DE102009013226A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Abgeben eines flüssigen Futtermittels - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Abgeben eines flüssigen Futtermittels Download PDF

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Thomas Förster
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K9/00Sucking apparatus for young stock ; Devices for mixing solid food with liquids

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
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Abstract

Bei einem Verfahren zum Abgeben eines flüssigen Futtermittels, insbesondere von Milch, aus einem Vorratsbehälter (3), an ein Tier über eine Entnahmestelle (1), soll das Futtermittel vor der Entnahmestelle (1) bzw. Zuteilung keimreduzierend behandelt werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Abgeben eines flüssigen Futtermittels, insbesondere von Milch aus einem Vorratsbehälter an ein Tier über eine Entnahmestelle.
  • STAND DER TECHNIK
  • Aus der WO 2004/089069 A1 ist ein Tränkeautomat mit einem Wärmetauscher bekannt, bei dem ein flüssiges Futtermittel aus einem Vorratsbehälter einem Tränkeautomaten mit einer Entnahmestelle zugeführt wird, wobei zwischen Vorratsbehälter und Tränkeautomat einer Einrichtung zum Erhitzen und anschliessenden Kühlen eines flüssigen Futtermittels vorgesehen ist. Als flüssiges Futtermittel kann überschüssige Kuhmilch oder Biestmilch verwendet werden, die entkeimt und auf Tränketemperatur erwärmt werden muss. Biestmilch ist eine von einer Mutterkuh stammende Erstmilch, die besonders reich an Vitaminen, Mineralien usw. aber auch an Keimen ist und zur Stärkung des Immunsystems eines Jungtieres verfüttert werden kann.
  • Ferner sind Pasteurisiereinrichtungen zum Abtöten von Krankheitserregern in Milch bekannt. Jedoch sind diese Pasteurisiereinrichtungen derart ausgelegt, dass eine grössere Menge an Kuhmilch oder Biestmilch pasteurisiert wird, die dann zwischengelagert werden muss. Denn ein unregelmässiges Ein- und Ausschalten einer Pasteurisiereinrichtung kann zu deren Beschädigung führen.
  • Bei Tränkeautomaten erfolgt meist eine diskontinuierliche Verteilung und Abfrage von Futtermittel über den Tag, während die Pasteurisiereinrichtungen nach dem Stand der Technik kontinuierlich betrieben werden, da die zur Pasteurisierung verwendeten Heizsysteme nicht laufend an und ausgeschaltet werden können und meist eine entsprechende Vorwärmzeit benötigen. Das heisst, es fällt eine grössere Menge an pasteurisierter Milch an, da diese aus arbeitswirtschaftlichen Gründen in der Regel nur ein bis zweimal am Tag pasteurisiert werden kann. Damit die pasteurisierte Milch nicht wieder verstärkt mit Keimen versetzt wird, muss diese in entsprechenden Vorratsbehältern auf eine keimwachstumshemmende Temperatur abgekühlt werden. Dies hat den weiteren Nachteil, dass, wenn ein Tier mit Futteranspruch mit der pasteurisierten, aber gekühlten Milch gefüttert werden soll, diese wieder auf eine entsprechende Tränketemperatur aufgewärmt und wiederum Energie zum Erwärmen der abgekühlten Milch verwendet werden muss. Dieses Vorgehen ist besonders energieintensiv, da Strom zum Pasteurisieren, zum Kühlen und wieder zum Erwärmen erforderlich ist.
  • Andere Möglichkeiten, die Milch dauerhaft haltbar zu machen, um sie später an Tiere verfüttern zu können, wäre die Zugabe von entsprechenden Konservierungsstoffen, wobei aber die Erfahrung gezeigt hat, dass entsprechend behandelte Milch nicht von den zu fütternden Tieren akzeptiert wird. Ferner ist der Versatz der Milch mit Zusatzstoffen aus wirtschaftlichen, ökologischen und gesundheitlichen Gesichtspunkten eher fraglich, da die Zusatzstoffe sich in den Tieren ablagern und beim Endkonsumenten zu Allergien und anderen Gesundheitsschädigungen führen können.
  • AUFGABE
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung und ein Verfahren vorzusehen, dass die Nachteile des Standes der Technik vermeidet oder wenigstens abmindert.
  • LÖSUNG DER AUFGABE
  • Die o. g. Aufgabe wird mit einem erfindungsgemässen Verfahren gelöst, wobei das Futtermittel vor der Entnahmestelle bzw. Zuteilung keimreduzierend behandelt wird.
  • Dies hat den Vorteil, dass keine Zusatzvorrichtungen in Form von Kühlaggregaten für zuviel pasteurisierte Milch vorgesehen werden müssen. Dadurch dass immer nur auf Anfrage eine entsprechende Menge an flüssigen Futtermittel keimabtötend behandelt wird, kann auch die entsprechende Sterilisierungsvorrichtung für die dafür vorgesehenen Mengen in einer kleineren und variableren Grösse vorgesehen werden. Ferner können für die keimreduzierenden Verfahrensschritte unterschiedliche Behandlungsverfahren verwendet werden.
  • Denkbar sind unter anderem thermische, chemische und/oder filtrierende Behandlungsschritte. Insbesondere die filtrierenden Schritte sind für das erfindungsgemässe Verfahren besonders geeignet, da der Filter nur in relativ unregelmässigen Abständen beansprucht wird und dabei keine ständige Energieversorgung des Filters erforderlich ist, was wiederum zur Einsparung von Strom führt.
  • Für die Filterung des flüssigen Futtermittels sind alle im Stand der Technik gängigen Filter geeignet. Wesentlich ist hierbei, dass die Filter oder die entsprechende Filtereinrichtung eine derartig keimreduzierende Wirkung hat, dass das entsprechende flüssige Futtermittel, insbesondere Biestmilch, derart gereinigt bzw. gefiltert wird, dass es an Tiere, wie Mastkälber, Mastbullen, Mastschweine etc. verfüttert werden kann und den geforderten Hygiene-Standards und Richtlinien entspricht.
  • Bei dem erfindungsgemässen Verfahren zum Abgeben eines flüssigen Futtermittels ist ferner denkbar, an einem dafür vorgesehenen Tränkeautomaten wahlweise steriles Futter und/oder zu sterilisierendes Futtermittel auszugeben. Dies hat den Vorteil, dass insbesondere die anfallende Biestmilch, die ansonsten nicht verfüttert werden kann, durch einen unaufwändigen Sterilisationsschritt keimreduzierend behandelt und als Futtermittel verwendet werden kann. Ansonsten müsste die Biestmilch entsorgt werden.
  • Ferner kann die sterilisierte Biestmilch mit entsprechenden Zusatzstoffen im Mischbehälter des Tränkeautomaten versetzt werden, je nach Anforderungen des zu fütternden Tieres.
  • Ferner wird die o. g. Aufgabe auch mit einer erfindungsgemässen Vorrichtung zum Abgeben eines flüssigen Futtermittels an ein Tier, aufweisend einen Tränkeautomaten mit einer Entnahmestelle und einem Flüssigfuttervorratsbehälter, insbesondere für Milch gelöst, indem der Entnahmestelle und/oder insbesondere einem Mischbehälter des Tränkeautomaten eine Sterilisiervorrichtung vorgeschaltet ist.
  • Für die Sterilisiervorrichtung der erfindungsgemässen Vorrichtung und auch bei dem erfindungsgemässen Verfahren sind alle auf dem Markt erhältlichen Sterilisiervorrichtungen denkbar, die zum Keimreduzieren, Keimtöten usw. in einem flüssigen Futtermittel, insbesondere Biestmilch geeignet sind. Bevorzugt werden Sterilisiervorrichtungen, die einfach zu warten und auszuwechseln sind und für wechselnde Betriebsarten geeignet sind, wie beispielsweise Filtereinrichtungen, UV-Licht-Einrichtungen, usw..
  • In einer bevorzugten Ausführungsform wird die Sterilisiervorrichtung von der Steuerung des Tränkeautomaten überwacht, so dass gewährleistet ist, dass die zu sterilisierende Flüssigkeit ausreichend sterilisiert bzw. keimreduziert ist und an die Tiere verfüttert werden kann.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform wird für die Sterilisiervorrichtung eine Pasteurisiereinrichtung vorgesehen. Denkbar sind Pasteurisiereinrichtungen, die über Heizspiralen, UV-Licht oder sonstige thermische Vorrichtungen verfügen, die zum thermischen Sterilisieren eines flüssigen Futtermittels, insbesondere Biestmilch geeignet sind, aber keinen Schaden nehmen durch diskontinuierliches Betätigen, beispielsweise durch unregelmässiges Ein- und Ausschalten. Wesentlich ist hierbei nur, dass die erforderliche Pasteurisierungstemperatur im Bereich von 60° bis 90°C mit der Pasteurisiereinrichtung erreicht werden kann.
  • Denkbar ist auch, dass die Pasteurisiereinrichtung von Filtereinrichtungen oder chemischen Zugabevorrichtungen ergänzt oder ersetzt wird. Je nach Einzelfall kann eine Filtereinrichtung ausreichend sein, die jedoch in der Lage sein muss, die krankheitserregenden Bakterien und Viren herauszufiltern. Hier sind alle dafür geeigneten Filter und Filtersysteme verwendbar, womit eine ausreichende Sterilisierung des flüssigen Futtermittels stattfinden kann.
  • Auch sind chemische Zugabevorrichtungen vorstellbar. Dies wird jedoch nur im Einzelfall bevorzugt, da erfindungsgemäss eine Zugabe von chemischen Stoffen zur Keimreduzierung das Verfüttern des flüssigen Futtermittels, das mit derartigen chemischen Zusatzstoffen versetzt ist, verschlechtern kann.
  • FIGURENBESCHREIBUNG
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt in
  • 1 eine schematische Darstellung eines ersten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemässen Vorrichtung zum Abgeben eines flüssigen Futtermittels;
  • 2 eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemässen Vorrichtung nach 1;
  • 3 eine dritte Ausführungsform der erfindungsgemässen Vorrichtung nach 1; und
  • 4 eine vierte Ausführungsform der erfindungsgemässen Vorrichtung nach 1.
  • Wie aus 1 ersichtlich, weist eine erfindungsgemässe Vorrichtung P1 zum Abgeben eines flüssigen Futtermittels einen Tränkeautomat 2 auf, der einen Sterilfutter-Vorratsbehälter 4 für bspw. Trockenfuttermittel usw., das im wesentlichen keimfrei ist und keiner Kühlung oder sonstigen keimreduzierenden Behandlung bedarf, und eine Dosiereinrichtung 5 besitzt, mit der vorbestimmte Mengen des Sterilfutters aus dem Sterilfutter-Vorratsbehälter 4 einem Mischbehälter 7 zugeführt werden, in dem mittels eines Mischrotors 8 das Sterilfutter oder ein anderes Futtermittel mit bspw. Wasser vermischt und als flüssiges Nahrungsmittel zubereitet wird, so dass es an einer Entnahmestelle 1 von einem dort anfragenden Tier entnommen werden kann. Bei der Entnahmestelle 1 kann es sich bspw. um einen sogenannten Saugnuckel handeln.
  • Ferner weist der Tränkeautomat 2 eine integrierte Temperiereinrichtung 9 auf. Mit der Temperiereinrichtung 9 kann über eine Heizspirale flüssiges Futtermittel auf Tränketemperatur gebracht werden. Die Tränketemperatur liegt normalerweise im Bereich zwischen 35° und 40°C, wobei jedoch auch eine höhere oder niedrigere Tränketemperatur vorstellbar ist, je nach dem, ob sie auch für die entsprechende Tierart und das zu verfütternde, flüssige Futtermittel geeignet ist.
  • Der Temperiereinrichtung 9 ist eine Sterilisiervorrichtung 10 vorgeschaltet.
  • Diese ist über eine Pumpvorrichtung 11 mit einem Vorratsbehälter 3 verbunden, in dem bspw. sogenannte Biestmilch enthalten sein kann. Biestmilch ist eine Proteine, Enzyme, Vitaminen, Mineralien, Wachstumsfaktoren, Aminosäuren und Antikörper enthaltende Erstmilch einer Mutterkuh, die zur Stärkung des Immunabwehrsystems eines Jungtieres verwendet werden kann. Beispielsweise kann im Vorratsbehälter 3 Biestmilch vorhanden sein, die jedoch nach längerer Lagerung nicht mehr die gewünschte Wirkung hat, jedoch aufgrund ihrer Konsistenz stark keimbelastet ist.
  • Zur Verfütterung der Biestmilch aus dem Vorratsbehälter 3 wird über die Pumpvorrichtung 11 zu der Sterilisiervorrichtung 10 gepumpt. Die Sterilisiervorrichtung 10 ist als eine Filtereinrichtung 12 ausgebildet, die einen nicht dargestellten Filter aufweist, der krankheitserregende Keime, wie Bakterien und Viren, herausfiltern kann, jedoch die positiven Eigenschaften der Biestmilch aufrechterhält, wobei die gesunden Mineralien, Vitamine usw. in der Milch enthalten bleiben. Als Filter sind Mikrofilter bzw. Ultrafilter mit Porendurchmessern kleiner als 0,1 μm denkbar, wobei ein entsprechen geeigneter Filtrationsdruck von 1–10 bar vorstellbar ist. Der Vorteil einer Filtereinrichtung ist, dass für die Funktion des Filters keine Energie verwendet werden muss.
  • Da die Biestmilch in dem Vorratsbehälter 3 nicht mit Tränketemperatur gelagert sein kann, ist es erforderlich, dass die Biestmilch in einem nächsten Schritt über die Temperiereinrichtung 9 auf die gewünschte Tränketemperatur im Bereich von 35° bis 40°C erwärmt wird. Erfindungsgemäss wird immer nur eine Biestmilchmenge in der Sterilisiervorrichtung 10 aufbereitet, die im wesentlichen der in dem Mischbehälter 7 speicherbaren Menge entspricht und einer Futtermenge eines an der Entnahmestelle 1 anfragenden Tier entspricht, die auch von diesem Tier verzehrt werden kann. Hierdurch wird vermieden, dass zum Kühlen bzw. Sterilisieren der vorhandenen Biestmilch unnötig Energie verschwendet wird, wodurch auch auf entsprechende Zwischenkühlbehälter verzichtet werden kann. D. h. mit der erfindungsgemässen Vorrichtung ist es möglich, eine entsprechende Menge an flüssigen Futtermilch, bspw. Biestmilch, an der Entnahmestelle 1 in angefragten Mengen zu sterilisieren und zu verfüttern. Dadurch sind keine aufwendigen, stromverbrauchenden und kostenintensiven Kühlsysteme und zusätzliche, raumbenötigende Zwischenlagerbehälter erforderlich.
  • Die in 2 gezeigte Ausführungsform der erfindungsgemässen Vorrichtung P2 zum Abgeben eines flüssigen Futtermittels entspricht in den wesentlichen Merkmalen der erfindungsgemässen Vorrichtung P1 von 1. Jedoch erfolgt die Sterilisierung des in dem Vorratsbehälter 3 gelagerten und zu der Temperiereinrichtung 9 geförderten flüssigen Futtermittel über die Bestrahlung mit energiereichem Licht. Hier ist die Sterilisiervorrichtung 10 als UV-Licht-Sterilisiereinrichtung 13 ausgebildet, d. h., die Sterilisierung des flüssigen Futtermittels (Biestmilch) erfolgt über den Eintrag energiereicher Strahlung in Form von UV-Licht, wodurch die in dem flüssigen Futtermittel vorhandenen Keime und Viren abgetötet werden können.
  • Ein Vorteil einer UV-Licht-Sterilisiereinrichtung 13 aber auch der oben genannten Filtereinrichtung 12 liegt darin, dass die Sterilisierungsvorrichtung 10 besonders klein ausgebildet werden kann, so dass diese auch in dem Tränkeautomaten 2 integrierbar ist/sind.
  • Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel entfällt zudem ein regelmässiges Auswechseln des Filters der Filtereinrichtung 12. Als UV-Licht-Quelle kann eine handelsübliche UV-Lampe dienen, die das flüssige Futtermittel in einem transparenten Rohr bestrahlt.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der UV-Licht-Sterilisiereinrichtung 13 weist die UV-Lichtquelle einen Strahlspalt von maximal ungefähr 2 mm auf, damit auch bei hohem Absorbsitionsgrad der Milch das Licht alle Milchpartikel erreicht.
  • Die UV-Licht-Sterilisationseinrichtung 13 kann z. B. als Rohrkonstruktion ausgebildet sein, bei der bevorzugt kleine Glasrohre mit einem Durchmesser von max. 2 mm verwendet werden, die spiralförmig um eine UV-Lampe geführt sind. Es sind jedoch auch Glasstreifen mit Höhen von ca. 2 cm und 2 mm Breite vorstellbar, die von der UV-Lampe bestrahlt werden. Hier sind verschiedene Konfigurationen wie schraubenlinienförmig, helixförmig, doppelhelixförmig, wellenförmig usw. denkbar. Wesentlich ist hierbei, dass die UV-Lampe bzw. UV-Licht-Sterilisationseinrichtung 13 das zu sterilisierende Futtermittel ausreichend keimreduzierend behandeln kann.
  • Die Durchflussart der in dem Glasrohr bzw. dem Glasstreifen geförderten Milch kann laminar oder turbulent erfolgen, je nach Art und Betätigung der Pumpvorrichtung 11.
  • In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel wird die Milch mehrmals um die UV-Lampe herumgeführt, um auch bei hohen Fördergeschwindigkeiten (d. h., das flüssige Futtermittel wird turbulent befördert) einen ausreichend hohen Strahlenenergieeintrag zu erzielen, um eine ausreichende Keimreduzierung zu gewährleisten.
  • Da die UV-Lampen-Sterilisierung nach dem Pasteurisierungsprinzip erfolgt, d. h., das zu sterilisierende, flüssige Futtermittel wird auf eine Temperatur im Bereich von 60° bis 90°C erwärmt, kann es insbesondere bei Biestmilch zu einer Verklumpung der Milch kommen, die wiederum das Rohrsystem der UV- Licht-Sterilisiereinrichtung 13 blockieren kann. Um derartige Blockaden zu bereinigen, kann die in 2 erfindungsgemässe Vorrichtung mit einer entsprechenden Bereinigungseinrichtung (ohne Bezugszeichen) versehen sein, die ein Ausblasen bzw. Ausdrücken der Blockade ermöglicht.
  • Ferner kann die UV-Lampe mit einer mechanischen Abschirmung versehen sein, die über die UV-Lampe gefahren wird, wenn eine Verklumpung der zu reinigenden Milch droht.
  • Die Blockadebereinigungseinrichtungen können die verklumpten Milchbestandteile durch Luft oder Wasserdruck aus dem Tränkeautomaten ausblasen. Hierfür kann beispielsweise ein Dreiwege-Ventil 19 des Tränkeautomaten (1 bis 3) oder ein Dreiwege-Ventil 19 (4) vor der Sterilisier-Vorrichtung 10 als Anschluss für eine derartige Blockadebereinigungseinrichtung verwendet werden. Jedoch kann die Blockadebereinigungseinrichtung auch in der Sterilisiervorrichtung 10 oder in dem Tränkeautomaten integriert sein.
  • In 3 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemässen Vorrichtung P3 gezeigt, die sich von den in 1 und 2 gezeigten erfindungsgemässen Vorrichtungen zum Abgeben eines flüssigen Futtermittels im wesentlichen darin unterscheidet, dass die in dem Tränkeautomaten integrierte Sterilisierungsvorrichtung 10 eine Pasteurisiereinrichtung 14 eine Wärmerückgewinnungseinrichtung 15 und eine Temperiereinrichtung 16 aufweist. Um die bei der Pasteurisierung der Biestmilch zur Keimabtötung bzw. Reduzierung eingebrachte Wärmeenergie für weitere Temperierungs- und Pasteurisierungsschritte zurückzugewinnen, ist der Pasteurisiereinrichtung 14 eine Wärmerückgewinnungseinrichtung 15 nachgeschaltet. Für die Wärmerückgewinnungseinrichtung 15 sind alle derzeit auf dem Markt vorhandenen Vorrichtungen und Verfahren verwendbar. In einer bevorzugten Ausführungsform wird die pasteurisierte Biestmilch an einem Rohrsystem vorbeigeführt, dass entsprechend wärmeleitfähig ausgebildet ist und eine wärmeaufnahmefähige Flüssigkeit führt, die die Wärme der pasteurisierten Biestmilch zur weiteren Verwendung abtragen kann. Diese rückgewonnene Wärme kann entweder in der Pasteurisiereinrichtung 14 oder in der Temperiereinrichtung 16 oder für beide Einrichtungen verwendet werden. Da die Biestmilch bzw. das zu sterilisierende Futtermittel nur in Mengen von dem Tränkeautomaten abgegeben wird, die „on demand”, d. h., auf Anfrage, abgegeben werden, kann die Sterilisiervorrichtung 10 in allen dargestellten Ausführungsformen der erfindungsgemässen Vorrichtung P1, P2, P3 besonders klein ausgebildet werden, so dass sie in einem Gehäuse eines Tränkeautomaten integriert werden kann und/oder besonders einfach zu transportieren ist.
  • Jedoch ist es auch vorstellbar, vorhandene Tränkeautomaten 2 bei der in 4 dargestellten erfindungsgemässen Vorrichtung P4 zum Abgeben eines flüssigen Futtermittels nachzurüsten. Hier ist der einfache Transport der Sterilisierungsvorrichtung 10 besonders vorteilhaft. An dem vorhandenen Tränkeautomaten 2 ist eine erfindungsgemässe Sterilisiervorrichtung 10 über eine Vorsorgungsleitung 21 angeschlossen, wobei der Sterilisierungsvorrichtung 10 ein Zwischenbehälter mit Füllstandsensoren 18.1 und 18.2 nachgeschaltet ist. Die Sterilisierungsvorrichtung 10, die nach demselben Prinzip wie die Sterilisierungsvorrichtung 10 in 3 arbeitet und ebenfalls eine Pasteurisiereinrichtung 14, eine Wärmerückgewinnungseinrichtung 15 und eine Temperiereinrichtung 16 aufweist, wird von der Steuerung des Tränkeautomaten 2 gesteuert, wobei die erforderliche abgefragte Menge in einem Zwischenbehälter 17 kurz bevorratet und der Inhalt des Zwischenbehälters 17 über Füllstandssensoren 18.1, 18.2 kontrolliert wird. Auch hier kann die Sterilisiervorrichtung 10 insgesamt besonders klein ausgebildet werden, so dass diese einfach zu transportieren ist.
  • Die Funktionsweise der erfindungsgemässen Vorrichtungen P1 bis P4, die in den 1 bis 4 gezeigt sind, ist wie folgend.
  • An der Entnahmestelle 1 frägt ein berechtigtes Tier nach Nahrung an. Hierfür können entsprechende Sensoren an der Tränke des Tränkeautomaten 2 vorgesehen sein. Aus einem Futterplan, der im Tränkeautomaten 2 gespeichert ist, wird kontrolliert, ob das anfragende Tier berechtigt ist, gefüttert zu werden. Falls dies der Fall ist, kann entsprechend des Fütterungsplans das Tier entweder mit sterilem Trockenfutter und/oder mit sterilisierter Biestmilch gefüttert werden. Je nach Füllstand der entsprechenden Vorratsbehälter 3 und 4 regelt der Tränkeautomat, welcher der beiden Vorratsbehälter 3 angesprochen wird, wobei z. B. das anfragende Tier mit der in dem Vorratsbehälter 3 vorhandenen Biestmilch gefüttert wird. Die Tränkeautomatensteuerung lässt die gewünschte bzw. erlaubte Menge von Biestmilch zu der Sterilisiervorrichtung 10 fördern, wo eine chemische, filtrierende und/oder pasteurisierende Reinigung der Biestmilch stattfinden kann. Es ist nämlich auch möglich, dass zusätzlich oder anstelle der Filter- und Pasteurisiereinrichtungen 14 der 1 bis 3 eine chemische Reinigung vorgesehen ist, wobei der Biestmilch entsprechende chemische Substanzen zugegeben werden, die keimtötend wirken. Jedoch ist dies nur im Einzelfall vorgesehen, da die Erfahrung gezeigt hat, dass mit chemischen Substanzen versehene Biestmilch meist von den zu fütternden Tieren nicht angenommen wird. Anstelle der chemischen Substanzen können jedoch auch Medikamente, Aufbaupräparate oder ähnliches zugegeben werden.
  • Nachdem die Biestmilch sterilisiert worden ist, wird sie entweder einer Wärmerückgewinnungseinrichtung 15 und/oder direkt einer Temperiereinrichtung 9, 16 zugeführt. Über die Temperiereinrichtung 9 kann die keimreduzierend behandelte Biestmilch dann in den Mischbehälter 7 des Tränkeautomaten 2 geleitet werden, wo es noch möglich ist, entsprechende sterile Futterzusätze beizufügen, wonach das dadurch gebildete Gemisch dann eine Futterleitung 22 der Entnahmestelle 1 zugeführt wird. An der Entnahmestelle 1 entnimmt dann das anfragende Tier seine ihm zustehende Menge an flüssigem und entsprechend keimreduzierten Futtermittel. Bezugszeichenliste
    1 Entnahmestelle
    2 Tränkeautomat
    3 Vorratsbehälter
    4 Sterilfutter-Vorratsbehälter
    5 Dosiereinrichtung
    6 Mischeinrichtung
    7 Mischbehälter
    8 Mischrotor
    9 Temperiereinrichtung
    10 Sterilisiervorrichtung
    11 Pumpvorrichtung
    12 Filtereinrichtung
    13 UV-Licht-Sterilisiereinrichtung
    14 Pasteurisiereinrichtung
    15 Wärmerückgewinnungs einrichtung
    16 Temperiereinrichtung
    17 Zwischenvorrats-Behälter
    18 Füllstand-Sensor
    19 Dreiwege-Ventil
    20 Heizspirale
    21 Versorgungsleitung
    22 Futterleitung
    P1 Vorrichtung
    P2 Vorrichtung
    P3 Vorrichtung
    P4 Vorrichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - WO 2004/089069 A1 [0002]

Claims (22)

  1. Verfahren zum Abgeben eines flüssigen Futtermittels, insbesondere von Milch, aus einem Vorratsbehälter (2, 3) an ein Tier über eine Entnahmestelle (1) dadurch gekennzeichnet, dass das Futtermittel vor der Entnahmestelle (1) bzw. Zuteilung keimreduzierend behandelt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass erst vor der Zuteilung an der Entnahmestelle (1) das Futtermittel keimreduzierend behandelt wird
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Futtermittel direkt oder kurz nach der keimreduzierenden Behandlung verfüttert wird.
  4. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Futtermittel nach der keimreduzierenden Behandlung auf eine Tränketemperatur von ungefähr 35°C bis 45°C temperiert wird.
  5. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die keimreduzierende Behandlung mindestens einen thermischen, einen chemischen, einen stahlungsenergetischen und/oder einen filtrierenden Schritt aufweist.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die keimreduzierende Behandlung wenigstens einen Schritt aufweist bei dem eine Keimreduzierung über UV-Licht, Hochenergie-Elektro-Impulse, chemische Substanzen und/oder Mikrofilter stattfindet.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer thermischen Keimabtötung ein thermischer Rückgewinnungsschritt folgt.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die thermische Keimabtötung einen Pasteurisierungsschritt im Temperaturbereich von 60° bis 90°C aufweist.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, wobei der Pasteurisierungsschritt ungefähr bei 72°C stattfindet, wenn das flüssige Futtermittel auf Milch basiert.
  10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass dem Pasteurisierungsschritt ein Wärmerückgewinnungsschritt folgt, wobei die rückgewonnene Wärme zum weiteren Pasteurisieren und/oder zum Temperieren des flüssigen Futtermittels auf Tränketemperatur genutzt wird.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass dem Wärmerückgewinnungsschritt ein Temperierschritt des Futtermittels auf Tränketemperatur folgt.
  12. Vorrichtung (P1, P2, P3) zum Abgeben eines flüssigen Futtermittels an ein Tier, aufweisend einen Tränkeautomaten (2) mit einer Entnahmestelle (1) und einen Flüssigfutter-Vorratsbehälter (3), insbesondere für Milch, dadurch gekennzeichnet, dass der Entnahmestelle und/oder insbesondere einem Mischerbehälter (7) des Tränkeautomaten eine Sterilisiervorrichtung (10) vorgeschaltet ist.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Sterilisiervorrichtung (10) das Flüssigfutter aus dem Flüssigfutter-Vorratsbehälter (3) in Mengen gemäss Anfrage sterilisiert.
  14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Sterilisiervorrichtung (10) eine Temperiereinrichtung (9, 16) nachgeschaltet ist.
  15. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Sterilisiervorrichtung (10) mit der Steuerung des Tränkeautomaten (2) gekoppelt ist.
  16. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Sterilisiervorrichtung (10) wenigstens eine Filtereinrichtung (12), eine UV-Licht-Sterilisiereinrichtung (13) und/oder eine Pasteurisiereinrichtung (14) aufweist.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Pasteurisiereinrichtung (14) eine Wärmerückgewinnungseinrichtung (15) und/oder eine Temperiereinrichtung (16) nachgeschaltet ist.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Temperiereinrichtung (16) ein Zwischenbehälter (17) mit Füllstandsensoren (18.1, 18.2) nachgeschaltet ist.
  19. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sterilisiervorrichtung (10) in dem Tränkeautomaten integriert ist.
  20. Tränkeautomat (2) zum Abgeben eines flüssigen Futtermittels, insbesondere von Milch an ein Tier über eine Entnahmestelle (1), dadurch gekennzeichnet, dass der Tränkeautomat eine Sterilisiervorrichtung (10) für flüssiges Futtermittel beinhaltet.
  21. Tränkeautomat nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Tränkeautomat einen ersten Vorratsbehälter (4) aufweist und mit einem zweiten Vorratsbehälter (3) kuppelbar ist.
  22. Tränkeautomat nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Vorratsbehälter (4) für Sterilfutter vorgesehen ist und dass der zweite Vorratsbehälter (3) für unbehandeltes Futter, insbesondere Biestmilch, vorgesehen ist.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102012103800A1 (de) 2012-04-30 2013-10-31 Förster Technik GmbH Verfahren zum Füttern von Tieren
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