kruste 3 zu durchdringen. Der Zylinder kommt daher zunächst beim Auftreffen des Meißels 5 auf der Kruste 3 zum Stillstand.
  • Der Lagesensor 10 ist vorzugsweise so angeordnet, dass er nur bei vollständigem Ausfahren der Zylinderstange 4, d. h. bei Erreichen der zylinderseitig möglichen Endstellung, geschaltet wird. Ist eine Kruste 3 vorhanden und fährt daher die Kolbenstange 4 mit dem Meißel 5 nicht vollständig aus, so wird der Lagesensor 10 nicht geschaltet.
  • Es wird also kontrolliert, ob der Meißel 5 auf die Kruste 3 der Metallschmelze 2 auf trifft, indem ein, beispielsweise im Zylinderdeckel des Krustenbrechzylinders 1 integrierter Lagesensor 10 im Zusammenwirken mit dem innenliegenden Kolben des Krustenbrechzylinders 1 im Sinne einer Endlagendetektion feststellt, ob die ausgefahrene Aufbrechstellung des Krustenbrechzylinders 1 erreicht ist.
  • Fährt die Kolbenstange 4 mit dem Meißel 5 aufgrund des Vorhandenseins einer Kruste 3 nicht vollständig aus, arbeitet die Einrichtung wie folgt:
    Es erfolgt keine Schaltung des als Wegeventils ausgebildeten Lagesensors 10. Aufgrund des geschalteten Ventils 7 wird daher über Leitung 106 das Wechselventil 9 weiter mit Druck von der Speisedruckquelle 8 versorgt, so dass dies auch nach einem eventuellen Ausbleiben des Signals A geschaltet bleibt.
  • Somit wird auch das pneumatische Zeitglied 11 über Leitung 107 fortwährend mit Druck beaufschlagt. Das pneumatische Zeitglied 11 weist ein einstellbares Drosselrückschlagventil 111 sowie einen Luft- bzw. Energiespeicher 114 auf. Erreicht der Druck in Energiespeicher 114 einen ausreichend hohen Wert, beispielsweise nach ca. 2 Sekunden, erfolgt die Schaltung des ebenfalls vorgesehenen Wegeventils 115. Denn nach Ablauf dieser Zeit wäre die vollständig ausgefahrene Aufbrechstellung des Krustenbrechzylinders 1 zu erwarten gewesen, wenn keine Kruste 3 vorhanden gewesen wäre. Die Zeit ist über eine Einstellung der Drossel des Drosselrückschlagventils 111 veränderbar. Aufgrund der Schaltung des Ventils 115 nach Ablauf der Zeit wird über die Leitung 108 das deckelseitige Wegeventil 6 durch Beaufschlagung mit Druck von der Speisedruckquelle 8 geschaltet.
  • Die deckelseitige Druckkammer 60 wird dadurch über die Leitung 105 und das geschaltete deckelseitige Wegeventil 6 entlüftet. Insofern entfällt die Gegenkraft auf den Kolben des Krustenbrechzylinders 1, so dass dieser durch den bodenseitig weiterhin vorhandenen Druck mit voller Kraft auf die Kruste 3 zum Durchbrechen einwirkt.
  • Durch den hierdurch vollständig ausgefahrenen Kolben des Krustenbrechzylinders 1 wird nun der Lagesensor 10 geschaltet. Damit liegt über die Leitung 106 kein Druck mehr an dem Wechselventil 9 an. Das bodenseitige Wegeventil 7 kehrt in seine Ausgangsstellung zurück. Die bodenseitige Druckkammer 70 wird nicht mehr von der Speisedruckquelle 8 versorgt und entlüftet. Gleichzeitig wird das Zeitglied 11 drucklos, so dass das deckelseitige Wegeventil 6 in seine Ausgangsstellung zurückkehrt. Die deckelseitige Druckkammer 60 kommt daher wieder mit der Speisedruckquelle in Verbindung, so dass die Zylinderstange 4 mit dem Meißel 5 eingefahren wird. Somit ist die Ausgangsstellung, wie in der 1 dargestellt, erneut erreicht, das System steht für einen erneuten Zyklus zur Verfügung.
  • Existiert bereits von Anfang an keine Kruste 3, löst der Zylinder den Lagesensor vor dem Ansprechen des Zeitglieds 11 aus, so dass entsprechend dem vorigen Absatz der Zylinder in seine Ausgangsstellung zurückkehrt.
  • Gemäß 2 ist eine Einrichtung zum Betrieb eines Krustenbrechzylinders für Metallschmelzen vorgesehen, die im wesentlichen der zuvor erläuterten Ausführungsform, wie sie in 1 dargestellt ist, entspricht.
  • Die Einrichtung weist jedoch anstelle des Wechselventils 9 ein Rückschlagventil 9' auf. Anstelle des als 3/2-Wegeventil realisierten Lagesensors 10 der 1 ist dieser hier als 2/2-Wegeventil 10' vorgesehen. Die Funktion der Einrichtung entspricht auch mit den dargestellten Änderungen im wesentlichen der der zuvor erläuterten. Wird der Lagesensor 10' durch Erreichen der Endstellung des Krustenbrechzylinders 1 geschaltet, wird der Ansteuerdruck des bodenseitigen Wegeventils 7 abgebaut, da die Leitung 106 nicht mehr mit Speisedruck von der Speisedruckquelle 8 beaufschlagt wird. Das zylinderbodenseitige Wegeventil 7 kehrt damit in seine Ausgangsstellung, wie sie in der 2 gezeigt ist, zurück, sofern kein Signal mehr anliegt.
  • Aus der Form der Ausgestaltung, wie sie in der 2 dargestellt ist, ergeben sich weitere Vorteile:
    Durch Verwendung eines 2/2-Wegeventils anstelle eines 3/2-Wegeventils kann eine weitere Vereinfachung der Anordnung erreicht werden. Gegebenenfalls kann durch die Verwendung eines robusteren (hitzestabileren) 2/2-Wegeventils hier die Zuverlässigkeit des Systems noch weiter erhöht werden.
  • Durch das Schalten des 2/2-Wegeventil wird zudem die Leitung 106 nicht schlagartig belüftet, wodurch ein gegebenenfalls für das bodenseitige Wegeventil 7 nachteiliger Druckabfall vermieden wird. Ein entsprechender Druckabfall könnte im ungüns tigsten Fall zum ungewollten Umschalten dieses Ventils 7 führen. Ferner kann durch die Verwendung des Rückschlagventils 9' anstelle des Wechselventils 9 ein Schlagen eines solchen Wechselventils 9, d. h. ein wiederholtes Umschalten, vermieden werden.
  • Wie im Rahmen der Erläuterung zu den 1 und 2 dargestellt, ist zum Betrieb der entsprechenden Einrichtungen ein Ansteuersignal A mit einer begrenzten Dauer erforderlich.
  • 3 zeigt in schematischer Darstellung eine Anordnung zur Bereitstellung eines derartigen Ansteuersignales bzw. Druckpulses, die vorteilhafterweise bei Realisierung der Erfindung zum Einsatz kommen kann. Die Einrichtung ist insgesamt mit 30 bezeichnet.
  • Zum Betrieb der Einrichtung sind eine Speisedruckquelle 8', die identisch mit der Speisedruckquelle 8 der 1 und 2 sein kann, und elektrische Ansteuermittel zum Bereitstellen eines elektrischen Pulses E vorgesehen. Die Einrichtung weist ferner ein elektrokinetisch betätigbares 3/2-Wegeventil 31 auf. Ferner ist ein Pneumatisches Zeitglied, das in seiner Funktion im wesentlichen dem zuvor erläuterten pneumatischen Zeitglied 11 der 1 und 2 entspricht, vorgesehen. Das Pneumatische Zeitglied 32 weist insbesondere ein Drosselrückschlagventil mit Energiespeicher und ein umschaltbares, druckbetätigbares 3/2-Wegeventil 33 auf.
  • Die Funktionsweise der Einrichtung 30 wird nun erläutert. Erhält die Einrichtung einen elektrischen Impuls E, bewirkt dieser ein Umschalten des 3/2-Wegeventils 31. Hierdurch wird Leitung 301 mit Druck beaufschlagt. Durch die dargestellte Stellung des 3/2-Wegeventils 33 wird dieser Druck unmittelbar über Leitung 302 als Ansteuerimpuls A ausgegeben. Gleichzeitig wird das pneumatische Zeitglied 32 mit Druck beaufschlagt. Nach Erreichen des zum Umschalten des 3/2-Wegeventils 33 erforderlichen Drucks im Energiespeicher des pneumatischen Zeitglieds 32 schaltet die ses um, so dass Leitung 302 durch Ventil 33 terminiert wird und Leitung 303 über Luftauslass 304 entlüftet wird.
  • Die Funktion der Einrichtung 30 kann also in einer Begrenzung der Maximaldauer des Ansteuerimpulses A gesehen werden. Ist die Dauer des elektrischen Impulses geringer als die Schaltzeit des Zeitgliedes 32, so entspricht die Dauer des Ansteuerimpulses A der des elektrischen Impulses E.
  • Überschreitet die Dauer des elektrischen Impulses E hingegen die Schaltzeit des Zeitgliedes 32, so begrenzt letzteres die Dauer des Ansteuerimpulses A auf eine Maximalzeit, die durch die Einstellung des Drosselventils des Zeitglieds definierbar ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102004033964 B3 [0004]

Claims (10)

  1. Krustenbrechvorrichtung für Metallschmelzen (2), die einen fluidbetätigten, doppeltwirkenden Krustenbrechzylinder (1) mit einer deckelseitigen Druckkammer (60), einer bodenseitigen Druckkammer (70), einem Kolben und einer einseitig angebrachten Kolbenstange (4) aufweist, wobei die kolbenstangenseitige Kolbenfläche des Kolbens einen geringeren Wirkdurchmesser als die gegenüberliegende Kolbenfläche aufweist, auf Grundlage eines Signals (E, A) an eine dem Krustenbrechzylinder (1) zugeordnete Ventilanordnung (20, 30) eine Ausfahrbewegung der Kolbenstange (4) mit einer Zustellkraft einleitbar ist, Bestimmungsmittel (10, 10', 11) zum Ermitteln, dass die Metallschmelze (2) eine Kruste (3) aufweist, vorgesehen sind, nach Maßgabe der Bestimmungsmittel (10, 10', 11) eine weitere Ausfahrbewegung der Kolbenstange (4) mit einer Brechkraft, die größer als die Zustellkraft ist, einleitbar ist, ferner Sensormittel (10, 10') zum Erfassen eines vollständig ausgefahrenen Zustands der Kolbenstange (4) vorgesehen sind, und nach Maßgabe der Sensormittel (10, 10') eine Einfahrbewegung der Kolbenstange (4) einleitbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensormittel (10, 10') wenigstens ein pneumatisches Wegeventil (10, 10') aufweisen.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bestimmungsmittel (10, 10', 11) Zeitmittel (11) aufweisen, die aufgrund einer Zeit, während derer die Sensormittel (10, 10') einen vollständig ausgefahrenen Zustand der Kolbenstange (4) nicht erfassen, ermitteln, dass die Metallschmelze (2) eine Kruste (3) aufweist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zeitmittel (11) wenigstens ein pneumatisches Zeitglied (11) aufweisen.
  4. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass, wenn keine Kruste (3) vorhanden ist, die Kolbenstange (4) mit der Zustellkraft vollständig ausfahrbar ist.
  5. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zum Bewirken der Ausfahrbewegung der Kolbenstange (4) mit der Zustellkraft eine deckelseitige Druckkammer (60) und eine bodenseitige Druckkammer (70) des Krustenbrechzylinders (1) mit Druck beaufschlagbar sind, zum Bewirken der Ausfahrbewegung der Kolbenstange (4) mit der Brechkraft nur die bodenseitige Druckkammer (70) des Krustenbrechzylinders (1) mit Druck beaufschlagbar ist und zum Bewirken der Einfahrbewegung der Kolbenstange (4) nur die deckelseitige Druckkammer (60) des Krustenbrechzylinders (1) mit Druck beaufschlagbar ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass auf Grundlage des Signals (E, A) eine Druckbeaufschlagung der deckelseitigen Druckkammer (60) und der bodenseitigen Druckkammer (70) bewirkbar ist, durch die Bestimmungsmittel (10, 10', 11) ein Druckabbau nur in der deckelseitigen Druckkammer (60) bewirkbar ist, und durch die Sensormittel (10, 10') eine Druckbeaufschlagung der deckelseitigen Druckkammer (60) und ferner ein Druckabbau in der bodenseitigen Druckkammer (70) bewirkbar ist.
  7. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Druckbeaufschlagung und zum Druckabbau den jeweiligen Druckkammern (60, 70) zugeordnete, insbesondere druckluftbetätigte, Wegeventile (6, 7) vorgesehen sind, die speisedruckseitig mit einer Speisedruckquelle (8) in Verbindung stehen.
  8. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf Grundlage eines elektrischen Signals (E) an eine erste Ventilanordnung (30) durch die erste Ventilanordnung (30) ein pneumatisches Signal (A) mit einer Maximaldauer zur Abgabe an eine zweiten Ventilanordnung (20) erzeugbar ist, durch welches die Ausfahrbewegung der Kolbenstange (4) einleitbar ist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass ferner eine elektrische Einheit zur Erzeugung des elektrischen Signals (E) vorgesehen ist.
  10. Verfahren zum Betrieb einer Krustenbrechvorrichtung für Metallschmelzen (2) nach einem der vorstehenden Ansprüche, das beinhaltet: Einleiten einer Ausfahrbewegung einer Kolbenstange (4) eines Krustenbrechzylinders (1) der Krustenbrechvorrichtung mit einer Zustellkraft, Ermitteln, dass die Metallschmelze (2) eine Kruste (3) aufweist, durch Bestimmungsmittel (10, 10', 11), und, falls ermittelt wird, dass die Metallschmelze (2) eine Kruste (3) aufweist, Einleiten einer weiteren Ausfahrbewegung der Kolbenstange (4) mit einer Brechkraft, die größer als die Zustellkraft ist, Einleiten einer Einfahrbewegung der Kolbenstange (4) nach Erfassen eines vollständig ausgefahrenen Zustands der Kolbenstange (4) durch Sensormittel (10, 10'), dadurch gekennzeichnet, dass als Sensormittel ein pneumatisches Wegeventil (10, 10') verwendet wird.
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