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TECHNISCHES GEBIET
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Die
vorliegende Erfindung betrifft allgemein Fahrzeuge, und sie betrifft
insbesondere elektrische Servolenkungssysteme für Fahrzeuge mit einstellbaren
Drehstabfedern und Verfahren zum Nachrüsten von elektrischen Servolenkungssystemen
für Fahrzeuge.
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HINTERGRUND
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Elektrische
Servolenkungssysteme für
Fahrzeuge verwenden allgemein einen Elektromotor, um eine unterstützende oder
aktive Bewegung der Straßenvorderräder zur
Verringerung des Lenkradkraftaufwands für Fahrer der Fahrzeuge bereitzustellen.
Einige elektrische Servolenkungssysteme, die allgemein als geschwindigkeitsempfindliche
elektrische Servolenkungssysteme bezeichnet werden, modulieren den
Betrag an Lenkungsunterstützung auf
der Grundlage einer Fahrzeuggeschwindigkeit. Wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit
zunimmt, verringert ein geschwindigkeitsempfindliches elektrisches Servolenkungssystem
typischerweise den Strom des Elektromotors, um dadurch die Lenkungsunterstützung in
Ansprechen auf die erhöhte
Fahrzeuggeschwindigkeit zu verringern. Wenn Lenklasten jedoch zunehmen,
kann dies zu einer verringerten Genauigkeit des elektrischen Servolenkungssystems
führen, zum
Beispiel als Folge zu nehmender Verbiegungen einer Drehstabfeder
des elektrischen Servolenkungssystems.
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Es
ist daher wünschenswert,
ein verbessertes elektrisches Servolenkungssystem zu schaffen, das
zum Beispiel eine erhöhte
Präzision
bereitstellt, wenn etwa Lenklasten erhöht werden. Darüber hinaus
werden weitere wünschenswerte
Merkmale und Eigenschaften der vorliegenden Erfindung aus der nachstehenden
genauen Beschreibung der Erfindung und den beigefügten Ansprüchen in
Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen und diesem Hintergrund
der Erfindung offenbar werden.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Gemäß einer
beispielhaften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird ein elektrisches Servolenkungssystem
für ein
Fahrzeug bereitgestellt. Das elektrische Servolenkungssystem umfasst eine
Drehstabfeder, einen Controller und einen Elektromotor. Der Controller
ist mit der Drehstabfeder gekoppelt und ist so ausgestaltet, dass
er das Einstellen einer Steifigkeit der Drehstabfeder und das Erzeugen eines
Lenkungsunterstützungssignals
zumindest teilweise auf der Grundlage einer Verbiegung oder einer Verformung
der Drehstabfeder oder eines Drehmoments, das durch die Drehstabfeder übertragen
wird, zumindest ermöglicht.
Der Elektromotor ist mit dem Controller gekoppelt und ist so ausgestaltet,
dass er das Lenkungsunterstützungssignal
von diesem empfängt
und dass er ein Umsetzen des Lenkungsunterstützungssignals zumindest ermöglicht.
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Gemäß einer
weiteren beispielhaften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Nachrüsten eines
elektrischen Servolenkungssystems für ein Fahrzeug bereitgestellt,
wobei das elektrische Servolenkungssystem eine Drehstabfeder, einen
Controller, der so ausges taltet ist, dass er ein Lenkungsunterstützungssignal
zumindest teilweise auf der Grundlage einer Verbiegung oder einer
Verformung der Drehstabfeder oder eines Drehmoments, das von der
Drehstabfeder übertragen wird,
erzeugt, und einen Elektromotor umfasst, der mit dem Controller
gekoppelt ist und so ausgestaltet ist, dass er von diesem das Lenkungsunterstützungssignal
empfängt
und ein Umsetzen des Lenkungsunterstützungssignals zumindest ermöglicht.
Das Verfahren umfasst die Schritte, dass das elektrische Servolenkungssystem
beschafft wird und der Controller so umkonfiguriert wird, dass er
ferner so ausgestaltet ist, dass er das Einstellen einer Steifigkeit
der Drehstabfeder zumindest teilweise auf der Grundlage eines Parameters
ermöglicht,
der den Betrieb des Fahrzeugs betrifft.
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Gemäß einer
weiteren beispielhaften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird ein elektrisches Servolenkungssystem
für ein
Fahrzeug mit einem Lenkrad und mehreren Straßenrädern bereitgestellt. Das elektrische
Servolenkungssystem umfasst eine Lenksäule, eine Drehstabfeder, eine Ritzelwelle,
eine Zahnstange, ein Steuerungsritzel, eine Detektionseinheit, einen
Controller, eine Drehstabfeder-Einstellvorrichtung und einen Elektromotor.
Die Lenksäule
ist so ausgestaltet, dass sie mit dem Lenkrad gekoppelt ist und
dadurch drehend bewegt werden kann. Die Drehstabfeder ist mit der Lenksäule gekoppelt
und ist so ausgestaltet, dass sie bei einer Drehbewegung der Lenksäule ein
Drehmoment von dieser empfängt.
Die Ritzelwelle ist zwischen die Drehstabfeder und die mehreren
Straßenräder gekoppelt
und ist so ausgestaltet, dass sie sich zumindest teilweise auf der
Grundlage des Drehmoments, das durch die Drehstabfeder übertragen
wird, drehend bewegt. Die Zahnstange ist zwischen die Ritzelwelle
und die mehreren Straßenräder gekoppelt
und ist so ausgestaltet, dass sie sich zumindest teilweise auf der
Grundlage einer Drehbewegung der Ritzelwelle bewegt und dadurch
eine Positionsände rung
der mehreren Straßenräder zumindest
vereinfacht. Das Steuerungsritzel ist zwischen die Ritzelwelle und
die Zahnstange gekoppelt und ist so ausgestaltet, dass es eine Bewegung
der Zahnstange zumindest ermöglicht.
Die Detektionseinheit ist mit der Drehstabfeder gekoppelt und ist
so ausgestaltet, dass sie eine Verbiegung oder eine Verformung der Drehstabfeder
oder ein Drehmoment, das von der Drehstabfeder übertragen wird, detektiert
und dass sie ein dazugehöriges
Verbiegungs-, Verformungs- oder Drehmomentsignal erzeugt. Der Controller
ist mit der Detektionseinheit gekoppelt und ist so ausgestaltet,
dass er das Empfangen des Verbiegungs-, Verformungs- oder Drehmomentsignals
von der Detektionseinheit, das Erzeugen eines Drehstabfeder-Einstellsignals
zumindest teilweise auf der Grundlage eines Parameters, der den
Betrieb des Fahrzeugs betrifft, und das Erzeugen eines Lenkungsunterstützungssignals
zumindest teilweise auf der Grundlage des Verbiegungs-, Verformungs- oder Drehmomentsignals
zumindest ermöglicht.
Die Drehstabfeder-Einstellvorrichtung
ist zwischen den Controller und die Drehstabfeder gekoppelt und
ist so ausgestaltet, dass sie die Steifigkeit der Drehstabfeder entsprechend
dem Drehstabfeder-Einstellsignal einstellt. Der Elektromotor ist
mit dem Controller gekoppelt und ist so ausgestaltet, dass er das
Lenkungsunterstützungssignal
von diesem empfangt und dass er ein Umsetzen des Lenkungsunterstützungssignals zumindest
ermöglicht.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die
vorliegende Erfindung wird nachstehend in Verbindung mit den folgenden
Zeichnungsfiguren beschrieben, in denen gleiche Bezugszeichen gleiche
Elemente bezeichnen, und:
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1 eine
schematische Zeichnung eines elektrischen Servolenkungssystems für ein Fahrzeug ist,
das eine Lenk säule,
eine Drehstabfeder, eine Detektionseinheit, einen Controller, eine
Drehstabfeder-Einstellvorrichtung und einen Elektromotor gemäß einer
beispielhaften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung aufweist;
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2 eine
schematische Zeichnung eines Abschnitt des elektrischen Servolenkungssystems von 1 ist,
die die Drehstabfeder, die Detektionseinheit und die Drehstabfeder-Einstellvorrichtung desselben
gemäß einer
beispielhaften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt; und
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3 ein
Flussdiagramm eines Verfahrens zum Nachrüsten eines elektrischen Servolenkungssystems
eines Fahrzeugs ist, um eine aktive Drehstabfeder einzubauen, wie
etwa in dem elektrischen Servolenkungssystem von 1,
gemäß einer
beispielhaften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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GENAUE BESCHREIBUNG EINER
BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
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Die
folgende genaue Beschreibung der Erfindung ist rein beispielhafter
Natur und ist nicht dazu gedacht, die Erfindung oder die Anwendung
und Verwendungen der Erfindung zu beschränken. Darüber hinaus ist es nicht beabsichtigt,
durch irgendeine Theorie gebunden zu sein, die in dem voranstehenden
Hintergrund der Erfindung oder der folgenden genauen Beschreibung
der Erfindung dargestellt ist.
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1 ist
eine schematische Zeichnung eines elektrischen Servolenkungssystems 100 für ein Fahrzeug
mit Straßenrädern 101 und
einem Lenkrad 102 gemäß einer
beispielhaften Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung. Das elektrische Servolenkungssystem 100 umfasst
eine Lenksäule 104, eine
Drehstabfeder 106, einen Controller 108 und einen
Elektromotor 109. Bei der dargestellten Ausführungsform
umfasst das elektrische Servolenkungssystem 100 auch eine
Ritzelwelle 110, ein Steuerungsritzel 111, ein
Unterstützungsritzel 112,
eine Zahnstange 113, Spurstangen 114, eine Motorwelle 115,
eine Detektionseinheit 116 und eine Drehstabfeder-Einstellvorrichtung 118.
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Die
Lenksäule 104 ist
mit dem Lenkrad 102 gekoppelt und kann durch dieses drehend
bewegt werden. Die Lenksäule 104 ist
so ausgestaltet, dass sie eine Bewegung der Straßenräder 101 zumindest teilweise
auf der Grundlage einer Bewegung des Lenkrads 102 zumindest
ermöglicht.
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Die
Drehstabfeder 106 ist mit der Lenksäule 104 gekoppelt
und ist so ausgestaltet, dass sie bei einer Drehbewegung der Lenksäule 104 ein
Drehmoment von dieser empfängt.
In Verbindung mit der Drehstabfeder-Einstellvorrichtung 118 und
dem Controller 108 ist die Drehstabfeder 106 eine
aktive Drehstabfeder, deren Steifigkeit mit Hilfe des Controllers 108 einstellbar
ist, zum Beispiel auf der Grundlage einer Fahrzeuggeschwindigkeit,
einer Fahrzeugbeschleunigung, einer Lenkradauslenkung, einer Lenkungslast
und/oder weiterer Parameter oder Bedingungen. Wie in 1 dargestellt
ist, sind die Drehstabfeder 106, die Detektionseinheit 116 und
die Drehstabfeder-Einstellvorrichtung 118 zusammen in einem
gemeinsamen Gehäuse 105 untergebracht. Dies
kann jedoch bei anderen Ausführungsformen abweichen.
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Die
Ritzelwelle 110 ist zwischen die Drehstabfeder 106 und
die mehreren Straßenräder 101 gekoppelt
und ist so ausgestaltet, dass sie sich zumindest teilweise auf der
Grundlage des Drehmoments drehend bewegt. Ins besondere ist bei der
dargestellten Ausführungsform
die Ritzelwelle 110 zwischen die Drehstabfeder 106 und
das Steuerungsritzel 111 gekoppelt. Die Ritzelwelle 110 ist
so ausgestaltet, dass sie sich zumindest teilweise auf der Grundlage
des zuvor erwähnten
Drehmoments drehend bewegt und dadurch letztlich die Position der Straßenräder 101 über das
Steuerungsritzel 111, die Zahnstange 113 und die
Spurstangen 114 beeinflusst. Insbesondere empfangt die
Ritzelwelle 110 bei einer bevorzugten Ausführungsform
ein Drehmoment von der Drehstabfeder 106, das aus dem zuvor erwähnten Drehmoment
resultiert, welches der Drehstabfeder 106 über die
Lenksäule 104 geliefert
wird, und bewegt sich drehend in Ansprechen darauf. Die Drehbewegung
der Ritzelwelle 110 wiederum betätigt das Steuerungsritzel 111,
welches wiederum eine Bewegung der damit gekoppelten Zahnstange 113 verursacht,
die wiederum eine Bewegung der damit gekoppelten Spurstangen 114 bewirkt
und welche schließlich
die Position der damit gekoppelten Straßenräder 101 beeinflusst.
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Die
Zahnstange 113 ist zwischen die Ritzelwelle 110 und
die mehreren Straßenräder 101 gekoppelt
und ist so ausgestaltet, dass sie sich zumindest teilweise auf der
Grundlage einer Drehbewegung der Ritzelwelle 110 bewegt
und dadurch das Verändern einer
Position der mehreren Straßenräder 101 zumindest
ermöglicht.
Das Steuerungsritzel 111 ist zwischen die Ritzelwelle 110 und
die Zahnstange 113 gekoppelt und ist so ausgestaltet, dass
es eine Bewegung der Zahnstange 113 zumindest teilweise
auf der Grundlage einer Bewegung der Ritzewelle 110 zumindest
ermöglicht.
Die Spurstangen 114 sind zwischen die Zahnstange 113 und
die Straßenräder 101 gekoppelt
und sind so ausgestaltet, dass sie eine Bewegung der Straßenräder 101 zumindest
teilweise auf der Grundlage einer Bewegung der Zahnstange 113 zumindest
ermöglichen.
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Der
Controller 108 ist mit dem Elektromotor 109 gekoppelt
und er ist auch mit der Drehstabfeder 106 direkt oder indirekt
gekoppelt. Der Controller 108 ist so ausgestaltet, dass
er ein Einstellen der Drehstabfeder 106 zumindest teilweise
auf der Grundlage eines Parameters, der den Betrieb des Fahrzeugs betrifft,
zumindest ermöglicht.
Bei einer beispielhaften Ausführungsform
stellt der Controller 108 die Steifigkeit der Drehstabfeder 106 ein.
Der Controller 108 ist ferner so ausgestaltet, dass er
ein Lenkungsunterstützungssignal 120 zumindest
teilweise auf der Grundlage einer Verbiegung oder einer Verformung der
Drehstabfeder 106 oder eines Drehmoments, das von der Drehstabfeder 106 übertragen
wird, erzeugt und dass er das Lenkungsunterstützungssignal 120 an
den Elektromotor 109 überträgt.
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Bei
einer bevorzugten Ausführungsform
ist der Controller 108 ferner mit der Detektionseinheit 116 und
der Drehstabfeder-Einstellvorrichtung 118 gekoppelt. Der
Controller 108 ist derart ausgestaltet, dass er ein Verbiegungs-,
Verformungs- oder Drehmomentsignal 122 von der Detektionseinheit 116 empfängt. Der
Controller 108 ist ferner so ausgestaltet, dass er das
Lenkungsunterstützungssignal 120 zumindest
teilweise auf der Grundlage des Verbiegungs-, Verformungs- oder
Drehmomentsignals 122 erzeugt. Wenn zum Beispiel eine Erhöhung der
Lenkungslast für
das elektrische Servolenkungssystem 100 auftritt, liefert
der Controller 108 bei einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung Anweisungen zur Einstellung des Lenkungsunterstützungssignals 120,
um den Lenkungskraftaufwand zu verringern und um die Lenkungspräzision und
das Fahrgefühl
für einen
Fahrer des Fahrzeugs zu verbessern.
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Auch
erzeugt der Controller 108 bei einer bevorzugten Ausführungsform
das Lenkungsunterstützungssignal 120 nicht
nur auf der Grundlage des Verbiegungs-, Verformungs- oder Drehmomentsignals 122,
sondern auch auf der Grundlage eines oder mehrerer zusätzlicher
Parameter mit Bezug auf den Betrieb des Fahrzeugs. Zum Beispiel
erzeugt der Controller 108 bei einer derartigen Ausführungsform das
Lenkungsunterstützungssignal 120 auf
der Grundlage des Verbiegungs-, Verformungs- oder Drehmomentsignals 122 und
auch auf der Grundlage von Werten einer Fahrzeuggeschwindigkeit,
einer Fahrzeugbeschleunigung und/oder einer Auslenkung des Lenkrads 102,
welche der Controller 108 von einem oder mehreren nicht
dargestellten Sensoren und/oder anderen Quellen empfangen kann.
Dies ermöglicht
einen weiter verbesserten Lenkungskraftaufwand und eine weiter verbesserte
Lenkungspräzision,
beispielsweise wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit, die Fahrzeugbeschleunigung und/oder
die Lenkradauslenkung zunehmen und/oder Lenkungslasten zunehmen.
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Der
Controller 108 kann derartige Werte der Fahrzeuggeschwindigkeit,
der Fahrzeugbeschleunigung und/oder der Auslenkung des Lenkrads 102 bei einer
bevorzugten Ausführungsform
als ein oder mehrere Signale von einem oder mehreren nicht dargestellten
Signalen, Übertragern
und/oder anderen Quellen empfangen. Dies kann jedoch bei anderen Ausführungsformen
anders sein. Zudem können
sich bei der Verwendung hierin die Fahrzeuggeschwindigkeit und die
Fahrzeugbeschleunigung auf eine beliebige Anzahl unterschiedlicher
Geschwindigkeits- und Beschleunigungsarten beziehen, die an oder
mit Bezug zu dem Fahrzeug gemessen werden und/oder in Verbindung
mit diesem anderweitig verwendet werden. Zudem können neben weiteren möglichen
Variationen bei verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung auch andere Parameter verwendet werden.
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Der
Controller 108 überträgt das Lenkungsunterstützungssignal 120 zur
Umsetzung an den Elektromotor 109. Bei der dargestellten
Ausführungsform
umfasst das Lenkungsunterstützungssignal 120 Anweisungen
für den
Elektromotor 109, wie etwa einen elektrischen Sollstrom,
um den Lenkungskraftaufwand für
den Fahrer des Fahrzeugs zu verringern, der beispielsweise zu einer
gewünschten
Betätigung
des Unterstützungsritzels 112 führt, um
letztlich den Lenkungskraftaufwand an dem Lenkrad 102 zu
beeinflussen und die Straßenräder 101 in
einer gewünschten
Weise zu positionieren. Auf ähnliche Weise
kann das Lenkungsunterstützungssignal 120 Anweisungen
umfassen, wie etwa einen elektrischen Sollstrom, der direkt oder
indirekt zu einer gewünschten
Betätigung
des Steuerungsritzels 111 führt, und/oder eine oder mehrere
weitere Arten von Anweisungen, um letztlich das Positionieren der
Straßenräder 101 auf
eine gewünschte
Weise zu beeinflussen.
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Zudem
wird bei einer bevorzugten Ausführungsform
durch den Controller 108 die Einstellung der Steifigkeit
der Drehstabfeder 106 über
ein Drehstabfeder-Einstellsignal 124 zumindest ermöglicht, das
an die Drehstabfeder-Einstellvorrichtung übertragen wird, welche in 2 dargestellt
und nachstehend in Verbindung damit beschrieben ist, welche die Steifigkeit
der Drehstabfeder 106 auf der Grundlage des Drehstabfeder-Einstellsignals 124 einstellt.
Bei einer derartigen Ausführungsform
umfasst das Drehstabfeder-Einstellsignal 124 Anweisungen
bezüglich einer
gewünschten
Einstellung für
die Drehstabfeder 106. Das Drehstabfeder-Einstellsignal 124 kann auch
an eine weitere nicht dargestellte Einheit oder Einrichtung übertragen
werden, welche die gleiche Funktion ausführt. Bei der dargestellten
Ausführungsform
wandert das Verbiegungs-, Verformungs- oder Drehmomentsignal 122 von
der Detektionseinheit 116 in die Richtung des Pfeils, der
in 1 das Verbiegungs-, Verformungs- oder Drehmomentsignal 122 darstellt,
zu dem Controller 108 hin.
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Bei
einer bevorzugten Ausführungsform
erzeugt der Controller 108 das Drehstabfeder-Einstellsignal 124 auf
der Grundlage eines oder mehrerer Parameter, welche den Betrieb
des Fahrzeugs betreffen. Zum Beispiel erzeugt der Controller 108 bei einer
derartigen Ausführungsform
das Drehstabfeder-Einstellsignal 124 auf der Grundlage
von Werten der Fahrzeuggeschwindigkeit, der Fahrzeugbeschleunigung
und/oder der Auslenkung des Lenkrads 102, welche der Controller 108,
wie zuvor erwähnt,
von einem oder mehreren nicht dargestellten Sensoren und/oder anderen
Quellen empfangen kann. Auch andere Parameter können verwendet werden. Der
Controller 108 überträgt das Drehstabfeder-Einstellsignal 124 an
die Drehstabfeder-Einstellvorrichtung 118. Es ist festzustellen,
dass die in Verbindung mit dem Lenkungsunterstützungssignal 120 verwendeten
Parameter sich von denjenigen unterscheiden können, die in Verbindung mit
dem Drehstabfeder-Einstellsignal 124 verwendet werden.
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Der
Elektromotor 109 ist mit dem Controller 108 gekoppelt
und ist so ausgestaltet, dass er von diesem das Lenkungsunterstützungssignal 120 empfängt und
dass er eine Umsetzung des Lenkungsunterstützungssignals 120 zumindest
ermöglicht.
Bei einer in 1 dargestellten bevorzugten
Ausführungsform
ist der Elektromotor 109 mit der Zahnstange 113 gekoppelt.
Zum Beispiel kann der Elektromotor 109 mit der Zahnstange 113 über das
Unterstützungsritzel 112 über die
zuvor erwähnte
Motorwelle 115 gekoppelt sein und kann dadurch das Lenkungsunterstützungssignal 120 umsetzen.
Insbesondere erzeugt der Elektromotor 109 einen elektrischen Strom,
der von einer externen Spannungsquelle, etwa einer nicht dargestellten
Batterie, stammt. Der Strom bewirkt eine Drehbewegung der Motorwelle 115,
die zu einer Betätigung
des Unterstützungsritzels 112 auf
eine gewünschte
Weise führt.
Der Strom basiert auf Anweisungen die über das Lenkungsunterstützungssignal 120 empfangen
werden. Die Betätigung
des Unterstützungsritzels 112 wiederum
bewirkt eine Verringerung beim Lenkungskraftaufwand auf eine gewünschte Weise,
welchen der Fahrer benötigt.
Der Elektromotor 109 kann auch über eine oder mehrere weitere
Techniken anderweitig mit der Zahnstange 113 gekoppelt
sein, um auf eine gewünschte
Weise eine Verringerung beim Lenkungskraftaufwand zu bewirken, den
der Fahrer benötigt.
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Bei
einer bevorzugten Ausführungsform schwankt
der Betrag an elektrischem Strom des Elektromotors 109 auf
der Grundlage der Anweisungen, die in dem Lenkungsunterstützungssignal 120 bereitgestellt
werden, welches wiederum von dem Sollbetrag an Lenkungsunterstützung abhängt, der durch
den Controller 108 bestimmt wird. Der Betrag an elektrischem
Strom des Elektromotors 109 beeinflusst wiederum den Betrag
an Drehmoment, der durch die Motorwelle 115 übertragen
wird, und beeinflusst entsprechend den Betrag an Lenkungsunterstützung, der
gemäß den Anweisungen
des Lenkungsunterstützungssignals 120 bereitgestellt
wird.
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Bei
einer alternativen bevorzugten Ausführungsform ist der Elektromotor 109 entweder
direkt oder indirekt mit der Lenksäule 104 gekoppelt.
Bei dieser Ausführungsform
sind die Drehstabfeder 106, die Drehstab-Einstellvorrichtung 118 und
die Detektionseinheit 116 zwischen dem Elektromotor 109 und dem
Lenkrad 102 anders angeordnet. Wie bei der in 1 gezeigten
Ausführungsform
liefert das Drehmoment von dem Elektromotor 109 eine Lenkungsunterstützung gemäß den Anweisungen
des Lenkungsunterstützungssignals 120.
Bei dieser Ausführungsform
wird aber das Unterstützungsdrehmoment auf
die Lenksäule 104 statt
auf die Zahnstange 113 aufgebracht.
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Die
Detektionseinheit 116 ist zwischen die Drehstabfeder 106 und
den Controller 108 gekoppelt. Die Detektionseinheit 116 ist
so ausgestaltet, dass sie eine Verbiegung oder eine Verformung der
Drehstabfeder 106 oder ein Drehmoment, das durch die Drehstabfeder 106 übertragen
wird, detektiert, dass sie das oben erwähnte zugehörige Verbiegungs-, Verfor mungs-
oder Drehmomentsignal 122 erzeugt, und dass sie das Verbiegungs-,
Verformungs- oder Drehmomentsignal 122 an den Controller 108 überträgt. Bei
einigen Ausführungsformen
kann die Detektionseinheit 116 zusammen mit der Drehstabfeder untergebracht
sein, wie in 2 dargestellt ist. Dies kann
jedoch bei anderen Ausführungsformen
anders sein. Wie nachstehend in Verbindung mit 2 beschrieben
wird, kann die Detektionseinheit 116 bei einigen bevorzugten
Ausführungsformen
eines oder mehrere der folgenden Elemente umfassen: einen Auslenkungsmessfühler, einen
Verformungsmessfühler
und/oder einen Drehmomentmessfühler.
Eine detailliertere Zeichnung einer beispielhaften Ausführungsform
der Detektionseinheit 116 ist in 2 bereitgestellt
und wird nachstehend in Verbindung damit beschrieben.
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Die
Drehstabfeder-Einstellvorrichtung 118 ist zwischen den
Controller 108 und die Drehstabfeder 106 gekoppelt.
Die Drehstabfeder-Einstellvorrichtung 118 ist so ausgestaltet,
dass sie die Steifigkeit der Drehstabfeder 106 gemäß dem Drehstabfeder-Einstellsignal 124 einstellt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform
umfasst die Drehstabfeder-Einstelleinheit 188 zwei oder
mehr nicht dargestellte Scheiben an jedem Ende der Drehstabfeder 106,
welche die Steifigkeit in der Drehstabfeder 106 durch ein
zwischen diesen herrschendes Drehmoment einstellen, welches durch
einen elektrischen Strom verursacht wird. Dies kann jedoch bei anderen
Ausführungsformen
anders sein. Zum Beispiel kann die Drehstabfeder-Einstelleinheit 188 bei verschiedenen
weiteren Ausführungsformen
einen oder mehrere elektromagnetische, elektromechanische, hydromechanische und/oder
andere Typen von Einrichtungen umfassen, die als ein Versteifungsmechanismus
dienen, der über
die Länge
der Drehstabfeder 106 wirkt. Auch können bei gewissen Ausführungsformen
die Drehstabfeder-Einstelleinheit 118 und/oder
die Detektionseinheit 116 Teil der gleichen Einheit sein
und/oder sie können
Teil des Controllers 108 sein.
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Es
ist festzustellen, dass es bei einigen Ausführungsformen sein kann, dass
eine oder mehrere der dargestellten Komponenten des elektrischen Servolenkungssystems 100 nicht
notwendig sind. Zum Beispiel ist bei den alternativen Ausführungsformen,
die direkt zuvor beschrieben wurden, das Unterstützungsritzel 112 nicht
notwendig, weil der Elektromotor 109 die gewünschte Lenkungsunterstützung stattdessen über die
Lenksäule 104 und
das Steuerungsritzel 111 bereitstellt. Auf ähnliche
Weise ist festzustellen, dass, obwohl das elektrische Servolenkungssystem 100 so
gezeigt ist, dass es in Verbindung mit einem Zahnstangen- und Ritzel-Lenkungssystem umgesetzt
ist, das elektrische Servolenkungssystem 100 bei anderen
Ausführungsformen stattdessen
in Verbindung mit einem Kugelumlauflenkungssystem und/oder einem
anderen Systemtyp umgesetzt sein kann.
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2 ist
eine schematische Zeichnung eines Abschnitts des elektrischen Servolenkungssystems 100 von 1,
welche die Lenksäule 104 und die
Drehstabfeder 106 zusammen mit der Ritzelwelle 110,
der Detektionseinheit 116 und der Drehstabfeder-Einstellvorrichtung 118 gemäß einer
beispielhaften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt. Bei der dargestellten Ausführungsform
umfasst die Detektionseinheit 116 einen Messfühler 206.
Der Messfühler 206 ist
so ausgestaltet, dass er das vorstehend erwähnte Verbiegungs-, Verformungs-
oder Drehmomentsignal 122 auf der Grundlage der Relativbewegung
erzeugt, die von dem Messfühler 206 detektiert
wird. Dies kann jedoch bei anderen Ausführungsformen anders sein.
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Bei
einer bevorzugten Ausführungsform
umfasst der Messfühler 206 einen
Verformungsmessfühler,
der so ausgestaltet ist, dass er eine Verformung in der Drehstabfeder 106 detektiert.
Bei einer weiteren bevorzugten Aus führungsform umfasst der Messfühler 206 einen
Auslenkungsmessfühler,
der so ausgestaltet ist, dass er die Torsionsverbiegung der Drehstabfeder 106 detektiert.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform umfasst der Messfühler 206 einen
Drehmomentmessfühler,
der so ausgestaltet ist, dass er ein Drehmoment detektiert, das von
der Drehstabfeder 106 übertragen
wird. Bei noch weiteren Ausführungsformen
können
vielfältige Messfühler 206 von
entweder dem gleichen Typ oder unterschiedlichen Typen verwendet
werden. Wie vorstehend genauer beschrieben wurde, beeinflusst das Verbiegungs-,
Verformungs- oder Drehmomentsignal 122 die Lenkungsunterstützung des
Fahrzeugs, zum Beispiel, indem es das Lenkungsunterstützungssignal 120 beeinflusst,
das vorstehend in Verbindung mit 1 beschrieben
wurde.
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Die
Drehstabfeder-Einstellvorrichtung 118 ist zwischen den
Controller 108 von 1 (in 2 nicht
dargestellt) und die Drehstabfeder 106 gekoppelt. Die Drehstabfeder-Einstellvorrichtung 118 ist
so ausgestaltet, dass sie das Drehstabfeder-Einstellsignal 124 empfängt und
die Steifigkeit der Drehstabfeder 106 in Übereinstimmung
damit einstellt. Wie vorstehend erwähnt umfasst die Drehstabfeder-Einstelleinheit 188 bei
einer bevorzugten Ausführungsform zwei
oder mehr nicht dargestellte Scheiben an jedem Ende der Drehstabfeder 106,
welche die Steifigkeit in der Drehstabfeder 106 durch ein
zwischen diesen herrschendes Drehmoment einstellen, welches durch
einen elektrischen Strom verursacht wird. Dies kann jedoch bei anderen
Ausführungsformen
anders sein. Zum Beispiel kann die Drehstabfeder-Einstelleinheit 188 bei
verschiedenen weiteren Ausführungsformen
einen oder mehrere elektromagnetische, elektromechanische, hydromechanische und/oder
andere Typen von Einrichtungen umfassen. Bei noch weiteren Ausführungsformen
kann die Drehstabfeder-Einstellvorrichtung 118 Teil des
Controllers 108 von 1 sein.
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3 ist
ein Flussdiagramm eines Prozesses 300 zum Nachrüsten eines
elektrischen Servolenkungssystems eines Fahrzeugs, um eine aktive Drehstabfeder
einzubauen, wie etwa in dem elektrischen Servolenkungssystem 100 von 1,
gemäß einer
beispielhaften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Wie in 3 dargestellt
ist, beginnt der Prozess 300 mit dem Schritt des Beschaffens
eines elektrischen Servolenkungssystems für ein Fahrzeug (Schritt 302).
Das in Schritt 302 beschaffte elektrische Servolenkungssystem
ist vorzugsweise ein typisches elektrisches Servolenkungssystem
mit einer nicht einstellbaren Drehstabfeder, mit einem Controller,
der so ausgestaltet ist, dass er eine Verbiegung oder Verformung
der Drehstabfeder oder ein Drehmoment, das durch die Drehstabfeder übertragen
wird, detektiert, und dass er ein Lenkungsunterstützungssignal
zumindest teilweise auf der Grundlage der Verbiegung oder Verformung
der Drehstabfeder oder eines Drehmoments, das von der Drehstabfeder übertragen
wird, erzeugt, und mit einem Elektromotor, der mit dem Controller
gekoppelt ist und so ausgestaltet ist, dass er von diesem das Lenkungsunterstützungssignal
empfängt
und dass er ein Umsetzen des Lenkungsunterstützungssignals zumindest ermöglicht.
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Zudem
wird der Controller bei einer bevorzugten Ausführungsform ferner umkonfiguriert,
um einen Wert von einem oder mehreren Parametern zu empfangen, die
einen oder mehrere Fahrzeugstati betreffen (Schritt 304).
Zum Beispiel umfassen die Parameter bei einer bevorzugten Ausführungsform eine
Geschwindigkeit, eine Beschleunigung des Fahrzeugs und/oder eine
Auslenkung des Lenkrads des Fahrzeugs. Es können auch andere Parameter verwendet
werden. Bei einigen Ausführungsformen kann
Schritt 304 nicht notwendig sein, zum Beispiel bei denjenigen,
in welchen der Controller bereits so ausgestaltet ist, dass er Werte
der gewünschten
Parameter empfängt.
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Der
Controller des elektrischen Servolenkungssystems, das in Schritt 302 beschafft
wurde, wird so umkonfiguriert, dass er eine Einstellung der Steifigkeit
der Drehstabfeder zumindest teilweise auf der Grundlage des Werts
des einen oder der mehreren Parameter zumindest ermöglicht (Schritt 306). Bei
einer bevorzugten Ausführungsform
wird der Controller in Schritt 306 so umkonfiguriert, dass
er auf der Grundlage des Werts des einen oder der mehreren Parameter,
die in Schritt 304 beschafft wurden, ein Drehstabfeder-Einstellsignal
erzeugt. Bei weiteren Ausführungsformen
kann der Controller in Schritt 306 so umkonfiguriert werden,
dass er die Steifigkeit der Drehstabfeder zumindest teilweise auf der
Grundlage des Werts des einen oder der mehreren Parameter, die in
Schritt 304 beschafft wurden, direkt einstellt.
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Zudem
wird der Controller bei einer bevorzugten Ausführungsform auch so umkonfiguriert, dass
er Werte von einem oder mehreren Parametern in das Lenkungsunterstützungssignal
einbaut (Schritt 308). Beispielsweise kann der Controller
bei einer derartigen bevorzugten Ausführungsform so umkonfiguriert
werden, dass er das Lenkungsunterstützungssignal nicht nur auf
der Grundlage der Verbiegung, der Verformung oder des Drehmoments
der Drehstabfeder, sondern auch auf der Grundlage von Werten der
Fahrzeuggeschwindigkeit, der Fahrzeugbeschleunigung, der Lenkradauslenkung
und/oder eines oder mehrerer weiterer Parameter erzeugt. Es ist
festzustellen, dass sich die Parameter, die in Verbindung mit dem
Lenkungsunterstützungssignal
verwendet werden, von denen unterscheiden können, die in Verbindung mit
dem Drehstabfeder-Einstellsignal verwendet werden. Es ist auch festzustellen,
dass es sein kann, dass der Schritt 308 bei einigen Ausführungsformen
nicht notwendig ist, zum Beispiel bei denjenigen, in welchen das
Lenkungsunterstützungssignal
nur auf der Grundlage der Verbiegung, der Verformung oder des Drehmoments
der Drehstabfeder ermittelt wird, oder bei denen der Controller bereits
so ausgestaltet ist, dass er Werte der gewünschten Parameter empfängt.
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Zudem
wird eine Drehstabfeder-Einstellvorrichtung in das elektrische Servolenkungssystem
eingeführt
(Schritt 310). Die Drehstabfeder-Einstellvorrichtung wird zwischen den
Controller und die Drehstabfeder gekoppelt und ist so ausgestaltet,
dass es das Drehstabfeder-Einstellsignal von dem Controller empfängt und
die Drehstabfeder in Übereinstimmung damit
einstellt. Bei einer bevorzugten Ausführungsform kann die Drehstabfeder-Einstellvorrichtung
als Teil einer Lenksäule
des elektrischen Servolenkungssystems eingebaut sein, wie etwa derjenigen,
die in 2 dargestellt ist und voranstehend in Verbindung damit
beschrieben ist. Dies kann jedoch bei anderen Ausführungsformen
anders sein. Zum Beispiel wird die Drehstabfeder-Einstellvorrichtung
bei einigen alternativen Ausführungsformen
als Teil des Controllers eingeführt
oder eine existierende Komponente des elektrischen Servolenkungssystems
kann umkonfiguriert werden, um die Funktionen der Drehstabfeder-Einstellvorrichtung
auszuführen.
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Es
ist festzustellen, dass einige Schritte des in 3 dargestellten
Prozesses 300 bei einigen Ausführungsformen nicht notwendig
sein können und/oder
dass einige Schritte des Prozesses 300 zu einem einzigen
Schritt kombiniert werden können. Auf ähnliche
Weise wird festgestellt, dass einige Schritte des Prozesses 300 gleichzeitig
oder in einer anderen Reihenfolge als derjenigen, die in 3 dargestellt
und/oder vorstehend in Verbindung damit beschrieben ist, ausgeführt werden
können.
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Folglich
ist ein verbessertes elektrisches Servolenkungssystem mit einer
aktiven Drehstabfeder und einer verbesserten Lenkungsunterstützungsfunktionalität bereitgestellt.
Das verbesserte elektrische Servolenkungs system ermöglicht eine
verbesserte Präzision
und/oder ein verbessertes Fahrgefühl für das Fahrzeug. Zudem ist ein
Verfahren bereitgestellt, um ein elektrisches Servolenkungssystem nachzurüsten, um
eine aktive Drehstabfeder einzubauen und dadurch eine verbesserte
Präzision und/oder
ein verbessertes Fahrgefühl
für das
Fahrzeug zu ermöglichen.
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Obwohl
mindestens eine beispielhafte Ausführungsform in der voranstehenden
genauen Beschreibung dargestellt wurde, ist festzustellen, dass eine
große
Anzahl an Variationen existiert. Es ist auch festzustellen, dass
die beispielhafte Ausführungsform
oder die beispielhaften Ausführungsformen
nur Beispiele sind und nicht dazu gedacht sind, den Umfang, die
Anwendbarkeit oder die Ausgestaltung der Erfindung in irgendeiner
Weise zu beschränken.
Stattdessen wird die voranstehende genaue Beschreibung Fachleuten
eine brauchbare Anleitung zur Umsetzung der beispielhaften Ausführungsform oder
der beispielhaften Ausführungsformen
bereitstellen. Es sollte verstanden sein, dass in der Funktion und
Anordnung von Elementen verschiedene Änderungen durchgeführt werden
können,
ohne den Umfang der Erfindung zu verlassen, wie er in den beigefügten Ansprüchen und
deren juristischen Äquivalenten
offengelegt ist.