DE102009020767B3 - Gusswerkzeug und Gussmaschine mit einem Gusswerkzeug - Google Patents

Gusswerkzeug und Gussmaschine mit einem Gusswerkzeug Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Gusswerkzeug mit einem unteren Formteil (20) mit einer nach oben offenen Formausnehmung (28), die zumindest einen Teil einer Form des herzustellenden Gussproduktes (8) definiert, und mit einer gegenüber dem ersten Formteil in Richtung einer vertikalen Z-Achse relativbeweglichen Auswerfereinheit (30) mit mindestens einem Auswerferstift (34), der durch Verlagerung der Auswerfereinheit (30) gegenüber dem unteren Formteil (20) in die Formausnehmung (28) des unteren Formteils (20) eingerückt werden kann, wobei ein Basisteil (32) der Auswerfereinheit (30), an dem der mindestens eine Auswerferstift (34) befestigt ist, in einem Auswerferbereich (70) unterhalb des unteren Formteils (20) angeordnet ist und mindestens zwei in Richtung der Z-Achse erstreckte Kraftübertragungsglieder (40, 44) vorgesehen sind, die dafür ausgebildet sind, von oben in das Formteil eingeleitete Kräfte (90a, 90b) in ein unter dem Gusswerkzeug angeordnetes Maschinenbett (6) der Gussmaschine einzuleiten, wobei mindestens ein äußeres Kraftübertragungsglied (40) vorgesehen ist, welches in horizontaler Richtung versetzt neben dem Basisteil (32) angeordnet ist und mindestens ein inneres Kraftübertragungsglied (44) vorgesehen ist, welches sich durch eine Durchbrechung (32a) im Basisteil (32) hindurch erstreckt. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass ein Werkzeugbett (50) unterhalb des Basisteils (32), welches mit mindestens einem der Kraftübertragungsglieder (40) fest verbunden ist, ...

Description

  • Anwendungsgebiet und Stand der Technik
  • Die Erfindung betrifft ein Gusswerkzeug zur Verwendung in einer Gussmaschine zum Zwecke der Herstellung von Gussprodukten mit einem unterem Formteil mit einer nach oben offenen Formausnehmung, die zumindest einen Teil einer Form des herzustellenden Gussproduktes definiert, und mit einer gegenüber dem ersten Formteil in Richtung einer vertikalen Z-Achse relativbeweglichen Auswerfereinheit mit mindestens einem Auswerferstift, der durch Verlagerung der Auswerfereinheit gegenüber dem unteren Formteil in die Formausnehmung des unteren Formteils eingerückt werden kann. Dabei ist bei einem gattungsgemäßen Gusswerkzeug ein Basisteil der Auswerfereinheit, an dem der mindesten eine Auswerferstift befestigt ist, in einem Auswerferbereich oder Auswerferraum unterhalb des unteren Formteils angeordnet. Weiterhin sind mindestens zwei in Richtung der Z-Achse erstreckte Kraftübertragungsglieder vorgesehen, die dafür ausgebildet sind, von oben in das Formteil eingeleitete Kräfte in ein unter dem Gusswerkzeug angeordnetes Maschinenbett der Gussmaschine einzuleiten, wobei mindestens ein äußeres Kraftübertragungsglied vorgesehen ist, welches in horizontaler Richtung versetzt neben dem Basisteil angeordnet ist und mindestens ein inneres Kraftübertragungsglied vorgesehen ist, welches sich durch eine Durchbrechung im Basisteil hindurch erstreckt.
  • Gattungsgemäße Gusswerkzeuge finden beispielsweise bei der Herstellung von Sandgussprodukten Anwendung. Dabei wird in eine durch ein oberes und ein unteres Formteil gebildete Ausnehmung Sand eingeschossen, der anschließend über zugeführtes Gas in einen formstabilen Sandkörper überführt wird.
  • Hierbei sowie auch bei anderen Gussverfahren ist es erforderlich, dass die beiden Formteile mit sehr großen Kräften aneinandergepresst werden, damit die durch die Formteile gebildete Ausnehmung auch unter dem hohen Druck beim Einschießen des Sandes ihre Formstabilität bewahrt und damit der Sand und/oder das Gas nicht durch Spalten zwischen den Formteilen entweichen kann.
  • Die hierfür erforderlichen Kräfte werden von der Gussmaschine in das Gusswerkzeug eingekoppelt. Problematisch ist dabei der Kraftfluss im Bereich der unteren Werkzeughälfte vom unteren Formteil bis zum Maschinenbett unterhalb des Werkzeugs, da unterhalb des unteren Formteils das Basisteil der Auswerfereinheit vorgesehen ist, welches vertikal gegenüber dem unter Formteil beweglich sein muss, um den am Basisteil angebrachter Auswerferstift nach Verfestigung des Sandkörpers in die Formausnehmung einrücken zu können und um so das Gussprodukt von der Wandung der Formausnehmung zu trennen. Dieses Basisteil der Auswerfereinheit verhindert, dass die von oben in das untere Formteil eingeleiteten Kräfte über die gesamte Grundfläche des Formteils in das Maschinenbett eingeleitet werden könnten. Stattdessen erfolgt die Einleitung bei gattungsgemäßen Gusswerkzeugen zumeist zu einem erheblichen Anteil oder ausschließlich über einen umlaufenden Rahmen als äußerem Kraftübertragungsglied, der das Basisteil der Auswerfereinheit vollständig umgibt. Eine Krafteinleitung in das Maschinenbett, die ausschließlich über einen solchen Rahmen oder anderweitige äußere Kraftübertragungsglieder erfolgt, ist deshalb unvorteilhaft, da die erheblichen Kräfte zu einer Durchbiegung oder Verwindung des unteren Formteils führen können, wenn dieses nur in Randbereichen abgestützt wird. Es ist daher aus dem Stand der Technik bekannt, an der Unterseite des Formteils die genannten zusätzlichen inneren Kraftübertragungsglieder anzubringen, welche sich vom unteren Formteil nach unten erstrecken und welche, wie auch die äußeren Kraftübertragungsglieder, die von oben eingeleiteten Kräfte direkt in das Maschinenbett einleiten.
  • Dieser beschriebene Aufbau gattungsgemäßer Gusswerkzeuge hat einen erheblichen Nachteil. Das Maschinenbett solcher Gussmaschinen, in denen ein gattungsgemäßes Gusswerkzeug verwendet werden kann, ist üblicherweise nur an bestimmten Belastungsbereichen dazu geeigneten die über die inneren Kraftübertragungsglieder übertragenen Kräfte aufzunehmen. Die Anordnung der inneren Kraftübertragungsglieder ist daher nicht frei wählbar, sondern muss an die verwendete Gussmaschine angepasst werden, damit die inneren Kraftübertragungsglieder in Richtung der Z-Achse mit diesen Belastungsbereichen fluchten. Dieser Umstand ist insbesondere deshalb nachteilig, da in jenem Bereich des Gusswerkzeugs, in dem die inneren Kraftübertragungsglieder vorgesehen sind, keinerlei Auswerferstifte vorgesehen sein können, da das Basisteil der Auswerfereinheit an jenen Stellen Durchbrechungen für die inneren Kraftübertragungsglieder aufweisen muss. Bei der Anordnung der Auswerferstifte müssen daher störende Kompromisse in Kauf genommen werden.
  • Aus der EP 0290244 B1 ist ein vertikales Spritzgussverfahren bekannt, bei dem eine Maschinenbasis ringförmig eine Auswerfereinheit umgibt.
  • Aus der EP 0782893 A1 ist ein Werkzeug zur Herstellung von Sandkernen mit einem rahmenförmigen Sockel bekannt, der eine Auswerfereinheit mit an einer Auswerferplatte angebrachten Auswerferstiften umgibt.
  • Aufgabe und Lösung
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein gattungsgemäßes Gusswerkzeug dahingehend weiterzubilden, dass die von oben auf das untere Formteil wirkenden Kräfte durch innere und äußere Kraftübertragungs glieder in das Maschinenbett eingeleitet werden können, ohne dass hierdurch die Flexibilität in Hinblick auf die Anordnung der Auswerferstifte der Auswerfereinheit eingeschränkt wird.
  • Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, dass am Gusswerkzeug ein Werkzeugbett unterhalb des Basisteils der Auswerfereinheit vorgesehen ist welches mit mindestens einem der Kraftübertragungsglieder fest verbunden ist, wobei dieses Werkzeugbett derart ausgebildet ist, dass bei Kraftbeaufschlagung des unteren Formteils von oben sowohl die von oben in das äußere Kraftübertragungsglied als auch die von oben in das innere Kraftübertragungsglied eingeleiteten Kräfte in das Werkzeugbett eingeleitet werden.
  • Die erfindungsgemäße Gestaltung sieht demnach vor, dass als Teil des Gusswerkzeugs eine das Gusswerkzeug an seinem unterem Ende abschließendes Einrichtung in Form des Werkzeugbettes vorgesehen ist, welche die über die verschiedenen Kraftübertragungsglieder eingeleiteten Kräfte aufnimmt und in das Maschinenbett einkoppelt. Das Werkzeugbett ist hierzu weitgehend starr ausgebildet. Aufgrund dieses Werkzeugbettes kommt es nicht darauf an, wo das Maschinenbett, auf dem das Werkzeugbett aufliegt, belastbar ist, da alle von oben in das untere Formteil eingeleiteten Kräfte über die inneren und die äußeren Kraftübertragungsglieder in das gemeinsame Werkzeugbett eingeleitet werden, welches dann seinerseits derart angepasst sein kann, dass es an den maschinenspezifischen Stellen das Maschinenbett belastet. Die Anordnung der inneren Kraftübertragungsglieder muss aufgrund des Werkzeugbettes nicht mehr an die belastbaren Belastungsbereiche des Maschinenbettes angepasst sein, sondern kann in Hinblick auf andere Parameter, insbesondere in Hinblick darauf, an welchen Stellen keine Auswerferstifte benötigt werden, angeordnet sein.
  • Im Zusammenhang mit dieser Erfindung beziehen sich alle relativen Ortsangaben wie „unter”, „oben” und „neben”, sowie alle Richtungs- und Ausrichtungsangaben, wie „nach unten”, „nach oben”, „horizontal” und „vertikal” auf eine übliche und bevorzugte Ausrichtung des Gusswerkzeugs, bei der das Maschinenbett horizontal ausgerichtet ist und die untere Auflagefläche für das Gusswerkzeug darstellt. Dennoch umfasst die Erfindung selbstverständlich auch Gusswerkzeuge und Gussmaschinen, die in anderer Ausrichtung verwendet werden, wobei in diesem Fall von entsprechend angepassten Ortsangaben und Richtungsangaben auszugehen ist.
  • Das untere Formteil im Sinne dieser Erfindung umfasst alle oberhalb des Basisteils der Auswerfereinheit vorgesehenen Bauteile, die ortsfest zur Formausnehmung des unteren Formteils angeordnet sind mit Ausnahme der Kraftübertragungsglieder selbst. So umfasst das untere Formteil insbesondere auch eine Trägerplatte, an der sowohl die Kraftübertragungsglieder als auch ein Formblock befestigt sein können, wobei die Formausnehmung des unteren Formteils in die Oberseite dieses Formblocks eingebracht ist.
  • Die Formausnehmung im unteren Formteil selbst bildet einen Teil der Kontur des herzustellenden Gussproduktes. Üblicherweise ist zusätzlich ein oberes Formteil vorgesehen, welches eine nach unten offene Formausnehmung aufweist, die gemeinsam mit der nach oben offenen Formausnehmung die Form des herzustellenden Gussproduktes vollständig definiert. Dieses obere Formteil ist zum Öffnen und Schließen der Gussform relativ zum unteren Formteil verlagerbar.
  • Das Basisteil der Auswerfereinheit ist vorzugsweise als Basisplatte ausgebildet, an der die vorzugsweise mehreren Auswerferstifte über Schraubverbindungen zumindest hinsichtlich der Z-Achse festgelegt sind.
  • Das Werkzeugbett selbst ist vorzugsweise flächig ausgebildet. Es erstreckt sich horizontal zumindest derart, dass alle inneren und äußeren Kraftübertragungsglieder die jeweils von oben eingeleiteten Kräfte nach unten in das Werkzeugbett einkoppeln können. Das Werkzeugbett ist vorzugsweise als separate Baueinheit vorgesehen, die an den inneren und/oder den äußeren Kraftübertragungsgliedern befestigt ist, vorzugsweise mittels Schraubverbindungen.
  • Im einfachsten Falle kann das Werkzeugbett als einstückige Platte ausgebildet sein. Es sind jedoch auch mehrteilige Gestaltungen des Werkzeugbetts von der Erfindung umfasst.
  • Vorzugsweise ist das Werkzeugbett in einer horizontalen Ebene zumindest derart erstreckt, dass es das Basisteil der Auswerfereinheit in horizontaler Richtung allseitig überragt. Es kann dadurch an beliebiger Stelle durch Durchbrechungen des Basisteils hindurch geführte innere Kraftübertragungsglieder stützen.
  • Das mindestens eine innere Kraftübertragungsglied ist vorzugsweise als zumindest weitgehend zylindrische Säule ausgebildet, die sich in Richtung der Z-Achse erstreckt. Das äußere Kraftübertragungsglied ist vorzugsweise als umlaufender Rahmen ausgebildet, der das Basisteil in horizontaler Hinsicht allseitig umgibt. Ein solcher umlaufender Rahmen, der auch aus mehreren Teilen zusammengesetzt sein kann, ist in Hinblick auf die Kraftübertragung gut geeignet. Darüber hinaus ist ein solcher Rahmen gut geeignet, um den Auswerferbereich seitlich gasdicht abzuschließen. Dies ist bei der Verwendung eines erfindungsgemäßen Gusswerkzeugs zur Herstellung von Sandkernen von Vorteil, da der Sand beim Sandguss nach dem Einschießen begast wird, um die Verfestigung des Sandkerns zu erreichen. Der umlaufende Rahmen verhindert wirksam, dass das durch die Auswerferbohrungen aus der Form ausnehmung in den Auswerferbereich entweichende Gas seitlich an die Umgebung abgegeben wird.
  • Der umlaufende Rahmen hat vorzugsweise vier Seiten, die in Form eines Rechtecks angeordnet sind, wobei das Werkzeugbett sich bis unter alle vier Seiten des Rahmens erstreckt. Dieser Aufbau ermöglicht zum einen eine besonders vorteilhafte Krafteinleitung in das Werkzeugbett, da dieses von allen vier Seiten des Rahmens als äußerem Kraftübertragungsglied kraftbeaufschlagt werden kann. Zum anderen ist ein solcher Aufbau von Vorteil, da er es ermöglicht, das Werkzeugbett umlaufend gasdicht mit dem Rahmen zu verbinden. Eine solche umlaufende gasdichte Verbindung ermöglicht es, mittels der Unterseite des unteren Formteils, mittels des Rahmens und mittels des Werkzeugbettes einen zumindest weitgehend gasdicht geschlossenen Aufnahmebereich zu realisieren, aus dem heraus das Gas nur an dafür vorgesehenen Stellen austreten kann. Gegebenenfalls erforderliche Zugangsöffnungen im Auswerferbereich, die dem Zweck dienen, dass Basisteil der Auswerfereinheit mit einer Kraft zu beaufschlagen, um die Auswerfereinheit anzuheben, können mit geringem Aufwand beispielsweise durch O-Ringe oder Dichtlippen abgedichtet werden.
  • In Hinblick auf die Verlagerung der Auswerfereinheit relativ zum unteren Formteil ist es von Vorteil, wenn an einer Unterseite des Basisteils der Auswerfereinheit Betätigungsfortsätze angebracht sind, die sich bis in in Richtung der Z-Achse erstreckte Durchbrechungen im Werkzeugbett erstrecken, wobei Dichtmittel vorgesehen sind, die zumindest in einer unteren Endlage der Auswerfereinheit die Durchbrechungen gasdicht verschließen. Diese Betätigungsfortsätze erlauben es, dass von unten maschinenseitige Aktuatoren die Relativlage der Auswerfereinheit relativ zum unteren Formteil steuern. Durch das werkzeugseitige Vorsehen der Fortsätze, die sich bis in die hierfür vorgesehenen Durchbrechungen im Werkzeugbett erstrecken, kann eine besonders vorteilhafte Abdichtung durch die Dichtmittel erreicht werden, da diese Dichtmittel lediglich zwischen werkzeugseitig vorgesehenen Komponenten wirken müssen und nicht zwischen der Gussmaschine, insbesondere dem Maschinenbett, einerseits und dem Gusswerkzeug andererseits. Die Dichtmittel sind so ausgebildet, dass sie zumindest in der unteren Endlage der Auswerfereinheit, die gegeben ist, wenn die Auswerfer in ihrer während des Sandeinschießens und des Begasens vorgegebenen Position sind, die Durchbrechungen im Werkzeugbett gasdicht abdichten. Durch diese Maßnahme sowie durch die oben beschriebene horizontale Erstreckung des Werkzeugbetts und der Gestaltung des äußeren Kraftübertragungsglieds als umlaufenden Rahmen kann eine im Betrieb vollständige gasdichte Kapselung des Auswerferbereichs erzielt werden.
  • Ein erfindungsgemäßes Werkzeugbett kann im einfachsten Falle Kontaktbereiche zum Kontakt mit dem darunterliegenden Maschinenbett lediglich im Bereich eines äußeren umlaufenden Bereichs aufweisen. In einem solchen Fall werden die über die inneren Kraftübertragungsglieder in das Werkzeugbett eingeleiteten Kräfte nach außen weitergeleitet und in dem genannten außenliegenden und umlaufenden Kontaktbereich in das Maschinenbett eingekoppelt. Von besonderem Vorteil ist es jedoch, wenn an einer Unterseite des Werkzeugbettes ebene Kontaktbereiche zum unmittelbaren Kontakt mit dem Maschinenbett der Gussmaschine vorgesehen sind, wobei zumindest ein innerer Kontaktbereich direkt unterhalb des Basisteils angeordnet ist und zumindest ein äußerer Kontaktbereich in horizontaler Richtung versetzt zum Basisteil angeordnet ist. Durch den inneren Kontaktbereich ist es möglich, die Entstehung von Biegemomenten innerhalb des Werkzeugbetts zu reduzieren, so dass das Werkzeugbett nur in geringerem Maß zur Aufnahme solcher Biegemomente ausgebildet sein muss. Der mindestens eine innere Kontaktbereich ist direkt unterhalb des Basisteils der Auswerfereinheit angeordnet, also gegenüber dem Basisteil der Auswerfereinheit nicht versetzt. Der mindestens eine äußere Kontaktbereich ist dagegen außer halb und somit versetzt zum Basisteil angeordnet. Die Kontaktbereiche können Teil einer einheitlichen planen Ebene sein. Sie können jedoch auch als separate erhabene Bereiche ausgebildet sein, so dass hierdurch gewährleistet ist, dass nur an maschinenseitig dafür vorgesehenen Stellen eine Krafteinkoppelung in das Maschinenbett erfolgt.
  • Die inneren Kraftübertragungsglieder sind derart vorzusehen, dass die von oben in das untere Formteil eingeleiteten Kräfte derart in das Maschinenbett eingeleitet werden, dass es an dem unteren Formteil nicht zu gravierenden Verwindungen oder Verbiegungen kommt. Hierzu ist es vorzugsweise vorgesehen, dass mindestens drei innere Kraftübertragungsglieder vorgesehen sind, die bezogen auf eine horizontale Ebene nichtlinear angeordnet sind.
  • Besonders bevorzugt ist eine Gestaltung des Werkzeugbettes, bei der mindestens zwei übereinander angeordnete und miteinander fest verbundene Platten vorgesehen sind, wobei die obere der Platten bei der Kraftbeaufschlagung des Gusswerkzeugs in Berührkontakt mit den mindestens zwei Kraftübertragungsgliedern steht und die untere Platte in Berührkontakt mit dem Maschinenbett steht, also den unteren Abschluss des Werkzeugbettes und damit auch des Werkzeugs bildet. Eine solche Gestaltung des Werkzeugbettes mit mindestens zwei Platten erlaubt es, die oberste der Platten an spezifische Werkzeugparameter anzupassen, beispielsweise an die Anordnung der inneren/oder äußeren Kraftübertragungsglieder, und die unterste der Platten an die Gussmaschine anzupassen, insbesondere an die mit Kraft beaufschlagbaren Belastungsbereiche des Maschinenbetts der Gussmaschine. Ergebnis ist somit ein modulares Konzept, welches durch festgelegte Anschlussmaße der Platten zueinander gestattet, dass bei einem Wechsel des Werkzeugs oder einem Wechsel der Gussmaschine jeweils nur die hierfür spezifische Platte des Werkzeugbettes ausgetauscht bzw. angepasst werden muss.
  • Besonders von Vorteil ist es, wenn das Werkzeugbett mindestens drei in einem Schichtverbund gestapelte Platten umfasst, wobei mindestens eine Zwischenplatte aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung besteht und wobei vorzugsweise eine unterhalb der Zwischenplatte angeordnete untere Abschlussplatte aus einem Stahlwerkstoff besteht. Ein solcher Aufbau mit einer Zwischenplatte aus Aluminium weist mehrere Vorteile auf. Die Zwischenplatte aus Aluminium kann verwendet werden, um trotz der variablen Höhe der Formteile eine vorgegebenen Höhe des Gesamtwerkzeugs herzustellen. Aluminium eignet sich hierfür aufgrund seiner vergleichsweise geringen Dichte in hohem Maße. Dadurch, dass unterhalb der Zwischenplatte aus Aluminium die untere Abschlussplatte aus Stahlwerkstoff angeordnet ist, kommt es beim Einbau oder Ausbau des Werkzeugs zu keiner starken mechanischen Belastung der Zwischenplatte selbst. Die Zwischenplatte kommt nicht in unmittelbaren Kontakt mit dem Maschinenbett der Gussmaschine.
  • Es wird als besonders bevorzugt angesehen, wenn die Zwischenplatte mindestens eine Stärke von 30 mm in Richtung der Z-Achse aufweist, um dem Werkzeugbett ein hohes Maß an Stabilität zu geben. Weiterhin wird es als vorteilhaft angesehen, wenn die Zwischenplatte aus einer hochfesten Aluminiumlegierung hergestellt ist, da hierdurch ein besonders verwindungssteifer Aufbau des Werkzeugbettes realisiert werden kann.
  • Um die Masse der Zwischenplatte gering zu halten, sind in der Zwischenplatte vorzugsweise in Richtung der Z-Achse ausgerichtete Bohrungen vorgesehen, wobei das Innenvolumen der Bohrungen vorzugsweise mindestens 25%, vorzugsweise mindestens 50%, des Materialvolumens der verbleibenden Zwischenplatte aufweist. Als besonders vorteilhaft wird es dabei angesehen, wenn diese Bohrungen in Art einer Matrixstruktur oder einer hexagonalen wabenartigen Struktur angeordnet sind. Die Bohrungen führen zu einer erheblichen Gewichtsersparnis, ohne dass die Stabilität der Zwischenplatte hierdurch nennenswert beeinträchtigt wird.
  • Bei einer Weiterbildung der Erfindung ist mindestens eines der Kraftübertragungsglieder nur einseitig am unteren Formteil oder am Werkzeugbett befestigt, während mindestens ein anderes Kraftübertragungsglied sowohl am unteren Formteil als auch am Werkzeugbett befestigt ist. Durch jenes Kraftübertragungsglied, welches am unteren Formteil und am Werkzeugbett befestigt ist, wird die feste Anbindung des Werkzeugbettes am Werkzeug realisiert. Es ist jedoch nicht erforderlich, dass alle Kraftübertragungsglieder beidseitig befestigt sind. Es kann zu Montagzwecke eine erhebliche Erleichterung darstellen, wenn die Kraftübertragungsglieder zumindest zum Teil nur einseitig befestigt sind. Da die Kraftübertragungsglieder stets nur auf Druck und nicht auf Zug beansprucht werden, stellt die nur einseitige Anbindung der Kraftübertragungsglieder kein Problem dar. Vorzugsweise ist das mindestens eine äußere Kraftübertragungsglied beidseitig befestigt, während das mindestens eine innere Kraftübertragungsglied nur einseitig befestigt ist, vorzugsweise am unteren Formteil.
  • Die Erfindung betrifft darüber hinaus auch eine Gussmaschine, die mit einem erfindungsgemäßen Gusswerkzeug der oben beschriebenen Art ausgerüstet ist, wobei die Gussmaschine dafür ausgebildet ist, dass Gusswerkzeug von zwei gegenüberliegenden Seiten in Richtung einer vertikalen Z-Achse mit einer Schließkraft zu beaufschlagen.
  • Dabei weist die Gussmaschine vorzugsweise ein Maschinenbett auf, welches mindestens einen in Richtung der Z-Achse unterhalb des Basisteil der Auswerfereinheit angeordneten zentralen Belastungsbereich aufweist, wobei dieser Belastungsbereich bezogen auf die Z-Achse gegenüber dem mindestens einen inneren Kraftübertragungsglied des Gusswerkzeugs versetzt ist. Die durch das Werkzeugbett gegebene Möglichkeit dieses Versatzes gestattet es, die inneren Kraftübertragungsglieder unabhängig von der Gussmaschine und deren Belastungsbereichen ideal innerhalb des Werkzeugs zu positionieren.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich außer aus den Ansprüchen auch aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung, welches nachfolgend anhand der Figuren erläutert wird. Dabei zeigen:
  • 1 eine Schnittdarstellung durch ein erfindungsgemäßes Gusswerkzeug, welches auf einem Maschinenbett einer Gussmaschine aufliegt, und
  • 2 das Gusswerkzeug der 1 in einer Explosionsdarstellung.
  • Detaillierte Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • Die 1 und 2 zeigen ein erfindungsgemäßes Gusswerkzeug. Dieses Gusswerkzeug weist eine Reihe zueinander relativbewegliche Baugruppen auf, welche im Zuge des bestimmungsgemäßen Betriebes relativ zueinander bewegt werden.
  • Nachfolgend werden diese unterschiedlichen Baugruppen zunächst kurz dargestellt und die Funktionsweise anhand dieser Baugruppen erläutert. Diese Darstellung erfolgt insbesondere anhand der 1. 2 dient zum besseren Verständnis. Allerdings sind einige Komponenten des Werkzeugs aus Gründen der Übersichtlichkeit in 2 nicht dargestellt, so zum Beispiel die Auswerferstifte 34 und die korrespondierenden Bohrungen 22a sowie die Formblöcke 16, 26.
  • Bezogen auf 1 ist die oberste der dargestellten Baugruppen das obere Formteil 10. Dieses weist eine horizontale obere Trägerplatte 12 auf, an der ein nach unten gerichteter umlaufender Rahmen 14 angebracht ist. In dem durch die Trägerplatte 12 und den Rahmen 14 begrenzten Freiraum ist ein oberer Formblock 16 angeordnet, an dessen Unterseite eine Formausnehmung 18 vorgesehen ist, die die Formgebung der Oberseite eines herzustellenden Gussteils 8 definiert. Die obere Trägerplatte 12, der umlaufende Rahmen 14 sowie der obere Formblock 16 sind zueinander im Betrieb ortsfest.
  • Unterhalb des oberen Formteils 10 ist das untere Formteil 20 angeordnet. Dieses weist eine untere Trägerplatte 22 auf, auf deren Oberseite ein unterer Formblock 26 befestigt ist, an dessen Oberseite eine untere Formausnehmung 28 vorgesehen ist.
  • Der obere Formblock 16 sowie der untere Formblock 26 sind zum Zusammenwirken derart ausgebildet, dass in dem geschlossenen Zustand, der in 1 dargestellt ist, die Formausnehmungen 18, 28 eine gemeinsame weitgehend geschlossene Kavität bilden. Die Form dieser Kavität entspricht der Form des herzustellenden Gussteils 8.
  • Unterhalb des unteren Formteils 20 ist eine Auswerfereinheit 30 vorgesehen. Diese Auswerfereinheit 30 verfügt über eine horizontal erstreckte Basisplatte 32, an der einzelne Auswerferstifte 34 mittels Schraubverbindungen angebracht sind, die sich nach oben in Richtung des unteren Formteils 20 erstrecken. Diese Auswerferstifte 34 ragen durch Auswerferbohrungen 22a, 26a in der unteren Trägerplatte 22 des unteren Formteils 20 und des unteren Formblocks 26 hindurch bis an die Formausnehmung 28 heran. Diese Auswerfereinheit 30 erlaubt es, das Gusswerkstück 8 nach dessen Verfestigung durch Begasen aus der unteren Formausnehmung 28 anzuheben, indem die Basisplatte 30 mit den Auswerferstiften 34 gemeinsam in Richtung des unteren Formteils 20 angehoben wird. Die Betätigung der Auswerfereinheit 30 wird im Folgenden noch näher erläutert. Die Auswerfereinheit 30 ist in nicht näher erläuterter Art und Weise über Führungsbolzen 36 und Führungsbohrungen 22b in der unteren Trägerplatte 22 geführt.
  • Die Funktionsweise der bis hier erläuterten Baugruppen des Gusswerkzeugs ist die folgende: das Werkzeug wird verwendet, um hiermit Sandkerne 8 herzustellen, die bei späteren Metallgussverfahren Kavitäten innerhalb des Werkstücks definieren. Zur Herstellung eines solchen Sandkerns 8 werden zunächst das obere Formteil 10 und das untere Formteil 20 relativ zueinander aufeinander zu bewegt, bis die Formblöcke 16, 26 aneinander anliegen. Die Höhe der Formblöcke 16, 26 ist dabei so bemessen, dass der obere Rahmen 14 in diesem geschlossenen Zustand der Gussform 16, 26 nur mit einer an seiner Unterseite vorgesehenen umlaufenden Dichtschnur 14a in Kontakt mit der unteren Trägerplatte 20 gelangt. Durch das Schließen der Gussform 16, 26 werden gleichzeitig die Auswerferstifte 34 bis in die in 1 dargestellte Position aus der unteren Formausnehmung 28 herausgedrückt, da beim Schließen das distale Ende 36a der Führungsbolzen 36 der Auswerfereinheit 30 in Anlage mit der oberen Trägerplatte 12 des oberen Formteils 10 gelangen und von dieser niedergedrückt wird. Im geschlossenen Zustand der Gussform 16, 26 wird dann über Einschusskanäle 16a und mittels dafür vorgesehener Düsen Sand in die durch die Formausnehmungen 18, 28 gebildete Kavität eingeschossen. Anschließend wird der Sand in den Formausnehmungen 18, 28 durch Zuführen eines hierfür vorgesehenen Gases durch die Einschusskanäle 16a verfestigt, so dass sich der formstabile Sandkörper 8 ergibt, der nach dem Öffnen der Gussform 16, 26 durch Anheben der Auswerfereinheit 30 und damit durch Einfahren der Auswerferstifte 34 in die untere Formausnehmung 28 von dieser gelöst werden kann.
  • Sowohl während des Einschießen des Sandes in die Formausnehmungen 18, 28 als auch beim Begasen ist es erforderlich, dass die Formblöcke 16, 26 fest aneinander gepresst werden, so dass kein Sand bzw. keine relevante Menge des Gases im Bereich der Teilungsebene aus der durch die Formausnehmungen 18, 28 gebildeten Kavität entweichen kann. Um dies zu erreichen, wird das Werkzeug durch die nur teilweise dargestellte Gussmaschine mit großen Kräften, im vorliegenden Fall mit etwa 60 kN von oben und unten kraftbeaufschlagt. Um diese erheblichen Kräfte vom unteren Formteil 20 bis in ein unterhalb des Werkzeugs angeordnetes Maschinenbett 6 leiten zu können, sind auf Höhe der Basisplatte 32 der Auswerfereinheit 30 mehrere Kraftübertragungsglieder 40, 44 vorgesehen. Als äußeres, die Basisplatte 32 umgebendes Kraftübertragungsglied ist ein Rahmen 40 an der unteren Trägerplatte 22 befestigt. Da dieser als äußeres Kraftübertragungsglied wirkender Rahmen 40 jedoch in horizontaler Richtung deutlich gegenüber dem unteren Formblock 26 nach außen versetzt ist, sind zusätzliche innere Kraftübertragungsglieder in Form von Säulen 44 vorgesehen, die ebenfalls an der unteren Trägerplatte 22 befestigt sind. Damit diese Säulen 44 die eingeleitete Kraft an der Basisplatte 32 der Auswerfereinheit 30 vorbeileiten können, sind in der Basisplatte 32 Durchbrechungen 32a vorgesehen, durch die hindurch die Säulen 44 ragen.
  • Die Kraftübertragungsglieder in Form des Rahmens 40 und der Säulen 44 wirken nicht unmittelbar auf das Maschinenbett 6. Stattdessen ist zwischen den Kraftübertragungsgliedern 40, 44 und dem Maschinenbett 6 ein Werkzeugbett 50 vorgesehen, welches Teil des beschriebenen Gusswerkzeugs ist. Dieses Werkzeugbett 50 weist eine obere Abschlussplatte 52, eine untere Abschlussplatte 54 sowie eine dazwischen liegende Zwischenplatte 56 auf. Die Platten 52, 54, 56 sind über Schrauben fest miteinander verbunden. Bei den Platten 52 und 54 handelt es sich um Platten aus einem Stahlwerkstoff, während die dazwischen liegende Zwischenplatte 56 aus einer hochfesten Aluminiumlegie rung besteht. Zum Zwecke der Gewichtsersparnis sind sowohl die untere Abschlussplatte 54 als auch die Zwischenplatte 56 mit vertikalen Bohrungen 54a, 56a versehen, die im Falle der Zwischenplatte 56 zu einer Reduzierung der Masse dieser Zwischenplatte 56 um fast 50% führen. Es wurde festgestellt, dass die Stabilität des Werkzeugsbetts 50 durch diese Bohrungen 54a, 56a nicht in relevantem Maße verringert wird.
  • Das Werkzeugbett 50 ist im Bereich der oberen Abschlussplatte 52 über Schraubverbindungen fest mit dem Rahmen 40 verbunden, so dass das Werkzeugbett stets ortsfest zum unteren Formteil 20 verbleibt. Die Säulen 44 als innere Kraftübertragungsglieder sind dagegen zum Zwecke einer erleichterten Montage lediglich an der oberen Trägerplatte 22 festgelegt. Sie erstrecken sich jedoch so weit nach unten, dass sie ständig oder zumindest bei einer Kraftbeaufschlagung des Gusswerkzeugs durch die Gussmaschine im Berührkontakt zur oberen Abschlussplatte 52 stehen.
  • Die inneren Kraftübertragungsglieder in Form der Säulen 44 sowie das äußere Kraftübertragungsglied in Form des Rahmens 40 dienen gemeinsam zur Einleitung der von oben in das Werkzeug eingeleiteten Kräfte in das Maschinenbett 6. Die Pfeile 90a, 90b verdeutlichen, wie die von oben in das obere Formteil 10 eingebrachten Kräfte über die Kontaktbereiche der Formblöcke 16, 26 sowie über den Sand in den Formausnehmungen 18, 28 in den unteren Formblock 26 eingeleitet werden. Von dort werden die Kräfte in die untere Trägerplatte 22 eingeleitet, wie die Pfeile 91 verdeutlichen. Die in die untere Trägerplatte 22 eingeleiteten Kräfte werden zum Teil in durch den Pfeil 92a verdeutlichter Weise in den Rahmen 40 eingeleitet. Ein erheblicher Anteil der Kräfte, insbesondere ein Anteil von mindestens 50% der Kräfte, wird jedoch stattdessen entlang der Pfeile 92b in die Säulen 44 eingeleitet. Sowohl die in den Rahmen 40 als auch die in die Säulen 44 eingeleiteten Kräfte werden an das Werkzeugbett 50 weitergegeben, wobei die Kräfte hierfür zunächst entlang der Pfeile 93 in die obere Abschlussplatte 52 eingekoppelt werden und von dort in die Zwischenplatte 56 und dann in die untere Abschlussplatte 54 eingekoppelt werden. Diese untere Abschlussplatte 54 kann an ihrer Unterseite plan ausgebildet sein. Vorliegend weist die Unterseite der unteren Abschlussplatte 54 jedoch einen erhabenen Randbereich 54b sowie in geringerem Maße erhabene Zentralbereiche 54c auf. Diese erhabenen Bereiche sind korrespondierend zu den belastbaren Belastungsbereichen 6b, 6c des Maschinenbettes 6 angeordnet, so dass die in das Werkzeugbett 50 eingekoppelten Kräfte entlang der Pfeile 94a, 94b ausschließlich in diesen Bereichen in das Maschinenbett 6 eingekoppelt werden.
  • Der primäre Zweck des Werkzeugbettes 50 liegt darin, die von oben in das Werkzeugbett eingeleiteten Kräfte an beliebiger Stelle aufnehmen zu können und in hierfür vorgesehene Bereiche des Werkzeugbettes einzukoppeln. Es ist daher nicht erforderlich, dass die inneren Kraftübertragungsglieder in Form der Säulen 44 fluchtend mit den Einkopplungsbereichen 6c des Maschinenbettes 6 ausgerichtet sind. Die Säulen 44 können stattdessen an solchen Stellen an der unteren Trägerplatte 22 vorgesehen werden, an denen keinerlei Auswerferstifte 34 benötigt werden. Sofern die sich daraus ergebende Anordnung der Säulen 44 an der unteren Trägerplatte 22 gegenüber den Auflagebereichen 6c versetzt ist, wird dies durch das Werkzeugbett 50 kompensiert.
  • Ein darüber hinausgehender Vorteil des Werkzeugbettes 50 liegt darin, dass der von der unteren Trägerplatte 22 sowie dem Rahmen 40 umgebene Bereich 70, in dem die Auswerfereinheit zum überwiegenden Teil angeordnet ist, an der Unterseite durch die obere Abschlussplatte 52 des Werkzeugbetts 50 weitgehend verschlossen ist. Der Bereich 70 ist somit bis auf nachfolgend erläuterte besondere Zugänge gegenüber der Umgebung gasdicht verschlossen, so dass beim Begasen des Sandkerns 8 das durch die Auswerferbohrungen 26a, 22a entlang der Pfeile 80 ausströmende Gas nur bis in diesen Bereich 70, jedoch nicht an eine Umgebung abgegeben werden kann. Aus dem Bereich 70 kann das Gas in nicht dargestellter Art und Weise mittels Absaugeinrichtungen wieder entfernt werden. Das Verhindern des Austretens dieses Gases ist von Belang, da gesundheitsschädliche Gase zum Verfestigen des Sandkerns 8 Verwendung finden. Bei aus dem Stand der Technik bekannten Vorrichtungen, bei denen der Rahmen und/oder die Säulen unmittelbar in Kontakt mit dem Maschinenbett 6 gelangen, ist es schwer, eine vollständige Abdichtung zu erzielen, da diese Abdichtung zwischen dem Gusswerkzeug einerseits und der Gussmaschinen andererseits bewirkt werden muss.
  • Um die Auswerfereinheit 30 gegenüber dem unteren Formteil 20 anheben zu können, sind an der Basisplatte 32 der Auswerfereinheit 30 nach unten erstreckte Fortsätze 38 angebracht, die sich durch korrespondierende Zugangsbohrungen in den Platten 52, 54, 56 hindurch erstrecken und die durch Kraftbeaufschlagung mittels im Maschinenbett vorgesehenen Aktuatoren 7 angehoben werden können, so dass dadurch die gesamte Auswerfereinheit 30 gegenüber dem unteren Formteil 20 angehoben wird. Um dennoch eine gasdichte Abdichtung des Bereichs 70 gegenüber der Umgebung zu schaffen, sind an der Unterseite von ringförmigen Flanschen 38a an den Fortsätzen 38 Dichtringe 39 vorgesehen, die in dem in 1 dargestellten Zustand an der oberen Abschlussplatte 52 des Werkzeugbettes 50 anliegen und dadurch den Austritt von Gas durch die Bohrungen im Werkzeugbett 50 verhindern.
  • Wie oben bereits erwähnt wurde, bestehen die obere und die untere Abschlussplatte 52, 54 aus einem Stahlwerkstoff, während die Zwischenplatte 56 aus einem deutlich leichteren hochfesten Aluminium gefertigt ist. Dabei ist die obere Abschlussplatte insbesondere werkzeugspezifisch angepasst. Je nachdem, ob größere oder kleinere Rahmen 40 Anwendung finden, können hier verschiedene Typen von oberen Ab schlussplatten 52 vorgehalten werden. Die untere Abschlussplatte 54 dagegen ist vor allen Dingen maschinenspezifisch angepasst, da die erhabenen Bereiche 54b, 54c in Abhängigkeit der belastbaren Bereiche 6b, 6c des Maschinenbetts 6 angeordnet sind. Die Zwischenplatte 56 stellt neben ihrer Kraft leitenden und Kraft verteilenden Funktion insbesondere auch einen Höhenausgleich dar. So können Gussmaschinen verwendet werden, die für höhere Werkzeuge konzipiert wurden, indem eine entsprechend dickere Zwischenplatte 56 Verwendung findet.
  • Dieser modulare Aufbau des Werkzeugbettes 50 gestattet es, ein solches Werkzeug aus verschiedenen vorgehaltenen Varianten der oberen und der unteren Abschlussplatte 52, 54 und der Zwischenplatte 56 in kurzer Zeit herzustellen. Eine darüber hinausgehende Anpassung des unteren Formteils 20 oder der Kraftübertragungsglieder 40, 44 sowie der Auswerfereinheit 30 an die konkret genutzte Gussmaschine ist nicht erforderlich.

Claims (14)

  1. Gusswerkzeug zur Verwendung in einer Gussmaschine zum Zwecke der Herstellung von Gussprodukten (8) – mit einem unteren Formteil (20) mit einer nach oben offenen Formausnehmung (28), die zumindest einen Teil einer Form des herzustellenden Gussproduktes (8) definiert, und – mit einer gegenüber dem unteren Formteil (20) in Richtung einer vertikalen Z-Achse relativbeweglichen Auswerfereinheit (30) mit mindestens einem Auswerferstift (34), der durch Verlagerung der Auswerfereinheit (30) gegenüber dem unteren Formteil (20) in die die Formausnehmung (28) des unteren Formteils (20) eingerückt werden kann, wobei – ein Basisteil (32) der Auswerfereinheit (30), an dem der mindestens eine Auswerferstift (34) befestigt ist, in einem Auswerferbereich (70) unterhalb des unteren Formteils (20) angeordnet ist und – mindestens zwei in Richtung der Z-Achse erstreckte Kraftübertragungsglieder (40, 44) vorgesehen sind, die dafür ausgebildet sind, von oben in das Formteil eingeleitete Kräfte (90a, 90b) in ein unter dem Gusswerkzeug angeordnetes Maschinenbett (6) der Gussmaschine einzuleiten, wobei – mindestens ein äußeres Kraftübertragungsglied (40) vorgesehen ist, welches in horizontaler Richtung versetzt neben dem Basisteil (32) angeordnet ist und – mindestens ein inneres Kraftübertragungsglied (44) vorgesehen ist, welches sich durch eine Durchbrechung (32a) im Basisteil (32) hindurch erstreckt, gekennzeichnet durch ein Werkzeugbett (50) unterhalb des Basisteils (32), welches mit mindestens einem der Kraftübertragungsglieder (40) fest verbunden ist, wobei dieses Werkzeugbett (50) derart ausgebildet ist, dass sowohl die von oben in das äußere Kraftübertragungsglied (40) als auch die von oben in das innere Kraftübertragungsglied (44) eingeleiteten Kräfte (92a; 92b) in das Werkzeugbett (50) eingeleitet werden.
  2. Gusswerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Werkzeugbett (50) sich in einer horizontalen Ebene derart erstreckt, dass es das Basisteil (32) der Auswerfereinheit (30) in horizontaler Richtung allseitig überragt.
  3. Gusswerkzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das äußere Kraftübertragungsglied (40) als umlaufender Rahmen (40) ausgebildet ist, der das Basisteil (30) in horizontaler Hinsicht allseitig umgibt.
  4. Gusswerkzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der umlaufende Rahmen (40) vier Seiten aufweist, die in Form eines Rechtecks angeordnet sind, wobei das Werkzeugbett (50) sich bis unter alle vier Seiten des Rahmens (40) erstreckt.
  5. Gusswerkzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Werkzeugbett (50) umlaufend gasdicht mit dem Rahmen (40) verbunden ist.
  6. Gusswerkzeug nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an einer Unterseite des Basisteils (32) der Auswerfereinheit (30) Betätigungsfortsätze (38) angebracht sind, die sich bis in in Rich tung der Z-Achse erstreckte Durchbrechungen im Werkzeugbett (50) erstrecken.
  7. Gusswerkzeug nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an einer Unterseite des Werkzeugbettes (50) ebene Kontaktbereiche (54b, 54c) zum unmittelbaren Kontakt mit dem Maschinenbett (6) der Gussmaschine vorgesehen sind, wobei – zumindest ein innerer Kontaktbereich (54c) direkt unterhalb des Basisteils (32) angeordnet ist und – zumindest ein äußerer Kontaktbereich (54b) in horizontaler Richtung versetzt zum Basisteil (32) angeordnet ist.
  8. Gusswerkzeug nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens drei innere Kraftübertragungsglieder (44) vorgesehen sind, die bezogen auf eine horizontale Ebene nichtlinear angeordnet sind.
  9. Gusswerkzeug nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Werkzeugbett (50) mindestens zwei übereinander angeordnete und miteinander fest verbundene Platten (52, 54) aufweist, wobei die obere der Platten (52) der bei Kraftbeaufschlagung des Gusswerkzeugs in Berührkontakt mit den mindestens zwei Kraftübertragungsgliedern (40, 44) steht und die untere der Platten (54) in Berührkontakt mit dem Maschinenbett (6) steht.
  10. Gusswerkzeug nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Werkzeugbett mindestens drei Platten (52, 54, 56) umfasst, wobei mindestens eine Zwischenplatte (56) aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung besteht.
  11. Gusswerkzeug nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenplatte (56) eine Dicke von mindestens 30 mm aufweist und/oder eine Vielzahl von in Richtung der Z-Achse erstreckte Bohrungen (56a) aufweist.
  12. Gusswerkzeug nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass – mindestens eines der Kraftübertragungsglieder (44) nur einseitig am unteren Formteil (20) oder am Werkzeugbett befestigt ist und – mindestens eines der Kraftübertragungsglieder (40) sowohl am unteren Formteil (20) als auch am Werkzeugbett (50) befestigt ist.
  13. Gussmaschine mit einem wechselbaren Gusswerkzeug, wobei die Gussmaschine dafür ausgebildet ist, dass Gusswerkzeug von zwei gegenüberliegenden Seiten in Richtung einer vertikalen Z-Achse mit einer Schließkraft zu beaufschlagen, und wobei das Gusswerkzeug – ein unteres Formteil (20) mit einer nach oben offenen Formausnehmung (28), die zumindest einen Teil einer Form des herzustellenden Gussproduktes (8) definiert, und – eine gegenüber dem unteren Formteil (20) in Richtung einer vertikalen Z-Achse relativbeweglichen Auswerfereinheit (30) mit mindestens einem Auswerferstift (34), der durch Verlagerung der Auswerfereinheit (30) gegenüber dem unteren Formteil (20) in die die Formausnehmung (28) des unteren Formteils (20) eingerückt werden kann, aufweist, wobei – ein Basisteil (32) der Auswerfereinheit (30), an dem der mindestens eine Auswerferstift (34) befestigt ist, in einem Auswerferbereich (70) unterhalb des unteren Formteils (20) angeordnet ist und – mindestens zwei in Richtung der Z-Achse erstreckte Kraftübertragungsglieder (40, 44) vorgesehen sind, die dafür ausgebildet sind, von oben in das Formteil eingeleitete Kräfte (90a, 90b) in ein unter dem Gusswerkzeug angeordnetes Maschinenbett (6) der Gussmaschine einzuleiten, wobei – mindestens ein äußeres Kraftübertragungsglied (40) vorgesehen ist, welches in horizontaler Richtung versetzt neben dem Basisteil (32) angeordnet ist und – mindestens ein inneres Kraftübertragungsglied (44) vorgesehen ist, welches sich durch eine Durchbrechung (32a) im Basisteil (32) hindurch erstreckt, gekennzeichnet durch ein Werkzeugbett (50) unterhalb des Basisteils (32) des Gusswerkzeugs, welches mit mindestens einem der Kraftübertragungsglieder (40) fest verbunden ist, wobei dieses Werkzeugbett (50) derart ausgebildet ist, dass sowohl die von oben in das äußere Kraftübertragungsglied (40) als auch die von oben in das innere Kraftübertragungsglied (44) eingeleiteten Kräfte (92a; 92b) in das Werkzeugbett (50) eingeleitet werden.
  14. Gussmaschine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Gussmaschine ein Maschinenbett (6) aufweist, welches mindestens einen in Richtung der Z-Achse unterhalb des Basisteil (32) der Auswerfereinheit (30) angeordneten zentralen Belas tungsbereich (6c) aufweist, wobei dieser Belastungsbereich (6c) bezogen auf die Z-Achse gegenüber dem mindestens einen inneren Kraftübertragungsglied (44) des Gusswerkzeugs versetzt ist.
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