DE102009013183A1 - Vulkanisierbare Kautschukmischungen sowie Elastomerformteile, erhältlich aus diesen Kautschukmischungen - Google Patents

Vulkanisierbare Kautschukmischungen sowie Elastomerformteile, erhältlich aus diesen Kautschukmischungen Download PDF

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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08LCOMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
    • C08L23/00Compositions of homopolymers or copolymers of unsaturated aliphatic hydrocarbons having only one carbon-to-carbon double bond; Compositions of derivatives of such polymers
    • C08L23/02Compositions of homopolymers or copolymers of unsaturated aliphatic hydrocarbons having only one carbon-to-carbon double bond; Compositions of derivatives of such polymers not modified by chemical after-treatment
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08LCOMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
    • C08L2314/00Polymer mixtures characterised by way of preparation
    • C08L2314/02Ziegler natta catalyst

Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kautschukmischung, enthaltend a) mindestens ein Ethylen-Propylen-Dien Terpolymer (EPDM), insbesondere mittels Ziegler-Natta-Katalyse erhalten, wobei der Ethylengehalt im Bereich von 45 bis 75 Gew.-% und der Anteil an Dien-Komponente im Bereich von 2 bis 12 Gew.-% liegen (Komponente a)), b) mindestens einen peroxydischen Initiator (Komponente b)), c) mindestens eine organische Verbindung mit mindestens einer mindestens disulfidischen funktionellen Einheit (Komponente c)), d) mindestens einen anorganischen Füllstoff, der in wässriger Suspension einen pH-Wert (bestimmt gemäß DIN EN ISO 787-9 (1995)) größer 7 aufweist (Komponente d)), und e) gegebenenfalls mindestens einen Zusatzstoff (Komponente e)). Ferner betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Herstellung der erfindungsgemäßen Elastomerformteile, diese Elastomerformteile sowie deren Verwendung als Profile.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft peroxidisch vulkanisierbare Kautschukmischungen sowie Elastomerformteile, erhältlich aus diesen Kautschukmischungen. Des Weiteren betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Herstellung der erfindungsgemäßen Elastomerformteile sowie deren Verwendung als Dämpfungselemente.
  • Kautschukmischungen sowie die aus solchen Kautschukmischungen hergestellten Elastomerformteile finden seit langen in vielfältigen Bereichen Anwendung. In der überwiegenden Zahl der Fälle sind die aus Kautschukmischungen erhaltenen Elastomerformteile durch Zugabe von Ruß schwarz eingefärbt. Ruß verhält sich beim Herstellungsprozess der Elastomerformteile zumeist neutral bzw. beeinträchtigt den Misch- und Vulkanisationsprozess nicht oder nur unwesentlich. Um hell eingefärbte Elastomerformteile zu erhalten, setzt man unter Weglassung von Ruß der Kautschukmischung häufig oxidische Füllstoffe wie Kieselsäure oder Aluminiumoxid zu. Kieselsäurehaltige Kautschukmischungen führen, anders als Ruß, jedoch häufig zu hohen Mischungsviskositäten und sind daher mit gängigen Aggregaten nur schwer verarbeitbar. Zwar können zur Verringerung der Viskosität bzw. Erhöhung der Gießfähigkeit Zusatzstoffe wie Fettsäureester, Fettsäuresalze oder Mineralöle zugesetzt werden. Dieses führt aber regelmäßig zu Einbußen bei den Spannungswerten, insbesondere bei größerer Dehnung.
  • Eine hinreichend fließfähige, hell eingefärbte Kautschukmischung mit niedriger Mischungsviskosität ist gemäß DE 10 2004 039 545 A1 bei Verwendung solcher Mischungen erhältlich, die neben einem Dien-Elastomer und einem hellen Füllstoff zusätzlich auch noch Trimethylolpropan und mindestens eine Fettsäure enthalten.
  • Die EP 1 033 386 B1 wendet sich dem Problem zu, die Vernetzungseffizienz von Peroxid-initiierten Vulkanisationen von Kautschukmischungen enthaltend EPDM- oder EPR-Polymere zu erhöhen. Gemäß EP 1 033 386 B1 ist zunächst eine Mischung herzustellen aus EPDM bzw. EPR und einem weiteren Kautschuk, welche zu versetzen ist mit Füllstoffen, einem Peroxid-Initiator, einem Co-Vernetzungsagenz auf der Basis von Acrylaten und elementarem Schwefel als weiterem Co-Vernetzungsagenz.
  • Die EP 964 030 B1 geht ein auf eine peroxidisch vernetzte, EPDM enthaltende Elastomerzusammensetzung, welche ferner neben einem Füllstoff wie Ruß und einem Metallsalz einer α, β-ungesättigten organischen Säure ebenfalls einen weiteren Zusatzstoff zu umfassen hat, der mit dem genannten Metallsalz reagiert. Hierbei handelt es sich im wesentlichen um ein mit Maleinsäureanhydrid gepfropftes Elastomer.
  • Die DE 100 39 026 B4 stellt ab auf die Verwendung einer Dichtungsmassenzusammensetzung auf EPM- bzw. EPDM-Basis bei der Herstellung von Dichtungselementen auf einem mit einer phenolharzhaltigen Haftvermittlerschicht versehenen Trägermaterial. Die Kautschukmischungen haben neben einem peroxidischen Vernetzungsinitiator auch einen Haftungspromotor aufzuweisen, welcher mindestens eine polare und eine ungesättigte funktionelle Gruppe besitzt. Hierbei kann es sich z. B. um Trimethylolpropantrimethacrylat handeln.
  • Aus der EP 736 640 A1 geht eine vulkanisierbare Kautschukmischung für die Herstellung von Dachabdeckungsschichten hervor, enthaltend als vulkanisierbares Polymer z. B. EPDM mit einer Kristallinität von bis zu 2 Gew.-% sowie des Weiteren Mineralfüllstoffe, Ruß und weitere Verarbeitungshilfsmittel. Wenn dafür Sorge getragen wird, dass die genannten Kautschukmischungen keine Flammschutzadditive, Oxidantien, Schwermetalle und halogenhaltigen Polymere aufweisen, sollen solche Dachabdeckungsmaterialien zugänglich sein, die sich durch eine verbesserte Haftkraft auszeichnen.
  • Aus der WO 2006/100214 A1 geht ein Verfahren zur Herstellung eines vulkanisierten Kautschuks hervor, bei dem neben dem radikalischen Vulkanisationsinitiator ein Coagenz vom Maleinimin-Typ sowie eine Schwefeldonor-Verbindung zugegen zu sein haben. Bei dem Coagenz und der Schwefeldonor-Verbindung hat es sich hierbei um zwei unterschiedliche Verbindungen zu handeln. Gemäß der WO 2007/071619 A1 soll man ein entsprechendes Ergebnis jedoch auch unter Weglassung des Maleinimin-Typ Coagenzes dann erhalten, wenn es sich bei den vorangehend genannten Verbindungen nicht um unterschiedliche Substanzen handelt.
  • Die aus dem Stand der Technik bekannten Systeme sind noch stets mit Nachteilen behaftet und machen insbesondere keinerlei Angaben, wie z. B. das Problem der Spannungsrissbildung insbesondere bei EPDM-Kautschuken, enthaltend helle Füllstoffe, in den Griff bekommen kann. Besondere Probleme bereiten hierbei regelmäßig peroxidvulkanisierte EPDM-Kautschuke.
  • Der vorliegenden Erfindung lag daher die Aufgabe zugrunde, EPDM-Kautschuke verfügbar zu machen, die auch in Gegenwart von anorganischen Füllstoffen, z. B. von mittels anorganischer Füllstoffe hell eingefärbten Kautschukmischungen, im vulkanisierten Zustand selbst unter Dauerbelastung ein gutes mechanisches Verhalten, insbesondere hinsichtlich Zugfestigkeit, Bruchdehnung, Weiterreißwiderstand und Druckverformungsrest, aufweisen und insbesondere auch keine Korrosion an der Oberfläche, z. B. durch Einwirkung von Sonnenlicht, zeigen.
  • Demgemäß wurde eine Kautschukmischung gefunden, umfassend
    • a) mindestens ein Ethylen-Propylen-Dien Terpolymer (EPDM), insbesondere mittels Ziegler-Natta-Katalyse erhalten, wobei der Ethylengehalt im Bereich von 45 bis 75 Gew.-% und der Anteil an Dien-Komponente im Bereich von 2 bis 12 Gew.-% liegen (Komponente a)),
    • b) mindestens einen peroxydischen Initiator (Komponente b)),
    • c) mindestens eine organische Verbindung mit mindestens einer mindestens disulfidischen funktionellen Einheit (Komponente c)),
    • d) mindestens einen anorganischen Füllstoff, der in wässriger Suspension einen pH-Wert (bestimmt gemäß DIN EN ISO 787-9 (1995)) größer 7 aufweist (Komponente d)), und
    • e) gegebenenfalls mindestens einen Zusatzstoff (Komponente e)).
  • Die Dienkomponente des EPDM-Terpolymers (Komponente a)) basiert vorzugsweise auf mindestens einem nicht-konjugierten Dien. Bevorzugte nicht-konjugierte Dienkomponenten stellen Dicyclopentadien, Ethylidennorbornen und 1,4-Hexadien dar, wobei Ethylidennorbornen besonders bevorzugt ist. Verfahren zur Herstellung des EPDM-Terpolymers (Komponente a)) sind dem Fachmann hinlänglich bekannt. Für die Ziegler-Natta-Katalyse sei exempla risch auf die WO 97/038019 A und die WO 91/18030 A verwiesen. Die Polymerisation erfolgt üblicherweise in Lösung, beispielsweise in Hexan als Lösungsmittel. Als bevorzugte Ziegler-Natta-Katalysatoren haben sich im vorliegenden Fall solche auf der Basis von Vanadium-Verbindungen, vorzugsweise in Kombination mit Alkylaluminiumchloriden, erwiesen. Als besonders geeignete Vanadium-Verbindungen seien VCl4, VOCl3, VO(Ac)3 und VO(OR)3 , worin R für eine Alkylgruppe steht, genannt.
  • Selbstverständlich kann das EPDM-Terpolymer auch mittels dem Fachmann bekannter alternativer Wege hergestellt werden. Beispielhaft sei auf den Einsatz so genannter Single Site-Katalysatoren verwiesen.
  • Der Ethen-Gehalt des EPDM-Terpolymers liegt bevorzugt im Bereich von 60 bis 73 Gew.-%, und der Dien-Gehalt des EPDM-Terpolymers liegt vorzugsweise im Bereich von 3,5 bis 5,5 Gew.-%. Die Mooney-Viskositäten (ML (1 + 4) 125°C [MU]) der Komponente a) können in weiten Bereichen variieren und liegen zweckmäßigerweise im Bereich von 15 bis 95.
  • Selbstverständlich ist es auch möglich, unterschiedliche EPDM-Terpolymer-Typen in Kombination einzusetzen, beispielsweise solche, die sich hinsichtlich ihrer Mooney-Viskositäten und/oder ihrer Ethen- bzw. Dien-Gehalte unterscheiden. Auch können Mischungen solcher EPDM-Terpolymere zum Einsatz kommen, bei denen unterschiedliche Dienkomponeten vorliegen. Als geeignete EPDM-Kautschuke sei auf die kommerziell erhältlichen EPDM-Typen Buna EP G 2470 und Buna EP G 8460 der Firma Lanxess verwiesen. Die mittleren Molekulargewichte Mw der in den erfindungsgemäßen Kautschukmischungen zum Einsatz kommenden EPDM-Terpolymere liegen üblicherweise im Bereich von 200 000 bis 500 000.
  • Als peroxydische Initiatoren (Komponente b)) seien exemplarisch Perketale, Perester, Dialkylperoxide, Diacylperoxide und Trioxepanverbindungen genannt. Geeignete radikalische Initiatoren auf der Basis von Peroxidverbindungen sind dem Fachmann hinlänglich bekannt und sind auch kommerziell erhältlich. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass der peroxidische Initiator 2,5-Dimethyl-2,5-di(tert-butylperoxy)-hexan (DHBP) umfasst.
  • In einer zweckmäßigen Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die Kautschukmischung, insbesondere die Komponente b), mindestens einen Aktivator für den peroxidischen Initiator enthält, insbesondere Triallylcyanurat, Acrylate wie Ethylenglykoldimethacrylat, Butandioldimethacrylat und/oder Trimethylolpropantrimethacrylat und/oder Bismaleimide wie N,N'-m-Phe-nylendimaleimid.
  • Als besonders geeignete anorganische Füllstoffe (Komponente d)) seien Metallcarbonate, insbesondere Kalziumcarbonat und Magnesiumcarbonat, Metalloxide, insbesondere Titandioxid, Calziumoxid, Zinkoxid und Magnesiumoxid, Silikate, insbesondere Calziumsilikate und Aluminiumsilikate, Sulfate, insbesondere Bariumsulfat, oder beliebige Mischungen dieser Verbindungen genannt. Ganz allgemein kommen als geeignete anorganische Füllstoffe i) natürliche Mineralien wie Kaolin, Talkum und Kreide, ii) nachbehandelte Mineralien wie gebrannter Kalk und kalziniertes Kaolin sowie iii) synthetische Füllstoffe wie Silikate und gefällte, pyrogene oder silanisierte Kieselsäure sowie Mischungen der vorangehend genannten Verbindungen in Betracht. In einer bevorzugten Ausführungsform ist hierbei vorgesehen, dass die Komponente d) eine Mischung, enthaltend Quarz und Kaolin, und/oder eine Mischung, enthaltend Kreide und Kieselsäure, umfasst. In der Quarz und Kaolin enthaltenden Mischung liegt die erstgenannte Komponente vorzugsweise im Bereich von 70 bis 95 Gew.-%, vorzugsweise 80 bis 90 Gew.-%, und die zweitgenannte Komponente im Bereich von 5 bis 30 Gew.-%, vorzugsweise im Bereich von 10 bis 20 Gew.-%, vor. Hinsichtlich der Mischung aus Kreide und Kieselsäure sind solche Zusammensetzungen bevorzugt, in denen 40 bis 80 Gew.-%, insbesondere 50 bis 70 Gew.-%, an Kreide und 20 bis 60 Gew.-%, insbesondere 30 bis 50 Gew.-%, an Kieselsäure, vorliegen.
  • Ferner können die erfindungsgemäßen Kautschukmischungen als Zusatzstoffe (Komponente e)) Weichmacher, Verarbeitungshilfsmittel, Alterungsschutzmittel, UV-Schutzmittel, Ozon schutzmittel, Klebrigmacher-Harze, Pigmente, Farbstoffe, Flammschutzmittel oder beliebige Mischungen der vorangehend genannten Verbindungen enthalten.
  • Für die Ermittlung des pH-Wertes einer wässrigen Füllstoffsuspension unter Anlehnung an DIN EN ISO 787-9 (1995) verwendet man eine pH-Elektrode der Firma Meinsberg, Typ EGA 143 (Gel-Elektrode mit Glasschliff-Ringdiaphragma für Messungen in ionenarmen Medien und Suspensionen) mit integriertem PT1000 Temperaturfühler und ein Digitalmultimeter der Firma Schott, Typ CG 825. Die Messungen sind bei Raumtemperatur durchzuführen. Die Messprobe erhält man durch Einwiegen von 10 g des anorganischen Füllstoffs auf 1/1000 g genau und Versetzten mit 100 g destilliertem Wasser, woraus eine Suspension mit einem Füllstoffanteil von 10% (m/m) resultiert. Das Wasser/Füllstoff-Gemisch ist zunächst eine Minute lang zwecks Herbeiführung einer optimalen Füllstoffsuspension zu schütteln. Anschließend lässt man die Suspension zwecks Sedimentation fünf Minuten ruhen und vermisst unmittelbar nach Ablauf der Sedimentationszeit den pH-Wert bei stets gleicher Eintauchtiefe der pH-Elektrode. Die Messung ist an zwei repräsentativen Füllstoffproben durchzuführen. Der Mittelwert aus beiden Messungen ist auf 0,1 Einheiten genau anzugeben.
  • Bevorzugt werden als organische Verbindungen mit einer mindestens disulfidischen funktionellen Einheit (Komponente c)) Dipentamethylenthiuramdisulfid (DPPT) und Tetrabenzylthiuramdisulfid (TBzTD) eingesetzt, vorzugsweise in Mengen im Bereich von 0,2 bis 4 phr, besonders bevorzugt im Bereich von 0,4 bis 1,5 phr. Des Weiteren kann z. B. auch auf Dipentamethylenthiuramhexasulfid (DPTH), Bis(triethoxysilyl-n-propyl)-tetrasulfid und Dipentamethylenthiuramtetrasulfid (DPTT) zurückgegriffen werden.
  • Erfindungsgemäße Kautschukmischungen können in einer vorteilhaften Ausgestaltung wie folgt aufgebaut sein:
    • a) 100 phr an Komponente a)
    • b) 4 bis 8 phr, insbesondere 5 bis 7 phr, an Komponente b)
    • c) 0,2 bis 4 phr, insbesondere 0,4 bis 1,5 phr, an Komponente c)
    • d) 10 bis 200 phr und insbesondere 20 bis 150 phr, an Komponente d) und
    • e) 0 bis 100 phr, vorzugsweise von 20 bis 100 phr und insbesondere 10 bis 80 phr, an Komponente e).
  • Die erfindungsgemäßen Formteile sind vorzugsweise im wesentlichen frei von Ruß.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird des weiteren gelöst durch ein Verfahren zur Herstellung von Elastomerformteilen unter Verwendung der erfindungsgemäßen Kautschukmischungen, wie vorangehend beschrieben und in den Ansprüchen niedergelegt. Ein solches erfindungsgemäßes Verfahren umfasst die folgenden Schritte:
    • a) Zurverfügungstellung mindestens eines Ethylen-Propylen-Dien Terpolymers (EPDM), insbesondere mittels Ziegler-Natta-Katalyse erhalten, wobei der Ethylengehalt im Bereich von 45 bis 75 Gew.-% und der Anteil an Dien-Komponente im Bereich von 2 bis 12 Gew.-% liegen (Komponente a)),
    • b) Zurverfügungstellung mindestens eines peroxydischen Initiators (Komponente b)),
    • c) Zurverfügungstellung mindestens einer organischen Verbindung mit mindestens einer mindestens disulfidischen funktionellen Einheit (Komponente c)),
    • d) Zurverfügungstellung mindestens eines anorganischen Füllstoffs, der in wässriger Suspension einen pH-Wert (bestimmt gemäß DIN EN ISO 787-9 (1995)) größer 7 aufweist (Komponente d)),
    • e) Zurverfügungstellung gegebenenfalls mindestens eines Zusatzstoffs (Kompontente e)),
    • f) Vulkanisation des Terpolymers (Komponente a)) in Gegenwart der Komponenten b), c) und d) sowie gegebenenfalls auch e) und
    • g) Isolieren des nach der Vulkanisation erhaltenen Formteils.
  • Erfindungsgemäß kann ferner vorgesehen sein, dass diese Kautschukmischung, insbesondere die Komponente b), mindestens einen Aktivator für den peroxidischen Initiator enthält, insbesondere Triallylcyanurat, Acrylate wie Ethylenglykoldimethacrylat, Butandioldimethacrylat und Trimethylolpropantrimethacrylat und/oder Bismaleimide wie N,N'-m-Phenylendimaleimid.
  • Die aus den erfindungsgemäßen Kautschukmischungen erhaltenen Elastomerformteile eignen sich z. B. für die Herstellung von Profilbauteilen, insbesondere Fensterprofilen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die überraschende Erkenntnis zugrunde, dass Elastomerformteile auf der Basis Peroxid-initiiert vulkanisierter EPDM-Kautschukmischungen mit verbesserter Scorchsicherheit und verbesserten mechanischen Eigenschaften dann zugänglich sind, wenn bei der Vulkanisation gleichzeitig mindestens eine organische Verbindung mit mindestens einer mindestens disulfidischen funktionellen Einheit neben einem (hellen) anorganischen Füllstoff zugegen ist. Die erfindungsgemäßen Elastomerformkörper zeichnen sich durch keine bzw. eine wesentlich geringere Anzahl an Mikrorissen in der Oberfläche nach einmaliger Dehnung aus. Die erfindungsgemäßen Elastomerformteile verfügen zudem hinsichtlich Zugfestigkeit, Bruchdehnung, Weiterreißwiderstand und Druckverformungsrest ebenfalls über ein sehr zufriedenstellendes Verhalten. Ohne an irgendeine Theorie gebunden zu sein, wird vermutet, dass die erfindungsgemäße Kautschukmischung in ihrer Gesamtheit letztendlich bei den vulkanisierten Elastomerformteilen zu einer Verringerung der oxidativen Bauteilschädigung beiträgt. Oxidative Bauteilschädigungen können z. B. auch schon auf geringe Mengen an Metallen wie Eisen und/oder Mangan in den Kautschukmischungen zurückgehen. Derartige Metalle katalysieren die Bildung von Hydroperoxiden. In den erfindungsgemäßen Kautschukmischungen, so wird gegenwärtig vermutet, verhindern bzw. unterdrücken die Mischungskomponenten die Bildung von Hydroperoxiden.
  • Die in der vorstehenden Beschreibung und in den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in jeder beliebigen Kombination für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102004039545 A1 [0003]
    • - EP 1033386 B1 [0004, 0004]
    • - EP 964030 B1 [0005]
    • - DE 10039026 B4 [0006]
    • - EP 736640 A1 [0007]
    • - WO 2006/100214 A1 [0008]
    • - WO 2007/071619 A1 [0008]
    • - WO 97/038019 A [0012]
    • - WO 91/18030 A [0012]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • - DIN EN ISO 787-9 (1995) [0011]
    • - DIN EN ISO 787-9 (1995) [0020]
    • - DIN EN ISO 787-9 (1995) [0024]

Claims (23)

  1. Kautschukmischung, enthaltend: a) mindestens ein Ethylen-Propylen-Dien Terpolymer (EPDM), insbesondere mittels Ziegler-Natta-Katalyse erhalten, wobei der Ethylengehalt im Bereich von 45 bis 75 Gew.-% und der Anteil an Dien-Komponente im Bereich von 2 bis 12 Gew.-% liegen (Komponente a)), b) mindestens einen peroxydischen Initiator (Komponente b)), c) mindestens eine organische Verbindung mit mindestens einer mindestens disulfidischen funktionellen Einheit (Komponente c)), d) mindestens einen anorganischen Füllstoff, der in wässriger Suspension einen pH-Wert (bestimmt gemäß DIN EN ISO 787-9 (1995)) größer 7 aufweist (Komponente d)), und e) gegebenenfalls mindestens einen Zusatzstoff (Kompontente e)).
  2. Kautschukmischung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dienkomponente des Terpolymers (EPDM) (Komponente a)) auf mindestens einem nicht konjugierten Dien basiert.
  3. Kautschukmischung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Dienkomponente des Termpolymers (EPDM) auf Dicyclopentadien, Ethylidennorbornen, Hexadien oder auf einer Mischung dieser Diene, insbesondere auf Ethylidennorbornen, basiert.
  4. Kautschukmischungen nach einem der vorangehenden. Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Terpolymer (EPDM) einen Ethen-Gehalt im Bereich von 45 bis 75 Gew.-%, insbesondere von 60 bis 73 Gew.-%, aufweist.
  5. Kautschukmischung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Terpolymer (EPDM) einen Dien-Gehalt im Bereich von 0 bis 12 Gew.-%, vorzugsweise von 1,0 bis 10 Gew.-% und insbesondere von 3,5 bis 5,5 Gew.-%, aufweist.
  6. Kautschukmischung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Komponente a) eine Mooney-Viskosität (ML (1 + 4) 125°C [MU]) im Bereich von 15 bis 95 aufweist.
  7. Kautschukmischung nach einem der vorangehend genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der peroxidische Initiator b) 2,5-Dimethyl-2,5-Di(tert-butylperoxy)-Hexan (DHBP) und/oder dass die organische Verbindung c) Tetrabenzylthiuramdisulfid (TBzTD), Dipentamethylenthiuramtetrasulfid (DPTT) oder eine Mischung dieser Verbindungen umfasst.
  8. Kautschukmischung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Komponente d) Metallcarbonate, insbesondere Kalziumcarbonat und Magnesiumcarbonat, Metalloxide, insbesondere Titandioxid, Calziumoxid, Zinkoxid und Magnesiumoxid, Silikate, insbesondere Calziumsilikate und Aluminiumsilikate, Sulfate, insbesondere Bariumsulfat, oder beliebige Mischungen dieser Verbindungen umfasst.
  9. Kautschukmischung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Komponente d) natürliche Mineralien, insbesondere Kaolin, Talkum und Kreide, nachbehandelte Mineralien, insbesondere gebrannten Kalk und kalziniertes Kaolin, synthetische Füllstoffe, insbesondere gefällte, pyrogene oder silanisierte Kieselsäure oder Silikate, oder beliebige Mischungen der vorangehend genannten Verbindungen umfasst.
  10. Kautschukmischung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Komponente d) eine Mischung, enthaltend Quarz und Kaolin, oder eine Mischung, enthaltend Kreide und Kieselsäure, umfasst.
  11. Kautschukmischung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Komponente e) Weichmacher, Verarbeitungshilfsmittel, Alterungsschutzmittel, UV-Schutzmittel, Ozonschutzmittel, Klebrigmacher-Harze, Pigmente, Farbstoffe, Flammschutzmittel oder beliebige Mischungen der vorangehend genannten Verbindungen umfasst.
  12. Kautschukmischung nach einem der vorangehenden Ansprüche, enthaltend: a) 100 phr an Komponente a) b) 4 bis 8 phr, insbesondere 5 bis 7 phr, an Komponente b) c) 0,2 bis 4 phr, insbesondere 0,4 bis 1,5 phr, an Komponente c) d) 10 bis 200 phr und insbesondere 20 bis 150 phr, an Komponente d) und e) 0 bis 100 phr, vorzugsweise 20 bis 100 phr und insbesondere 10 bis 80 phr, an Komponente e).
  13. Kautschukmischungen nach einem der vorangehenden Ansprüche, enthaltend 1,0 bis 1,5 phr DPTT und 4 bis 6 phr BHBP oder 1,0 bis 1,5 phr TBzTD und 2 bis 8 phr DHBP.
  14. Kautschukmischung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass darin im wesentlichen kein Ruß enthalten ist.
  15. Kautschukmischung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass diese Kautschukmischung, insbesondere die Komponente b), mindestens einen Aktivator für den peroxidischen Initiator enthält, insbesondere TAC, EDMA, BMI und/oder BDMA.
  16. Elastomerformteil, erhältlich durch Vulkanisation der Kautschukmischung gemäß einem der vorangehenden Ansprüche.
  17. Elastomerformteil nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass dieses ein Profilbauteil, insbesondere ein Fugen- oder Fensterprofil, darstellt.
  18. Elastomerformteil nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass darin im wesentlichen kein Ruß enthalten ist.
  19. Verfahren zur Herstellung eines Elastomerformteils gemäß einem der Ansprüche 16, 17 und/oder 18, umfassend die folgenden Schritte: a) Zurverfügungstellung mindestens eines Ethylen-Propylen-Dien Terpolymers (EPDM), insbesondere mittels Ziegler-Natta-Katalyse erhalten, wobei der Ethylen gehalt im Bereich von 45 bis 75 Gew.-% und der Anteil an Dien-Kompontente im Bereich von 2 bis 12 Gew.-% liegen (Komponente a)), b) Zurverfügungstellung mindestens eines peroxydischen Initiators (Komponente b)), c) Zurverfügungstellung mindestens einer organischen Verbindung mit mindestens einer mindestens disulfidischen funktionellen Einheit (Komponente c)), d) Zurverfügungstellung mindestens eines anorganischen Füllstoffs, der in wässriger Suspension einen pH-Wert (bestimmt gemäß DIN EN ISO 787-9 (1995)) größer 7 aufweist (Komponente d)), e) Zurverfügungstellung gegebenenfalls mindestens eines Zusatzstoffs (Komponente e)), f) Vulkanisation des Terpolymers (Komponente a)) in Gegenwart der Komponenten b), c) und d) sowie gegebenenfalls auch e) und g) Isolieren des nach der Vulkanisation erhaltenen Formteils.
  20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass für die Herstellung des Elasomerformteils kein Ruß verwendet wird.
  21. Verfahren nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Kautschukmischung, insbesondere die Komponente b), mindestens einen Aktivator für den peroxidischen Initiator enthält, insbesondere Triallylcyanurat, Ethylenglykoldimethacrylat, Butandioldimethacrylat, Trimethylolpropantrimethacrylat und/oder N,N'-m-Phenylendimaleimid.
  22. Verwendung der Kautschukmischung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 15 für die Herstellung von Profilbauteilen, insbesondere Fugen- oder Fensterprofilen.
  23. Verwendung des Elastomerformteils nach Anspruch 16, 17 und/oder 18 als Profilbauteil, insbesondere Fugen- oder Fensterprofil, oder Bestandteil hiervon.
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