DE102009018246B4

DE102009018246B4 - Wind deflector for a convertible

Info

Publication number: DE102009018246B4
Application number: DE102009018246.2A
Authority: DE
Inventors: Lars Schulz; Reiner Armbruster
Original assignee: Dr Ing HCF Porsche AG
Current assignee: Dr Ing HCF Porsche AG
Priority date: 2009-04-21
Filing date: 2009-04-21
Publication date: 2021-07-08
Anticipated expiration: 2029-04-22
Also published as: DE102009018246A1

Abstract

Windschott (1) für ein Cabriolet, mit einem zwischen einer Ablagestellung und einer Wirkstellung verlagerbaren Windschottbügel (3), an dem ein flexibles Flächengebilde (14) mit einem ersten Ende (16) befestigt ist, das mit Abstand zum Windschottbügel (3) mit einem zweiten Ende (17) an einer in einer Rollachse (20) drehbar gelagerten Wickelwelle (19) befestigt ist, auf der es in der Ablagestellung des Windschottbügels (3) aufgewickelt und von der es in Wirkstellung des Windschottbügels (3) abgewickelt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Rollachse (20) der Wickelrolle (19) linear verschiebbar in Richtung der Fahrzeuglängsachse FL gegen die Kraft einer Federeinrichtung (24) gelagert ist.

Wind deflector (1) for a convertible, with a wind deflector bracket (3) which can be displaced between a storage position and an active position and to which a flexible sheet-like structure (14) is attached with a first end (16) which is spaced from the wind deflector bracket (3) with a second end (17) is attached to a winding shaft (19) rotatably mounted in a roll axis (20), on which it is wound in the storage position of the wind deflector bracket (3) and from which it is unwound in the active position of the wind deflector bracket (3), characterized in that that the roll axis (20) of the winding roll (19) is mounted linearly displaceable in the direction of the vehicle longitudinal axis FL against the force of a spring device (24).

Description

Bei der Erfindung wird ausgegangen von einem Windschott für ein Cabriolet, gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs 1.The invention is based on a wind deflector for a convertible according to the preamble of claim 1.

Ein solches Windschott ist aus der DE 10 2006 034 445 B3 bekannt. Es besitzt einen schwenkbar gelagerten Windschottbügel, der in einer etwa waagerechten Ablagestellung seine Ruhestellung bei nicht aufgespanntem Windschott einnimmt. In einer Wirkstellung ist der Windschottbügel etwa aufrecht stehend angeordnet und er spannt so ein flexibles Flächengebilde auf, welches als Rollobahn ausgebildet ist. Das Flächengebilde ist mit seinem ersten Ende an dem Windschottbügel befestigt. Das zweite Ende des Flächengebildes ist an einer Wickelwelle befestigt, die mit Abstand zum Windschottbügel in einer Rollachse drehbar gelagert ist. In der Ablagestellung des Windschottbügels ist das Flächengebilde auf die Wickelwelle aufgewickelt. In Wirkstellung entsprechend wird das Flächengebilde von der Wickelwelle abgewickelt sein.Such a wind deflector is out of the DE 10 2006 034 445 B3 known. It has a pivotable wind deflector bracket which, in an approximately horizontal storage position, assumes its rest position when the wind deflector is not open. In an operative position, the wind deflector bracket is arranged in an approximately upright position and it thus spans a flexible flat structure which is designed as a roller blind. The flat structure is attached with its first end to the wind deflector bracket. The second end of the sheet is attached to a winding shaft which is rotatably mounted in a roll axis at a distance from the wind deflector bracket. In the stowed position of the wind deflector bracket, the flat structure is wound onto the winding shaft. In the operative position, the sheet-like structure will accordingly be unwound from the winding shaft.

Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Windschott der eingangs genannten Art vor Beschädigungen zu schützen.It is the object of the invention to protect a wind deflector of the type mentioned at the beginning from damage.

Diese Aufgabe wird gelöst mit einem Windschott, welches die in Anspruch 1 genannten Merkmale aufweist. Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.This object is achieved with a wind deflector which has the features mentioned in claim 1. Further developments of the invention are the subject of the subclaims.

Die mit der Erfindung hauptsächlich erzielten Vorteile sind darin zu sehen, dass durch die linear verschiebbare Lagerung der Wickelwelle gegen die Kraft einer Feder bei einer auf das Flächengebilde in Wirkstellung einwirkenden, Kraft, beispielsweise Windkraft während der Fahrt des Kraftfahrzeugs, eine gewisse Nachgiebigkeit erreicht wird, die Beschädigungen an dem Flächengebilde, insbesondere der Rollobahn, vermeiden soll. Wirkt die Kraft auf das Flächengebilde ein, kann die Wickelwelle entgegen der Kraft der Federeinrichtung etwas verlagert werden, wodurch die Spannung aus dem Flächengebilde herausgenommen wird. Vorteilhaft ist die Erfindung jedoch auch bei einer mechanischen Belastung des Flächengebildes, beispielsweise wenn ein Fahrzeugsitz bei einer Verstellbewegung gegen das aufgespannte Flächengebilde fährt. Die dadurch eingebrachte Spannung in das Flächengebilde kann zumindest reduziert werden, wenn die Wickelwelle durch ihre erfindungsgemäße Lagerung nachgibt.The advantages mainly achieved with the invention are to be seen in the fact that the linearly displaceable mounting of the winding shaft against the force of a spring in the case of a force acting on the fabric in the operative position, for example wind force while the motor vehicle is in motion, achieves a certain flexibility, which is intended to avoid damage to the flat structure, in particular the roller blind. If the force acts on the sheet-like structure, the winding shaft can be displaced somewhat against the force of the spring device, as a result of which the tension is removed from the sheet-like structure. However, the invention is also advantageous in the event of a mechanical load on the sheet-like structure, for example when a vehicle seat moves against the stretched sheet-like structure during an adjustment movement. The tension thus introduced into the flat structure can at least be reduced if the winding shaft yields due to its mounting according to the invention.

Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Federeinrichtung ein Federelement umfasst, dessen Federkraft entgegen der Abrollrichtung des Flächengebildes wirkt. Alternativ wäre es möglich, zwei Federelemente für die Federeinrichtung vorzusehen, von denen jedes in Richtung der Fahrzeuglängsachse eine Kraft ausübt, wobei die Kräfte der Federelemente gegensätzlich orientiert sind. Damit wird die Wickelwelle bei einem Kräftegleichgewicht der Federelemente mittig gehalten.In an advantageous embodiment of the invention, it is provided that the spring device comprises a spring element, the spring force of which acts against the rolling direction of the sheet-like structure. Alternatively, it would be possible to provide two spring elements for the spring device, each of which exerts a force in the direction of the longitudinal axis of the vehicle, the forces of the spring elements being oriented in opposite directions. The winding shaft is thus held in the middle when the forces of the spring elements are in equilibrium.

Bevorzugt wird weiterhin eine Ausführungsform, die sich durch die Einfachheit der Lösung auszeichnet. Danach ist die Wickelwelle an einem seitlichen Lagerbock in ihrer Rollachse gelagert und der Lagerbock linear verschiebbar gegen die Kraft der Federeinrichtung geführt. Selbstverständlich wird eine solche Federeinrichtung für beide Enden der Rollachse vorgesehen. Entsprechendes gilt dann, wenn ein Lagerbock vorgesehen sein soll.Furthermore, an embodiment is preferred which is distinguished by the simplicity of the solution. Thereafter, the winding shaft is mounted on a lateral bearing block in its roll axis and the bearing block is linearly displaceable against the force of the spring device. Of course, such a spring device is provided for both ends of the roll axis. The same applies if a bearing block is to be provided.

Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels mit Bezug auf die Zeichnung näher erläutert. Die grundsätzliche Funktion eines derartigen Bügelwindschotts ist in der DE 10 2006 034 445 B3 eingehend beschrieben, so dass deren Inhalt hiermit einbezogen wird. Die einzige Figur zeigt ein erfindungsgemäßes Windschott mit einem Windschottbügel und einer Wickelwelle in einer Stellung, die zwischen der Ablagestellung und der Wirkstellung des Windschottbügels liegt.The invention is explained in more detail below using an exemplary embodiment with reference to the drawing. The basic function of such a bow wind deflector is in the DE 10 2006 034 445 B3 described in detail so that their content is hereby included. The single figure shows a wind deflector according to the invention with a wind deflector bracket and a winding shaft in a position that lies between the storage position and the active position of the wind deflector bracket.

Ein in Seitenansicht gezeigtes Windschott 1 umfasst einen in einer aufbauseitigen, d.h. fahrzeugfesten Schwenkachse 2 schwenkbar gelagerten Windschottbügel 3 mit einem oberen Querrahmenschenkel 4 sowie mit zwei seitlichen, von dem Querrahmenschenkel 4 abgehenden Längsschenkeln, von denen lediglich ein Längsschenkel 5 zu sehen ist. An dem freien Ende der Längsschenkel 5 ist der Windschottbügel 3 in der Schwenkachse 2 gehalten. Dem Windschott 1 ist ferner ein Umlenkbügel 6 zugeordnet, der - wie der Windschottbügel 3 - U-förmig ausgebildet ist. Mithin besitzt der Umlenkbügel 6 ebenfalls einen Querschenkel 7 sowie seitliche Längsschenkel, von denen lediglich ein Längsschenkel 8 dargestellt ist. Am Ende der Längsschenkel 8 ist der Umlenkbügel 6 in einer fahrzeugfesten Schwenkachse 9 gelagert.A wind deflector shown in side view 1 comprises a pivot axis in a body-side, ie fixed to the vehicle 2 pivoting wind deflector bracket 3 with an upper cross frame leg 4th as well as with two lateral, from the transverse frame legs 4th outgoing longitudinal legs, of which only one longitudinal leg 5 you can see. At the free end of the longitudinal leg 5 is the wind deflector bracket 3 in the swivel axis 2 held. The wind deflector 1 is also a deflection bracket 6th assigned to the - like the wind deflector bracket 3 - Is U-shaped. The deflection bracket therefore has 6th also a cross leg 7th as well as lateral longitudinal legs, of which only one longitudinal leg 8th is shown. At the end of the longitudinal leg 8th is the deflection bracket 6th in a swivel axis fixed to the vehicle 9 stored.

In einer Wirkstellung des Windschotts 1 steht der Windschottbügel 3 nahezu senkrecht, ist also ausgehend von der in der Figur dargestellten Position in Pfeilrichtung 10 weiter um seine Schwenkachse 2 verlagert. In einer Ablagestellung ist der Windschottbügel 3 entgegen Pfeilrichtung 10 um die Schwenkachse 2 bewegt, bis er eine etwa waagrechte Stellung an einer inneren Seitenverkleidung 11 des Kraftfahrzeugs einnimmt. In der hier nicht gezeigten Wirkstellung liegt der Umlenkbügel 6 etwa in waagrechter Stellung benachbart zur Schwenkachse 2 mit seinem Querschenkel 7, indem er in Pfeilrichtung 12 um seine Schwenkachse 9 weiter verlagert wird. Für die nicht gezeigte Ablagestellung wird der Umlenkbügel entgegen Pfeilrichtung 12 verschwenkt, bis er eine etwa waagrechte Endstellung auf der Innenverkleidung 11 einnimmt. Bei der Bewegung des Windschotts 1 von der hier nicht gezeigten Ablagestellung in die nicht gezeigte Wirkstellung durchlaufen die beiden Bügel 3 und 6 die in der Figur gezeigte Zwischenstellung. Bei der Bewegung von der Ablagestellung in die Wirkstellung bewegt sich der Umlenkbügel 6 etwa um 180° um seine Schwenkachse 9, während der Windschottbügel 3 nur einen Schwenkwinkel von etwa 90° durchläuft. Die beiden Bügel 3 und 6 sind über ein Lenkergetriebe 13 miteinander gekoppelt und über einen hier nicht dargestellten Antrieb angesteuert, so dass vorzugsweise das Windschott 1 zwischen der Ablagestellung und der Wirkstellung automatisch bewegt werden kann.In an active position of the wind deflector 1 is the wind deflector bracket 3 almost vertical, that is, starting from the position shown in the figure, it is in the direction of the arrow 10 further around its pivot axis 2 relocated. The wind deflector bracket is in a storage position 3 against the direction of the arrow 10 around the pivot axis 2 moved until it is in an approximately horizontal position on an inner side panel 11 of the motor vehicle. The deflection bracket is in the active position, which is not shown here 6th approximately in a horizontal position adjacent to the pivot axis 2 with his cross leg 7th by pointing in the direction of the arrow 12th around its pivot axis 9 is further relocated. For the storage position, not shown, the deflection bracket is in the opposite direction of the arrow 12th pivoted until it has an approximately horizontal end position on the inner lining 11 occupies. When moving the wind deflector 1 The two brackets pass through from the storage position (not shown here) into the active position (not shown) 3 and 6th the intermediate position shown in the figure. When moving from the storage position to the active position, the deflection bracket moves 6th about 180 ° around its pivot axis 9 , while the wind deflector bracket 3 only passes through a swivel angle of about 90 °. The two hangers 3 and 6th are via a steering gear 13th coupled to one another and controlled via a drive, not shown here, so that preferably the wind deflector 1 can be moved automatically between the storage position and the active position.

An dem Querschenkel 4 des Windschottbügels 3 ist ein Flächengebilde 14 in Form einer Rollobahn 15 mit seinem ersten Ende 16 befestigt. Das andere Ende bzw. zweite Ende 17 der Rollobahn 15 ist auf einer im Fahrzeugheckbereich 18 in Fahrzeugquerrichtung (senkrecht zur Zeichnungsebene) orientierten Wickelwelle 19 befestigt. Die Wickelwelle 19 ist auf einer in Fahrzeugquerrichtung ausgerichteten Rollachse 20 drehbar gelagert. Damit kann die Rollobahn 15 in der Ablagestellung des Windschotts 1 auf der Wickelwelle 19 aufgewickelt sein, während die Rollobahn 15 in der Wirkstellung des Windschotts 1 nahezu vollständig von der Wickelwelle 19 abgewickelt ist.On the transverse leg 4th of the wind deflector bracket 3 is a flat structure 14th in the form of a roller blind 15th with its first end 16 attached. The other end or the second end 17th the roller blind 15th is on one in the rear of the vehicle 18th Winding shaft oriented in the transverse direction of the vehicle (perpendicular to the plane of the drawing) 19th attached. The winding shaft 19th is on a roll axis aligned in the transverse direction of the vehicle 20th rotatably mounted. This allows the roller blind 15th in the stowed position of the wind deflector 1 on the winding shaft 19th be wound up while the roller blind 15th in the active position of the wind deflector 1 almost completely from the winding shaft 19th is settled.

Die Rollachse 20 ist an einer Lagereinrichtung 21 gehalten, die je Fahrzeugseite einen Lagerbock aufweist, von denen lediglich ein Lagerbock 22 dargestellt ist. Die Lagerböcke 22 tragen die Rollachse 20. Jeder Lagerbock 22 ist in Richtung der Fahrzeuglängsachse FL linear verschieblich gelagert, so dass er bei vollständig von der Wickelwelle 19 abgewickelter Rollobahn 15 in Richtung Fahrzeugbug (nicht dargestellt) in Pfeilrichtung 23 verlagert werden kann. Die Lagerböcke 22 können an einer nicht dargestellten Führungsbahn geführt sein. Die Linearverschiebung in Pfeilrichtung 23 erfolgt gegen die Kraft einer Federeinrichtung 24, die in der Figur als Federelement 25 angedeutet ist. Dabei ist das Federelement 25 so ausgebildet, dass es eine Federkraft auf den Lagerbock 22 ausübt, die entgegengesetzt zur Pfeilrichtung 23 orientiert ist, also in Richtung Fahrzeugheckbereich 18 wirkt. Befindet sich das Windschott 1 in der Wirkstellung und ist dabei die Rollobahn 15 nahezu vollständig von der Wickelwelle 19 abgewickelt und wird beispielsweise die Rollobahn 15 durch eine angreifende Kraft FA beaufschlagt bzw. ausgelenkt, können - ohne das Flächengebilde 14 zu stark zu beanspruchen - die Lagerböcke in Pfeilrichtung 23 ausweichen, wodurch eine übermäßige Spannung in dem Flächengebilde 14 vermieden wird. Das Flächengebilde 14 ist in bevorzugter Ausführungsform ein flexibler, netzartiger Stoff oder Kunststoff.The roll axis 20th is at a storage facility 21 held, which has a bearing block per vehicle side, of which only one bearing block 22nd is shown. The bearing blocks 22nd carry the roll axis 20th . Every bearing block 22nd is in the direction of the vehicle's longitudinal axis FL linearly displaceable so that it is completely off the winding shaft 19th unwound roller blind 15th in the direction of the front of the vehicle (not shown) in the direction of the arrow 23 can be relocated. The bearing blocks 22nd can be guided on a guide track, not shown. The linear shift in the direction of the arrow 23 takes place against the force of a spring device 24 , shown in the figure as a spring element 25th is indicated. Here is the spring element 25th designed so that there is a spring force on the bearing block 22nd exercises the opposite of the direction of the arrow 23 is oriented, i.e. in the direction of the rear of the vehicle 18th works. Is the wind deflector 1 in the active position and is the roller blind 15th almost completely from the winding shaft 19th unwound and is, for example, the roller blind 15th by an attacking force FA acted upon or deflected, can - without the flat structure 14th Too much stress - the bearing blocks in the direction of the arrow 23 dodging, creating undue tension in the sheet 14th is avoided. The flat structure 14th is in a preferred embodiment a flexible, net-like material or plastic.

Nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der Federeinrichtung 24 kann die Federeinrichtung 24 ein zweites Federelement 26 aufweisen, welches eine Federkraft erzeugt, die der Federkraft des anderen Federelements 25 entgegengesetzt wirkt. Damit werden die Lagerböcke 22 in einer Mittelstellung zentriert gehalten. Die Federkraft des zweiten Federelements 26 würde also in Pfeilrichtung 23 wirken. Somit ist die Rolloachse 20 in Pfeilrichtung 23 gegen die Kraft der Feder 25 und in Pfeilrichtung 27 gegen die Kraft der Feder 26 verschiebbar. Selbstverständlich könnten die Federelemente 25 und 26 auch so ausgebildet sein, dass ihre Federkraft in der jeweils anderen entgegengesetzten Richtung wirkt. Die Federelemente 25, 26 sind zwischen dem jeweiligen Lagerbock 22 und einem Widerlager 28 angeordnet. Denkbar ist es, lediglich ein Federelement 25 oder 26 vorzusehen, welches zwischen dem Lagerbock 22 und dem Widerlager 28 aufgespannt ist, dessen Federkraft jedenfalls so wirkt, dass der Lagerbock 22 in Pfeilrichtung 23 gegen die Federkraft bewegt werden kann. Jedenfalls ist durch die Federeinrichtung 24 die Rollachse 20 entgegen der Federkraft linear verschiebbar am Kraftfahrzeug gelagert. Die Federkraft wirkt entgegen der Abrollrichtung AB der Rollobahn 15 von der Wickelwelle 19, wodurch die Rollobahn gespannt bleibt und nicht durchhängt, wenn das Windschott 1 in die Wirkstellung bewegt wird.According to a further embodiment of the spring device 24 can the spring device 24 a second spring element 26th have, which generates a spring force that of the spring force of the other spring element 25th works in the opposite direction. This will make the bearing blocks 22nd held centered in a middle position. The spring force of the second spring element 26th would be in the direction of the arrow 23 Act. Thus is the roller blind axis 20th in the direction of the arrow 23 against the force of the spring 25th and in the direction of the arrow 27 against the force of the spring 26th movable. Of course, the spring elements could 25th and 26th also be designed so that their spring force acts in the other opposite direction. The spring elements 25th , 26th are between the respective bearing block 22nd and an abutment 28 arranged. It is conceivable to only use a spring element 25th or 26th to provide which between the bearing block 22nd and the abutment 28 is clamped, the spring force of which acts in any case so that the bearing block 22nd in the direction of the arrow 23 can be moved against the spring force. In any case, is by the spring device 24 the roll axis 20th linearly displaceable against the spring force on the motor vehicle. The spring force acts against the rolling direction FROM the roller blind 15th from the winding shaft 19th , which means that the roller blind remains taut and does not sag when the wind deflector 1 is moved into the operative position.

Claims

Wind deflector (1) for a convertible, with a wind deflector bracket (3) which can be displaced between a storage position and an active position and to which a flexible sheet-like structure (14) is attached with a first end (16) which is spaced from the wind deflector bracket (3) with a second end (17) is attached to a winding shaft (19) rotatably mounted in a roll axis (20), on which it is wound in the storage position of the wind deflector bracket (3) and from which it is unwound in the active position of the wind deflector bracket (3), characterized in that that the roll axis (20) of the winding roll (19) is mounted linearly displaceable in the direction of the vehicle longitudinal axis FL against the force of a spring device (24).

Wind deflector after Claim 1 , characterized in that the spring device (24) comprises a spring element (25, 26), the spring force of which acts against the rolling direction (AB) of the sheet-like structure (14).

Wind deflector after Claim 1 , characterized in that the spring device (24) comprises two spring elements (25, 26), each of which exerts a force in the direction of the vehicle longitudinal axis (FL), the forces of the spring elements (25, 26) being oriented in opposite directions.

Wind deflector according to one of the preceding claims, characterized in that the winding shaft (19) is mounted on a lateral bearing block (22) in its roll axis (20) and that the bearing block (22) is linearly displaceable against the force of the spring device (24) .