DE102009015024B3 - Stator für Exzenterschneckenpumpen - Google Patents

Stator für Exzenterschneckenpumpen Download PDF

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    • F04C2/1071Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing of internal-axis type with the outer member having more teeth or tooth-equivalents, e.g. rollers, than the inner member with helical teeth the inner and outer member having a different number of threads and one of the two being made of elastic materials, e.g. Moineau type
    • F04C2/1073Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing of internal-axis type with the outer member having more teeth or tooth-equivalents, e.g. rollers, than the inner member with helical teeth the inner and outer member having a different number of threads and one of the two being made of elastic materials, e.g. Moineau type where one member is stationary while the other member rotates and orbits
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Pumpenstator und ein Strukturelement und dessen Herstellung. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, die Strukturelemente im Spritzgussverfahren herzustellen und dabei Material einzusparen, indem die Strukturelemente über deren gesamte Länge verteilte Hohlräume aufweisen.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Stator für Exzenterschneckenpumpen mit einem zylindrischen, den Stator nach außen begrenzenden Statormantel und einer an der Innenseite des Statormantels anliegenden Auskleidung, die zur Mittelachse des Stators gerichtet ein gewindeartiges Profil aufweist.
  • Stand der Technik
  • Aus der US 2006/0182644 A1 geht eine Exzenterschneckenpumpe hervor, die Antrieb für einen Bohrlochmotor ist. Der Stator besteht aus mehreren aneinander gereihten Statorelementen, die von einem Statormantel umgeben sind. Die Statorelemente können durch Keile gegenüber dem Statormantel gegen Verdrehung gesichert werden. An der inneren Oberfläche der Statorelemente ist eine elastomere Schicht angebracht.
  • Daneben ist aus DE 3438379 A1 ein aus einem Stück gefertigter Stator bekannt, der bei geringem Materialaufwand mittels an der Außenseite einer Doppelschnecke angebrachter Stege eine hohe axiale Steifigkeit erzielt.
  • Die DE 2408186 A1 zeigt eine radial nachstellbaren Pumpenstator, bei dem man durch druckbeaufschalgte Hohlräume dem Leckstrom entgegenwirkt. Dabei sind mehrere voneinander unabhängige Hohlräume in einem gummielastischen Teil eingebracht.
  • Aus der US 5832604 geht eine Fertigungsmethode für einen segmentierten Stator hervor, bei der die Statorgeometrie dadurch erreicht wird, indem eine Vielzahl von ausgeschnittenen Scheiben auf einem der Statorgeometrie entsprechenden Dorn aufgefädelt werden und anschließend in einen die Scheiben umgebenden Statormantel eingeschrumpft und eingelötet werden. Eingebrachte durchgängige Hohlräume dienen dem Durchführen von Drähten oder Durchströmen von Flüssigkeiten durch den Stator hindurch.
  • Aufgabenstellung
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die Statorelemente materialsparend und trotzdem stabil herzustellen, so dass sie auch für den untertägigen Einsatz bei Bohrlochpumpen Verwendung finden können.
  • Erfindungsgemäß wird die Erfindung durch die Merkmale der Ansprüche 1 und 10 gelöst.
  • Ausführungsbeispiele
  • Die Erfindung sieht vor, die Auskleidung über die nahezu gesamte Länge des Stators mit Hohlräumen zu versehen. Die Hohlräume können je nachdem welche Stabilität die Auskleidung aufgrund des in der Pumpe herrschenden Drucks aufweisen muss, unterschiedlich geformt sein.
  • Im Ausführungsbeispiel sind die Hohlräume quaderförmig mit quadrischer Basisform gestaltet. In dieser Form sind die Hohlräume von 5 Wänden in der Auskleidung und einer Seite der Innenwand des Statormantels begrenzt. Beispielsweise können die Hohlräume auch polygonförmige, wabenförmige Gestaltungen haben. Da die Auskleidung im Spritzgussverfahren hergestellt wird, versucht man den Werkzeugaufbau so zu gestalten, dass das Entformen der Auskleidung aus der Gussform leicht vonstatten geht. Durch die strukturförmige Gestaltung der Auskleidung mit nach außen hin befindlichen Hohlräumen wird erfindungsgemäß erreicht, dass nahezu zwei Drittel des Materials gegenüber herkömmlichen Gestaltungen der Auskleidung eingespart werden, bei gleicher Stabilität.
  • Entsprechend einer weiteren erfindungsgemäßen Gestaltung verlaufen die Seitenwände der Hohlräume radial und achsparallel zur Längsachse der Auskleidung, wobei die Seitenwände im Bereich des Statormantels im rechten Winkel zueinander stehen.
  • Eine erfindungsgemäße Ausführung sieht vor, dass die Auskleidung aus mehreren zylinderförmigen Strukturelementen zusammengesetzt ist. Die Verbindung der Strukturelemente untereinander geschieht durch aktive und passive Verschlusselemente an deren Enden, wobei die aktiven Verschlusselemente aus elastischen, mit den Strukturelementen verbundenen, Klinken bestehen. Die passiven Verschlusselemente stellen radial verlaufende Seitenwände der Hohlräume dar.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung sind zwischen den axial zur Pumpenlängsachse aneinandergereihten Strukturelementen ringförmige Dichtungselemente vorgesehen. Diese Dichtungselemente sind so dimensioniert, dass sie beim Zusammenfügen der Strukturelemente komprimiert werden und sich dadurch radial vergrössern und deshalb über die Außenoberfläche der Strukturelemente ragen. Somit dichten die Dichtungselemente in zweierlei Hinsicht, zum einen die Strukturelemente gegenüber dem Statormantel und zum anderen die Strukturelemente untereinander ab.
  • Gemäß einer weiteren erfinderischen Gestaltung der Auskleidung sind die Strukturelemente mit Verdrehsicherungen ausgestattet. Eine Art der Verdrehsicherung kann jede ringförmige Dichtung sein, die radial über die Strukturelemente der Auskleidung hinausragt und kraftschlüssig wirkt. Des Weiteren lässt sich ein Verdrehen über eine formschlüssige Verbindung zwischen den Strukturelementen und dem Statormantel erreichen, indem die Strukturelemente beispielsweise eine polygonförmige Aussenkontur längs zur Längsmittelachse des Stators erhalten. Eine weitere Art stellen stabile Stifte oder Schrauben aus Kunststoff oder Metall dar. Diese Stifte sind in die Strukturelemente eingebracht und stecken lose oder fest in dafür vorgesehenen runden, rechteckigen oder quadratischen Aufnahmen. Die Aufnahmen befinden sich zentral zwischen den längs und quer zur Längsmittelachse des Stators verlaufenden Wänden der Hohlräume. Befestigt werden die Stifte oder Schrauben in den Aufnahmen über Passungen, Gewinde- oder Klebstoffverbindungen. Im Statormantel befinden sich Bohrungen, Gewindelöcher oder Nuten, in die die Stifte oder Schrauben eingreifen und somit die Auskleidung vor Verdrehung oder Verschiebung sichern.
  • In einer weiteren Gestaltung der Erfindung sind die Strukturelemente im Statormantel gegen axiales Verschieben gesichert, das aufgrund des entstehenden Gegendrucks und der Rotorbewegung entstehen kann. Hierzu sind an einem oder beiden Enden des Statormantels Gewinderinge vorgesehen, die die Strukturelemente miteinander verspannen und zudem fest mit dem Statormantel verbinden.
  • Da während des Betriebes der Exzenterschneckenpumpe mittlere bis hohe Drücke von über 50 bar auftreten, sind zwischen den Hohlräumen Öffnungen in der Form von Bohrungen oder Schlitzen eingebracht, die zum Druckausgleich zwischen des aus Rotor- und Statorgeometrie gebildeten Förderkammern der Pumpe und den Hohlräumen in der Auskleidung führen.
  • Bezüglich der Herstellung der Auskleidung ist es erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Auskleidung im Spritzgussverfahren hergestellt wird. Damit ist es möglich, unter der Verwendung von Kunststoff oder auch Metall oder Metalllegierungen einzelne Strukturelemente oder die gesamte Auskleidung mit Hohlräumen herzustellen und damit Material zu sparen.
  • Abhängig vom Produkt, das mit der Pumpe gefördert werden soll, erhält die Auskleidung auf ihrer zum Rotor gerichteten Seite entweder keine oder eine elastische Schicht, die aufvulkanisiert wird.
  • Figurenbeschreibung
  • Ein erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel ist anhand der anhängenden Zeichnungen dargestellt. Es zeigt:
  • 1 perspektivische Darstellung eines Strukturelementes mit elastischer Schicht zur Auskleidung eines Statormantels
  • 2 Schnittdarstellung eines Strukturelementes mit elastischer Schicht und Dichtring zur Auskleidung eines Statormantels
  • 3 Dichtungselement
  • 4 Axialschnitt durch zwei verbundenen Strukturelemente
  • 5 Perspektivische Seitenansicht zweier Strukturelemente
  • 6 Schnittdarstellung der Auskleidung vor und nach erfolgtem Aneinanderfügen der Strukturelemente
  • 7 Teilschnitt eines Pumpenstators
  • 8 perspektivische Darstellung einer Auskleidung ohne elastische Schicht mit polygonförmiger Aussenkontur
  • Die 1 zeigt eine erfindungsgemäße Auskleidung 10 eines Stators 12 für Exzenterschneckenpumpen. Die Auskleidung 10 setzt sich in diesem Beispiel aus zwei Strukturelementen 14 zusammen. Jedes Strukturelement weist Hohlräume 18 auf, die über deren gesamten Umfang angeordnet sind. Alle Hohlräume verfügen über vier Seitenwände 20, 22, 24, 26 und den Boden des Hohlraumes 28. Die Verbindung der Strukturelemente 14 untereinander geschieht durch aktive und passive Verschlusselemente 30, 32, an die jeweils gegenüberliegenden Enden der Strukturelemente 14 ausgebildet sind. Das aktive Verschlusselement 30 besteht aus einer elastischen Klinke 34. Alle Strukturelemente 14 weisen ebenso viele Klinken wie in einer Reihe um den Umfang angeordneter Hohlräume 18 auf. Im Ausführungsbeispiel der 1 sind dies zwölf Klinken. Damit sich die Strukturelemente untereinander nicht verdrehen, ist der Bereich, in dem sich die passiven und aktiven Verschlusselemente 30, 32 befinden, polygonal gestaltet.
  • Die Strukturelemente 14, die im Spritzgussverfahren hergestellt sind, erhalten anschließend an diesen Spritzvorgang eine innere elastische Schicht 36, wie dies 2 zeigt. Die Strukturelemente, von denen eines vollständig in 2 dargestellt ist, weisen an einer Seite die aktiven Verschlusselemente 30 und am anderen, gegenüberliegenden Ende die passiven Verschlusselemente 32 auf. Als aktives Verschlusselement 30 bezeichnet man in diesem Ausführungsbeispiel die in gleichen Abständen rund um den gesamten Umfang gleichmäßig verteilt angeordneten Klinken 34. Die Nasen 38 der Klinken 34 weisen zur Mittelachse der Strukturelemente. Dadurch, dass die Nasen 38 am Ende eines mindestens viermal so langen, radial beweglichen Materialstreifens sitzen, vollziehen diese Nasen beim Zusammenstecken zweier Strukturelemente 14 eine radial nach außen gerichtete Bewegung und legen sich dadurch hinter das passive Verschlusselement 32. Verkörpert wird dieses passive Verschlusselement 32 von einer radial verlaufenden Wand 40 eines Hohlraumes 18. 2 zeigt sowohl die radial verkürzte Wand 40, hinter der die Nase 38 einrastet, wie auch die letzte Wand 42, an der ein weiteres Strukturelement 14 zur Anlage kommt. Zur Abdichtung der Strukturelemente 14 untereinander sitzt zwischen den Strukturelementen 14 eine Dichtung 44 in Form eines Dichtungsringes.
  • Das Dichtungselement 44 weist, wie in 3 dargestellt, eine Nut 46 auf. Diese Nut 46 verläuft zentral von der Innenseite der Nut 46 zum Umfang und teilt diesen Ring auf in zwei seitliche Schenkel 48, 50. Die äußere Fläche 52 des Dichtungselementes 44 hat zwei kleine Vertiefungen 54, 56, so dass der Dichtungsbereich zwischen den Vertiefungen 54, 56 beim Zusammenpressen des Dichtungselementes 44 durch die entsprechenden Hohlraumwände 58, 60 radial nach außen gewölbt wird.
  • Wie in 4 dargestellt, dichtet diese Wölbung 62 die Auskleidung 10 gegenüber dem Statormantel 64 ab. Den Anpressdruck, der auf das Dichtungselement 44 wirkt, bestimmt der Abstand des Klinkenkopfes 90 zur verdickt ausgeführten Dichtungswand 66, die Teil eines Hohlraumes 18 ist. Da dieser Abstand stets gleich groß bleibt, ist auch der Druck, den das Dichtungselement 44 auf den Statormantel 64 ausübt, gleich. Damit der Betriebsdruck in der Pumpe während des Fördervorgangs nicht zur Deformation der strukturförmigen Auskleidung 10 führt, sind die Hohlräume 18 untereinander mittels druckausgleichenden radial und axial verlaufenden Kanälen in der Form von Nuten 68 verbunden. Den Druckausgleich zwischen dem Pumpeninnenraum 70 und den Hohlräumen 18 erzeugt man über Durchlässe 72 in mehreren Hohlraumböden 28.
  • Aus 5 geht die Gestaltung der Verdrehsicherung 74 hervor. Das Ausführungsbeispiel zeigt die Halterungen 76, die im Schnittpunkt von radial und axial verlaufenden Wänden 40, 78 angeordnet sind. In der Halterung 76 steckt ein zylindrischer Stift, oder eine Schraube 80, welche für die starre Verbindung der Auskleidung 10 zum Statormantel 64 sorgen. Zur Erhöhung der Belastbarkeit der Halterungen 76 verfügen diese über eine zentral, aus Metall bestehende, zylindrische Hülse 82, die den Stift, oder die Schraube 80 aufnimmt und umgibt. Das Dichtungselement 44 steht in diesem Ausführungsbeispiel unter dem Druck, der von beiden Strukturelementen 14 erzeugt wird, wodurch das Dichtungselement 44 eine Wölbung 62 bildet, die eine zusätzliche Sicherung gegen das Verdrehen der Auskleidung 10 zum Statormantel 64 ist.
  • Aus 6 geht der Aufbau der Auskleidung 10 hervor, wenn die Strukturelemente 14 bereits formschlüssig miteinander verbunden sind. In diesem Fall sind im oberen Bereich des Stators 12 zwei Strukturelemente 14 starr aneinandergefügt, wobei die Klinken 34 und speziell deren Nasen 38 hinter der radial verlaufenden Wand 40 eines Hohlraumes 18 einrasten. Die beiden Strukturelemente 14 komprimieren das Dichtelement 44 sowohl mit der Dichtungswand 66 als auch durch den Klinkenkopf 90. Dadurch drückt die Wölbung 62 des Dichtungselementes 44 gegen die Innenseite des Statormantels 64 und hemmt die Auskleidung gegen das Verdrehen einzelner oder aller Strukturelemente 14, wodurch sich sonst die Strukturelemente 14 des Stators mit dem Rotor drehen würden. Das dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt, dass die Innenseiten der Strukturelemente 14, die zum Pumpeninnenraum 70 weisen, mit einer elastischen Schicht 36 versehen sind, die gleichzeitig zwischen zwei Strukturelementen 14 als Dichtung arbeiten, da sich die Schicht nicht nur axial, sondern auch radial erstreckt.
  • Ein kompletter Stator mit einer aus einzelnen Strukturelementen 14 bestehenden Auskleidung 10 ist aus 7 zu entnehmen. Die Strukturelemente 14 sind an beiden Enden des Statormantels 64 mit jeweils einem Spannring 84 zusammengehalten. Dazu hat der Statormantel 64 im jeweiligen Endbereich ein Innengewinde und die Spannringe 84 ein Außengewinde mit gleicher Drehrichtung. Von der Anzahl der Druckstufen abhängig ist die Anzahl der zum Einsatz kommenden Strukturelemente 14. Als Abschluss vor dem Spannring 84 findet entweder nur ein kurzes Klinkenteil 86 oder ein klinkenloses Teil 88 Einsatz, damit eine vollflächige Verbindung zu den Spannringen 84 stattfindet.
  • Die Strukturelemente werden im Spritzgussverfahren hergestellt, wozu erfindungsgemäß die Materialien Polyamid (PA), Polypropylen (PP), Polystyrol (PS), Polyoxymethylen (POM), Polyamidimid (PAI), Polyphenylensulfid (PPS), Polyetheretherketon (PEEK), Polyvinylidenfluorid (PVDF), Ethylen-Chlortrifluorethylen-Copolymer (E-CTFE), Polytetrafluorethylen (PTFE) zum Einsatz kommen. Die Materialauswahl beschränkt sich jedoch nicht nur auf Kunststoff. Auch Metalle kommen als Spritzgussmaterial in Frage. Hierbei kann beim Aluminiumspritzguss die Legierung EN AC-AlSi10Mg(Fe) zum Einsatz kommen. Beim Einsatz des Stators in besonders heißen Regionen kann man auf die elastische Beschichtung der Auskleidung in Richtung Pumpenraum 70 verzichten.
  • 10
    Auskleidung
    12
    Stator
    14
    Strukturelement
    18
    Hohlräume
    20
    Seitenwände
    22
    Seitenwände
    24
    Seitenwände
    26
    Seitenwände
    28
    Boden des Hohlraumes
    30
    Verschlusselemente
    32
    Verschlusselemente
    34
    Klinke
    36
    Schicht
    38
    Nase
    40
    Wand
    42
    Wand
    44
    Dichtungselement
    46
    Nut
    48
    Schenkel
    50
    Schenkel
    52
    Fläche
    54
    Vertiefung
    56
    Vertiefung
    58
    Wände
    60
    Wand
    62
    Wölbung
    64
    Statormantel
    66
    Dichtungswand
    68
    Nut
    70
    Pumpeninnenraum
    72
    Durchlässe
    74
    Verdrehsicherung
    76
    Halterung
    78
    Wand
    80
    Stift
    82
    Hülse
    84
    Spannring
    86
    Klinkenteil
    88
    Teil
    90
    Klinkenkopf

Claims (13)

  1. Stator für eine Exzenterschneckenpumpe mit einem zylindrischen, den Stator nach außen begrenzenden Statormantel (64) und einer an der Innenseite des Statormantels (64) anliegenden und aus mehreren Strukturelementen (14) bestehenden Auskleidung (10), die zur Mittelachse des Stators (12) gerichtet ein gewindeartiges Profil aufweist und die über ihre nahezu gesamte Länge mit Hohlräumen (18) versehen ist, die von jeweils mindestens vier radial und axial zur Pumpenlängsachse verlaufenden Seitenwänden (20, 22, 24, 26) und dem Boden des Hohlraumes (28) begrenzt ist, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Strukturelement (14) an einem Ende aktive und am anderen Ende passive Verschlußelemente (30, 32) aufweist.
  2. Exzenterschneckenpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die aktiven Verschlußelemente (30) aus elastischen, mit dem Strukturelement (14) verbundenen Klinken (34) bestehen.
  3. Exzenterschneckenpumpe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die passiven Verschlußelemente (32) von starr angeordneten Wänden (40) der Hohlräume (18) gebildet werden.
  4. Exzenterschneckenpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen je zwei Strukturelementen (14) ein ringförmiges Dichtungselement (44) sitzt.
  5. Exzenterschneckenpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Strukturelemente (14) Verdrehsicherungen (74) aufweisen.
  6. Exzenterschneckenpumpe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Verdrehsicherungen (74) im radial äußeren Schnittpunkt von radial und axial verlaufenden Wänden (20, 22, 24, 26) der Hohlräume (18) sitzen und aus rundem, rechteckigem oder quadratischem Material bestehen.
  7. Exzenterschneckenpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Strukturelemente (14) der Auskleidung (10) an einem oder beiden Enden des Statormantels (64) mittels Spannringen (84) miteinander verbunden sind.
  8. Exzenterschneckenpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Pumpeninnenraum (70) durch Nuten (68) und Durchlässe (72) in den Seitenwänden der Auskleidung (10) mit den Hohlräumen (18) verbunden ist.
  9. Exzenterschneckenpumpe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Nuten (68) im Bereich des Statormantels (64) angeordnet sind.
  10. Stator (12) für Exzenterschneckenpumpen bestehend – aus einem Statormantel (64) und – einer darin angeordneten Auskleidung (10) gekennzeichnet durch, – eine im Spritzgußverfahren hergestellte Statorauskleidung – mit mindestens einem oder mehreren Hohlräumen (18) aufweisenden Strukturelementen (14).
  11. Stator (12) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Auskleidung (10) aus Kunststoff oder Metalllegierungen besteht.
  12. Stator (12) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Pumpeninnenraum (70) und den Hohlräumen (18) in der Auskleidung (10) des Stators (12) Druckausgleich besteht.
  13. Stator (12) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die zur Auskleidung (10) des Stators (12) gehörenden Strukturelemente (14) gegen Verdrehung gesichert sind.
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