DE102009017378A1 - Herstellen einer Rückenlehnenstruktur mittels Umschlagen - Google Patents

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Abstract

Bei einem erfindungsgemäßen Verfahren zur Herstellung einer Rückenlehnenstruktur (1) für einen Kraftfahrzeugsitz aus einem Strangprofil (2) wird das Strangprofil (2) in einem Biegebereich (4) umgeschlagen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer Rückenlehnenstruktur für einen Kraftfahrzeugsitz aus einem Strangprofil. Die vorliegende Erfindung betrifft ferner eine derartig hergestellte Rückenlehnenstruktur.
  • Die US 5,749,135 A offenbart ein Verfahren zum Herstellen eines U-förmigen Sitzlehnenrahmens aus einem einzelnen Profilstück. Um in einem Seitenbereich eine erhöhte Steifigkeit zu erhalten, wird das Profil dort abgeflacht.
  • Aus der DE 695 08 150 T2 ist ein Sitzgestellelement für einen Fahrzeugsitz bekannt, welches aus einem geformten Rohr hergestellt ist. Das Rohr ist U-förmig gebogen und hat zwei weitgehend parallele Schenkel und einen Querträger. In den Schenkeln weist das Rohr die Querschnittsform einer Schiene auf, bei der eine Seite schalenförmig und die gegenüberliegende Seite weitgehend flach gestaltet ist. Die gegenüberliegenden Seiten eines Schenkels liegen teilweise aneinander an.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein verbessertes Verfahren zur Herstellung einer Rückenlehnenstruktur bereit zu stellen.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch die Merkmale des Anspruchs 1, 12 bzw. 15. Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, zur Herstellung einer Rückenlehnenstruktur ein Strangprofil in einen Biegebereich umzuschlagen bzw. zu falten.
  • Unter dem Begriff Biegebereich ist dabei der Bereich des Strangprofils zu verstehen, an dem die Faltung bzw. das Umschlagen vorgenommen wird. Der Biegebereich umfasst dabei vorzugsweise eine Biegelinie und die an der Biegelinie angrenzenden Bereiche des Strangprofils, insbesondere Umschlagflächen. Der Biegebereich ist dabei vorzugsweise der Verbindungsbereich zwischen zwei Abschnitten des Strangprofils, welche nach dem Herstellungsverfahren unterschiedliche Schenkel der Rückenlehnenstruktur bilden.
  • Unter Umschlagen bzw. Falten wird in diesem Zusammenhang insbesondere ein Biegevorgang verstanden, bei dem eine Biegung um deutlich mehr als 90°, insbesondere mehr als 135° und insbesondere in etwa 180° vorgenommen wird. Profilwandabschnitte des Strangprofils, die jeweils unmittelbar vor bzw. hinter der Biegelinie liegen, werden im Folgenden als Umschlagfläche bezeichnet und sind dabei nach dem Umschlagvorgang vorzugsweise miteinander in Anlage. Unter in Anlage sein wird dabei auch verstanden, wenn ein Luftspalt zwischen den Profilwänden vorhanden bleibt, der sich insbesondere durch Rückfederung der umgeschlagenen Abschnitte ergeben kann. Umschlagflächen sind nach dem Umschlagen vorzugsweise zumindest abschnittsweise parallel zueinander ausgerichtet. Ein Biegeradius, um den das Umschlagen erfolgt, ist relativ gering und dabei vorzugsweise in einer Größenordnung, die einer Profilstärke des Strangprofils im Biegebereich entspricht oder geringer. Der Biegeradius ist vorzugsweise maximal doppelt so groß wie die Profilstärke des Strangprofils im Biegebereich vor dem Biegen und gegebenenfalls nach einem Quetschen.
  • Vorzugsweise wird das Strangprofil im Biegebereich vor dem Umschlagen gequetscht. Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn das Strangprofil aus einem Hohlprofil hergestellt ist. Durch das Quetschen werden gegenüberliegende Profilwände näher aufeinander zu bewegt, wodurch das Flächenträgheitsmoment im Biegebereich verringert wird und somit das Umschlagen vereinfacht wird. Dabei wird das Strangprofil im Biegebereich vorzugsweise auf eine Querschnittsdicke gequetscht, die maximal dem 1,5-fachen der Summe der Profilstärken des Strangprofils im Biegebereich entspricht. Insbesondere von Vorteil ist es, wenn das Strangprofil im Biegebereich auf eine Querschnittsdicke gequetscht wird, die im Wesentlichen der Summe der Profilstärken des Strangprofils im Biegebereich entspricht. Im letzteren Fall liegen die gegenüberliegenden Profilwände im Biegebereich nach der Quetschung vorzugsweise aneinander an.
  • Vorzugsweise erfolgt das Umschlagen entlang einer Biegelinie, welche insbesondere geradlinig gestaltet ist. Um das Umschlagen einfach zu gestalten, weist das Strangprofil, zumindest nach einem optionalen Quetschen, vorzugsweise zumindest eine ebene Profilwand auf, wobei die Biegelinie vorzugsweise parallel zu dieser ebenen Profilwand ausgerichtet ist. Ferner liegt die Biegelinie vorzugsweise auf bzw. in dieser ebenen Profilwand.
  • Vorzugsweise ist die Biegelinie winklig um einen Umschlagwinkel gegenüber einer Profilstrangrichtung angeordnet, wobei der Umschlagwinkel vorzugsweise zwischen 30° und 60°, insbesondere zwischen 40° und 50°, insbesondere in etwa 45° beträgt. Bei einem Umschlagwinkel von 45° können die Schenkel nach dem Biegevorgang rechtwinklig zueinander angeordnet sein, insbesondere wenn das Umschlagen mittels eines Biegens um die Biegelinie von etwa 180° vorgenommen wurde. Wenn der Umschlagwinkel von 45° abweicht, können Winkel zwischen den Schenkeln entstehen, die von 90° abweichen.
  • Das Umschlagen kann durch eine Anzahl von Biegevorgängen, d. h. durch einen einzigen Biegevorgang oder durch eine Mehrzahl von Biegevorgängen, vorgenommen werden. Vorzugsweise wird dabei zumindest ein Biegevorgang mittels Schwenkbiegen vorgenommen. Alternativ oder in Kombination hierzu kann zumindest ein Biegevorgang mittels Gesenkbiegen vorgenommen werden. Bezüglich der Biegemethoden wird auf Dubbel, Taschenbuch für den Maschinenbau, 22. Auflage, Seite S 30 verwiesen. Das Quetschen kann in einem Verfahrensschritt mit dem Umschlagen vorgenommen werden, insbesondere wenn mittels Gesenkbiegen umgeschlagen wird.
  • Das Quetschen kann grundsätzlich linienförmig, insbesondere entlang der Biegelinie erfolgen. Dabei weist eine linienförmige Quetschung insbesondere ein zweidimensionale Erstreckung auf, wobei eine Breite der linienförmigen Quetschung der Größenordnung der Breite einer Biegekante eines Biegewerkzeugs entspricht.
  • Vorzugsweise kann nach dem Umschlagen ein Schenkel des Strangprofils durch eine Torsionsbiegung um einen Torsionswinkel plastisch bzw. bleibend tordiert werden. Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn die Schenkel, also Quertraverse oder Längsschenkel, in eine bestimmte Ausrichtung zueinander oder in eine bestimmte Ausrichtung innerhalb der Rückenlehnenstruktur gebracht werden sollen. Insbesondere kann ein Schenkel dabei um einen Torsionswinkel zwischen 70° und 110°, insbesondere zwischen 80° und 100°, insbesondere in etwa 90° tordiert werden. Hierdurch kann insbesondere ein Längsschenkel nach dem Umschlagen mit einer größten Seitenfläche parallel zur Längsrichtung des Sitzes, d. h. in Fahrtrichtung eines Fahrzeugs, ausgerichtet werden, da in diese Richtung die höchsten Belastungen auf die Längsschenkel, insbesondere beim Crash-Fall, erwartet werden.
  • Das Biegen zum Zweck der Tordierung des zweiten Schenkels, also das Torsionsbiegen, kann mittels Biegen eines Abschnittes eines ersten Schenkels vorgenommen werden. Insofern wird dann am zweiten Schenkel selbst keine Verformung im Rahmen der Torsionsbiegung durchgeführt. Insbesondere wird lediglich an der Stelle des ersten Schenkels im Rahmen der Torsionsbiegung eine Verformung durchgeführt, die den zweiten Schenkel trägt. Insofern kann eine Biegung des ersten Schenkels eine Änderung der Ausrichtung des zweiten Schenkels bewirken. Dabei kann das Biegen um eine zweite Biegelinie erfolgen, die parallel zu einer Strangprofilrichtung des zweiten Schenkels verläuft. Die zweite Biegelinie kann auf bzw. in einer Umschlagfläche, insbesondere auf bzw. in einer Umschlagfläche des ersten Schenkels, angeordnet sein.
  • Vorzugsweise stellt eine Profilwand des zweiten Schenkels eine Biegekante für die Torsionsbiegung dar. Das bedeutet, dass insbesondere der zweite Schenkel selbst die Torsionskante darstellt, wobei am ersten Schenkel die Torsionsbiegung vorgenommen wird, wobei sich insbesondere der erste Schenkel während der Torsionsbiegung an dem zweiten Schenkel abstützt. Unter Profilwand kann dabei auch eine Kante des Strangprofils zu verstehen sein.
  • Zusätzlich oder alternativ kann erfindungsgemäß eine Rückenlehnenstruktur für einen Kraftfahrzeugsitz aus einem Strangprofil hergestellt werden, in dem das Strangprofil in einem Biegebereich um eine Biegachse senkrecht zu einer Profilstrangrichtung gebogen wird und um eine Torsionsachse parallel zur Profilstrangrichtung tordiert wird. Vorzugsweise kann das Strangprofil in dem Biegebereich vor dem Biegen gequetscht werden. Das Tordieren kann mittels einer Torsionsbiegung erfolgen. Weiter ist es von Vorteil, wenn das Biegen um die Biegachse und das Tordieren um die Torsionsachse in einem Verfahrensschritt vorgenommen wird.
  • Vorzugsweise wird das Biegen um einen Biegewinkel zwischen 70° und 110°, insbesondere zwischen 80° und 100°, insbesondere in etwa 90° vorgenommen. Hierdurch wird grundsätzlich eine rechtwinklige Anordnung der beiden Schenkel zueinander erzielt. Das Tordieren erfolgt vorzugsweise um einen Torsionswinkel zwischen 70° und 110°, insbesondere zwischen 80° und 100°, insbesondere in etwa 90°. Hierdurch wird erreicht, dass der zweite Schenkel, welcher insbesondere ein Längsschenkel sein kann, mit seiner größten Seitenfläche parallel zur Längsrichtung des Sitzes, d. h. in Fahrtrichtung eines Fahrzeugs, ausgerichtet ist. Der erste Schenkel, der als Quertraverse ausgebildet sein kann, ist mit seiner größten Seitenfläche parallel zur Hochachse der Fahrzeugrückenlehne ausgerichtet.
  • Ferner umfasst die Erfindung eine Rückenlehnenstruktur, welche nach einem der vorgenannten Verfahren hergestellt wurde.
  • Ferner umfasst die Erfindung eine Rückenlehnenstruktur, umfassend ein umgeformtes Strangprofil, das zwei Längsschenkel und eine die beiden Längsschenkel verbindende Quertraverse bildet, wobei zwischen der Quertraverse und jeweils einem Längsschenkel ein Umschlag vorgesehen ist.
  • Weitere vorteilhafte Weiterbildungen der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungen. Hierzu zeigt, teilweise schematisiert:
  • 1 ein Strangprofil mit rechteckigem Querschnitt
    • a) in perspektivischer Ansicht vor dem Bearbeiten,
    • b) im Querschnitt vor dem Bearbeiten,
    • c) im Querschnitt nach einem Quetschen,
    • d) in Frontansicht vor dem Umschlagen,
    • e) in Frontansicht nach dem Umschlagen,
    • f) im Querschnitt entlang der Linie I-I aus 1e);
  • 2 eine erfindungsgemäß hergestellte Rückenlehnenstruktur
    • a) in Frontansicht nach dem Umschlagen,
    • b) in Draufsicht nach dem Umschlagen,
    • c) in Draufsicht nach dem Umschlagen und Tordieren der Schenkel;
  • 3 eine erfindungsgemäß hergestellte Rückenlehnenstruktur
    • a) in perspektivischer Ansicht vor dem Bearbeiten,
    • b) im Querschnitt vor dem Bearbeiten,
    • c) im Querschnitt nach einem Quetschen,
    • d) in Frontansicht nach dem Umschlagen.
  • Die 1a) und b) zeigen den Ausschnitt eines Strangprofils 2 in unbearbeitetem Zustand. Das Strangprofil 2 ist aus einem rechteckigen Hohlprofil hergestellt und weist über seine Strangprofilrichtung A eine konstante Querschnittsdicke B2 auf, sowohl an einer schmalen Seite 6, als auch an einer breiten Seite 7. In einem ersten Verfahrensschritt wird in einem Biegebereich 4 ein Presswerkzeug 8 angesetzt, welches die breiten Seiten 7 gegeneinander beaufschlagt und derart gegeneinander drückt, dass die breiten Seiten 7 miteinander in Anlage geraten, wie aus 1c) ersichtlich ist. Das Strangprofil 2 wird somit im Biegebereich 4 gequetscht. Der Biegebereich 4 stellt dabei eine Trennung zwischen einem ersten Schenkel 31 und einem zweiten Schenkel 32 dar. Im vorliegenden Fall bildet der erste Schenke 31 später die Quertraverse und der zweite Schenkel 32 einen Längsschenkel einer Rückenlehnenstruktur eines Fahrzeugsitzes.
  • Es ist zu erkennen, gegenüberliegende Profilwände des Strangprofils 2 nach dem Quetschen aufeinander zur Anlage kommen, so dass nach dem Quetschen das Strangprofil 2 im Biegebereich 4 auf eine Profilstärke B1 gequetscht wurde, die zweimal der Querschnittsdicke B2 des Strangprofils 2 entspricht. Insofern entspricht die Profilstärke B1 der Summe der Querschnitt sdicke B2 des Strangprofils. Der Quetschvorgang kann alternativ auch weniger stark ausgeführt werden, so dass insbesondere die gegenüberliegenden Profilwände beabstandet voneinander bleiben, wodurch eine größere Profilstärke B1 erhalten bleibt.
  • 1d) zeigt das Strangprofil 2 in Draufsicht, wobei eine erste Biegelinie 51 zu erkennen ist. Die erste Biegelinie 51 trennt den Biegebereich 4 in erste und zweite Umschlagflächen 91 , 92 auf, wobei die erste Umschlagfläche 91 dem ersten Schenkel 31 zugeordnet ist und die zweite Umschlagfläche 92 dem zweiten Schenkel 32 zugeordnet ist. Die erste Biegelinie 51 ist um einen Winkel α = 45° gegenüber der Strangprofilrichtung A1 ausgerichtet und liegt parallel in einer Ebene, die durch die Umschlagflächen 91 , 92 gebildet sind.
  • In einem nächsten Verfahrensschritt wird eine Biegekante eines nicht dargestellten Biegewerkzeugs an die erste Biegelinie 51 angesetzt. Mittels Schwenkbiegen wird nun die zweite Umschlagfläche 92 um die erste Biegelinie 51 um 180° umgeschlagen oder gefaltet, so dass die zweite Umschlagfläche 92 eben auf der ersten Umschlagfläche 91 zu liegen kommt. In Draufsicht ist dieser Zustand in 1e) gezeigt.
  • 1f) zeigt einen Querschnitt durch den Biegebereich 4 gemäß der Schnittlinie I-I aus 1e), aus dem zu erkennen ist, dass die Umschlagflächen 91 , 92 miteinander in Anlage sind. Der Biegeradius R, um den das Umschlagen erfolgte, entspricht maximal dem vierfachen der Profilstärke B1.
  • Nach dem Umschlagen ist eine erste Strangprofilrichtung A1 des ersten Schenkels 31 rechtwinklig zu einer zweiten Strangprofilrichtung A2 des zweiten Schenkels 32 angeordnet.
  • In den 2a) und 2b) ist die gesamte Rückenlehnenstruktur 1 zu erkennen. Neben der bezüglich 1 besprochenen Umschlagvorgangs zwischen der Quertraverse 31 und dem Längsschenkel 32 wurde auf die selbe Art und Weise der Längsschenkel 33 gegenüber der Quertraverse 31 umgeschlagen. Die typische U-förmige Rückenlehnenstruktur ist dabei zu erkennen. Ferner ist zu erkennen, dass die breiten Seiten 7 aller drei Schenkel 31 , 32 , 33 in einer Ebene, nämlich parallel zur Darstellungsebene der 2a) angeordnet sind. Die Darstellungsebene der 2a) entspricht einer Ebene, die durch die Fahrzeugquerrichtung (y-Achse) und die Fahrzeughochrichtung (z-Achse) aufgespannt wird und senkrecht zur Fahrzeuglängsrichtung (x-Achse) ausgerichtet ist. Bei der Quertraverse 31 eignet sich diese Anordnung gut, da die Quertraverse 31 insbesondere Kräfte in vertikaler Richtung (z-Achse) sowie Biegemomente parallel zur Fahrzeuglängsrichtung (x-Achse) aufnimmt. Für die Längsschenkel 32 , 33 ist diese Anordnung jedoch ungünstig, da die hauptsächlich auftretenden Belastungen an den Längsschenkeln 32 , 33 zum einen Längskräfte sind, welche sich parallel zur Fahrzeuglängsrichtung (x-Achse) erstrecken. Zum anderen nehmen die Längsschenkel 32 , 33 Biegemomente auf, welche parallel zur Fahrzeugquerrichtung (y-Achse) und insofern auch parallel zur Quertraverse 31 verlaufen. Damit die Längsschenkel 32 , 33 derartige Belastung besser aufnehmen können, ist es vorteilhaft, dass die breiten Seiten 7 der Längsschenkel 32 , 33 parallel zur Fahrzeuglängsrichtung (x-Achse) und insofern senkrecht zur Bildebene gemäß 2a) verlaufen. Dies wird in einem weiteren Verfahrensschritt dadurch hergestellt, dass die beiden Längsschenkel 32 und 33 um 90° tordiert werden. Das Tordieren wird im vorliegenden Fall dadurch vorgenommen, dass der Biegebereich 4 erneut abgebogen wird und zwar um eine zweite Biegelinie 52 , welche auf der ersten Umschlagfläche 91 angeordnet ist, die der Quertraverse 31 zugeordnet ist (vgl. 1d), 1e)). Die zweite Biegelinie 52 ist dabei senkrecht zur Strangprofilrichtung A1 der Quertraverse 31 und parallel zur Strangprofilrichtung A2 des Längsschenkels 32 angeordnet. Als Biegekante für diesen Biegevorgang dient ein Teil der Profilwand 10 des Längsschenkels 32 und zwar eine Schnittkante zwischen einer schmalen Seite 6 und einer breiten Seite 7 des Längsschenkels 32 , welche im Biegebereich an der ersten Umschlagfläche 91 auf der Quertraverse 31 aufliegt. Die Biegung entlang der zweiten Biegelinie 52 erfolgt mittels Schwenkpressen um den Torsionswinkel β = 90°. Ebenso wird der andere Längsschenkel 33 gegenüber der Quertraverse 31 abgebogen.
  • 2c) zeigt die Rückenlehnenstruktur 1 nach dem zweiten Biegevorgang, nämlich dem Torsionsbiegen, in Draufsicht. Es ist zu erkennen, dass nun an den Längsschenkeln 31 , 32 die breiten Seiten 7 parallel zur Fahrzeuglängsachse (x-Richtung) ausgerichtet sind.
  • Die 3a) bis 3c) entsprechen den 1a) bis 1c). Insofern wird auf deren Beschreibung Bezug genommen. Alternativ zu dem Herstellungsverfahren, welches bzgl. 1 erläutert wurde, wird nun in dem Verfahren nach 3 in einem Verfahrenschritt der zweite Schenkel 32 gegenüber dem ersten Schenkel 31 um eine Biegeachse senkrecht zur ersten Profilstrangrichtung A1 um 90° umgebogen. Zugleich wird der zweite Schenkel 32 gegenüber dem ersten Schenkel 31 entlang der zweiten Profilstrangrichtung A2 um einen Torsionswinkel χ = 90° tordiert. Beide Umformvorgänge finden bevorzugt im selben Verfahrensschritt statt. Dies hat zur Folge, dass der zweite Schenkel 32 senkrecht zum ersten Schenkel 31 ausgerichtet ist. Ferner hat dies zur Folge, dass breite Seiten 7 des ersten Schenkels 31 senkrecht zu einer breiten Seite 7 des zweiten Schenkels 32 angeordnet sind. Dies ist von Vorteil, wenn der zweite Schenkel 32 ein Längsschenkel der Rückenlehnenstruktur darstellt und der erste Schenkel 31 eine Quertraverse der Rückenlehnenstruktur darstellt. Der Längsschenkel 32 kann dabei mit seiner breiten Seite 7 parallel zur Längsrichtung des Sitzes, d. h. in Längsrichtung eines Fahrzeugs (x-Achse), ausgerichtet sein, während die Quertraverse 31 mit ihrer breiten Seite 7 parallel zur Hochachse der Fahrzeugrückenlehne ausgerichtet ist. Auf die Vorteile dieser Ausrichtung wurde bereits eingegangen.
  • Es wird dabei darauf hingewiesen, dass das Quetschen vor dem Umschlagen bzw. Biegen, wie es in den vorgenannten Verfahren beschrieben ist, nicht zwangsläufig notwendig ist. Das Quetschen kann jedoch das Umschlagen bzw. das Biegen erleichtern. Bezugszeichenliste
    1 Rückenlehnenstruktur
    2 Strangprofil
    3 Schenkel
    4 Biegebereich
    5 Biegelinie
    6 schmale Seite
    7 breite Seite
    8 Presswerkzeug
    9 Umschlagfläche
    10 Profilwand
    B1 Profilstärke
    B2 Querschnittsdicke
    A Strangprofilrichtung
    R Biegeradius
    α Umschlagwinkel
    β Torsionswinkel
    χ Biegewinkel
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - US 5749135 A [0002]
    • - DE 69508150 T2 [0003]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • - Dubbel, Taschenbuch für den Maschinenbau, 22. Auflage, Seite S 30 [0012]

Claims (15)

  1. Verfahren zur Herstellung einer Rückenlehnenstruktur (1) für einen Kraftfahrzeugsitz aus einem Strangprofil (2), dadurch gekennzeichnet, dass das Strangprofil (2) in einem Biegebereich (4) umgeschlagen wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Strangprofil (2) in dem Biegebereich (4) vor dem Umschlagen gequetscht wird
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Strangprofil (2) im Biegebereich (4) auf eine Profilstärke (B1) gequetscht wird, die maximal dem 1,5 fachen der Summe der Querschnittsdicken (B2) des Strangprofils (2) im Biegebereich (4) entspricht, insbesondere dass das Strangprofil (2) im Biegebereich (4) auf eine Profilstärke (B1) gequetscht wird, die der Summe der Querschnittsdicke (B2) des Strangprofils (2) im Biegebereich (4) in etwa entspricht.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Umschlagen entlang einer ersten Biegelinie (51 ) erfolgt, wobei die erste Biegelinie (51 ) insbesondere parallel zu einer ebenen Profilwand (10) ausgerichtet ist.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Biegelinie (51 ) winklig um einen Umschlagwinkel (α) gegenüber einer Strangprofilrichtung (A) angeordnet ist, wobei der Umschlagwinkel (α) zwischen 30° und 60°, insbesondere zwischen 40° und 50°, insbesondere in etwa 45° beträgt.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Umschlagen eine Anzahl von Biegevorgängen umfasst, wobei zumindest ein Biegevorgang insbesondere mittels Schwenkbiegen und/oder Gesenkbiegen vorgenommen wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Verfahrensschritt des Gesenkbiegens ein Quetschen des Strangprofils (2) mitumfasst.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Umschlagen ein erster Schenkel des Strangprofils (2) durch eine Torsionsbiegung um einen Torsionswinkel (β) tordiert wird.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Tordieren des zweiten Schenkels (32 ) mittels Biegen eines Abschnitts des ersten Schenkels (31 ) vorgenommen wird.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Biegen um eine zweite Biegelinie (52 ) vorgenommen wird, die parallel zu einer Strangprofilrichtung (A2) des zweiten Schenkels (32 ) verläuft
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass eine Profilwand (10) des zweiten Schenkels (32 ) eine Biegekante für die Torsionsbiegung darstellt.
  12. Verfahren zur Herstellung einer Rückenlehnenstruktur (1) für einen Kraftfahrzeugsitz aus einem Strangprofil (2), insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Strangprofil (2) in einem Biegebereich (4), – um eine Biegachse senkrecht zu einer Profilstrangrichtung (A) gebogen wird, und – um eine Torsionsachse parallel zur Profilstrangrichtung (A) tordiert wird.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Biegen um die Biegeachse und das Tordieren um die Torsionsachse in einem Verfahrensschritt vorgenommen wird.
  14. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Tordieren um einen Torsionswinkel (χ) zwischen 70° und 110°, insbesondere zwischen 80° und 100°, insbesondere in etwa 90° beträgt.
  15. Rückenlehnenstruktur (1), umfassend ein umgeformtes Strangprofil (2), das zwei Längsschenkel (32 , 33 ) und eine die beiden Längsschenkel (32 , 33 ) verbindende Quertraverse (31 ) bildet, wobei zwischen der Quertraverse (31 ) und jeweils einem Längsschenkel (32 , 33 ) ein Umschlag vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückenlehnenstruktur nach einem Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche hergestellt worden ist.
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