DE102009012606A1 - Verstelleinrichtung für die Kopfstütze eines Kraftfahrzeugsitzes - Google Patents

Verstelleinrichtung für die Kopfstütze eines Kraftfahrzeugsitzes Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Verstelleinrichtung für einen Kraftfahrzeugsitz (10) sowie einen entsprechend ausgebildeten Fahrzeugsitz, mit einem Stellglied (24) und einem Geber (30), welche wahlweise mit einer Sitzrückenlehne (14) und einem Sitzkissen (12) des Kraftfahrzeugsitzes (10) verbunden sind. Das Stellglied (24) steht dabei über ein mechanisches Kopplungsmittel (22) mit einer verstellbaren Kopfstütze (16) des Sitzes (10) in mechanischer Wirkverbindung. Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass der Geber (30) bei einem Verschwenken der Sitzrücklehne (14) ab Erreichen einer ersten Schwenkstellung der Sitzrückenlehne (14) mit dem Stellglied (24) in Anlagestellung tritt und bei fortschreitender Schwenkbewegung der Sitzrückenlehne (14) das Stellglied (24) zur Verstellung der Kopfstütze (16) zumindest bereichsweise um eine Schwenkachse (26) in eine Betätigungsstellung verschwenkt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verstelleinrichtung für einen Kraftfahrzeugsitz, insbesondere für die Kopfstütze eines Kraftfahrzeugsitzes, mit Kopplungsmitteln, zur Verstellung der Kopfstütze in Abhängigkeit einer Schwenkstellung der Sitzrückenlehne.
  • Stand der Technik
  • Kraftfahrzeugsitze, insbesondere Fahrer- und Beifahrersitz sind heutzutage mit einer Vielzahl unterschiedlicher Verstellmöglichkeiten ausgestattet, welche rein mechanisch oder auch elektromotorisch unterstützt betätigt werden können. Ein Fahrzeugsitz weist typischerweise ein Sitzkissen und eine Sitzrückenlehne auf, wobei die Sitzrückenlehne mittels eines Neigungsmechanismus schwenkbar am Sitzkissen oder an einer Tragstruktur des Sitzes angeordnet ist.
  • Die Sitzrückenlehne ist zwischen mehreren, geneigten Sitzpositionen schwenkbar am Sitzgestell gelagert. Ferner umfasst ein Kraftfahrzeugsitz eine am oberen Ende der Sitzrückenlehne verstellbar angeordnete Kopfstütze, um den Hinterkopf des Fahrzeuginsassen aus Kom fort- und/oder Sicherheitsgründen, etwa im Falle einer Kollision, abzustützen. Die Verstellung einer Kopfstütze kann manuell oder mittels elektromotorischer Stelleinrichtungen weitgehend unabhängig von der Position und Ausrichtung der Sitzrückenlehne eingestellt werden.
  • Da ein Fahrzeuginsasse eine Sitzrückenlehnen-Verstellung zumeist manuell vornimmt und dabei eine Sitzposition gemäß dem Neigungswinkel der Sitzrückenlehne einnimmt, ergeben sich je nach eingestelltem Sitzrückenlehnen-Winkel mitunter unterschiedliche Abstände zwischen dem Hinterkopf des Fahrzeuginsassen und der Vorderseite des Kopfstützenpolsters. Dies rührt insbesondere daher, dass der Fahrzeuginsasse weitgehend unabhängig von der Sitzrückenlehnen-Neigung seinen Kopf verhältnismäßig waagerecht, bzw. aufrecht hält.
  • Es besteht daher das Erfordernis, einen Mechanismus zur Kopplung einer Kopfstützen-Einstellung mit der Sitzrückenlehnen-Einstellung zur Verfügung zu stellen.
  • Einen solchen beschreibt beispielsweise die DE 602 10 582 T2 . Dieser, eine Kopfstütze und eine Sitzrückenlehne funktional miteinander verbindende Mechanismus weist eine Nockenplatte auf, die in Bezug auf das Sitzkissen fest angebracht ist und einen Nockenschlitz aufweist. Ferner ist ein Steuerstab vorgesehen, der mit der Kopfstütze schwenkbar verbunden und mit dem Nockenschlitz gekoppelt ist, um die Bewegung der Kopfstütze in Reaktion auf eine Schwenkbewegung der Sitzrückenlehne zu erzwingen.
  • Dieser Mechanismus erweist sich hinsichtlich seines recht aufwendigen Aufbaus als nachteilig. Die Im plementierung eines zwangsgeführten starren Steuerstabs gestaltet sich sowohl in der Herstellung als auch in der Montage als zeit- und kostenintensiv.
  • Aufgabe
  • Der vorliegenden Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte und zugleich vereinfachte Verstelleinrichtung für eine Kopfstütze eines Kraftfahrzeugsitzes zur Verfügung zu stellen, die mit verhältnismäßig geringem Aufwand montierbar ist, und die mit deutlich geringeren Herstellungskosten einhergeht. Zudem soll die erfindungsgemäße Verstelleinrichtung besonders robust, zuverlässig, langlebig und leichtgängig ausgebildet sein.
  • Erfindung und vorteilhafte Ausgestaltungen
  • Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird mittels einer Verstelleinrichtung gemäß Patentanspruch 1 sowie einem Fahrzeugsitz gemäß Patentanspruch 14 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Die erfindungsgemäße Verstelleinrichtung ist für einen Kraftfahrzeugsitz, insbesondere für einen Fahrer- oder Beifahrersitz ausgebildet. Sie weist ein Stellglied und einen Geber auf, welche wahlweise mit einer Sitzrückenlehne und einem Sitzkissen des Kraftfahrzeugsitzes, bzw. mit zugehörigen tragenden Strukturteilen des Kraftfahrzeugsitzes verbunden sind.
  • Stellglied und Geber sind jeweils an unterschiedlichen, schwenkbar zueinander gelagerten Komponen ten des Kraftfahrzeugsitzes, etwa dem Sitzkissen oder der Sitzrückenlehne angeordnet, bzw. diesen Komponenten zugeordnet. Das Stellglied steht ferner über ein mechanisches Kopplungsmittel mit einer verstellbaren Kopfstütze des Sitzes in mechanischer Wirkverbindung. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass der Geber bei einem Verschwenken der Sitzrückenlehne mit oder ab dem Erreichen einer vorgegebenen ersten Schwenkstellung, bzw. Winkelstellung der Sitzrückenlehne, mit dem Stellglied in Anlagestellung tritt und bei fortschreitender Schwenkbewegung der Sitzrückenlehne, also über jene erste Schwenkstellung hinaus, das Stellglied zur Verstellung der Kopfstütze zumindest bereichsweise um eine Schwenkachse von einer Ausgangsstellung in eine Betätigungsstellung verschwenkt.
  • Das Stellglied ist folglich schwenkbar am Kraftfahrzeugsitz angeordnet. Durch die vom Geber beim Verschwenken der Sitzrückenlehne initiierbare Schwenkbewegung des Stellglieds wird über das daran angelenkte Kopplungsmittel die Kopfstütze entsprechend dem Verstellwinkel des Stellglieds, mithin entsprechend einer Verstellung der Sitzrückenlehne verstellt.
  • Die Verstellmöglichkeiten der Kopfstütze sind dabei vielfältig. So kann vorgesehen sein, die Höhe, die Ausrichtung, bzw. eine Neigung und/oder eine horizontale Verstellung der Kopfstütze in Abhängigkeit der Sitzrückenlehnen-Neigung einzustellen. Dabei ist insbesondere ein kontinuierliches, stufenloses Verstellen jener Kopfstützen-Verstellgröße in Abhängigkeit des einzustellenden Sitzrückenlehnen-Winkels vorgesehen.
  • Anstelle einer strikten Zwangsführung, wie sie im Stand der Technik bereits bekannt ist, sieht die Er findung lediglich zwei an den gegeneinander zu verstellenden Kraftfahrzeug-Sitzkomponenten angeordnete Elemente, nämlich ein Stellglied und einen damit in Wirkverbindung tretenden Geber vor. Dabei ist insbesondere vorgesehen, dass der Geber ausschließlich zur Einleitung einer Verstellbewegung der Kopfstütze erst ab einer bestimmten Schwenkstellung der Sitzrückenlehne mit dem Stellglied zusammenwirkt, um dieses aus einer Grundstellung heraus in eine Betätigungsstellung zu verschwenken. Dadurch, dass der Geber nicht permanent am Stellglied zwangsgeführt sein muss, kann sich der Montage- und Herstellungsaufwand deutlich reduzieren.
  • Nach einer ersten vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Stellglied zumindest abschnittsweise einen Gleitbahnabschnitt aufweist, an welchem der Geber während einem Verschwenken der Sitzrückenlehne zumindest abschnittsweise entlanggleitet. Je nach Ausgestaltung von Geber und damit in Wirkverbindung tretendem Gleitbahnabschnitt, kann durch ein Entlangführen des Gebers am Gleitbahnabschnitt eine Schwenkbewegung des Stellglieds und letztlich eine gezielte Verstellbewegung der Kopfstütze erreicht werden.
  • Dabei ist insbesondere vorgesehen, dass der nach Art einer Kulisse oder Kulissenführung fungierende Gleitbahnabschnitt des Stellglieds zumindest abschnittsweise einen gekrümmten oder geradlinigen kontinuierlichen Verlauf aufweist.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Stellglied als Hebel, insbesondere als Schwenkhebel ausgebildet ist und mit einer dem Geber abgewandten Seite mit dem Kopplungsmittel verbunden ist. Je nach Länge eines gewählten Hebelarms kann der Verstellweg der Kopfstütze gezielt modifiziert werden.
  • Bei einem kurzen Hebel und einer Anbindung des Kopplungsmittels am freien Hebelende, können verhältnismäßig kurze Verstellwege realisiert werden, während bei einem längeren Hebelarm bei einer vergleichbaren Schwenkbewegung des Stellglieds eine ungleich höhere absolute Verstellbewegung zu erzielen ist.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass der mit dem Geber in Wirkverbindung tretende Gleitbahnabschnitt des Stellglieds radial beabstandet von der Schwenkachse des Sitzes angeordnet ist. Unter der Schwenkachse des Sitzes ist diejenige Achse zu verstehen, um welche die Sitzrückenlehne gegenüber dem Sitzkissen verschwenkbar angeordnet ist.
  • Typischerweise ist auch der Geber radial beabstandet von jener Schwenkachse des Sitzes angeordnet, sodass die aufeinander abgestimmten Bauteile, Geber und Stellglied eine Art Exzentermechanismus zur Verfügung stellen.
  • Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist ferner vorgesehen, dass zumindest in einer Betätigungsstellung des Stellglieds dessen Gleitbahnabschnitt bezogen auf die Schwenkachse der Sitzrückenlehne zumindest abschnittsweise einen Kreisbogen mit konstantem Radius aufweist. Der Gleitbahnabschnitt kann folglich als Kreisbogen ausgebildet sein, wobei dieser durch die vom Geber initiierte Schwenkbewegung in der Betätigungsstellung eine solche Ausrichtung aufweist, dass die Schwenk achse der Sitzrückenlehne mit dem gedachten Mittelpunkt des Kreisbogens weitgehend zusammenfällt.
  • Sobald diese Konfiguration erreicht ist, hat eine fortschreitende Schwenkbewegung der Sitzrückenlehne keine wesentliche weitere Auswirkung mehr auf das Stellglied, da der Geber einen dem Gleitbahnabschnitt des Stellglieds vergleichbaren, wenn nicht gar identischen Kreisbogen beschreibt. Sobald das Stellglied die Betätigungsstellung erreicht hat, übt der Geber somit keine weitere nennenswerte, etwa zu einer weiteren Verstellung des Stellglieds führende Kraftkomponente auf das Stellglied aus.
  • Auf diese Art und Weise kann durch die kreisbogenartige Ausgestaltung des Gleitbahnabschnitts erreicht werden, dass ausschließlich die Bewegung der Sitzrückenlehne in einem vorgegebenen Winkelbereich zu einer gewünschten Verstellung der Kopfstütze führt. Wird dieser Winkelbereich über- oder unterschritten, so findet hingegen keine weitere Verstellung der Kopfstütze in Abhängigkeit einer sich fortwährend ändernden Sitzrückenlehnen-Neigung statt.
  • Diese Funktionalität trägt insbesondere dem Umstand Rechnung, dass der Winkelbereich, in welchem die Sitzrückenlehne typischerweise von den Fahrzeuginsassen verstellt wird, relativ klein ist. Der Neigungswinkel der Sitzrückenlehne bezogen auf die Horizontale wird von der überwiegenden Anzahl der Fahrzeuginsassen zwischen 90 und 105°, insbesondere zwischen 95° und 100° eingestellt. Durch die abschnittsweise kreisbogenartige Ausgestaltung des Stellglieds kann insbesondere erreicht werden, dass Verstellbewegungen bei Verstellwinkeln oberhalb von 100° bzw. 105° keinen weiteren Einfluss auf die Kopfstützenverstellung nehmen.
  • Ferner kann vorgesehen sein, dass auch etwaige Verstellbewegungen in einem Winkelbereich unterhalb von 90° zu keiner nennenswerten Kopfstützenverstellung führen. In diesem kleineren Winkelbereich ist insbesondere vorgesehen, dass das Stellglied und der Geber in eine Nicht-Anlagestellung übergehen und somit deren wechselseitige Wirkverbindung zumindest in diesem Winkelbereich aufgehoben ist.
  • Alternativ hierzu kann aber auch vorgesehen sein, die Gleitbahnfläche oder kulissenartige Führung des Stellglieds derart auszubilden, dass mit Erreichen einer vorgebebenen dritten Schwenkstellung der Sitzrückenlehne eine weitere, der vormaligen Verstellbewegung der Kopfstütze entgegen gerichtete Verstellbewegung initiiert wird. Hierdurch kann beispielsweise erreicht werden, dass die Kopfstütze ihre Ausgangsstellung einnimmt, wenn die Sitzrückenlehen eine nahezu horizontale Ausrichtung einnimmt.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass das Stellglied angrenzend an den Gleitbahnabschnitt, etwa an einem freien Ende, dem Geber zugewandt, eine Anlauffläche oder eine Aufnahme für den Geber aufweist. Mit dieser Aufnahme oder Anlauffläche tritt der Geber typischerweise dann in Anlagestellung, wenn die Sitzrückenlehne ihre erste, vorbestimmte Schwenkstellung einnimmt. Bei einer fortschreitenden Schwenkbewegung, insbesondere bis zum Erreichen einer zweiten Schwenkstellung der Sitzrückenlehne, bei welcher das Stellglied eine verschwenkte Endstellung einnimmt, verbleibt der Geber an der Anlauffläche, bzw. in der Aufnahme.
  • Nach einer weiteren, ergänzenden Ausführungsform ist vorgesehen, dass das Stellglied und/oder der Geber derart ausgebildet sind, dass der Geber erst mit Erreichen der zweiten Schwenkstellung, in welcher sich das Stellglied in einer Endstellung befindet, die Anlauffläche oder die Aufnahme des Stellglieds verlässt und bei fortschreitender Schwenkbewegung, über jene zweite Schwenkstellung der Sitzrückenlehne hinaus, an dem angrenzenden Gleitbahnabschnitt entlang gleitet.
  • Die geometrische Form von Geber und Stellglied als auch die bewegliche, insbesondere schwenkbare Lagerung des Stellglieds sind so aufeinander abgestimmt, dass durch das geberinduzierte Verschwenken des Stellglieds in seine Endstellung eine solch wechselseitige Ausrichtung von Geber und Stellglied erreicht wird, die bei einem weiteren Verschwenken der Sitzrückenlehne ein Lösen des Gebers von der Anlauffläche, bzw. von der Aufnahme des Stellglieds hin zum Gleitbahnabschnitt erlaubt.
  • Dadurch, dass der Geber in einem Winkelbereich zwischen erster und zweiter Schwenkstellung der Sitzrückenlehne an einem durch die Aufnahme oder durch die Anlauffläche definierten Bereich des Stellglieds zur Anlage gelangt, kann eine winkelselektive mechanische Kraftübertragung von der Sitzrückenlehne auf das Stellglied und somit auf die Kopfstütze erreicht werden.
  • Dieser Winkelbereich zwischen erster und zweiter Schwenkstellung der Sitzrückenlehne, kann durch die geometrische Ausgestaltung von Geber und Stellglied und deren Anordnung an Sitzrückenlehne, bzw. Sitzkissen an vorgegebene Spezifikationen und Bedürfnisse angepasst werden.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Geber radial beabstandet von der Schwenkachse der Sitzrückenlehne an der Sitzrückenlehne oder am Sitzkissen, bzw. an einem jeweils zugehörigen tragenden Strukturteil von Sitzrückenlehne oder Sitzkissen angeordnet ist.
  • Weiterhin kann vorgesehen sein, dass das dem Geber zugeordnete Stellglied am Sitzkissen oder an der Sitzrückenlehne, bzw. an einem jeweils zugehörigen tragenden Strukturteil von Sitzkissen oder Sitzrückenlehne schwenkbar angeordnet ist. Insbesondere ist vorgesehen, dass die Schwenkachse des schwenkbar gelagerten Stellglieds radial beabstandet, typischerweise parallel zur Schwenkachse der Sitzrückenlehne verläuft.
  • Geber und Stellglied sind insbesondere wechselseitig, bzw. wahlweise an den beiden Fahrzeugsitzkomponenten, Sitzrückenlehne und Sitzkissen, angeordnet. Das heißt, wenn der Geber beispielsweise mit der Sitzrückenlehne in Wirkverbindung steht, ist das Stellglied dem Sitzkissen zugeordnet. Umgekehrt kann hingegen vorgesehen sein, den Geber stationär bezüglich des Sitzkissens anzuordnen und das Stellglied schwenkbar an der Sitzrückenlehne oder deren tragenden Strukturteil schwenkbar zu lagern.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Kopplungsmittel zwischen Stellglied und Kopfstütze als starres oder fle xibles Zugmittel ausgebildet ist. Bei einer Schwenkbewegung der Sitzrückenlehne und einer damit einhergehenden Schwenkbewegung des Stellglieds dient das Kopplungsmittel dann zumindest zur Übertragung einer Zugkraft.
  • Bei einer Ausgestaltung des Kopplungsmittels als Zugmittel, etwa in Form eines Seils oder eines Seilzugs, ist ein Rückstellmechanismus vorgesehen, der eine Rückstellkraft zur Verfügung stellt, welche einer Verstellbewegung des Stellglieds aus seiner Ausgangsstellung heraus entgegenwirkt. Die Rückstellkraft kann beispielsweise von einem geeigneten Federelement zur Verfügung gestellt werden, welches beim Überführen des Stellglieds von seiner Ausgangsstellung in die Endstellung gespannt wird.
  • Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Kopplungsmittel als starres oder flexibles Zug-/Druckmittel, insbesondere als Betätigungszug, etwa als Bowdenzug ausgebildet ist. Die Verwendung eines flexiblen Zug-/Druckmittels zur mechanischen Kraftübertragung zwischen Stellglied und Kopfstütze hat vielerlei Vorteile. Denn ein solch flexibles Kopplungsmittel kann nahezu beliebig in eine bereits vorhandene Kraftfahrzeugsitz-Struktur integriert und daran angepasst werden.
  • Die erfindungsgemäße Verstelleinrichtung ist somit nahezu universell mit sämtlichen Kraftfahrzeugsitzen kombinierbar. Grundsätzlich ist sogar denkbar, bestehende Kraftfahrzeugsitze mit der erfindungsgemäßen Verstelleinrichtung nachzurüsten. Es bedarf lediglich der Anbringung von Geber und Stellglied und einem Verlegen des Kopplungsmittels zwischen Stellglied und Kopfstütze.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Geber als ein sich in Fahrzeugquerrichtung, im Wesentlichen parallel zur Schwenkachse der Sitzrückenlehne oder parallel zur Schwenkachse des Stellglieds erstreckender Zapfen ausgebildet ist. Die geometrische Ausgestaltung des Zapfens und seine vorgesehene Anordnung, entweder an der Sitzrückenlehne oder am Sitzkissen, können in vorbestimmter Weise den Winkelbereich zwischen erster und zweiter Schwenkstellung der Sitzrückenlehne beeinflussen.
  • Nach einem weiteren unabhängigen Aspekt betrifft die Erfindung ferner einen Kraftfahrzeugsitz mit einem Sitzkissen, einer Sitzrückenlehne und einer daran verstellbar angeordneten Kopfstütze, wobei der Kraftfahrzeugsitz mit der zuvor beschriebenen erfindungsgemäßen Verstelleinrichtung zur Kopplung von Sitzrückenlehnen-Stellung und Kopfstützeneinstellung ausgestattet ist.
  • Ausführungsbeispiele
  • Weitere Ziele, Merkmale sowie vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung werden anhand der nachfolgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert. Dabei bilden sämtliche beschriebenen sowie bildlich in den Zeichnungen wiedergegebenen Merkmale in Alleinstellung als auch in jeglicher sinnvoller Kombination untereinander den Gegenstand der vorliegenden Erfindung.
  • Es zeigen:
  • 1 eine schematische Seitenansicht eines mit einer Verstelleinrichtung ausgestatteten Kraftfahr zeugsitzes in einer nach vorn geklappten Stellung,
  • 2 eine weitere Darstellung des Sitzes gemäß 1 in einer Schwenkstellung mit verschwenktem Stellglied,
  • 3 den Kraftfahrzeugsitz mit einander in Anlagestellung tretenden Geber und Stellglied,
  • 4 den Kraftfahrzeugsitz mit einem geringfügig stärker geneigten Sitzrücken gegenüber 3,
  • 5 den Kraftfahrzeugsitz mit einer geringfügig weiter geneigten Sitzrückenlehne verglichen mit 4,
  • 6 den Kraftfahrzeugsitz in einer nochmals weiter geneigten Stellung gegenüber den Konfigurationen gemäß 4 und 5,
  • 7 den Kraftfahrzeugsitz mit einem sich in Endstellung befindlichen Stellglied,
  • 8 den Fahrzeugsitz mit einer gegenüber 7 weiter geneigten Sitzrückenlehne,
  • 9 den Fahrzeugsitz mit einer gegenüber 8 nochmals weiter geneigten Sitzrückenlehne und
  • 10 eine gegenüber 9 nochmals weiter geneigte Konfiguration des Kraftfahrzeugsitzes.
  • Der in den 1 und 2 vergrößert dargestellte Kraftfahrzeugsitz 10 weist ein Sitzkissen 12, eine Sitzrückenlehne 14 sowie eine Kopfstütze 16 auf. Die Kopfstütze 16 ist mittels einer Kopfstützenstange 17 am oberen Endabschnitt der Sitzrückenlehne 14 angeordnet.
  • Die in sämtlichen Figuren dargestellte Kopfstütze 16 ist symbolisch mit einem Basisteil 18 und einem Abstützteil 19 für den Hinterkopf des Fahrzeuginsassen ausgestattet. Aus einem Vergleich der 1 und 2 ist erkennbar, dass sich der Abstand von Basisteil 18 und Abstützteil 19 infolge einer Schwenkbewegung der Sitzrückenlehne 14 ändert. Diese dargestellte Abstandsänderung von Abstützteil 19 und Basisteil 18 der Kopfstütze 16 ist lediglich beispielhaft. Sie symbolisieren stellvertretend sämtliche Verstellmöglichkeiten der Kopfstütze 16.
  • Je nach Ausgestaltung kann die Kopfstütze 16 sowohl in Vertikalrichtung als auch in Horizontalrichtung verstellbar bzw. verschiebbar ausgebildet sein. Zudem ist ein Verschwenken der Kopfstütze 16, insbesondere um eine in Fahrzeugquerrichtung verlaufende Schwenkachse denkbar.
  • Der in sämtlichen Figuren dargestellte Verstellmechanismus 20 weist einen Geber 30 auf, der im vorliegenden Ausführungsbeispiel fest mit der Sitzrückenlehne 14 gekoppelt ist. Ferner umfasst der Verstellmechanismus 20 ein Verstellglied 24, welches als ein an einer Schwenkachse 26 gelagerter Hebel ausgebildet ist. Mit seinem freien, in Fahrtrichtung weisender Endabschnitt ist der Hebel 24 mit einem Kopplungsmittel 22 verbunden. Das Kopplungsmittel 22 ist andern Ends in einer in den Figuren nicht explizit dargestellten Art und Weise mit der Kopfstütze 16 gekoppelt, um eine Verstell- bzw.
  • Schwenkbewegung des Hebels 24 in eine vorgesehene Verstellung der Kopfstütze 16 zu übertragen.
  • Die Schwenkachse 26 des Hebels 24 als auch der als Zapfen oder Kulissenstein ausgebildete Geber 30 sind radial beabstandet von einer Schwenkachse 28 des Kraftfahrzeugsitzes 10 angeordnet. Die Schwenkachse 28 bestimmt den Drehpunkt, an welchem die Sitzrückenlehne 14 gegenüber dem Sitzkissen 12 verschwenkbar gelagert ist.
  • Das Stellglied 24 weist eine L-förmige Kontur auf, wobei das dem Geber 30 zugewandte Ende einen konkav gekrümmten Gleitbahnabschnitt 34 aufweist, der eine Art Kulissenführung für den Geber 30 darstellt.
  • An seinem in 1 obenliegenden und dem Geber 30 zugewandten freien Ende weist das Stellglied 24 eine Aufnahme, bzw. Anlauffläche 32 für den Geber 30 auf. Sobald der Geber 30 und das Stellglied 24 einander anliegen und somit in unmittelbare Wirkverbindung zueinander treten, führt eine weitere Schwenkbewegung der Sitzrückenlehne 14 zu einem Verschwenken des Stellglieds 24 im Uhrzeigersinn, wie dies in der Abfolge der 4, 5 und 6 verdeutlicht wird, bis schließlich in 7 das Stellglied 24 eine Endposition erreicht.
  • Während der Geber 30 bei einer in den 4 bis 6 dargestellten Schwenkbewegung der Sitzrückenlehne 14 an jener Aufnahme bzw. Anlauffläche 32 des Stellglieds 24 anliegt und an dieser sozusagen ”abrollt”, gelangt der Geber 30, insbesondere durch die von ihm selbst herbeigeführte Schwenkbewegung des Stellglieds 24 in 7 in eine Anlagestellung mit dem Gleitbahnabschnitt 34 des Stellglieds 24.
  • Das Stellglied 24 ist derart ausgebildet und derart am Fahrzeugsitz 10 schwenkbar angeordnet, dass mit Erreichen der in 7 gezeigten Endstellung, die konkave Krümmung des Gleitbahnabschnitts 34 einen Kreisbogen beschreibt, dessen Mittelpunkt mit der Schwenkachse 28 des Fahrzeugsitzes 10 im Wesentlichen zusammenfällt. Aufgrund der starren Anordnung des Geberzapfens 30 an der Sitzrückenlehne 14 in einem radialen Abstand zur Schwenkachse 28, führt eine weitere Verschwenkbewegung der Sitzrückenlehne 14, wie sie in der Abfolge der 8, 9 und 10 dargestellt ist, zu keiner nennenswerten weiteren Verschwenkbewegung des Stellglieds.
  • Insoweit stellt die Verstelleinrichtung 20 eine winkelselektive Verstellung der Kopfstütze 16 zur Verfügung. Eine sitzrückenlehnen-winkelabhängige Verstellung der Kopfstütze 16 erfolgt lediglich in einem Winkelbereich der Sitzrückenlehne, welcher zwischen der in 3 und der in 7 gezeigten Stellung liegt.
  • Der Winkelbereich, in welchem eine rückenlehnen-winkelabhängige Verstellung der Kopfstütze 16 erfolgt, liegt typischerweise zwischen 90° und 105°, vorzugsweise zwischen 95 und 100°. Der Winkelbereich kann durch die geometrische Ausgestaltung der unmittelbar miteinander in Wirkverbindung tretenden Komponenten der Verstelleinrichtung, Geber 30 und Stellglied 24, nahezu beliebig eingestellt werden. Größere Winkelbereiche lassen sich beispielsweise durch Vergrößerung des Durchmessers des Gebers 30 und/oder durch eine entsprechend breitere Ausgestaltung der Anlauffläche 32 des Stellglieds 24 erreichen.
  • Ferner kann durch die Länge des mit dem Kopplungsmittel 22 verbundenen Abschnitts des Hebels 24 ein Übersetzungsverhältnis von Winkelverstellung der Sitzrückenlehne 14 zur Kopfstützeneinstellung gezielt beeinflusst werden.
  • Alternativ zu der in den Figuren gezeigten Ausgestaltung des Stellglieds 24 in Form eines schwenkbaren Hebels ist auch denkbar, die Anlauffläche 34 mit einer drehbar gelagerten Seilscheibe zu verbinden, an deren Außenumfang der zur mechanischen Kraftübertragung vorgesehene Betätigungszug 22 angelenkt ist. Durch geeignete Wahl des Radius einer solchen Seilscheibe könnte auch hier ein nahezu beliebiges Übersetzungsverhältnis von Schwenkwinkel der Sitzrückenlehne zu Verstellweg oder Verstellwinkel der Kopfstütze 16 erreicht werden.
  • 10
    Fahrzeugsitz
    12
    Sitzkissen
    14
    Sitzrückenlehne
    16
    Kopfstütze
    17
    Kopfstützenstange
    18
    Basisteil
    19
    Abstützteil
    20
    Verstellmechanismus
    22
    Kopplungsmittel
    24
    Stellglied
    26
    Schwenkachse
    28
    Schwenkachse
    30
    Geber
    32
    Aufnahme/Anlauffläche
    33
    Gleitbahnabschnitt
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 60210582 T2 [0006]

Claims (14)

  1. Verstelleinrichtung für einen Kraftfahrzeugsitz (10), mit einem Stellglied (24) und einem Geber (30), welche wahlweise mit einer Sitzrückenlehne (14) und einem Sitzkissen (12) des Kraftfahrzeugsitzes (10) verbunden sind und wobei das Stellglied (24) über ein mechanisches Kopplungsmittel (22) mit einer verstellbaren Kopfstütze (16) des Sitzes (10) in mechanischer Wirkverbindung steht, dadurch gekennzeichnet, dass der Geber (30) bei einem Verschwenken der Sitzrückenlehne (14) ab Erreichen einer ersten Schwenkstellung der Sitzrückenlehne (14) mit dem Stellglied (24) in Anlagestellung tritt und bei fortschreitender Schwenkbewegung der Sitzrückenlehne (14) das Stellglied (24) zur Verstellung der Kopfstütze (16) zumindest bereichsweise um eine Schwenkachse (26) in eine Betätigungsstellung verschwenkt.
  2. Verstelleinrichtung nach Anspruch 1, wobei das Stellglied (24) einen Gleitbahnabschnitt (34) aufweist, an welchem der Geber (30) beim Verschwenken der Sitzrückenlehne (14) zumindest abschnittsweise entlanggleitet.
  3. Verstelleinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Stellglied (24) als Hebel ausgebildet ist und mit einer dem Geber (30) abgewandten Seite mit dem Kopplungsmittel (22) verbunden ist.
  4. Verstelleinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 2 oder 3, wobei der mit dem Geber (30) in Wirkverbindung tretende Gleitbahnabschnitt (34) radial beabstandet von der Schwenkachse (28) des Sitzes (10) angeordnet ist.
  5. Verstelleinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 2 bis 4, wobei in einer Betätigungsstellung des Stellglieds (24) dessen Gleitbahnabschnitt (34) bezogen auf die Schwenkachse (28) der Sitzrückenlehne (14) zumindest abschnittsweise einen Kreisbogen mit konstantem Radius aufweist.
  6. Verstelleinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Stellglied (24) angrenzend an den Gleitbahnabschnitt (34), dem Geber (30) zugewandt eine Anlauffläche (32) oder eine Aufnahme (32) für den Geber (30) aufweist, mit welcher der Geber (30) in Anlagestellung tritt und bei fortschreitender Schwenkbewegung der Sitzrückenlehne (14) bis zum Erreichen einer zweiten Schwenkstellung der Sitzrückenlehne (14), zur Überführung des Stellglieds (24) in eine Endstellung, an der Anlauffläche (32) anliegt oder in der Aufnahme (32) verbleibt.
  7. Verstelleinrichtung nach Anspruch 6, wobei das Stellglied (24) und/oder der Geber (30) derart ausgebildet sind, dass der Geber (30) erst mit Erreichen der zweiten Schwenkstellung die Anlauffläche (32) oder die Aufnahme (32) des Stellglieds (24) verlässt.
  8. Verstelleinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Geber (30) radial beabstandet von der Schwenkachse (28) der Sitzrückenlehne (14) an der Sitzrückenlehne (14) oder am Sitzkissen (12), oder an einem jeweils zugehörigen tragenden Strukturteil von Sitzrückenlehne (14) oder Sitzkissen (12) angeordnet ist.
  9. Verstelleinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Stellglied (24) am Sitzkissen (12) oder an der Sitzrückenlehne (14) oder an einem jeweils zugehörigen tragenden Strukturteil von Sitzkissen (12) oder Sitzrückenlehne (14) schwenkbar angeordnet ist.
  10. Verstelleinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Kopplungsmittel (22) als starres oder flexibles Zugmittel ausgebildet ist.
  11. Verstelleinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei eine Verstellbewegung des Stellglieds (30) aus einer Ausgangsstellung heraus entgegen einer Rückstellkraft erfolgt.
  12. Verstelleinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Kopplungsmittel als starres oder flexibles Zug-/Druckmittel, insbesondere als Betätigungszug (22) ausgebildet ist.
  13. Verstelleinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Geber als ein sich in Fahrzeugquerrichtung, im Wesentlichen parallel zur Schwenkachse (28) der Sitzrückenlehne (14) oder parallel zur Schwenkachse (26) des Stellglieds (24) erstreckender Zapfen (30) ausgebildet ist.
  14. Kraftfahrzeugsitz mit einem Sitzkissen (12), einer Sitzrückenlehne (14) und einer daran verstellbar an geordneten Kopfstütze (16) sowie mit einer Verstelleinrichtung (20) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3721024A1 (de) * 1986-06-28 1988-01-21 Aisin Seiki Vorrichtung fuer eine einstellbare kopfstuetze fuer einen kraftfahrzeugsitz
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