DE102009014192A1 - Karosseriebauteil und Verfahren zu dessen Herstellung - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Karosseriebauteil (10') für einen Kraftwagen mit einem Innenteil (12), welches durch eine randseitige Falz- und Klebeverbindung zumindest in Teilbereichen mit einem Außenteil (14) verbunden ist, wobei ein Falz (20) des Außenteils (14) um einen Randbereich (16) des Innenteils (12) herum gefalzt ist und an einem korrespondierenden Konturbereich (30) des Randbereichs (16) des Innenteils (12) anliegt, wobei der Falz (20) des Außenteils (14) mit dem korrespondierenden Konturbereich (30) des Randbereichs (16) des Innenteils (12) eine formschlüssige Verbindung bildet.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Karosseriebauteil für einen Kraftwagen nach dem Oberbegriff von Patentanspruch 1 sowie ein Verfahren zum Herstellen eines Karosseriebauteils nach dem Oberbegriff von Patentanspruch 6.
  • Karosseriebauteile mit einem Innenteil und einem Außenteil, welche über eine randseitige Falz- und Klebeverbindung miteinander verbunden sind, sind aus dem Stand der Technik als allgemein bekannt zu entnehmen. Ein Beispiel hierfür sind Kraftfahrzeugtüren, bei welchen ein Falzbereich des Außenteils der Tür um einen Randbereich des Innenteils gefalzt ist. Um sicherzustellen, dass im Falzbereich zwischen Innen- und Außenteil der Hohlraum zwischen den beiden Teilen vollständig versiegelt wird, wird bei der Herstellung einer derartigen Fahrzeugtür im Rohbau eine größere Menge von Kleber aufgetragen, als notwendig ist. Beim Falzen tritt Kleber aus und muss aufwendig per Hand abgewischt werden.
  • Die DE 10 2006 033 751 A1 offenbart ein Karosserieteil für ein Fahrzeug, welches mit einer derartigen Falzverbindung aufgebaut ist. Um einen Kleberaustritt zu verhindern, ist am Innenteil im Randbereich eine Verprägung zum gefalzten Außenteil Falzbereich vorgesehen, welche an den Falzbereich des Außenteils in Anlage kommt und so den mit Klebstoff gefüllten Raum nach außen hin abdichtet.
  • Bei derartigen Karosserieteilen tritt noch immer das Problem auf, dass das Innenteil vor und während des Aushärtens des Klebers noch zwei Bewegungsfreiheitsgrade gegenüber dem Außenteil aufweist. Um die gewünschte Maßhaltigkeit des Karosserieteils zu gewährleisten, müssen die beiden Teile also bis zum vollständigen Aushärten des Klebers aufwendig gegeneinander gesichert werden bzw. dürfen in diesem Zeitraum nicht bewegt werden. Dies verlängert den Herstellungsprozess und erhöht somit die Herstellungskosten.
  • Es ist weiterhin bekannt, zur Sicherung von Innenteil und Außenteil gegeneinander im Bereich des Falzrandes zwischen den beiden Teilen an vordefinierten Stellen Laserlötnähte anzubringen, die in der Regel eine Länge von 15 bis 30 mm aufweisen. Um das Anbringen solcher Laserlötnähte zu ermöglichen, muss in diesen Lötbereichen eine geringere Klebermenge aufgetragen werden, um den Austritt von Kleber in diesen Bereichen zu vermeiden. Zwischen Kleber und Laserlötnaht bilden sich dabei Hohlräume, die in den Hohlräumen eingeschlossene Luft dehnt sich bei späteren Fertigungsschritten bei Temperaturerhöhung (z. B. bei der Lackierung) aus und bewirkt Blasen in der Nahtverdichtung. Dies senkt nachteilig die Korrosionsbeständigkeit des Bauteils.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Karosseriebauteil nach dem Oberbegriff von Patentanspruch 1 sowie ein Verfahren zum Herstellen eines Karosseriebauteils nach dem Oberbegriff von Patentanspruch 6 so weiter zu entwickeln, dass Innen- und Außenteil des Karosseriebauteils bereits vor Aushärten einer Verklebung zuverlässig gegeneinander gesichert sind. Es ist weiterhin Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Herstellung eines derartigen Karosseriebauteils einfacher, prozesssicherer und kostengünstiger zu gestalten.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Karosseriebauteil mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 sowie durch ein Verfahren zum Herstellen eines Karosseriebauteils mit den Merkmalen von Patentanspruch 6 gelöst.
  • Ein derartiges Karosseriebauteil für einen Kraftwagen weist ein Innenteil auf, welches durch eine randseitige Falz- und Klebeverbindung zumindest in Teilbereichen mit einem Außenteil verbunden ist, wobei ein Falz des Außenteils in einem Randbereich des Innenteils herumgefalzt ist und an einem korrespondierenden Konturbereich des Randbereichs des Innenteils anliegt.
  • Erfindungsgemäß ist dabei vorgesehen, dass der Falz des Außenteils mit dem korrespondierenden Konturbereich des Randbereichs des Innenteils eine formschlüssige Verbindung bildet. Durch eine derartige formschlüssige Verbindung wird eine mechanische Sicherung der beiden Teile gegeneinander erreicht, sodass diese auch vor Aushärten der Klebeverbindung nicht mehr gegeneinander bewegbar sind. Dadurch wird die Herstellung eines derartigen Bauteils erheblich beschleunigt, es sind keine aufwendigen Zusatzmaßnahmen zum Sichern der beiden Teile gegeneinander notwendig.
  • Unter Konturbereich soll hier jeder Bereich verstanden werden, in welchem der Randbereich des Innenteils keine vollständig plane Oberfläche mehr bildet. Es kann sich hierbei um Verprägungen, Sicken oder dergleichen handeln.
  • Bevorzugt wird über die gesamte Erstreckung des Falzes ein Klebstoff zwischen Innenteil und Außenteil angeordnet. Es ist also nicht, wie bei den aus dem Stand der Technik bekannten Laserlötverfahren notwendig, lokal unterschiedliche Klebstoffmengen aufzubringen, was die Herstellung weder vereinfacht und ihre Prozesssicherheit erhöht.
  • Bevorzugter Weise ist das Konturelement des Randbereichs des Innenteils kantenfrei ausgebildet. Beim Umfalzen des Außenteils unter Bildung einer formschlüssigen Verbindung mit dem Konturbereich ergibt sich so eine besonders gleichmäßige Spannungsverteilung, sodass es nicht zu Kerbwirkungen zwischen den beiden Teilen kommen kann, die deren mechanische Festigkeit beeinträchtigen könnten.
  • Im Bereich des Konturbereiches ist weiterhin bevorzugt ein Hinterschnitt zwischen dem Innenteil und dem Außenteil ausgebildet. Damit wird ein besonders sicherer Halt zwischen Innenteil und Außenteil gewährleistet, sodass diese auch vor Aushärten des Klebstoffs keinerlei Bewegungsfreiheitsgrade gegeneinander mehr besitzen.
  • Die Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zum Herstellen eines Karosseriebauteils für einen Kraftwagen, bei welchem ein Innenteil durch eine randseitige Falz- und Klebeverbindung zumindest in Teilbereichen mit einem Außenteil verbunden wird, wobei ein Falz des Außenteil um einen Randbereich des Innenteils herumgefalzt und an einem korrespondierenden Konturbereich des Randbereichs des Innenteils in Anlage gebracht wird.
  • Erfindungsgemäß ist dabei vorgesehen, dass zwischen dem Falz des Außenteils und dem korrespondierenden Konturbereich des Randbereichs des Innenteils eine formschlüssige Verbindung gebildet wird. Im Gegensatz zu bekannten Verfahren, bei welchen zwischen Innenteil und Außenteil wenigstens eine Laserlötnaht angebracht wird, umfasst das Verfahren lediglich einen Schritt. Die Bewegungssicherung von Innenteil und Außenteil, die einen sicheren Halt der Teile gegeneinander auch während des Aushärtens des Klebstoffes gewährleistet, wird somit im gleichen Arbeitsgang wie die Ausbildung des Falzes erzeugt. Das Verfahren ist daher einfacher und kostengünstiger als bekannte Verfahren zum Herstellen derartiger Karosseriebauteile.
  • Die formschlüssige Verbindung zwischen dem Falz des Außenteils und dem Innenteil wird dabei bevorzugt durch wenigstens eine am Innenteil angeordnete Noppe erzeugt. Diese kann bereits während des Abpressen des Innenbleches, bzw. während des Tiefziehens des Innenbleches mit angeformt werden. Es ist jedoch auch möglich, diese erst im Rohbau, also während der Zusammenbaufertigung des Karosseriebauteils in das Innenteil einzubringen.
  • Im folgenden soll die Erfindung und ihre Ausführungsformen anhand der Zeichnung näher erläutert werden.
  • Hierbei zeigen:
  • 1 eine Fahrzeugtür nach dem Stand der Technik.
  • 2 eine Schnittdarstellung durch den Randbereich einer Fahrzeugtür nach dem Stand der Technik.
  • 3 eine Schnittdarstellung durch den Randbereich einer Fahrzeugtür mit Laserlötnähten nach dem Stand der Technik.
  • 4 eine Schnittdarstellung durch einen Randbereich eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Fahrzeugtür.
  • 5 eine Draufsicht auf die in 4 dargestellte Fahrzeugtür.
  • 6 und 7 Schliffdarstellungen durch den Randbereich zweier alternativer Ausführungsbeispiele einer erfindungsgemäßen Fahrzeugtür.
  • Eine im Ganzen mit 10 bezeichnete, dem Stand der Technik entsprechende Fahrzeugtür, umfasst ein Innenteil 12 und ein Außenteil 14, wobei das Außenteil 14 um einen Randbereich 16 des Innenteils 12 gefalzt ist. Zur Abdichtung des zwischen den beiden Teilen 12, 14 gebildeten Hohlraums 18 ist im Bereich des Falzes 20 ein Klebstoff 22 zwischen Innenteil 12 und Außenteil 14 vorgesehen. Beim Falzen des Außenteils 14 um das Innenteil 12 tritt dieser noch nicht ausgehärtete Klebstoff im Bereich der Kante 24 des Falzes 20 des Außenteils 14 aus und muss aufwendig manuell entfernt werden. Weiterhin ist die in der Schnittdarstellung in 2 dargestellten, ebenfalls dem Stand der Technik entsprechende Ausführungsform nachteilig dadurch ausgezeichnet, dass vor Aushärten des Klebstoffs 22 das Außenteil 14 noch nicht gegenüber dem Innenteil 12 fixiert ist. Um die gewünschte Maßhaltigkeit zu erreichen, müssen die Teile 12, 14 bis zum Aushärten des Klebstoffs 22 also aufwendig gegeneinander fixiert werden. Ein aus dem Stand der Technik bekanntes Verfahren hierzu ist es, Außenteil 14 und Innenteil 12 über Laserlötverbindungen 26 miteinander zu verbinden. Wie in der Schnittdarstellung in 3 zu erkennen, muss dabei eine geringere Menge Klebstoff 22 im Bereich der Laserlötverbindungen 26 aufgebracht werden, sodass sich zwischen Klebstoff 22 und der Laserlötnaht 26 ein Hohlraum 28 ausbildet. Da die Fahrzeugtür 10 nach dem Herstellen der Falz- und Klebeverbindung zwischen Innenteil 12 und Außenteil 14 beispielsweise noch lackiert werden muss und dabei höheren Temperaturen ausgesetzt wird, dehnt sich während dieser Prozesse die Luft im Hohlraum 28 aus, wodurch im Bereich der Nahtabdichtung Blasen entstehen können, welche die Korrosionsbeständigkeit der Tür 10 beeinträchtigen.
  • Um dies zu vermeiden, ist es erfindungsgemäß vorgesehen, zwischen dem Außenteil 14 und einem noppenförmigen Konturbereich 30 des Innenteils 12 beim Umfalzen des Außenteils 14 einen Formschluss zu erzeugen, wie in der Schnittdarstellung in 4 zu erkennen. Der Konturbereich 30 ist dabei im Randbereich 16 des Innenteils 12 angeordnet. Derartige noppenförmige Konturbereiche 30 müssen sich dabei nicht über den kompletten Randbereich 16 des Innenteils 12 erstrecken, sondern, können wie in 5 dargestellt auf Verbindungsbereiche 32 beschränkt sein, deren Lage der Lage aus dem Stand der Technik bekannten Laserlötnähte 26 aus 1 entspricht. Wie in den Schliffdarstellungen in 6 und 7 zu erkennen, ergibt sich zwischen dem noppenförmigen Konturbereich 30 und dem Falzbereich 20 des Außenteils 14 ein Hinterschnitt. Dieser entsteht dadurch, dass sich beim Umfalzen des Außenteils 14 um den Randbereich 16 des Innenteils 12 im Bereich der Konturbereiche 30 diese in das Außenteil 14 eingraben, sodass dort eine Vertiefung 32 entsteht, welche mit dem Konturbereichen 30 korrespondiert. Durch den schmalen Spalt 34 zwischen den Konturbereichen 30 und der Kante 24 des Falzbereiches 20 des Außenteils 14 wird dabei ein Austreten von Klebstoff 22 weitesgehend vermieden, sodass dieser nicht mehr aufwendig manuell entfernt werden muss. Durch den Hinterschnitt zwischen Konturbereich 30 und Vertriefung 32 wird gleichzeitig eine mechanische Sicherung von Innenteil 12 und Außenteil 14 erzielt, sodass die beiden Teile auch vor Aushärten des Klebstoffs 22 gehandhabt werden können, ohne das zusätzliche mechanische Sicherungen notwendig sind. Dies erhöht vorteilhaft die Prozesssicherheit der Herstellung einer derartigen Fahrzeugtür 10'.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102006033751 A1 [0003]

Claims (7)

  1. Karosseriebauteil (10') für einen Kraftwagen mit einem Innenteil (12), welches durch eine randseitige Falz- und Klebeverbindung zumindest in Teilbereichen mit einem Außenteil (14) verbunden ist, wobei ein Falz (20) des Außenteils (14) um einen Randbereich (16) des Innenteils (12) herum gefalzt ist und an einem korrespondierenden Konturbereich (30) des Randbereichs (16) des Innenteils (12) anliegt, dadurch gekennzeichnet, dass der Falz (20) des Außenteils (14) mit dem korrespondierenden Konturbereich (30) des Randbereichs (16) des Innenteils (12) eine formschlüssige Verbindung bildet.
  2. Karosseriebauteil (10') nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Konturbereich (30) in Form wenigstens eine Noppe ausgebildet ist.
  3. Karosseriebauteil (10') nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass über die gesamte Erstreckung des Falzes (20) ein Klebstoff (22) zwischen Innenteil (12) und Außenteil (14) angeordnet ist.
  4. Karosseriebauteil (10') nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Konturbereich (30) kantenfrei ausgebildet ist.
  5. Karosseriebauteil (10') nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich des Konturbereich (30) ein Hinterschnitt zwischen Innenteil (12) und Außenteil (14) ausgebildet ist.
  6. Verfahren zum Herstellen eines Karosseriebauteils (10') für einen Kraftwagen, bei welchem ein Innenteil (12) durch eine randseitige Falz- und Klebeverbindung zumindest in Teilbereichen mit einem Außenteil (14) verbunden wird, wobei ein Falz (20) des Außenteils (14) um einen Randbereich (16) des Innenteils (12) herum gefalzt und an einem korrespondierenden Konturbereich (30) des Randbereichs (16) des Innenteils (12) in Anlage gebracht wird, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Falz (20) des Außenteils (14) und dem korrespondierenden Konturbereich (30) des Randbereichs (16) des Innenteils (12) eine formschlüssige Verbindung gebildet wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die formschlüssige Verbindung zwischen dem Falz (20) des Außenteils (14) und wenigstens einer Noppe (30) des Innenteils (12) erzeugt wird.
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