DE102009019581A1 - Hebelaktor - Google Patents
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Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft einen Hebelaktor zur Betätigung einer Reibungskupplung.
- Ein gattungsgemäßer Hebelaktor ist in der
DE 10 2007 027 175 A1 offenbart. Zur Betätigung der Reibungskupplung wird eine Axialbewegung von Hebelspitzen eines Hebels herbeigeführt, indem der Hebel einseitig mittels zumindest eines Energiespeichers beaufschlagt wird und zwischen den Energiespeichern und den Hebelspitzen eine Rolleneinheit, die sich einerseits an einer Grundplatte abstützt und andererseits einen Hebelpunkt für den Hebel bildet, längs des Hebels von einem Antrieb mittels einer Spindel verlagert wird. Die Spindel ist dabei axial an der Grundplatte zentriert, gleichzeitig werden axial in Richtung des Antriebs wirksame Spindelkräfte abgestützt. - Aufgabe der Erfindung ist die Weiterentwicklung derartiger Hebelaktoren insbesondere bezüglich ihrer Funktionsfähigkeit und Dauerfestigkeit.
- Die Erfindung wird durch einen Hebelaktor, insbesondere zur Betätigung einer Reibungskupplung, mit einem eine veränderliche Betätigungskraft zur Betätigung der Reibungskupplung ausübenden Hebel, der mittels eines Energiespeichers beaufschlagbar ist, gelöst, wobei ein Hebeldrehpunkt des Hebels mittels einer von einem Antrieb verdrehten Spindel längs des Hebels verlagerbaren Rolleneinheit gebildet wird, sich diese entgegen der Wirkung des Energiespeichers an einer Grundplatte abstützt und die Spindel gegenüber der Grundplatte begrenzt verschwenkbar angeordnet ist. Durch diese Anordnung wird eine Verzwängung der Spindel gegenüber der Grundplatte vermieden. Durch eine verschwenkbare Anordnung kann gegenüber der starren, lediglich verdrehbar gegenüber dieser vorgesehenen Anordnung der Spindel an der Grundplatte, die auch eine Wandung des Getriebes sein kann, eine Überbestimmung der mechanischen Auslegung und somit hohe Lagerbelastungen des Lagers zwischen Grundplatte und Spindel sowie Belastungen der Spindel vermieden werden. Weiterhin kann ein beispielsweise durch Bauteil- und Fertigungstoleranzen bedingtes Abheben der Rolleneinheit von der Grundplatte, ein unrunder Lauf der Spindel und dergleichen verhindert werden. Dies führt insgesamt zu einer besseren Qualität des Hebeleinrückers, insbesondere zu einer höheren Funktionsfähigkeit und Dauerfestigkeit.
- Die Verschwenkung der Spindel kann dabei um eine Ebene einer axialen Abstützung der Spindel an der Grundplatte erfolgen. Infolge der Spindelkräfte, die durch Rückstellkräfte der Reibungskupplung, Kupplungskräfte und dergleichen bedingt sind, ist eine derartige Abstützung an der Grundplatte des Hebelaktors erforderlich. Unter Grundplatte ist sinngemäß eine Einrichtung zu verstehen, an der die Hebelaktorbestandteile, wie beispielsweise der Energiespeicher zur Beaufschlagung des Hebels, der Hebel selbst und die Rolleneinheit eine gehäusefeste Aufnahme zur Bildung einer Baueinheit finden. Alternativ kann beispielsweise eine Getriebewandung als Grundplatte dienen, an dem die besagten Teile des Hebelaktors aufgenommen werden, wenn keine separate Baueinheit gefordert ist.
- Dabei ist die axiale Abstützung in vorteilhafter Weise ein Axiallager, das eine wälzgelagerte und begrenzt verschwenkbare, jedoch axial feste Abstützung der Spindel an der Grundplatte erlaubt. Hierzu kann das Axiallager spielbehaftet in der Grundplatte aufgenommen sein. Beispielsweise kann der Lagerring des Axiallagers elastisch an einem oder mehreren über den Umfang verteilten, beispielsweise zwei oder drei, Lagerpunkten an der Grundplatte aufgenommen sein, die eine begrenzte Verschwenkung des Lagerrings erlauben. Dabei kann das Axiallager exzentrisch zu einer in Richtung Antrieb wirkenden Spindelkraft vorgespannt sein.
- Die Spindel kann insbesondere am Axiallager so mit der Grundplatte verspannt sein, dass die Rolleneinheit mittels der Spindel gegenüber der Grundplatte vorgespannt ist. Eine Vorspannung ist dabei in vorteilhafter Weise so eingestellt, dass einem Abheben der Rolleneinheit, insbesondere vor der Montage, des Hebelaktors vorgebeugt wird. Im Falle einer Aufhängung des Axiallagers mittels eines einzigen Lagerpunktes kann dieser, bezogen auf die Drehachse der Spindel, diametral entgegengesetzt zur Auflage der Rolleneinheit angeordnet sein. Eine axiale Vorspannkraft kann dabei, bezogen auf eine Drehachse der Spindel, einen radial entgegengesetzten Einleitungspunkt gegenüber einem Krafteinleitungspunkt der Rolleneinheit in die Grundplatte aufweisen.
- Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispiels mit zugehörigen
1 bis5 näher erläutert. - Dabei zeigen:
-
1 eine schematische Darstellung eines Hebelaktors, -
2 eine gegenüber1 vereinfachte Darstellung eines Hebelaktors im Schnitt, -
3 eine Skizze eines Hebelaktors mit Spindellagerung im Schnitt, -
4 eine Skizze einer Axiallagerung einer Spindel, -
5 ein Lagerbügel einer Axiallagerung einer Spindel. -
1 zeigt einen Hebelaktor1 zur Betätigung einer Betätigungseinrichtung2 für eine Reibungskupplung3 . Von der Reibungskupplung3 sind hier nur die zum Verständnis der Wirkungsweise notwendigen Teile dargestellt. Die Reibungskupplung3 umfasst eine Kupplungsscheibe5 , die mit einer hier nicht dargestellten Getriebeeingangswelle drehfest verbunden ist, sowie eine Druckplatte6 und eine Gegendruckplatte7 , die drehfest mit einer Kurbelwelle einer hier nicht dargestellten Brennkraftmaschine verbunden sind. Im eingekuppelten Zustand der Reibungskupplung3 werden die Druckplatte6 und die Gegendruckplatte7 mit der Kupplungsscheibe5 verspannt, so dass eine reibschlüssige Verbindung zwischen diesen hergestellt ist und eine Drehmomentübertragung von der Kurbelwelle auf die Getriebeeingangswelle erfolgt. Im ausgekuppelten Zustand stehen Druckplatte6 und Gegendruckplatte7 nicht im Reibeingriff mit der Kupplungsscheibe5 . - Die Druckplatte
6 wird mittels einer Hebel- oder Tellerfeder8 , die sich am Kupplungsdeckel9 abstützt, in Richtung der Gegendruckplatte7 verlagert und damit mit Kupplungsscheibe5 in Reibeingriff gebracht. Dabei werden zugedrückte und aufgedrückte Reibungskupplungen unterschieden, wobei eine zugedrückte Reibungskupplung3 – wie gezeigt – entgegen der Wirkung der Tellerfeder8 geschlossen wird und eine aufgedrückte Reibungskupplung entgegen der Wirkung der Tellerfeder geöffnet wird. Die Betätigung der Tellerfeder8 erfolgt mittels eines Betätigungslagers10 , das je nach Ausführung der Reibungskupplung ein Ein- oder Ausrücklager sein kann, das durch den Hebelaktor1 betätigt wird. Der Hebelaktor1 umfasst einen Hebel11 , der an einer ersten Endseite A mit einem Lagerring des Betätigungslagers10 verbunden und an einer zweiten Endseite C an einem gehäuseseitigen Lager12 in radialer Richtung festgelegt und entgegen der Wirkung eines Energiespeichers4 – hier in Form zweier Federn – am gehäuseseitigen Lager12 axial verschiebbar angeordnet ist. Der Hebel11 stützt sich zwischen dem gehäuseseitigen Lager12 und dem Betätigungslager10 an einem verlagerbaren Drehpunkt13 ab, der einen Auflagepunkt B bildet und gleichzeitig Drehpunkt sein kann, der beispielsweise in Form einer Rolleneinheit14 ausgeführt sein kann. Die von dem Betätigungslager10 und dem Energiespeicher4 auf den Hebel11 ausgeübte Kraft befindet sich gemäß der bekannten Hebelgesetze stets im Gleichgewicht, wobei die Hebellängen zum einen durch den Abstand des Betätigungslagers10 zum Drehpunkt13 und zum anderen durch den Abstand des gehäuseseitigen Lagers12 zum Drehpunkt13 und damit durch die Lage des Drehpunktes13 bestimmt werden. Der Lagerinnenring des Betätigungslagers10 umfasst zwei Aufnahmezapfen, die in entsprechende Klauen26 des Hebels eingreifen. Der Hebel11 ist im Bereich des Betätigungslagers10 so ausgeschnitten, dass die Getriebeeingangswelle hindurchgeführt werden kann und bei Verwendung zweier Hebelaktoren für eine Doppelkupplung diese um die Getriebeeingangswelle versetzt zueinander angeordnet werden können. - Die Rolleneinheit
14 umfasst eine oder mehrere Rollen15 , die als axiale Abstützung an der Grundplatte16 dienen und mittels derer die Rolleneinheit14 auf der Grundplatte bei einer Verlagerung längs des Hebels11 abrollt. Weiterhin sind eine oder mehrere von den Rollen15 unabhängige Rollen17 vorgesehen, mittels derer sich der Hebel gegenüber der Rolleneinheit14 abstützt. Die Rollen15 ,17 sind an einem zur Rolleneinheit14 gehörigen Rollenträger24 aufgenommen, der mit der Spindel18 , die eine Gewinde- oder Kugelumlaufspindel sein kann, ein Axialgewinde zur Wandlung des Drehantriebs der Spindel18 durch einen Antrieb, wie Elektromotor, in eine Längsbewegung der Rolleneinheit14 bildet. -
2 zeigt gegenüber der1 den Hebelausrücker1 in vereinfachter und liegender Darstellung. Um an der Endseite A des Hebels11 einen Kupplungsweg W bereitstellen zu können, muss an der Endseite A eine der Kupplungsbetätigungskraft P entsprechende Kraft erzeugt werden. Zu diesem Zweck wird die Endseite B des Hebels11 gehäuseseitig durch den Energiespeicher4 vorgespannt und der Hebel11 einer Hebelpunktverlagerung unterworfen. Diese erfolgt durch die Rolleneinheit14 , die mittels des Elektromotors19 und der von diesem angetriebenen Spindel18 radial, das heißt, längs des Hebels11 verlagert wird. Dabei stützt sich die Rolleneinheit14 mittels Rollen15 ,17 (siehe1 ) einerseits an der Grundplatte16 und andererseits an dem auf die Kupplungsbetätigungskraft P der Reibungskupplung abgestimmten Profil27 des Hebels11 ab. Um die in Richtung Elektromotor19 wirksamen Spindelkräfte S abzufangen, ist die Spindel18 mittels eines gehäuseseitigen Axiallagers20 abgestützt. Das Axiallager20 kann dabei an der Grundplatte16 , beispielsweise an einem winkelig vorgesehenen Flansch21 (siehe3 ) oder an einem anderen gehäusefesten Bauteil angeordnet sein. - Infolge von Toleranzen, beispielsweise Bauteil- oder Fertigungstoleranzen, kann zwischen der Führung der Spindel
18 an der Grundplatte16 , beispielsweise wegen eines Versatzes des Rotors des Elektromotors19 gegenüber der Drehachse der Spindel18 , Bauteiltoleranzen zwischen den Rollen15 ,17 und der Grundplatte16 und dergleichen eine Verzwängung der Spindel18 auftreten, die zur Erhöhung der Reibung des Hebelaktors1 , zu Verschleiß und Funktionsstörungen führen kann. Es ist daher vorgesehen, die Spindel18 gegenüber der Grundplatte16 zumindest geringfügig verschwenkbar anzuordnen, um eine mögliche Verzwängung zu verhindern. Hierzu kann das Axiallager20 verschwenkbar in der Grundplatte16 angeordnet sein. Beispielsweise kann die Lagerung des Außenrings des Axiallagers20 elastisch sein, so dass eine geringe Verschwenkung des Axiallagers20 in den Aufnahmen der Grundplatte möglich ist. Eine elastische Lagerung ist dabei so bedämpft, dass kein Lagerschlag auftritt. In besonders vorteilhafter Weise kann das Axiallager20 bezüglich des Verschwenkwinkels vorgespannt sein. Hierzu kann auf das Axiallager20 eine Kraft ausgeübt werden, die exzentrisch zur Drehachse22 der Spindel angeordnet ist. Hierzu wird die Spindelkraft S durch eine Kompensationskraft K neutralisiert, die exzentrisch zur Drehachse22 der Spindel18 angreift. Die Kompensationskraft K kann durch eine entsprechende Auslegung von Bauteilen, beispielsweise von Trägerbauteilen, für das Axiallager zur Anbringung an die Grundplatte erfolgen. -
3 zeigt eine schematisch ausgearbeitete Variante eines Hebelaktors1 mit der vom Elektromotor19 angetriebenen und an der Grundplatte16 mittels des Axiallagers20 gelagerten Spindel18 . Das Axiallager20 ist am Flansch21 der Grundplatte16 mittels eines Bügels28 in der Weise aufgenommen, dass der gehäuseseitige Abstützpunkt oder Krafteinleitungspunkt23 dem Kraftauflagepunkt29 der Rolle15 , bezogen auf die Drehachse22 der Spindel18 , diametral gegenüberliegend ist. Dadurch erfährt die Spindel18 eine Vorspannung in Richtung Rolle15 . Die Aufnahme der Spindel18 an der Grundplatte16 ist jedoch nicht überbestimmt. -
4 zeigt ein mögliches Funktionsprinzip des Hebelaktors1 der3 . Der Hebelaktor1 zeigt die mit dem Rotor des Elektromotors19 verbundene Spindel18 , die die Rolleneinheit14 mit den auf dem Hebel11 und der Grundplatte16 abrollenden Rollen15 ,17 antreibt. Das Axiallager20 ist in dieser Darstellung mittels eines Innenrings31 mit der Spindel18 und mittels eines Außenrings30 mit der Grundplatte16 verbunden. Die Kompensationskraft K am Krafteinleitungspunkt23 wirkt in einem Abstand d von der Drehachse22 der Spindel, so dass das Axiallager20 ein Drehmoment um den Aufnahmepunkt erfährt und die Rolle15 mit Vorspannung auf der Grundplatte16 anliegt. -
5 zeigt einen vorteilhaften Bügel28 zur Aufnahme des nicht dargestellten Axiallagers in der Grundplatte16 . Der Bügel28 nimmt an einer Flachseite32 das Axiallager20 auf, beispielsweise dessen Außenring30 , und weist zwei Arme33 auf, mittels derer der Bügel28 um dessen Drehachse34 verschwenkbar ist, die auf Höhe der Drehachse22 der Spindel liegt. Der Bügel28 im Abstand d zu den Drehachsen22 ,34 mit der Kompensationskraft K (4 ) beaufschlagt. -
- 1
- Hebelaktor
- 2
- Betätigungsvorrichtung
- 3
- Reibungskupplung
- 4
- Energiespeicher
- 5
- Kupplungsscheibe
- 6
- Druckplatte
- 7
- Gegendruckplatte
- 8
- Tellerfeder
- 9
- Kupplungsdeckel
- 10
- Betätigungslager
- 11
- Hebel
- 12
- Lager
- 13
- Drehpunkt
- 14
- Rolleneinheit
- 15
- Rolle
- 16
- Grundplatte
- 17
- Rolle
- 18
- Spindel
- 19
- Elektromotor
- 20
- Axiallager
- 21
- Flansch
- 22
- Drehachse
- 23
- Krafteinleitungspunkt
- 24
- Rollenträger
- 26
- Aufnahmeklaue
- 27
- Profil
- 28
- Bügel
- 29
- Kraftauflagepunkt
- 30
- Außenring
- 31
- Innenring
- 32
- Flachseite
- 33
- Arm
- 34
- Drehachse
- A
- Endseite
- B
- Auflagepunkt
- C
- Endseite
- D
- Abstand
- K
- Kompensationskraft
- P
- Kupplungsbetätigungskraft
- S
- Spindelkraft
- W
- Kupplungsweg
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- - DE 102007027175 A1 [0002]
Claims (9)
- Hebelaktor (
1 ), insbesondere zur Betätigung einer Reibungskupplung (2 ), mit einem eine veränderliche Betätigungskraft zur Betätigung der Reibungskupplung (2 ) ausübenden Hebel (11 ), der mittels eines Energiespeichers (4 ) beaufschlagbar ist, wobei ein Drehpunkt (13 ) des Hebels (11 ) mittels einer von einem Antrieb verdrehten Spindel (18 ) längs des Hebels (11 ) verlagerbaren Rolleneinheit (14 ) gebildet wird und sich diese entgegen der Wirkung des Energiespeichers (4 ) an einer Grundplatte (16 ) abstützt, dadurch gekennzeichnet, dass die Spindel (18 ) gegenüber der Grundplatte (16 ) begrenzt verschwenkbar angeordnet ist. - Hebelaktor (
1 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschwenkung um eine Ebene einer axialen Abstützung der Spindel (18 ) an der Grundplatte (16 ) erfolgt. - Hebelaktor (
1 ) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die axiale Abstützung ein Axiallager (20 ) ist. - Hebelaktor (
1 ) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Axiallager (20 ) spielbehaftet an der Grundplatte (16 ) aufgenommen ist. - Hebelaktor (
1 ) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Axiallager (20 ) exzentrisch entgegen einer in Richtung Antrieb wirkenden Spindelkraft (S) vorgespannt ist. - Hebelaktor (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Rolleneinheit (14 ) mittels der Spindel (18 ) gegenüber der Grundplatte (16 ) vorgespannt ist. - Hebelaktor (
1 ) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine axiale Vorspannkraft bezogen auf eine Drehachse (22 ) der Spindel einen radial entgegengesetzten Krafteinleitungspunkt (23 ) gegenüber einem Kraftauflagepunkt (29 ) der Rolleneinheit (14 ) in die Grundplatte (16 ) aufweist. - Hebelaktor (
1 ) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Axiallager (20 ) auf einem Bügel (28 ) angebracht ist, der verschwenkbar in der Grundplatte (16 ) aufgenommen ist. - Hebelaktor (
1 ) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Bügel (28 ) mit einem vorgegebenen Abstand (d) von seiner Drehachse (34 ) mit einer der Spindelkraft (S) entgegengesetzten Kompensationskraft (K) beaufschlagt wird.
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